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DE325601C - Knopfannaehmaschine - Google Patents

Knopfannaehmaschine

Info

Publication number
DE325601C
DE325601C DE1917325601D DE325601DD DE325601C DE 325601 C DE325601 C DE 325601C DE 1917325601 D DE1917325601 D DE 1917325601D DE 325601D D DE325601D D DE 325601DD DE 325601 C DE325601 C DE 325601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
thread
rod
needle
presser foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917325601D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE325601C publication Critical patent/DE325601C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/16Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing shank buttons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopfannähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Knopfannähniaschine mit Fadenabzieh- und AbschneidWorrichtungen zum Abziehen und .Sbtrennen der Ober- und Unterfäden, sowie mit einem Knopfhalter und einem den Stoff festhaltenden Drückerfuß.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung zum Anheben des Drückerfußes sowie zum Abziehen und Abtrennen des Nadelfadens durch,das Lüften des Knopfhalters in Wirkung versetzt.
  • Bei der vorzugsweise zur Anwendung kommenden Ausführungsform ist ein Nadelfadenabzieharm an einem -Arme -des Maschinenrahmens gelagert und wird durch das Anheben der den Knopfhalter tragenden Stange beeinflußt. Die Nadelfadenabtrennvorrichtung wird von der Drückerfußstange getragen und durch die Bewegung des Abzieharmes beeinflußt. Die Abzieh- und Abtrennyorrichtung für den Unterfaden besteht aus einer Stange, die in einer Führung des Werkstückträgers hin und .her .geht und durch eine Verbindung mit der Lüftungsvorrichtung beeinflußt wird. Das vordere Ende dieser Stange ist mit einem fadenabziehenden Teile versehen, hinter welchem ein den Faden abtren-.nendes Messer angebracht ist, derart, daß zuerst eine genügende Menge des Unterfadens abgezogen und alsdann abgetrennt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine hintere Seitenansicht und Fig.2 eine Vorderansicht einer Knopfannähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Hinteransicht . des den Drückerfuß tragenden Armes mit dem Tragarm für die Unterfadenabschneidvorrichtung.
  • Die Fig. q. und 5 veranschaulichen schaubildliche Darstellungen der zusammengehörigen Teile für,dieUnterfadenabschneidvorrichtung.
  • Fig.6 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung das Abschneidemesser für den Unterfaden und die Abziehstange.
  • Fig.7 ist in schaubildlicher Darstellung eine Einzelansicht des Drückerfußes mit seiner Tragstange.
  • Fig.8 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine Einzelansicht des Tragarmes zur Führung der Drückerfußstange.
  • Fig. 9 zeigt in schaubildlicher Darstellung die die Drückerfußstange anhebende Feder. Die Fig. io und i i sind Einzelansichten in schaubildlicher Darstellung des Nadelfadenabzieharmes und des Nadelfadenschneidmessers.
  • Die dargestellte Maschine besitzt einen Rahmen, der aus einem hohlen Ständer i mit dem seitlichen Werkstücktragarm 2 und dem hohlen überhängenden Arme 3 besteht, in welchem die Hauptwelle 4 gelagert ist, die die feste und lose Schnurscheibe 5 bzw. 6 und einen Nutenzvlimder 7 zur Beeinflussung des Fadenaufnehmers trägt. Dieser Nutenzylind'er besitzt einen Kurbelzapfen 8, der mittels eines Lenkers g mit einem Zapfen eines Ringes io verbunden ist, der seinerseits an der die Nadel 12 tragenden Nadelstange i i festgelegt, ist. Die Nadelstange i i ruht in dem Schwingrahmen 13, der in dem' Kopf des Armes 3 gelagert ist und einen seitlichen Arm 14 aufweist, welcher mittels einer Lepkstange 15 mit einem seitlichen Arm 16 einer. Schwingwelle 17 verbunden ist. - .
  • Diese Schwingwelle 17 trägt an ihrem anderen Ende einen Arm 18, dessen Rollenzapfen ig in eine Kurvennut' einer Nutenscheihe :2o eintritt. Die Nutenscheibe 2o wird von einer Welle 2i getragen, die von der Hauptwelle 4 mittels eines Schneckenrades 22 und einer Schnecke 23 -in Umdrehung versetzt wird.
  • Die Welle 2i trägt weiterhin eine Nockenscheibe 24, die teils durch die ausgezogenen und teils durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Der Umfang,der Nockenscheibe 24 steht mit einem Rollenzapfen 25. eines Winkelhebels 26 in Berührung; der bei 27 an dem Maschinenrahmen i gelagert und mit einer Anhaltevorrichtung von bekannter Bauart verbunden ist. . -Mit der Nadel 12 arbeitet ein hin und hex schwingendes GreiferschifFehen 28 zusammen, welches in der Führung 29 gelagert und mit dem Spulengehäuse 30. versehen, ist. Das Greiferschiffchen wird dureh den Antreiber 3 i an dem vorderen Ende einer Schwingwelle 3a beeinflußt, welche in dem Arm, 2 gelagert ist und an ihrem hinteren Ende eine Kurhe133 aufweist, die in üblicher Weise mittels: einer Lenkstange 33 beeinflußt wird, welche mit der Kurbel 35 der Hauptwelle 4 in Verbindung steht.
  • nie den Knopfhalter tragende Druckerstange 36 ist in dem Kopfe des Tragarmes gelagert und an ihr ist einstellbar mittels einer Stellschraube 37 ein Bund 38: festgelegt, dessen gegabelter Arm 39 die Fiibrungsstange 4.0 umfaßt und dessen nach eben ragender Arm 41. einen seitlichen Ansatz 4.2- aufweist, der seinerseits mit dem vorderen Arme 43 eines an einem Schraubzapfen 44 des Maschinenrahmens gelagerten Lüftungshebels in Eingriff treten kann. Der Lüftungshebel besitzt einen nach hinten ragenden Arm 45, an welchem schwingbar mittels einer Schraube 46 eine Lenkstange 47 angebracht ist, an der eine Stange 48 angreift, die in Verbindung mit einem Fußtritt steht. Die Driiel.eerstange -36 wird von einer Feder 49 umgeben, welche zwischen dem Bunde 38 und dem oberen tages der Stange liegt. Die Druckerstange 30 trägt den Knopfhalter 5o.
  • Die den Druckerfuß tragende Druckerstange 51 ist in einer Führung 5ä eines Armes 53 auf und ab beweglich, der mittels der Schrauben 54 und 55 an dein hfaschinenrahznen gehalten wird. Die Druckerstange 51 wird verschiebbar in der Führung 52 durch die Schrauben 56 und 57 gehalten. Der Schaft der -Schraube 56 geht durch einen länglichen Schlitz 58 in der Druckerstange hindurch und tritt in eine mit Gewinde versehene Bohrung 59 des Armes 53 ein. . Die andere Schraube 57 geht durch einen länglichen Schlitz 6o des genannten Armes hindurch und tritt in eine mit Gewinde versehene Bohrung in der Hinterseite der Druckerstange 51. An der Druckerstange 51 ist mittels .der Schrauben 61 und 62 der Schaft 63 des Druckerfußes 64 festgelegt, der dazu dient, das Arbeitsstück in seiner Lage -während des Nähvorganges festzuhalten, und welcher. mit einer Führung 65 für das dien Nadelfaden abtrennende Schneidmesser-66 versehen ist.
  • Das Schneidmesser 66 besitzt eine Schneidkante 67 und wird in der Führung 65 durch eine Platte 68 gehalten, die mittels der Sehrauben 69 und 7o an -dem Druckerfuß festgelegt ist und welche eine feststehende Schneidkante 71 aufweist, gegen welche die bewegliche Sehneidkante 67 wirkt, um -den von dem Arbeitsstück nach dem Nadelöhr durch den ausgeschnittenen Nadelschlitz 72 des Druckerfußes verlaufenden Faden abzutrennen. Das Schneidmesser 66 besitzt ein aufrecht stehendes Auge 73, das in loser Schwingverbindung mit einem herabhängenden Arme 74 einer- Muffe 75-steht, welche an dem Schrattbzapfen 76 gelagert ist; der in eine Bohrung 77 der Druckerstange 51 eingreift.
  • Die Muffe 75 besitzt einen seitlichen Ansatz 78, der mit einem Zapfen 7g in Eingriff treten kann, der von einer Platte 80 seitlieh hervorragt. Diese Platte ist mittels, einer Sehraube 8i schwingbar au einem Arme 82 angebracht, welcher durch die Schrauben 83 und 84 an dem Maschinenrahmen festgelegt ist. An der Platte 8o ist mittels der Schraube 85 der Abziehen für den Nadelfaden 86 einstellbar befestigt, wekher mit einer mit dein Faden in Eingriff tretenden Nase 87 versehen ist, die quer zur. Nadelbahü ausgeschwungen wird und mit dem Nadelfaden in Eingriff treten kann, wenn der Knopfhalter- bei läeendigung eines Nähvorganges aBgehöben wird, und wodurch eine -enügerzde Fadenmenge @d'ureh das Nadelöhr abgezogen wird, um dien Nähvorgang wieder aufnehmen 7u können: - .
  • Urn, dein Arm 86 Schwingbewegungen zu erteilen, hat die Platte 8o einen länglichen Schlitz 88,. in welchen ein Zapfen-89 eintritt, der von einem Bunde 9o an der den Knopfhalter tragenden Drückerstange 36 hervorragt. Wenn somit die Platte 8o um ihren Drehzapfen ausschwingt, tritt der Zapfen 79 in Eingriff mit dem Ansatz 78, wodurch eine Ausschwingung der Muffe 75 auf ihrem Lagerzapfen herbeigeführt und das Schneidmesser 66 beeinflußt wird, so äaß 'der Nadelfadendicht über dem .Arbeitsstück abgeschnitten wird. Zwischen dem Zapfen 79 und dem Ansatz 78 ist ein genügender Spielraum gelassen; um die Faden abtrennende Wirkung in -der erforderlichen Weise nach dem Fadenabziehen eintreten zu lassen. Eine an dem seitlich hervorragendien, Zapfen 92 der Drükkerfußstange 51 befestigte Feder 9i tritt mit dem herabhängenden Arme 74 in Eingriff und dient dazu, das Schnei-dmesser 66 nach ihrer Schneidwirkung zurückzuziehen. Eine von dem Schneidmesser getragene Anschlagschraube 93 begrenzt diese Zurückbewegung, indem sie mit einer Schulter in Eingriff tritt, die durch eine Aussparung 94 in dem Drükkerfuße gebildet wird.
  • Der Drückerfuß 64 wird gewöhnlich nachgiebig auf dem Arbeitsstück durch die Wirkung einer Feder 95 gehalten, deren eines Ende an dem Drückerfußstangenarm 53 mittels einer Schraube 96 festgelegt ist, während das andere Ende -der Feder auf den Zapfen 92 nach unten drückt. Um den Drückerfuß beim Lüften des Knopfhalters anzuheben, ist der Bund go mit einem hervorragenden Arme 97 versehen, an welchem mittels .der Schraube 98 das eine Ende einer gebogenen Federplatte 99 festgelegt ist, deren anderes Ende mit der Unterseite des Zapfens 92 der Drückerstange 51 in Eingriff treten kann. Die Beeinflussung ödes Lüftungshebels 43, 45 hat somit ein Lüften des Knopfhalters und des Drückerfußes zur Folge und bewirkt, daß der Nadelfaden abgezogen und abgetrennt wird.
  • An dem- vorderen Ende des Armes :2 ist mittels Schrauben, welche durch die Löcher ioo und ioi hindurchgehen, eine gekrümmte Tragplatte zog festgelegt, deren flacher Teil io3 mit einem erhöhten Stofftragsitz 104 versehen ist, der den Nadelschlitz io5 aufweist. An dem Teile 103 des Armes 1o-2 ist das eine Ende einer Fiihrungsstange io6 festgelegt, die mit ihrem anderen Ende mittels der Schraube 107 an dem Arme 2 befestigt ist. Diese Führungsstange besitzt eine Gleitführung i o8, o welche .die Abzieh- und Abtrennungsstange iog für den Unterfäden trägt und führt. Die Stange zog weist an ihrem vorderen Ende eine Abziehkante i io auf und hinter dieser ist das Fadenabschneidmesser i i i vorgesehen, welches die Schneidkante 112 -besitzt. ' Das hintere Ende der Stange iog weist ein Auge 113 auf, welches schwingbar mittels einer Schraube 114 mit dem einen Ende einer Lenkstange 115 verbunden ist, deren anderes Ende an einem Arme i 16 eines Winkelhebels schwingbar angebracht ist. Letzterer ist 'bei 117 an dem Maschinenrahmen gelagert, und sein anderer Arm ist mit der Lenkstange 47 verbunden, an ' der die von -dem Fußtritt beeinflußte Stange 48 angreift.
  • Bei der Beendigung eines Nähvorganges drückt der Arbeiter die Fußtrittstange q-8 nieder und verursacht hierdurch eine Ausschwingung des Winkelhebels 116 um seinen -Drehzapfen, wodurch die Stange 1o9 beeinflußt wird, so daß ihr vorderes Ende i io mit dem von dem Greiferschiffchen nach dem Arbeitsstück verlaufenden Faden in Eingriff tritt und eine Fadenmenge gegen die innere Kante einer Zunge 118 abzieht, die an der Unterseite der Tragplatte io2 so befestigt ist, daß sie in den Raum zwischen dem Schneidmesser i i i und dem Faden abziehenden Teile i io der Stange iog eintreten kann (s. Fig. 3). Bei der fortgesetzten Vorwärtsbewegung der Stange iog tritt die Schneidkante i 12 in Eingriff mit dem 'gespannten Faden und trennt diesen ab. Durch die Niederdrückung der Stange 48 wird ebenfalls der Lüftungsarm .45 um seinen Drehzapfen 44 ausgeschwungen und der Knopfhalter 5o und der Drückerfuß 64 durch die oben beschriebenen Organe gelüftet. Hierdürch wird der Arm 86 beeinflußt, um den Nadelfaden abzuziehen, so daß das Schneidnnesser 66 den Faden an der feststehenden Schneidkante 71 abtrennen kann.
  • Wird der Fußtritt darauf wieder freigegeben, so kehren die einzelnen Teile durch die Wirkung ihrer Federn in ihre Anfangslage zurück.

Claims (1)

  1. .PATENT.-ANSPRUCH: Knopfannähmaschine mit Abzieh- und Abtrennvorrichtungen zum Abziehen und Abtrennen der Ober- und Unterfäden, sowie mit einem Knopfhalter und einem .den Stoff festhaltenden Drückerfuß, dadurch ,gekennzeichnet, daß durch das Lüften .des Knopfhalters eine Einrichtung zum Anheben des Drückerfußes sowie zum Abziehen und Abtrennen des Nadelfadens in Wirkung versetzt wird. .
DE1917325601D 1917-09-05 1917-11-14 Knopfannaehmaschine Expired DE325601C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB325601X 1917-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325601C true DE325601C (de) 1920-09-16

Family

ID=10340532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917325601D Expired DE325601C (de) 1917-09-05 1917-11-14 Knopfannaehmaschine

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