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DE326314C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gaerfaehigem Zucker aus Holz mittels Saeure unter Druck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gaerfaehigem Zucker aus Holz mittels Saeure unter Druck

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Publication number
DE326314C
DE326314C DE1913326314D DE326314DD DE326314C DE 326314 C DE326314 C DE 326314C DE 1913326314 D DE1913326314 D DE 1913326314D DE 326314D D DE326314D D DE 326314DD DE 326314 C DE326314 C DE 326314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
acid
wood
temperature
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1913326314D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STANDARD ALCOHOL CO
Original Assignee
STANDARD ALCOHOL CO
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Filing date
Publication date
Application filed by STANDARD ALCOHOL CO filed Critical STANDARD ALCOHOL CO
Application granted granted Critical
Publication of DE326314C publication Critical patent/DE326314C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K1/00Glucose; Glucose-containing syrups
    • C13K1/02Glucose; Glucose-containing syrups obtained by saccharification of cellulosic materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gärfähigem Zucker aus Holz mittels Säure unter Druck. Die Erfindung betrifft die--- Herstellung von gärfähigem Zucker aus Holz mittels Säure unter Druck und besteht, abgesehen von einer besonderen Art der Ausbildung der Apparatur zur Behandlung des Holzes, soweit das Verfahren selbst in Frage kommt, darin, daß die Dämpfung des Holzes vor der Säurebehandlung bei einer Temperatur erfolgt, die unterhalb der Essigsäurebildungstemperatur liegt, und daß nach erfolgter -Dämpfung die Säure in Form einer Lösung zugeführt wird, deren Temperatur beträchtlich unterhalb der Temperatur der gedämpften Masse liegt, so daß eine starke Dampfkondensation eintritt. Bei bereits bekannten Verfahren zur Herstellung von gärfähigem Zucker aus Holz u. dgl. erfolgt allerdings ebenfalls das Dämpfen des Holzmaterials unterhalb der Essigsäurebildungstemperatur, was bei einem Verfahren der Herstellung von gärfähigem Zukker um deswillen von besonderer Bedeutung ist, weil etwa im Laufe des Verfahrens entstehender Essig -hemmend auf die Bildung von gärfähigem Zucker wirken würde. Das neue Verfahren unterscheidet sich jedoch von den bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Verfahren durch die Einführung der Säure für die -Invertierung in Form einer verhältnismäßig kalten Lösung. Die niedrige Temperatur der Säurelösung bewirkt eine zum mindesten teilweise Kondensation des Dampfes und schafft -dadurch ein mehr oder minder tiefes Vakuum, wodurch die in den Holzporen sitzende Luft zum Austreten veranlaßt wird, -so daß die Säurelösung günstige Bedingungen für den Eintritt in das Innere der Holzmasse vorfindet. Derartige günstige Bedingungen würden nicht vorliegen, wenn ohne Schaffung eines teilweisen Vakuums durch Kondensation unmittelbar an den Dämpfprozeß sich eine Druckbehandlung der Masse mit Säure anschlösse, wie es bei bekannten Verfahren geschieht, bei denen die Dämpfung und Säurebehandlung ebenso nach vorliegendem Verfahren -in dein gleichen Kocher erfolgt.
  • Die Durchführung des neuen Verfahrens erfordert einen Kocher, welcher mit drei Leitungsrohren versehen ist, von .denen das eine zur Zuleitung von Wasserdampf, ein zweites zur Ableitung der Terpentin- u. dgl. Dämpfe während des Dämpfprozesses und das dritte zur Zuleitung der Säurelösung dient. Um eine wirksame Behandlung zu erzielen, ist der Kocher in an sich bekannter Weise drehbar ausgebildet und das Dampfzuleitungsrohr so angeordnet, daß es im Materialraum liegt, während die Rohre zur Ableitung der Terpentin- u. dgl. Dämpfe und zur Zuleitung der Säurelösung im Dampfraum münden, wie es an sich für die Zuleitung von Säure, beispielsweise bei der Inversion von Stärke, bekanntist.
  • Eine für die Durchführung der Erfindung geeignete Vorrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • In den Zeichnungen bedeutet: Fig. i einen senkrechten Schnitt- durch die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung, und zwar nach Linie I-I der Fig. 2, wobei die Dampf- und Wasserdampfleitungen im Aufriß veranschaulicht sind.
  • Fig. :2 einen von einem Ende her gesehenen Aufriß -des Gefäßes und seine Abzugsverbindungen, wobei die Tragsäulen der klaren Darstellung wegen fortgelassen sind, Fig. 3 eine Draufsicht auf. das Gefäß und seine Anschlußteile, Fig. 4 eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der in dem Gefäß befindlichen Rohranordnung.
