DE324630C - Verfahren zur Herstellung von Schwimmkoerpern aus Eisenbeton - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schwimmkoerpern aus EisenbetonInfo
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- DE324630C DE324630C DE1919324630D DE324630DD DE324630C DE 324630 C DE324630 C DE 324630C DE 1919324630 D DE1919324630 D DE 1919324630D DE 324630D D DE324630D D DE 324630DD DE 324630 C DE324630 C DE 324630C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B5/00—Hulls characterised by their construction of non-metallic material
- B63B5/14—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
- B63B5/16—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced monolithic
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Schwimmkörpern aus Eisenbeton. Schiffe und andere Schwimmkörper, welche aus Eisenbeton oder einem ähnlichen Material hergestellt werden, erhalten eine nachträglich angebrachte äußere Glättschicht oder eine sonstige Bearbeitung der Außenfläche. Zur Vornahme dieser Arbeit auf der ganzen äußeren Oberfläche wurde bisher ein Umstellen (Umpallen) der Unterstützungen, auf welchen der Schwimmkörper hergestellt war, vorgenommen.
- Durch das nachstehend beschriebene Verfahren soll dieses vermieden werden.
- Das Verfahren besteht darin, daß man einzelne kleinere Teile der äußeren Bodenfläche derart herstellt, daß sie keine oder nur eine vom Abbinden und Erhärten unabhängige Bearbeitung erfordern, und daß man unter diesen Stellen die Unterstützungen so stark macht, daß sie den ganzen Schwimmkörper allein tragen können. Alsdann kann an der ganzen übrigen Außenfläche der Putz hergestellt oder sonstige Arbeit vorgenommen werden. Der Stapellauf oder die Überflutung der Baugrube kann erfolgen, ohne daß ein Umpallen der Unterstützung erforderlich wird, da auf die Außenflächen des Schwimmkörpers unter den Unterstützungen keine besondere Rücksicht mehr genommen zu werden braucht.
- Schnellere und billigere Bauausführung ist der Erfolg dieser Bauweise; sie beseitigt außerdem die Gefahren der Rissebildungen, die infolge'des Umstellens der Unterstützungen leicht entstehen.
- Fig. = stellt die Bodenfläche eines aus Eisenbeton o. dgl. hergestellten Schwimmkörpers und Fig. a einen Schnitt durch denselben Schwimmkörper dar. Unter den Eisenplatten a sind Pallen b und dazwischen gewöhnliche Stützen c angeordnet, auf denen die Form d (Einschalung) für den Beton e ruht. Nach dem Betonieren und dem Abbinden und Erhärten des Betons können alle Teile der Form d und auch die Stützen c entfernt werden. Der ganze Schwimmkörper ruht dann nur mit den Eisenplatten a auf den Pallen b, und sämtliche Betonaußenflächen werden frei und können verputzt oder sonstwie bearbeitet werden. Der. Stapellauf oder die Überflutung der Baugrube kann erfolgen, ohne daß ein Umpallen vorgenommen zu werden braucht.
- Die Eisenplatten a brauchen nur so groß gemacht zu werden, wie die Materialbeanspruchung und die Gewichtsverteilung es erfordern. Eine Vergrößerung einzelner Eisenplatten- kann jedoch aus konstruktiven oder sonstigen Gründen erforderlich werden.
- Die Eisenplatten können auch durch Platten aus Beton, Eisenbeton oder sonstigem Material ersetzt werden; sie sind ferner an keine bestimmte Form gebunden. Sie können am Schwimmkörper sitzen bleiben oder entfernt werden. Bleiben sie sitzen, so läßt man zweckmäßig ihre Außenkante mit der Außenkante Putz oder mit der endgültigen Betonoberfläche abschneiden, um Vorsprünge zu vermeiden. Sollen sie entfernt werden, so macht man die Flächen, mit denen sie mit dem Beton zusammenkommen,- möglichst glatt und den Beton darüber möglichst fett; es entsteht dann an dieser Stelle eine Betonoberfläche, die sich von einem geglätteten Putz oder einer geschliffenen Oberfläche nicht unterscheidet.
- Erfolgt die Zuwasserbringung des Schwimmkörpers durch Stapellauf, so können kurz vorher und nach Entfernen der letzten Pallen noch kleine ünebenlieiten entfernt und die I-1'lächen nachgearbeitet werden, ohne daB der Schwimm= körper deshalb länger auf den Schmierplanken zu stehen braucht. Ein Nichtablaufen ist also nicht zu befürchten.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRucIi: Verfahren zur Herstellung von Schwimmkörpern aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daB an - der äußeren Bodenfläche im Bereich der Stapelklötze Platten aus Eisen, Eisenbeton oder einem anderen Material angeordnet werden, die am Schwimmkörper sitzen bleiben oder wieder entfernt werden können, so daB an diesen Stellen keine oder nur eine vom Abbinden oder Erhärten unabhängige Bearbeitung erforderlich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324630T | 1919-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324630C true DE324630C (de) | 1920-09-01 |
Family
ID=6180648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324630D Expired DE324630C (de) | 1919-07-08 | 1919-07-08 | Verfahren zur Herstellung von Schwimmkoerpern aus Eisenbeton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324630C (de) |
-
1919
- 1919-07-08 DE DE1919324630D patent/DE324630C/de not_active Expired
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