[go: up one dir, main page]

DE2719573A1 - Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h - Google Patents

Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h

Info

Publication number
DE2719573A1
DE2719573A1 DE19772719573 DE2719573A DE2719573A1 DE 2719573 A1 DE2719573 A1 DE 2719573A1 DE 19772719573 DE19772719573 DE 19772719573 DE 2719573 A DE2719573 A DE 2719573A DE 2719573 A1 DE2719573 A1 DE 2719573A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
nozzle
water heater
heating
heating block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772719573
Other languages
English (en)
Other versions
DE2719573C2 (de
Inventor
Anton Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to CH1335677A priority Critical patent/CH628133A5/de
Priority to FR7733880A priority patent/FR2370926A1/fr
Priority to DK501277A priority patent/DK501277A/da
Priority to IT6954177A priority patent/IT1116347B/it
Priority to JP13481777A priority patent/JPS5363628A/ja
Priority to SE7712767A priority patent/SE7712767L/
Priority to GB46941/77A priority patent/GB1560037A/en
Priority to ES464046A priority patent/ES464046A1/es
Priority to FI773401A priority patent/FI773401A/fi
Priority to CA290,757A priority patent/CA1084407A/en
Publication of DE2719573A1 publication Critical patent/DE2719573A1/de
Priority to ES1978237943U priority patent/ES237943Y/es
Priority to US06/082,984 priority patent/US4301966A/en
Priority to US06/090,278 priority patent/US4340354A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2719573C2 publication Critical patent/DE2719573C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Verbrennung von leichtem oder extra leichtem Heizöl zur
  • Wärmeerzeugung in der Größenordnung von 6.000 bis 25.000 Kcal/h Die Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zum Verbrennen von leichtem oder extra leichtem Heizöl gemäß Oberhegriff des Anspruches 1 und betrifft andererseits einen Oldurchlauferhitzer gemäß Oberbegriff des Anspruches 8 zur Durchführung eines entsprechenden Verbrennungsverfahrens.
  • Bei Ölheizungsanlagen, in denen ein leichtes oder extra leichtes Heizöl mit niederer Viskosität verbrannt wird, wird von Ö1-brennern Gebrauch gemacht, die nach dem Druckzerstäubungsprinzip arbeiten. Hierzu ist dann vorgesehen eine Förderpumpe für das Ö1, die letzteres mit einem Druck in der Regel in der Größenordnung von 10 atü einer Druckzerstäuberdüse zuführt. In dieser Druckzerstäuberdüse ist eine Wirbelkammer vorgesehen, der das Öl von außen nach innen längs etwa spiralförmig zu bezeichnender Bahnen zugeführt wird, so daß das Öl in der Wirbelkammer eine Rotationsbewegung ausführt und an der unmittelbar nachgeschalteten Düsenaustrittsöffnung austritt. Der Austritt des verwirbelten und in Rotation stehenden Öls erfolgt dabei in der Form eines mehr oder weniger dicken Wirbelfilms längs der Wandung der Austrittsöffnung.
  • Die jeweils verwendete Größe der Druckzerstäuberdüse hängt von der beabsichtigten Größe der Wärmeerzeugung ab. Die Düsen sind dabei klassifiziert nach dem erreichbaren stündlichen Durchtrittsvolumen gemessen in gal/h. Grundsätzlich verhält es sich so, daß für die Erzeugung geringer Wärmemengen Düsen mit geringem stündlichen Durchsatzvolumen auszuwählen sind.
  • Derartige Düsen sind zwar bei Einhaltung einer verhältnismäßig kleinen Stufung für zahlreiche stündliche Durchtrittsvolumina im Handel erhältlich. Die Verwendung sehr kleiner Düsen, d.h. die Verwendung von Düsen mit einem kleinen stündlichen Durchtrittsvolumen, bereitet jedoch in der Praxis sehr erhebliche Schwierigkeiten. Zum einen sind diese Düsen nur sehr schwierig herstellbar, und zwar wegen des kleinen Durchmessers ihrer Austrittsöffnung. Zum anderen neigen diese Düsen zu einer verhältnismäßig schnellen Verstopfung, beispielsweise infolge zu grober Bestandteile des jeweils verwendeten Öls oder infoige evtl. Ablagerungen an der Innenwandung der Austrittsöffnung. Andererseits besteht bei kleiner werdenden Düsen eine Tendenz zur Verschlechterung des Zerstäubungseffektes.
  • Die Güte des Zerstäubungseffektes ist jedoch für die Güte der Verbrennung sowohl hinsichtlich der Ausnutzung der im Öl zur Verfügung stehenden chemischen Verbrennungsenergie als auch hinsichtlich der Sauberkeit der Verbrennung von maßgeblicher Bedeutung. Im übrigen ist bei kleiner werdendem Durchmesser der Düsenaustrittsöffnung zu beobachten, daß die Zerstäubungsgüte abnimmt, weil das Öl zu zäh ist, um den angestrebten Grad der Verwirbelung erreichen zu lassen.
  • Bei Heizungsanlagen für beispielsweise Einfamilienhäuser, die lediglich einen Wärmebedarf von etwa 6.000 bis 25.000 Kcal/h haben, wäre daher an sich die Verwendung von Düsen mit 0,3 bis 0.75 gal/h erforderlich, die bei einer Temperatur des Öls von 10°C und einem Förderdruck von 10 atü einem Öldurchsatz von 1,1 bis 2,9 kg/h ergeben würden, so daß zwar insgesamt in etwa die angestrebte geringe Wärmeerzeugung erreichbar wäre. Der Betrieb einer Heizungsanlage bzw. eines Brenners mit eine Düse in der Größenordnung von weniger als 0,50 gal/h bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten der oben angegeben Art. So ist ein sicherer Betrieb mit 0,3 und 0,4 gal/h -Düsen bei einer Öltemperatur von 100C und einem öldruck von 10 atü überhaupt nicht möglich; sogar 0,5 und 0,6 gal/h -Düsen machen die Anwendung höherer Drücke erforderlich, um eine brauchbare Zerstäubungsgüte erreichen zu können. Höhere Drücke führen jedoch zu größeren stündlichen Gewichtsdurchsätzen, so daß stets Wärme in zu großer Menge erzeugt wird. Im übrigen besteht gegenwärtig die Erkenntnis, daß bei stündlichen Durchsatzgewichten von weniger als 2 kg keine brauchbare Zerstäubung erreichbar ist.
