DE3231558C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3231558C2 DE3231558C2 DE3231558A DE3231558A DE3231558C2 DE 3231558 C2 DE3231558 C2 DE 3231558C2 DE 3231558 A DE3231558 A DE 3231558A DE 3231558 A DE3231558 A DE 3231558A DE 3231558 C2 DE3231558 C2 DE 3231558C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transducer arrangement
- transducer
- tracks
- signals
- data
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Übertragung
von Informationssignalen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 sowie ein Aufzeichnungsverfahren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 18.
Umfangreiche Forschungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der
Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten haben zu vielen
wesentlichen Verbesserungen von Geräten geführt, mit denen
Information auf einem Band oder anderen Aufzeichnungsmedien
aufgezeichnet bzw. davon wiedergegeben wird. Im Rahmen vieler
Aufzeichnungs- und Wiedergabemöglichkeiten hat sich die
Möglichkeit als besonders vorteilhaft erwiesen, bei der Signale
auf einem Magnetband aufgezeichnet werden, das in einer Spirale
um eine zylindrische Bandführungstrommel geführt wird. Diese
Möglichkeit hat sich hinsichtlich der Bandtransport-Antriebs-
und Regelmechanismen als besonders einfach erwiesen, wobei auch
die notwendige Elektronik, die Anzahl von Wandlerköpfen und die
effiziente Verwendung von Band hinsichtlich der für die
Aufzeichnung einer gegebenen Informationsmenge notwendigen
Bandmenge besonders günstig ist. Durch spiralförmige Führung
des Bandes um einen rotierenden abtastenden Kopf kann eine
einzige Wandlerkopfanordnung zur Wiedergabe der auf dem Band
aufgezeichneten Information verwendet werden. Wird eine einzige
Wandlerkopfanordnung in einem Gerät mit spiralförmiger
Bandführung verwendet, so sind zwei Alternativen zur Führung
des Bandes um die Wandlerkopfanordnung, nämlich eine mit
"Alpha-Führung" und eine mit "Omega-Führung" bezeichnete
Führung möglich.
Bei der Alpha-Führung wird das Band von einer Seite eingeführt
und vollständig um die Trommel geführt, so daß es auf der
entgegengesetzten Seite austritt. Diese Führung wird als
Alpha-Umschlingung bezeichnet, da sie von oben gesehen die Form
des griechischen Buchstabens Alpha besitzt. Bei der
Omega-Führung wird das Band generell in Radialrichtung auf die
Trommel geführt und läuft sodann um ein Führungselement, um es
mit der Trommeloberfläche in Kontakt zu bringen. Das Band wird
dabei spiralförmig um die Trommel oder einen Teil der Trommel
geschlungen und läuft sodann um ein weiteres Führungselement,
so daß es von der Trommel ebenfalls in generell radialer
Richtung abläuft. Von oben gesehen nimmt das Band dabei die
Gestalt des griechischen Buchstabens Omega an. Bei beiden
Ausführungsformen ist eine spiralförmige Umschlingung in der
Weise vorhanden, daß das Band bei seiner Führung um die Trommel
die Trommeloberfläche in bezug auf die Eintrittsstelle an einer
axial verschobenen Stelle verläßt. Ist die Achse der Trommel
vertikal orientiert, so verläßt das Band die Trommeloberfläche
mit anderen Worten bezogen auf den ersten Kontakt mit der
Trommeloberfläche an einer höheren oder tieferen Stelle. Die
Dateninformationssignale werden auf diskreten parallelen Spuren
aufgezeichnet, welche unter einem Winkel relativ zur Längsachse
des Bandes verlaufen, so daß in bezug auf die Breite des Bandes
eine wesentlich größere Spurlänge realisierbar ist. Die
Winkelorientierung der aufgezeichneten Spuren ist eine Funktion
sowohl der Geschwindigkeit des um die Bandführungstrommel
transportierten Bandes als auch der Drehzahl der
Wandlerkopfanordnung selbst. Der resultierende Winkel ändert
sich daher in Abhängigkeit von den Relativgeschwindigkeiten
sowohl der rotierenden Wandlerkopfanordnung als auch des
transportierten Bandes.
Werden Informationssignale auf einem Band unter einem
vorgegebenen Winkel aufgezeichnet, welcher sich aus einer
genauen Umdrehungsgeschwindigkeit der Wandlerkopfanordnung und
der Bandtransportgeschwindigkeit ergibt, so muß eine
nachfolgende Wiedergabe der Informationssignale mit denselben
Geschwindigkeiten durchgeführt werden, wenn die
Wandlerkopfanordnung genau den Spuren folgen soll. Dies
bedeutet jedoch, daß die Wandlerkopfanordnung in derselben
Äquatorrealebene rotiert. Wird die Bandgeschwindigkeit bei
Wiedergabe geändert, etwa reduziert oder gestoppt, so tastet
die Wandlerkopfanordnung das Band unter einem anderen Winkel
zur Bandlängsrichtung ab und folgt daher der aufgezeichneten
Spur nicht mehr genau, wobei sie sogar auf eine benachbarte
Spur übergehen kann. Ein Fehler im genauen Lauf auf der Spur
bei Wiedergabe führt zu einer falschen Wiedergabe der
aufgezeichneten Information. Es sind verschiedene Möglichkeiten
zur Reduzierung derartiger unerwünschter Effekte aufgrund des
genauen Laufes der Wandlerkopfanordnung auf den Spuren bekannt
geworden, die jedoch nicht zufriedenstellend arbeiten.
Darüber hinaus ergeben sich bei bestimmten bekannten Geräten bei
Wiedergabe mit Geschwindigkeiten vom Band und
Wandlerkopfanordnung, die identisch mit den Geschwindigkeiten
bei der Aufzeichnung sind, Spurgleichlaufprobleme.
In einem bekannten Gerät werden zwei Wandlerköpfe mit einer
Schalteranordnung verwendet, welche den Wandlerkopf mit
maximalem Ausgangssignal auswählt. Diese Lösung hat jedoch den
Nachteil, daß keiner der Köpfe genau auf der gesamten Länge der
aufgezeichneten Spur läuft, so daß auch das
Signal-Rausch-Verhältnis schlecht ist. Bei weiteren Geräten zur
Wiedergabe von spiralförmig aufgezeichneten Signalen wurde
versucht, den Effekt der Spurungenauigkeit durch
Synchronisations-Impulstechniken und durch Modifizierung des
Spiralwinkels durch Änderung der Bandführungselemente um die
Abtasttrommel so klein wie möglich zu halten.
Neuerdings wurden die vorgenannten Probleme durch Maßnahmen
vermieden oder jedenfalls gemildert, die in der
US-PS 41 65 523 beschrieben sind. Derartige Geräte sind auch in
den US-PSen 41 51 569 und 41 51 570 beschrieben. Ein in diesen
Druckschriften beschriebenes Gerät beruht auf geänderten
Zeitbasis-Referenz-Effekten bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
von Informationssignalen auf einem Medium mit einem einzigen
Wandlerkopf. Werden mehrere Wandlerköpfe in einer einzigen
Wandlerkopfanordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe auf bzw.
von einer entsprechenden Anzahl von extrem schmalen parallelen
Spuren von Daten auf einem Medium verwendet, so gestaltet sich
ein genauer Gleichlauf kritischer, d. h., andere Möglichkeiten
erweisen sich als besser. Speziell wird in einem Gerät der
vorgenannten Art ein aus zwei Schichten gebildetes Element
verwendet, das an einem Ende eingespannt ist und an dessen
anderem Ende der Wandlerkopf angeordnet ist, so daß dieser
bewegbar ist. Diese Anordnung eignet sich für eine Aufzeichnung
und eine Wiedergabe in einer einzigen Spur. Für mehrere Spuren,
beispielsweise für siebenundzwanzig oder mehr extrem schmale
parallele Spuren, ist eine entsprechende Bewegung jedoch nicht
möglich. Es sind daher Anordnungen erforderlich, mit denen eine
Mehrfach-Wandlerkopfanordnung um eine große Strecke,
beispielsweise im Bereich von 0,0508 bis 0,1016 cm bewegbar
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gerät und ein Verfahren der in Rede stehenden Art für
Informationen mit hohen Dichten und sich ändernden
Folgefrequenzen anzugeben, wobei eine genaue Einstellung und
Regelung des Laufs einer Wandlerkopfanordnung in bezug auf eine
Vielzahl von Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium auch bei sich
ändernder Zeitbasisreferenz und sich ändernden Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeschwindigkeiten möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten Art
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 sowie bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 18 gelöst.
Ausgestaltungen sowohl hinsichtlich des erfindungsgemäßen
Geräts als auch des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
entsprechenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fig. der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfacht perspektivische Ansicht einer die
Erfindung verkörpernden Bandführungstrommel zur
spiralförmigen Führung eines Bandes in Form eines
Omega;
Fig. 2 einen Aufriß der Bandführungstrommel gemäß Fig. 1 in
teilweise weggebrochener Darstellung;
Fig. 2a eine ebene Teilschnittansicht der Struktur nach Fig. 2
in einer Ebene 2a-2a in Fig. 2;
Fig. 3 ein vergrößert dargestelltes Segment eines
Magnetbandes mit mehreren auf diesem aufgezeichneten
Spursätzen;
Fig. 4 eine Vergrößerung eines Teils eines Satzes von Spuren
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Gesamtblockschaltbild des erfindungsgemäßen
Gerätes;
Fig. 6 ein detaillierteres Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Gerätes;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Schnittstellenschaltung;
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung des Zeittaktzusammenhangs
für einen Sprung oder ein Rücksetzen einer
Magnetkopfanordnung;
Fig. 9 eine bildliche Darstellung einer spiralförmigen
Spur um die Bandführungstrommel;
Fig. 10 eine schematische Darstellung von Puffern in einem
Hauptspeicher der CPU;
Fig. 11 ein Schaltbild eines Phasencodierers des Gerätes
gemäß den Blockschaltbildern nach den Fig. 5 und 6;
Fig. 12 ein Signaldiagramm einer Kraftdatenberechnung;
Fig. 13 ein Schaltbild einer weiteren Schnittstellenschaltung
in der im erfindungsgemäßen Gerät verwendeten
CPU;
Fig. 14 ein Schaltbild einer in der Schaltung nach Fig. 7
verwendeten Abtastumdrehungslogik;
Fig. 15 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Schaltung nach Fig. 7;
Fig. 16 ein vereinfachtes Flußdiagramm der CPU-Funktion
während verschiedener Operationen im Gerät;
Fig. 17 ein vereinfachtes Flußdiagramm der CPU-Funktion
während der Eichung des Geräts; und
Fig. 18 ein vereinfachtes Flußdiagramm der CPU-Funktion
während der Erzeugung von Kraftdaten unter
Ausnutzung verschiedener Harmonischer.
Die Erfindung wird im folgenden speziell in Verbindung mit
einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit spiralförmiger
Bandführung beschrieben. Sie ist jedoch ebenso auf andere
Typen von Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten, wie
beispielsweise Geräten mit scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium
oder Geräten mit longitudinaler Bandführung oder Quadruplex-
Geräten geeignet. Weiterhin wird die Erfindung im folgenden
in Verbindung mit der Aufzeichnung und Wiedergabe von
Information auf einem Magnetband unter Verwendung elektromagnetischer
Wandlerköpfe erläutert. Sie ist jedoch ebenso
etwa in Verbindung mit optischen Geräten und dazu entsprechenden
Aufzeichnungsmedien verwendbar.
Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß die Erfindung für
Geräte geeignet ist, in denen der abtastende Kopf in beiden
Rotationsrichtungen laufen kann und das Band entweder oberhalb
oder unterhalb des Austrittsweges eingeführt und in
beiden Richtungen um die Bandführungstrommel geführt werden
kann. Die Zusammenhänge von Kopfdrehung, Bandtransportrichtung
und Art der Bandführung, d. h., Einführung des
Bandes oberhalb oder unterhalb von dessen Austrittsweg,
können bis zu acht unterschiedliche relative Anordnungen
ergeben, von denen lediglich eine in Verbindung mit Fig. 1
speziell beschrieben wird.
Generell gesprochen betrifft die Erfindung ein Gerät und
ein Verfahren zur genauen Einstellung einer Wandleranordnung
auf einem gewünschten Weg zur Aufzeichnung paralleler
Informationsspuren, wobei die Information mit sich ändernden
Folgefrequenzen übertragen wird, sowie zur Wiedergabe
aufgezeichneter Information mit sich ändernden Bandtransportgeschwindigkeiten.
Für den Fall, daß Daten mit hohen Folgefrequenzen
und auf einer relativ kontinuierlichen Basis
aufgezeichnet werden sollen, muß die Bandtransportgeschwindigkeit
erhöht werden. Erfolgt andererseits die Datenaufzeichnung
intermittierend oder mit kleineren Folgefrequenzen,
so muß die Transportgeschwindigkeit verringert werden,
um eine relativ hohe Dichte von aufgezeichneten Daten
aufrechtzuerhalten. Da eine Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit
auch eine Änderung des Kopf-Spur-Winkels
bedingt, muß die Wandleranordnung ersichtlich entsprechend
um einen vorgegebenen Betrag bewegt werden, um Sätze von
Informationsspuren parallel zueinander aufzuzeichnen, wenn
die Bandtransportgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung unterschiedlicher
Sätze unterschiedlich ist. Der Betrag und die
Richtung der Bewegung der Wandleranordnung ist eine Funktion
der Bandgeschwindigkeit und der Bandlaufrichtung. Bei
Wiedergabe ermöglicht das Gerät, daß die Wandleranordnung den
Spuren genau folgt, auch wenn die Transportgeschwindigkeit
des Bandes sich in weiten Grenzen ändern kann.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Einrichtung zur
Bewegung der Wandlerkopfanordnung in Querrichtung relativ zur
Längsrichtung der Sätze von Informationsspuren vor, wonach
die Stellung der Kopfanordnung selektiv geändert wird, um
den Kopf so richtig einzustellen, daß er die Aufzeichnung
auf einem weiteren Spursatz parallel zu dem vorher
aufgezeichneten Spursatz beginnt. Es ist darauf hinzuweisen,
daß bei einer Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit
eine vollständige Umdrehung der abtastenden Kopfanordnung
dazu führt, daß die Wandlerkopfanordnung einen Spursatz
unter einer vorgegebenen Winkelorientierung relativ zur
Bandlängsrichtung aufzeichnet, und daß die Bewegung des
Bandes am Ende der Abtastung dazu führt, daß die aufzeichnende
Kopfanordnung in ihrer Lage derart um eine vorgegebene
Strecke graduell verschoben wird, um die Aufzeichnung des
nächstfolgenden benachbarten Satzes von Spuren zu beginnen.
Auf diese Weise werden die Sätze von Spuren parallel
zueinander aufgezeichnet. Unter der Annahme, daß die Transportgeschwindigkeit
des Bandes und die Drehzahl der die
aufzeichnende Wandlerkopfanordnung tragenden rotierenden Trommel
konstant gehalten wird, besitzt der Satz von Spuren
einen konstanten Abstand relativ zu benachbarten Sätzen von
Spuren, d. h., der Abstand von Mitte zu Mitte zwischen Sätzen
von Spuren ist bei Fehlen von geometrischen Fehlern konstant.
Derartige geometrische Fehler können aufgrund einer Dehnung
oder anderer durch Temperatur oder Feuchtigkeit hervorgerufener
Änderungen in der Abmessung des Bandes oder etwa
durch falsche Spannungsmechanismen im Bandtransport hervorgerufen
werden.
Sollen jedoch Daten aufgezeichnet werden, die mit
unterschiedlichen Folgefrequenzen übertragen werden, so wird
die Kopfanordnung vorzugsweise so ausgelenkt, daß die Daten
unter dem gleichen Winkel auf dem Band aufgezeichnet werden.
Im erfindungsgemäßen Gerät sind Maßnahmen getroffen, um die
Kopfanordnung im Aufzeichnungsbetrieb um einen ausreichenden
Betrag auszulenken, so daß der Satz von Spuren immer unter
einem Winkel entsprechend einem unausgelenkten Aufzeichnungswinkel
bei der höchsten Betriebsgeschwindigkeit aufgezeichnet
wird. Je langsamer die Information übertragen wird, umso
größer muß daher die Auslenkung der Kopfanordnung sein, um
Sätze von Spuren parallel zueinander unter einem
Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungswinkel aufzuzeichnen. Im Gerät
sind weiterhin Maßnahmen getroffen, um die Kopfanordnung
in geeigneter Weise auszulenken, so daß sie bei Wiedergabe
den Sätzen von Spuren unter dem richtigen Winkel folgt, um
eine genaue Wiedergabe der Daten zu gewährleisten, die in
den Spuren aufgezeichnet sind, auch wenn die Bandgeschwindigkeit
bei der Aufzeichnung geändert werden kann. Mit anderen
Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß bei Wiedergabe der
Weg, welchen die Wandlerköpfe folgen, während die Kopfanordnung
rotiert, in einem genauen Winkelzusammenhang zur
Längsrichtung des Bandes steht. Bei Wiedergabe mit einer
Bandgeschwindigkeit wird dieser Weg auch als "normal"
bezeichnet, wenn er der gleiche Weg ist, dem der unausgelenkte
Wandlerkopf folgt, während das Band mit normaler
Transportgeschwindigkeit bewegt wird. Aufgrund der Tatsache, daß
die Breiten der hier betrachteten Spuren extrem schmal sind,
d. h., in der Größenordnung von etwa 2,54 × 10-3 cm liegen,
ist die Abweichung des Kopfes von einem vorgegebenen Weg,
welcher den Spuren genau folgt, extrem kritisch. Das
erfindungsgemäße Gerät enthält einen Computer zur Berechnung
des richtigen Weges, dem die Wandleranordnung bei
Aufzeichnung oder bei Wiedergabe folgen muß. Bei Aufzeichnung
erzeugt das Gerät Kraftdatensignale zur Einspeisung in
die die Wandlerköpfe tragenden Auslenkeinrichtung, so daß
die Spuren unter einem geeigneten Winkel relativ zur Längsrichtung
des Bandes aufgezeichnet werden, selbst, wenn das
Band mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportiert
wird. Das Gerät erzeugt weiterhin auch Kraftdatensignale
zur Einspeisung in die Auslenkmontageeinrichtung für eine
genaue Führung auf den aufgezeichneten Spuren bei Wiedergabe,
selbst wenn sich die Bandtransportgeschwindigkeit
von der normalen Transportgeschwindigkeit unterscheidet.
In den Fig. 1, 2 und 2a ist eine mit 10 bezeichnete
Führungstrommelanordnung zur spiralförmigen Bandführung in
teilweise weggebrochener Darstellung dargestellt. Eine
derartige Führungstrommelanordnung und die sie bildenden Teile
sind im einzelnen in der oben genannten US-PS 42 12 043
beschrieben. Kurz gesagt, besitzt die Führungstrommelanordnung 10
einen drehbaren zentralen Trommelteil 12 mit einem
oberen Scheibenteil 12 a und einem unteren Scheibenteil 12 b
sowie einen oberen und einen unteren stationären Rand- bzw.