  • In der Zeichnung bedeutet i den aus Blech bestehenden Körper des Behälters, -welcher innen mit säurebeständigem Ziegelmaterial 2 belegt ist, das in einem geeigneten, gegen das hydrolisierende Agens widerstandsfähigen Bindemittel eingesetzt ist. Wenn Schwefel-oder schweflige Säure zur Inversion gebraucht -wird, kann als Bindemittel ein Gemisch aus Bleiglätte und Glyzerin verwendet werden.
  • Das Gefäß ist mit einem Mannloch 3 zur Einführung und Entnahme -des Gutes und mit einem Abblasehahn 4 versehen, welcher bei der einen Stellung des Gefäßes mit dem Abblaserohr 5 gekuppelt werden kann. Das Gefäß ruht auf Hohlzapfen 6, 7 und kann durch ein Schneckengetriebe 8 (Fig. 2) gedreht werden. Durch- den Hohlzapfen 6 hindurch ragt in den Kocher ein während des Kocherumlaufes feststehendes Rohr 9, welches bei io durchbrochen ist und zur Zuleitung von Wasserdampf dient. Es ist mit . einem Abstellventil i i versehen und mit einer Wasserdampfquelle durch ein Rohr 12 (Fig. 3) verbunden, welches durch ein Ventil 13 abgesperrt werden kann.
  • In der Praxis wird gewöhnlich eine Mehrzahl solcher-Kocher verwendet, und zwar bläst ein Kocher in einen anderen Kocher ab. Zu diesem Zweck ist eine Leitung 14 (Fig.3) vorgesehen, welche mit jedem Kocher der' Reihe durch ein Rohr 15 verbunden ist. Dieses steht durch das Rohr 16 an einer Stelle zwischen dem Ventil i l und dem Ventil 13 mit dem Dampfeinlaßrohr 9 in Verbindung. Ein Ventil 17. befindet sich zwischen den Rohren 1 5 und 16. Das Rohr 15 steht ferner durch ein mit einem Ventil i9 versehenes Rohr 18 mit dem Abdämpfrohr 20 in Verbindung. Letzteres tritt durch den Hohlzapfen 7 in den Kocher und liegt hinter dem Dampfeinlaßrohr 9, mit welchem e5 durch ein T-Stück 21 vereinigt ist. . Die Verbindung zwischen den Rohren 9 und 2o ist durch einen Vollflansch 22 unterbrochen (Fig. i).
  • 23 ist ein- gebogenes Dampfableitungsrohr, welches von dem Wasserdampfeinlaßrobr 9 und dem Dampfableitungsrohr 2o getragen wird. Mit letzterem steht es durch das '"-Stück 2i In Verbindung, ist aber von dem Rohr 9 durch einen in dem T-Stück 25 vorgesehenen Vollflansch 24 abgeschlossen. Das Rohr 23 wölbt sich in dem Dampfraum des Kochers nach oben und ist in demselben bei 26 gelocht. Wie in Fig. i dargestellt und in Fig.2 mit punktierten Linien veranschaulicht ist, verläuft das Rohr -23 von der Achse des Kochers unter einem Winkel. von ungefähr d.5° gegen die Senkrechte nach oben. Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Kocher in der durch einen Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung gedreht wird, das. Rohr 23 im wesentlichen rechtwinklig zu der schrägen Oberfläche der Beschickung liegt. Es ragt deshalb nicht nur soweit als möglich in den Dampfraum des Kochers, sondern unterliegt auch cler geringsten Beanspruchung durch das Gewicht und den Druck der Beschickung.
  • Das Rohr 2o steht außerhalb des Kochers mit einem Dampfrohr 27 in Verbindung, welches zu einem geeigneten Kondens2a ror 28 für flüchtige Produkte führt. In dem Rohr 27 sitzt ein. Ventil 29, und um dieses herum führt eine Dampfumleitung 30, welche mit einem Druckregulierventil 32 versehen ist (Fig.2).
