DE3238486C2 - Integrierte Halbleiterschaltung - Google Patents
Integrierte HalbleiterschaltungInfo
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Abstract
Inverterschaltung, bestehend aus einem selbstsperrenden (E-Typ) MOSFET, dessen Gate mit einem Eingangsanschluß verbunden ist, aus einem als Last wirkenden selbstleitenden (D-Typ) MOSFET sowie aus einer Gate-Schutzschaltung, die als ein selbstleitender (D-Typ) MOSFET ausgeführt ist und dessen Gate mit dem Stromversorgungsanschluß in Verbindung steht. Von der Gate-Schutzschaltung wird das Gate des Last-MOSFETΔs auch dann geschützt, wenn Störspannungen der Versorgungsspannung überlagert sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung mit einem ersten MOSFET vom selbstsperrenden
Typ, dessen Gate mit einem Eingangsanschluß und dessen Source mit einem ersten Stromvers jrgungsanschluß
verbunden sind, und mit einem zweiten MOS-FET vom selbstleitenden Typ, dessen Gate und Source
mit der Drainzone des ersten MOSFETs sowie einem Ausgangsanschluß verbunden sind. Derartige integrierte
Halbleiterschaltungen sind als Inverter beispielsweise aus der US-PS 37 OO 981 bekannt. Gegenüber Inverterschaltungen,
in denen zwei sdbstsperrentie MOSFETs vorgesehen sind, zeichnen sie sich durch hohe Schaltgeschwindigkeiten
aus. Insbesondere bei voller Durchsteuerung des selbstsperrenden MOSFETs liegt der
selbstleitende an der vollen Betriebsspannung, so daß der Betriebsspannung überlagerte Stoß- und Spitzenspannungen
zu Beschädigungen des selbstleitenden MOSFETs führen können.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, die eingangs beschriebene Anordnung so weiter zu bilden,
daß sie auch bei hoher Aussteuerung sich als zuverlässig und standfest erweist, und bei der insbesondere die das
Gate unterfangende Isolierschicht des selbstleitenden MOSFETs gegen durch Spannungsstöße bedingte
Überlastungen geschützt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen dritten MOS-FET, dessen Gate und Drain direkt mit einem zweiten
Stromversorgungsanschluß verbunden sind, und dessen Source auf die Drainzone des zweiten MOSFETs geführt
ist. Hierdurch wird ein eine Schutzwirkung ausübender MOSFET dem zu schützenden vorgeordnet,
wobei der vorgeordnete MOSFET selbst keinen Überbeanspruchungen ausgesetzt ist, da sein Gate mit seiner
Drainzone direkt mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß verbunden sind.
Es ist zwar grundsätzlich beispielsweise aus dem »VMOS Power FETs Design Catalogue« der Firma SiIiconix
vom August 1980 bekannt, MOSFETs höheren Betriebsspannungen anzupassen, indem zwei (oder
mehrere) MOSFETs in Reihe geschaltet werden.
Nach der DE-OS 24 35 606 werden MOSFETs auch zur Erzielung einer höheren Linearität ihres Widerstandes
in Reihe geschaltet.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines bekannten Inverters
im Vergleich zu einem Ausführungsbeispiel in
ίο Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen zu
entnehmen. Es zeigt hierbei
F i g. 1 das Schaltbild eines bekannten Inverters,
Fig.2 vergrößert und abgebrochen einen Schnitt durch ein die integrierte Halbleiterschaltung nach F i g. 1 aufweisendes Substrat,
Fig.2 vergrößert und abgebrochen einen Schnitt durch ein die integrierte Halbleiterschaltung nach F i g. 1 aufweisendes Substrat,
F ι g. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels und
F i g. 4 einen Schnitt durch ein Substrat mit einer entsprechend der Fig.3 ausgebildeten Halbleiterschaltung.
Das Schaltbild der Fig. 1 zeigt eine bekannte Inverterschaltung,
bei der ein selbstleitender MOSFET 1 und ein selbstsperrender MOSFET 2 in Reihe zwischen
Stromversorgungsanschlüssen VCC und VSS angeordnet sind. Hierbei können der Stromversorgungsan-Schluß
VCCauf einem Potential von S V und der Stromversorgungsanschluß VSS auf Erdpotential liegen. Eingangssignale
V IN werden einem mit dem Gate des MOSFET 2 verbundenen Eingangsanschluß zugeführt,
währe.id Ausgangssignale V OUT einem Ausgangsanschluß
entnehmbar sind, der mit dem Verknüpfungspunkt beider MOSFETs und dem Gate des MOSFET 1
verbunden ist.
