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DE3232579A1 - Oelvorwaermer fuer heizoel und oelvorwaermstystem - Google Patents

Oelvorwaermer fuer heizoel und oelvorwaermstystem

Info

Publication number
DE3232579A1
DE3232579A1 DE19823232579 DE3232579A DE3232579A1 DE 3232579 A1 DE3232579 A1 DE 3232579A1 DE 19823232579 DE19823232579 DE 19823232579 DE 3232579 A DE3232579 A DE 3232579A DE 3232579 A1 DE3232579 A1 DE 3232579A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
chamber
heating
burner
preheater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823232579
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 7730 Villingen Erat
Erwin 7417 Pfullingen Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRETEROL AG
Original Assignee
PRETEROL AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PRETEROL AG filed Critical PRETEROL AG
Priority to DE19823232579 priority Critical patent/DE3232579A1/de
Publication of DE3232579A1 publication Critical patent/DE3232579A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/16Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/20Preheating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Ölvorwärmer für Heizöl und Ölvorwärmsystem
  • Die Erfindung betrifft einen Ölvorwärmer, bei dem das einem Brenner zuzuführende Heizöl durch einen Wärmeträger und/oder eine elektrische Heizeinrichtung auf eine mittels eines Thermostaten eingestellte Temperatur erwärmt wird, und auf ein Ölvorwärmsystem, bei dem dieser Ö1-vorwärmer Verwendung findet.
  • Um eine bessere Verbrennung des Heizöls in einem Zerstäubungsbrenner zu erreichen, kann das Heizöl der Brennerdüse erwärmt zugeführt werden. Durch die Vorwärmung des Heizöls wird dessen Viskosität erhöht, so daß auch sehr kleine Brennerdüsen noch störungsfrei betrieben werden können.
  • aus lem deutschen Gebrauchsmuster 8 L 08 34 L i U eine Vorrichtung zur Erwärmung von heizöl bekannt.
  • Bei dieser Vorrichtung wird das zu er-wärinende Heizo; zunächst in einen Vorratsbehälter geführt, in den eine Rohr schlange und eine Ileizeinrichtung eintauchen. Beim Kaltstart hat diese bekannte Einrichtung den Nachteil, daß zunächst eine erhebliche Menge kaltes Heizöl durch eine elektrische Zusatzheizung auf Betriebstemperatur gebracht werden muß.
  • Ist die Betriebstemperatur erreicht und wird die Erwärmung des Heizöls über den Heizwasserkreislauf vorgenommen, so ist eine Ieinregul terung der Öltenliveratur bei dieser Vorrichtung nicht mehr möglich.
  • Insbesondere kann die gewünschte Betriebstemperatur für das Heizöl dann nicht erreicht werden, wenn die Temperatur des Heizwassers unter dieser Betriebstemperatur liegt.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ö1-vorwärmer zu schaffen, der auch in der Startphase des Brenners eine gute Verbrennung gewährleistet, er ein schnelles Aufheizen des Heizöls auf die gewünschte Betriebstemperatur ermöglicht und diese Betriebstemperatur im weiteren Betrieb mit nur geringen Toleranzen einhält.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Ölvorwärmer der eingangs genannten Gattung dadurch erhalten, daß der Ölvorwäriner wenigstens in zwei Kammern unterteilt ist; daß durch beide Kammern das zu erwärmende Heizöl in einem Wärmetauschelement hindurchgeführt ist; und daß in der ersten Kammer der Wärmeträger den dort befindlichen Teil des Wärmeaustauschelementes umgibt, während in der zweiten Kammer die elektrische Heizeinrichtung angeordnet ist.
  • Dieses Zweikammersystem hat den großen Vorteil, daß auch bei niedriger Temperatur des Wärmeträgers das zunächst nicht auf Betriebstemperatur aufgeheizte Heizöl in der anderen Kammer elektrisch nachgeheizt werden kann, ohne dai3 der in dr ersten Kammer befindliche Wärmeträger dieser erektrischen Nachheizung in nennenswerter Weise entgegenwirkt. In líeizunysanlagell wird als Wärmeträger üblicherweise das Heizwasser verwendet, welches beim erfindungsgemäßen Vorwärmgerät schon bei niedrigen Temperaturen eine entsprechende Vorwärmung des Jjeizöls bewirken kaiin.
  • Die elektrische Nachheizung bringt dann das Iieizöl auf die gewünschte Betriebstemperatur. Dies ist ein besonderer Vorteil gegenüber den bekannten Ölvorwärmern, da bei diesen eine thermische Entkopplung zwischen Wärmeträger und elektrischer Heizeinrichtung nicht vorhanden ist. Bei den bekannten Geräten würde deshalb ein Wärmeträger mit niedriger Temperatur der elektrischen Nachheizuny entgegenwirken.
  • Das Wärmetauschelement kann bei dem erfindungsgemäßen Ölvorwärmer aus einer durch beide Kammern hindurchgeführten Rohrschlange bestehen. Vorzuysweise wird der größere Teil der Rohr schlange in der ersten Kammer angeordnet sein, wo der Wärmeträger beziehungsweise das Heizwasser die Rohrschlange umgibt. Dabei ist die Rohr schlange so angeordnet, daß das zu erwarmende heizöl in der Rohr schlange gegen die Strömungsrichtung des Warmeträgers fließt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die elektrische Heizeinrichtung ein Heizstab oder eine Eleizschlange ist, die zusammen mit dem in der zweiten Kammer befindlichen Wär'netauc1ielement von einen Medium hoher Wärmeleitfähigkeit umgeben ist. Als Medium wird hier vorzugsweise Trafoöl verwendet, da es eine hohle WärmeleitFähigkeit aufweist und gleichzeitig elektrisch isolierend wirkt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die beiden Kammern in einem gemeinsamen, rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein kompaktes Gerät erhalten, welches günstige Bedingungen für die Montaye ergibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Ö1-vorwärmer so ausgebildet sein, daß die zweite Kammer eine in die erste Kammer eingesetzte verschlossene Hülse ist, die konzentrisch im Gehäuse des Ölvorwärmers angeordnet ist. Die Anschlüsse der elektrischen Heizeinrichtung ragen bei dieser Ausführungsform an einer Stirnseite des Ölvorwärmers heraus.
  • teine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man dadurch, daß die elektrische Heizeinrichtung mittels einer Schraubverbindung in die zweite Kammer eingesetzt ist. Sollte die elektrische IIeizung einmal defekt sein, so kann sie mühelos ausgetauscht werden.
  • Der erfindungsgemäße Ölvorwärmer kann in einen Ölvorwärmsystem so verwendet werden, daß in der Startphase der Öldruck unter dem normalen Betriebsdruck gehalten wird und der Brenner so lange gesperrt bleiht, bis eine vorgegebene Ö3-temperatur erreicht ist, und daß der Brenner dann gezündet wird, wobei der Öldruck mit einer Zeitvetzogerung nach dem Zünden auf den normalen Betriebsdruck angehoben wird. Durch den geringeren Öldruck in der Startphase wird eine Anfahrentlastung des Brenners erreicht. Es erfolgt ein Ausgleich des viskositätsabhängiyen Ölmassestroms, um in der Startphase eine Rußbildung zu vermeiden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Öldruck in der Stillstandsphase und in der Startphase des Brenners mittels einer elektrisch gesteuerten Druckentlastungseinrichtung ungefähr so lange unter dem normalen Betriebsdruck gehalten wird, bis das von der Brennerdüse in den Leitungen befindliche, nicht vorgewärmte Heizöl verbrannt ist.
  • Eine derartige angepaßte Zeitverzögerung bewirkt eine optimale Anfahrentlastung. Damit eine Ausgasung - durch Bereitschaftsteitiperaturen des Ö1-vorwärmers bedingt - in der Stillstandsphase vermieden wird, wird das Heizöl auch während dieser Zeit unter Druck gehalten.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Druckentlastung über Druckentlastungsventile in einer Druckausgleichsleitung erfolgt, die von einem Druckregler gesteuert werden. Der Druckregler kann direkt am Ölvorwärmgerät mit der Leitung in Ver- bindung stehen.
  • Um auch die zum Brenner führenden Ölleitungen stets in erwärmtem Zustand zu erhalten, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Druckausgleichsleitung möglichst unmittelbar vor dem rjrennermagnetventil von der zum Brenner führenden Ölleitung abzweigt und über die Druckentlastungsventile in den Ölrücklauf mündet.
  • Durch den ständigen, geringfügigen Druckabbau in der Stillstandsphase werden kleine Mengen des vorgewärmten Heizöls über die Druckausgleichsleitung zum Ölrücklauf in den Öltank geleitet. Auf diese Weise wird in die zum Brenner führende Ölleitung in sehr kleinen Mengen vorgewärmtes Heizöl nachgeführt, wodurch ein Auskühlen dieser Leitung vermieden wird. Da nur sehr kleine Ölmengen in die genannte Ölleitung nachgeführt werden, muß diese Leitung entsprechend yut gegen Wärmeabgabe isoliert sein.
  • Die Erwärmung des Heizöls im Ölvorwärmgerät wird dadurch geregelt, daß als Wärmeträger das Heizwasser der zugehörigen Heizungsanlage über eine thermostatgesteuerte Umwälzpumpe der ersten Kammer des Ölvorwärmers zugeführt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der lrfindung sieht vor, daß das Heizöl zunächst die erste Kammer in der Richtung durchfließt, die der Strömungsrichtung des Wärmeträgers entgegengesetzt ist, und daß das Heizöl dann durch die zweite Kammer hindurchgeführt wird. Auf diese Weise er<iibt sich ein Gegenstromprinzip, welches einen nuten Wärmeübergang gewährleistet. Aui3erdem wird eine Aufheizung des Wärmeträgers durch die elektrische Heizeinrichtung vermieden, da das Heizöl zunächst durch die erste Kammer strömt und erst dann in die zweite Kammer mit der elektrische Heizrinrichtung gelangt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Ölvorwärmer im Schnitt und Figur 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Ölvorwärmsystems.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ölvorwärmer 1 ist das Gehäuse 2 in Längsrichtung aufgeschnitten.
  • Der Ölvorwärmer 1 unterteilt sich in eine erste Kammer K 1 und in eine zweite Kammer K 2. Durch die beiden Kammern K 1, K 2 ist eine Ölleitung 3 in Form einer Rohrschlange 4 hindurchgeführt. In die Kammer K 2 ist stirnseitig zusätzlich eine elektrische Heizeinrichtung in Form eines u-förmigen Heizstabes 5 eingesetzt.
  • Das zu erwärmende Heizöl durchläuft die Rohr schlange 4 in der angegebenen Pfeilrichtung a. In der ersten Kammer K 1 ist der dort befindliche Teil der Rohrschlange 4 von einem Wärmeträger 6 umgeben. Als Wät meträger kann das lleizwasser der zugehörigen Heizungsanlage verwendet werden, welches die Kammer K 1 in der angegebenen Pfeilrichtung b durchfLiefit. Die Str5mungsrichtun(3en von zu erwärmendem Heizöl und dem lleizwasser sind somit entgegengerichtet, wodurch eine günstige Wacmeübergabe erfolgen kann.
  • Das derart erwärmte heizöl gelangt dann in den Teil der Rohr schlange 4, welcher sich in der zweiten Kammer K 2 befindet. Dort kann eine elektrische Nachheizung erfolgen, sofern die gewünschte Öltemperatur noch nicht erreicht ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Kammer K 2 mit einem Medium 7 ausgefüllt, über welches die vom Heizstab 5 erzeugte Wärme zu der sie umgebenden Rohrschlange 4 überträgt. Als Medium 7 wird vorzugsweise Trafoöl verwendet, da es eine gute Wärmeübertragung ermöglicht und ungefährlich ist. Im Gegensatz zu dem Wärmeträger 6, der die Kammer K 1 durchströmt, ist das Trafoöl 7 stationär in der Kammer K 2 gelagert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Kammer K 2 nicht zwingend wie im dargestellten Ausführungsbeispiel als abgeschlossene Hülse ausgeführt sein muß. Die Kammer K 2 kann auch durch eine zur Längsrichtung des Ölvorwärmers senkrecht angeordnete Trennwand 8 von der Kammer K 1 abgetrennt sein. Die Trennwand 8 ist mit unterbrochenen Linien angedeutet. Der für die Wasser zufuhr vorgesehene Anschlußstutzen 9 müßte dann natürlich nach rechts in den Bereich der Kammer K 1 verschoben werden oder innerhalb des Gehäuses 2 mit der Kammer K 1 in Verbindung stehen Der Heizstab 5 wird an seinen beiden Enden in einem Schraubdeckel 10 gehalten, der zusammell mit dem Heizstab 5 in eine entsprechende Öffnung mit nnengewinde 1.1 einschraubbar ist. Durch diese Schraubverbindung kann auf einfachste Weise ein Austausch des Heizstabes 5 erfolgen.
  • Anhand von dem in Figur 2 dargestellten Blockschaltbild wird nun die Funktion des blvorwarm systems erläutert.
  • Das im Öltank 12 befindliche Heizöl wird mittels einer Heizölpumpe 13 über einen ersten Hochdruckschlauch 14 dem Ölvorwärmer 1 zugeführt.Dort gelangt das Heizöl zunächst in das in der ersten Kammer K 1 befindliche Wärmetauschelement. Von dort gelangt das Heizöl in die Kammer K 2, wo die elektrische Heizeinrichtung 5 angeordnet ist. Das vorgewärmte Heizöl gelangt dann über einen zweiten Hochdruckschlauch 15 und über ein Magnetventil 16 zu der im Brenner 17 befindlichen Brennerdüse 18.
  • Der Kammer K 1 wird über eine Umwälzpumpe 19 als Wärme träger 6 das vom Heizkessel 20 kommende Heizwasser über die Vorlaufleitung V zugeführt. Nach Durchlaufen der Kammer K 1 wird das Heizwasser über die Rücklaufleitung R wieder in den HeizkeLael 20 zurückgeführt.
  • Um das dem Brenner 17 zuzuführende heizöl auf eine gewünschte Temperatur zu erwärmen und um eine hohe Betriebssicherheit zu erhalten, ist der Ölvorwärmer 1 mit einer Reihe von Regeleinrichtungen versehen.
  • Ein ltegelthermostat 21 mißt die Temperatur des Eleizwassers im Bereich der Kammer K 1 und steuert in Abhängigkeit von der jeweiligen Wassertemperatur die Umwälzpumpe 19. Im Bereich der Kammer K 1 sind noch ein Entlüftungsventil 22 und ein Sicherheitsthermostat 23 angeordnet. Der Sicherheitsthermostat 23 schaltet bei überhöhter Temperatur die elektrische Heizeinrichtung 5 ab und kann auch einen Druckausyleich einleiten.
  • Im Bereich der zweiten Kammer K 2 sind ein erster Thermostat 24 und ein zweiter Thermostat 25 angeordnet. Der erste Thermostat 24 sperrt den Brenner bei Unterschreitung einer vorgegebenen Temperatur - beispielsweise 650 C - und öffnet gleichzeitig ein Magnetventil 26, welches über ein Druckhalteventil 27 die Ölleitung beim Brenner mit der zum Öltank 12 führenden Ölrücklaufleitung verbindet.
  • Steigt die Öltemperatur auf einen vorgegebenen Wert, beispielsweise auf 700 C, so schaltet der erste Thermostat 24 den Brenner ein. Der zweite Thermostat 25 steuert die elektrische Heizeinrichtung 5, die er bei Unterschreiten einer bestimmten vorgegebenen Temperatur, beispielsweise bei 650 C, einschaltet und bei einer höheren Temperatur, beispielsweise bei 700 C, wieder abschaltet.
  • Im Bereich der zweiten Kammer K 2 ist außerdem ein Druckregler 28 angeordnet, der in Abhängigkeit vom Öldruck das Magnetventil 26 betätigt.
  • In der Kaltstartphase des Brenners 17 wird dieser durch len Thermostat 24 zunächst gesperrt und der Thermostat 25 schaltet die elektrische Heizeinrichtung 5 über den Sicherheitsthermostat 23 und den Druckregler 28 ein. Nach Erreichen der Solltemperatur (700 C) gibt der Thermostat 24 den Brenner frei. Hat der Heizkessel 20 seine Temperatur erreicht und die Umwälzpumpe 19 die in der Kammer K 1 befindliche Rohrschlange 4 mit Heizwasser erwärmt, so schaltet bei Erreichen des Sollwerts (700 C) der Thermostat 25 die Eieizeinrichtung 5 ab. Sollte die Kesseltemperatur auf einen Mindestwert (650 C) abfallen, schaltet sich die Heizeinrichtung 5 wieder zu. Fällt aber die Öltemperatur unter diesen Mindestwert ab, so schaltet der Thermostat 24 über das Magnetventil 16 den Brenner ab und veranlaßt eine Druckentlastung über das Magnetventil 26 und das Druckhalteventil 27. Eventuell auftretender Überdruck durch Expansion des Heizöls kann durch das Druckhalteventil 27 abgebaut werden. Das Druckhalteventil 27 reduziert den in der Ölzufuhr zum Brenner herrschenden Druck auf einen vorgegebenen Wert, beispielsweise auf 8 bar, sofern das Magnetventil 26 geöffnet ist. Erst wenn das Magnetventil 26 geschlossen wird, kann sich in der Ölzufuhr zum Brenner ein höherer Druck aufbauen.
  • In der brenrlerstíJLst.tludsphase sowie in der Startphase hat das Magnetventil 26 geöffnet und läßt somit den Öldruck auf beispielsweise 8 bar absinken.
  • Der Druckregler 28 ist in dieser Phase nicht wirksam. Soll der Brenner 17 gezündet werden und hat das Öl seine Betriebstemperatur erreicht, so wird das Magnetventil 16 geöffnet. Der Öldruck wird aber für eine kurze Zeit auf dem reduzierten Wert (8 bar) gehalten, um eine Anfahrentlastung des Brenners zu erreichen. erst nach dieser Anfahrphase veranlaßt der Druckregler 28, welcher einen verzögerten Wechselkontakt aufweist, daß das Magnetventil 26 eschlossen wird und damit der höhere Betriebsdruck aufgebaut werden kann.
  • Der Ölvorwärmer 1 ist so konzipiert, daß bei normalem Betrieb die elektrische Heizeinrichtung 5 möglichst selten einschaltet, bzw. nur geringe Temperaturdifferenzen ausgleichen muß. Zu diesem Zweck können die Thermostate auf Werte eingestellt werden, die an die Vorlauftemperatur des ileizkessels 20 angepaßt sind.
  • Um eine Wärmeabgabe an die Umgebung zu vermeiden, ist der Ölvorwärmer 1 mit einer temperaturbeständigen, schlagfesten Isolierschicht umgeben Zur optischen Kontrolle des jeweiligen Betriebszustandes können ein Ölthermorneter 29 und ein Manometer 30 vorgesehen sein.
  • Die ilochdruckschläuche 14 und 15 sind bei spielsweise für Temperaturen bis 1500 C geeignet. Durch die Verwendung derartiger liochdruckschläuche wird die Montage des Ölvorwärmers erleichtert.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Ölvorwärmer, bei dem das einem Brenner zuzuführende Heizöl durch einen Wärmeträger und/ oder eine elektrische Heizeinrichtung auf eine mittels eines Thermostaten eingestellte Temperatur erwärmt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ölvorwärmer (1) wenigstens in zwei Kammern (K1, K2) unterteilt ist; daß durch beide Kammern (K1, K2) das zu erwärmende Heizöl in einem Wärmetauschelement (4) hindurchgeführt ist; und daß in der ersten Kammer (K1) der Wärmeträger (6) den dort befindlichen Teil des Wärmetauschelementes (4) umgibt, während in der zweiten Kammer (K2) die elektrische Heizeinrichtung (5) angeordnet ist.
