DE3230925C2 - Verfahren zum Fetten von gegärbtem Leder und wäßrige Präparate zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Fetten von gegärbtem Leder und wäßrige Präparate zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fetten von gegerbtem Leder unter Verwendung
bestimmter wäßriger Präparate und Nachbehandlung mit Verbindungen
mehrwertiger Metalle
sowie bestimmte wäßrige Präparate zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Gegenstand der Erfindung sind somit das in den Patentansprüchen 1 bis 9 angegebene Verfahren zum Fetten
von gegerbtem Leder aus wäßrigem Medium
sowie die wäßrigen Präparate
gemäß den Patentansprüchen 10 bis 12.
Die höheren aliphatischen Alkohole der Komponente a) können ungesättigte oder vorzugsweise
gesättigte, vorzugsweise primäre Alkohole sein, welche 14 bis 20
Kohlenstoffatome enthalten; bevorzugt sind n-Alkenole und insbesondere
n-Alkanole; im einzelnen können die folgenden primären Alkanole und
Alkenole genannt werden: Tetradecanol, Cetylalkohol, Oleylalkohol und
Stearylalkohol, sowie technische Gemische, die solche Alkohole enthalten
oder daraus bestehen, wie z. B. Talgfettalkohol. Unter den erwähnten
Alkoholen sind diejenigen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Die Polyalkylenglykolmonoäther der erwähnten höheren Alkohole können
auf übliche Weise hergestellt werden, nämlich durch Anlagerung von
Äthylenoxyd und Propylenoxyd. Bevorzugt sind
Oxalkylierungsprodukte, die ausschließlich Äthylenoxyeinheiten als
Alkylenoxyeinheiten enthalten, worunter diejenigen bevorzugt sind, die
im Durchschnitt 3 bis 5 Äthylenoxyeinheiten enthalten. Unter den
Oxalkylierungsprodukten sind besonders die Oxäthylierungsprodukte von
Alkoholen, insbesondere n-Alkanolen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen,
die 2 bis 6, vorzugsweise 3 bis 5, Äthylenoxyeinheiten enthalten
bevorzugt; besonders bevorzugt darunter sind die Oxäthylierungsprodukte
von Cetyl- und Stearylalkohol.
Diese Anlagerungsprodukte sind auf an sich bekannte Weise erhältlich,
z. B. durch Umsetzen von Alkoholen mit Alkylenoxyden in Gegenwart katalytischer
Mengen eines Alkalimetallhydroxyds bei erhöhter Temperatur
oder auch nach anderen bekannten Verfahren.
Die entsprechenden Phosphorsäurepartialester liegen vorzugsweise mindestens
z. T. in Form von Salzen vor. Sie sind auf übliche Weise erhältlich,
z. B. durch Umsetzung der Polyalkylenglykolmonoäther mit
Phosphorpentoxyd, Phosphoroxychlorid oder Polyphosphorsäure in der
Wärme. Nach erfolgter Umsetzung können die erhaltenen Partialester
gewünschtenfalls mit einer entsprechenden Base, gegebenenfalls in Form
ihrer wäßrigen Lösung, in die entsprechenden, gegebenenfalls sauren,
Salze übergeführt werden. Als Kationen für die Salzbildung kommen vornehmlich
Alkalimetallkationen (insbesondere Lithium, Natrium und Kalium,
vorzugsweise Natrium und Kalium) und Ammonium in Betracht; das
Ammonium kann substituiert oder unsubstituiert sein, wobei als substituiertes
Ammonium Mono-, Di- und Trialkylammonium, Mono-, Di- und Trialkanolammonium,
sowie alkyliertes Mono- oder Dialkanolammonium genannt
werden können, wobei Alkyl Methyl oder Äthyl ist und Alkanol
Äthanol oder Isopropanol ist. Im einzelnen können Mono-, Di- und Trimethylammonium,
Mono-, Di- und Triäthylammonium, Mono-, Di- und Triisopropanolammonium,
Mono-, Di- und Triäthanolammonium und Methyläthanolammonium
genannt werden. Unter den erwähnten Kationen sind die
Ammoniumkationen und vor allem die substituierten Ammoniumkationen bevorzugt,
insbesondere Mono-, Di- und Triisopropanolammonium und Mono-,
Di- und Triäthanolammonium; unter den erwähnten Alkanolammoniumkationen
sind Monoäthanolammonium, Diäthanolammonium und vor allem Triäthanolammonium
bevorzugt. Für die Salzbildung bzw. Teilsalzbildung der
Partialester können die genannten Kationen z. B. als wäßrige Lösungen
der entsprechenden Hydroxyde oder bei Alkalimetallen auch der entsprechenden
Salze schwacher Säure (z. B. Alkalimetallcarbonate oder -bicarbonate)
eingesetzt werden; für die Herstellung der bevorzugten
Aminsalze können die entsprechenden Amine gegebenenfalls als wäßrige
Lösungen oder vorzugsweise in wasserfreier Form eingesetzt werden. Zur
Herstellung der wäßrigen Präparate kann das Verdünnungswasser vor
oder zusammen mit der Zugabe der Base beigemischt werden, besonders
bevorzugt wird aber der gewünschte Wassergehalt erst nach erfolgter
Neutralisation bzw. Teilneutralisation des Phosphorsäurepartialesters
eingestellt.
Die erhaltenen Phosphorsäurepartialester (insbesondere die bevorzugten)
können durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
und
worin
M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium,
M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium,
R₁, R₂ und R₃ unabhängig voneinander C14-20-Alkyl oder
-Alkenyl,
Alkylen₁, Alkylen₂ und Alkylen₃ unabhängig voneinander Äthylen-1,2 oder Propylen-1,2
und
n₁, n₂ und n₃ jeweils durchschnittlich eine Zahl von 2 bis 10
bedeuten und die vorkommenden Alkyl- und Alkenylreste und Alkylenoxyeinheiten je untereinander gleich oder verschieden sein können und pro Kette durchschnittlich 2-6 Oxäthyleneinheiten vorkommen.
Alkylen₁, Alkylen₂ und Alkylen₃ unabhängig voneinander Äthylen-1,2 oder Propylen-1,2
und
n₁, n₂ und n₃ jeweils durchschnittlich eine Zahl von 2 bis 10
bedeuten und die vorkommenden Alkyl- und Alkenylreste und Alkylenoxyeinheiten je untereinander gleich oder verschieden sein können und pro Kette durchschnittlich 2-6 Oxäthyleneinheiten vorkommen.
Zu den obengenannten Formeln ist zu bemerken, daß es sich um durchschnittliche
Formeln handelt und daß die Indices n₁, n₂ und n₃ jeweils
auch durchschnittliche Werte sind, die der Zahl angelagerten
Alkylenoxygruppen an die entsprechenden Alkohole entsprechen; auch bei
den Resten R₁, R₂ und R₃ kann es sich um Durchschnittsbedeutungen handeln,
wenn der verwendete Alkohol nicht ein einheitlicher Alkohol ist,
sondern z. B. ein technisches Gemisch von Alkoholen. Auch ist zu bemerken,
daß die Formel (II) Verbindungen darstellt, die praktisch nur im
wasserfreien oder nahezu wasserfreien Medium bestehen können, während
sie in Gegenwart von Wasser zu Verbindungen der Formel (I) hydrolysiert
werden; in der Formel (II) steht M vorzugsweise für Wasserstoff
und wenn Y für M steht, bedeutet dieses ebenfalls vorzugsweise Wasserstoff.
Handelt es sich bei den obenerwähnten Partialestern um dibasische
Monoester, wie solche der Formel (I), worin X für M steht, dann
ist vorzugsweise nur eine der beiden Hydroxygruppen neutralisiert
bzw. eines der beiden Symbole M steht für Wasserstoff und das andere
für ein entsprechendes Alkalimetall- oder Ammoniumkation. Zur Salzbildung
bzw. Teilsalzbildung werden vorteilhaft die Phosphorsäurepartialester
mit den entsprechenden Basen bis auf pH-Werte von 5-8, vorzugsweise
6-8, insbesondere 6-7, umgesetzt.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Phosphorsäurepartialester sind
wasserlöslich oder wasserdispergierbar, wobei hier als wasserlösliche
Produkte solche verstanden werden, die in destilliertem Wasser bei
20°C in einer Konzentration von mindestens 3 g/l löslich sind, und als
wasserdispergierbare Produkte solche verstanden werden, bei deren
wäßrigen Dispersionen die durchschnittliche Teilchengröße (Durchmesser)
der in Wasser dispergierten Teilchen nicht größer als 5 µm
ist.
Bei den wasserlöslichen Produkten beträgt die Wasserlöslichkeit vorzugsweise
mindestens 10 g/l bei 20°C und bei den wäßrigen Dispersionen
beträgt die durchschnittliche Teilchengröße der dispergierten
Teilchen vorzugsweise höchstens 1 µm; vorteilhaft kommen in der Dispersion
keine Teilchen vor, die einen Durchmesser von mehr als 5 µm
aufweisen, vorzugsweise kommen auch keine dispergierten Teilchen vor,
die einen Durchmesser von mehr als 1 µm aufweisen.
Die Phosphorsäurepartialester werden in Form von wäßrigen
Präparaten eingesetzt, vorzugsweise sind diese Präparate konzentriert
und werden zum Gebrauch entsprechend verdünnt.
Die als Komponente b) einzusetzenden Glykolmonoäther sind im allgemeinen
bekannte Verbindungen; unter den Diäthylenglykolmonoalkyläthern
sind im allgemeinen diejenigen bevorzugt, worin der Alkylrest 5-8 Kohlenstoffatome,
insbesondere 7 oder 8 Kohlenstoffatome enthält, während
unter den Monoäthylenglykolmonoalkyläthern diejenigen bevorzugt sind,
worin der Alkylrest 2-6 Kohlenstoffatome, insbesondere 3-5 Kohlenstoffatome
enthält; unter den erwähnten Glykoläthern sind im allgemeinen
die Monoäthylenglykolmonoalkyläther bevorzugt. Bevorzugte erfindungsgemäße
Präparate sind solche, worin b) ein Glykoläther der
Formel
(C2-6-Alkyl)-O-CH₂-CH₂-OH (b₁)
vorzugsweise
(C3-5-Alkyl)-O-CH₂-CH₂-OH (b₂)
ist.
Besonders bevorzugt ist b) 2-Butoxyäthanol.
Die wesentlichen Bestandteile dieser erfindungsgemäßen Präparate sind
Wasser, die Komponente a), die auch als Aktivsubstanz bezeichnet werden
kann, und die Komponente b); gegebenenfalls können die Präparate
übliche Zusätze enthalten, wie z. B. Fungizide und/oder Entschäumer.
In den erfindungsgemäßen Präparaten ist der Anteil an Komponente b)
vorteilhaft nicht größer als der Anteil an Komponente a); vorzugsweise
enthalten die erfindungsgemäßen Präparate pro 100 Gewichtsteile
der Komponente a):
v Gewichtsteile der Komponente b)
und
w Gewichtsteile Wasser,
wobei die Konzentration der Komponente a) im wäßrigen Präparat mindestens 15 Gew.-% beträgt und
v = 5-100 und w ≧ 6.
w Gewichtsteile Wasser,
wobei die Konzentration der Komponente a) im wäßrigen Präparat mindestens 15 Gew.-% beträgt und
v = 5-100 und w ≧ 6.
Vorzugsweise steht v für v′, wobei
v′ = 7-50;
vorzugsweise steht w für w′, wobei
w′ = 6-100;
besonders bevorzugt steht w bzw. w′ für w′′, wobei
w′′ = 15-50.
v′ = 7-50;
vorzugsweise steht w für w′, wobei
w′ = 6-100;
besonders bevorzugt steht w bzw. w′ für w′′, wobei
w′′ = 15-50.
Vorteilhaft weisen diese erfindungsgemäßen Präparate einen möglichst
hohen Aktivsubstanzgehalt auf, d. h. die Konzentration der Komponente
a) ist möglichst hoch; vorteilhaft enthalten sie 30-80 Gew.-%, vorzugsweise
60-75 Gew.-% der Komponente a); die Konzentration der Komponente
b) im Präparat beträgt vorteilhaft 4-30 Gew.-%, vorzugsweise 5-20 Gew.-%;
das Wasser ist in den erfindungsgemäßen Präparaten vorteilhaft in
Konzentrationen von 10-66, vorzugsweise 15-35 Gew.-%, insbesondere 20-35
Gew.-%, vorhanden.
Eine bevorzugte Zusammensetzung dieser erfindungsgemäßen Präparate
ist die folgende:
30-80 Gew.-% der Komponente a),
4-30 Gew.-% der Komponente b)
und
10-66 Gew.-% Wasser;
4-30 Gew.-% der Komponente b)
und
10-66 Gew.-% Wasser;
eine besonders bevorzugte Zusammensetzung dieser erfindungsgemäßen
Präparate ist die folgende:
60-75 Gew.-% der Komponente a),
5-20 Gew.-% der Komponente b)
und
15-35 Gew.-% Wasser.
5-20 Gew.-% der Komponente b)
und
15-35 Gew.-% Wasser.
Enthalten die erfindungsgemäßen Präparate weitere Zusätze wie z. B.
Entschäumer und/oder Fungizide, so beträgt deren Konzentration in den
Präparaten nur ein Bruchteil der Konzentration der übrigen Bestandteile
und liegt zweckmäßig im Bereich von bis zu 1 Gew.-% der Konzentration
der Komponente a).
Die erfindungsgemäßen a), b) und Wasser enthaltenden Präparate können
auf an sich bekannte Weise hergestellt werden, indem man die einzelnen
Bestandteile a), b) und Wasser miteinander mischt. Besonders günstig
werden diese Präparate dadurch hergestellt, daß man die Synthese der
Phosphorsäurepartialester, deren Salzbildung und deren Kombination mit
der Komponente b) und mit Wasser in einem einzigen Arbeitsgang durchführt,
und zwar ist diese bevorzugte Verfahrensweise insbesondere dadurch
gekennzeichnet, daß man höhere aliphatische Alkohole bis zum gewünschten
Grad oxalkyliert, anschließend mit Phosphorsäure, Phosphorsäurechlorid
oder -anhydrid oder einer Polyphosphorsäure zum entsprechenden
Partialester verestert, darauf mit einer entsprechenden wäßrigen
Base zur Bildung der Salze bis zu pH 5-8 umsetzt und mit der
Komponente b) versetzt.
Die Umsetzung mit der gegebenenfalls wäßrigen Base zur Herstellung
der entsprechenden Salze (auch sauren Salze) kann vor oder vorzugsweise
nach der Zugabe der Komponente b) stattfinden. Sollen die Präparate
noch weitere Zusätze enthalten, wie z. B. Fungizide und/oder Antischaummittel,
dann können diese anschließend beigemischt werden.
Besonders lagerbeständige und gut verdünnbare wäßrige konzentrierte
Präparate sind solche, die zusätzlich zu den obenerwähnten Komponenten
a), b) und Wasser noch
c) ein nicht-fettendes Kohlenwasserstofföl
und gegebenenfalls d) Isopropanol
enthalten, wobei die Komponente b) zum Teil oder ganz durch
b′) ein wasserlösliches Mono- oder Dialkylenglykol
ersetzt sein kann,
und ein Gegenstand der Erfindung sind wäßrige konzentrierte
Präparate, die durch einen Gehalt an den Komponenten a), b), c) und
gegebenenfalls d) gekennzeichnet sind, wobei die Komponente b) z. T.
oder ganz durch die Komponente b′) ersetzt sein kann.
Als Monoalkylenglykole kommen vorzugsweise solche mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Alkylenrest in Betracht; als Dialkylenglykole kommen
vorzugsweise solche mit 2 und/oder 3 Kohlenstoffatomen pro Alkylenrest
in Betracht. Unter den Mono- und den Dialkylenglykolen sind die Monoalkylenglykole
bevorzugt.
Als nicht-fettende Kohlenwasserstofföle c) sind hier im allgemeinen
natürliche, halbsynthetische und synthetische Kohlenwasserstoffe
gemeint, die bei Raumtemperatur (20°C) flüssig sind und einen niedrigeren
Siedepunkt bzw. Siedebereich als diejenigen Kohlenwasserstofföle
aufweisen, die üblicherweise als Lederfettungsmittel verwendet werden.
Es kommen vorzugsweise rein aliphatische oder hauptsächlich aliphatische
Öle in Betracht, im wesentlichen Benzine (Siedebereich
80-110°C) und "White Spirits" (d. h. Terpenaline) mit Siedebereich
150-250°C in Betracht, wobei White Spirits und insbesondere solche mit
Siedebereich 200-250°C bevorzugt sind.
Vorteilhaft werden pro 100 Gewichtsteile der Komponente a) 15 bis 80,
vorzugsweise 20 bis 50 Gewichtsteile der Komponenten c) eingesetzt.
Von der Komponente d) werden, pro 100 Gewichtsteile der Komponente a),
vorteilhaft 0 bis 80, vorzugsweise 15 bis 40 Gewichtsteile eingesetzt.
Das Gewichtsverhältnis der Komponente b′) bzw. b′) + b) zur Komponente
a) ist im gleichen Rahmen wie oben für die Komponente b) angegeben.
Eine bevorzugte Zusammensetzung der ölhaltigen erfindungsgemäßen
Präparationen ist wie folgt:
20 bis 55 Gew.-% der Komponente a)
3 bis 20 Gew.-% der Komponente b) bzw. b′)
3,5 bis 45 Gew.-% der Komponente c)
0 bis 30 Gew.-% der Komponente d)
7 bis 45 Gew.-% Wasser
3 bis 20 Gew.-% der Komponente b) bzw. b′)
3,5 bis 45 Gew.-% der Komponente c)
0 bis 30 Gew.-% der Komponente d)
7 bis 45 Gew.-% Wasser
und besonders bevorzugt wie folgt:
40 bis 52 Gew.-% der Komponente a)
4 bis 15 Gew.-% der Komponente b) bzw. b′)
8 bis 26 Gew.-% der Komponente c)
6 bis 20 Gew.-% der Komponente d)
10 bis 24 Gew.-% Wasser.
4 bis 15 Gew.-% der Komponente b) bzw. b′)
8 bis 26 Gew.-% der Komponente c)
6 bis 20 Gew.-% der Komponente d)
10 bis 24 Gew.-% Wasser.
In den obigen bevorzugten Zusammensetzungen beträgt die Summe der
Anteile an Komponente c) + Komponente b) bzw. b′) vorteilhaft mindestens
14 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 20 Gew.-%.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen ölhaltigen Präparate werden die
entsprechenden Komponenten miteinander vermischt, wobei mit Vorteil so
verfahren wird, daß das Gemisch während des ganzen Vorganges möglichst
flüssig und rührbar bleibt. Vorzugsweise wird bei einer Temperatur
verfahren, bei der die Komponente a) als Schmelze vorliegt (je
nach Partialester vorteilhaft zwischen 20 und 100°C); vorzugsweise
wird der nicht-neutralisierten Komponente a) erst die Komponente b)
bzw. b′), dann gegebenenfalls die Base (vorzugsweise wasserfreies
Amin), dann gegebenenfalls die Komponente d) und danach die Komponente
c) und schließlich das Wasser (bzw. das restliche Wasser, wenn die
Base schon Wasser enthielt) zugegeben. Der pH des Präparates beträgt
vorteilhaft 5 bis 8. Soll das Präparat noch weitere Zusätze enthalten,
wie z. B. Antischaummittel oder Fungizide, so können diese am Schluß
noch beigemischt werden.
Für das Fetten von Leder können die erfindungsgemäßen Präparate bzw.
Fettungsmittel, so wie sie hergestellt worden sind, direkt eingesetzt
werden. Besonders die ölhaltigen sind lagerbeständig, d. h. sie ändern
auch nach längerem Lagern ihren Aspekt nicht oder, falls sich die Präparate
nach längerem Lagern in Schichten trennen sollten, können sie
durch einfaches Rühren in die ursprüngliche Form gebracht werden. Die
Lagerbeständigkeit kann wie folgt geprüft werden: Das Präparat wird
auf 50°C erwärmt und dann auf 20°C abkühlen lassen und 24 Stunden bei
20°C (Raumtemperatur) stehen lassen; ein Präparat gilt als lagerbeständig,
wenn es nach dieser Behandlung sein Aspekt nicht oder nicht
wesentlich verändert hat. Die erfindungsgemäßen Präparate sind auch
in jedem Mengenverhältnis mit Wasser verdünnbar (auch mit kaltem
Wasser), so daß sie direkt, gegebenenfalls nach einer unmittelbaren
Vorverdünnung, für die Behandlung von Leder zudosiert werden können.
Als Leder können beliebige Ledersorten eingesetzt werden, die nach
beliebigen üblichen Gerbeverfahren gegerbt worden sind, namentlich
natürlich gegerbt, kombiniert gegerbt oder synthetisch gegerbt (z. B.
chromgegerbt, zirkongegerbt oder aluminiumgegerbt) oder auch entsprechend
nachgegerbt worden sind, und zwar allgemein so, wie sie für
übliche Fettungsverfahren eingesetzt werden. Im einzelnen können folgende
bevorzugte Ledersorten genannt werden: Narbenleder wie z. B.
Nappa aus Schaf, Ziege oder Rind und Boxcalf- oder Rindboxleder und
Veloursleder wie z. B. Velours aus Schaf-, Ziegen- oder Rindleder und
insbesondere auch Huntingleder, Spaltvelours aus Rind- oder gegebenenfalls
auch Kalbhäuten und Nubukleder; ferner auch Pelzvelours.
Gegebenenfalls können die erwähnten Leder, vor der Behandlung mit den Präparaten
gefärbt worden sein oder die Behandlung kann
im Anschluß an eine Färbung aus wäßrigem Medium im
gleichen wäßrigen Bad stattfinden.
Die Fettung der Leder erfolgt aus wäßrigem Medium und kann nach
beliebigen, für übliche Fettungsmittel üblichen Behandlungsmethoden
stattfinden, namentlich nach Ausziehverfahren oder nach Imprägnierverfahren
(z. B. durch Aufklotzen, Aufsprühen oder Aufschäumen); bevorzugt
ist das Ausziehverfahren. Die Konzentration der Phosphorsäurepartialester,
bezogen auf falzfeuchtes Gewicht des Leders beträgt vorteilhaft
0,2 bis 15%, vorzugsweise 2 bis 8%; die wäßrigen Flotten weisen vorteilhaft
einen leicht alkalischen bis deutlich sauren pH-Wert auf
(insbesondere pH 2 bis 9), bevorzugt ist die Behandlungsflotte neutral
bis leicht sauer (pH 4 bis 7). Die Behandlung (Fettung) der Leder mit
diesen wäßrigen Flotten der Phosphorsäurepartialester erfolgt vorteilhaft
bei Temperaturen zwischen 20 und 70°C, vorzugsweise zwischen
40 und 60°C. Die pH-Einstellung erfolgt vorteilhaft mit üblichen Säuren,
Basen und/oder Puffern, vorzugsweise mit Ameisensäure oder Ammonium-
oder Alkalimetallcarbonat.
Das so behandelte Leder kann auf übliche Weise getrocknet und fertiggestellt
werden oder auch gewünschtenfalls (besonders wenn es nicht
schon vorher gefärbt war) gefärbt werden.
Als Farbstoffe eignen sich beliebige übliche Lederfarbstoffe, d. h.
solche, die allgemein für das Färben von Leder geeignet sind, insbesondere
anionische, metallfreie oder metallhaltige Azofarbstoffe.
Als mehrwertige Kationen, die für die Nachbehandlung
der behandelten Leder geeignet sind, können besonders die Magnesium-,
Calcium-, Barium-, Aluminium-, Chrom-III- und Zirkonylkationen genannt
werden; davon sind besonders die Aluminium-, Chrom-III- und Zirkonylkationen
bevorzugt. Die Nachbehandlung mit den erwähnten Kationen
erfolgt zweckmäßig durch Einsatz entsprechender Verbindungen, insbesondere
Oxyde, Hydroxyde und/oder Salze; vorzugsweise werden wasserlösliche
Salze der erwähnten Kationen eingesetzt, insbesondere Aluminiumsulfat,
Kaliumalaun, Chrom-III-sulfat, Kaliumchromalaun, Chromhydroxysulfat,
Zirkonylchlorid, Zirkonylsulfat und Zirkonylacetat.
Die Konzentration der erwähnten Nachbehandlungsverbindungen, bezogen
auf das Trockengewicht der eingesetzten Partialester, beträgt vorteilhaft
1 bis 100%, vorzugsweise 5 bis 20%. Die Nachbehandlung kann nach
Imprägnierverfahren (durch Aufklotzen, Aufsprühen oder Aufschäumen)
oder vorzugsweise durch Ausziehverfahren erfolgen, vorzugsweise aus
wäßrigem Medium. Ein besonderer Aspekt der Erfindung ist die Nachbehandlung
der mit den Partialestern gefetteten Leder mit den mehrwertigen
Kationen nach dem Ausziehverfahren aus wäßrigem Medium, und zwar
im Anschluß an das Fettungsverfahren mit den Partialestern aus dem
selben wäßrigen Medium (gegebenenfalls bzw. gewünschtenfalls nach
Einschaltung eines Färbeverfahrens ebenfalls aus dem selben wäßrigen
Medium). Die Nachbehandlung erfolgt vorteilhaft bei 20 bis 70°C,
vorzugsweise bei 40 bis 60°C, vorteilhaft bei leicht alkalischen bis
deutlichen sauren pH-Werten (insbesondere pH 2-9), vorzugsweise bei
neutralen bis leicht sauren pH-Werten (insbesondere pH 4-7). Die
pH-Einstellung erfolgt vorteilhaft mit üblichen Säuren, Basen und/oder
Puffern, z. B. wie oben für das Fettungsverfahren erwähnt. Erfolgen
Fettung und Nachbehandlung, wie bevorzugt, im selben wäßrigen Medium,
dann ist eine Korrektur des pH-Wertes für die Nachbehandlung meistens
nicht mehr nötig. Nach der Nachbehandlung mit den mehrwertigen Kationen
können die Leder auf übliche Weise fertiggestellt werden.
Durch die Fettung der Leder mit den erfindungsgemäßen Präparaten
bzw. Fettungsmitteln und nach Behandlung mit den erwähnten
mehrwertigen Metallkationen (bevorzugt aus dem selben wäßrigen
Medium, in dem die Fettung mit den Partialestern stattgefunden hat)
werden optimal gefettete und gut hydrophobierte Leder erhalten, die
sich durch gute Reißfestigkeit und Geschmeidigkeit sowie durch guten
Griff auszeichnen und auch die für Leder gewünschten allgemeinen Echtheiten
aufweisen, wovon insbesondere die Trockenreinigungsechtheit
hervorzuheben ist; hier kann hervorgehoben werden, daß der Gegenstand
der Erfindung besonders darauf hinzielt, trockenreinigungsechte Leder
zu erhalten, wobei die übrigen Eigenschaften mindestens dem allgemeinen
Standard je nach Bedarf und Lederart entsprechen. Hervorzuheben
ist auch, daß die erfindungsgemäßen Fettungsmittel ohne Zuhilfenahme
anderer üblicher Fettungsmittel des Standes der Technik zu den gewünschten
Eigenschaften führen (besonders im Zusammenhang mit der erwähnten
Nachbehandlung mit mehrwertigen Kationen, vorzugsweise aus dem
gleichen Bade) und daß eine zusätzliche Verwendung anderer Fettungsmittel
hier nicht gewünscht ist. Werden die Leder vor der erfindungsgemäßen
Fettung, vor der erfindungsgemäßen Nachbehandlung oder nach
der erfindungsgemäßen Behandlung gefärbt, dann werden zweckmäßig
solche Farbstoffe gewählt, deren Lederfärbungen den gewünschten Echtheiten
auch entsprechen.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Prozente Gewichtsprozente;
die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
In einem 750-ml-Vierhalssulfierkolben werden 270,5 g Stearylalkohol
und 0,5 g pulverisiertes Natriumhydroxyd auf 150° aufgeheizt. Der
Kolben wird evakuiert und mit Äthylenoxyd entlastet. Dann wird bei
150° bis 190° 176 g Äthylenoxyd bei Normaldruck eingeleitet. Nach
beendeter Reaktion wird der Kolben mit Stickstoff gespült und auf 70°
abgekühlt. Dann werden bei 70° bis 80° 71 g Phosphorpentoxyd in Portionen
eingetragen. Nach beendeter Zugabe läßt man 6 bis 8 Stunden
bei 75° bis 80° nachreagieren und gießt das Reaktionsprodukt in 1645 g
2,43%ige Natronlauge. Man erhält so eine 25%ige neutrale Lösung des
entsprechenden Phosphorsäureesters.
In einem 750-ml-Vierhalssulfierkolben werden 242,5 g Cetylalkohol und
0,5 g pulverisiertes Natriumhydroxyd vorgelegt und auf 150° aufgeheizt.
Dann läßt man bei 150 bis 170° 174 g Propylenoxyd zutropfen.
Anschließend wird evakuiert und mit Äthylenoxyd entlastet. Man leitet
total 264 g Äthylenoxyd ein. Der Kolben wird mit Stickstoff gespült
und auf 70° abgekühlt. Bei 70 bis 80° läßt man 85 g Polyphosphorsäure
mit einem P₂O₅-Gehalt von 83 bis 84% zutropfen. Man läßt 10
Stunden bei 80° nachreagieren und gießt anschließend das Produkt in
1570 g 3,6%ige Kaliumhydroxydlösung. Man erhält eine neutrale 35%ige
dickflüssige Paste.
268,5 g Oleylalkohol werden analog dem Beispiel 1 mit 132 g Äthylenoxyd
oxäthyliert und anschließend mit 71 g Phosphorpentoxyd umgesetzt.
Das Reaktionsprodukt wird zur Neutralisation in 1140 g 1,5%ige
Ammoniaklösung eingetragen. Man erhält 1628 g dickflüssiges Produkt
mit 30% Aktivstoffgehalt.
260,4 g Talgfettalkohol mit einer Hydroxyzahl von 215 werden analog
dem Beispiel 1 mit 198 g Äthylenoxyd oxäthyliert. Das Produkt wird
auf 30° gekühlt und allmählich bei max. 40° mit 153,5 g Phosphoroxychlorid
versetzt. Man läßt 5 Stunden bei 60° nachreagieren und gießt
das Produkt anschließend in 1500 ml Wasser und neutralisiert mit
Natronlauge bis pH 7.
In einem 1,5-l-Vierhalssulfierkolben werden 270,5 g Stearylalkohol und
0,5 g pulverisiertes Natriumhydroxyd auf 150° aufgeheizt. Der Kolben
wird evakuiert und mit Äthylenoxyd entlastet. Dann werden bei 150°
bis 190° 176 g Äthylenoxyd bei Normaldruck eingeleitet. Nach beendeter
Reaktion wird der Kolben mit Stickstoff gespült und auf 70° abgekühlt.
Dann werden bei 70° bis 80° 71 g Phosphorpentoxyd in Portionen
eingetragen. Nach beendeter Zugabe läßt man 6 bis 8 Stunden bei
75°-80° nachreagieren. Dann läßt man bei 50° 133 g 2-Isopropoxyäthanol
zutropfen, gibt 68 g 25%ige Ammoniaklösung zu und verdünnt das
Gemisch mit 617 g Wasser zu einer 40% Aktivsubstanz enthaltenden
Paste.
In einem 1,5-l-Vierhalssulfierkolben werden 242,5 g Cetylalkohol und
0,5 g pulverisiertes Natriumhydroxyd vorgelegt und auf 150° aufgeheizt.
Dann läßt man bei 150 bis 170° 174 g Propylenoxyd zutropfen.
Anschließend wird evakuiert und mit Äthylenoxyd entlastet. Man leitet
total 264 g Äthylenoxyd ein. Der Kolben wird mit Stickstoff
gespült und auf 70° abgekühlt. Bei 70° bis 80° läßt man 85 g Polyphosphorsäure
mit einem P₂O₅-Gehalt von 83-84% zutropfen. Man läßt 10
Stunden bei 80° nachreagieren und gießt anschließend 270 g 2-Äthoxyäthanol
bei einer Innentemperatur von 50-60° hinzu. Anschließend
wird der Phosphorsäureester durch Zugabe von 61 g Monoäthanolamin in
das entsprechende Salz übergeführt und mit 310 g Wasser verdünnt, so
daß man ein Produkt mit 60% Aktivsubstanzgehalt erhält.
268,5 g Oleylalkohol werden analog dem Beispiel 1 mit 132 g Äthylenoxyd
oxäthyliert und anschließend mit 71 g Phosphorpentoxyd umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wird mit 310 g 2-(n-Hexyloxy)-äthanol verdünnt,
mit 149 g Triäthanolamin versetzt und anschließend mit Wasser
auf 2066 g verdünnt. Die so erhaltene Formulierung enthält 30% Aktivsubstanz.
260,4 g Talgfettalkohol mit einer Hydroxyzahl von 215 werden analog
dem Beispiel 1 mit 167,2 g Äthylenoxyd oxäthyliert. Das Produkt wird
mit 71 g Phosphorpentoxyd bei 50 bis 70° in den Phosphorsäureester
überführt. Anschließend wird mit 80 g 2-(n-Butoxy)-äthanol verdünnt,
dann mit 134,6 g Triäthanolamin versetzt und zum Schluß mit 176 g
Wasser verdünnt. Die so erhaltene Paste enthält 72% Aktivsubstanz.
498 g Phosphorsäureester, hergestellt aus 260 g Talgfettalkohol
(1 Mol), 167 g Äthylenoxyd (3,8 Mol) und 71 g Phosphorpentoxyd
(0,5 Mol) werden auf 60° erhitzt. Zur Schmelze gibt man der
Reihe nach
80 g 2-(n-Butoxy)-äthanol,
134 g Triäthanolamin,
214 g Isopropanol,
145 g Wasser und
214 g White Spirit (Siedebereich 201 bis 243°)
80 g 2-(n-Butoxy)-äthanol,
134 g Triäthanolamin,
214 g Isopropanol,
145 g Wasser und
214 g White Spirit (Siedebereich 201 bis 243°)
Während der Zugabe des Amins steigt die Temperatur auf 70-80°
an.
Nach der Zugabe des Isopropanols wird das Gemisch trüb, klärt
sich aber wieder bei der Zugabe von Wasser. Das Gemisch bleibt
immer gut gießbar.
Auf analoge Weise, wie im Beispiel 9 beschrieben, werden die Präparate
der Beispiele 10-16 hergestellt, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt
sind und durch die einzelnen Komponenten, deren Gewichtsanteil
und den Aspekt des Präparates bei Raumtemperatur (= 20°C) gekennzeichnet
sind.
Die %-Angaben am linken Textrand beziehen sich auf das Falzgewicht,
wenn nichts anderes erwähnt ist. Das eingesetzte Chromhydroxysulfat
ist als Cr₂O₃ titriert, der titrierte Cr₂O₃-Gehalt ist 25%.
Wet-blue-Leder wird in
200% Wasser 5 Minuten bei 40° aufgewalkt. Dann wird 30 Minuten mit
2% Chromhydroxysulfat und
4% Dimethyloläthylenharnstoff weiterbehandelt. Anschließend wird mit
6% Mimosaextrakt und
1% Farbstoff Colour Index Acid Brown 359 60 Minuten weitergewalkt.
Anschließend werden
250% Wasser von 40° und
0,3% 85%ige Ameisensäure zugegeben. Das Bad wird ablaufen gelassen.
Dann wird mit
200% Wasser von 50° und mit
12,5% der Paste gemäß Beispiel 5 45 Minuten gefettet. Danach werden
2% Chromhydroxysulfat und
0,3% 85%ige Ameisensäure während 30 Minuten eingewalkt. Das Bad wird abgelassen und die Leder mit
200% 20° warmem Wasser gespült. Das Wasser wird abgelassen, die Leder über Nacht auf den Bock gehängt und in üblicher Weise weiterverarbeitet.
200% Wasser 5 Minuten bei 40° aufgewalkt. Dann wird 30 Minuten mit
2% Chromhydroxysulfat und
4% Dimethyloläthylenharnstoff weiterbehandelt. Anschließend wird mit
6% Mimosaextrakt und
1% Farbstoff Colour Index Acid Brown 359 60 Minuten weitergewalkt.
Anschließend werden
250% Wasser von 40° und
0,3% 85%ige Ameisensäure zugegeben. Das Bad wird ablaufen gelassen.
Dann wird mit
200% Wasser von 50° und mit
12,5% der Paste gemäß Beispiel 5 45 Minuten gefettet. Danach werden
2% Chromhydroxysulfat und
0,3% 85%ige Ameisensäure während 30 Minuten eingewalkt. Das Bad wird abgelassen und die Leder mit
200% 20° warmem Wasser gespült. Das Wasser wird abgelassen, die Leder über Nacht auf den Bock gehängt und in üblicher Weise weiterverarbeitet.
Man verfährt wie im Beispiel A1 beschrieben, verwendet aber, anstelle der
12,5% der Paste gemäß Beispiel 5, 10% der Lösung gemäß Beispiel 15.
Kalbfelle im wet-blue-Zustand werden mit
150% Wasser von 30° und
5% Chromhydroxysulfat während 3 Stunden nachgegerbt. Das Bad wird abgelassen und die Leder während 10 Minuten mit
200% 40° warmem Wasser gespült. Das Bad wird ablaufen gelassen und die Leder werden während 2 Stunden mit
200% Wasser von 35° und Ammoniumbicarbonat auf pH 6,5 bis 7 gestellt.
Dann läßt man die Flotte ablaufen, spült mit
200% Wasser von 35° während 10 Minuten, läßt das Spülwasser ablaufen und färbt durch Zugabe von
1% Ammoniak-Lösung 25%ig und
3% Farbstoff Colour Index Acid Brown 126 während 45 Minuten.
Dann wird mit
200% Wasser und
13,3% des Präparates gemäß Beispiel 6 eine Stunde bei 45° gefettet.
Durch Zugabe von
2% Chromhydroxysulfat und
2% Ameisensäure (85%ig) wird 30 Minuten fixiert. Die Restflotte wird abgelassen, die Leder über Nacht auf den Bock gehängt und in üblicher Weise weiterverarbeitet.
150% Wasser von 30° und
5% Chromhydroxysulfat während 3 Stunden nachgegerbt. Das Bad wird abgelassen und die Leder während 10 Minuten mit
200% 40° warmem Wasser gespült. Das Bad wird ablaufen gelassen und die Leder werden während 2 Stunden mit
200% Wasser von 35° und Ammoniumbicarbonat auf pH 6,5 bis 7 gestellt.
Dann läßt man die Flotte ablaufen, spült mit
200% Wasser von 35° während 10 Minuten, läßt das Spülwasser ablaufen und färbt durch Zugabe von
1% Ammoniak-Lösung 25%ig und
3% Farbstoff Colour Index Acid Brown 126 während 45 Minuten.
Dann wird mit
200% Wasser und
13,3% des Präparates gemäß Beispiel 6 eine Stunde bei 45° gefettet.
Durch Zugabe von
2% Chromhydroxysulfat und
2% Ameisensäure (85%ig) wird 30 Minuten fixiert. Die Restflotte wird abgelassen, die Leder über Nacht auf den Bock gehängt und in üblicher Weise weiterverarbeitet.
Man verfährt wie im Beispiel B1 beschrieben, verwendet aber, anstelle
der 13,3% des Präparates gemäß Beispiel 6, 16% des Präparates gemäß
Beispiel 14.
Schaffelle im wet-blue-Zustand werden mit
800% Wasser von 50° und
2% 25%igem Ammoniak 60 Minuten aufgewalkt. Dann wird 60 Minuten mit
3% Zirkonylsulfat nachgegerbt und das Bad anschließend abgelassen.
Dann fügt man
600% Wasser von 50° und
1% 25%iges Ammoniak zu und läßt 10 Minuten weiterwalken.
Anschließend wird mit
4% Farbstoff Colour Index Acid Brown 303 60 Minuten gefärbt und danach mit
7% der Paste gemäß Beispiel 8 60 Minuten gefettet. Dann wird durch Zugabe von
2% Chromhydroxysulfat und
2% Ameisensäure während 40 Minuten fixiert, das Bad ablaufen gelassen, die Leder über Nacht auf den Bock gelegt und in üblicher Weise weiterverarbeitet.
800% Wasser von 50° und
2% 25%igem Ammoniak 60 Minuten aufgewalkt. Dann wird 60 Minuten mit
3% Zirkonylsulfat nachgegerbt und das Bad anschließend abgelassen.
Dann fügt man
600% Wasser von 50° und
1% 25%iges Ammoniak zu und läßt 10 Minuten weiterwalken.
Anschließend wird mit
4% Farbstoff Colour Index Acid Brown 303 60 Minuten gefärbt und danach mit
7% der Paste gemäß Beispiel 8 60 Minuten gefettet. Dann wird durch Zugabe von
2% Chromhydroxysulfat und
2% Ameisensäure während 40 Minuten fixiert, das Bad ablaufen gelassen, die Leder über Nacht auf den Bock gelegt und in üblicher Weise weiterverarbeitet.
Man verfährt wie im Beispiel C1 beschrieben, verwendet aber, anstelle
der 7% der Paste gemäß Beispiel 8, 10% des Präparates gemäß
Beispiel 9.
Auf analoge Weise wie in den obigen Applikationsbeispielen beschrieben,
können die in den Beispielen 7, 10 bis 13 und 16 beschriebenen
Präparate eingesetzt werden.
Die erhaltenen Leder sind den eingesetzten Farbstoffen entsprechend
gut gefärbt und die erzeugte Fettung ist gut trockenreinigungsecht.
Claims (13)
1. Verfahren zum Fetten von gegerbtem Leder aus wäßrigem Medium, dadurch
gekennzeichnet, daß man mit einem wäßrigen Präparat
fettet, das neben
a) wasserlöslichen und/oder wasserdispergierbaren Phosphorsäurepartialestern von Polyalkylenglykolmonoäthern höherer aliphatischer Fettalkohole, in Form der freien Säuren oder deren Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, wobei die höheren Fettalkohole Alkanole oder Alkenole mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, die Polyalkylenglykolreste durchschnittlich 2 bis 10 Alkylenoxyeinheiten pro Rest enthalten und Alkylen Äthylen-1,2 und gegebenenfalls Propylen-1,2 ist, wovon 2 bis 6 Einheiten Äthylenoxyeinheiten sind,
b) Mono- oder Diäthylenglykol-mono-(C2-8-alkyl)äther enthält, und mit mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkationen nachbehandelt.
a) wasserlöslichen und/oder wasserdispergierbaren Phosphorsäurepartialestern von Polyalkylenglykolmonoäthern höherer aliphatischer Fettalkohole, in Form der freien Säuren oder deren Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, wobei die höheren Fettalkohole Alkanole oder Alkenole mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, die Polyalkylenglykolreste durchschnittlich 2 bis 10 Alkylenoxyeinheiten pro Rest enthalten und Alkylen Äthylen-1,2 und gegebenenfalls Propylen-1,2 ist, wovon 2 bis 6 Einheiten Äthylenoxyeinheiten sind,
b) Mono- oder Diäthylenglykol-mono-(C2-8-alkyl)äther enthält, und mit mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkationen nachbehandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorsäurepartialester
der Formel
entsprechen,
worin
M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium, R₁ und R₃ unabhängig voneinander C14-20-Alkyl oder -Alkenyl,
Alkylen₁ und Alkylen₃ unabhängig voneinander Äthylen-1,2 oder Propylen-1,2 und
n₁ und n₃ jeweils durchschnittlich eine Zahl von 2 bis 10 bedeuten,
und die vorkommenden Alkyl-, Alkenyl- und Alkylenoxyreste je untereinander gleich oder verschieden sein können und pro Kette durchschnittlich 2 bis 6 Oxäthyleneinheiten vorkommen.
M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium, R₁ und R₃ unabhängig voneinander C14-20-Alkyl oder -Alkenyl,
Alkylen₁ und Alkylen₃ unabhängig voneinander Äthylen-1,2 oder Propylen-1,2 und
n₁ und n₃ jeweils durchschnittlich eine Zahl von 2 bis 10 bedeuten,
und die vorkommenden Alkyl-, Alkenyl- und Alkylenoxyreste je untereinander gleich oder verschieden sein können und pro Kette durchschnittlich 2 bis 6 Oxäthyleneinheiten vorkommen.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Phosphorsäurepartialester mindestens teilweise in Salzform vorliegen
bzw. M Alkalimetall oder Ammonium bedeutet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrwertigen
Kationen Magnesium-, Calcium-, Barium-, Aluminium-,
Chrom-III- oder Zirkonylkationen sind.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
mehrwertigen Kationen in Form von üblichen Oxyden, Hydroxyden
und/oder wasserlöslichen Salzen eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachbehandlung im selben wäßrigen Medium erfolgt, in dem die
Behandlung mit den Phosphorsäurepartialestern durchgeführt worden
ist.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leder, vor der Nachbehandlung mit mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkationen,
gefärbt wird.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man
Präparate einsetzt, die dadurch
erhalten worden sind, daß man die höheren aliphatischen Alkohole bis
zum gewünschten Grad oxalkyliert, anschließend mit Phosphorsäure,
Phosphorsäurechlorid oder -anhydrid oder einer Polyphosphorsäure zum
entsprechenden Partialester verestert, darauf mit einer entsprechenden
wäßrigen Base zur Bildung der Salze bis zu pH 5-8 umsetzt
und mit einem Mono- oder Diäthylenglykol-mono-(C2-8-alkyl)äther
versetzt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man
wäßrige Präparate
einsetzt, die dadurch erhalten worden sind, daß man dem nicht neutralisierten
Phosphorsäurepartialester, der wie in den Ansprüchen 1-2 definiert
ist, erst einen Mono- oder Diäthylenglyklol-mono-(C2-8-alkyl)äther
und/oder ein wasserlösliches Mono- oder Dialkylenglykol, dann
gegebenenfalls eine Base, dann gegebenenfalls Isopropanol und
danach ein nicht-fettendes Kohlenwasserstofföl und schließlich
das Wasser (bzw. das restliche Wasser, wenn die allfällige Base
schon Wasser enthielt), zugibt.
10. Konzentrierte wäßrige Präparate zur Durchführung des Verfahrens
gemäß Ansprüchen 1-7, enthaltend neben
- a) wasserlöslichen und/oder dispergierbaren Phosphorsäurepartialestern von Polyalkylenglykolmonoäthern höherer aliphatischer Fettalkohole in Form der freien Säuren und/oder der Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalze davon, wie in den Ansprüchen 1-3 definiert,
- b) Mono- oder Diäthylenglykol-mono-(C2-8-alkyl)äther.
11. Konzentrierte, wäßrige Präparate gemäß Anspruch 10, enthaltend
neben den Komponenten a) und b)
- c) ein nicht-fettendes Kohlenwasserstofföl und gegebenenfalls
- d) Isopropanol,
wobei die Komponente b) gegebenenfalls zum Teil oder ganz durch
b′) wasserlösliches Mono- oder Dialkylenglykol ersetzt ist.
12. Präparate nach Ansprüchen 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phosporsäurepartialester mindestens zum Teil in Form von
Ammoniumsalzen vorliegen, wobei Ammonium Mono-, Di- oder Triäthanol-
oder -isopropanolammonium ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3230925A DE3230925C2 (de) | 1981-08-29 | 1982-08-20 | Verfahren zum Fetten von gegärbtem Leder und wäßrige Präparate zur Durchführung des Verfahrens |
US06/885,022 US4778476A (en) | 1982-08-20 | 1986-07-10 | Use of phosphoric acid partial esters in fatting of tanned leather |
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DE3134283 | 1981-08-29 | ||
DE3205344 | 1982-02-15 | ||
DE3230925A DE3230925C2 (de) | 1981-08-29 | 1982-08-20 | Verfahren zum Fetten von gegärbtem Leder und wäßrige Präparate zur Durchführung des Verfahrens |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230925A1 DE3230925A1 (de) | 1983-03-24 |
DE3230925C2 true DE3230925C2 (de) | 1994-09-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3504308A1 (de) * | 1984-02-22 | 1985-08-22 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Verfahren zum gleichzeitigen fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten leder |
IT1200100B (it) * | 1984-08-22 | 1989-01-05 | Sandoz Ag | Composizione a base di esteri parziali dell'acido fosforico, impiegabili per l'ingrasso in mezzo acquoso delle pelli conciate |
DE3529073A1 (de) * | 1984-08-22 | 1986-02-27 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Phosphorsaeurepartialester enthaltende praeparate, deren herstellung und deren verwendung |
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FR2605635B1 (fr) * | 1986-10-27 | 1992-02-21 | Sandoz Sa | Nouveaux esters partiels de l'acide phosphorique, leur preparation et leur utilisation pour le pre-traitement des matieres textiles |
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