Führungsteil 14 bzw. 15. Der zentrale rotierende Teil 12
ist auf einer Welle 16 befestigt, welche ihrerseits drehbar
in einem auf dem unteren Führungsteil 15 montierten Lager 18
gelagert ist. Die Welle 18 wird durch einen (nicht dargestellten)
Motor angetrieben, der in konventioneller Weise
mit der Welle gekuppelt ist. Die Führungstrommelanordnung 10
besitzt weiterhin ein Paar von sich diametral gegenüberliegenden
Wandlerkopfanordnungen 20 die von dem drehbaren
Trommelteil 12 getragen werden und auf einer in der US-PS 42 12 043
beschriebenen Kopfhalterungseinrichtung 22 montiert
sind. Diese Einrichtung 22 besitzt ein Paar von parallelen
Platten 22 a und 22 b, die durch ein Hohlrohr 22 c im
Abstand voneinander gehalten und miteinander verbunden sind.
Gemäß Fig. 2a ist die Einrichtung 22 d mit einem Paar von starren parallelen
plattenförmigen Verbindungselementen 22 e und 22 f
verbunden, welche ihrerseits mittels eines weiteren Paares
von Federbiegegelenken 22 h mit einem festen Basisblock 22 g
verbunden sind, der einen Teil des unteren Scheibenteils 12 b bildet.
Somit kann sich die Kopfanordnung 20
in Richtung parallel zur Trommelachse relativ frei nach
oben und unten bewegen. Zum Antrieb der Kopfanordnung zu
einer derartigen Bewegung ist ein Linearmotor vorgesehen.
Dieser Linearmotor besitzt eine auf einem Fortsatz des
Hohlrohrs 22 c montierte und durch Signale von einer
Treiberschaltungsanordnung 34 (siehe Fig. 5 und 6) angesteuerte
Schwingspule 23 sowie einen durch eine Permanentmagnetanordnung 24
gebildeten Stator. Die Permanentmagnetanordnung 24
wird durch einen am oberen rotierenden Scheibenteil 12 a
befestigten Magneten 24 a aus unlegiertem Stahl sowie
einen äußeren und einem inneren Polstück 24 b bzw. 24 c
gebildet, welche ebenfalls auf dem Scheibenteil 12 a so
montiert sind, daß sie die Spule 23 umgeben und vom Scheibenteil 12 a
umgeben sind. Für die Kopfmontageeinrichtung ist
weiterhin ein Stellungserfassungssensor 25 vorgesehen, der
eine Spule 25 a aufweist, die ebenso derart auf dem Hohlrohr 22 c
montiert ist, daß sie ein Ferritelement 25 b umgibt. Dieses
Ferritelement 25 b ist auf einem vom Polstück 24 b
ausgehenden Abstandselement 25 c aus Aluminium montiert. Die
Spule 25 a ist an eine Sensorschaltung in der Schaltung 34
angekoppelt, um elektrische Signale zu erzeugen, die ein
Maß für die Stellung der Kopfanordnung 20 sind. Dieser
Sachverhalt wird im folgenden noch genauer erläutert.
Wie in Fig. 1 zeigt, ist die Führungstrommelanordnung 10 Teil
eines Bandgerätes mit spiralförmiger Bandführung in Form
eines Omega, bei dem ein Magnetband 26 in Richtung von
Pfeilen 44 und 46 um die Trommelführungsanordnung läuft.
Speziell wird das Band in der Zeichnung vorgesehen von rechts
um eine Führung 28 auf die Führungstrommelanordnung geführt,
wobei die Führung 28 das Band mit der Außenfläche
des stationären unteren Teils 15 in Kontakt bringt, wonach
das Band auf einem Winkel von etwa 180° um den Umfang der
Führungstrommelanordnung läuft, bis es an einer zweiten
Führung 30 vorbei läuft, welche die Richtung des von der
Führungstrommelanordnung nach einer Aufzeichnung oder einer
Wiedergabe ablaufenden Bandes ändert.
Die bewegliche Kopfhalterungseinrichtung 22 bewegt die
auf ihr montierte Wandlerkopfanordnung 20 gemäß Fig. 2
in Vertikalrichtung. Dies erfolgt als Funktion von
elektrischen Signalen, die über Leitungen 32 von der schematisch
als Block 34 dargestellten Schaltungsanordnung in die
Schwingspule 24 eingespeist werden. Die Wandlerkopfanordnung 20
ist so montiert, daß sie um etwa 2,54 bis 5,08 × 10-3 cm
durch eine Öffnung 36 über die Außenfläche des
rotierenden Trommelteils 12 hinausragt. Die Einrichtung 22
ist so an die Schwingspule 24 angekoppelt, daß die
Wandlerkopfanordnung in der Öffnung 36 kontrolliert in bezug auf
das Magnetband eingestellt werden kann. Bei normaler
Betrachtung der Zeichnung bewegt sich die Einrichtung 22 nach
oben oder unten und verschiebt die Wandlerkopfanordnung
als Funktion der über die Leitungen 32 eingespeisten
elektrischen Signale.
Wird die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes relativ
zur Geschwindigkeit, mit der Information aufgezeichnet wurde,
geändert, so wird der effektive Winkel der Spirale
geändert. Damit die Wandlerkopfanordnung der Spur unter dem
anderen Winkel folgt, werden Fehlerkorrektursignale
erzeugt. Da die Einrichtung 22 in beiden Richtungen bewegbar
ist, kann das Band in bezug auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
entweder mit größerer oder mit kleinerer Geschwindigkeit
um die Führungstrommelanordnung 10 geführt werden,
wobei die Einrichtung 22 die Wandlerkopfanordnung 20 so
einstellen kann, daß sie dem Satz von Spuren unter beiden
Bedingungen folgt.
Ein in Fig. 3 dargestelltes Segment des Bandes 26 besitzt
erfindungsgemäß eine Anzahl von Sätzen aufgezeichneter
Spuren A bis F. Pfeile 40 und 42 zeigen dabei in Richtung
der Bandbewegung um die Führungstrommelanordnung 10 bzw.
die Richtung der Kopfabtastung relativ zum Band selbst an.
Wie oben ausgeführt, besitzt die Wandlerkopfanordnung 20
eine Vielzahl von einzelnen Wandlerköpfen, welche eine
entsprechende Vielzahl von parallelen Spuren aufzeichnen,
bzw. aus diesen Spuren wiedergeben. Der Begriff "Satz von
Spuren" bezeichnet im vorliegenden Zusammenhang eine Vielzahl
von Spuren, welche durch die Wandlerkopfanordnung
während eines einzigen Laufes über das Band aufgezeichnet
werden. Die Orientierung der Sätze von Spuren und Pfeilen
gemäß Fig. 3 fällt mit den Verhältnissen zusammen, die
sich durch die Bewegungen des rotierenden Trommelteils 12
und des Bandes 26 gemäß Fig. 1 ergeben (siehe Pfeile 44 und
46). Mit konstanter Transportgeschwindigkeit und Winkelgeschwindigkeit
des rotierenden Trommelteils 12 sind die Sätze
von Spuren A bis F gerade und parallel zueinander unter
einem Winkel (von beispielsweise 17°) relativ zur
Längsrichtung des Bandes, wobei der in der Zeichnung nach rechts
verlaufende Satz von Spuren aufeinanderfolgend während des
Aufzeichnungsvorgangs erzeugt wird. Da beispielsweise der
Satz B unmittelbar nach der Aufzeichnung des Satzes A bei
konstanter Kopfabtastungsdrehung und Bandgeschwindigkeit
aufgezeichnet wird, ergibt sich bei Aufrechterhaltung dieser
Geschwindigkeiten bei Wiedergabe, daß die Wandlerkopfanordnung 20
den Satz B während einer folgenden Umdrehung
unmittelbar nach der Erzeugung der Information aus dem
Satz A wiedergibt. Wird jedoch die Bandgeschwindigkeit
bei Aufzeichnung geändert, so ändert sich entsprechend der
Winkel der aufgezeichneten Sätze von Spuren. Das
erfindungsgemäße Gerät gewährleistet ebenfalls eine Aufrechterhaltung
eines konstanten Winkels R der aufgezeichneten
Sätze von Spuren bei Aufzeichnung, selbst wenn die
Geschwindigkeit der Bandbewegung sich ändern sollte.
Waren die Bedingungen ideal und wurde keine Verzerrung
erzeugt, so folgt die Kopfanordnung 20 einfach den
aufeinanderfolgenden benachbarten Sätzen von Spuren ohne Justierung
bei Wiedergabe, da keine Fehlersignale zur Querbewegung
der Kopfanordnung 20 relativ zu den Sätzen von Spuren
erzeugt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt, bedeutet
dies, daß die Wandlerkopfanordnung automatisch in der richtigen
Stellung steht, um die Wiedergabe des folgenden Satzes B
nach Abschluß der Wiedergabe der Information aus dem
Satz A zu beginnen. Selbst wenn sich die Bandtransportgeschwindigkeit
relativ zur Transportgeschwindigkeit bei
Aufzeichnung ändert und der Winkel des Satzes von Spuren
damit relativ zur Kopfanordnung geändert wird und daher
die Kopfanordnung zur Aufrechterhaltung einer genauen Führung
bei Wiedergabe über den Satz von Spuren bewegt wird,
so steht die Kopfanordnung am Ende des wiedergegebenen
Satzes nichtsdestoweniger in einer Stellung, um die
Wiedergabe des nächstbenachbarten Satzes, d. h., des Satzes B
zu beginnen, wenn die Wiedergabe des Satzes A
abgeschlossen ist. Dies ist selbst dann der Fall, wenn das
Band gestoppt wird oder sich im Vergleich zur Transportgeschwindigkeit
bei Aufzeichnung langsamer oder schneller
bewegt.
Um mit sich ändernden Geschwindigkeiten übertragene
Information auf einem Band oder auf einem anderen Medium
aufzuzeichnen, ist es notwendig, die Transportgeschwindigkeit
des Bandes um die abtastende Kopfanordnung zu ändern bzw.
zu justieren. Das bedeutet, daß die Transportgeschwindigkeit
relativ zur Normalgeschwindigkeit erhöht wird, um
Information mit hoher Geschwindigkeit aufzuzeichnen, während
die Bandtransportgeschwindigkeit um die Bandführungstrommel
relativ zur Normalgeschwindigkeit reduziert werden
muß, um mit einer kleinen Geschwindigkeit aufzuzeichnen.
Das erfindungsgemäße Gerät kann in verschiedenen Betriebsarten
betrieben werden, bei denen die Aufzeichnung oder
Wiedergabe von Information durch Justierung der
Bandtransportgeschwindigkeit effektiv erhöht oder vermindert werden
kann, wobei die Funktion der abtastenden Kopfanordnung
entsprechend geregelt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß
sich die abtastende Kopfanordnung mit konstanter Drehzahl
bewegt und daß die Daten, welche entweder aufgezeichnet
oder wiedergegeben werden, auftreten, wenn die Wandlerköpfe
zur Durchführung der gewollten Betriebsart betätigt
werden. Wird die Information auf einer generell kontinuierlichen
Basis aufgezeichnet, so besitzt die Bandtransportgeschwindigkeit
ihr vorgegebenes Maximum, wobei bei jeder
Umdrehung der rotierenden abtastenden Kopfanordnung die
Sätze von Spuren aufgezeichnet werden. Dies wird generell
als Normaltransportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung
bezeichnet.
Treten jedoch die aufzuzeichnenden Daten intermittierend
auf, so braucht es für die Aufzeichnung nicht notwendig
zu sein, in einem derartigen Falle kontinuierlich durchgeführt
zu werden. Es können dabei Umdrehungen der
abtastenden Kopfanordnung vorhanden sein, in denen die
Wandlerköpfe nicht erregt werden, so daß während dieser
Umdrehungen keine Daten aufgezeichnet werden. In einem
derartigen Falle braucht das Band offensichtlich nicht
bewegt zu werden. Wenn die vom Gerät aufzuzeichnenden Daten
mit einer relativ kleineren Folgefrequenz empfangen werden,
als sie typischerweise aufgezeichnet werden, und die
Daten durch das Gerät mit einer höheren Dichte zum Band
geführt werden sollen, als dies während eines kontinuierlichen
Empfangs der Daten der Fall ist, so können die Daten
beispielsweise in einem geeigneten Speicher inkrementell
gespeichert und danach während selektiver Umdrehungen
der abtastenden Kopfanordnung ausgelesen werden, wobei
die abtastende Kopfanordnung so geregelt wird, daß die
Spuren in einer speziellen Winkelorientierung relativ zur
Längsrichtung des Bandes aufgezeichnet werden, selbst,
wenn das Band mit einer im Vergleich zur Normalgeschwindigkeit
kleineren Geschwindigkeit transportiert wird. Das
Endergebnis ist, daß die Spuren eine Aufzeichnungsdichte und
eine Winkelorientierung besitzen, welche gleich dem Fall
sind, der sich bei Aufzeichnung von kontinuierlichen Daten
mit normaler Bandtransportgeschwindigkeit ergibt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß Daten durch das Aufzeichnungsgerät
in kontinuierlicher Weise, jedoch mit einer
Folgefrequenz empfangen werden können, welche kleiner ist,
als sie durch das Aufzeichnungsgerät auf dem Medium
aufgezeichnet werden kann. In einem derartigen Fall können die
Daten ebenfalls in einem geeigneten Speicher gespeichert
und sodann zur Aufzeichnung mit einer weit höheren
Datenfolgefrequenz bzw. Datendichte ausgelesen werden, was
ebenfalls zu einer intermittierenden Aufzeichnung führt.
Mit anderen Worten ausgedrückt, können Umdrehungen der
abtastenden Kopfanordnung vorhanden sein, in denen keine
Aufzeichnung erfolgt. In einer derartigen Situation wird
das Band nicht mit der normalen Bandtransportgeschwindigkeit
transportiert.
Aus diesen beiden Beispielen folgt, daß im Aufzeichnungsgerät
ein geeigneter Puffer zwischen ankommenden Daten-
Folgen kleiner Datenfolgefrequenz vorgesehen werden kann
und daß dann eine Aufzeichnung mit sehr hoher
Datendichte auf dem Band erfolgen kann, was zu einer sehr
wirtschaftlichen Ersparnis an Bandfläche führt. Wird die
Aufzeichnung in der oben beschriebenen Weise durchgeführt,
so können die Daten mit normalen Transportgeschwindigkeiten
wiedergegeben werden, wobei die bei Wiedergabe gewonnenen
Daten die volle hohe Datendichte bzw. Folgefrequenz
besitzen.
Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß die schnellen
Daten bzw. die Daten mit voller Packungsdichte bei Wiedergabe
wiederum in einen Puffer eingelesen werden können und das
Band des erfindungsgemäßen Gerätes bei Wiedergabe gestoppt
und die wiedergebenden Wandlerköpfe abgeschaltet werden können,
während die Daten mit kleinerer Datenfolgefrequenz vom
Puffer zu einem anderen Gerät oder zu einem anderen
Informationskanal übertragen werden, bis der Puffer leer ist,
wonach er wiederum geladen werden kann. Bei der letztgenannten
Betriebsart ist die Bandtransportgeschwindigkeit
kleiner als die Normalgeschwindigkeit, wobei intermittierende
Zeiten vorhanden sind, in denen die Wiedergabeköpfe nicht
aktiviert sind. Auch bei dieser Betriebsart muß die Montageanordnung
notwendigerweise für einen genauen Lauf auf den
Spuren mit Kraftdatensignalen gespeist werden, da die
abtastende Kopfanordnung bei reduzierter Geschwindigkeit oder
selbst bei gestopptem Band unter einem anderen als dem
normalen Winkel läuft. Aus den vorstehenden Beispielen
folgt, daß das Gerät die Wandlerkopfanordnung automatisch
einstellt, damit sie einem Satz von aufgezeichneten Spuren
vom Beginn bis zum Ende folgt, wonach die Stellung der
Kopfanordnung (falls eine Justierung notwendig ist) auf
den Beginn des richtigen Satzes von Spuren justiert wird.
Darüber hinaus hält das Gerät automatisch den gleichen
Winkel von aufgezeichneten Sätzen von Spuren im
Aufzeichnungsbetrieb aufrecht, selbst wenn die Geschwindigkeit
der Bandbewegung sich ändern sollte.
Unter bestimmten Bedingungen setzt das erfindungsgemäße
Gerät die Wandlerkopfanordnung am Ende eines Satzes von
Spuren in eine Stellung entsprechend dem Beginn eines sich
vom nächstfolgenden benachbarten Satz unterscheidenden
Satzes zurück bzw. bewegt die Wandlerkopfanordnung in
Querrichtung. Die Entscheidung zur Querbewegung bzw. Justierung
der Kopfanordnung hängt von der Betriebsart, in der
das Gerät arbeitet und davon ab, ob der Betrag der Querbewegung
in vorgegebenen Grenzen, welche erreicht werden
können, liegt. Wird die Wandleranordnung mit anderen Worten
um ihren maximalen Betrag in einer Richtung bewegt, so kann
sie in dieser Richtung nicht weiter bewegt werden. Der
gesamte Bereich der Bewegung sollte in praktischen Grenzen
liegen, welche durch die Eigenschaften der Einrichtung 22
und der Schwingspule 24 festgelegt sind.
Eine genauere Darstellung eines beispielhaften einzigen
Satzes von Spuren auf dem Band 26 zusammen mit einem
Diagramm einer typischen Wandlerkopfanordnung 20 ist in Fig. 4
dargestellt. Die Kopfanordnung enthält eine Vielzahl von
einzelnen Wandlerköpfen. Anstelle der elf dargestellten
Köpfe, nämlich Köpfe D 1 bis D 8 und S 1 bis S 3 können in der
Kopfanordnung 20 auch noch weitere Köpfe vorgesehen sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Köpfe D 1
bis D 8 Lese/Schreib-Köpfe zur Aufzeichnung oder Wiedergabe
von Information oder Daten. Die Köpfe S 1 und S 2 dienen zur
Aufzeichnung eines Paares paralleler Spuren von Regelinformation,
welche im folgenden als Regelspuren 48 bezeichnet
werden. Diese Regelspuren werden durch den Regelspur-
Lesekopf S 3 ausgelesen. Die Regelspuren und die zugehörigen
Köpfe dienen zur Spurausrichtung der Wandlerkopfanordnung 20
im Wiedergabebetrieb. Beispielsweise sind die Regelspuren 48
in einer Folge von diskreten Zuständen aufgeteilt,
wobei jeder Zustand, wie dargestellt, in alternierender Form
gegensinnig polarisiert ist. Die Sequenz der Polarisation
ist dabei auch zwischen den beiden Regelspuren versetzt.