  • Das hydrolisierende Agens wird in den Kocher durch ein mit einem Ventil versehenes Rohr 33 eingeführt, welches in den Dampfableitungsrohren 2o und 23 liegt und in einer Zerstäuberdüse 3.4 endigt, welche in dem Dampfraum des Kochers liegt und nach der Beschickungsoberfläche hin gerichtet ist.-Das Verfahren verläuft wie folgt, wob.i die Behandlung harzreicher Hölzer zugrunde gelegt ist: Der Kocher wird so weit mit feuchtem Sägemehl oder Abfallholz gefüllt, daß das Dampfeinlaßrohr 9 bedeckt ist, -während der durchbrochene Teil des gewölbten Ableitungsrohres 23 freiliegt. Der Kocher wird dann geschlossen, in Umdrehung versetzt und Dampf unter geeignetem Druck durch das achsiale - gelochte Rohr 9 hindurch im das Innere der Beschickung geleitet, bis das Holz auf eine zur Destillation von Terpentin oder ähnlichen flüchtigen Produkten geeignete, aber so niedere Temperatur gebracht ist, .daß eine wesentliche Zersetzung der Zellulose nicht eintreten kann, welche' bekanntlich ;bei hohen Temperaturen beträchtliche Mengen von Essigsäure und von Teer- und Phenolkörpern ergibt. Hierzu genügt gewöhnlich eine Temperatur, welche diejenige von Dampf unter einem Druck von 43 bis 2 Atmosphären nicht überschreitet, nötigenfalls können niedrigere Drucke angewendet werden. Wenn das Ventil 29 geöffnet wird, strömt das Terpentin und der Wasserdampf durch die Durchlochungen 26 in das Rohrsystem 23, 2o, 27 nach dem Kondensator 28, wo das Terpentin und sonstige es etwa begleitende flüchtige Produkte wiedergewonnen «-erden können. Diese Destillation wird fortgesetzt, bis die Abscheidung des Terpentins im wesentlichen vollständig ist: Die Dampfzufuhr wird dann abgestellt, das Ableitungsventil 29 geschlossen und das hydrolisieren-de Agens durch die Zerstäuber-. düse 34 in den Kocher einb führt.
  • Die Einführung der Säurelösung in den Kocher erfolgt gerriäß der Erfindung bei einer Temperatur, welche beträchtlich unterhalb der Temperatur des. Holzes liegt, welches durch die vorheschriebene Behandlung auf eine oberhalb der Verdampfungstemperatur des Wassers liegende Temperatur gebracht worden ist. Die unmittelbare Wirkung der Einführung des kalten hydrolisierenden Agens besteht darin, daß eine teilweise oder vollständige Kondensation der in Dampf übergeführten Holzfeuchtigkeit stattfindet _ und - sich in dem Kocher ein teilweises Vakuum bildet, so daß. das hydrolisierende Agens tiefer, inniger und schneller in die Masse der umzusetzenden Teilchen eindringt. _ Außerdem sichern diese Umstände eine äußerst vollkommene Vermischung des hydrolisierenden Agens mit der umzusetzenden Masse, da das hydrolisierende Agens von oben auf die Oberfläche des Sägemehls entleert wird, welcheg bei der fortgesetzten Drehung des Kochers in einem stetigen Ström an der Zerstäuberdüse 34 vorbeigleitet. Es hat sich gezeigt, daß bei einem solchen Verfahren eine äußerst wirksame und innige Verteilung des. hydrolisierenden Agens durch das Sägemehl gesichert wird, und: daß diese innige Verteilung eine erhebliche Vergrößerung des Prozentsatzes gärfähigen Zuckers ergibt, welche durch die nachfolgende Behandlung abgespalten werden.
  • Die Menge der Säurelösung soll so bemessen sein, daß sie die Säurekonzentration, bezogen auf den totalen Feuchtigkeitsgehalt des Gutes, auf o,2 bis o,5. Prozent bringt. Wenn die Säurelösung bei einer wesentlich unterhalb der Temperatur des Holzes liegenden Temperatur eingeführt wird, kann ein erheblich größerer Prozentsatz Flüssigkeit der Beschickung aufgegeben werden, ohne daß diese infolge der tieferen Durchdringung bis zur Grenze ihrer Absorptionsfähigkeit gesättigt wird. Wichtig hierbei ist, daß der gesamte Flüssigkeitsgehalt der Beschickung nach der Einführung des - hydrolisierenden Agens kleiner ist, als für die vollständige Sättigung erforderlich ist, damit die Masse während der nachfolgenden Dämpfung für die Erzeugung gärfähigen Zuckers ihren durchlässigen und aufnahmefähigen Zustand behält.
  • Wenn die Säurelösung unter einer niederen hydrostatischen Druckhöhe eingeführt werden soll, muß zunächst der innere Dampfdruck entlastet werden, oder aber der Dampfdruck wird aufrechterhalten und das hydrolisierende . Agens entweder als Gas oder als Flüssigkeit in den Kocher unter geeignetem Druck eingeführt. In beiden Fällen ergibt die Kondensation des Dampfes ein schnelles Abfallen des Innendruckes. Vorzugsweise, wenn auch nicht notwendigerweise, sind die Dinge derartig geregelt, daß der Druck in dem Kocher unter atmosphärischem Druck fällt.