  • Aus diesem Grunde wird in Hinblick auf die betriebssichere Betreibung einer entsprechenden Heizungsanlage bei Einfamilienhäusern Gebrauch von Heizkesseln und Brennerdüsen gemacht, die an sich überdimensioniert sind. Insbesondere werden ungern Düsen unter 0,50 gal/h verwendet, da die Betriebssicherheit ansonsten nicht gewährleistet wäre. Demzufolge wird also zum einen ein zu großer Heizkessel verwendet und zum anderen überhaupt zuviel Öl verbrannt. Die zuviel erzeugte Wärme wird in Form übermäßig heißer Abgase an die Umwelt abgegeben. Demzufolge sind also die bisher zum Einsatz gebrachten Heizungsanlagen von Einfamilienhäusern/h?nsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit vollständig unbefriedigend. Im übrigen besteht stets eine erhebliche U-.mweltbelastung bei jeder Neueinschaltung der Heizanlage, da während der Anlaufphase ganz besonders schlechte Verbrennungsbedingungen herrschen, die zu einer unvollkommenen Verbrennung führen.
  • +) mit geringen Leistungen Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Verbrennen von leichtem oder extra leichtem Heizöl zwedcs Erzeugung einer Wärme in der Größenordnung von etwa 6.000 bis 25.000 Kcal/h anzugeben, dem die vorstehend angegebenen Nachteile nicht anhaften. Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, einen Oldurchlauferhitær zu schaffen, mittels dessen das erfindungsgemäß anzugebende Verfahren durchführbar ist.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die erzeugte Wärmemenge eine direkte Funktion des der Verbrennung zur Verfügung gestellten Ölgewichtes ist. Das durch eine Druckzerstäuberdüse durchtretende molgewicht ist jedoch einerseits eine Funktion des stündlichen Durchtrittsvolumens der Düse, also eine Funktion der jeweils gewählten Düse, und andererseits eine Funktion des Drucks, unter dem das Öl der Düse zugeführt wird. Des weiteren besteht jedoch eine eindeutige Funktion zwischen der Temperatur und der Viskosität des Öls. Da die Viskosität des Öls ein sehr erhebliches Kriterium für das bei einer bestimmten Düse durchtretende molgewicht ist, besteht somit eine klare gegenseitige Beeinflussung zwischen den folgenden Größen, nämlich der Öltemperatur, dem Ölzuführungsdruck, der jeweils gewählten Düse und der erreichten Wärmeerzeugung.
  • Zur Lösung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe sieht die Erfindung in verfahrenstechnischer Hinsicht vor, daß das Öl durch eine Druckzerstäuberdüse, deren Düsenöffnungsquerschnitt für eine größere Wärmeerzeugung infolge eines unter herkömmlichen Betriebsbedingungen entsprechend größeren Gewichtsdurchsatzes des Öls ausgelegt ist, geführt wird und zuvor auf der Zuführungsstrecke zur Zerstäuberdüse, vorzugsweise auf dem letzten Teil dieser Strecke, und während des Durchtritts durch die Zerstäuberdüse konstant so stark erwärmt wird, daß die Ölviskosität in einem Ausmaß absinkt, in deren Folge der Durchsatz der Zerstäuberdüse merklich reduziert ist.
  • Diese Ausbildung des Verbrennungsverfahrens macht sich also die verschiedenen oben angesprochenen gegenseitigen Abhängigkeiten zunutze und bietet jetzt erstmalig eine Möglichkeit, Düsen mit beispielsweise 0,50 gal/h zu verwenden, ohne daß die oben angegebenen entsprechenden Nachteile zu beobachten sind.
  • Eine Verbrennung in der erfindungsgemäßen Weise unter Verwendung einer Düse mit 0,50 gal/h ist dabei sogar einer herkömmlichen Verbrennung unter Verwendung einer Düse mit nur 0,40 gal/h in Hinblick auf die angestrebte geringe Wärmeerzeugung überlegen, wozu die weitere Überlegenheit hinzutritt, daß jetzt erstmalig eine absolut betriebssichere Verbrennung durch verbesserte Zerstäubungsgüte möglich ist. Die Betriebssicherheit einer Verbrennung ist in keineswegs zu unterschätzender Weise von erheblicher Bedeutung, da Heizungsanlagen bzw. die zugehörigen Brenneranlagen auch in Hinblick auf die Kosten nur einmal jährlich inspiziert werden sollten. Im übrigen muß während des gesamten Jahres, also sowohl während kalter als auch während warmer Jahreszeiten, eine einwandfreie Betriebsweise bei gleichzeitig einwandfreier umweltschonender Verbrennung gewährleistet sein.
  • Wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verbrennungsverfahrens mit einer solchen Vorwärmung des Öls gearbeitet, daß der gewichtsbezogene stündliche Durchsatz der Zerstäuberdüse um etwa 20% reduziert ist, was allein bereits durch die Tatsache der Erwärmung erreichbar ist, so ist dann insgesamt eine Reduzierung des gewichtsbezogenen stündlichen Durchsatzes um etwa 40% möglich. Diese weitere Reduzierung beruht auf dem Umstand, daß bei reduzierter Viskosität das Öl ohne Beeinträchtigung der Verwirbelungsgüte und damit der Zerstäubungsgüte unter einem geringeren Druck der Druckzerstäuberdüse zugeführt werden kann.
