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DE326901C - Vorrichtung zur Herstellung von Metallstreifen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Metallstreifen

Info

Publication number
DE326901C
DE326901C DE1913326901D DE326901DD DE326901C DE 326901 C DE326901 C DE 326901C DE 1913326901 D DE1913326901 D DE 1913326901D DE 326901D D DE326901D D DE 326901DD DE 326901 C DE326901 C DE 326901C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
metal
strips
production
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1913326901D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRY JUSTON FISHER
Original Assignee
HENRY JUSTON FISHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HENRY JUSTON FISHER filed Critical HENRY JUSTON FISHER
Application granted granted Critical
Publication of DE326901C publication Critical patent/DE326901C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von' 1Vletallstreifen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung von Streifen von Metallegierungen und insbesondere von Streifen bestimmter und beliebiger Längen.
  • Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem breiten endlosen Metallförderband, über dem sich ein Verteilungsbehälter für die schmelzflüssige Metallegierung befindet; im Boden dieses Behälters sind eine Anzahl Durchlaßöffnungen vorgesehen, die zur Erzeugung des Metallstreifens auf dem Förderband dienen; ferner ist das Förderband mit geeigneten Spännungs- und Führungsvorrichtungen versehen und führt über einen Wassertrog hinweg, welcher zur Abkühlung des geschmolzenen Metalles dient.
  • Das Wesen der Erfindung liegt, darin, daß das endlose Förderband mit Löchern versehen ist, welche zeitweise- in senkrechter Richtung bei der Bewegung des Förderbandes mit den Löchern im Boden des Verteilers zusammenfallen.
  • Die Erfindung. ist in den Zeichnungen 'beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise einen Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. i, Fig. q. ist ein Schnitt durch die Kühlwasserbehälter, Fig. 5 und 6 sind Schnitte durch den durchlochten Teil des Metallbehälters und des Bandes in vergrößertem Maßstabe, Fig. 7 und 8 zeigen im Längsschnitt und Grundriß teilweise im Schnitt die Zuführung des geschmolzenen Metalles zum Förderband, Fig. g stellt einen senkrechten Schnitt durch den Behälter für das Metall, den Verteilungsbehälter und das Förderband dar, Fig. io ist eine schaubildliche Ansicht des Verteilungsbehälters, Fig. Ir zeigt den mit der Vorrichtung hergestellten Streifen.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Maschinengestell i, an dessem einen Ende eine Welle 2 vorgesehen ist, an welcher feste und lose Riemenscheiben 3 und q. zum Antreiben der Scheibe 5 gelagert sind. Über die Scheibe 5 und die in derselben Ebene laufende Scheibe 6 läuft ein endloses, flaches Metallband 7, welches Durchlochungen 8 besitzt, die der Lage der jeweils herzustellenden Streifen entsprechend weit auseinander und vorteilhaft im Bande selbst schräg angeordnet sind, um dessen Wiederstandsfähigkeit nicht nachteilig zu beeinflussen. Bei genügend starkem Band können diese Durchlochungen auch in der Querrichtung liegen. Eine geeignete Spannvorrichtung g ist für das Band vorgesehen, das mittels Führungsrollen io in der Längsrichtung genau geführt wird. Ein von dem -Maschinengestell i getragener Wassertrog ii ist unter einer bestimmten Länge des Förderbandes gelagert; in diesem Trog befinden sich Bretter 13, welche mit Filzstreifen 14 belegt sind und durch Federn 12 nach oben gedrückt werden, um das Band mit derri darauf befindlichen Metallstreifen 29 abzukühlen.
  • Der Verteilungsbehälter 15 ist mittels verstellbarer Stangen ig quer über dem Förderbande gestützt. Diese Stangen sind in den Lagern 2o, welche sich auf den Böcken 21 befinden, angebracht. Der Verteilungsbehälter ist mit nach -unten ragenden Flanschen 16 versehen, die zur Führung des Förderbandes dienen. Um ferner dem Verteilungsbehälter eine- sichere Lagerung zu geben, ist derselbe mit wagerecht liegenden Flanschen 17 ausgerüstet, die durch die Stangen ig gestützt werden. Am Boden des Verteilungsbehälters befinden sich Durchlochungen 18, welche der Zahl der herzustellenden Streifen entsprechen und mit den Durchlochungen des Förderbandes, die zur Trennung der Streifenlängen dienen, übereinstimmen. Der durchlochte Verteilungsbehälter, welcher in Bezug auf das Förderband genau angestellt werden muß, erhält das Metall oder die Legierung von dem Behälter 23 durch ein Zufuhrrohr 22 und wird durch einen Brenner. 25 erhitzt. Der Behälter 23 ist mit seinen Füßen 24 auf dem Gestell i gelagert und .mit einem Auslaßventil 26 versehen, welches mittels einer Schraubenspindel 27 zur Regelung oder zum Abschluß der Metallzufuhr bewegt werden kann. Zur Aufnahme etwa abfließenden Metalls durch die Trennungslöcher o. dgl. ist unterhalb des Verteilungsbehälters 15 eine Auffangvorrichtung28 vorgesehen.
  • Beim Betrieb wird das Förderband langsam in Bewegung gesetzt und das Ventil der Metallzufuhr so weit geöffnet, daß genügend Metall für die Herstellung der _ Streifen in den Verteilungsbehälter hineinfließen kann. Hierdurch werden Metallstreifen auf dem Förderband hergestellt, welche an- den Durchlochungen 8 des letzteren in. bestimmte Längen geteilt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Metallstreifen, welche aus einem über Räder geführten Förderbande besteht, auf welches das flüssige Metall aus einem Verteiler mit mehreren Bodenlöchern fließt, dadurch gekennzeichnet, däß das Förderband mit Löchern versehen ist, die zeitweise in senkrechter Richtung bei der Bewegung des Förderbandes mit den Löchern im Boden des Verteilers zusammenfallen.
DE1913326901D 1913-11-04 1913-11-27 Vorrichtung zur Herstellung von Metallstreifen Expired DE326901C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB326901X 1913-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE326901C true DE326901C (de) 1920-10-05

Family

ID=10342541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913326901D Expired DE326901C (de) 1913-11-04 1913-11-27 Vorrichtung zur Herstellung von Metallstreifen

Country Status (1)

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DE (1) DE326901C (de)

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