  • Nachdem ein Teil oder die ganze Menge des hydrolisierenden Agens in den Kocher eingeführt und gründlich mit der Beschickung gemischt ist, wird wieder Dampf durch das bohr 9 eingelassen und die Temperatur entsprechend lange auf 'einer für die'Umsetzüng geeigneten Höhe gehalten. Bei Verarbeitung von aus Koniferenhölzern stammendem Sägemehl wird gewöhnlich eine Temperatur von 135 bis 165° C (275 bis 325° F) 30 bis 4.5 Minuten lang aufrechterhalten. Der Dampf wird dann abgelassen und aus dem gekochten Gut die gärfähige Zuckerlösung ausgelaugt. Das Verfahren verläuft so, daß das vorbehandelte Gut verhältnismäßig hart, körnig und nicht absorptionsfähig ist, so daß das Auslaugen schnell in Diffusionsapparaten der gebräuchlichen Art erfolgen kann. Die sich ergebende Lösung kann dann in Gärung gebracht und zwecks Gewinnung von Alkohol nach bekannten Verfahren destilliert werden.
  • Wenn eine Mehrzahl von Kochern betrieben wird, läßt man den Dampf entweder am Ende der Kochung oder nach der Destillation in einem anderen frisch beschickten Kocher abblasen. Dies erfolgt durch Öffnen des Ventils i9, wobei der Dampf und die von, ihm mitgeführten' flüchtigen Stoffe durch die Rohre 18 und 15 und die Leitung 14 hindurchgehen und von da durch das Einlaßrohr 16 hindurch in den anderen Kocher strömen (Fig.3). Gewünschtenfadls kann ein Teil der Dämpfe durch den Abblasehahn q. und das Rohr 5 an die Luft abgegeben werden,. um Zeit zu. sparen oder um bei hintereinander betriebenen Kochern die allmähliche Ansamm- Jung solcher flüchtiger Stoffe zu verrmeiden, welche entweder bei der Kochung oder bei der darauffolgenden Gärung hinderlich sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von gärfähigem Zucker aus Holz mittels Säure unter Druck, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz zunächst in an sich bekannter Weise mit -Dampf von einer unterhalb der Essigsäcurebildungstemperatur liegenden Temperatur behandelt wird, worauf in die so behandelte heiße Mässe die zur Inversion dienende wässerige Lösung der Säure mit einer Temperatur eingeführt wird, welche beträchtlich unterhalb der Temperatur der gedämpften Masse liegt, derart, daß infolge der Kondensation von Dampf in der Masse ein -teilweises Vakuum erzeugt und hierdurch eine innige Vermischung der Säure mit der Holzmasse bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung .des Verfahrens nach. Anspruch i, dadurch .giekennzeichnet, daß achsial in den..rotierenden Kocher drei während des Kochens bedienbare Leitungsrohre -eingeführt sind, von denen das eine in den I4laterialraum mündet und zur Zuleitung, von Wasserdampf dient, die beiden anderen dagegen in den Dampfraum münden und zur Ableitung der Dämpfe und Zuleitung einer Säurelösung dienen.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei achsial in den rotierenden Kocher (z) eingeführten Leitungsrohren zwei zu einem einzigen, den Kocher durchsetzenden Rohr verbunden sind, von dessen- zwei nichtleitend miteinander verbundenen Abschnitten der eine (1o) durchbrochen und an die Wasserdampfzuleitung angeschlossen ist, während der andere _ nicht durchbrochen ist und ein mit ihmleitend verbundenes, in den Dampfraum ragendes Dampfableitungsrohr (23) trägt.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochte Rohrteil (io) zwischen zwei mit je einem Vollflansch (22 und 24) versehenen T-Stücken (21 und 25) sitzt, deren in den Dampfraum ragende" Stutzen das in den Dampfraum abgebogene Dampfableitungsrohr (23) tragen, wobei das mit dem Rohrteil (io) leitend verbundene T-Stück (25) gegen das Dampfableitüngsrohr (23) durch den Vollflansch (24) und das mit dem Dampfableitungsrohr (2,3) leitend verbundene T-Stück (21) -gegen den Rohrteil (io) durch den Vollflansch (22) abgeschlossen ist.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (33) für die zur Inversion dienende Säure in dem Dampfableitungsrohr (23) gelagert und aneine an dieser sitzenden, nach der Materialoberfläche zu offenen Zerstäuberdüse (3q.) angeschlossen ist. G. Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 2 bis 5, dadurch' gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (33) und die Dampfableitung (23) in einer schräg zur Vertikalen gestellten und im wesentlichen senkrecht zur 1Vlalerialoberfläche liegenden Ebene angeordnet, sind.
DE1913326314D 1912-01-29 1913-01-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gaerfaehigem Zucker aus Holz mittels Saeure unter Druck Expired DE326314C (de)

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