  • Da sich bei reduzierter Druckzuführung jedoch ein geringerer gewichtsbezogener stündlicher Durchsatz einstellt, kann eine in erfindungsgemäßer Weise betriebene Anlage bei identischer Düse insgesamt mit um etwa 40% reduziertem gewichtsbezogenen stündlichen Durchsatz betrieben werden, so daß erstmalig in betriebssicherer und umwelt schonender Weise Wärme in der gewünschten kleinen Größenordnung und gleichzeitig unter wirtschaftlichen Bedingungen erzeugbar ist, was ohne die erfindungsgemäße Verbrennung bei Düsen von höchstens 0,50 gal/h nicht möglich wäre. Dabei tritt als keinesfalls zu unterschätzender Nebeneffekt eine erhebliche Geräuschreduzierung ein, die auf der Absenkung des Ölzuführunqsdrucks beruht.
  • Geräuschmessungen allerdings bei gleichbleibender Wärmeerzeugung, also bei Verwendung einer hinsichtlich ihres stündlichen Durchtrittsvolumens größeren Düse bei Vorwärmung/2es Öls und Reduzierung des ölzuführungsdrucks, haben ergeben, daß der Geräuschpegel von 66 db auf 56 db reduziert wird, was eine sehr erhebliche Geräuschminderung darstellt.
  • Ein Beweis für die absolute Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Tatsache, daß in einer auf "ish'77" ausgelegten Werbeschrift eines der namhaften Olbrennerhersteller angegeben worden ist, daß im Leistungsbereich von 10.000 bis 20.000 Kcal/h derzeit ölbrenner angeboten würden, die die erforderliche Zerstäubung des Öls mittels Düsen von 0,4 gal/h (und weniger) oder Rücklaufdüsen erzielen wollen, daß jedoch die Ansicht vertreten werde, mit diesen Verfahren und den vielfach daraus resultierenden Schwierigkeiten könne keine dauerhafte Lösung erreicht werden, weshalb seitens der diese Auffassung vertretenden Firma auf der Messe keine entsprechenden ölbrenner vorgestellt würden. Zur Entwicklung eines entsprechenden Brenners sei es erforderlich, die bisherige Brennertechnik durch eine besser geeignete Technologie zu ersetzen. Es müsse nämlich ein Brenner geschaffen werden, der in Verbrennungsqualität und Betriebssicherheit dem heutigen Stand der Technik bei größeren Brennern entspreche. Eine solche neue Technologie ist durch das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren geschaffen worden.
  • +) bzw. entsprechend reduzierter Viskosität Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß dem einer Druckzerstäubungsdüse unmittelbar zugeordneten Bereich der ölzuführungsleitung eine Beheizungseinrichtung zugeordnet ist und daß Druckzerstäubungsdüsennippel, ölzuführungsleitung und Beheizungseinrichtung zu einer insgesamt austauschbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
  • Durch diese Ausbildung des Öldurchlauferhitzers wird die Möglichkeit geschaffen, das Ö1 in der gewünschten Weise zu erwärmen bzw. die ölviskosität in der gewünschten Weise zu reduzieren, und zwar dort, wo die höhere Temperatur bzw. die reduzierte Viskosität des Öls benötigt wird, nämlich im Verbrennungsbereich. Es wird also auch nur dasjenige Öl erwärmt, das tatsächlich anschließend der Verbrennung zugeführt wird, also nicht dasjenige Öl, das im ijberschuß mittels der Zuführungspumoe herbeigeführt wird und wieder zum Tank zurückzuführen ist.
  • Für die Beheizungseinrichtung kommt insbesondere eine elektrisch beheizbare Einrichtung in Frage, da eine derartige Einrichtung in sehr kleiner Baugröße realisierbar ist und daher nur einen geringen Platzbedarf beansprucht.
  • Die Beheizungseinrichtung kann in Weiterbildung in einem außenseitig an der Ölzuführungsleitung angeordneten elektrischen Heizblock bestehen, der dabei des weiteren von einer Heizspirale gebildet ist, die mit einem gut wärmeleitfähigen Material zur Blockbildung umgossen ist. Dies ergibt dann insgesamt eine extrem kleine Baugröße des Durchlauferhitzers, so daß dessen Einbau im Bnrnkopf keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Beheizungseinrichtung kann andererseits aber auch in einem Heizblock bestehen, der außenseitig von der Ölzuführung umgeben ist. Dabei kann dann insbesondere vorgesehen sein, daß der Heizblock in einem ölbad angeordnet ist, das die Ölzuführungsleitung darstellt. In diesem Fall erfolgt also die Wärmezufuhr vom Zentrum des Heizblocks aus in das diesen umgebende Heizöl, so daß die gesamte Wärme des Heizblocks an das Heizöl abgegeben wird.
  • Andererseits kann der Heizblock auch im Zentrum einer Olleitungsschlange angeordnet sein, die in Längsrichtung des Heizblocks um diesen herumgeführt ist. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß es zu keinem Wärmestau in bestimmten Bereichen eines Ölbades oder dergleichen kommt, da das Öl ja fortlaufend durch die Leitungsschlange hindurchgeführt wird, also in ständiger Bewegung steht.
  • Der Heizblock kann aber auch im Zentrum einer Ölleitungsschlange angeordnet sein, die in Längsrichtung des Heizblocks um diesen herum in Richtung auf die Druckzerstäuberdüse geführt ist und die von dort wiederum in Längsrichtung des Heizblocks um diesen herum zurückgeführt ist und in einer zentralen Bohrung des Heizblocks endet, die ihrerseits in Längsrichtung durch den Heizblock hindurchgeführt ist und unmittelbaren Anschluß an den Druckzerstäuberdüsennipnel findet oder parallel zum Heizblock zum Niopel hin zurückgeführt ist. Auf diese Weise ist eine sehr große Heizstrecke geschaffen, so daß auch sehr starke Erwärmungen des Öls ohne übermäßige lokale Wärmezuführung erreichbar sind.
  • Der Beheizungseinrichtung kann gegebenenfalls in zweckmäßiger Weitergestaltung ein Thermostat zugeordnet sein, der andererseits an die Energiezuführung zur Beheizungseinrichtung angeschlossen ist.Auf diese Weise ist es möglich, die Beheizungseinrichtung so zu regeln, daß das Öl unabhängig von der jeweiligen Durchflußmenge stets mit konstanter Temperatur an der Druckzerstäuberdüse austritt. Andererseits ist es aber auch möglich, die Beheizungseinrichtullg selbst auf einer konstanten Temperatur zu halten, so daß bei einem aus irgendeinem Grunde erhöhten Öldurchfluß, dann nur die gleiche Heizleistung zur Verfügung gestellt wird, die Öltemperatur absinkt. Im übrigen ist es bei der Verwendung eines Thermostaten jederzeit möglich, Verzögerungsschaltungen oder anderweitige Regelungseinrichtungen zusätzlich vorzusehen, so daß in Abhängigkeit von der jeweils über den Thermostat festgestellten Temperatur besondere Regelungsweisen ausführbar sind. So kann dann beisnielsweise bei Feststellung eines Ahfalls der Temperatur entweder die wIeizleistung entsprechend erhöht werden, um die an sich gewünschte Temperatur wieder einzuregeln, oder die Heizleistung noch weitergehend erhöht werden, um bedingt durch diese über die ursprüngliche Temperatureinstellung hinausgehende Temseraturerhöhung den gewichtsbezogenen Durchsatz durch die Düse zu reduzieren.
  • In den in den Druckzerstäuberdüsennippel einmündenden Teil der Ölzuführungsleitung kann in besonders vorteilhafter Weise ein Abschlußventil eingebaut werden, was allerdings nur notwendig ist, wenn das Ölvolumen so groß ist, daß ein Nachtropfen an der Düse bei Abschaltung der Ölzuführungspumt>e auftreten würde. In diesem Fall ist dann das Abschlußventil an der Ölzuführungspumpe zu entfernen.
  • Gleichzeitig kann vorgesehen werden, daß das Abschlußventil durch den öldruck sowohl schließend als auch öffnend steuerbar ist, so daß stets ein exakter Abschluß gewährleistet ist.
  • Als Kaltstartverriegelung kann ein Thermostat vorgesehen sein, der als Schließkontakt ausgebildet ist, der seinerseits den Stromkreis erst dann freigibt, wenn die gewünschte Starttemperatur des ls bzw. des Durchlauferhitzers erreicht ist.
  • Das Abschlußentil kann auch ein Magnetventil sein, so daß eine einfache Anchließung an den Thermostat oder an das Ölzuführungsrelais zur Regelung der öffnung des Ventils möglich ist.
  • Generell sollte im übrigen vorgesehen werden, daß die Druckzerstäuberdüse über ihren Nippel in gut wärmeleitfähiger Verbindung mit der Beheizungseinrichtung steht, da etwa zwei Drittel des vorzuwärmenden Öls in Düse und Düsennippel enthalten sind. Hieraus ist zu ersehen, daß Düse und Düsennippel eine wichtige Rolle bei der Ölerwärmung in der Start- und in der Betriebsnhase spielen, Beim Start ist also jeder einzelne Öltropfen bereits erwärmt, und während des Betriebs wird beim Durchlauf durch Düsennippel und Düse das Öl endgültig auf seine notwendige Betriebstemperatur erwärmt. Es ist also verhindert, daß in der ersten Phase jedes einzelnen Anfahrvorgangs nicht vorgewärmtes Öl zur Verfügung steht, was zu Startschwierigkeiten führen würde. Auch ist verhindert, daß eine Abkühlung des nachfolgend zugeführten vorgewärmten Öls unter die Vorwärmtemperatur eintritt, wodurch der gewichtsbezogene Durchsatz des Öls durch die Düse gesteigert zu würde, so daß möglichertieise eine/schlechte Zerstäubung vor der Düse gegeben wäre, und zwar mit der Folge einer äußerst manqelhaften Verbrennung. Im übrigen ist die wärmeleitfähige Verbindung zwischen dem Druckzerstäuberdüsennippel und der Beheizungseinrichtung auch für eine bessere Erwärmung des Öls vorgesehen, da der Nippel Bestandteil des Durchlauferhitzers ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und/unter Bezuanahme auf die Zeichnungen beschrieben; im einzelnen zeigt: +) hesonderer Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Druckzerstäuberdüse üblicher Bauweise, Fig. 2 ein Viskositäts-Temperatur-Diagramm für Heizöl, Fig. 3 ein Druck--Durchsatz-Diagramm für Druckzerstäuberdüsen, Fig. 4 ein Durchsatz-Druck-bzw. Durchsatz-Temperatur-Diagramm für eine bestimmte Druckzerstäuberdüse, Fig. 5 ein Temperatur-Durchsatz-Diagramm für zwei bestimmte Druckzerstäuberdüsen, Fig. 6 eine Längsansicht eines ersten Durchlauferhitzers, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen zweiten Durchlauferhitzer, Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen dritten Durchlauferhitzer, Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen vierten Durchlaufeffiitzer und Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen fünftenDurchlauferhitzer.
  • Fig. 1 zeigt im Längs schnitt einen Teil einer üblichen Druckzerstäuberdüse, wie diese bei Ölbrenneranlagen Verwendung findet.
  • Dabei sind bezeichnet mit 1 der Düsenkegel, mit 2 die Düsenplatte, mit 3 die Wirbelkammer, mit 4 exzentrisch angeordnete Zuführungsschlitze, mit 5 die Düsenaustrittsbohrung, mit 6 der sich beim austritt bildende Luftkern und mit 7 die sich ausbildende Kegelsahicht des zerstäubten Öls. Beachtenswert ist dabei die Ausbildung des Luftkerns 6 und die demzufolge bereits an ihrer Wurzel verhältnismäßig dünne Kegelschicht 7. Diese Erscheinungen beruhen auf der jeweiligen Viskosität des Öls mit der Folge, daß Viskositätsveränderungen zu mehr oder weniger dicken und langen Luftkernen 6 und damit veränderten Kegelschichten 7 führen. Jegliche Veränderung der Kegel schicht 7 schlägt sich sofort in einer Veränderung der Verbrennungsqualität nieder.
