DE323445C - Reibraederwechselgetriebe in Verbindung mit einem Umlaufraedergetriebe - Google Patents
Reibraederwechselgetriebe in Verbindung mit einem UmlaufraedergetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/02—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
- F16H37/0833—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
- F16H37/084—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
- F16H37/086—CVT using two coaxial friction members cooperating with at least one intermediate friction member
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Description
- Reibräderwechselgetriebe in Verbindung mit einem Umlaufrädergetriebe. Die; - Erfindung bietet eine Neuerung an Reibräderwechselgetrieben in Verbindung mit einem Umlaufrädergetriebe zur Kraftübertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen. Das Neue besteht darin, daß die Welle, die das eine Sonnenrad des Umlaufrädergetriebes fest trägt, die Antriebsachse und die ihr gegenüberliegende, das zweite Sonnenrad und ein Reibrad fest tragende Welle die anzutreibende Welle bildet, so d'aß die Triebkraft eines Motors durch das Umlaufrädergetriebe unmittelbar auf die anzutreibende Welle übertragen und, um die Geschwindigkeit dieser Welle beliebig einstellen zu können, mittels, der die Umlaufräder und die anzutreibende Welle verbindenden Reibräder ein entsprechender Teil der Drehbewegung der Antriebssachse abgeleitet wird.
- Bei den bekannten Getrieben ist entweder die Reibscheibe oder das Reibrad mit der Motorwelle unmittelbar verbunden, daher erfolgt auch die Kraftübertragung durch das Reibrädergetriebe, wobei naturgemäß ein hoher Reibungsdruck erforderlich ist, so d'aß die Achsen dieser Getriebe ungünstig beansprucht werden, außerdem bleibt der Wir-' kungsgrad infolge des hohen Reibungsdruckes niedrig: Das neue Getriebe eignet sich für Kraftfahrzeuge zum.- Geschwindigkeitswechsel, ferner zum Antrieb von Arbeitsmaschinen, speziell von spanabhebendenWerkzeugmaschinen, an Stelle der Stufenscheiben undStufenräderg etriebe.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, Pig. r zeigt das Getriebe im Längsschnitt, Fig. 2 in .der Seiten= ansicht bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 3 ist eine Draufsicht bei teilweise geschnittenem und abgebrochenem äußeren Gehäuse; Fig. q. zeigt das Differentialgetriebe, und: Fig. 5 einen Querschnitt durch das Lager einer Reibscheibe. Das Getriebe besteht aus dem Umlauf rädergehäuse d, den Kegelrädern dl, d'., d3, der Welle a; an welcher einerseits äas Kegelrad d'1 aufgekeilt ist und welche anderseits mittels Schiebekeils a, mit der Hohlwelle a,. verbunden ist, welche an ihrem vom Schutzgehäusedeckel c, hervorstehendem Ende das Kupplungsglied für den Anschluß an einen Motor trägt, . ferner der anzutreibenden Welle b, auf welcher einerseits das Kegelrad, d3 sitzt und welche anderseits mittels Schiebekeils b2 mit der Hohlwelle b1 verschiebbar -verbunden .ist, die an ihrem vom Gehäusedeckel c, vorstehendem Ende das Kupplungsglied für den Antrieb einer Maschine trägt. Zwischen die Kegelräder d, und' d3 sind Umlaufräder d', eingeschaltet, deren Achsen untereinander durch ein auf den Wellen a und b drehbares Verbindungsstück und mit dein Umlaufrädergehäuse d fest verbunden sind.
- Im Schutzgehäuse c sind außer den; Hohlwellen al und b,. drehbar gelagert auch die Achsen der Reibscheiben f, und die Hebelachse m mit den damit verbundenen Hebeln m, und m2, welche in Verbindung mit dein Schleifring n und den Verbindungsstücken n1 zum Verschieben der Reibräder dienen, Wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist, sind die Achsen der Reibscheiben in den als Drucklager ausgebildeten Buchsen k drehbar gelagert. Mittels dieser letzteren, welche in die Buchsen h. eingeschraubt sind, kann der Reibungsdruck eingestellt werden. Die Buchsen k werden durch Stellringe l gesichert.
- Das Reibrad f ist mit der anzutreibenden Welle b, das Reibrad f, mit dem Umlaufrädergehäuse d fest verbunden; ihr Abstand voneinander, welcher während der Verschiebung gleichbleibt, kann beliebig groß gewählt werden, dein Zwecke entsprechend jedoch nicht größer als der Halbmesser der Reibscheiben. Die Reibräder sind über den Mittelpunkt der Reibscheiben hinaus verschiebbar.
- Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Wenn die mit einem Motor verbundene Antriebsachse a mit gleichbleibender Geschwindigkeit umläuft und die Reibräder f, fl die Stellung nach Fig. z und 3 haben, so bleibt die anzutreibende Welle b zunächst stillstehen, da j a das an ihr befestigte Reibrad f im Mittelpunkte der Scheiben f3 steht. Das Umlaufrädergehäuse d hat die gleiche Drehrichtung und Geschwindigkeit wie die Antriebsachse a, mithin wälzen sich die Planeten- . räder da in demselben Sinne an dem Sonnenrad ds ab, ohne dieses in Umdrehung zu versetzen. Werden nun beide Reibräder zwischen den Scheiben zugleich verschoben, so wird ein je nach der Verschiebung bestimmter Teil der Drehbewegung -der Motorwelle a . mittels der Reibräder unter Mitwirkung der f Planetenräder d. abgeleitet und im gleichen Verhältnis, wie sich die Abstände der Reibräder vom Mittelpunkte der Reibscheiben ändern, wird auch die Geschwindigkeit der anzutreibenden Welle b geändert. Die Verteilung der Kräfte auf die Umlauf- und Reibräder wird sich entsprechend den Abständen der letzteren. vom Mittelpunkt der Scheiben f" ändern, wobei sich. die an den Scheiben wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben.
- Wird der Abstand der Reibräder voneinander kleiner gehalten als der Halbmesser der Reibscheiben, der Weg zum Verschieben derselben aber um so viel größer gemacht, so kann die Geschwindigkeit der angetriebenen Welle b noch weiter erhöht werden, indem das am Umlaufrädergehäuse d befestigte Reibrad f1 über den Mittelpunkt der Reibscheiben ß verschöben wird, während eine Umkehr der Drehrichtung der angetriebenen Welle b möglich ist, wenn das an derselben befestigte Reibrad f über den Mittelpunkt der Scheiben f3 zurückgeschoben wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibräderwechselgetriebe in Verbindung mit einem Umlaufrädergetriebe zur Kraftübertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die das eine Sonnenrad (d,.) des Umlaufrädergetriebes fest tragende Welle (a) die Antriebsachse und die ihr gegenüberliegende, das zweite Sonnenrad (d3) und ein Reibrad (f) fest tragende Welle (b) die anzutreibende Welle bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323445T | 1918-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323445C true DE323445C (de) | 1920-07-31 |
Family
ID=6173436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918323445D Expired DE323445C (de) | 1918-02-27 | 1918-02-27 | Reibraederwechselgetriebe in Verbindung mit einem Umlaufraedergetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323445C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351071A2 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-17 | Hewlett-Packard Company | Hochfrequenzverbindungs- und Abschirmungssystem |
-
1918
- 1918-02-27 DE DE1918323445D patent/DE323445C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351071A2 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-17 | Hewlett-Packard Company | Hochfrequenzverbindungs- und Abschirmungssystem |
EP0351071A3 (en) * | 1988-07-15 | 1990-10-31 | Hewlett-Packard Company | Rf interconnect and shielding system |
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