  2. 2. Ölvorwärmer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Wärmetauschelement (4) aus einer durch beide Kammern (K1, K2) hindurchgeführten Rohrschlange besteht.
  3. 3. Ölvorwärmer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elektrische Heizeinrichtung (5) ein Heizstab oder eine Heizschlange ist, die zusammen mit dem in der zweiten Kammer (K2) befindlichen Wärmetauschelement (4) von einem Medium (7) hoher Wärmeleitfähigkeit umgeben ist.
  4. 4. Ölvorwärmer nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß als Medium (7) Trafoöl verwendet wird.
  5. 5. Ölvorwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die beiden Kammern (K1, K2) in einem gemeinsamen, rohrförmigen Gehäuse (2) angeordnet sind.
  6. 6. Ölvorwärmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die zweite Kammer (02) eine in die erste Kammer (K1) eingesetzte verschlossene Hülse ist, die konzentrisch im Gehäuse (2) des Ölvorwärmers (1) angeordnet ist.
  7. 7. Ölvorwärmer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohrschlange (4) in der zweiten Kammer (K2) mit der elektrischen Heizeinrichtung (5) einen kleineren Durchmesser hat, als in der ersten Kammer (kr).
  8. 8. Ölvorwärmer nach einem der vorheryehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die elektrische 1Ieizei.nrichtullg (5) mittels einer Schraubverbindung in die zweite Kammer (K2) eingesetzt ist.
  9. 9. Ölvorwärmsystem mit einem Ölvorwärmer zur Br-Y=mung des einem Brenner zuzuführenden iieizöls, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Startphase der Öldruck unter dem normalen Betriebsdruck gehalten wird und der Brenner (17) so lange gesperrt bleibt, bis eine vorgegebene 01-temperatur erreicht ist; und daß der Brenner (17) dann gezündet wird, wobei der Öldruck mit einer Zeitverzögerung nach dem Zünden auf den normalen Betriebsdruck angehoben wird.
  10. 10. Ölvorwärmsystem nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Öldruck in der Stillstandsphase und <.n der Startphase des Brenners (17) mittels einer elektrisch gesteuerten Druckentlastungseinrichtung ungefähr so lange unter dem normalen Betriebsdruck gehalten wird, bis das vor der Brennerdüse (18) in den Leitungen befindliche, nicht vorgewärmte Heizöl verbrannt ist.
  11. 11. Ölvorwärmsystem nach einem der Ansprüche 9 oder lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckentlastung über Druckentlastungsventile (26, 27) in einer Druckausgleichuleitung erfolgt, die von einem Druckregler (2) csteuert werden.
  12. 12. Olvorwärmsystem nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckausgleichsleitung möglichst unmittelbar vor dem Brennermagnetventil (16) von der zum Brenner (17) führenden Ölleitung abzweigt und über die Druckentastungsventile (26, 27) in den Ölrücklauf mündet.
  13. 13. Ölvorwärmgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Wärmeträger (6) das Heizwasser der zuyehörigen Heizungsanlage über eine thermostatgesteuerte Umwälzpumpe (19) der ersten Kammer (K1) des Ölvorwärmers (1) zugeführt wird.
  14. 14. Ölvorwärmsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zu erwärmende Heizöl zunächst durch die erste Kammer (K1) des Ölvorwärmers (1) und von dort dann durch die zweite Kammer (K2) hindurchgeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176260A1 (de) * 1984-09-24 1986-04-02 Davco Manufacturing Corporation Anschlussstück für Pumpanlage für vorgewärmten Brennstoff und Verfahren zum Pumpen dieses Brennstoffs
EP3126748A4 (de) * 2014-03-07 2017-12-27 Lau, James H. Heizsystem

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