Der Lesekopf S 3 besitzt einen Spalt 49, welcher sich von der
Mitte einer Regelspur zur Mitte der zweiten Regelspur
erstreckt. Der Kopf S 3 gibt daher ein Wechselsignal wieder,
wenn die Kopfanordnung 20 den Satz von Regelspuren abtastet.
Wenn die Kopfanordnung aus der Spur triftet, so nimmt die
Amplitude des aus der Spur in Richtung der Verschiebung
wiedergegebenen Signals zu. Diese Amplitudenzunahme wird
durch eine Schaltung des Geräts zur Rückeinstellung der
Kopfanordnung auf die Spur ausgenutzt. Eine derartige
Anordnung ist im einzelnen in den US-PS 38 38 453 und
35 34 344 beschrieben. Anstelle der vorstehend beschriebenen
Regelspuren in Form einer Folge von diskreten Zuständen,
in denen jeder Zustand in alternierender Weise gegensinnig
polarisiert ist, können die Spuren auch jeweils eine
besondere Frequenz enthalten, was zu einer entsprechenden
Fehlersignalinformation führt.
Gemäß dem Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Gerätes nach
Fig. 5 ist der Schwingspulenmotor 24 mechanisch an die
Wandlerkopfanordnung 20 angekoppelt. Ebenso ist der Stellungssensor 25
mechanisch an die Anordnung 20 angekoppelt. Das
Ausgangssignal vom Stellungssensor 25 wird auf einen von
zwei Eingängen eines Multiplexers 50 sowie auf einen von
zwei Eingängen einer Summationsstufe 52 gekoppelt. Das
Ausgangssignal der Summationsstufe 52 wird auf einen Eingang
eines konventionellen Servokompensationsnetzwerkes 54
gekoppelt. Das Ausgangssignal des Kompensationsnetzwerkes 54
wird auf einen Eingang eines Motortreiberverstärkers 56
gekoppelt, dessen Ausgang an einen Eingang des Schwingspulenmotors 24
angekoppelt ist. Der Ausgang des Sensors 25
bildet daher über die Summationsstufe 52 ein Rückkoppelnetzwerk
für den den Schwingspulenmotor 24 ansteuernden
Motortreiberverstärker; dieses Rückkoppelnetzwerk wird im
vorliegenden Zusammenhang als "innere Schleife" bezeichnet.
Wie oben ausgeführt, bildet der Regelspur-Lesekopf S 3 eine
weitere Maßnahme zum Nachziehen der Stellung der
Wandlerkopfanordnung 20 bei Wiedergabeoperationen. Das durch den
Lesekopf S 3 wiedergegebene Signal bildet daher ein zweites
Eingangssignal für den Multiplexer 50. Der Ausgang des
Multiplexers 50 ist auf einen Eingang eines Analog-Digital-
Wandlers 58 gekoppelt, dessen Ausgang über eine Leitung 61
an einen Eingang einer Schnittstellenschaltung 60
angekoppelt ist. Diese Schnittstellenschaltung 60 überträgt
bzw. empfängt Signale zu bzw. von einer CPU 62, welche
typischerweise ein von der Firma Data General Corporation
hergestellter Mikrocomputer mit der Typen-Bezeichnung
NOVA 1220 sein kann. Andere Mikrocomputer bzw. Mikroprozessoren
ausreichender Kapazität sind im Rahmen der
Erfindung ebenfalls verwendbar. Die CPU 62 berechnet und
erzeugt Kraftdatensignale zur Bewegung der Wanderkopfanordnung
als Funktion verschiedener Eingangsdaten und
Systemparameter. Über Leitungen 64 werden verschiedene Informations-
und Steuersignale von der Schnittstellenschaltung 60
zur CPU 62 übertragen. In entsprechender Weise werden
Informations- und Steuersignale von der CPU 62 über
Leitungen 66 zur Schnittstellenschaltung 60 übertragen. Es ist
darauf hinzuweisen, daß eine in der Zeichnung dargestellte
einzige Leitung Mehrfachleitungen repräsentieren kann.
Zusätzlich zu den Informations- und Steuersignalen, welche
von der Schnittstellenschaltung 60 zur CPU 62 geliefert
werden, liefert ein Phasencodierer 63 Information über
Leitungen 63 a zur CPU zum Zwecke der Bereitstellung von Daten,
welche den geometrischen Zusammenhang zwischen der Kopf-
Bandstellung relativ zur Drehstellung der abtastenden
Wandlerkopfanordnung angeben. Diese Information wird in der
CPU zur Berechnung des Weges der Wandlerköpfe benutzt, so
daß diese entweder bei Aufzeichnung oder bei Wiedergabe auf
dem richtigen Weg laufen. Eine weitere Schnittstelle 65,
welche über eine Leitung 65 b Transportgeschwindigkeitsinformation
erhält, ist über eine Leitung 65 a an die CPU
angekoppelt. Die sich auf die Geschwindigkeit beziehenden
Daten dienen in der CPU 62 ebenfalls zur Berechnung der
Kraftdatensignale zur Ansteuerung der Wandlerköpfe im
Sinne von deren Führung auf dem richtigen Weg.
Ein weiterer Ausgang der Schnittstellenschaltung 60 ist
über eine Leitung 67 an einen Auswahleingang des
Multiplexers 50 angekoppelt, wodurch Eingangssignale vom Sensor 25
oder vom Regelspur-Lesekopf S 3 ausgewählt werden. Die
von der CPU 62 über die Leitungen 66 zur Schnittstellenschaltung 60
übertragenen Daten werden von dieser auf
Leitungen 69 auf einen Digital-Analog-Wandler 68 gegeben,
dessen Ausgangssignal in einen zweiten Eingang der
Summationsstufe 52 eingespeist wird.
Wie im folgenden noch genauer ausgeführt wird, berechnet
die CPU 62 eine Serie von Binärzahlen, welche in serieller
Form den Betrag der Auslenkkraft (bzw. die Kraftdaten)
festlegen, die bei Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Satzes
von Datenspuren in die Wandlerkopfanordnung 20 eingespeist
wird. Der Digital-Analog-Wandler 68 überführt diese
Sequenz von Binärdaten in ein diese repräsentierendes
Analogsignal, das über die Summationsstufe 52 und das
Kompensationsnetzwerk 54 in den Motortreiberverstärker 56
eingespeist wird. Der Motortreiberverstärker 56 speist
einen Strom in die Wicklung des Schwingspulenmotors 54 ein,
wodurch die Kraftauslenkung bewirkt wird. Der Sensor 25
dient zur Rückkopplung von Information, welche die Stellung
des Schwingspulenmotors 24 repräsentiert. Diese Information
wird über den Multiplexer 50, den Analog-Digital-Wandler 58
und die Schnittstellenschaltung 60 in die CPU 62 eingespeist.
Andererseits kann die Stellung der Wandlerkopfanordnung 20
bei Wiedergabe durch den Lesekopf S 3 erfaßt werden,
wobei die entsprechende Information über einen
entsprechenden Weg übertragen wird. Die CPU 62, die
Schnittstellenschaltung 60, der Multiplexer 50 und die Wandler 58
und 68 bilden zusammen mit dem Lesekopf S 3 und dem
Sensor 25 ein zweites Rückkoppelnetzwerk, das auch als "äußere
Schleife" bezeichnet wird. Fig. 6 zeigt ein detaillierteres
Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Gerätes. Der
rotierende Teil der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 ist
mittels einer gestrichelten Linie 70 eingefaßt. In diesem
rotierenden Teil der Schaltungsanordnung befinden sich der
Schwingspulenmotor 24, der Sensor 25 sowie die Wanderkopfanordnung 20.
Die Wanderkopfanordnung 20 besitzt typischerweise
eine Vielzahl von Lese/Schreib-Köpfen D 1, D 2 . . . D n ,
die Regelspur-Schreibköpfe S 1 und S 2 sowie den Regelspur-
Lesekopf S 3. In Fig. 6 sind zwar lediglich drei Datenköpfe
dargestellt. Es ist jedoch festzuhalten, daß mehrere
weitere Köpfe in gleicher Art zugeschaltet werden können.
Die Regelspur-Schreibköpfe S 1 und S 2 sind mittels
Schleifringen 75 und 76 an die Ausgänge von Verstärkern 72 und 74
angekoppelt. Diese Verstärker werden als Funktion eines
über eine Leitung 78 eingegebenen Schreibfreigabesignals
durch eine Regelspur-Freigabe- und Treiberlogik 77
angesteuert. Zur Signalkopplung zwischen den rotierenden und
den festen Schaltungsteilen können auch rotierende
Transformatoren verwendet werden. Anstelle der Schleifringe
oder der rotierenden Transformatoren können auch optische
Signalkoppler verwendet werden.
Der Lesekopf S 3 ist über einen rotierenden Transformator 80
an eine Entzerrerschaltung 79 angekoppelt. Die Ausgänge
der Datenköpfe D 1, D 2 . . . D n sind mittels rotierender
Transformatoren T 1, T 2 . . . T n an Entzerrerschaltungen EQ 1, EQ 2 . . .,
EQ n angekoppelt. Die Ausgänge der Entzerrerschaltungen EQ 1,
EQ 2, . . . EQ n sind an Datenleitungen angekoppelt, welche von
der Wandlerkopfanordnung 20 auf eine (nicht dargestellte)
konventionelle Lese/Schreib-Schaltungsanordnung führen.
Der Sensor 25 besitzt typischerweise eine mechanisch mit
der Wandlerkopfanordnung 20 gekoppelte Spule 25 a, welche
zur magnetischen Kopplung um einen permanent befestigten
Kern 25 b gewickelt ist. Die Spule ist weiterhin elektrisch
mit den Eingängen eines Oszillators 86 gekoppelt, zwischen
denen ein Kondensator C 10 liegt. Ein Anschluß dieses
Kondensators C 10 ist an Masse gekoppelt. Die Ausgänge des
Oszillators 86 sind an eine Seite eines rotierenden
Transformators 88 angekoppelt. Der Oszillator 86 kann typischerweise
ein von der Firma Motorola Semiconductor
hergestellter integrierter Schaltkreis mit der Typen-
Bezeichnung MC 1648 sein. Die stationären Wicklungen des
Transformators 88 sind an Eingänge eines konventionellen
FM-Demodulators 90 angekoppelt. Der Oszillator 86 bewirkt
eine Schwingung in einem durch die Spule 25 a und
den Kondensator C 10 gebildeten Schwingkreis, dessen Schwingfrequenz
durch die Stellung des Kerns 25 b in der Spule 25 a
festgelegt ist. Wenn die Spule 25 a in bezug auf den
Kern 25 b in eine andere Stellung bewegt wird, so wird die
Schwingfrequenz geändert, wobei die Änderung in der
Frequenz über den Transformator 88 auf den FM-Demodulator 90
gekoppelt wird. Das Ausgangssignal dieses Demodulators
wird auf einen der beiden Eingänge des Multiplexers 50 und
auf einen negativen Eingang der Summationsstufe 52
gekoppelt. Die Frequenzänderungen der Schwingungen bewirken
daher, daß der FM-Demolulator 50 eine Spannung liefert,
welche die Stellung der Wandlerkopfanordnung 20 angibt.
Dies ist wiederum eine Funktion der Schwingfrequenz des
Schwingkreises. Dieses Signal wird durch den Multiplexer 50
auf einen Eingang des Analog-Digital-Wandlers 58
gekoppelt, über die Leitungen 61 in binärer Form zur
Schnittstellenschaltung 60 übertragen und sodann über die Leitungen 64
in die CPU 62 eingespeist.
Auf diese Weise kann die Stellung jeder der Wandlerkopfanordnungen 20
relativ zur Führungstrommelanordnung 10, d. h.,
deren vertikale Stellung, genau gemessen und zur CPU 62
übertragen werden, um die notwendigen Kraftdatensignale
zur Regelung der Wandlerkopfanordnungen 20 zu erzeugen.
Dies dient zur Regelung der Wandlerkopfanordnungen, wenn
diese sich in Wandlerstellung in bezug zum Magnetband
befinden, sowie auch zur Regelung während der Periode
jeder Umdrehung, in der sich die Wandlerkopfanordnungen nicht
im Bereich des Bandes befinden. Sie werden dann entsprechend
eingestellt, um in einer nachfolgenden Umdrehung wieder
in der richtigen Wandlerstellung in bezug auf das Band
zu stehen. Für den Fall, daß die Wandlerkopfanordnungen
um eine relativ große Strecke bewegt werden müssen, was
oft als Rücksetzbewegung zu deren Einstellung in die
richtige Stellung für die Wiedergabe von Sätzen von Spuren
bezeichnet wird, kann es notwendig sein, für diesen Zweck
Kraftdatensignale zu erzeugen, welche für die entsprechend
große Bewegung der Wandlerkopfanordnungen sorgen. Die
Information für die Vertikalstellung der Wandlerkopfanordnungen
wird dabei durch den Sensor 25 und die zugehörige
Schaltung geliefert.
Die Stellung der Wandlerkopfanordnung relativ zu
aufgezeichneten Spuren auf dem Band kann auch bei einer
Wiedergabeoperation durch den Regelspur-Lesekopf S 3 erfaßt werden.
Die Signale von diesem Lesekopf S 3 werden über den rotierenden
Transformator 31 in den Eingang der Entzerrerschaltung 79
eingespeist, deren Ausgang an den Eingang eines
Fehlerprozessors 92 angekoppelt ist, welcher jeden
Spurlauffehler der Wandlerkopfanordnung erfaßt. Ein Beispiel
für einen derartigen Fehlerprozessor ist in der bereits
genannten US-PS 38 38 453 beschrieben.
Der Ausgang des Prozessors 92 ist an den zweiten Eingang
des Multiplexers 52 angekoppelt. Während einer Leseoperation
liefert daher der Lesekopf S 3 ein Signal, das die
Augenblicksstellung der Wandlerkopfanordnung 20 in bezug
auf die aufgezeichneten Spuren angibt. Diese Information
wird durch den Analog-Digital-Wandler 58 in eine binäre
Form überführt und über den bereits beschriebenen Weg in
die CPU 62 eingespeist.
Das Treibersignal für den Schwingspulenmotor 24 wird in der
CPU 62 in Form von Binärzahlen erzeugt, welche über die
Leitungen 66 in die Schnittstellenschaltung 60 eingespeist
werden. Diese Binärzahlen werden durch den Digital-Analog-
Wandler 68 in ein Analogsignal überführt. Das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Wandlers 68 ist ein Analogsignal,
das auf den positiven Eingang der Summationsstufe 52 und
über das Kompensationsnetzwerk in den Eingang des
Motortreiberverstärkers 56 eingespeist wird. Die Wicklungen des
Schwingspulenmotors 24 sind mittels Schleifringen 94 an
den Motortreiberverstärker 56 angekoppelt.
Die Drehzahl der in der gestrichelten Linie 70 eingefaßten
beweglichen Anordnungen wird durch einen Tachometer 96
erfaßt. Die Ausgänge dieses Tachometers 96 sind über Leitungen 98
an die Schnittstellenschaltung 60 angekoppelt, um im
folgenden noch zu beschreibende Synchronisationssignale
bereitzustellen.
Fig. 7 zeigt im einzelnen ein Blockschaltbild der
Schnittstellenschaltung 60. Über die Leitung 98 a der Leitung 98
vom Tachometer 96 wird ein Transfertaktsignal bzw. ein
Transfertaktimpuls vom Tachometer in einen Takteingang eines
Verzögerungszählers 100 eingespeist. Gemäß einer Ausführungsform
liefert der Tachometer 96 256 Impulse pro Umdrehung
der abtastenden Wandlerkopfanordnung. Das Transfertaktsignal
wird weiterhin in einen von drei Eingängen einer Abtast-
Umdrehungszeittaktlogik 102, den Takteingang eines 8 Bit-
Zählers 104, einen Eingang einer Steuerlogik 106, den
Takteingang eines Kraftregisters 108 und den Takteingang eines
Stellungsregisters 110 eingespeist. Über die Leitung 98 b
der Leitungen 98 wird ein mit Grob-Umdrehung bezeichnetes
Signal in einen Ladeeingang des Zählers 100 eingespeist.
Bei diesem Grob-Umdrehungssignal handelt es sich um einen
Impuls, der jeweils für eine Umdrehung der Führungstrommelanordnung 10
erzeugt wird.
Die Leitungen 66 a der Leitungen 66 von der CPU 62 sind an
einen internen Datenbus 114 angekoppelt. Die auf den
Leitungen 66 a übertragenen Signale umfassen 16 Datenbits, die
im folgenden mit D 0 bis D 15 bezeichnet sind. Der interne
Datenbus 114 koppelt entweder bestimmte oder alle Datenbitleitungen 66 a
an verschiedene Register oder Zähler in der
Schnittstellenschaltung 60, was im folgenden noch genauer
erläutert wird. Acht der Datenbitleitungen D 8 bis D 15 des
Datenbus 114 sind an Eingänge eines Verzögerungsregisters 116
angekoppelt, das als Funktion eines von der CPU 62 auf
einer Leitung 66 b gelieferten, mit Verzögerungsregisterladen
bezeichneten Datenausgangs-Steuersignal getaktet
wird.
Der Ausgang des Verzögerungsregisters 116 ist an Eingänge
des Verzögerungszählers 100 angekoppelt. Die im
Verzögerungsregister 116 gespeicherten Daten bilden ein eine
bestimmte Zeitverzögerung repräsentierendes Binärwort, das
als Funktion des Grob-Umdrehungssignals auf der Leitung 98 b
in den Verzögerungszähler 100 geladen wird. Die Zeitverzögerung
dient zur genauen Versetzung einer elektrisch-
mechanischen Zeittaktreferenz, um die Funktion der
verschiedenen Komponenten des Systems genau aber in einfacher
Weise miteinander zu koordinieren.
Der Zähler 100 wird durch das Transfertaktsignal dekrementiert,
wobei ein als Umdrehungssignal bezeichnetes
Übertrags-Ausgangssignal (C 0) in einen zweiten Eingang der
Abtast-Umdrehungszeittaktlogik 102 eingespeist wird, wenn eine
Zählung der in diesen Zähler geladenen Binärzahl abgeschlossen
ist. Das Umdrehungssignal ist gleich dem der verzögerten
Grob-Umdrehungssignal, das zeitlich so verzögert ist, wie
es für die Abwärtszählung der in den Zähler 100 geladenen
Binärzahl notwendig ist.