  • Fig. 2 zeigt ein Viskositäts-Temperatur-Diagramm für übliches Heizöl. Aus diesem Diagramm ist zu ersehen, daß übliches Heizöl bei 100C eine Viskostiät von etwa 1,65°E besitzt, während bei 1200C lediglich eine Viskosität von 1,00E zu beobachten ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Druck-Durchsatz-Diagramm für insgesamt 7 Druckzerstäuberdüsen unterschiedlicher stündlicher Durchtrittsvolumina, woraus zu ersehen ist, daß mit fallendem Druck auch die gewichtsbezogene stündliche Durchtrittsmenge abnimmt. Des weiteren ist aus diesem Diagramm zu ersehen, mit welchem Druck die einzelnen Düsen gefahren werden müssen, wenn kaltes Öl von 100C bei betriebssicherem Verhalten verbrannt werden soll. Andererseits ist aber auch zu ersehen, mit welchen Drücken die verschiedenen Düsen gefahren werden können, wenn wiederum in betriebssicherer Weise gearbeitet werden soll, aber warmes Öl mit einer Temperatur von 1100C zur Verfügung steht.
  • Fig. 4 zeigt ein Durchsatz-Druck-Diagramm für eine 0,5 gal/h-Düse bei 10 atü und ein Durchsatz-Temperatur-Diagramm für die gleiche Düse bei llO"C. Aus dem Durchsatz-Temperatur-Verlauf (obere Linie) ist zu ersehen, daß bei einer Temperatursteigerung um 1000C bei gleichbleibendem Betriebsdruck von 10 atü bei einer 0,50 gal/h-Düse der gewichtsbezogene stündliche Durchsatz um etwa 18,3% reduziert wird. Aus dem Durchsatz-Druck-Verlauf ist zu ersehen, daß bei einer Öltemperatur von 110°C in Verbindung mit einer 0,50 gal/h-Düse bei einer Druckreduzierung um 5 atü eine Reduzierung des gewichtsbezogenen stündlichen Durchsatzes um etwa 29,3% erreichbar ist.
  • Beide Durchsatzreduzierungen gemeinsam bedeuten eine Gesamtreduzierung von etwa 42,7%.
  • Fig. 5 zeigt ein Temperatur-Durchsatz-Diagramm für zwei verschiedene Düsen bei gleichen Betriebsdrücken. Aus dem entsprechenden Verlauf ist zu ersehen, daß jede dieser ganz speziellen Düsen eines einzigen bestimmten Herstellers, dessen Düsen für die dargestellten Meßergebnisse verwendet worden sind, mit zunehmender Öltemperatur bei konstantem Betriebsdruck deutliche Reduzierungen des gewichtsbezogenen stündlichen Durchsatzes zeigen.
  • Die Diagramme der Fig. 2 bis 5 zeigen die verschiedenen gegenseitigen Abhängigkeiten, von denen die vorliegende Erfindung Gebrauch macht und die bisher offensichtlich nie zusammenfassend betrachtet worden sind. Durch die offenbar erstmalige zusammenfassende Betrachtung ist das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren überhaupt erst ermöglicht worden.
  • Hinsichtlich der durch das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren erreichten Vorteile kann zu deren Klarstellung nochmals darauf hingewiesen werden, daß es bisher für kleine Heizleistungen an sich erforderlich gewesen ist, entsprechend klein-dimensionierte Düsen zu verwenden. Diese klein-dimensionierten Düsen führten jedoch zu Betriebsstörungen in großer Zahl. Zur Vermeidung dieser Betriebsstörungen ist daher bisher stets eine zu große Düse verwendet worden mit der Folge, daß auch zu große gewichtsbezogene stündliche Durchsätze erreicht wurden, die zu einer übermäßigen Wärmeerzeugung geführt haben. Es wurde also bisher in absolut unzufriedenstellender Weise eine entsprechende Heizanlage betrieben. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es jetzt erstmalig ermöglicht worden, die an sich zu großen gewichtsbezogenen stündlichen Durchsätze größerer Düsen zur Erzeugung kleiner stündlicher Wärmeleistungen heranzuziehen. In diesem Zusammenhang kann auf die besondere Angabe der Fig. 4 verwiesen werden, aus der zu ersehen ist, daß dann, wenn eine 0,50 gal/h-Düse statt mit einem Öl mit 100C bei einem Betriebsdruck von 10 atü mit Öl von 1100C bei einem Betriebsdruck von 5 atü benutzt wird, der gewichtsbezogene stündliche Durchsatz um etwa 42,7% reduziert werden kann. Dies kann andererseits natürlich auch so verstanden werden, daß dann, wenn der gewichtsbezogene stündliche Durchsatz nicht reduziert werden soll, eine hinsichtlich ihres Durchtrittsvolumens größer ausgelegte Düse verwendet wird mit der Folge, daß bei dieserfann bei entsprechender Vorwärmung des Öls und entsprechender Reduzierung des Betriebsdruckes gearbeitet werden kann, wodurch verbesserte Betriebsbedingungen, eine umweltfreundlichere Verbrennung und nicht zuletzt eine sehr erhebliche Reduzierung des Geräuschpegels erreicht werden.
  • Fig. 6 zeiqt einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer 10, der mit seiner Düsenleitung 11 an eine Ölzuführungsleitung 12 angeschlossen ist. Die Düsenleitung 11 steht dabei mit einem Düsennippel 13 in fester Verbindung, an dessen vorderem Ende die eigentliche Druckzerstäuberdüse 14 angeordnet ist. Stromaufwärts des Düsennippels 13 ist ein Heizkörper 15 vorgesehen, der entweder an die Düsenleitung 11 angeklippt oder angegossen ist. Zur Beheizung des Heizkörpers 15 dienen Elektroanschlüsse 16. Des weiteren ist als Kaltstartverriegelung noch ein Thermostat 17 vorgesehen.
  • Fig. 7 zeigt einen anderen Durchlaufeftiitzer 10, der sich von dene jenigen der Fig. 6 dadurch unterscheidet, daß der Heizkörper 15 in diesem Fall ein auf die Düsenleitung 11 in Axialrichtung aufgeschobener Heizkörper ist.
  • Fig. 8 zeigt einen anderen Durchlauferhitzer 10. Bei diesem ist die Düsenleitu 11 spiralförmig ausgebildet, und ist im Zentrum der spiralförmigen Düsenleitung 11 der Heizkörper 15 anaeordnet. AvvMenseitig ist die Düsenleitung 11 in gut wärrreleitendes Gumnaterial 18 eingegossen. Auch hier ist wiederum ein Sperthe = stat 17 vorgesehen.
  • Beim Durchlauferhitzer 10 der Fig. 9 ist die ansonsten vorgesehene Düsenleitung durch ein ölbad 19 ersetzt. Der Heizkörper 15 ist irrt Zentrum des ölbad 19 angeordnet. Das Ölbad 89 findet selbstverständlich einen unmittelbaren Anschluß an die Ölzuführungsleitung 12. Andererseits findet das ölbad 19 über ein Abschlußventil 20 Anschluß an den Düsennionel 13.
  • Der Durchlauferhitzer 10 der Fig. 10 sieht wiederum eine Düsen leitung 11 vor, die einerseits spiralförmig wie die Düsen leitung 11 der Fig. 8 in Richtung auf den Düsennippel 13 geführt ist, die dort jedoch keinen Anschluß an den Düsennippel 13 findet und stattdessen spiralförmig zum rückwärtigen Ende des Heizköreers 15 zurückgeführt ist, wo sie aus dem Durchlauferhitzer 10 austritt. Im austretenden Bereich der Düsenleitung 11 ist ein Magnetventil 21 angeordnet. Hinter dem Magnetventil 21 geht die Düsenleitung 11 weiter, und zwar verläuft sie parallel zum Heizkörper 15, dessen vorderes Ende in unmittelbarer Verbindung mit dem Düsennippel 13 steht. Auch in diesem Fall ist die außenseitig des Heizkörpers 15 angeordnete Düsenleitng 11 in Gußmaterial 18 eingebettet. Im übrigen ist ein Fühlerthermostat 23 vorgesehen, der über eine Kapillarleitung 24 mit dem Inneren des Durch laufe rhitzerblocks in Verbindung steht.
  • Bei allen Durchlauferhitzern der Fig. 6 bis 10 ist ergänzend noch die ÖIzuführungspumpe 25 dargestellt. In die olzuführungspumpe 25 der Durchlauferhitzer 10 der Fig. 6 bis 18 ist dabei ein mechanisches Abschlußventil 22 eingebaut. Bei den Durchlauferhitzern 10 der Fiq. 9 und 10 ist das Abschlußventil einmal als mechanisches Ventil 20 und im anderen Fall als Magnetventil 21 außerhalb der ÖIzuführungsDumpe 25 und in enger Nähe zum Düsennippel 13 angeordnet.
  • Die Vorwärmer 10 der Fig. 6 bis 8 eignen sich ganz besonders für geringe Heizleistungen bzw. für gewichtsbezogene stündliche Durchsätze bis zu etwa 2,5 kg/h, während sich die Vorwärmer 10 der Fig. 9 und 10 auch für größere Heizleistungen bzw. größere gewichtsbezogene stündliche Durchsätze eignen.

Claims (23)

  1. Patentansprüche e Verfahren zum Verbrennen von leichtem oder extra leichtem Ol r"ecks Wärmeerzeugung in der Größenordnung von etwa 6.000 bis 25.000 Kcal/h, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl durch eine Druckzerstäuberdüse, deren Düsenöffnungsquerschnitt für eine größere Wärmeerzeugung infolge eines unter herkömmlichen Betriebsbedingungen entsprechend größeren Gewichtsdurchsatzes des Öls ausgelegt ist, geführt wird und zuvor auf der Zuführungsstrecke zur Zerstäuberdüse, vorzugsweise auf dem letzten Teil dieser Strecke, und während des Durchtritts durch die Zerstäuberdüse konstant so stark erwärmt wird, daß die Olviskosität in einem Ausmaß absinkt, in deren Folge der Durchsatz der Zerstäuberdüse merklich reduziert ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß das Öl lediglich so stark erwärmt wird, daß noch keine Verkrackung verkrackbarer Bestandteile stattfindet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl auf maximal 1500C erwärmt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ciaß das Öl auf 900C erwärmt wird.
  5. 5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl so stark erwärmt wird, daß die Ölviskosität in einem Ausmaß absinkt, in deren Folge der Durchsatz der Zerstäuberdüse um 10 bis 25% abnimmt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl so stark erwärmt wird, daß die Ölviskosität in einem Ausmaß absinkt, in deren Folge der Durchsatz der Zerstäuberdüse um etwa 20 t abnimmt.
  7. 7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ö1 mit einem Druck von 5 bis 8 kg/cm2 zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl durch eine 0,5 bzw. 0,6 gal/h-Düse anstatt durch eine 0,3 bzw. 0,4 gal/h-Düse, letzteres unter herkömmlichen Betriebsbedingungen, hindurch geführt wird.
  9. 9. Heizöldurchlauferhitzer zur Durchführung des Verbrennungsverfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem einer Druckzerstäuberdüse (14) unmittelbar zugeordneten Bereich der Ölzuführungsleitung (11) eine Beheizungseinrichtung (15) zugeordnet ist und daß Druckzerstäuberdüsenniopel (13), Ölzuführungsleitung (11) und Beheizungseinrichtung (15) zu einer insgesamt austauschbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
  10. 10. Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung (15) eine elektrisch beheizbare Einrichtung ist.
  11. 11. Durchlauferhitzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung (15) in einem außenseitig an der Ölzuführungsleitung (11) angeordneten elektrischen Heizblock besteht.
  12. 12. Durchlauferhitzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizblock (15) von einer Heizssirale gebildet ist, die mit einem gut wärmeleitfähigen Material zur Blockbildung umgossen ist.
  13. 13. Durchlauferhitzer nach Anspruch 9 oder 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung (15) in einem Heizblock besteht, der außenseitig von der Olzuführunqsleitung (11, 19) umgeben ist.
  14. 14. Durchlauferhitzer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizblock in einem ölbad (19) angeordnet ist, das die blzuführungsleitung darstellt.
  15. 15. Durchlauferhitzer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnct, daß der Heizblock (15) im Zentrum einer Olleitungsschlange (11) angeordnet ist, die in Längsrichtung des Heizblocks (15) um diesen herumsefhrt ist.
  16. 16. Durchlauferhitzer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizblock (15) im Zentrum einer Olleitungsschlange (11) angeordnet ist, die in Längsrichtung des Heizblocks (15) um diesen herum in Richtung auf die Druckzerstäuberdüse (14) geführt und die von dort wiederum in Längsrichtung des Heizblocks (15) um diesen herum zurückgeführt ist und in einer zentralen Bohrung des Heizblocks (15) endet, die ihrerseits in Längsrichtung durch den Heizblock (15) hindurchgeführt ist und unmittelbaren Anschluß an den Druckzerstäuberdüsennippel (13) findet, oder parallel zum Heizblock (15) zum Nippel (13) hin geführt ist.
  17. 17. Durchlauferhitzer nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Beheizungseinrichtung (15) ein Thermostat (17) zugeordnet ist, der andererseits an die Energiezuführung der Beheizungseinrichtung (15) angeschlossen ist.
  18. 18. Durchlauferhitzer nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den in den Druckzerstäuberdüsennispel (13) einmündenden Teil der ölzuführungsleitung (11) ein Abschlußventil (20, 21) eingebaut ist.
  19. 19. Durchlauferhitzer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil ein Magnetventil (21) ist.
  20. 20. Durchlauferhitzer nach irgendeinem der Ansprüche 18 nder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil (20, 21) ein bei Druckabfall in der Olzuführungsleitung (11) automatisch öffnendes und/oder schließendes Ventil ist.
  21. 21. Durchlauferhitzer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ahschlußventil (21) unmittelbar vor der Rückführung der Ölleitungsschlange (11) durch den oder parallel zu dem Heizblock (15) angeordnet ist.
  22. 22. Durchlauferhitzer nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzerstäuberdüsennipel (13) in gut wärmeleitfähiger Verbindung mit der Beheizungseinrichtung (15) steht.
  23. 23. Durchlauferhitzer nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Düsennippel (13) anstelle einer 0,3 bzw. 0,4 gal/h-Düse, letzteres bei herkömmlichen Betriebsbedingungen, eine 0,5 bzw. 0,6 gal/h-Düse eingesetzt ist.
DE2719573A 1976-11-12 1977-05-02 Verfahren zur Regelung der Heizleistung eines Ölbrenners Expired DE2719573C2 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1335677A CH628133A5 (de) 1976-11-12 1977-11-02 Oelbrenner mit druckzerstaeuberduese fuer heizoel.
FR7733880A FR2370926A1 (fr) 1976-11-12 1977-11-10 Bruleur a huile et procede pour sa mise en oeuvre
ES464046A ES464046A1 (es) 1976-11-12 1977-11-11 Procedimiento para hacer funcionar un quemador de aceite por atomizacion a presion
JP13481777A JPS5363628A (en) 1976-11-12 1977-11-11 Oil burners and method of operation thereof
SE7712767A SE7712767L (sv) 1976-11-12 1977-11-11 Oljebrennare
GB46941/77A GB1560037A (en) 1976-11-12 1977-11-11 Oil burner
DK501277A DK501277A (da) 1976-11-12 1977-11-11 Fremgangsmaade til drift af en oliebraender og oliebraender til udoevelse af fremgangsmaaden
FI773401A FI773401A (fi) 1976-11-12 1977-11-11 Oljebraennare
IT6954177A IT1116347B (it) 1976-11-12 1977-11-11 Bruciatore ad olio e procedimento per il suo esercizio
CA290,757A CA1084407A (en) 1976-11-12 1977-11-14 Oil burner
ES1978237943U ES237943Y (es) 1976-11-12 1978-08-28 Quemador de aceite.
US06/082,984 US4301966A (en) 1976-11-12 1979-10-09 Oil burner
US06/090,278 US4340354A (en) 1976-11-12 1979-11-01 Oil burner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT846076A ATA846076A (de) 1976-11-12 1976-11-12 Oelbrenner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2719573A1 true DE2719573A1 (de) 1978-05-18
DE2719573C2 DE2719573C2 (de) 1986-05-22

Family

ID=3605651

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777713840U Expired DE7713840U1 (de) 1976-11-12 1977-05-02 Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h
DE2719573A Expired DE2719573C2 (de) 1976-11-12 1977-05-02 Verfahren zur Regelung der Heizleistung eines Ölbrenners

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777713840U Expired DE7713840U1 (de) 1976-11-12 1977-05-02 Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h

Country Status (4)

Country Link
AT (1) ATA846076A (de)
AU (1) AU512672B2 (de)
BE (1) BE860807A (de)
DE (2) DE7713840U1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846282A1 (de) * 1977-11-02 1979-05-03 Anton Schwarz Oelvorwaermeinrichtung fuer einen druckzerstaeuberbrenner
EP0029102A1 (de) * 1979-11-15 1981-05-27 LGZ LANDIS & GYR ZUG AG Steuereinrichtung für einen Ölbrenner mit einem Ölvorwärmer
DE3110502A1 (de) * 1981-03-18 1982-10-07 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Verfahren zur vorheizung von viskosem brennstoff
DE3232421A1 (de) * 1982-09-01 1984-03-01 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Verfahren zum anpassen der heizleistung von heizgeraeten
DE3240601A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Walter Horst 8000 München Dümpert Verfahren zur speisung eines oelbrenners sowie oelbrenner fuer eine feuerungsanlage
US4447706A (en) * 1979-03-27 1984-05-08 Danfoss A/S Nozzle assembly with integrated PTC heater for prewarming fuel oil
DE3330374A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 LGZ Landis & Gyr Zug AG, Zug Einrichtung zur steuerung des luftueberschusses an einem oelbrenner mit einem oelvorwaermer
DE3309301A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Franklin 8901 Kissing Schmidt Kleinoelbrenner
DE3908139A1 (de) * 1989-03-14 1990-09-20 Klamke Record Oel Gasbrenner Oelbrenner mit oelvorwaermung
EP4477952A1 (de) * 2023-06-13 2024-12-18 Hephzibah Co., Ltd. Verfahren zur steuerung einer heizvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579215A (en) * 1947-10-27 1951-12-18 Shell Dev Wide range liquid fuel burner and method for increasing adjustability r ge of whirl-type atomizing burners
DE2422216A1 (de) * 1974-05-08 1975-11-20 Elco Oelbrennerwerk Ag Duesenstange fuer oelbrenner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579215A (en) * 1947-10-27 1951-12-18 Shell Dev Wide range liquid fuel burner and method for increasing adjustability r ge of whirl-type atomizing burners
DE2422216A1 (de) * 1974-05-08 1975-11-20 Elco Oelbrennerwerk Ag Duesenstange fuer oelbrenner

Non-Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: Lueger "Lexikon der Technik" Band 1, S. 619 *
DE-Prospekt: Danfoss "Hochdrucköldüsen OD" 30H.3.1.03, Dezember 1967 *
DE-Schriftenreihe "Die Industriefeuerung", 1976, H.6, S.32-34 *
DK-Prospekt: Danfoss "Ny oliedyser 1,25 kg/h", BN.61.A2.01, September 1976 *
GB-Buch:E. Giffen u. A. Muraszew "The Atomisation of Liquid Fuels" 1953, S.110-112 und 147-148 *
US-Buch: "Transactions of the A.S.M.E.", Juli 1939, S. 373-381, Easton, Pa. *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846282A1 (de) * 1977-11-02 1979-05-03 Anton Schwarz Oelvorwaermeinrichtung fuer einen druckzerstaeuberbrenner
US4447706A (en) * 1979-03-27 1984-05-08 Danfoss A/S Nozzle assembly with integrated PTC heater for prewarming fuel oil
EP0029102A1 (de) * 1979-11-15 1981-05-27 LGZ LANDIS & GYR ZUG AG Steuereinrichtung für einen Ölbrenner mit einem Ölvorwärmer
DE3110502A1 (de) * 1981-03-18 1982-10-07 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Verfahren zur vorheizung von viskosem brennstoff
DE3232421A1 (de) * 1982-09-01 1984-03-01 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Verfahren zum anpassen der heizleistung von heizgeraeten
DE3240601A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Walter Horst 8000 München Dümpert Verfahren zur speisung eines oelbrenners sowie oelbrenner fuer eine feuerungsanlage
DE3330374A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 LGZ Landis & Gyr Zug AG, Zug Einrichtung zur steuerung des luftueberschusses an einem oelbrenner mit einem oelvorwaermer
DE3309301A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Franklin 8901 Kissing Schmidt Kleinoelbrenner
DE3908139A1 (de) * 1989-03-14 1990-09-20 Klamke Record Oel Gasbrenner Oelbrenner mit oelvorwaermung
EP4477952A1 (de) * 2023-06-13 2024-12-18 Hephzibah Co., Ltd. Verfahren zur steuerung einer heizvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE7713840U1 (de) 1979-04-19
AU512672B2 (en) 1980-10-23
DE2719573C2 (de) 1986-05-22
BE860807A (fr) 1978-03-01
ATA846076A (de) 1980-04-15
AU3058177A (en) 1979-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH628133A5 (de) Oelbrenner mit druckzerstaeuberduese fuer heizoel.
EP0000358B1 (de) Verfahren zur Regelung der Verbrennung von flüssigen Brennstoffen, sowie eine Brenneranordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2719573A1 (de) Verbrennung von leichtem oder extra leichtem heizoel zur waermeerzeugung in der groessenordnung von 6.000 bis 25.000 kcal/h
DE3403859A1 (de) Vorrichtung zur energiesparenden warmwasserversorgung
DE2041944A1 (de) Stroemungsmittelvorrichtung
DE2851206A1 (de) Verfahren und anlage zur nutzung der heissen abgase von waermeerzeugern
DE2431674C2 (de) Mischventil für Verbrennungsanlagen u.dgl.
DE2817538A1 (de) Wasserumlauf-zentralheizung
AT527058B1 (de) Heizvorrichtung und Heizverfahren
DE2645278A1 (de) Verfahren, einrichtung und anlage zur wiedererhitzung eines viskosen fluessigen brennstoffes
DE4318817C2 (de) Verfahren zum Vorwärmen von Öl für einen Ölbrenner mit Zerstäuber und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT388223B (de) Heizoelvorwaermgeraet
DE3641317C2 (de)
DE645954C (de) Verfahren zur Regelung des Betriebes von Roehrendampferzeugern mit Zwangsdurchlauf des Arbeitsmittels
AT304011B (de) Einrichtung zum Betrieb eines Ölbrenners für eine Zentralheizungsanlage
EP3460207A1 (de) Dampferzeugereinheit mit power-to-heat-funktion
DE102004006390B4 (de) Rücklauftemperaturbegrenzer mit Startfunktion
DE1652298C3 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Klebstoff
CH357824A (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufheizen eines strömenden Mediums
DE3012347C2 (de)
DE3232579A1 (de) Oelvorwaermer fuer heizoel und oelvorwaermstystem
DE609699C (de) Dampferzeuger mit unter hoeherem Druck als dem Betriebsdrucke stehendem Vorwaermer
DE363731C (de) Mit Gas beheizter, schornsteinloser Fluessigkeitserhitzer
DE2257958A1 (de) Warmwasserheizeinrichtung
DE2200994A1 (de) Einrichtung zum betriebe eines oelbrenners fuer eine zentralheizungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MEYER-ROXLAU, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUEN

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation