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DE3228606A1 - Nivellierschuh - Google Patents

Nivellierschuh

Info

Publication number
DE3228606A1
DE3228606A1 DE19823228606 DE3228606A DE3228606A1 DE 3228606 A1 DE3228606 A1 DE 3228606A1 DE 19823228606 DE19823228606 DE 19823228606 DE 3228606 A DE3228606 A DE 3228606A DE 3228606 A1 DE3228606 A1 DE 3228606A1
Authority
DE
Germany
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clamping wedge
pair
support plate
wedge
bearing surfaces
Prior art date
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Granted
Application number
DE19823228606
Other languages
English (en)
Other versions
DE3228606C2 (de
Inventor
Ernst 8046 Zürich Bizaj
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3228606A1 publication Critical patent/DE3228606A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3228606C2 publication Critical patent/DE3228606C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Nivellierschuh.
  • Die Erfindung betrifft einen zum Ausrichten von Gegenständen, wie Maschinen und Apparate, dienenden Nivellierschuh, bei dem ein Spannkeil mit seiner Unterseite an einer eine Dasisfläche aufweisenden Bodenplatte, mit seiner Oberseite dagegen an einer Tragplatte für den Gegenstand über Auflageflächen anliegt und in einer zur Basisfläche geneigten Längsrichtung verschiebbar ist, und bei dem die Tragplatte durch Verschieben des sowohl an ihr als auch sn der Bodenplstte geführten Spannkeiles in einer zur Basisfläche rechtwinkligen Höhenrichtung verstellbar iat.
  • Bei, z.B. aus der Schweizer Patentschrift Nr. 403'405 bekannten Nivellierschuhen dieser Art sind zur verschiebbaren FUhrung des Spannkeiles an der Bodenplatte und an der Tragplatte sowohl in die Unterseite als auch in die Oberseite des Spannkeiles Führungsschienen eingelassen, die in Nuten in den Auflageflächen der Bodenplatte bezw. der Tragplatte eingreifen. @erartige Führungen sind nicht geeignet, grössere, seitlich gerichtete Kräfte, wie solche beim Ausrichten schwerer Gegenstinde oder durch eine Rüttelbewegungen erzeugende Maschine auf den Nivellierschuh übertragen werden können, aufzunehmen. Zudem besteht bei solchen Fuhrungen die Schwierigkeit, dass einerseits die Schienen in den Nuten ein gewisses seitliches Spiel aufweisen Müssen, damit bei Verstellen des Spannkeiles zum Heben oder Senken der Tragplatte kein Klemmen desselben in den Führungen auftritt. Anderseits führt dieses seitliche Spiel leicht dazu, dass die Nuten durch die erwähnten, seitlich gerichteten Kräfte ausgeschlagen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Führung des Spannkeiles an der Bodenplatte und an der Tragplatte mit Hilfe der Auflageflächen am Spannkeil, der Bodenplatte und der Tragplatte selbst zu verwirklichen.
  • Erfindungsgemäss sind je ein Pasr von zur Längsrichtung parallelen Auflageflächen an der Bodenplatte und an der Unterseite des Spannkeiles und ferner je ein Paar von zu einer, zur Längsrichtung wn den Keilwinkel geneigten Richtung parallelen Auflageflächen en der Tragplatte und an der Oberseite des Spannkeiles vorgesehen, und ferner sind die Auflageflächen jedes Paares von Auflageflächen zueinander geneigt und schliessen mit der Höhenrichtung gleiche Winkel ein.
  • Die in dieser Weise erreichte Bohrung des Spannkeiles an der Bodenplatte und an der Tragplatte ist umso sicherer und zuverlässiger, je stärker die Tragplatte durch den auf ihr ruhenden Gegenstand belastet wird. Dies ergibt sich daraus, dass infolge der Neigung der Auflageflächen jedes Paares von Auflageflächen zueinander die Belastung der Tragplatte schief zur Basisfläche gerichtete Kraftkomponenten erzeugt, welche die Anpressung der Tragplatte an den Spannkeil, bezw, des Spannkeiles an die Bodenplatte in zwei verschiedenen seitlichen Richtungen bewirken. Dabei werden von der Gegenstand ausgehende, quer zur Längsrichtung gerichtete und auf die Tragplatte übertragene Kräfte von den Autlageflächen selb@t aufgenommen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des Nivellierschuhes ist der Spannkeil mit einem Mittelstück versehen,an dem seitlich zwei mit Auflageflächen versehene Flügel iM Abstand voneinander angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den beiden Flügeln ermöglicht die Unterbringung von Teilen, die zur Gewährleistung der Stabilität des Nivellier@chuhes möglichst synmetrisch zu den, parallel zur Längsrichtung verlaufenden Rändern der Bodenplatte angeordnet sein müssen. Solche Teile sind z.B. eine Schraubenspindel für die Verschiebung des Sparinkeiles oder eine Schraube zur Verankerung des auf der Tragplatte ruhenden Gegenstandes an der Bodenplatte.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Nivellierschuhes besteht darin, die an jedes der beiden vorangehend erwähnten Flügel vorgesehenen Autlageflächen derart zueinander zu neigen, dass die Dicke jedes Flügels von dem ZYischenrauu zwischen den Kugeln gegen ihren äusseren Rand zu abnimmt. Hierdurch wird die Festigkeit des 8pannkeiles in der Nähe der Ansatzstellen der Flügel aw Mittelstück erhöht; dies ermöglicht weiter, das Mittelstück für die Aufnahme der erwähnten, zweckmässigerweise in der Längsrichtung angeordneten Schraubenspindel auszubilden.
  • Im weiteren ist es zweckmässig, den Nivellierschuh derart auszubilden, dsss der Spannkeil unter der alleinigen Wirkung der über die Auflageflächen auf ihn übertragenen, von der Belastung der Tragplatte durch einen Gegenstand herrührenden Kräfte nicht verschoben werden kann d.h., dass der Spannteil selbsthemmend ist. Dies lässt sich durch geeignete, vom verwendeten Material abhängige Wahl der Neigungswinkel der Auflageflächen des Spannkeiles zur Höhenrichtung erreichen. Beispielsweise kann die Neigung der an der Bodenplatte anliegenden Auflageflächen 4 Grad, der xa dar Tragplatte an@iegenden Auflageflächen dagegen 3 Grad betragen. Die Selbsthemmung bringt den Vorteil mit sich, dass die erwähnte Schraubenspindel nach Vornahme von Verschiebungen des belasteten Spannkeiles von durch diesen erzeugten Zugkräften entlastet ist.
  • Bin Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend an tiLnd der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Nivellierschuh bei teilweise weggeschnittener Tragplatte; Pig. 2 einen Längsechnitt des Nivellierschuhes noch der Linie 2-2 in Fig. 1 zusammen iit dem aufgeschraubten Fuss einer Maschine; Pig. 3 einen Querschnitt des Nivellierschuhes nach der Linie 3-3 in Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht der Tragplatte von unten.
  • Die Bodenplatte 5 ist mit einem Paar von ebenen Auflageflächen 15,16 versehen, die an ihre vorderen, in Fig. 1 linken Ebde längs einer zu zwei Lingsteilen 13 einer Seitenwand 6 parallelen Kante 18 zusammenstossen. Diese Kante ist zur Rasisfläche 17 der Bodenplatte 5 um einen Winkel von einigen Graden geneigt und fällt mit dor Verschiebungsrichtung des Spannkeiles 20 zusammen.
  • Beide Auflageflächen 15,16 sind zueinander um einen kleinen Winkel von einigen Graden geneigt, in der Weise, dass sie zusammen n eine Rinne bilden, deren Grund die Kante 18 ist. Die Auflageflächen 15,16 schliessen im übrigen mit einer durch die Achse einer zur Basisfläche 17 rechtwinklig stehenden Befestigungsschraube 19 bestimmten Höhenrichtung gleiche Winkel ein. Die Projektion dieser Winkel auf die Bildebene ist in Pig. 3 mit b bezeichnet.
  • Die um dan Rand der Bodenplatte 5 rundum laufende Seitenwand 6 weist am hinteren Ende der Bodenplatte einen Querteil 7 auf der bis auf eine untere Begrenzung 9 ausgenommen ist. In die in dieser Weise gebildete Ausnehmung ist ein hinterer Teil lo eines Anschlagstückes 11 eingesetzt, dessen vorderer Teil 12 sich bis zur Innenseite der beiden Längsteile 13 der Seitenwand 6 erstreckt.
  • Äm hinteren Ende der Bodenplatte 5 ist eine weitere Ausnehmung 14 vorgesehen, in der das untere Ende des vorderen Teiles 12 des Anschlagstückes 11 verankert ist.
  • Der Spannkeil 20 besteht aus einem an seinem vorderen Ende liegenden Mittelstück 21 und zwei sich an dieses seitlich anschliessenden Flügeln 22,23, velch letztere sich parallel zu den Längsteilen 13 der Seitenwand 6 erstrecken, und deren Dicke vom Mittolsück 21 nsch hinten abninat. Die Länge der Flügel 22,23 beträgt ein Mehrfaches der Länge des Mittelstückes 21, sodass zwischen ihnen ein Zwischenraum 30 besteht, durch den sowohl die Befestigungsschraube 19 als auch eine Schraubenspindel 25 hindurchgehen.
  • An der Unterseite der Flügel 22,23 ist ein @aar von Auflageflächen 46,47 vorgesehen, die an den Auflageflächen 15,16 der Bodenplatte 5 anliegen und daher zueinander in derselben Weise geneigt sind wie die Auflageflächen 15,16 und auch zur Verschiebungsrichtung des Spannkeiles parallel verlaufen. Das Mittelstück 21 ist an seiner Unterseite durch eine Fläche 24 abgeschlossen, die im Abstand von der Kante 18 verläuft, sodass du Mittelstück nicht an den Auflageflächen 15,16 anliegt.
  • Das Mittelstück 21 ist im weiteren mit einer zur Kante 18 parallelen, ein Gewinde aufweisenden Bohrung versehen, in welche die Schraubenspindel 25 eingreift. Die letztere ist in ein.. an der Bodenplatte 5 angeordneten, in den Zwischenraum 30 reich enden Lqer 26 geführt und mit eine Schraubenkopf 27 mit Innensechskant versehen. Während des vordere Ende des Schraubenkopfes 27 am Layer 26 anliegt, steht seinem hinteren Ende ein - vorderen Teil 12 des Anschlagstückes 11 vorgesehener Ansatz 28 oit seiner Endfläche gegenüber. In dieser Weise ist der Schraubenkopf 27 zwischen des Lager 26 und des Ansatz 28 unverschiebbar gehalten. Eine Bohrung 29 in Anschlagstück 11 dient zur Einführen eines Schlüssels in du Sechskant des Schraubenkopfes 27.
  • Die Flügel 22,23 des Spannkeiles 20 sind an ihrer Oberseite mit einem weiteren Paar von Auflageflächen 31,32 versehen, die zueinander um denselben Winkel geneigt sind wie die Auflageflächen 15,16 der, Bodenplatte 5 und mit der Achse der Befestigungsschraube 19 gleiche Winkel einschliessen. Die Neigung der Auflageflächen 31,32 zur Achse der Schraube 19 ist jedoch so gewählt, dass die Dicke der Flügel 22,23 vom Zwischenraum um 30 gegen den äusseren, den Längsteilen 13 der Seitenwand 6 benachbarten Rand zu abnimmt. Ii weiteren verlaufen die beiden Auflageflächen 31,32 parallel zu einer um den Keilwinkel a des Spannkeiles 2c zur Kante 18 geneigten Richtung. Zu dieser Richtung ist auch die ebene, die beiden Auflageflächen seitlich begrenzende Oberseite 55 des Mittel stückes 21 parallel.
  • Die Tragplatte 33 weist sui ihrer Oberseite eine im wesentlichen flache, sich über die ganze, durch die Innenseite der Seitenwand 6 begrenzte Fläche erstreckende Oberfläche auf, zu der auch eine ebene, durch einen rechteckigen Rand 34 begrenzte Fläche 35 gehört. In eine kreisrunde Vertiefung in der Fläche 35 ist eine mit einer konischen Bohrung versehene, untere Scheibe 38 eingesetzt, die als Unterlage für eine obere Scheibe 39 von auf der Unterseite kalottenförmiger Gestalt dient. Durch zylindrische Bohrungen 40 in der Scheibe 39 bzw. 41 in der Tragplatte 33 greift die Befestigungsschraube 19 hindurch, deren unteres Ende in eine, in eine Ausnehmung in der Basisfläche 17 der Bodenplatte 5 eingesetzte Mutter 42 eingeschraubt ist. Das hintere Ende der Tragplatte 33 wird durch einen Fortsatz 36 gebildet, der an seinem Ende durch eine ebene, an der zur Achse der Befestigungsschraube 19 parallelen Endfläche 37 des Änschlagstückes 11 anliegenden Führungsfläche begrenzt wird.
  • Die Tragplatte 33 wird au ihrer Unterseite durch eine Anzahl ebener Flächen begrenzt. Es sind dies die beiden Auflageflächen 43,44, eine mittlere Fläche 48 und eine Randfläche 56. Die beiden Äuflageflächen erstrecken sich längs des seitlichen Randes der Tragplatte 33 und gehen an ihren hinteren Enden in die Randfläche 36 über. Än'ihres vorderen Ende sind die beiden Auflageflächen verbreitert und stossen an der über der unteren Kante 18 liegenden und zu dieser um den Keilwinkel a geneigten oberen Kante 45 zusammen. Die beiden Auflageflächen, deren Breite mit derjenigen der beiden oberen Auflageflächen 31,32 des Spannkeiles 20 übereinstimmt, liegen, mit Anaabse des verbreiterten Teiles am vorderen Ende,der mit der Oberseite 55 des Mittel stückes 21 einen Zwischenraum einschliesst, auf den Auflageflächen 31,32 des Spannkeiles 20 auf und sind somit in bezug aufeinender und in bezug auf die Achse der Befestigungsschraube 19 in derselben Weise geneigt wie die Auflageflächen 31,32. In den zwischen den Auflageflächen 43,44 ausgesparten Zwischenraum 30 liegt die zur Verschiebungsrichtung des Spannkeiles 20 parallele, mittlere Fläche 48, in welche die Bohrung 41 mündet, und die an ihre vorderen Ende in die Randfläche 56 pm Fortsatz 36 Ubergeht. Der Keilwinkel a ist so gewählt, dass die obere Kante 45 bezüglich der Basiafläche 17 eine Neigung aufweist, die grösser ist als die Neigung der unteren Kante 18 und zu dieser Neigung entgegengesetzt ist.
  • Nachfolgend ist die Wirkungsweise des beschriebenen Nivellierschuhes erläutert. Soll eine Maschine, von der in Fig. 2 nur ein Teil des Randes einer Grundplabte 49 dargestellt ist, in der Hbbe mit Hilfe des Nivellierschuhes ausgerichtet werden, so wird vorerst die Tragplatte 33 durch Drehen der Schraubenspindel 25 in ihre tiefste Stellung gebracht, in der sich der Spannteil 20 am Ende der Schraubenspindel befindet. Hierauf wird der Nivellierschuh mit seinem vorderen Ende soweit unter den Rand 49 geschoben, bis sich die Scheibe 39 unter einer im Rand 49 vorgesehenen Bohrung 51 befindet. Anschliessend wird die Befestigungsschraube 19 durch diese Bohrung hindurch in den Nivellierschuh gesteckt und in die Mutter 42 eingeschraubt. Durch Drehen der Schraubenspindel 25 wird nun der Spannteil nach hinten verschoben, wobei dessen Auflageflächen 46,47 auf den Auflageflächen 15,16 der Bodenplatte 5 gleiten.
  • Die dabei infolge der Neigung der Auflageflächen 15,16 zur Basisfläche 17 erfolgende Hebung des Spannkeiles ha; auch eine Hebung der Tragplatte zur Folge, die sich dank der FUhrung des Fortsatzes 36 an der Endfläche 37 des Anschlagstückes 11 nur in vertikaler Ri@htung verschieben kann. Die Schraubenspindel 25 wird solang gedreht, bis die Maschine die gevun"schte Lage einnimmt.
  • Der Spannkeil 20 wird hierbei durch das Gewicht der Maschine in die durch die Auflageflächen 15,16 der Bodenplatte gebildete Rinne gedrückt und in dieser in der Verschiebungsrichtung geführt. Ein Ausschlagen des Grundes der Rinne wird durch die an der Unterseite 24 des Mittelstückes 21 des Spannkeiles vorgesehene Abrlschung verhindert.
  • Die Tragplatte 33 ihrerseits wird durch da Gevicht der Maschine auf die Auflageflächen 31,32 des Spannkeiles gedrückt. Dabei entsteht infolge der Neigung dieser Auflageflächen zur Basisfläche 17 einerseits eine die Tragplatte an dte Endfläche 37 des Anschlastückes 11 drUckende Krattkompouente und anderseits eine den Spannkeil nach vorn drückende, weitere Kraftkomponente. Die Neigung der Auflageflächen 31,32 zueinander hat zur Folge, dass der Spanakeil während einer Verschiebung auch an der Tragplatte geführt wird. Hierbei bietet der Umstand, dass die Dicke der Flügel 22,23 voa Zwischenraum 30 gegen ihren äusseren Rand zu abnimmt, für den Spannkeil festigkeitsmässig insofern einen Vorteil, als der Querschnitt des Mittelstückes 21 in der Umgebung der diesen Querschnitt schwächenden Bohrung für die Schraubenspindel 25 am stärksten ist.
  • Ferner verhindert die doppelte Führung des Spannkeiles an der Bodenplatte und an der Tragplatte, dass während Verschiebungen des Spannkeiles die Tragplatte seitlichen Verschiebungen oder Drehungen um die Höhenrichtung unterliegt. Diese Wirkung der Führung ist umso stärker, je grösser die Belastung der Tragplatte durch die Maschine ist.
  • Nach endgültiger Verschiebung des Spannkeiles wird die Mutter 52 auf die Befestigungsschraube 19 aufgeschraubt. Die Mutter 52 kommt dabei über eine an ihrer Unterseite kalottenföraig ausgebildete Scheibe 53 und eine weitere Scheibe 54 am Maschinenrand 49 zum Anliegen und bewirkt eine starre Verankerung der Maschine an der Bodenplatte.
  • Die Neigung der Autlagrlächen 46,47 an der Unterseite des Spennkeiles zur Basisfläche 17, der Keilwinkel a und die Neigung der Auflageflächen jedes der verschiedenen Paare von Auflageflächen zueinander sind so klein gewählt, dass sich der Spannkeil bei belasteter Tragplatte sowohl gegenüber dieser als auch gegenüber der Bodenplatte im Berei@h der Selbsthemmung befindet. Infolgedessen vermag die bei aufgeschraubter Mutter 52 entstehende Zugkraft in der Schraube 19 nicht, über die Tragplatte eine nach vorn gerichtete Kraft auf den Spannkeil zu übertragen Die Schraubenspindel 25 bleibt daher unbelastet. Vorteilhnfterweise werden die Bodenplatte, der Spannkeil und die Tragplatte aus Aluminiumguss hergestellt und die lutlageflächen an diesen Teilen gehärtet.
  • Zur Vermeidung einseitiger, seitlicher Belastungen des Spannkeiles, wie solche bei nicht vollkommen parallel zur Basisfläche 17 stehendem Maschinenrand 49 oder bei nicht vollkommen horizontaler Aufstellung der Basisfläche auf des Grund auftreten können, weist die Befestigungsschraube 19 in den Bohrungen der Scheiben 39,3 und 34 und ebenfalls im Maschinenrand 49 Spiel auf. Dieses ermöglicht bei gelöster Mutter 52 eine Verschwenkung der Scheibe 39 auf dem Ring 38 unter gleichzeitiger Verschwenkung und Verschiebung des Ringes 54 bezüglich der Scheibe S3. Anstelle dieser, eine Schwenkung der Maschine relativ zur Nivellierschuh zulassenden Anordnung kann auch an den Auflageflächen der Bodenplatte und der Unterseite des Spannkeiles eine leichte Krthiung vorgesehen werden, in der Weise, dass die Auflageflächen jedes der beiden Paare von Auflageflächen an ihren inneren, des Zwischenraum 30 benachbarten Rändern zueinander geneigt sind und mit der Höhenrichtung gleiche oder annähernd gleiche Winkel einschliessen.
  • Eine solche Ausbildung ermöglicht eine Schwenkung des Spannkeiles zusammen mit der Tragplatte und der darauf ruhenden Maschine um die Längsrichtung.
  • Bei verhältnismässig kleinen Belastungen der Tragplatte durch den auf ihr ruhenden Gegenstand kann die Verankerung des letzteren an der Bodenplatte auch weggelassen werden. Treten an des Gegenstand Drehbewegungen um die ilöhenrichtung oder Rüttelbewegungen auf, so werden diese zufolge der Führung des Spannkeiles an der Bodenplatte und der Tragplatte nicht auf den Nivellierschuh übertragen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

Patentansprüche @. Nivellierschuh, bei dem ein Spannkeil mit seiner Unterseite an einer eine Basisfläche aufweisenden Bodenplatte, lit seiner Oberseite dagegen an einer Tragplatte ilir einen Gegenstand über Auflageflächen anliegt und in einer zur Basisfläche geneigten Längsrichtung verschiebbar ist, und bei dem die Tragplatte durch Verschieben des sowohl an ihr als auch an der Bodenplatte geführten Spannkeiles in einer sur Basisfläche rechtwinkligen Höhenrichtung verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass je ein Paar von zur Längsrichtung parallelen Auflageflächen (15,16; 46,47) an der Bodenplatte (5) und an der Unterseite des Spannkeiles (20) und ferner je ein Paar von zu einer, zur Längsrichtung um den Keilvinkel geneigten Richtung parallelen Auflageflächen (43,44; 31,32) an der Tragplatte (33) und an der Oberseite des Spannkeiles (20) vorgesehen sind, und dass die Auflageflächen jedes Paares zueinander geneigt sind und mit der Höhenrichtung gleich Winkel einschliessen. Nivellierschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannteil (20) zwei sich in der Längsrichtung erstreckende, von einen Mittelstück (21) im Abstand voneinander getragene Flügel (22,23) aufweist, und dass je ein Paar von Auflageflächen (31,32; 46,47) an der Ober-und Unterseite der beiden Flügel (22,23) angeordnet ist. ; Nivellierschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an jedem Flügel (22,23) vorgesehenen Auflageflächen (31,46; 32,47) zueinander in der Weise geneigt sind, dass die Dicke jedes Flügels von einen zwischen beiden Flügeln vorgesehenen Zwischenraum (30) gegen den äusseren Rand des Flügels zu abnimmt.
1. Nivellierschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Auflageflächen (15,16; 46,47) an der Bodenplatto (5) und der Unterseite des Spannkeiles (20) sur Basisfläche (17), der Keilwinkel und die Neigung der Auflageflächen jedes Paares von Auflageflächen zueinander so gewählt sind, dass sich der Spannkeil (20) bzüglich der Bodenplatte (5) und der.
Tragplatte (33) im Bereich der Selbsthemmung befindet.
DE19823228606 1981-08-27 1982-07-30 Nivellierschuh Expired DE3228606C2 (de)

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