In einen dritten Eingang der Logik 102 wird ein als
Startsignal bezeichnetes Steuersignal über eine Leitung 66 c von
der CPU 62 eingespeist. Als Funktion des in die Logik 102
eingespeisten Startsignals wird ein erstes Ausgangssignal
über eine Leitung 127 in einen Eingang der Steuerlogik 106
eingespeist. Das über die Leitung 127 gelieferte Signal
bewirkt, daß die Steuerlogik 106 über Leitungen 64 c Belegt-
Statussignale in die CPU 62 einspeist. Ein zweites Ausgangssignal
der Logik 102 wird über eine Leitung 129 in den
Takteingang eines Pufferausgangsregisters 128 eingespeist,
wobei dieses Signal bewirkt, daß der Inhalt eines Folgepuffers-
Ausgangsregisters 130 in das Register 128 geladen
wird. Ein drittes Ausgangssignal der Logik 102 wird über
eine Leitung 131 in einen Eingang (Eingang Nr. 7) eines
Multiplexers 132 eingespeist. Dieses Signal wird als
bezeichnet und als Funktion des
nächsten, einen Zähler in der Logik 102 inkrementierenden
Umdrehungssignals geliefert, was im folgenden noch genauer
erläutert wird. Ein weiteres Ausgangssignal, das als
bezeichnet wird, wird in einen Löscheingang
des 8 Bit-Zählers 104 eingespeist. Die Ausgänge des
Zählers 104 sind an weitere Eingänge (Nr. 8 bis 15) des
Multiplexers 132 angekoppelt.
Die acht höchstwertigen Bitleitungen (D 0 bis D 7) des
Datenbus 114 sind an Eingänge des Folgepuffers-Ausgangsregisters 130
angekoppelt. Der Takteingang dieses Registers ist an
eine von der CPU 62 kommende Datenausgangs-Steuersignalleitung 66 d
angekoppelt, wobei das auf dieser Leitung stehende
Signal mit Folgepuffer-Ausgangsregisterladen
bezeichnet ist. Die Ausgänge des Registers 30 sind an
Eingänge des Pufferausgangsregisters 128 angekoppelt, während
die Ausgänge des Registers 128 an Eingänge (Nr. 0 bis 6)
des Multiplexers 132 angekoppelt sind.
Der Multiplexer 132 ist bei dieser Ausführungsform ein
16 Bit-Multiplexer. Die Ausgänge des Registers 128 werden
durch sieben Leitungen, die 131
von der Logik 102 durch eine einzige Leitung
und die Ausgänge des 8 Bit-Zählers 104 durch acht
Leitungen gebildet, welche insgesamt zusammen einen Satz von
zwei auswählbaren Sätzen von 16 Bit-Eingangsanschlüssen
des Multiplexers bilden. Die 16 Bit-Ausgangsanschlüsse des
Multiplexers 132 sind an eine Gatterstufe 136 angekoppelt,
welche durch ein von der Steuerlogik 106 über eine Leitung 137
geliefertes Signal freigegeben wird. Die Ausgänge der
Gatterstufe 136 sind an die Leitungen 64 a angekoppelt, welche
ihrerseits an den Adreßbus der CPU 62 angekoppelt sind.
Der interne Datenbus 114 ist weiterhin an Eingänge eines
16 Bit-Adreßzählers 138 sowie an einen Wortzähler 140
angekoppelt. Der Zähler 138 wird als Funktion eines von der
CPU 62 auf einer Leitung 66 e gelieferten, mit Adreßzählerladen
bezeichneten Datenausgangs-Steuersignals geladen
und als Funktion eines von der Steuerleitung 106 über eine
Leitung 141 gelieferten Taktsignals inkrementiert. In
entsprechender Weise wird der Wortzähler 140 als Funktion
eines durch die CPU 62 auf einer Leitung 66 f gelieferten,
mit Wortzählerladen bezeichneten Datenausgangs-Steuersignals
geladen und als Funktion eines auf einer Leitung 142
von der Logik 106 gelieferten Taktsignals dekrementiert.
Ausgänge des Adreßzählers 138 sind an einen weiteren Satz
von sechzehn Eingängen (Nr. bis des Multiplexers 132
angekoppelt.
Der Adreßzähler 138 wird als Funktion des auf der
Leitung 66 e vorhandenen Steuersignals mit den auf dem Bus 114
vorhandenen Daten geladen und das über die Leitung 144
von der Logik 106 gelieferte Taktsignal inkrementiert.
Als Funktion des Wertes eines auf einer Leitung 144 von
der Steuerlogik 106 gelieferten Aus/Ein-Steuersignals
werden Speicheradressen über den Multiplexer 132 zur
Gatterstufe 136 geliefert. Der Wortzähler 140 wird durch die
Taktsignale auf der Leitung 142 als Funktion jeder
Übertragung einer Adresse auf den Leitungen 54 a zur CPU
dekrementiert, wobei ein Nullzählsignal zur Logik 106 auf
einer Leitung 146 geliefert wird, wenn der Zähler 140 einen
Zählwert von Null erreicht. Das Nullzählsignal bewirkt
die Abschaltung der Gatterstufe 136, wodurch jede weitere
Übertragung von Daten zur CPU gesperrt wird.
Der interne Datenbus 114 ist weiterhin an Eingänge eines
Datenkanal-Ausgangsregisters 148 sowie an ein Befehlsregister 150
angekoppelt. Das Datenkanal-Ausgangsregister 114 wird
als Funktion eines Taktsignals von der Logik 106 auf einer
Leitung 149 mit Daten auf dem Bus 114 geladen. Die Ausgänge
des Registers 148 sind an Eingänge des Kraftregisters 118
angekoppelt. Das Kraftregister wird als Funktion der
Transfertaktsignale geladen, wobei der Ausgang dieses Registers
über die Leitungen 69 an den Digital-Analog-Wandler 68
(Fig. 6) angekoppelt ist. Die Binärzahlen, welche die Stellung
repräsentieren, in welche die Wandlerkopfanordnung 20
auszulenken ist, werden auf die vom Kraftregister 108
abgehenden Leitungen 69 gegeben, wobei diese Binärzahlen
durch die CPU 62 berechnet wurden. Das Befehlsregister 150
wird als Funktion eines mit Befehlsregisterladen bezeichneten
und auf einer Leitung 66 g von der CPU 62 gelieferten
Datenausgangs-Steuersingals mit Daten auf dem Bus 114
geladen. Die im Register 150 gespeicherten Binärzahlen werden
auf Leitungen 151 als Steuersignale in die Schaltungsanordnung
nach Fig. 6 eingegeben. Diese Signale werden im
folgenden noch genauer erläutert. Weiterhin liefert eine
einzige Datenbitposition des Befehlsregisters 150 ein Daten-
Freigabesignal auf einer Leitung 152 zur Datensteuerlogik 106.
Weitere Steuersignale werden der Steuerlogik 106
auf Leitungen 66 h von der CPU 62 zugeführt. In
entsprechender Weise werden Steuersignale von der Steuerlogik 106
auf Leitungen 64 c zur CPU 62 geliefert.
Die Stellung der Wandlerkopfanordnung wird entweder durch
den Regelspur-Lesekopf S 3 oder den Sensor 25 (Fig. 6)
erfaßt, wobei das entsprechende Stellungssignal durch den
Analog-Digital-Wandler 58 in eine Folge von Binärzahlen
überführt und auf den Leitungen 61 in Eingänge des Positionsregisters 110
eingespeist wird. Das Positionsregister 110
wird als Funktion des in seinen Takteingang eingespeisten
Transfertaktsignals geladen. Die Ausgänge des Positionsregisters 110
sind an eine Gatterstufe 154 angekoppelt,
welche durch ein Signal von der Steuerlogik 106 auf einer
Leitung 155 freigegeben wird. Das Ausgangssignal der
Gatterstufe 154 wird über die Leitungen 64 b in den (nicht
dargestellten) Datenbus in der CPU 62 eingespeist.
Die primäre Funktion der Schnittstellenschaltung 60
besteht generell darin, Stellungsdaten aufgrund der erfaßten
Stellung der Wandlerkopfanordnung 20 zur Speicherung in
einem Hauptspeicher in die CPU 62 einzuspeisen und Daten
aus dem CPU-Speicher zur Überführung in ein Kraftsignal
zur Ansteuerung des Schwingspulenmotors 24 zu übernehmen.
Wenn Stellungsdaten im Hauptspeicher zu speichern sind,
werden Speicherstellen zur Speicherung derartiger Stellungsdaten
durch den Inhalt des Adreßzählers 138 über den
Multiplexer 132 und die Gatterstufe 136 geliefert. Die
Anfangsadreßstellen zur Speicherung der Stellungsdaten wird
durch die CPU 62 festgelegt, wobei die Anfangsadresse im
Zähler 138 gespeichert wird. Weitere Speicheradreßstellen,
welche sequentiell auf die Anfangsadreßstelle folgen,
werden durch Inkrementierung des Zählers 138 mit auf der
Leitung 141 von der Logik 106 gelieferten Taktsignalen
geliefert.
Die im Hauptspeicher zu speichernden Stellungsdaten werden
am Ausgang der Gatterstufe 154 auf den Leitungen 64 b
geliefert. Speziell wird jedes auf den Leitungen 61 gelieferte
Binärwort der Stellungsdaten (typischerweise
16 Datenbits pro Wort) zeitweise im Register 110 gespeichert,
bevor es durch die Gatterstufe 154 gleichzeitig mit den
Adreßstellen über die Gatterstufe 136 übertragen wird.
Hinsichtlich der Größe der Hauptspeicher in der CPU sind
jedoch praktische Grenzen vorhanden. Daher erfolgt in der
CPU eine Auswahl hinsichtlich der maximalen Anzahl von
Wörtern der Stellungsdaten, die in jeweils einem Zeitpunkt
im Hauptspeicher zu speichern sind. Natürlich können neue
Daten durch "Überschreiben" von vorher gespeicherten Daten
im CPU-Speicher gespeichert werden. Die Auswahl der Anzahl
von zu speichernden Wörtern der Positionsdaten wird durch
eine Binärzahl repräsentiert, welche im Wortspeicher 140
gespeichert ist. Jedesmal, wenn der Adreßzähler 138
inkrementiert wird, wird der Wortzähler 140 dekrementiert.
Wenn der Wortzähler einen Zählwert von Null erreicht, werden
die Gatterstufen 136 und 154 abgeschaltet. Es wird daher
lediglich eine vorgegebene Anzahl von Wörtern der
Positionsdaten im Hauptspeicher in jedem gegebenem
Zeitpunkt gespeichert.
Wenn der Hauptspeicher Kraftdatensignale zur Ansteuerung
des Schwingspulenmotors 24 liefert, um die Wandlerkopfanordnung 20
speziell einzustellen, werden Daten aus dem
Hauptspeicher an Adreßstellen entnommen, die durch den
entgegengesetzten Satz von Eingängen (Nr. 0 bis 15) des
Multiplexers 132 geliefert werden. Das bedeutet, daß der
Multiplexer 132 durch den Pegel des Aus/Ein-Signals auf
der Leitung 144 so ausgewählt wird, daß die Kombination
von Ausgangssignalen vom Pufferausgangsregister 128 und
vom 8 Bit-Zähler 104 zusammen mit dem Wort des auf der Leitung 131 durch die Gatterstufe 136
auf die Leitungen 64 a in Form einer Anfangs-Hauptspeicheradresse
zur Entnahme der Kraftdaten übertragen wird.
Wie bereits ausgeführt, dienen die Kraftdaten zur richtigen
Einstellung der Wandlerkopfanordnungen 20 in dem Sinne,
daß sie dem korrekten Weg sowohl bei Aufzeichnung als auch
bei Wiedergabe folgen. Die Stellungsinformation wird durch
die CPU zur Erzeugung der Kraftdaten ausgenutzt, da die
Kraftdaten, welche die Wandlerkopfanordnungen bewegen,
notwendigerweise eine Funktion der Stellung der
Wandleranordnungen als auch der Stellungen sind, in die diese
richtigerweise einzustellen sind. Die Geschwindigkeit
und der Betrag der Bewegung der Wandlerkopfanordnungen
werden daher sowohl durch die vorhandene Stellung als auch
die notwendige gewünschte Stellung festgelegt. Zwar ist
bei Wiedergabe der Erzeugung einer Fehlerinformation durch
den Lesekopf S 3 zur genauen Einstellung auf die Spuren
zweckmäßig, wenn die Wandlerköpfe die Spuren abtasten. Die
durch den Sensor 25 gelieferte Stellungsinformation ist
jedoch ebenfalls während des Teils jeder Umdrehung, in dem
die Köpfe sich nicht auf den Spuren befinden und zur
Abtastung eines nachfolgenden Satzes von Spuren während der
folgenden Umdrehung eingestellt werden, ebenfalls zweckmäßig
und notwendig. Während einer Aufzeichnungsoperation
ist die Stellungsinformation für die CPU notwendig, um
die Kraftsignale zu erzeugen, speziell, wenn die Bandtransportgeschwindigkeit
kleiner als die Normalgeschwindigkeit
ist und der vorgeschriebene oder beabsichtigte Weg der
Wandlerköpfe so beschaffen ist, wie es der Fall wäre, wenn
die Bandtransportgeschwindigkeit normal wäre.
Die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Schaltungsanordnung
wird im folgenden anhand der Fig. 8, 9 und 10 noch
genauer erläutert.
Fig. 8 zeigt den Zeittaktzusammenhang für einen Sprung bzw.
ein Rücksetzen der Wandlerkopfanordnung 20 von einem Satz
von Spuren M auf einen benachbarten Satz von Spuren N. Ein
derartiger Sprung der Wandlerkopfanordnung tritt auf, wenn
keine Abtastung des Bandes erfolgt (d. h., die Wandlerkopfanordnung
steht nicht mit dem Band in Verbindung), und ist
nötig, wenn die Wandlerkopfanordnung in einer Richtung bis
zu ihrer maximalen Auslenkgrenze ausgelenkt ist.
Wird die Wandlerkopfanordnung graduell bei jeder abtastenden
Umdrehung der Führungstrommelanordnung ausgelenkt und
immer weiter in der gleichen Richtung ausgelenkt, so ist es
notwendig, die Wandlerkopfanordnung springen zu lassen bzw.
ihre Stellung rückzusetzen, wenn die maximale Auslenkung
erreicht ist. Ein Signalzug 160 zeigt die tatsächliche
Sprungbewegung der Wandlerkopfanordnung in bezug auf den
Umdrehungswinkel der Führungstrommelanordnung. Es ist zu
bemerken, daß der Sprung etwa bei einem Referenzwinkel Φ
von 0° beginnt und in einer Umdrehung von etwa 180°
abgeschlossen wird. Aufgrund des bekannten Trägheitsphänomens
ergibt sich jedoch eine schwingende Bewegung der
Wandlerkopfanordnung. Um diese Schwingung abzumildern, werden die
in den Schwingspulenmotor eingespeisten Kraftsignale
derart modifiziert, daß sie den Trägheitsschwingungen
entgegenwirken. Es verbleibt jedoch ein kleiner Betrag der
schwingenden Bewegung, der durch einen Teil 160 a des
Signalzuges 160 wiedergegeben ist.
Signalzüge 162 und 163 repräsentieren die Zeit, in der Daten
aus den Spuren M und N ausgelesen werden können. Ein Signalzug 164
repräsentiert die Zeit, in der die CPU 62 die
Schaltungsanordnung freigibt. Dieses Signal wird als Startsignal
bezeichnet. Ein Signalzug 165 repräsentiert das am Ausgang
des Verzögerungszählers 100 gelieferte Umdrehungssignal.
Folgend auf das Startsignal von der CPU 62 löst das nächstfolgende
Umdrehungssignal die Operation der Schaltungsanordnung
aus. Durch einen Pfeil 166 ist die Auslösung der
Messung der Stellung der Wandlerkopfanordnung 20 angegeben
(Signalzug 167). Weiterhin löst der erste Umdrehungssprung
die Entnahme von Kraftdaten aus einem JBUF-Pfuffer im CPU-
Hauptspeicher im Zeitpunkt des Umdrehung-Null-Signals aus,
um den Sprung von der Spur M zur Spur N auszulösen. Der
JBUF-Puffer enthält Kraftdaten zur Auslösung eines Sprungs
von einem Satz von Spuren auf einen weiteren Satz und trägt
speziell der Masse einer speziellen Wandlerkopfanordnung 20
Rechnung, um die auf einen Sprung folgende Trägheitsschwingbewegung
abzumildern (siehe Teil 160 a des
Signalzuges 160). Gemäß Fig. 7 löscht das Komplement des Umdrehungssignals
den 8 Bit-Zähler 104. Der gelöschte
Zustand dieses Zählers in Verbindung mit dem ersten Pegel
des sowie der Inhalt des Registers 128
bilden die Adresse im Hauptspeicher der JBUF-Pufferstelle.
Der nächstfolgende Sprung des Umdrehungssignals
löscht den 8 Bit-Zähler 104. Allerdings ändert sich der
Wert des wodurch eine weitere
Speicheradreßstelle gewonnen wird, welche die Wandlerkopfanordnungen
derart regelt, daß sie dem Satz N von Spuren
folgen. Die neue Adreßstelle enthält dann durch die CPU
berechnete Kraftdaten zur Ansteuerung des Schwingspulenmotors
auf den Satz von Spuren N. Wird eine Adresse des
J-Puffers geliefert, welche anzeigt, daß ein Sprung von
einem Satz von Spuren auf einen anderen Satz erforderlich
ist, so wird der Schwingspulenmotor durch vom J-Puffer
erhaltene Schwingdaten geregelt, wodurch der gewünschte
Sprung erfolgt. Bei der Durchführung des Sprungs, erhält
der A-Puffer eine andere Adresse, so daß der die
Wandlerkopfanordnungen regelnde Schwingspulenmotor bei Beendigung
des Sprungs mit den geeigneten Daten versorgt wird, um einem
anderen Satz von Spuren zu folgen. Bei der Ausführung eines
Sprungs unter Verwendung der Daten vom J-Puffer führt die
CPU jedoch automatisch den B-Puffer ein, falls keine weitere
Adresse geliefert wird, wodurch eine Bewegung der
Wandlerkopfanordnung unterbunden wird, so daß sie keine großen
Auslenkungen erfährt, was unerwünscht ist und möglicherweise
zur Zerstörung des Mechanismus führen kann. Der B-Puffer
zirkuliert, wobei das Ausgangssignal im B-Puffer weiter
zirkuliert, bis eine neue Adresse für den A-Puffer oder
einen entsprechenden Ausgangspuffer geliefert wird.
Die tatsächliche Stellung der Wandlerkopfanordnung wird
gemessen, während die Wandlerköpfe sich in bezug auf das
Band in einer Wandlerstellung befinden. Dies erfolgt für
etwa 180° oder etwa für die Hälfte jeder Umdrehung, wobei
die Information den Eingangspuffern zugeführt wird.
Es sind drei Eingangspuffer vorhanden, von denen jeder
128 Tastwerte oder Wörter empfängt. Drei Eingangspuffer sind
lediglich aufgrund der Synchronisationsanforderungen mit
anderen durch die CPU durchgeführten Routinen erforderlich,
was der einzige Grund dafür ist, eine derartige Anzahl von
Eingangspuffern vorzusehen. Die Eingangspuffer laden
Stellungsinformation hinsichtlich der Wandlerkopfanordnung oder
empfangen Fehlerinformation vom Lesekopf S 3, wobei die
letztgenannte Information typischerweise bei Wiedergabe
ausgenutzt wird. Nachdem der 128. Tastwert in einem
Eingangspuffer empfangen wurde, wird eine Unterbrechung
erzeugt, welche anzeigt, daß die Daten bereitstehen, wonach
die Unterbrechungsroutine dann mit der Steuerung der Puffer
beginnt.
In Fig. 9 ist der Trommelteil 12 durch eine strichpunktierte
Linie dargestellt. Die Spur der Wandlerkopfanordnung-
Bewegung während eines Sprungs ist durch ein Band 170 dargestellt.
Rotiert der Trommelteil mit 9000 Umdrehungen pro
Minute und werden 256 Tastintervalle pro Umdrehung erzeugt,
so dauert jedes Tastintervall etwa 26 µs. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die innere Schleife eine Bandbreite von
etwa 4 kHz und eine Ansprechzeit von etwa 1 ms besitzt.
Aus diesem Grunde ist die computergesteuerte äußere Schleife
erforderlich, um eine vorhersagbare Korrektur von Fehlern
im Bahnverlauf des Weges zu erzeugen, die durch andere
Faktoren, wie beispielsweise eine Dehnung des Bandes, ein
Ausschlagen von Lagern (was auch als Taumeln bezeichnet wird)
oder durch Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen hervorgerufen
werden. Alle diese Fehler beeinflussen die Genauigkeit
des Spurlaufes. Die durch einen Computer unterstützte
äußere Schleife tastet und mittelt den Fehlersignalverlauf
im Betrieb und bestimmt den harmonischen Gehalt des Fehlers,
wobei die Daten verwendet werden, um ein Korrektursignal
zu erzeugen, das den Fehler aufgrund der Bestimmungen effektiv
voraussagt, wodurch die durch die Wandlerkopfanordnung
getragenen Wandlerköpfe zur Realisierung einer genauen
Wiedergabe auf den richtigen Weg gehalten werden.
Fig. 10 zeigt schematische Darstellungen des ABUF-, JBUF-
und BBUF-Pfuffers im Hauptspeicher. Da 256 Tastwerte pro
Umdrehung vorhanden sind, enthält jeder Puffer 256 Adreßstellen
zur Speicherung von 256 Tastwerten bzw. Wörtern
der in die Wandlerkopfanordnung 20 einzuspeisenden
Kraftdaten.
Die generelle Organisation des Programms für den Computer,
das die Bewegung der Wandlerkopfanordnungen steuert, ist in
den Fig. 16 bis 19 dargestellt, wobei Fig. 16 die generelle
Funktion der CPU 62 zeigt. Der vorgenannte NOVA-Computer der
Firma Data General arbeitet mit einem MILE 3 bezeichneten
Programm, das die Schnittstelle zwischen einer Bedienungsperson
und der das gesamte Gerät bildenden Schaltungsanordnung
darstellt. Die Computeranzeigen fordern die notwendigen
Parameter für sieben getrennte Aufgaben an, welche im folgenden
erläutert werden. Der Computer besitzt ein
Schalttableau mit einer Anzahl von Schaltern gemäß dem Standard
des NOVA-Computers, wodurch die Unterprogramme einer der
sieben Aufgaben, nämlich die mit "Interation" bezeichnete
Aufgabe gesteuert werden. Dabei handelt es sich um die
Aufgabe, welche im Normalbetrieb entweder bei Aufgabe oder bei
Wiedergabe verwendet wird. Die zur Verfügung stehenden
Aufgaben, welche aus der Gesamtzahl von Aufgaben ausgewählt
werden können und sich in einer Adreßliste befinden, sind
die folgenden:
1. Eichung;
2. Ausgabe einer einziger Harmonischen;
3. Änderung von Werten für Fenster, Verzögerung, N-Passung, Verstärkung;
4. Iteration einschließlich Sensorschaltern 13, 14 und 15;
5. Stoppen der Steuerung der automatischen Abtastführung;
6. Geschwindigkeitseinstellung; und
7. Programmstopp.
2. Ausgabe einer einziger Harmonischen;
3. Änderung von Werten für Fenster, Verzögerung, N-Passung, Verstärkung;
4. Iteration einschließlich Sensorschaltern 13, 14 und 15;
5. Stoppen der Steuerung der automatischen Abtastführung;
6. Geschwindigkeitseinstellung; und
7. Programmstopp.
Die Gesamtfunktion ist im Diagramm nach Fig. 16 dargestellt,
das zeigt, daß die Ausgangsstartliste geliefert wird,
nachdem das Basisprogramm gestartet ist und daß eine Bedienungsperson
einen der geeigneten Eingangsswege festlegen kann,
welcher sodann durch die CPU ausgeführt wird. Die meisten
Aufgaben liegen im MILE 3-System-Programm im "Programmverlauf"
("In-line") während bestimmte Hauptaufgaben und
andere komplexere Aufgaben in Unterprogramm-Modulen liegen,
welche in der folgenden Tabelle angegeben sind:
TTIT- Harmonischer Korrektur FAST- Niederfrequenzkorrektur JMPINIT- Aufstellen von Parametern für Füllen eines Sprungpuffers JMPFILL- Füllen eines Sprungpuffers SETSPD- Aufstellen von Geschwindigkeitskonstanten RDSPD- Auslesen Geschwindigkeit einer Schnittstelle SWIN- Lesen Erfassungsschalter CMCAS- Senden eines Befehls zur Schnittstelle STCAS- Starten der Schnittstelle und Daten lesen/schreiben RDCAS- Lesen eines weiteren Datensatzes FILON- Integration eines Satzes von realen Zahlen LMSQ- geringste mittlere Quadratanpassung
TTIT- Harmonischer Korrektur FAST- Niederfrequenzkorrektur JMPINIT- Aufstellen von Parametern für Füllen eines Sprungpuffers JMPFILL- Füllen eines Sprungpuffers SETSPD- Aufstellen von Geschwindigkeitskonstanten RDSPD- Auslesen Geschwindigkeit einer Schnittstelle SWIN- Lesen Erfassungsschalter CMCAS- Senden eines Befehls zur Schnittstelle STCAS- Starten der Schnittstelle und Daten lesen/schreiben RDCAS- Lesen eines weiteren Datensatzes FILON- Integration eines Satzes von realen Zahlen LMSQ- geringste mittlere Quadratanpassung
Nach dem Anlauf wird das Gerät geeicht, was gemäß dem
Flußdiagramm nach Fig. 17 in Verbindung mit den Diagrammen
nach Fig. 12 erfolgt. Bei dieser Eichung betrachtet
die CPU die innere Schleife bzw. die computergesteuerte
Schleife als black box, so daß bei Einspeisung einer
Kraftfunktion von sin ω t in den Eingang der black box eine
resultierende Verschiebung von f = f o R sin (ω t + Φ) erfolgt,
worin R einen Dämpfungsfaktor und Φ den Phasenwinkel bzw.
die Nacheilung des Ausgangssignals in bezug auf das
Eingangssignal bedeuten. Während der Eichung werden
sinusförmige Kraftfunktionen benutzt, um die äußere Schleife
anzusteuern, wobei der Computer die entsprechende Verschiebung
unter Ausnutzung des Sensors 25 aufzeichnet. Es werden
sodann Fourier-Transformationen verwendet, um den Dämpfungsfaktor
R und die Phasenverzögerung Φ für jede Harmonische
der Umdrehungsfrequenz der rotierenden Trommelanordnung 10
festzulegen. Die gewünschte Verschiebung wird sodann durch
Fourier-Verfahren analysiert, um die verschiedenen Frequenzkomponenten
einschließlich ihrer Amplituden und Phasen
festzulegen. Aus der vorher aufgezeichneten Ansprechcharakteristik
der inneren Schleife ist es dann möglich, die
notwendige Kraftfunktion in Form ihrer Harmonischen festzulegen.
Diese Harmonischen werden sodann zur Bildung einer
angenäherten Fourier-Folge kombiniert, wobei diese
Kraftfunktion das gewünschte Ausgangssignal der inneren Schleife
erzeugt.
Die in Fig. 12 dargestellten Diagramme zeigen die verschiedenen
Sinusverläufe, welche als Ergebnis der Fourier-
Analyse erzeugt werden, um die geforderten Kraftfunktion
zwecks Realisierung der gewünschten Ausgangscharakteristik
zu erzeugen. Die Bewegung der Wandlerkopfanordnung ist
generell durch einen Signalzug 315 (und 308) dargestellt,
wobei die Kraftdaten, welche als Ergebnis der Analyse zur
Bewegung der Wandlerkopfanordnung in Übereinstimmung
der durch den Signalzug 315 dargestellten Bewegung durch
den Signalzug 316 dargestellt ist. Das gewünschte Muster
der Bewegung der Wandlerkopfanordnung 20 wird durch die
Signalzüge 308 und 315 repräsentiert, während verschiedene
Harmonische der Berechnungen durch Signalzüge 312 und 314
dargestellt sind.
Gemäß Fig. 16 führt die Aufgabe 2, bei der es sich um die
Ausgabe einer einzigen Harmonischen handelt, zur Erzeugung
einer sinusförmigen Kraftfunktion bei einer ausgewählten
Harmonischen der Fundamentalfrequenz der rotierenden
Trommelanordnung. Die Amplitude der Kraftfunktion kann bei der
dargestellten Ausführungsform im Bereich von 0 bis 32 767
liegen. Die Amplitude von 32 767 erzeugt eine Bewegung von
etwa 1,016 cm entsprechend der vollen Bewegung des Digital-
Analog-Wandlers. Die Daten werden in eine ganzzahlige
Matrix von 512 eingegeben, wobei die Adresse der Matrix zur
Schnittstelle 60 ausgegeben wird. Die Schnittstelle nimmt
bis zum Stoppen Daten kontinuierlich von der Matrix auf,
wobei die Schnittstelle durch einen expliciten Aufruf der
Aufgabe 5 oder durch einen impliciten Aufruf einer anderen
Aufgabe, welche die Schnittstelle benutzt, gestoppt
werden kann.
Die dritte Aufgabe, bei der es sich um die Änderung der
Werte von vier Parametern handelt, die für eine spezielle
rotierende Trommelanordnung voreingestellt werden, wobei es
sich um die mit "Fenster", "Verzögerung", "N-Anpassung"
"Verstärkung" bezeichneten Parameter handelt, kann
geändert werden und ist gewöhnlich notwendigerweise auch
zu ändern, wenn eine spezielle rotierende Trommelanordnung
für ein spezielles Gerät geändert wird. Generell ausgedrückt,
handelt es sich bei dem "Verzögerungs"-Parameter
um die Steuerung eines Verzögerungszählers in der Schnittstelle,
welcher jede winkelmäßige Fehlorientierung der Trommel
relativ zum Band justiert. Da das Umdrehungssignal von
einem Tachometer abgeleitet wird, ist dessen Stellung relativ
zur Kopfstellung bei der Festlegung, wann der Kopf sich auf
dem Band befindet, kritisch.
Das "Fenster" repräsentiert den Teil der Drehung der
abtastenden Trommelanordnung, in dem die Wandlerköpfe eine
Wandleroperation in bezug auf das Band durchführen. Der
Fenster-Parameter, welcher 128 nicht übersteigen sollte,
repräsentiert die Anzahl von Tastwerten, welche im
Eingangspuffer als Ergebnis der das Band abtastenden
Wandlerköpfe vorhanden ist.
Der "N-Anpassung"-Parameter stellt die Anzahl von Tastwerten
zur Realisierung einer Anpassung in Form einer geraden
Linie zwecks Erzeugung der Kraftfunktion bei nicht in
Wirkverbindung mit dem Band stehender Wandleranordnung
dar. Diese Zahl wird nominell auf 40 Tastwerte eingestellt.
Diese 40 Tastwerte sind sowohl im beginnenden Teil als
auch im Endteil des überlaufenen Weges angeordnet, während
die Wandlerköpfe über das Band laufen. Die 40 Tastwerte
werden zur Eliminierung von Rauschen gemittelt.
Der "Verstärkungs"-Parameter stellt die Anzahl von Einheiten
dar, welche am Eingang der Schnittstelle erforderlich
ist, um eine solche Bewegung der Wandlerkopfanordnung zu
erzwingen, daß sich die Wandlerköpfe exakt um 0,00254 cm
bewegen. Diese Zahl wird nominell auf 1600 eingestellt.
Mit anderen Worten ausgedrückt, repräsentiert diese Zahl
auch die Änderung des Eingangssignals, das notwendig ist,
um den Digital-Analog-Wandler um 2,54 × 10-13 cm anzusteuern.
Es handelt sich um eine Umsetzung zwischen dem internen
Computerwort und der externen körperlichen Bewegung der
Wandlerkopfanordnungen.
Die "Interation" der Aufgabe Nr. 4 ist im Flußdiagramm nach
Fig. 19 dargestellt. Es handelt sich dabei um den grundlegenden
Betriebsprozeß, welcher die Bewegung der
Wandlerkopfanordnung mit Harmonischen- und Gleic 37505 00070 552 001000280000000200012000285913739400040 0002003231558 00004 37386hspannungskorrektur
sowie mit der Geschwindigkeitsänderungsstrategie
steuert.
Wie oben ausgeführt, arbeitet die Schnittstelle 60 mit
zwei Sätzen von Puffern, d. h., mit den Eingangs- und
Ausgangssätzen von Puffern, wobei der Eingangssatz die
Stellungs- bzw. Fehlerdaten liefert, während der Ausgangssatz
die zusammengesetzte Kraftfunktion bzw. die Kraftdaten
enthält, welche die Führung der Wandlerköpfe im
Betrieb steuern. Jede Umdrehung der rotierenden Trommelanordnung 10
liefert 128 Datenpunkte in bezug auf die 180°
der Umdrehung, während welcher Zeit sich die Wandlerkopfanordnung
in Wandlerbeziehung zum Band befindet. Es sind
dabei 256 Datenpunkte zur Steuerung der die Wandlerköpfe
tragenden Wandlerkopfanordnung erforderlich. Per Definition
treten die Tastpunkte 0 bis 127 auf, wenn die Köpfe eine
Wandlerfunktion durchführen, während die Tastpunkte 128
bis 225 auftreten, wenn sich die Wandlerköpfe nicht auf
dem Band befinden.
Die Harmonischen-Analyse tritt lediglich auf, wenn die
Unterbrechungsserviceroutine untätig ist, wobei sowohl die
Harmonischen-Analyse als auch die Unterbrechungsserviceroutine
sowohl Eingangs- als auch Ausgangsdaten ausnutzen
kann. Es werden somit verschiedene Puffer jedes Satzes von
Eingangs- und Ausgangspuffern verwendet. Alle Eingangs-
und Ausgangspuffer werden entweder durch die Harmonischen-
Korrekturroutine oder durch die Gleichspannungskorrekturroutine
jedoch niemals durch beide gehandhabt. Die Harmonischen-
Korrekturroutine enthält eine Logik, welche Daten
unter Verwendung beider Verfahren annimmt und liefert.
Die Harmonischen-Korrekturroutine hat weiterhin die
Möglichkeit des Arbeitens in zwei Betriebsarten, wobei es sich
um ein "Alleinstehen" und einen "Betrieb mit einer
Gleichspannungskorrekturroutine" handelt. Im erstgenannten
Betrieb führt die Routine die Hauptschritte in der Reihenfolge
ihrer Abarbeitung aus, wobei es sich um folgende Schritte
handelt: Eingabe von Daten, Glätten der Eingangsdaten,
Berechnung einer die Fehlersignale über den Teil, in dem
sich die Wandlerkopfanordnung nicht auf dem Band befindet,
erstreckenden geraden Linie, Filterung und Berechnung der
Kraftfunktions-Signalkomponenten und Berechnung der Summe
der Anzahl von Harmonischen des Kraftsignals sowie
Einspeisen der Daten in die Ausgangspuffer zur Verwendung
bei der Durchführung der Korrektur. Die Daten werden so
schnell eingegeben, wie es die Berechnungszeit der CPU
ermöglicht, welche so beschaffen ist, daß nicht aufeinanderfolgende
Umdrehungen der Abtasttrommelanordnung 10 die
Eingangsdaten liefern. Die Daten für 10 Umdrehungen werden
in einem Puffer gesammelt und dann gemittelt, um Änderungen
auszufiltern, welche mit einer gegenüber der Änderungsperiode
schnelleren Folgefrequenz auftreten. Lediglich die Daten
für den Teil, in dem sich die Wandlerkopfanordnung auf
dem Band befindet, sind für die Änderung von Spurlauffehlern
brauchbar. Der Teil jeder Umdrehung, bei dem sich die
Wandlerkopfanordnung nicht auf dem Band befindet, wird durch
eine gerade Linie ersetzt, welche an das erste und letzte
Ende angepaßt ist, wobei jede Endanpassung im vorbeschriebenen
Sinne 40 Tastwerte aufweist. Nach der Berechnung einer
Anpassung in Form einer geraden Linie für den Teil der
Umdrehung, in dem sich die Wandlerkopfanordnung nicht auf dem
Band befindet, erfolgt eine Berechnung der Fourier-Transformation-
Kraftfunktionskoeffizienten für die speziell ausgewählte
Anzahl von Harmonischen, wobei diese Koeffizienten
mit denen bei der Eichung berechneten Koeffizienten summiert
werden, um die Korrektur-Kraftfunktionssignale für die nächste
Periode zu erzeugen. Der Ausgangspuffer wird sodann
gefüllt und in das Unterprogramm des Lesens eines weiteren
Datensatzes überführt, das den Zugang der Schnittstelle 60
zu den Daten und die Verwendung der Daten durch diese Schnittstelle
ermöglicht.
Immer dann, wenn eine Gleichspannungs- bzw. Verschiebungskorrektur
durchgeführt wird, wird die Steuerung der Schnittstelle
von der übermittelten Routine abgeleitet, welche die
folgenden Aufgaben in der Reihenfolge ihres Auftretens
abarbeitet: Erfassung der Datenspur, Festlegung des zu
verwendenden Sprungtyps, d. h., ob es sich um einen kleinen
oder großen Sprung handelt, sowie Aussendung eines Impulses
zum Signalsystem. Immer wenn Daten bei der nächsten Umdrehung
zur Verfügung stehen, erfolgt eine Berechnung der
Anpassung durch eine gerade Linie zwecks Festlegung des
in den Fehlerdaten vorhandenen Gleichspannungsversatzes,
eine Festlegung des richtigen Eingangs/Ausgangspuffers
zur Verwendung bei der Auffüllung des Ausgangspuffers mit
der Summe des Sprungpuffers, eine Harmonischen-Korrektur
sowie eine Korrektur der vorhergesagten Spurlage und des
Gleichspannungsversatzes.
Während des Erfassungsteils der Operation müssen die Daten
vom Phasencodierer 63 mit der Vorhersage der Lage der Spur
synchronisiert werden, um eine falsche Vorhersage zu
vermeiden. Dies erfolgt durch Verwendung des ersten Wertes
des Phasencodierers, welcher gleich Null ist, wonach bis
zur nächsten Umdrehung gewartet wird, bevor die Steigung
der Daten vom Phasencodierer berechnet wird. Die Steigung
der Werte vom Phasencodierer für 128 Tastpunkte wird zur
Erzeugung eines vorhergesagten Wertes für die nächste
Umdrehung benutzt, wobei diese Steigung gleich der Summe der
laufenden Auslesung und der berechneten Steigung ist. Die
128 Tastpunkte der Eingangsdaten werden dann zur Berechnung
der geringsten mittleren Quadratanpassung (least mean
square fit) benutzt.
Nachdem die Erfassung durchgeführt ist und die Konstanten
für eine gegebene Geschwindigkeit eingestellt sind, wird
lediglich der vorhergesagte Vorsatz für die Vorspannung des
Sprungpuffers für jede Umdrehung der rotierenden Trommelanordnung 10
hergestellt. Immer dann, wenn die Geschwindigkeit
geändert und eine unterschiedliche Geschwindigkeit
ausgewählt wird, ruft das Hauptprogramm eine Routine ab,
um einen neuen Satz von Sprungpuffern vorzubereiten,
wobei die Gleichspannungskorrekturroutine gestoppt und erneut
gestartet wird. Die Daten für die Sprungpuffer werden vor
der Operation durch einen Satz von Routinen gebildet, welche
für die durch das Register (ISPEED) aus der Schnittstelle 65
ausgelesene Geschwindigkeit als Aufstellen von
Parametern für das Füllen eines Sprungpuffers und Füllen
eines Sprungpuffers definiert sind.
Die Sprungpuffer sind insgesamt so ausgelegt, daß zwei Puffer
vorhanden sind, welche jeweils einen speziellen Sprungverlauf
beschreiben, der vorzugsweise parabelförmig ist.
Dies bewirkt eine derartige Auslenkung der Wandlerkopfanordnung,
daß der geeignete Anfangsverlauf angenommen wird,
um dem nächsten Satz von Spuren mit der richtigen Steigung
zu folgen. Der Sprung erfolgt dabei unter Ausnutzung
eines Verlaufes, der die geringste Energie benötigt. Der
erste Puffer enthält Daten für kleine Sprünge und der zweite
Puffer Daten für große Sprünge. Wenn für die ausgewählte
Geschwindigkeit zwei Größen von Sprüngen nicht
erforderlich sind, so enthalten die beiden Puffer den gleichen
Datenpuffer. Puffer mit kleinen Sprüngen werden immer
verwendet, wenn der vorhergesagte Wert am Ende der aufgezeichneten
Spur nicht größer als eine vorgegebene untere Grenze
ist. Wird die Grenze erreicht, so wird dann der Puffer mit
dem großen Sprung verwendet. Die Daten für die Sprungpuffer
werden unter Vernachlässigung des Versatzes gebildet,
um den Beginn der nächsten Spur zu erreichen. Daher müssen
die in den Puffern enthaltenen Werte einen zusätzlichen
Wert aufweisen, welcher dem vorhergesagten Ende der
aufgezeichneten Spur entspricht. Dies wird als Vorspannung
definiert und vor der Einspeisung in den Ausgangspuffer der
Versatzkorrektur hinzu addiert und sodann vor dem Beginn
der nächsten Umdrehung subtrahiert.
Bei sich von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit unterscheidenden
Geschwindigkeiten ist immer mindestens eine Umdrehung
vorhanden, in der Daten nicht gelesen werden. Beispielsweise
bei der halben Geschwindigkeit enthält jede zweite
Umdrehung keine Daten, während bei einer Geschwindigkeit
von einem Viertel drei von vier Umdrehungen keine Daten
erzeugen. Die Festlegung von gültigen Daten erfolgt unter
Verwendung von Voreinstellregistern, welche eindeutig
codierte Bitmuster enthalten, und einer sich wiederholenden
Zählung. Die Register sowie die Zählung werden mit
ihren voreingestellten Werten jedesmal dann ausgelöst,
wenn die Zählung ihren Endzustand erreicht, wobei die Zählung
gleich dem Reziprokenwert der Geschwindigkeit ist und
bei jeder Umdrehung der rotierenden Trommelanordnung
dekrementiert wird. Diese Register werden bei jeder Umdrehung
vor der Festlegung der Signalgültigkeit nach links verschoben,
so daß immer dann, wenn das Register einen Null-Bit-
Satz aufweist, eine entsprechende Aktion stattfindet. Wenn
die Ausleseaktion durchgeführt wird, so wird ein neuer
Wert für die Gleichspannungskorrektur durch Ausführung einer
geringsten mittleren Quadratanpassung an die Daten berechnet.
Ein Schaltbild des oben anhand der Blockschaltbilder nach
den Fig. 5 und 6 beschriebenen Phasencodierers 63 ist in
Fig. 11 dargestellt. Dieser Phasencodierer enthält vier
getrennte differentielle Leitungsempfänger auf der linken
Seite, welche mit 330, 332, 334 und 336 bezeichnet sind.
Der Empfänger bzw. Treiber 330 besitzt Eingangsleitungen 338,
welche ein Bandbildsignal führen, das durch eine
konventionelle Schaltung geliefert wird und den Beginn einer
Spur auf dem Band definiert. Leitungen 340, welche
Eingangsleitungen des Empfängers bzw. Treibers 332 bilden,
führen ein Signal, das im wesentlichen gleich der 256fachen
Bandbildfolgefrequenz ist, wodurch lediglich ein
Ausgangssignal geliefert wird, das gleich der 256fachen
Bildfolgefrequenz ist. Eingangsleitungen 342 des Empfängers
bzw. Treibers 334 führen ein Signal, das gleich der 512fachen
Umdrehungs-Tachometerfolgefrequenz ist, während
das einfache Tachometersignal von den Eingangsleitungen 98
in den Empfänger bzw. Treiber 336 eingespeist wird.
Die Bandbild- und Bandreferenzsignale auf den Eingangsleitungen 338
und 340 legen fest, wann eine Spur auf dem Band
beginnt, während das Signal auf den Leitungen 98 die
Nullstellung der rotierenden Trommelanordnung definiert. Die
Eingangsleitungen 342 führen ein Signal, das gleich der
512fachen Folgefrequenz des Tachometersignals ist.
Der Phasencodierer ist im wesentlichen eine einfache
Zählerschaltung, welche über die Leitung 63 a eine Information
zur CPU 62 liefert, wobei es sich um Daten handelt, die
anzeigen, wieweit die Spur relativ zur Nullstellung der
rotierenden Trommelanordnung fehlorientiert ist. Diese
Zählung gibt den Betrag der Fehlorientierung an, der im
Gerät vorhanden ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, stellt
das Bandbildsignal den Zähler auf Null, während ein
Vielfaches des Bandreferenzsignals den Zähler taktet, bis die
Nullstellung auftritt. In diesem Zeitpunkt wird die in
den Zählern vorhandene Zählung in ein Register übertragen,
um bei Bedarf in die CPU geladen zu werden.
Die daher zur CPU gelieferte Zählung ist eine Anzeige des
Grades des Fehlers zwischen dem Beginn einer Spur und der
Nullstellung der rotierenden Wandlerkopfanordnung. Für
eine genaue Führung ist es zweckmäßig, daß der Beginn der
Spur mit dem Punkt zusammenfällt, in dem die Wandlerkopfanordnung
für einen Wandlervorgang mit dem Band in Kontakt
kommt, damit diese bei Wiedergabe der Spur genau folgt.
Der Betrag des Fehlers liefert weiterhin eine definierte
Zählung, welche eine wahre Anzeige des Grades des Fehlers
ist, der in diesem Zeitpunkt vorhanden ist. Die CPU kann
diese Information benutzen, um Kraftdatensignale zur Korrektur
des Spurlauffehlers zu erzeugen. Was als Ergebnis der
Signale vom Phasencodierer erwünscht ist, ist eine effektive
Messung der Höhe einer Spur relativ zur Kante eines Bandes.
Dies kann auf zwei Wegen erfolgen, d. h., durch Messung
des Kopfes, was eine Funktion der Winkelstellung während
einer Umdrehung ist, oder durch Messung der Spur auf dem
Band, was eine Funktion der longitudinalen Stellung des
Bandes ist. Wird vom Abstand des Kopfes von der Kante des
Bandes, wobei es sich im wesentlichen um eine Messung der
Drehstellung des Wandlerkopfes handelt, der Abstand der
Spur von der Kante des Bandes subtrahiert, was in sich
die Messung der longitudinalen Stellung der Spur darstellt,
so ist das Ergebnis der Subtraktion der Abstand des Kopfes
von der Spur.
Die Schaltung nach Fig. 11 liefert daher eine Messung des
Abstandes vom Beginn der Spur, bis die rotierende
Wandlerkopfanordnung in ihrer Nullstellung das Band erreicht. Diese
Zählung wird durch die CPU benutzt, um die Fehlerkorrektur-
Kraftsignale zu erzeugen. Die Schaltung nach Fig. 11
besitzt eine Anzahl von integrierten Schaltkreisen 344,
welche zusammen einen neuen Bit-Zähler bilden, dessen Ausgangsleitungen 346
zu integrierten Schaltkreisen 348 führen, die
ein 9-Bit-Register bilden. Ausgangsleitungen 350 dieses
Registers führen zu Bustreibern 352, deren Ausgangsleitungen
63 a zur CPU 62 führen. Der Zähler 344 wird über eine
Leitung 354 getaktet, welche den Ausgang eines EXCLUSIV-ODER-
Gatters 356 bilden. Das Ausgangssignal des Empfängers 332
wird auf einer Leitung 358 geliefert, welche an ein D-Flip-
Flop 360 angekoppelt ist, das seinerseits an ein weiteres
D-Flip-Flop 362 angekoppelt ist.
Das Bandbildsignal vom Empfänger 330 erscheint auf einer
Leitung 364, welche ein D-Flip-Flop 366 taktet, das seinerseits
an ein weiteres Flip-Flop 368 angekoppelt ist. Die
Kombination von Flip-Flops stellt das Taktsignal zeitlich
geeignet ein, so daß der Zähler 344 stabilisiert wird,
bevor er in konventioneller Weise getaktet wird.
Das Abtast-Referenzsignal wird auf einer Leitung 370 vom
Empfänger 334 geliefert und durch ein EXCLUSIV-ODER-Gatter
372 auf eine Leitung 374 getaktet, über die die Flip-Flops
362 und 368 sowie ein weiters Flip-Flop 326 taktet, dessen
D-Eingang über eine Leitung 328 an ein Flip-Flop 380
angekoppelt ist. Dieses Flip-Flop 380 wird beim Auftreten
jedes Tachometerimpulses vom Empfänger 338 auf der Leitung 382
getaktet. Ein Paar von EXCLUSIV-ODER-Gattern 384 mit
zugehöriger Schaltung bildet einen Vervielfacher mit dem
Vervielfacherfaktor zwei, welcher das Bandreferenzsignal
um zwei vervielfacht und es auf eine Eingangsleitung 386
des EXCLUSIV-ODER-Gatters 356 gibt. Die Frequenz des Signals
auf der Leitung 354, welche die Zähler taktet, ist
daher eine Funktion des Bandreferenzsignals, das die
Zähler 344 wie gewünscht inkrementiert.
Das Auftreten des Bandbildsignals am Eingang 338 hat den
Effekt, daß die Zähler 344 und das Register 348 gelöscht
werden. Die Zähler 344 werden sodann durch die Bewegung
des Bandes getaktet, wodurch angezeigt wird, daß ein
zunehmender Abstand vom Beginn des Bandes gezählt wird, bis
das Tachometersignal erzeugt und in die Eingangsleitungen 98
eingespeist wird. Dies führt dazu, daß das Flip-Flop 376
ein Signal auf die Leitung 388 liefert, das in das
Register 348 eingespeist wird und die auf den Leitungen 346
in diesem Zeitpunkt vorhandene Information taktet.
Die CPU liefert ein Ausgangssignal auf einer Eingangsleitung 390.
Dadurch werden die Bustreiber 352 freigegeben,
so daß die Daten vom Register 348 wie gewünscht in die
Busleitungen 63 a der CPU 62 eingespeist werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß der Beginn der
Spur durch das Bandbildsignal auf der Leitung 338 angezeigt
wird und die Zähler gelöscht werden und zu zählen beginnen,
bis der Tachometerimpuls empfangen wird. Sodann wird die
akkumulierte Zählung in den Zählern in das Register eingegeben,
wonach die Daten von diesem Register bei Abruf in
die CPU 62 eingespeist werden.
Die Abtast-Umdrehungszeittaktlogik 102 ist im einzelnen
in Fig. 13 dargestellt. Das Umdrehungssignal vom
Verzögerungszähler 100 wird als ein Eingangssignal in einen
Inverter 180 und ein UND-Gatter 182 eingespeist. Der Ausgang
des Inverters 180 liefert das das weiterhin
auf einen Eingang eines UND-Gatters 184 und einen
Takteingang eines Flip-Flops 186 gekoppelt wird. Der Ausgang
des UND-Gatters 182 ist an einen Dateneingang D eines
Flip-Flops 188 angekoppelt. Das auf der Leitung 98 a gelieferte
Transfertaktsignal wird in einen Takteingang des Flip-Flops 188
eingekoppelt. Ein Ausgang des Flip-Flops 188 ist an
die Leitung 127 angekoppelt, welche ihrerseits an einen
Eingang der Steuerlogik 106 (Fig. 7) angekoppelt ist.
Das Umdrehungssignal wird weiterhin auf einen Takteingang
eines Zählers 190 gekoppelt. Dieser Zähler 190 kann durch
einen integrierten Halbleiterschaltkreis mit der
Typenbezeichnung 74LS161 oder einen äquivalenten Schaltkreis
gebildet werden. Das auf der Leitung 66 c gelieferte
Startsignal wird in einen Löscheingang des Zählers 190 eingespeist.
Ein erster Datenausgang Q A des Zählers 190 ist an
einen Eingang eines NAND-Gatters 192, einen Eingang eines
UND-Gatters 194 sowie an einen ersten von zwei Eingängen
eines weiteren UND-Gatters 196 angekoppelt. Ein zweiter
Datenausgang Q B des Zählers 190 ist an Eingänge von Invertern 198
und 200 angekoppelt. Der Datenausgang Q B des
Zählers 190 ist weiterhin an den zweiten Eingang des NAND-
Gatters 192 angekoppelt. Die Ausgänge der Inverter 198 und
200 sind an jeweils einen zweiten Eingang der UND-Gatter 194
bzw. 196 angekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters 196
ist an den zweiten Eingang des UND-Gatters 182 angekoppelt,
während der Ausgang des NAND-Gatters 192 an einen
Freigabeeingang des Zählers 190 angekoppelt ist. Der Ausgang
des UND-Gatters 194 ist an den Eingang eines Inverters 202
und den zweiten Eingang des UND-Gatters 184
angekoppelt. Der Ausgang des Inverters 202 ist an einen
Dateneingang D des Flip-Flops 186 angekoppelt. Der Ausgang des
UND-Gatters 184 ist an die Leitung 192 angekoppelt, welche
ihrerseits an den Takteingang des Pufferausgangsregisters 128
(Fig. 7) angekoppelt ist. Ein Ausgang Q des Flip-Flops 186
ist an die Leitung 131 angekoppelt, welche das
auf den Multiplexer 132 koppelt.
Das Startsignal auf der Leitung 66 c löscht den Zähler 90,
wodurch beide Datenausgänge Q A und Q B einen tiefen Pegel
annehmen. Das NAND-Gatter 192 wird freigegeben, wodurch auch
der Zähler 190 freigegeben wird. Weiterhin wird das UND-
Gatter 182 gesperrt, da das UND-Gatter 196 gesperrt wird,
weil der Ausgang Q A einen tiefen Pegel annimmt. Der Signalpegel
auf der Leitung 127 bleibt daher in seinem vorherigen
Zustand. Das UND-Gatter 194 wird ebenfalls gesperrt, wodurch
der Inverter 202 freigegeben wird, um das Flip-Flop 186
beim nächsten negativen Sprung des
gesetzt wird. Der Signalpegel auf der Leitung 131 liegt
daher hoch. Durch die Sperrung des UND-Gatters 194 wird auch
das UND-Gatter 184 gesperrt, so daß der Signalpegel auf der
Leitung 129 tief liegt. Das Umdrehungssignal taktet den
Zähler 190, so daß der Datenausgang Q A einen hohen Pegel
annimmt. Der Datenausgang Q B bleibt auf einem tiefen Pegel.
Die UND-Gatter 196 und 182 werden daher freigegeben,
wodurch das Flip-Flop 188 gesetzt wird und daher das Signal
auf der Leitung 127 einen tiefen Pegel annimmt. Das UND-
Gatter 194 wird freigegeben, wodurch auch das UND-Gatter 184
zusammen mit der Änderung des Pegels des am Ausgang des Inverters 180 freigegeben wird. Damit
nimmt das Signal auf der Leitung 129 auf der Hinterflanke
des einen hohen Pegel an. Der Inverter 202
wird nun gesperrt, wodurch das Flip-Flop 186
rückgesetzt wird, so daß das Signal auf der Leitung 131 einen
tiefen Pegel annimmt (d. h., Beginn des Umdrehung-Null-Signals).
Das nächstfolgende in den Takteingang des Zählers 190
eingespeiste Umdrehungs-Signal bewirkt, daß der Datenausgang
Q A einen tiefen Pegel und der Datenausgang Q B einen hohen
Pegel annimmt. Die Inverter 198 und 200 werden daher
gesperrt, wodurch die UND-Gatter 194 und 196 gesperrt werden.
Dies bewirkt eine Rücksetzung des Flip-Flops 188, wodurch
das Signal auf der Leitung 127 einen hohen Pegel annimmt.
Die Sperrung des UND-Gatters 194 bewirkt weiterhin, daß
das UND-Gatter 184 gesperrt wird, wodurch das Signal auf
der Leitung 129 einen tiefen Pegel annimmt.
Wie bereits ausgeführt, kann die CPU 62 ein durch die Firma
Data General Corporation hergestellter NOVA-Minicomputer
sein. Wird ein derartiger Minicomputer verwendet, so kann
eine Ausführungsform der Steuerlogik 106 eine solche sein,
wie sie in einem Handbuch der Firma Data General Corporation,
Southboro, Massachusetts mit dem Titel "How To Use The
Nova Computers" beschrieben und dargestellt ist. Die
Steuerlogik 106 ist in Fig. 14 im einzelnen dargestellt.
Ein CPU-Dateneingangs-Steuersignal von der CPU 62 wird
auf eine Leitung 66 h 1 der Leitungen 66 h gegeben, welche an
einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 210 angekoppelt
ist. Die Transfertaktsignal-Leitung 98 a ist an Takteingänge C
von Flip-Flops 212 und 214 angekoppelt. Ein Dateneingang
D und ein komplementärer Setzeingang des Flip-Flops 212
sind über einen Widerstand R 10 an eine Quelle positiven
Potentials +V angekoppelt. Ein weiteres, mit Datenkanal-
Ausgangssignal bezeichnetes Steuersignal von der CPU 62
wird in eine Leitung 66 h 2 eingespeist. Die Leitung 66 h 2 ist
an einen komplementären Rücksetzeingang des Flip-Flops 212
und den Eingang eines Inverters 216 angekoppelt. Der
Ausgang des Inverters 216 ist an einen von zwei Eingängen
eines NAND-Gatters 218 angekoppelt. Ein Ausgang Q des Flip-
Flops 212 ist an einen Dateneingang D eines weiteren Flip-
Flops 220 sowie an die Leitung 144 angekoppelt, welche das
Aus/Ein-Auswahlsignal auf den Multiplexer 132 (Fig. 7)
koppelt. Weiterhin ist dieser Ausgang Q des Flip-Flops 212
an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 222
angekoppelt. Ein komplementärer Ausgang des Flip-Flops 212
ist an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 224
angekoppelt. Der Ausgang dieses NAND-Gatters 224 ist
an die Leitung 141 angekoppelt, welche das Taktsignal zum
Adreßzähler 138 (Fig. 7) überträgt. Ein komplementärer
Setzeinang und ein komplementärer Rücksetzeingang
des Flip-Flops 220 sind ebenfalls über den Widerstand R 10
an die Quelle positiven Potentials angekoppelt.
Ein Takteingang C des als Betriebsart-Flip-Flop bezeichneten
Flip-Flops 220 ist an den Ausgang eines UND-Gatters 226
angekoppelt, das im folgenden noch genauer erläutert wird.
Ein Ausgang Q des Flip-Flops 220 ist an den Eingang eines
Inverters 228 angekoppelt, dessen Ausgang an eine Leitung 64 c 1
der Leitungen 64 angekoppelt ist, welche ein mit Datenkanal-
Betriebsart bezeichnetes Signal überträgt. Eine
Leitung 66 h 3, welche ein Anforderungs-Freigabe-Steuersignal von
der CPU 62 überträgt, ist an einen Takteingang C eines
Datenkanal-Anforderungs-Flip-Flops 230 angekoppelt. Ein
Dateneingang D des Flip-Flops 230 ist an einen Ausgang
Q des Datenkanal-Synchron-Flip-Flops 214 angekoppelt. Der
Ausgang Q des Flip-Flops 230 ist an einen von zwei Eingängen
eines UND-Gatters 232, einen Eingang eines Inverters 234
sowie an einen von vier Eingängen des UND-Gatters 226
angekoppelt. Der zweite Eingang des UND-Gatters 232 ist an
eine von der CPU kommende Leitung 66 h 5 angekoppelt, welche
ein Datenkanal-Prioritätssignal überträgt. Die Leitung 66 h 5
ist weiterhin an den zweiten der vier Eingänge des UND-
Gatters 226 angekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters 232
ist an einen Dateneingang D eines Datenkanal-Auswahl-
Flip-Flops 236 angekoppelt. Eine ein Datenkanal-
Adreßsignal von der CPU 62 übertragende Leitung 66 h 6 ist an
einen dritten Eingang des UND-Gatters 226 und den
Takteingang C des Flip-Flops 236 angekoppelt. Das Datenkanal-
Adreßsignal
zeigt an, daß die CPU 62 eine Adresse von der
Schnittstellenschaltung 60 anfordert.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 236 ist an den vierten
Eingang
des UND-Gatters 226, einen ersten von zwei Eingängen
eines NAND-Gatters 238 und einen Eingang eines UND-Gatters 240
sowie an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 218
angekoppelt.
Der Ausgang des NAND-Gatters 218 ist an die
Leitung 149 angekoppelt, welche das Taktsignal zum
Ausgangsregister 148 (Fig. 7) überträgt. Der Ausgang des NAND-
Gatters 238 ist an die Leitung 142 angekoppelt, welche das
Taktsignal zum Wortzähler 140 überträgt. Der Ausgang des
UND-Gatters 240 ist an die Leitung 155 angekoppelt, welche
das Freigabesignal zur Gatterstufe 154 überträgt. Eine
Leitung 66 h 7 von der CPU 62 ist an die zweiten Eingänge der
Gatter 238 und 240 angekoppelt. Diese Leitung 66 h 7 überträgt
das Datenkanal-Eingangssignal, das anzeigt, daß die CPU
eine Datenübergabe auf den Datenbus 114 anfordert.
Komplementäre Setzeingänge der Flip-Flop 214, 230 und
236 sind über den Widerstand R 10 an die Quelle positiven
Potentials angekoppelt. Eine Leitung 66 h 4, welche das
von der CPU 62 überträgt, ist an den ersten von
zwei Eingängen von UND-Gattern 242, 244 und 246 angekoppelt.
Die Leitung 152, welche das Datenkanal-Freigabesignal vom
Befehlsregister 150 (Fig. 7) überträgt, ist an einen zweiten
Eingang des UND-Gatters 244 angekoppelt. Der Ausgang des
UND-Gatters 244 ist an die komplementären Rücksetzeingänge
der Flip-Flops 230 und 236 angekoppelt.
Der Ausgang des UND-Gatters 226 und des NAND-Gatters 222
sind an zwei Eingänge eines NAND-Gatters 247 angekoppelt.
Der Ausgang dieses NAND-Gatters 247 ist an den zweiten
Eingang des UND-Gatters 242 angekoppelt, dessen Ausgang
an den komplementären Rücksetzeingang R des Flip-Flops 214
angekoppelt ist.
Die Leitung 146, welche das Nullzählsignal vom Wortzähler 140
überträgt, ist an Takteingänge eines Paars von Flip-Flops 248
und 250 angekoppelt. Ein Ausgang D des Flip-Flops 248
ist an Masse angekoppelt. Ein Ausgang Q des Flip-Flops 248
ist an einen Dateneingang D des Flip-Flops 250 sowie
an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 252 angekoppelt.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 250 ist an einen von
zwei Eingängen eines NAND-Gatters 254 angekoppelt. Ein
komplementärer Ausgang des Flip-Flops 250 ist an den zweiten
Eingang des NAND-Gatters 222 angekoppelt. Eine Leitung 66 h 8
von der CPU 62, welche ein Gerätauswahlsignal überträgt, ist
an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 256 sowie
an die zweiten Eingänge der NAND-Gatter 252 und 254
angekoppelt.
Eine Leitung 66 h 9 von der CPU 62, welche ein Löschsignal
überträgt, ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 256
angekoppelt. Der Ausgang dieses NAND-Gatters 256 ist an
den zweiten Eingang des UND-Gatters 246 angekoppelt. Der
Ausgang dieses UND-Gatters 246 ist an den komplementären
Rücksetzeingang des Flip-Flops 248 und den ersten von
zwei Eingängen eines UND-Gatters 258 angekoppelt. Die
Leitung 127, welche ein die Tätigkeit des Datenkanals
anzeigendes Setzsteuersignal von der Logik 102 überträgt, ist
an den zweiten Eingang des UND-Gatters 258 sowie an den
komplementären Setzeingang des Flip-Flops 248 angekoppelt.
Der Ausgang des UND-Gatters 258 ist an den
komplementären Rücksetzeingang des Flip-Flops 250 angekoppelt.
Das Flip-Flop 248 bildet ein Tätigkeits-Flip-Flop,
während das Flip-Flop 250 ein Tätigkeitsabschluß-Flip-Flop
bildet. Diese Flip-Flops liefern Steuersignale zur CPU 62,
welche den Status der Schnittstellenschaltung 60 anzeigen
(d. h., ob die Schnittstellenschaltung hinsichtlich einer
speziellen Operation tätig ist oder diese spezielle Operation
abgeschlossen hat). Die den Status zur CPU 62
übertragenden Signale werden auf einer Leitung 64 c 3 am
Ausgang des NAND-Gatters 252 zur Übertragung eines
Tätigkeitsauswahlsignals oder auf einer
Leitung 64 c 4 am Ausgang des NAND-Gatters 254 zur Übertragung
des Tätigkeitsabschlußsignals zur CPU
erzeugt.
Fig. 15 zeigt ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise der Schaltungen nach den Fig. 7 und 14.
Ein Signalzug 400 repräsentiert das auf die Leitung 98 a
gelieferte Transfertaktsignal. Die Periode dieses
Transfertaktsignals beträgt etwa 26 µs. Ein Signalzug 402
repräsentiert die Tast- und Haltefunktion des Analog-Digital-
Wandlers 58, wobei aus diesem Signalzug ersichtlich ist,
daß es etwa 5 µs dauert, bevor ein stabiles Ausgangssignal
ereicht wird. Ein Signalzug 404 repräsentiert die Funktion
des Analog-Digital-Wandlers 58. Wie aus dem Diagramm
ersichtlich ist, benötigt der Analog-Digital-Wandler 58 eine
Gesamtzeit von etwa 25 µs, um ein stabiles Ausgangssignal
zu erreichen. Dies liegt unmittelbar vor der positiven
Vorderflanke der nächsten Periode des Transfertaktsignals.
Ein Signalzug 406 repräsentiert die Wirkungsweise des
Datenkanal-Synchron-Flip-Flops 214 (Fig. 14) während ein
Signalzug 408 den entsprechenden Zustand des auf die Leitung 64 c 1
(Fig. 14) gelieferten Datenkanal-Betriebsartsignals
repräsentiert. Ein Signalzug 410 repräsentiert die Datenkanal-
Ausgangsperiode, wobei es sich um das Zeitfenster in
jeder Transfertaktperiode handelt, in dem neue Kraftdaten
zum Datenkanal-Ausgangsregister 148 (Fig. 7) übertragen werden.
Ein Signalzug 412 repräsentiert die Datenkanal-
Eingangsperiode, wobei es sich um das Zeitfenster in jeder
Transfertaktperiode handelt, in dem Stellungsdaten zum CPU-Speicher
übertragen werden.
Ein Signalzug 414 repräsentiert den Status des Datenkanal-
Ausgangsregisters 198 (Fig. 7), das seinen Status nach
dem Abschluß der Datenkanal-Ausgangsperiode (Signalzug 410)
ändert, wie dies durch einen Punkt 414 a auf dem Signalzug 414
dargestellt ist. Ein Signalzug 416 repräsentiert
den Status des Stellungsregisters 110 (Fig. 7), während
ein Signalzug 418 den Status des Kraftregisters 108
repräsentiert. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Register
ihren Status zur gleichen Zeit ändern, welche der positiven
Flanke des Transfertaktsignals entspricht. Ein Signalzug 420
repräsentiert das auf die Leitung 144 (Fig. 7) gegebene
Multiplexer-Auswahlsignal (AUS/EIN). Schließlich repräsentiert
ein Signalzug 422 das Ausgangssignal des Digital-
Analog-Wandlers 68.
Das vorstehend beschriebene Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
besitzt mehrere wesentliche Vorteile gegenüber bekannten
Geräten. Dabei handelt es sich unter anderem um die
Möglichkeit der Aufzeichnung einer Vielzahl von Sätzen von Spuren
gleichzeitig in sehr schmalen Spuren, wobei das Gerät
die Fähigkeit besitzt, den Spuren bei Wiedergabe genau zu
folgen, auch wenn die Bandtransportgeschwindigkeit sich
wesentlich ändert. Bei Aufzeichnung können weiterhin Sätze
von Spuren unter einem gewünschten Winkel relativ zur
Längsrichtung des Bandes aufgezeichnet werden, selbst, wenn sich
die Bandgeschwindigkeit ändert. Die Verwendung einer CPU
zur Aufnahme von Stellungsinformation von Wandlerköpfe tragenden
Wandlerkopfanordnungen sowie Erzeugung von
Kraftsignalen zur Bewegung der Wandlerkopfanordnungen in dem
Sinne, daß sie einer gewünschten Spur folgen, macht es möglich,
daß die Wandlerkopfanordnung bei Wiedergabe einer vorher
aufgezeichneten Spur oder einem gewünschten Weg bei
Aufzeichnung folgt, selbst, wenn sich die Bandtransportgeschwindigkeit
von der Normalgeschwindigkeit unterscheidet.
Die Verwendung der CPU zur Durchführung von Berechnungen
und Erzeugung der Kraftsignale zur Regelung der genauen
Einstellung der die Wandlerköpfe tragenden Wandlerkopfanordnungen
macht es möglich, daß das Gerät mit einer
weitgrößeren Drehzahl im Vergleich zu bekannten Geräten
betrieben werden kann, wobei ein genauer Lauf auf extrem
schmalen Spuren möglich ist, was mit bisher bekannten
Fehlerkorrekturmechanismen dieser Art nicht möglich war.
Claims (24)
1. Gerät zur Übertragung von Informationssignalen von
einer Wandleranordnung (20) auf bzw. von Spuren
(A bis F) eines mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
transportierbaren Aufzeichnungsmediums (26,) auf
dem die Spuren unter einem spitzen Winkel zur
Längsrichtung orientiert sind,
bei dem die Wandleranordnung (20) derart auf einer beweglichen Einrichtung (22) gehaltert ist, daß sie relativ zu einer Grundstellung in beiden Richtungen quer bewegbar ist,
bei dem die bewegliche Einrichtung (22) von einem rotierenden Element (12) getragen ist, das derart rotiert, daß es im wesentlichen die gesamte Relativbewegung zwischen der Wandleranordnung (20) und dem Aufzeichnungsmedium (26) für die Informationsübertragung auf die bzw. von den Spuren (A bis F) bei deren Abtastung durch die Wandleranordnung (20) gewährleistet, und bei dem die bewegliche Einrichtung (22) von Treibersignalen angesteuert ist, um die Wandleranordnung (20) als Funktion der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (26) relativ zur Grundstellung quer zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß
an die bewegliche Einrichtung (22) eine Einrichtung (25) zur Erfassung der Stellung der Wandleranordnung (20) sowie zur Erzeugung von Stellungssignalen angekoppelt ist, welche die Stellung der Wandleranordnung (20) relativ zu einem Bahnweg entsprechend einem vorgegebenen spitzen Winkel in bezug auf die Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums (26) angeben,
und eine Schaltungsanordnung (50 bis 68) zur Erzeugung der Treibersignale vorgesehen ist, um die bewegliche Einrichtung (22) so zu bewegen, daß die Wandleranordnung (20) bei Übertragung von Informationssignalen auf bzw. von den unter einem spitzen Winkel orientierten Spuren (A bis F) längs des Bahnweges bewegt wird, der dem spitzen Winkel relativ zur Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums (26) entspricht, wobei die die Treibersignale erzeugende Schaltungsanordnung (50 bis 68) auf die Stellungssignale und die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (26) anspricht, um an sich ändernde Aufzeichnungsmedium-Transportgeschwindigkeiten angepaßte, sich ändernde Treibersignale zu erzeugen, wodurch bei der Übertragung von Informationssignalen der Bahnweg entsprechend dem spitzen Winkel aufrechterhalten bleibt.
bei dem die Wandleranordnung (20) derart auf einer beweglichen Einrichtung (22) gehaltert ist, daß sie relativ zu einer Grundstellung in beiden Richtungen quer bewegbar ist,
bei dem die bewegliche Einrichtung (22) von einem rotierenden Element (12) getragen ist, das derart rotiert, daß es im wesentlichen die gesamte Relativbewegung zwischen der Wandleranordnung (20) und dem Aufzeichnungsmedium (26) für die Informationsübertragung auf die bzw. von den Spuren (A bis F) bei deren Abtastung durch die Wandleranordnung (20) gewährleistet, und bei dem die bewegliche Einrichtung (22) von Treibersignalen angesteuert ist, um die Wandleranordnung (20) als Funktion der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (26) relativ zur Grundstellung quer zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß
an die bewegliche Einrichtung (22) eine Einrichtung (25) zur Erfassung der Stellung der Wandleranordnung (20) sowie zur Erzeugung von Stellungssignalen angekoppelt ist, welche die Stellung der Wandleranordnung (20) relativ zu einem Bahnweg entsprechend einem vorgegebenen spitzen Winkel in bezug auf die Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums (26) angeben,
und eine Schaltungsanordnung (50 bis 68) zur Erzeugung der Treibersignale vorgesehen ist, um die bewegliche Einrichtung (22) so zu bewegen, daß die Wandleranordnung (20) bei Übertragung von Informationssignalen auf bzw. von den unter einem spitzen Winkel orientierten Spuren (A bis F) längs des Bahnweges bewegt wird, der dem spitzen Winkel relativ zur Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums (26) entspricht, wobei die die Treibersignale erzeugende Schaltungsanordnung (50 bis 68) auf die Stellungssignale und die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums (26) anspricht, um an sich ändernde Aufzeichnungsmedium-Transportgeschwindigkeiten angepaßte, sich ändernde Treibersignale zu erzeugen, wodurch bei der Übertragung von Informationssignalen der Bahnweg entsprechend dem spitzen Winkel aufrechterhalten bleibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandleranordnung eine Vielzahl von Wandlern zur gleichzeitigen
Übertragung von Informationssignalen auf bzw.
von einer Vielzahl von generell parallelen Spuren
aufweist, die längs des Aufzeichnungsmediums (26) einen
Spursatz bilden, und daß die bewegliche Einrichtung (22)
von den Treibersignalen angesteuert ist, um die
Vielzahl von Wandlern bei der Übertragung von Informationssignalen
während der Drehung durch das rotierende Element (12)
in bezug auf einen ersten Spursatz zu bewegen und
die Informationssignale während nachfolgender Drehungen
durch das rotierende Element (12) in bezug auf weitere
unter dem spitzen Winkel orientierte Spursätze zu
übertragen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandleranordnung (20) Informationssignale in den Spuren
(A bis F) längs des Aufzeichnungsmediums (26) aufzeichnet,
wenn die bewegliche Einrichtung (22) als Funktion
der Treibersignale bewegt wird.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (25) zur Erfassung der
Stellung der Wandleranordnung (20) an die Schaltungsanordnung
(50 bis 68) zur Erzeugung von Treibersignalen
angekoppelt ist und zur Erzeugung von Querstellungsdaten
dient, welche die Stellung der Wandleranordnung (20)
relativ zur Grundstellung repräsentieren.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (25) zur Erfassung der Stellung
der Wandleranordnung (20) eine an die Wandleranordnung (20)
gekoppelte elektromagnetische Spulenanordnung (25 a)
mit einem mit der Wandleranordnung (20) gekoppelten
beweglichen Kern aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Satz von Spuren (A bis F) wenigstens
eine Regelspur mit ausgewählter Regelinformation enthält,
und daß die Erfassungseinrichtung (25) einen in der
Wandleranordnung (20) angeordneten Lesemagnetkopf (S 3)
aufweist, der bei gleichzeitiger Informationswiedergabe aus
einem Satz von Spuren zur Auslesung der Regelspur dient,
um eine Anzeige der Querstellung der Wandleranordnung (20)
relativ zur Grundstellung zu gewinnen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Treibersignale erzeugende Schaltungsanordnung
(50 bis 68) einen Speicher zur Speicherung von
Daten aufweist, welche die zur Bewegung der Wandleranordnung (20)
auf dem dem vorgegebenen spitzen Winkel
entsprechenden Bahnweg erforderlichen Treibersignale
repräsentieren, und daß die die Treibersignale erzeugende
Schaltungsanordnung (50 bis 68) zur Erzeugung der
Treibersignale von der Erfassungseinrichtung (25) und
den gespeicherten Daten angesteuert ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch einen Tachometer (96) zur Erzeugung einer Folge
von elektrischen Signalen, welche die Teilung jeder
Umdrehung des rotierenden Elementes (12) in eine diskrete
Anzahl von Segmenten einer Winkelstellung
repräsentieren, und durch eine in der Schaltungsanordnung
(50 bis 68) zur Erzeugung der Treibersignale vorgesehene
Schaltung zur Erzeugung einer digitalen Adreßzahl für
jedes der diskreten Segmente der Winkelstellung, wobei
der Wert jeder der Adreßzahlen der Augenblickswinkelstellung
der Wandleranordnung (20) während jedes
diskreten Segmentes entspricht.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet
durch eine Schaltung zur Umwandlung der Querstellungsdaten
in einen Block von Stellungszahlen, welche die
Querstellung der Wandleranordnung (20) relativ zur
Grundstellung repräsentieren.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandleranordnung durch elektrische
Signale vom Tachometer (96) angesteuert ist, so daß
jede Stellungszahl einem Drehsegment des rotierenden
Elementes (12) entspricht.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch einen Speicher zur Speicherung der Stellungszahlen
in eindeutigen Adreßstellen, wobei die Adreßstellen
den Adreßzahlen entsprechen, und durch eine Ansteuerung
der Schaltungsanordnung (50 bis 68) zur Erzeugung der
Treibersignale durch die Erfassungseinrichtung (25) und
die gespeicherten Stellungszahlen angesteuert ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch einen Computer (62) zur Berechnung eines Blocks
von Zahlen, welche Treibersignale zur Einstellung der
Wandleranordnung (20) relativ zum Bahnweg entsprechend
dem vorgegebenen spitzen Winkel repräsentieren, wobei
der Computer (62) von dem die Stellungszahlen speichernden
Speicher angesteuert ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung (50 bis 68) von
der Erfassungseinrichtung (25) angesteuert ist, um die
Treibersignale zur selektiven Querbewegung der Wandleranordnung
am Ende einer Informationsübertragung auf bzw.
von den Spursätzen zu erzeugen, so daß die Wandleranordnung (20)
derart eingestellt ist, daß sie als Funktion
der Geschwindigkeit und der Bewegungsrichtung des
Aufzeichnungsmediums (26) eine Informationsübertragung in
bezug auf den richtigen Spursatz beginnt.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbewegung der beweglichen Einrichtung (22)
graduell erfolgt, so daß die Wandleranordnung (20)
den Sätzen von Spuren bei Informationsübertragung
folgt, und daß die Querbewegung am Ende der Informationsübertragung
auf bzw. von einem Satz von Spuren für den
Fall, daß die Wandleranordnung (20) bis zu ihrer maximalen
Querbewegungsgrenze bewegt ist, abrupt erfolgt.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch eine Fehlersignale zur Anzeige der Abweichung der
Wandleranordnung (20) vom Bahnweg erzeugende Schaltung
(in Fig. 6) und durch eine Ansteuerung der die Treibersignale
erzeugenden Schaltungsanordnung (50 bis 68)
zur Erzeugung der Treibersignale zwecks Bewegung der
beweglichen Einrichtung (22), so daß die Wandleranordnung (20)
den Spuren (A bis F ) bei Informationssignalübertragung
folgt.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Computer (62) von den Fehlersignalen
angesteuert ist, um Modifikationen des Bahnweges
zu berechnen, damit die Wandleranordnung (20) dem
vorgegebenen spitzen Winkel genauer folgt.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16 mit einer
Normalgeschwindigkeit und einer Normal-Transportrichtung des
Aufzeichnungsmediums (26), dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung (50 bis 68) bei Transport des
Aufzeichnungsmediums (26) mit einer von der Normalgeschwindigkeit
abweichenden Geschwindigkeit anspricht,
um Treibersignale zur Einstellung der Wandleranordnung (20)
zwecks mehrfacher Abtastung jedes Satzes von Spuren
einzustellen, und daß die Wandleranordnung (20) beim
Transport des Aufzeichnungsmediums (26) mit einer von
der Normalgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit
Informationssignale auf bzw. von jedem Satz von Spuren
während einer vorgegebenen Abtastung der mehrfachen
Abtastung jedes Satzes überträgt.
18. Verfahren zur Aufzeichnung von mit unterschiedlichen
Folgefrequenzen übertragenen Daten in einem Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät mit einer durch ein rotierendes
Element (12) gehalterten Wandleranordnung (20) zur
Abtastung eines Aufzeichnungsmediums (26) längs einer Vielzahl
von unter einem Winkel zur Längsrichtung des Aufzeichmediums (26)
verlaufenden Spuren (A bis F), wobei
das rotierende Element (12) eine die Wandleranordnung (20)
tragende bewegliche Einrichtung (22) aufweist
und die Wandleranordnung (20) in gegensinnigen Richtungen
relativ zu einer Grundstellung längs eines
generell quer zur Richtung der Spuren (A bis F) verlaufenden
Weges bewegt und wobei das rotierende Element (12)
eine Einrichtung zur Querbewegung der Wandleranordnung (20)
relativ zur Grundstellung für eine Aufzeichnung in
im wesentlichen parallelen Spuren (A bis F) bei zumindest
angenäherten Konstanthaltung der Winkelgeschwindigkeit
des rotierenden Elementes (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportgeschwindigkeit des durch die Wandleranordnung (20) abgetasteten Aufzeichnungsmediums (26) in einem Bereich zwischen einer oberen Grenze in Vorwärtsrichtung und einer Grenze in Rückwärtsrichtung auf eine vorgegebene Geschwindigkeit einjustiert wird, wobei der Bereich die Geschwindigkeit Null enthält,
die Stellung der Wandleranordnung relativ zur Grundstellung überwacht wird,
die Stellung der Wandleranordnung (20) mit einer Stellung verglichen wird, welche einem durch eine spezielle Geschwindigkeit und eine spezielle Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums (26) festgelegten, in einem vorbestimmten spitzen Winkel relativ zur Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums verlaufenden Bahnweg entspricht,
und die Wandleranordnung (20) als Funktion des Überwachungs- und Vergleichsschrittes in eine Stellung quer bewegt wird, welche dem vorgegebenen spitzen Winkel entspricht, so daß in den Spuren (A bis F) parallel zueinander aufgezeichnet wird.
die Transportgeschwindigkeit des durch die Wandleranordnung (20) abgetasteten Aufzeichnungsmediums (26) in einem Bereich zwischen einer oberen Grenze in Vorwärtsrichtung und einer Grenze in Rückwärtsrichtung auf eine vorgegebene Geschwindigkeit einjustiert wird, wobei der Bereich die Geschwindigkeit Null enthält,
die Stellung der Wandleranordnung relativ zur Grundstellung überwacht wird,
die Stellung der Wandleranordnung (20) mit einer Stellung verglichen wird, welche einem durch eine spezielle Geschwindigkeit und eine spezielle Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums (26) festgelegten, in einem vorbestimmten spitzen Winkel relativ zur Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums verlaufenden Bahnweg entspricht,
und die Wandleranordnung (20) als Funktion des Überwachungs- und Vergleichsschrittes in eine Stellung quer bewegt wird, welche dem vorgegebenen spitzen Winkel entspricht, so daß in den Spuren (A bis F) parallel zueinander aufgezeichnet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
im Überwachungsschritt Querstellungsdaten erzeugt werden,
welche die Stellung der Wandleranordnung (20)
repräsentieren.
20. Verfahren nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet;
daß elektrische Signale erzeugt werden,
welche diskrete Winkelteilungen der Rotation des
rotierenden Elementes (12) repräsentieren.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede der diskreten Teilungen
der Winkelrotation eine Adreßzahl erzeugt wird, wobei
der Wert jeder Adreßzahl der Winkelstellung der
Wandleranordnung (20) für jede entsprechende diskrete
Winkelteilung der Rotation des rotierenden Elementes (12)
entspricht.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstellungsdaten in einen
Block von Stellungszahlen überführt werden, wobei
jede Stellungszahl der Querstellung der Wandleranordnung (20)
relativ zur Grundstellung entspricht.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstellungsdaten in eindeutigen
Speicherstellen eines Speichers gespeichert
werden, wobei jede Adreßstelle den Adreßzahlen
entspricht.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Block von Treibersignalen zur
Querbewegung der Wandleranordnung (20) entsprechenden
Zahlen berechnet wird, wobei der Zahlenblock auf der
Basis der Überwachung der Stellung der Wandleranordnung (20)
und der im Speicher gespeicherten Querstellungsdaten
berechnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/499,786 US4495229A (en) | 1982-06-08 | 1983-05-31 | One-component, heat-curing polyurethane-coatings, stable in storage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/297,291 US4485414A (en) | 1980-07-07 | 1981-08-28 | Servo system for positioning a movable transducing head assembly |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231558A1 DE3231558A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3231558C2 true DE3231558C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=23145684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823231558 Granted DE3231558A1 (de) | 1981-08-28 | 1982-08-25 | Informations-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet sowie aufzeichnungs- und wiedergabeverfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4485414A (de) |
JP (1) | JPH063668B2 (de) |
DE (1) | DE3231558A1 (de) |
FR (1) | FR2512247B1 (de) |
GB (1) | GB2108750B (de) |
HK (1) | HK45990A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57117162A (en) * | 1981-01-09 | 1982-07-21 | Toshiba Corp | Positioning device for magnetic head |
DE3325353A1 (de) * | 1983-07-14 | 1985-01-24 | Honeywell Gmbh | Positionssensor |
JPH0664790B2 (ja) * | 1985-08-28 | 1994-08-22 | 株式会社日立製作所 | 磁気再生装置の自動トラッキング装置 |
US4675760A (en) * | 1986-03-11 | 1987-06-23 | Ampex Corporation | Information signal recording and/or playback system and method using a prerecorded reference track |
FR2608825B1 (fr) * | 1986-12-19 | 1994-12-30 | Enertec | Dispositif pour la detection de la position d'une tete magnetique |
DE3829050A1 (de) * | 1987-08-27 | 1989-03-16 | Mitsubishi Electric Corp | Kopftraegertromel-steuersystem |
US4970611A (en) * | 1987-08-27 | 1990-11-13 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Variable tape speed head-carrier drum control apparatus |
US5103355A (en) * | 1989-04-11 | 1992-04-07 | Ampex Corporation | System for correlating head scan tracking and tape timer transitions |
JP2540224B2 (ja) * | 1990-05-22 | 1996-10-02 | 松下電器産業株式会社 | 光ディスクのサ―ボ装置 |
US5227937A (en) * | 1991-03-14 | 1993-07-13 | Ampex Corporation | Side-stiffened flexural pantographic mount for positioning a magnetic transducing head assembly |
US5402280A (en) * | 1992-05-11 | 1995-03-28 | Quantum Corp. | Method and apparatus for runout correction due to disk slip or spindle imbalance |
US5483394A (en) * | 1993-10-29 | 1996-01-09 | Wangtek, Inc. | Filtered average servo demodulator |
US5592346A (en) * | 1994-03-31 | 1997-01-07 | Polaroid Corporation | Control system utilizing an adaptive predictor to compensate for harmonic distortion |
KR970029639A (ko) * | 1995-11-28 | 1997-06-26 | 배순훈 | 테이프 레코더의 헤드 구동장치 |
US5784296A (en) * | 1996-04-30 | 1998-07-21 | Quantum Corporation | Method and apparatus for spectral analysis in a disk recording system |
KR100301046B1 (ko) * | 1998-09-01 | 2001-09-06 | 윤종용 | 그래픽처리속도를향상시킬수있는듀얼포트를갖는고속싱크로너스메모리장치 |
US9429240B2 (en) | 2013-07-05 | 2016-08-30 | Komatsu Ltd. | Valve device |
Family Cites Families (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3838453A (en) * | 1972-05-18 | 1974-09-24 | Ibm | Track following system for magnetic tape recorder |
US4139871A (en) * | 1975-11-24 | 1979-02-13 | Nippon Hoso Kyokai | Eight-head magnetic video tape recording and reproducing apparatus with rotary transformer |
US4151569A (en) * | 1976-03-19 | 1979-04-24 | Ampex Corporation | Positionable transducer mounting structure using a piezoelectric bender element |
US4093885A (en) * | 1976-03-19 | 1978-06-06 | Ampex Corporation | Transducer assembly vibration sensor |
US4165523A (en) * | 1976-03-19 | 1979-08-21 | Ampex Corporation | Automatic scan tracking using an additional sensing means on a bimorph |
US4151570A (en) * | 1976-03-22 | 1979-04-24 | Ampex Corporation | Automatic scan tracking using a magnetic head supported by a piezoelectric bender element |
US4167023A (en) * | 1976-06-09 | 1979-09-04 | Rca Corporation | Rotating head recorder with different recording and playback speeds |
JPS6032258B2 (ja) * | 1976-09-13 | 1985-07-26 | ソニー株式会社 | 自動トラツキング制御装置 |
US4099211A (en) * | 1976-09-13 | 1978-07-04 | Ampex Corporation | Positionable transducing mounting structure and driving system therefor |
FR2365853A1 (fr) * | 1976-09-27 | 1978-04-21 | Lamy Jean Pierre | Systeme d'analyse pas a pas ou a cadence variable pour enregistreur-lecteur a tetes rotatives ou alternatives sur bande magnetique |
GB1560023A (en) * | 1976-10-05 | 1980-01-30 | Sony Corp | Automatic magnetic-head scan tracking arrangements |
JPS5396805A (en) * | 1977-02-03 | 1978-08-24 | Sony Corp | Recording-reproducing method of signals |
US4179717A (en) * | 1978-02-01 | 1979-12-18 | Arvin Industries, Inc. | Method and apparatus for video signal recording |
US4163993A (en) * | 1978-03-23 | 1979-08-07 | Ampex Corporation | Continuous slow motion automatic tracking system |
JPS6019074B2 (ja) * | 1978-04-08 | 1985-05-14 | ソニー株式会社 | 映像信号記録再生装置 |
JPS5538649A (en) * | 1978-09-07 | 1980-03-18 | Sony Corp | Tracking unit of magnetic head |
US4212043A (en) * | 1978-11-01 | 1980-07-08 | Ampex Corporation | Magnetic transducing |
JPS6112572Y2 (de) * | 1979-03-14 | 1986-04-19 | ||
JPS55125532A (en) * | 1979-03-16 | 1980-09-27 | Sony Corp | Magnetic recorder/reproducer |
JPS5634115A (en) * | 1979-08-28 | 1981-04-06 | Mitsubishi Electric Corp | Magnetic recording method |
JPS56101621A (en) * | 1980-01-17 | 1981-08-14 | Victor Co Of Japan Ltd | Tracking system of magnetic reproducing device |
JPS5718024A (en) * | 1980-07-07 | 1982-01-29 | Victor Co Of Japan Ltd | Head height position controller of magnetic recording and reproducing device |
JPS5783978A (en) * | 1980-11-12 | 1982-05-26 | Sony Corp | Video signal recorder and reproducer |
US4395738A (en) * | 1980-11-26 | 1983-07-26 | Rca Corporation | Helical scan tape recording and/or replay apparatus |
-
1981
- 1981-08-28 US US06/297,291 patent/US4485414A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-08-25 DE DE19823231558 patent/DE3231558A1/de active Granted
- 1982-08-26 FR FR8214660A patent/FR2512247B1/fr not_active Expired
- 1982-08-26 GB GB08224545A patent/GB2108750B/en not_active Expired
- 1982-08-28 JP JP57149842A patent/JPH063668B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-06-14 HK HK459/90A patent/HK45990A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2512247B1 (fr) | 1986-04-11 |
US4485414A (en) | 1984-11-27 |
GB2108750A (en) | 1983-05-18 |
GB2108750B (en) | 1985-09-04 |
JPH063668B2 (ja) | 1994-01-12 |
FR2512247A1 (fr) | 1983-03-04 |
HK45990A (en) | 1990-06-22 |
JPS5880130A (ja) | 1983-05-14 |
DE3231558A1 (de) | 1983-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3231558C2 (de) | ||
DE3318324C2 (de) | ||
DE2838848C2 (de) | ||
DE2760207C2 (de) | ||
DE3137907C2 (de) | Vorrichtung zum Wiedergeben einer Plattenaufzeichnung | |
DE3101095C2 (de) | ||
DE2907149C2 (de) | ||
DE2323820B2 (de) | Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes | |
DE3382734T3 (de) | Verfahren zur Spurnachlaufeinstellung in einem Videorecorder. | |
DE2934739C2 (de) | Digitale Servo-Steuerschaltung | |
DE3040527C2 (de) | ||
DE2841123C2 (de) | Digitale Servovorrichtung, insbesondere für Videobandgeräte | |
DE69005652T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Erzeugung von Spurregelsignalen. | |
DE2850363C2 (de) | Direktzugriffsanordnung für ein Gerät zur Wiedergabe von Information von einem rotierenden Aufzeichnungsmedium | |
DE2725365C2 (de) | Verfahren zur Wiedergabe von auf Magnetband gespeicherten Videosignalen mit einer von der Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahme abweichenden Bandgeschwindigkeit und Schaltungsanordnung hierfür | |
DE2932798C2 (de) | ||
DE3783501T2 (de) | Vorrichtung zur erfassung der lage eines bandes waehrend der aufzeichnung oder der wiedergabe von signalen. | |
DE3143700C2 (de) | ||
DE2027799C3 (de) | Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines sich zeitlich verändernden elektrischen Signals | |
DE3735155C2 (de) | ||
DE3738462C2 (de) | ||
DE69029116T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer undeutlichen Steuerung | |
DE69025490T2 (de) | Servosystem für die Bandspannung eines Videobandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes | |
DE1474290B2 (de) | Magnetbandgeraet zur aufzeichnung und wiedergabe von signalen, insbesondere fernsehsignalen | |
DE2506853C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehgeschwindigkeit eines Kopfrades |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |