DE32467C - Neuerung an dem unter Nr. 18 815 patentirten Apparat zum Ventiliren, Heizen, Trockenen und Desinfiziren von Räumlichkeiten - Google Patents
Neuerung an dem unter Nr. 18 815 patentirten Apparat zum Ventiliren, Heizen, Trockenen und Desinfiziren von RäumlichkeitenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/70—Drying or keeping dry, e.g. by air vents
- E04B1/7015—Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Zusatz zum Patent No. 18815 vom 29. November 1881.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 6. November 1884 ab.
Längste Dauer: 28. November 1896.
öpfe α sind etwas dicker gel
hinteren, da sie dem directen
F-djjgk "^ausgesetzt sind. Diese Rohre werden,
--wie in Fig. 1 dargestellt, an und über einander gefügt und bilden die Köpfe α vorn und hinten
eine Wand.
Die Rohre B sind vorn konisch ausgedreht und hinten konisch abgedreht, um die Rohre
in einander stecken zu können, zum Zwecke der Herstellung beliebig langer Heizapparate.
Eine weitere Verbesserung ist an dem Ventilator V des Haupt-Patentes angebracht. Wie
Fig. 4 zeigt, hat derselbe aufser der Rohrleitung G noch eine zweite Leitung G1 erhalten,
um gleichzeitig mit demselben Ventilator die mit Wasser gesättigte, unten am Boden
angesammelte Luft aus dem zu trocknenden bezw. zu erhitzenden Raum anzusaugen und ins
Freie zu befördern.
Es hat sich dies namentlich beim Austrocknen grofser Räume als Bedürfnifs herausgestellt,
weil die saugende Kraft des Feuers nicht ausreichte.
Der Ventilator ist zu diesem Zwecke
folgt construirt:
folgt construirt:
Das Ventilatorgehäuse ist durch eine mittlere ringförmige Scheibe f, Fig. 5, welche in die
getheilte, mit den Flügeln versehene Ventilatorscheibe g hineingreift, gewissermafsen in zwei
Die Neuerung betrifft verschiedene Abänderungen an dem unter Patent No. 18845
tirten Apparate. ^^ \'v
tirten Apparate. ^^ \'v
Zunächst hat der
Aenderung erfahren,
Aenderung erfahren,
mit passend gestalteten Köp^fl'VV^ien^'sind^
welche die Rohrwände des iHap^res bilden.
Vermöge dieser Construction^Konnen einzelne
Rohre, falls sie durchgebrannt sind, leicht aus dem Apparate entfernt und durch neue
Rohre ersetzt werden, ohne dafs es nöthig ist, eine neue Rohrwand herzustellen.
Die Röhren B haben an ihren Enden passend gestaltete, in der Zeichnung viereckige Köpfe,
Fig. ι, welche auf zwei an einander anstofsenden Seiten mit Nuthen, Fig. 2 und 3, auf den anderen
beiden Seiten aber mit vorspringenden Federn versehen sind.
Die Nuthen sowohl wie die Federn haben einen dreieckigen Querschnitt, so dafs die an
und über einander gefügten Röhren sich in ihrer Längsrichtung nicht verschieben können.
Um auch, eine seitliche Verschiebung zu ver- Der Ventilator ist zu diesem Zwecke wie
hindern, ist die Oberkante des viereckigen Kopfes α mit zwei quer durch die Nuthen
gehenden Stegen d versehen, während die Unterkante zwei entsprechende Einschnitte e
besitzt. Die Stege d greifen in Einschnitte e ein.
Theile getheilt, in denen je ein Ventilator arbeitet.
Das Ansaugen der Luft geschieht im Centrum, das Ausstofsen der Luft von der Peripherie aus
nach entgegengesetzten Richtungen hin.
Die eine Leitung G führt Luft von aufsen nach innen, die andere G1 von innen nach
aufsen.
Der Ventilator kann auch, wie in Fig. 6 und 7, aus zwei dicht neben einander gesetzten
Ventilatoren bestehen, welche von derselben Welle aus getrieben werden, und die Luft von
verschiedenen Seiten aus ansaugen und ebenso nach verschiedenen Seiten hin ausstofsen.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:
- An dem unter No. 18815 patentirten Apparat zum Ventiliren, Heizen, Trocknen und Desinficiren von Räumlichkeiten:
- Der Ersatz der Röhren B des durch Anspruch 2. charakterisirten Lufterhitzungsapparates durch Röhren mit Köpfen, welche letzteren, wenn die Röhren über und neben einander gelegt werden, mit Nuth und Feder in einander greifen und Wände bilden.
Der Ersatz des in Anspruch 1. genannten Ventilators V mit der Rohrleitung G durch einen solchen mit innerer Ringscheibe f und Rohrleitungen GG1, von denen die eine. - Luft von aufsen ansaugt und dem warmen Raum zuführt, während die andere Luft aus dem warmen Raum ansaugt und nach aufsen befördert, Fig. 4 und 5.
Der Ersatz des in Anspruch 1. genannten Ventilators V mit Rohrleitung G durch den in Fig. 6 und 7 dargestellten, welcher aus zwei dicht neben einander stehenden Ventilatoren besteht, die durch dieselbe durchgehende Welle in Thätigkeit gesetzt werden. - Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32467C true DE32467C (de) |
Family
ID=308483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32467D Expired - Lifetime DE32467C (de) | Neuerung an dem unter Nr. 18 815 patentirten Apparat zum Ventiliren, Heizen, Trockenen und Desinfiziren von Räumlichkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32467C (de) |
-
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- DE DENDAT32467D patent/DE32467C/de not_active Expired - Lifetime
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