Ein möglicher praktischer Aufbau wird anhand des vergrößerten und abgebrochenen Schnittes durch ein
P-leitendes Substrat 6 erläutert. In das Substrat sind N+-leitende Zonen 3, 4 und 5 eindiffundiert, von denen
die Zone 3 die Source und die Zone 4 die Drainzone des selbstsperrenden MOSFETs 2 der F i g. 1 darstellen. Der
zwischen ihnen gebildete Kanal ist von einer Isolierschicht 8 überfangen, auf die der Gateanschluß 7 aufgebracht
ist. Der MOSFET 1 der Fig. 1 wird durch die Zonen 4 und 5 als Source und Drain gebildet, und in dem
zwischen ihnen gebildeten Kanal sind Arsen-Ionen implantiert. Dieser Kanal ist von einer Isolierschicht 10
überfangen, auf die der Gateanschluß 9 aufgebracht ist, der mit der Zone 4 verbunden ist. Die derart gebildete
Inverterschaltung stellt, eine Ratioschaitung dar, bei welcher die Logikwerte »1« und »0« voneinander entsprechend
dem Verhältnis
x = ßd/ße (1)
der geometrischen Abmessungen des als Treiber arbeitenden MOSFETs 2 und des als Belastungswiderstand
eingesetzten MOSFET 1 ausgedrückt werden. In dieser Gleichung 1 entspricht die Größe ßd dem Verhältnis
[W/L] der Kanalbreite Wund der Kanallänge L des als
Treiber arbeitenden MOSFET 2, während mit dem Wert ße das Verhältnis der entsprechenden Parameter
beim belastenden MOSFET1 angegeben ist.
Im allgemeinen nimmt das Verhältnis λ einen Wert
zwischen 3 und 5 an. Derartige Werte sind für eine innerhalb einer Schaltung arbeitende Inverterschaltung
geeignet, die voll ausgesteuert wird, indem der Signalpegel zwischen VCC und VSS wechselt; für Eingangsstufen mit geringerem Pegel sind sie weniger geeignet.
Soll die Inverterschaltung dagegen als Eingangsstufe Anwendung finden, so ist mit einem niedrigen Eingangs-
pegel zu rechnen, bei dem das geringere Signal O bis
0,8 V und das hohe rund 2,0 V betragen kann.
Im allgemeinen wird der Drainstrom Ip eines MOS-FET
nach der folgenden Gleichung (2) angegeben:
5 h = (Vcs - y,h) ■ gm (2)
In dieser Gleichung bedeuten
Vcs = Gate-Source-Spannung V,h = achwellenspannung
Id = Source-Drain-Strom
gm = Steilheit
Id = Source-Drain-Strom
gm = Steilheit
In der Gleichung (2) sind die Größen V,h und gm
durch die Abmessungen des MOSFET bestimmt. Der Wert gm ist dem Verhältnis W/L proportional, und der
Wert Via beträgt bei üblichen selbstsperrenden MOS-FETs
ungefähr minus 0,6 V. Die Spannung VCs ist die
zwischen dem Gateanschluß und dem Stromversorgungsanschluß VSS anliegende Spannung und entspricht
dem Eingangssignal V.W. Aus der Gleichung (2) geht damit hervor, daß bei im wesentlichen gleichen
Drainstrom fo bei einer Steigerung des Eingangssignals von ca. 2 V auf etwa ς V gm entsprechend dem Anstieg
der Spannungsdifferenz abfallen muß. Damit ergibt sich im Falle von Eingangssignalen von etwa 5 V ein Verhältnis
λ von 3 bis 5, während für bei Eingangsstufen übliche Signale mit TTL-Signalpegel in Höhe von 2 V
das Verhältnis λ 10 bis 20 sein sollte. Nun wird aber auch
eine Eingangsstufe nicht immer nur in Verbindung mit
TTL-Signalpegeln der Eingangssignale verwendet; bei Spannungsprüfungen und anderen Anwendungsarten
können auch Eingangssignale von rund VSS auftreten. In einem solchen Falle wird dem Gate des als Treiber
arbeitenden MOSFETs 2 ein Eingangssignal im Betrage von VCC aufgeschaltet, während das Ausgangssignal
der Inverterschaltung einen Pegel von etwa VSS annimmt. Da die G-öße gm ■ (λ W/L) des MOSFETs 2
höher als jene des MOSFETs 1 ist, durchfließt den MOSFET 1, da seinem Gate die hohe Spannung aufgeschaltet
ist, ein zu hoher Drainstrom Id- Insbesondere wenn nun noch am Stromversorgungsanschluß VCC
hohe Spannungsspitzen und Stoßspannungen aufweisende Störspannungen auftreten, besteht bei der Schaltungsausführung
nach F i g. 1 die Gefahr der Beschädigung bzw. des Durchschlagens der das Gate des MOS-FET
1 unterfangerden Isolierschicht und damit der Zerstörung der Halbleiterschaltung.
Behoben wird dieser Nachteil bei einer Weiterbildung der aus F i g. 1 bekannten Schaltung gemäß F i g. 3.
Auch nach Fig.3 besteht die Inverterschaltung im wesentlichen
aus einem MOSFET 12, dessen Gate durch die Eingangsspannung V IN angesteuert wird, und dessen
Drain mit der Source eines weiteren, selbstleitenden
MOSFET 11 ebenso verbunden ist wie mit einem das Signal VO(JT liefernden Ausgangsanschluß und dem
Gate des MOSFETs 11. Dessen Drain aber ist im Punkte A nicht, wie es in der F i g. 1 der Fall ist, direkt mit dem
zweiten Stromversorgungsanschluß VCC verbunden, sondern vielmehr über einen weiteren selbstleitenden
MOSFET 13, dessen Source am Punkte A liegt, und dessen Gate sowie Drain auf den Stromversorgungsanschluß
VCCgeführt sind.
Das Verhältnis λ der MOSFETs 11 und 12 beträgt
ungefähr zehn bis zwanzig, so daß die in F i g. 3 dargestellte Inverterschaltung auch als Eingangsschaltung
verwendbar ist und mit Eingangssignalen geringen Pegels, beispielsweise TTL-Eingangssignalen, aussteuerbar
ist. Wegen des hohen Verhältnisses λ jedoch wird der MOSFET 12 voll leitend, wenn das Eingangssignal
V IN 2 V überschreitet, und das Ausgangssignal VOUT nimmt den Signalpegel VSSan.
Hat das Eingangssignal VW das Potential VSS. so
liegt am Drain des MOSFETs 12 das Potential VCCan:
Der MOSFET 13 ist mit VCC verbunden und vom Sfilbstleitenden Typ, während MOSFET 12 gesperrt ist.
Selbst wenn das Eingangssignal V IN auf 0,8 V steigt, bleibt das Ausgangssignal V OUT auf VCC. Zwar beginnt
der MOSFET 12 geringfügig zu leiten, weil das Eingangssignal mit 0,8 V die Schwellspannung V,/, von
0,6 V überschreitet, dies bedeutet aber nur einen geringfügigen Streustrom zwischen den Stromversorgungsanschlüssen
über die MOSFETs. Die Ausgangsspannung wird hierbei durch die folgende Gleichung (3) angegeben,
aus der hervorgeht, daß zweckmäßig der Widerstand Rn des MOSFET 13 gering gehalten wird, um die
Ausgangsspannung möglichst im Bereich der Versorgungsspannung VCCzu halten:
vo,,=
Rn +Ru
In dieser Gleichung bezeichnen ÄM, R12 und R\j die
entsprechenden Widerstandswerte der MOSFETs 11 bis 13. Andererseits jedoch sollte, wie noch ausgeführt
w'rd, der Widerstand auch nicht zu niedrig angesetzt sein.
Die MOSFETs 11 und 12 der F i g. 3 wirken gleichartig
wie die MOSFETs 1 und 2 der eine bekannte Schaltung wiedergebenden Fig. 1. Die Stromzuführung auf
den Punkt A erfolgt über einen weiteren MOSFET 13 vom selbstleitenden Typ, dessen Gate sowie Drain mit
dem Stromversorgungsanschluß VCC verbunden sind. Überspannungsspitzen der Stromversorgung vermögen
diesen MOSFET nicht zu gefährden, da Drain und Gate miteinander verbunden sind und damit die gleiche Spannung
aufweisen. Andererseits wirken die MOSFETs 11 und 13 spannungsteilerartig, und am Punkt A steht eine
Spannung an, die gegenüber der des Siromversorgungsanschlusses
VCC reduziert ist. Die an Gate und Source des MOSFETs 11 anliegende Spannung ist damit geringer
als das Potential VCC. so daß allein hieraus sich eine Unempfindlichkeit gegen Überspannungen des Stromversorgungsanschlusses
VCC ergibt. Derartige Stoßspannungen sind bereits am Verbindungspunkt A des
Widerstandes des MOSFETs 13 wegen gedämpft, so daß auch die Spannungsdifferenz zwischen Gate und
Drain des MOSFET 11 herabgesetzt ist und im Falle von Stoßspannungen diese nur abgeschwächt erhält, so
daß das Gate des MOSFET 11 durch den vorgeschalteten
MOSFET 13 geschützt ist. Dieser Schutz wird mit Erhöhen des Widerstandes verbessert; in der Praxis jedoch
wird man keinen zu hohen Wert wählen, da das Ausgangssignal VOt/Tmöglichst den Signalpegel VCC
erreichen soll, wenn die Eingangsspannung 0,8 V übersteigt. Der durch den MOSFET 13 gegebene Widerstand
ist daher mit einem einen Kompromiß darstellenden optimalen Wert einzustellen, der einen ausreichenden
Schutz ohne zu starkes Absinken der Ausgangsspannung sichert.
De1" praktische Aufbau der Schaltung der F i g. 3 ist
anhand der F i g. 4 erläutert. In ein P-leitendes Substrat
18 sind N+ -leitende Zonen 14, 15, 16 und 17 eingearbeitet, welche die Source des MOSFET 12, Drain des MOS-FET
12 und gleichzeitig Source des MOSFET 11. Drain
des MOSFET 11 und gleichzeitig Source des MOSFET 13 sowie den Drain des MOSFET 13 darstellen.
Die zwischen den Zonen gebildeten Kanäle werden von Isolierschichten 19, 20 und 21 überfangen, auf die
die Gateelektroden 22, 23 und 24 aufgebracht sind, wobei die Gateelektroden 23 und 24 gleichzeitig den Kontakt
zu den Zonen 15 bzw. 17 vermitteln. Die zwischen den Zonen 15, 16 und 17 gebildeten Kanäle enthalten
implantierte Arsen-Ionen, um die Schwellspannung in negativer Richtung zu verschieben und damit selbstleitende
MOSFETs zu schaffen.
Obwohl im Ausführungsbeispiel als schützender MOSFET 13 ein selbstleitender MOSFET beschrieben
ist, kann auch ein selbstsperrender MOSFET an seiner Stelle vorgesehen sein. Bei letzterem wird jedoch der
erzielbare Ausgangspegel um den Betrag der Schwellenspannung V,hdes MOSFETs abgesenkt. Andererseits
kann der Inverter auch mit P-Kanal-MOSFETs aufgebaut
werden. In allen diesen Fällen ergibt sich der angestrebte Schutz der Halbleitervorrichtung gegen Liberiastung
und Durchschlagen der das Gate unterfangenden Isolierschicht des als Last vorgesehenen MOSFET 11,
auch wenn dem Stromversorgungsanschluß hohe Spannungsspitzen und Stoßspannungen überlagert sind. Die
integrierte Halbleiterschaltung erweist sich daher als sehr zuverlässig, und sie läßt sich einfach realisieren und
aufbauen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
"
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Integrierte Halbleiterschaltung mit einem ersten MOSFET vom selbstsperrenden Typ. dessen
Gate mit einem Eingangsanschluß und dessen Source mit einem ersten Stromversorgungsanschluß verbunden
sind, und mit einem zweiten MOSFET vom selbstleitenden Typ, dessen Gate und Source mit der
Drainzone des ersten MOSFETs sowie einem Ausgangsanschluß verbunden sind gekennzeichnet
durch einen dritten MOSFET (13), dessen Gate und Drain direkt mit einem zweiten Stromversorgungsanschluß
(VCC) verbunden sind, und dessen Source auf die Drainzop.e des zweiten MOSFETs
(11) geführt ist.
2. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü der dritte MOSFET
(13) als selbstleitender MOSFET ausgeführt ist.
3. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis von der Kanalbreite zur Kanallänge (ßd)des ersten MOSFETs zum Verhältnis der Kanalbreite
zur Kanallänge (ße)aes zweiten MOSFETs in einer Relation von rund 10 bis 20 steht.
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