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DE3240530A1 - Schaltungsanordnung zur drehzahleinstellung von elektrischen handwerkzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur drehzahleinstellung von elektrischen handwerkzeugen

Info

Publication number
DE3240530A1
DE3240530A1 DE19823240530 DE3240530A DE3240530A1 DE 3240530 A1 DE3240530 A1 DE 3240530A1 DE 19823240530 DE19823240530 DE 19823240530 DE 3240530 A DE3240530 A DE 3240530A DE 3240530 A1 DE3240530 A1 DE 3240530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
read
memory
gear
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823240530
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dipl.-Ing.Dipl.-Wirt.-Ing. 6270 Idstein Goldelius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Black and Decker Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black and Decker Inc filed Critical Black and Decker Inc
Priority to DE19823240530 priority Critical patent/DE3240530A1/de
Publication of DE3240530A1 publication Critical patent/DE3240530A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/10Commutator motors, e.g. repulsion motors
    • H02P25/14Universal motors
    • H02P25/145Universal motors whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value, speed feedback

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Drehzahleinstellung von elektri-
  • schen Hand werkzeugen Bei vielen elektrischen Hand werkzeug en ist eine Einstellung der Motordrehzahl und damit der Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich oder jedenfalls erwünscht. Das gilt beispielsweise und im betsonderen Maß für elektrische Handbohrmaschinen, bei denen für ein sauberes und schnelles Arbeiten die Drehzahl an den Bobrerdurchmesser und das zu bohrende Material angepaßt werden muß. Entsprechendes gilt beispielsweise auc^ £ür Stichsägen, bei denen eine Einstellung derjahl und geg senenfalls des Pendelwinkels an das zu schneidende Material und seine Stärke nötig ist.
  • Die Einstellung der Drehzahl erfolgt in bekannter Weise mittels eines Stellgliedes, beispiels-weise in Form eines Potentiometers, das einer Regelspannung den gewünschten Istwert vorgibt. Abhängig von einem Istwertsignal, das beispielsweise von einem Tachogenerator geliefert wird, führt die Regelschaltung dem Motor so viel Leistung zu, daß sich die dem Sollwert entsprcchende Drehzahl einstellt.
  • Die Regelschaltung ist im allgemeinen als integrierte Schaltung ausgeführt, die einen im Hauptstromkreis des Motors liegenden Triac zur Leistungsrçegelung im Phasenanschnitt ansteuert.
  • Zur Ermittlung der jeweils gewünschten Drehzahl werden Tabellen benutzt, die für alle Jeweils vorkomrnenden Kombinationen von beispielsweise dem Bohrerdurchmesser und dem zu bohrenden Material die jeweils günstigste Drehzahl enthalten. Eine Kurzfassung dieser Tabellen ist üblicherweise auf einer Bohrmaschine in Form eines Aufklebers angebracht. Eine solche Lösung hat jedoch den Nachteil, daß immer nur einige Kombinationswerte angegeben werden können und in vielen Fällen die Drehzahlwerte für praktisch vor-.kommende Kombinationen von Bohrerdurchmesser und Material fehlen. Außerdem muß der Benutzer zunächst in der Tabelle nachsehen und dann die ermittelte Drehzahl einstellen. Zur Vereinfacllwig diescs Vorgangs ist es auch bereits bekannt, bei einer Bohrmaschiie mit Steuerung durch einen -Mikroprozessor die Werte für den Bohrerdurchmesser und das zu bohrende Material mit Hilfe von Tasten einzugeben Anhand dieser Werte stellt der Mikroprozessor dann durch Ansprechen einer in seinem Speicher abgelegten Tabelle die jeweils einzustellende Drehzahl fest und gibt sie über ein Stellglied an die Regelschaltung für den Motor. Bedingt durch den Einsatz des Mikroprozessors ist eine solche Lösung jedoch sehr aufwendig und daher in der Praxis meist nicht zu verwirklichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Drehzahleinstellung von Handwerkzeugen, insbesondere Handbohrmaschinen, verfügbar zu machen, die ohne Verwendung eines Mikroprozessors mit einer einfack-en Schaltung die Einstellung der richtigen Drehzahl unter Vorgabe der jeweiligen Arbeitskriterien, insbesondere des Bohrerdurchmessers und des zu bohrenden Material's, ermögliche Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand-der Unteransprüche. So kann vorgesehen sein, daß dem Digital-Analogwand-ler in an sich bekannter Weise ein einstellbarer Spannungsteiler nachgeschaltet ist, der mit dem Hauptschalter des Handwerkzeugs, insbesondere einer Bohrmaschine, gekoppelt ist, so daß die Drehzahl beim Betätigen des Schalters langsam auf die Solldrehzahl hochgefahren werden kann.
  • Hir ein elektrisches Hand werkzeug mit einem Getriebe, das zwei oder mehr mechanisch schaltbare Gangstufen besitzt, wird vorgeschlagen, daß ein mit der Gangschaltung gewleoppezlter Schalter an einen Adresseneingang des Restwertspeichers anyeschlossen ist und daß der Festwert speicher an einem weiteren Ausgang, abhängig von der Stellung der Adresseneingangsschalter, ein Signal liefert, das die richtige Gangwahl anzeigt. Beispielsweise kann eine Leuchtdiode mit der Bedeutung "Gangwechsel" vorgesehen sein. Eine. andere Anzeigemöglichkeit fiir die jeweils zu wählende Gangstufe kann dadurch geschaffen werden, daß der Festwertspeicher, abhängig von der Stellung der Adresseneingangsschalter, an einem weiteren Ausgang cin Sollsignal liefert, das die zu schaltende Gangstufe anzeigt, daß ein mit der Gangschaltung gekoppelter Schalter ein Istsignal für die eingeschaltete Gangstufe liefert und daß eine Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, die abhängig von dem Soll- und dem Istsignal eine Anzeige dafür liefert, daß ein Gangwechs'el erforderlich und welcher Gang zu wählen ist. Die Anzeige erfolgt zweckmäßig mittels Leuchtdioden, die je einer Gangstufe zugeordnet sind. Die Verknüpfungsschaltung ist dabei ausgelegt, daß bei richtiger Gangwahl die der jeweiligen Gangstufe zugeordnete Leuchtdiode stetig leuchtet und bei falscher Gangwahl blinkt. Dadurch wird der Benutzer wirksam auf die falsche Gangwahl hingewiesen.
  • Bei bestimmten Arbeiten mit einer Bohrmaschine besteht der Wunsch, diejeweils höchste Motordrehzahl zur Verfügung zu haben. Dazu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß einer der Schalter eine Schaltstellung besitzt, die unabhängig,von der Stellung des bzw. der anderen Schalter eine Adresse im Festwertspeicher auswählt, die am Ausgang des Festwertspeichers den maximaler Motordrehzahl zugeordneten. Digitalwert liefert.
  • Darüber hinaus kann es wünschenswert sein, neben der maximalen Drehzahl auch bestimmte andere Drehzahlen direkt einstellen zu können. Hierzu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß einer der Schalter eine Schaltstellung hat, die unabhängig von der Stellung eines weiteren Schalters Adressen. im Festwertspeicher anwählt, die am Ausgang des Festwertspeichers Digitalwerte liefern, welche vorgegebenen Motordrehzahlen zugeordnet sind.
  • Nachfolgend wird' die Erfindung nahand der Zeichnungen beschrieben Es z-eigen: Fig. 1 schematisch ein Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung einer elektrischen Bohrmaschi ne; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbbispiel- für eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung; Fig. 4 und 5 -zwei Schalter mit je acht Schaltstellungen zur Verwendung in den Schaltungsanordnungen nach Fig. 2 und 3.
  • Die Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2 und 3 sind zur Drehzahleinstellung einer elektrischen Handbohrmaschlne bekannter Art vorgesehen, die eine Drehzahlregelschaltung enthält. Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer solchen Schaltungsanordnung. Die eigentliche Regelschal--&ung 30 ist eine bekannte Schaltungsanordnung in Form 'einer integrierten Schaltung, beispielsweise vom Typ U211B. In Fig. 1 ist nur die Beschaltung derjenigen Anschlüsse der integrierten Schaltung dargeste-llt, die im vorliegenden Zusammenhang wichtig und für die Erläuterung von Interesse sind. Die Beschaltung der anderen Anschlüsse erfolgt in der üblichen, dem Fachmann bekannten Art.
  • Am Anschluß'der Regelsciialtung 30 wird der Istwert der Drehzahl mittels eines Tachogenerators 31 über einen Widerstand 32 und einen parallel geschalteten Kondensator 33 zugeführt. Der Tachogenerator ist, wie die gestrichelte Verbindungslinie 34 andeutet, auf der Welle des Motors 35 angeordnet, Der Hauptstromkreis für den Motor 35 führt vom Netzanschluß über einen Triac 36, der vom Anschluß 4 der Regolschaltung 30 über einen Widerstand 37 angesteuert wird. Die Betriebsspannung für die Regelschaltung 30 wird mittels einer Diode 38 mit' Begrenzungswiderstand 39 aus der Netzspannung abgeleitet und dem An- schluß 3 zugeführt. Das gemeinsame Bezugspotential (Masse) liegt am Anschluß 2 der Regelschaltung 30 und ein Kondensator 40 zwischen' den Anschlüssen 2 und 3 glättet die Betriebsspannung. Die Leistungsregelung für den Motor 35 und damit die Drehzahlregelung erfolgt durch eine Phasenanschnittssteuerung des Triac 36 und die hierzu erforderliche Information hinsichtlich der Netzspannungsphasenlage wird der Regelschaltung 30 am Anschluß 17 über einen Widerstand 41 zugeführt. Am Anschluß 11 der Regelschaltung 30 muß eine Gleichspannung zugeführt werden, die den Sollwert für die Drehzahl angibt. Üblicher Weise'kann diese -Gleichspannung durch zwei Potentiometer (nicht dargestellt) beeinflußt werden. Ein Potentiometer, das beispielsweise auf der Oberseite der Bohrmaschine angeordnet ist, dient dabei als Stellglied für den Sollwert der gewünschten Drehzahl, während das andere Potentiometer mit einem pistolenartig angeordneten Betätigungsschalter (nicht dargestellt) gekoppelt ist, so daß auf diese Weise nach Art eines Gashebelsdie Drehzahl auf den Sollwert erhöht werden kann. Eine Bohrmaschine mit der vorstehend beschriebenen Schaltung ist in vielerlei Varianten bekannt. Die beiden Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2 und 3 sollen - wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird - anstelle des Einstellgliedes für den Sollwert der Drehzahl die entsprechende Gleichspannung an den Anschluß 11 der Regelschaltung 30 liefern.
  • In Fig.2 ist schematisch ein Festwertspeicher (PROM) 1 mit einer Speicherkapazität von 256 x 8 Bit dargestellt.
  • Solche Festwertspeicher sind handelsüblich. An die Adresseneingänge Al bis A7 sind zwei Schalter 2, 3 angeschlossen, deren Ausgangsleitungen die jeweilige Schalterstellung in binärcodierter Form angeben. Solche Schalter sind bekannt. Der Schalter 2 besitzt 16 Schaltstellungen, so daß - wie schematisch gezeigt - vier Ausgangsleitungen zur binären Darstellung der Scha]tstellungen zu den Andresseneingängen A4 bis A7 des Festwertspeichers 1 führen. Die 16'Schaltstellungen des Schalters 2 entsprechen dabei 16 verschiedenen Bohrerdurchmessern beispielsweise in mm-Abstufung. Der Schalter 3 weist 8 Schaltstellungen für unterschiedliche Materialien auf, und es führen drei Ausgangsleftungen zur binären Darstellung dieser 8 Stellungen zu den Adresseneingängen Al bis A3 des Festwertspeichers 1.
  • Der Festwertspeicher 1 ist so programmiert, daß an' der jeweiligen Adresse, die einer bestimmten Bohrerdurchmesser-Materialkombination entspricht, die zugehörige Drehzahl als binärcodierte Information abgelegt ist Diese Information erscheint an den Datenausgängen DO bis D5 und wird mittels eines Digital-Analogwandlers in eine Gleichspannung Us umgesetzt. Ein Potentiometer 5, das mit dem Betätigungsschalter der Bohrmaschine in bekannter Weise gekoppelt ist, führt einen Teil dieser Spannung zum Anschluß 11 der Regelschaltung 30 (Fig. 1).
  • An den Adresseneingang A0 des Festwertspeichers 1 ist ein weiterer, einpoliger Schalter 6 angeschlossen, der mit der Gangschaltung des Getriebes für die Bohrmaschine gekoppelt ist, beispielsweise so, daß er bei eingeschaltetem ersten Gang offen und bei eingeschaltetem zweiten Gang geschlossen ist. Außerdem liegt am Adresseneingang AO über einen Widerstand 7 die positive Betriebsspannung. Der Ausgang D7 des Festwertspeichers 1 steuert über einen Vorwiderstand 8 einen Transistor 9 an, in dessen Kollektorkreis eine -Leuchtdiode 10 mit Vorwiderstand 11 geschaltet ist. Die Programmierung des Festwertspeichers 1 ist nun so gewählt, daß für eine bestimmte Bohrerdurchmesser-Materialkombination, also eine bestimmte Einstellung der Schalter 2 und 3, sowie die jeweils richtige Gangabstufung, also Stellung des Schalters 6,' am Ausgang D7 das Signal 0 geliefert wird und demgemäß die Diode 10 nicht leuchtet. Ist jedoch der falsche Gang gewählt, erscheint - abhängig von der Stellung des Schalters 6 - am Ausgang D7 eine Spannung, die die Diode 10 über den Transistor 9 aufleuchten läßt. Damit wird dem Benutzer angezeigt, daß ein Gangwechsel erorderlich ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht hinsichtlich des Festwertspeichers 1, der Schalter 2, 3 und des Analogwandlers 4 mit nachgeschaltetem' Potentionieter 5 dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so daß die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Es sind jedoch zusätzlich für die Speicherkapazität des Festwertspeichers 1 sowie die Schaltstellungen der Schalter 2, 3 und deren Ausgangsleitungen Klammerwerte angegeben, die auf eine vereinfachte Ausführung hinweisen. So besteht die Möglichkeit, einen Festwertspeicher mit 64 x 8 Bit Speicherkapazität zu verwenden, wenn die beiden Schalter für den Bohrerdurchmesser'und das zu bohrende Material nur jeweils 8 Schaltstellungen und 3 Ausgangsleitungen besitzen.
  • Die Anzeige für die jeweils zu wählende mechanische Gangstufe ist abweichend verwirklicht. Die beiden Ausgänge D6 und D7 des Festwertspeichers 1 liefern abhängig von der Stellung der Schalter 2 und 3 eine Information hinsichtlich der zu wählenden Gangstufe. Die Ist-Stellung des Getriebes, d.h. der jeweils eingelegte Gang, wird durch einen mit dem Getriebe gekoppelten Schalter 12 angegeben, wobei beispielsweise in der gezeigten Schaltstellung der zweite Gang eingelegt ist. Eine Verknüpfungsschaltung mit vier NAND-Gattern 13 bis 16, die beispielsweise durch eine TTL-Schaltung vom Zyp 7438 verwirklicht sein können, speisen zusammen mit einem Blinkgeber 17 zwei Leuchtdioden 18, 19, die in Reihe mit Vorwiderständen 20, 21 zwischen die Ausgänge der NAND-Gatter 13, 14 und die positive Betriebsspannung geschaltet sind. Der Blinkgeber 17 ist ein Multivibrator mit einer Periode von beispielsweise 0,3 s. Die Verknüpfungsschaltung wird vervollständigt durch zwei Widerstände 22, 23, die die zugeordneten Eingänge der NAND-Gatter 15, 16 an die positive Betriebsspannung legen, wnn der Schalter 12 den jeweiligen Eingang nicht mit dem Bezugspotential verbindet.
  • Die nachfolgenden Tabellen 1 und 2 geben die Funktion der Verknüpfungsschaltung an.
  • TABELLE 1 A B D7 D6 Diode Diode 18 19 1 X 1 0 Ein Aus 0 X 1 0 AUs Aus BL X 1 0 BL' Aus X 1 0 1 Aus Ein X O 0 1 Aus Aus X BL 0 1 Aus BL TABELLE 2 C D A 1 BL BL O BL 1 Die Ausgangssignale A und B. der NAND-Glieder 15 und 16 sind entsprechend Tabelle 2 entweder ein 1-Signal (hohe Spannung = H) oder ein Blinksignal BL vom Blinkgeber 17, abhängig davon, ob am Eingang C des NAND-Gatters 15 (und entsprechend für das NAND-Gatter 16) ein Signal 1 (über den Widerstand 22) oder ein Signal O (über den Schalter 12) ansteht. Gemäß Tabelle 1 werden die Signale A, B mit den Ausgangssignalen der Ausgänge D6 und D7 des Festwertspeichers so verknüpft, daß bei falsch gewähltem Gang die zum jeweils richtigen Gang gehörende Leuchtdiode 18 bzw 19 mittels des vom Blinkgebe-r 17 gelieferten Signals BL blinktM bei richtiger Gangwahl dagegen stetig leuchtet (Ein). Das Zeichen X in Tabelle 1 bedeutet, daß der ie¢c!iligen i gen Si Signalzustand beliebig sein kann.
  • In Fig.4 und 5 sind als Ausführungsbeispiel für die Schalter 3 bzw. 2 schematisch zwei Schiebeschalter mit je 8 Schaltstellungen 0 bis'7 bzw. 1 bis 8 dargestellt.
  • Der Schiebeschalter 3 gemäß Fig. 4, der sich in der durch den Knebel 42 angedeuteten Weise in der Stellung 6 befindet, wählt in den Stellungen 2 bis 7 das jeweils zu bohrende Material aus. In der Stellung 0 hat der Motor die maximale Drehzahl und in der Stellung 1 können mittels des Schalters 2 gemäß Fig. 5 die rechts in Klammern stehenden Drehzahlwerte zwischen, 100 Upm und 3000 Upm. gewählt werden.'Wenn sich der Schalter 3 in einer der Stellungen 2 bis 7 befindet, wählt der Schalter 2 nach Einstellung auf den jeweiligen Bohrerdurchmesser zwischen lmm und 15mm in den'Stellungen 1 bis 8 die jeweils richtige Drehzahl für die Paarung aus dem eingestellten Material und dem eingestellten Bohrerdurchmesser aus. Anstelle von Schiebeschaltern können in gleicher Weise auch Drehschalter unterschiedlicher Ausführung Verwendung finden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Drehzahleinstellung von elektrischen Handwerkzeugen, insbesondere-andbohrmaschinken, abhängig von den jeweiligen Arbeitskriterien, insbesondere dem Bohretdurchmesser und dem zu bearbeitenden Material, mit einer Drehzahlregelschaltung für--den Motor des Handwerkzeugs und einem an die Drehzahlregelschaltung angeschlossenen Sollwertgeber, d a d u r c h g e- k e n n z e i c h n e t daß der Sollwertgeber einen Festwertspeicher (1) enthält, an dessen Adresseneingängen (AO bis A7) Schalter (2, 3) angeschlossen sind, deren Stellungen den jeweiligen Arbeitskriterien zugeordnet sind, daß der Festwertspeicher (1) an den durch die Sch-altstellungen wählbaren Adressen je einen Digitaiwert speichert, der den Sollwert für die den jeweiligen Schalterstellungen zugeordnete Motordrehzahl angibt, und daß an einen Ausgang (DO bis D5) des Festwertspeicher (1) ein Digital-Analogwandler (4) angeschlossen ist, der das Sollwertsignal für die Drehzahlregelschaltung liefert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für eine elektrische Bohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen eines Schalters (2) Bohrerdurchmesser und die Stellungen eines weiteren Schalters (3) dem zu bohrenden Material zugeordnet -sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-dem Digital-Analogwandler (4) ein durch den Betätigungsschalter des Handwerk zeugs einstellbarer Spannungsteiler (5) nachgeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1- bis 3 für ein elektrisches Handwerkzeug mit einem Getriebe, das zwei oder mehr mechanisch schaltbare Gangstufen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Gangschaltung gekoppelter Schalter (6) an einen Adresseneingang (Ao) des Festwertspeichers (1) angeschlossen ist und daß der Festwertspeicher an. einem weiteren Ausgang (D7), abhängig von der Stellung der Adresseneingangsschalter (2, 3, 6) ein Signal liefert, das die richtige Gangwahl anzeigt (Fig. 1).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal am weiteren Ausgang (D7) des Festwertspeichers (1) über einen Transistor (9) an eine Leuchtdiode (10) angelegt ist, derart, daß die Leuchtdiode dann leuchtet, wenn ein Gangwechsel erforderlich ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine elektrisches Handwerkzeug mit einem Getriebe, das zwei oder mehr mechanisch schaltbare Gangstufen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (l),abhängig von der Stellung der Adresseneingangsschalter (2, 3) an einem weiteren Ausgang (D6, D7) ein Sollsignal liefert, das die zu schaltende Gangstufe anzeigt, daß ein mit der Gangschaltung gekoppelter Schalter (12)ein Istsignal für,die eingeschaltete Gangstufe liefert, und daß eine Verknüpfungsschaltung (13-16) vorgesehen ist, die, abhängig von dem Soll- und dem Istsignal eine Anzeige dafür liefert, daß ein Gangwechsei erforde-rlich und welcher Gargzu wählen ist (Fig. 2).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach -Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige mittels Leuchtdioden ( 18, 19) erfolgt, die je einer Gangstufe zugeoldnet sind, und'daß die V'erknüpfungsscbaltung (13 bis t6) so ausgelegt ist, daß die der jeweiligen Gangstufe zugeordnete Leuchtdiode bei richtiger Gangwahl stetig leuchtet und bei falscher Gangwahl blinkt.
  8. 8'. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schalter (3) eine Schaltstellung (0) hat, die unabhängig von der Stellung des bzw. der anderen Schalter (2, 6) eine Adresse im Festwertspeicher (1) anwählt, die am Ausgang des Festwertspeichers den maximaler Motordrehzahl zugeordneten Digitalwert liefert.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schalter (3) eine Schaltstellung (1) hat, die abhängig von der Stellung eines weiteren Schalters (2) Adressen im Festwertspeicher (1) anwählt, die am Ausgang des Festwertspeichers Digitalwerte liener<, welche vorgegebenen Motordrehzahlen zugeordnet sind.
DE19823240530 1982-11-03 1982-11-03 Schaltungsanordnung zur drehzahleinstellung von elektrischen handwerkzeugen Withdrawn DE3240530A1 (de)

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