DE3225402A1 - Plattenspieler - Google Patents
PlattenspielerInfo
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Classifications
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/041—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
- G11B17/049—Insertion of discs having to be extracted from the cartridge prior to recording or reproducing
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/02—Details
- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
- G11B17/028—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
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Landscapes
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
82/8785 Plattenspieler
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Plattenspieler der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 12 angegebenen Gattung.
Üblicherweise wird "bei einem Plattenspieler die abzuspielende Platte auf einen Plattenteller gelegt und
mit einer Nadel abgetastet, um die auf der Platte gespeicherten Informationen "abzulesen". Dabei handelt es sich
um Video- und Audio signale, welche mit hoher Packungsdichte, beispielsweise nach dem PCM-Verfahren, auf der Platte
aufgezeichnet sind. Wenn die Oberfläche der Platte durch Staub oder Fingerabdrucke verschmutzt ist, dann besteht
die Gefahr, daß die wiedergegebenen Informationen mit Rauschen vermischt sind, was beispielsweise zu verschwommenen
Bildern führen kann. Die Platte muß also in den Plattenspieler zur Auflage auf den Plattenteller eingeführt
und aus dem Plattenspieler wieder entnommen werden können, ohne sie direkt zu berühren.
Deswegen werden solche Platten jeweils in einem Plattengehäuse untergebracht, dessen öffnung für das Einschieben
und Herausziehen der zugehörigen Platte durch eine mit dem Plattengehäuse verrastbare Verschlußplatte verschlossen
ist. Zum Abspielen werden die Platten im jeweiligen Plattengehäuse
in den Plattenspieler eingeführt, in welchem die Verschlußplatte vom Plattengehäuse gelöst wird, und
zwar durch eine Haltevorrichtung, welche dabei die Platte und die Verschlußplatte aufnimmt und fest hält, so daß
beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus dem Plattenspieler die Platte und die Verschlußplatte im
Plattenspieler zurückbleiben. Das herausgezogene Platten-
gehäuse ist also leer und die im Plattenspieler vorhandene Platte kann abgespielt werden. Nach dem Abspielen wird das
leere Plattengehäuee wieder in den Plattenspieler eingeführt, um die Platte und die Verschlußplatte wieder aufzunehmen,
wobei sie von der Haltevorrichtung gelöst werden und die Verschlußplatte im Plättengehäuse verriegelt wird.
Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus dem Plattenspieler enthält es also die Platte und die Ver-°
schlußplatte, welche somit zusammen mit dem Plattengehäuse aus dem Plattenspieler entfernt werden.
Zum Auflegen der im Plattenspieler befindlichen Platte auf den Plattenteller sind ein Plattenableger sowie ein Anheb-
und Absenkmechanismus vorgesehen. Der Plattenableger ist im mittleren Drehbereich des Plattentellers angeordnet und
auf- sowie abbewegbar. Beim Einführen der jeweils abzuspielenden Platte im zugehörigen Plattengehäuse in den Plattenspieler
wird der Plattenableger einmal unter die Plattengehäuseeinführebene
abgesenkt, um das Plattengehäuse nicht zu behindern, dann beim Herausziehen des leeren Plattengehäuses
nach dem Pesthalten der Platte und der Verschlußplatte durch die Haltevorrichtung wieder angehoben, um die
Platte aufzunehmen, danach zur Ablage der Platte auf dem Plattenteller für das Abspielen derselben wieder abgesenkt
und schließlich nach dem Abspielen wieder angehoben, um die Platte in die Plattengehäuseeinführebene zu bringen.
Wenn bei den bekannten Plattenspielern der Benutzer beispielsweise
die Stromzufuhr versehentlich abschaltet, während der Plattenableger die Platte in der Plattengehäuseeinführebene
hält, und der Plattenspieler über längere Zeit in diesem Zustand bleibt, dann verformt sich die Platte und
verbiegt sich der Randbereich aufgrund des eigenen Gewichts,
weil die Platte durch den Plattenableger nur im mittleren Bereich abgestützt ist. Diese Verformung der Platte muß
verhindert werden,- weil sie die Wiedergabegenauigkeit beim Abspielen nachteilig beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere diesen
Nachteil zu beheben. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. 12 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers sind in den restlichen
Patentansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenspielers anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigen schematisch:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht, und zwar beim Einführen einer in einem Plattengehäuse eingeschlossenen,
abzuspielenden Platte;
Figur 2 perspektivisch das Plattengehäuse gemäß Figur
1, wobei die zugehörige Verschlußplatte herausgezogen ist und die Platte aus dem Plattengehäuse
vorsteht;
Figur 3 perspektivisch das Innere des Plattenspielers gemäß Figur 1.;
30
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Figur 4- eine perspektivische Explosionsdarstellung der Haltevorrichtung gemäß Figur 3;
Figur 5 und 6 jeweils die rechte Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Figur 4 im unwirksamen bzw.
im wirksamen Zustand;
Figur 7 "bis 15 jeweils eine Seitenansicht des Plattenspielers
gemäß Figur 3 zur Veranschaulichung der Wirkungsweise -des Plattenablegers und der Haltevorrichtung
beim Einführen des Plattengehäuses gemäß Figur 2 in den Plattenspieler;
Figur 16 eine teilweise geschnittene, perspektivisehe
Explosionsdarstellung des Plattenablegers gemäß Figur 3 sowie des zugehörigen Anheb- und Absenkmechanismus;
Figur 17 und 18 jeweils die linke Seitenansicht des
Plattenablegers und des Anheb- sowie Absenkmechanismus gemäß Figur 16 in einer ersten bzw. in einer zweiten
Position;
Figur 19 und 20 Jeweils eine perspektivische Explosionsdarstellung
bzw. Ansicht des Antriebsmechanismus gemäß Figur 3; und
Figur 21 bis 26 jeweils eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus
gemäß Figur 19 und 20, und zwar im Zustand vor dem Einschalten der Stromzufuhr zum
Plattenspieler bzw. unmittelbar danach bzw. bei in Zwischenstellung befindlicher Nockenscheibe bzw. bei
in Endstellung befindlicher Nockenscheibe bzw. beim Angriff der Eolle des Spreizmechanismus am Stellhebei
gemäß Figur 3 bzw. bei verriegeltem Stellhebel.
Der Plattenspieler 10 gemäß Figur 1 weist ein Gehäuse 11
mit einer Reihe von Betätigungsknöpfen 12 an der oberen Längskante der Vorderseite sowie einer waagerechten,
schlitzförmigen Einführöffnung 13 an der Vorderseite
auf, durch welche hindurch ein Plattengehäuse 14 in das
Gehäuse 11 in Richtung des Pfeiles X eingeführt werden kann.
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Gemäß Figur 2 ist das Plattengehäuse 14 als flacher, hohler
Kasten mit einer öffnung 141 an einer Schmalseite ausgebildet, durch welche hindurch eine Platte 15 entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeiles X in das Plattengehäuse eingeführt werden kann. Die öffnung 141 wird dann durch
eine Verschlußplatte 16 verschlossen, welche in der öffnung
141 lösbar befestigbar ist und verhindert, daß die im Plattengehäuse 14 aufgenommene Platte 15 aus der öffnung
141 herausgleitet.
Die Verschlußplatte 16 ist an den beiden Seiten jeweils mit einem parallel zum Pfeil X verlaufenden Schlitz 161
bestimmter Länge versehen. Die beiden Schlitze 161 bilden zwei seitliche, elastische Außenzungen 162, welche
jeweils im mittleren Bereich mit einer nach außen abstehenden Rastnase 163 versehen sind, die eine zum Pfeil X
senkrechte Sperrfläche und eine Keilfläche aufweist, welche in Richtung des Pfeiles X von innen nach außen verläuft.
Weiterhin ist jede Außenzunge 162 am freien Ende mit einer Schrägfläche versehen, wobei die beiden Schrägflächen
in Richtung des Pfeiles X konvergieren. In den einander gegenüberliegenden, schmalen Innenflächen des
Plattengehäuses 14, welche dessen inneren Hohlraum seitlich begrenzen, sind zwei Rastkerben 142 zur Aufnahme der
beiden Rastnasen 163 bei vollständig in das Plattengehäuse
14 eingeschobener Verschlußplatte 16 ausgebildet.
Ferner ist die Verschlußplatte 16 im Bereich der Vorderkante etwa in der Mitte derselben mit zwei von der einen
bzw. der anderen Breitseite abstehenden Vorsprüngen versehen, welche nicht dargestellt sind. Zur Aufnahme derselben
bei vollständig in das Plattengehäuse 14 eingeschobener Verschlußplatte 16 dienen zwei Aussparungen, welche
in den breiten Innenflächen des Plattengehäuses 14, die dessen inneren Hohlraum oben und unten begrenzen, ausgebildet
und gleichfalls nicht dargestellt sind.
Die Verschlußplatte 16 wird nach dem Einschieben der Platte 15 in das leere Plattengehäuse 14 durch dessen öffnung
141 hindurch in das Plattengehäuse 14 hineingesteckt, um
die öffnung 141 zu verschließen. Sobald dabei die beiden Bastnasen 163 der Verschlußplatte 16 mit ihren Keilflächen
auf die beiden Enden der öffnung 141 des Plattengehäuses 14 auflaufen, werden die beiden elastischen Außenzungen 162 nach innen aufeinanderzu gedrückt, um dann
nach außen zurückzufedern, sobald die Verschlußplatte 16 vollständig in das Plattengehäuse 14 eingeführt ist, wobei
die beiden Eastnasen 163 in die beiden Rastkerben 142
des Plattengehäuses 14 eingreifen, so daß die Verschlußplatte 16 im Plattengehäuse 14 verrastet ist. Mit dem Einrasten
der beiden Rastnasen 163 in die beiden Rastkerben
142 laufen auch die beiden erwähnten VorSprünge der Verschlußplatte
16 in die beiden zugehörigen Aussparungen des Plattengehäuses 14. Die Verschlußplatte 16 verschließt
die öffnung 141 des Plattengehäuses 14 vollständig, so daß
kein Staub darin eintreten und die Platte I5 verschmutzen
kann. Aufgrund der geschilderten Verrastung ist es auch nicht möglich, die Platte 15 mit der Hand aus dem Platten-
gehäuse 14 herauszuziehen.
Gemäß Figur 3 ist im Gehäuse 11 ein durchsichtig dargestellter
Plattenteller 17 drehbar angeordnet, welcher mittels eines nicht dargestellten Antriebs über einen gleichfalls
nicht gezeigten Antriebsriemen in Umdrehung versetzt wird und dessen Position in senkrechter Eichtung nicht veränderbar
ist. In der Mitte weist der Plattenteller 17 eine Zentrierspindel
171 auf, und am Außenumfang ist er mit einem oberen Wulst 172 versehen, dessen obere Fläche eine Plattenauf
lagefläche bildet, auf welcher die in den Plattenspieler
10 eingeführte und auf den Plattenteller I7 aufgelegte
Platte I5 mit dem aufzeichnungsfreien Rand am Außenumfang
zur Auflage kommt.
In der Mitte des Plattentellers I7 ist ein Plattenableger
18 senkrecht beweglich angeordnet, welcher mittels eines Mechanismus 31 zwischen einer ersten und einer zweiten Position
oberhalb bzw. unterhalb der Plattenauflagefläche des Plattentellers 17 zur Aufnahme der von einer Haltevorrichtung
19 gehaltenen Platte 15 bzw. zur Ablage der Platte
15 auf dem Plattenteller 17 auf- und abbewegbar ist.
Innerhalb des Gehäuses 11 ist weiterhin um die Einführöffnung 13 herum ein Spreizmechanismus 20 zur Vergrößerung
der öffnung 141 des Plattengehäuses 14 beim Einführen desselben
durch die Einführöffnung I3 hindurch vorgesehen, so
daß die erwähnten Vor Sprünge der Verschlußplatte 16 außer Eingriff mit den zugehörigen Aussparungen des Plattengehäuses
14 kommen. Der Spreizmechanismus 20 weist eine obere Schwenkklappe 201 und eine untere Schwenkklappe 202 auf,
welche auf die Einführöffnung 13 ausgerichtet sind und die Einführöffnung 13 öffnen, wenn das Plattengehäuse 14 einge-
führt wird, wobei sie an dessen oberer bzw. unterer Vorderkante angreifen. Beim weiteren Einschieben des Plattengehäuses
14· schwenken die beiden Schwenkklappen 201 und 202 auseinander, um die Öffnung 141 des Plattengehäuses
14 zu erweitern. Der Spreizmechanismus 20 ist im Gehäuse
11 zwischen einer ersteh Position unmittelbar hinter der Einführöffnung 13 und einer zweiten Position in
dem in Richtung des Pfeiles X hinteren Endbereich des Gehäuses 11 hin- und herbeweglich, und zwar unter Offenhaltung
der Öffnung 141 des Plattengehäuses 14 beim Einführen desselben in das Gehäuse 11 bzw. beim Herausziehen desselben
aus dem Gehäuse 11. Er weist eine Bolle 22 auf, welehe
an einem Stellhebel 56 eines Antriebsmechanismus 30
angreifen kann.
Die Haltevorrichtung 1°/ ist im erwähnten hinteren Endbereich
des Gehäuses 11 angeordnet, und zwar ausgerichtet auf die Einführöffnung I3. Sie löst die Verschlußplatte
16 vom Plattengehäuse 14 und hält die Verschlußplatte 16 sowie die Platte I5» sobald das die Platte I5 enthaltende
und durch die Verschlußplatte 16 verschlossene Plattengehäuse 14 beim Einführen in das Gehäuse 11 durch die
Einführöffnung 13 hindurch mit der durch die Verschlußplatte 16 verschlossenen Öffnung 141 in den hinteren Endbereich
des Gehäuses 11 gelangt, gibt die Platte 15 auf einen Abspielbefehl hin frei, hält die Platte I5 wieder
nach dem Abspielen und gibt die Verschlußplatte 16 sowie die Platte I5 wieder frei und verrastet die Verschlußplatte 16 mit dem Plattengehäuse 14, wenn das leere Plattengehäuse
14 wieder in das Gehäuse 11 eingeführt wird. Beim Halten der Platte 15 ergreift die Haltevorrichtung
19 den ringförmigen, aufzeichnungsfreien Rand am Außenumfang
der Platte I5 auf beiden Seiten.
Gemäß Figur 4· weist die Haltevorrichtung 19 zwei senkrecht
übereinander angeordnete, gabelförmige Finger I9I sowie
192 auf, welche (jeweils mit zwei parallelen Augen, 193 bzw.
194 versehen sind. Von einem Auge 193 des oberen Fingers
191 erstreckt sich eine Strebe 195 schräg nach unten, welche
als Anschlag wirkt. Von der Hinterkante des unteren Fingers 192 stehen zwei Zungen 196 sowie 197 ab, und zwar
rückwärts in Richtung des Pfeiles X bzw. senkrecht nach unten.
Die beiden Finger I9I sowie 192 sind an einem Hilfschassis
37 angebracht, welches im hinteren Endbereich des Gehäuses 11 von einem Chassis 36 desselben nach oben absteht. Das
Hilfschassis 37 weist zwei abgebogene Zungen 371 auf, welche in Höhe der Einführöffnung I3 angeordnet sind und sich
auf dieselbe zu erstrecken. Weiterhin weist das Hilfschassis 37 eine mittlere öffnung 372 zwischen den beiden Zungen
371 auf» von deren Unterkante sich eine Zunge 373 in
das Innere des Gehäuses 11 hinein erstreckt. Die beiden Finger I9I sowie 192 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 3S,
welche in zwei Durchgangsbohrungen der beiden Zungen 371
des Hilfschassis 37 eingesetzt ist und die beiden Augen 193 bzw. 194 des oberen Fingers 191 sowie des unteren Fingers
192 durchsetzt.
Die beiden Finger I9I und 192 sind auf der Achse 38 jeweils
zwischen einer, ersten und einer zweiten Position verschwenkbar, in welcher sie sich gemäß Figur 6 etwa waagerecht
erstrecken bzw. jeweils um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
sind, wie in Figur 5 für den unteren Finger 192
dargestellt. Der untere Finger 192 ist durch eine zwischen
seiner Zunge 197 und dem Hilfschassis 37 gespannte Zugfeder
3225A02
39 aus der ersten Position gemäß Figur 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
in die zweite Position gemäß Figur 5 belastet, wobei die erste und die zweite Position des unteren Fingers
192 dadurch definiert sind, daß seine Zunge 196 auf
der Zunge 373 des Hilfschassis 37 aufliegt bzw. an der
Oberkante der fensterartigen öffnung 372 des Hilfschassis 37 anliegt.
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Der untere Finger I92 kann in der ersten Position die Platte
15 an der Unterseite abstützen, nicht aber in der zweiten
Position, in welcher er durch die Zugfeder 39 gegenüber der ersten Position gemäß Figur 6 um einen bestimmten
Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt ist, wie Figur 5 zeigt. Der obere Finger I9I erlaubt in seiner ersten
Position das Einführen der Platte I5 und der Verschlußplatte
16 zwischen diesen Finger I9I und den sich
in seiner ersten Position befindlichen, unteren Finger 192
und hält in seiner zweiten Position die Platte 15 im Verein
mit dem seine erste Position einnehmenden, unteren Finger 192 fest, so daß sie nicht bewegt werden kann. Dazu
ist der obere Finger I9I mit einem im einzelnen nicht dargestellten
Druckmechanismus verbunden, welcher den oberen Finger I91 von seiner zweiten Position auf seine erste Position
und somit auf den unteren Finger 192 zu belastet, um die Platte I5 zwischen den beiden Finger I9I und 192
zu halten, wenn sie mit ihrem Rand dazwischen gelangt.
Die Zunge 196 des unteren Fingers 192 ist mit einem Ende
eines Drahtes 21 verbunden, welcher über eine Umlenkrolle 40 zum Antriebsmechanismus 30 läuft, !letzterer zieht am
Draht 21, um den unteren Finger 192 entgegen der Wirkung der Zugfeder 39 in seiner ersten Position gemäß Figur 6
nahe beim oberen Finger I9I zu halten. Nur dann, wenn der
Flattenableger 18 zur Ablage der darauf befindlichen Platte
15 auf dem Plattenteller 17 abgesenkt wird, zieht der
Antriebsmechanisimis 30 nicht am Draht 21, so daß dann der
■untere Finger 192 durch die Zugfeder 39 entgegen dem Uhrzeigersinn
nach unten in seine zweite Position gemäß Figur 5 geschwenkt und in derselben gehalten wird.
Gemäß Figur 3 ist im Gehäuse 11 oberhalb des Plattentellers
17 ein Signalabnehmerarm 23 angeordnet, welcher senkrecht zum Pfeil X beweglich ist und einen Signalabnehmerkopf
24 mit einer nicht dargestellten Abtastnadel an der Unterseite aufweist, die mit der auf dem Plattenteller I7
abgelegten Platte I5 in gleitende Berührung gebracht werden kann, um die auf der Platte 15 aufgezeichneten Informationen
"abzulesen". Der Signal abnehmer arm 23 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb bewegt.
Das Ablegen der Platte 15 auf dem Plattenteller 17 geht
besonders deutlich aus Figur 7 bis 15 hervor. Wenn das die
Platte 15 enthaltende Plattengehäuse 14, dessen öffnung
141 durch die Verschlußplatte 16 verschlossen ist, durch
die Einführöffnung 13 hindurch in das Gehäuse 11 des angeschlossenen und eingeschalteten Plattenspielers 10 eingeführt
wird, dann befinden sich gemäß Figur 7 der Plattenableger 18 in seiner ersten Position, bereit zur Aufnahme
der eingeführten Platte 15» die beiden Finger I9I
sowie 192 der Haltevorrichtung 19 ebenfalls in ihren ersten
Positionen nahe beieinander, bereit zur Aufnahme der Platte 15 und der Verschlußplatte 16 zwischen sich, und
der Spreizmechanismus 20 gleichfalls in seiner ersten Position unmittelbar hinter der Einführöffnung 13 des Gehäuses
11.
Sobald das Plattengehäuse 14 innen aus der Einführöffnung
13 des Gehäuses 11 heraustritt, greift gemäß Figur 8 der ßpreizmechanismus 20 an dessen Öffnung 141 an. Beim weiteren
Einschieben des Plattengehäuses 14 in das Gehäuse 11
erweitert gemäß Figur 9 der Spreizmechanismus 20 die Öffnung 141 des Plattengehäuses 14, wobei er sich von seiner
ersten Position auf seine zweite Position zu bewegt. Sobald dabei sich das Plattengehäuse 14 mit dem vorlaufenden
Ende dem Plattenableger 18 nähert, bewegt derselbe sich gemäß Figur 10 in seine zweite Position, um nicht
die Weiterbewegung des Plattengehäuses 14 in Eichtung des Pfeiles X zu behindern.
Sobald das Plattengehäuse 14 den hinteren Endbereich des Gehäuses 11 erreicht, klemmen sich deren Verschlußplatte
16 und Platte 15 gemäß Figur 11 zwischen die beiden Finger
191 sowie 192 der Haltevorrichtung I9. Wenn der obere
Finger 19I aus seiner ersten in seine zweite Position
verschwenkt ist und der Spreizmechanismus 20 seine zweite Position erreicht hat, dann hält die Haltevorrichtung
19 nicht nur die Platte I5, sondern auch die Verschlußplatte
16, nachdem deren Verrastung mit dem Plattengehäuse 14 durch einen geeigneten, nicht dargestellten Mechanismus
gelöst worden ist.
Wenn daher nunmehr das Plattengehäuse 14 entgegen der
Sichtung des Pfeiles X aus dem Gehäuse 11 herausgezogen wird, dann läuft es leer heraus. Sobald es dabei den abgesenkten
Plattenableger 18 passiert hat, läuft dieser gemäß Figur 12 aus seiner zweiten Position in seine erste
Position hoch, um die Platte 15 aufzunehmen. Nachdem das
leere Plattengehäuse 14 gemäß Figur 13 das Gehäuse 11 vollständig
verlassen hat, beginnt der Antriebsmechanismus
30· zu arbeiten. Zunächst lockert er den Draht 21, so daß
der untere Finger 192 der Haltevorrichtung 19 gemäß Figur
14 aus seiner ersten Position in seine zweite Position
schwenkt und die Haltevorrichtung 19 die Platte 15 losläßt.
Anschließend verstellt der Antriebsmechanismus 30 den Anheb- und Absenkmechanismus 31 so, daß der Plattenableger
18 sich gemäß Figur 15 aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt, und zwar unter Ablage
der Platte 15 auf dem Plattenteller 17.
Der Plattenspieler 10 geht dabei in den Wiedergabebetriebszustand
über, in welchem die Platte 15 abgespielt werden kann, und welcher dem Benutzer beispielsweise mittels einer
Lampe angezeigt werden kann. Drückt der Benutzer dann den Betätigungsknopf 12 für das Abspielen, dann beginnt
der Plattenteller I7 zu rotieren und der Signalabnehmerarm 23 sich zu bewegen.
Nach dem Abspielen wird die Platte I5 dem Plattenspieler
10 entnommen, wobei die vorstehend für das Einführen geschilderten Schritte in ungekehrter Reihenfolge gemacht
werden. Wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 12 für die Plattenentnahme drückt, während der Plattenteller I7 stillsteht
und der Signalabnehmerarm 23 sich in der Abspielstsrtposition befindet, dann wird der Antriebsmechanismus 30
wirksam, um zunächst den Plattenableger 18 aus der zweiten Position gemäß Figur I5 in die erste Position gemäß
Figur 14 anzuheben, und zwar unter Mitnahme der Platte 15»
und dann am Draht 21 zu ziehen, so daß der untere Finger 192 der Haltevorrichtung I9 entgegen der Wirkung der Zugfeder
39 aus seiner zweiten Position gemäß Figur 14 in
seine erste Position gemäß Figur I3 schwenkt.
Wird nunmehr das leere Plattengehäuse 14 in das Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 eingeführt, dann werden die Zu—
stände gemäß Figur 12 und 11 nacheinander durchlaufen und wird die Platte 15 im Plattengehäuse 14 aufgenommen sowie
dessen öffnung 141 durch die Verschlußplatte 16 verschlossen. Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses
14 aus dem Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 werden die Zustände gemäß Figur 10, 9» 8 und 7 nacheinander durchlaufen,
so daß die Platte 15 schließlich aus dem Plattenspieler
10 entfernt ist, eingeschlossen im Plattengehäuse 14 mittels der damit verrasteten Verschlußplatte 16.
Wenn beim geschilderten Auflegen der Platte I5 auf den
Plattenteller 17 der Zustand gemäß Figur 13 über längere
Zeit beibehalten werden sollte, dann besteht die Gefahr, daß die Platte 15 sich aufgrund ihres eigenen Gewichtes
verformt. Um dieses zu vermeiden, kann daran gedacht werden, eine Steuerung vorzusehen, welche bewirkt, daß dann,
wenn der Zustand gemäß Figur 13 eine bestimmte Zeitspanne von beispielsweise mehreren Minuten andauern sollte, der
Plattenableger 18 sich automatisch von seiner ersten Position in seine zweite Position absenkt und die Platte 15
auf dem Plattenteller 17 ablegt. Eine solche Steuerung ist jedoch dann sinnlos, wenn sie nicht arbeiten kann,
falls der Plattenspieler 10 im Zustand gemäß Figur 13 versehentlich
von der Stromzufuhr abgeschaltet wird.
Es sind daher besondere Maßnahmen getroffen, um auch in diesem Fall den in Figur 7 bis 15 veranschaulichten Betrieb
des Plattenablegers 18 zu gewährleisten.
Gemäß Figur 16 weist der Plattenteller 17 eine koaxiale Welle 173 auf, welche am oberen Ende mit dem Plattentel-
17 verbunden ist, und deren unteres Ende in einem unterhalb
des Chassis 36 angeordneten Lager 32 drehbar gelagert ist. Der Plattenableger 18 besteht aus zwei beiderseits
des Plattentellers 17 angeordneten Ringen 181 sowie
182 und mehreren, im dargestellten Fall vier Verbindungsstangen 183 für die beiden Ringe 181 sowie 182, welche
sich jeweils durch eine von vier Durchgangsbohrungen 174·
erstrecken, die konzentrisch zur Zentrierspindel I7I angeordnet
sind, so daß der Plattenableger 18 bezüglich des Plattentellers 17 senkrecht beweglich ist. Die obere Fläche
des oberen Ringes 181 bildet eine Plattenauflagefläche,
auf welcher die Platte I5 im mittleren Bereich mit der Unterseite
zur Auflage kommen kann. Die Dicke des oberen Ringes 181 ist bezüglich derjenigen des Wulstes 172 am Außenumfang
des Plattentellers I7 so gewählt, daß die Plattenauflagefläche
des oberen Ringes 181 unterhalb der Plattenauf lagefläche des Wulstes 1?2 liegt, wenn der Plattenableger
18 seine zweite Position einnimmt und der obere Ring 181 mit der Unterseite an der Oberseite des Plattentellers
17 anliegt. Die Verbindungsstangen 183 sind so
lang, daß die Plattenauf lagefläche des Plattenablegers
18 in dessen erster Position oberhalb der Plattenauflagefläche des Wulstes 172 des Plattentellers 17 verläuft.
Unterhalb des unteren Ringes 182 des Plattenablegers 18 ist der Mechanismus 3I zum Anheben und Absenken des Plattenablegers
18 angeordnet. Der Anheb- und Absenkmechanismus 31 weist einen Schlitten 310 auf, welcher auf einem
unteren Chassis 35 senkrecht auf- und abbeweglich sowie waagerecht in Richtung der Pfeile Y und Z hin- und herbeweglich
angeordnet ist. Der Schlitten 3^0 ist mit einem
Langloch $11 versehen, durch welches sich die Welle 173 des Plattentellers 17 erstreckt, so daß der Schlitten 310
bei den Bewegungen in Richtung der Pfeile Y und Z nicht
auf die Welle 173 auflaufen kann.
5
5
An einem Endabschnitt 312 des Schlittens 3"1O steht seitlich
ein Stift 313 ab, auf welchem ein Ende einer Kuppelstange
33 drehbar gelagert ist, deren anderes Ende mit dem Antriebsmechanismus 30 verbunden ist. Letzterer bewegt
über die Kuppelstange 33 den Schlitten 310 in Richtung des Pfeiles Y in eine erste Position und in Richtung
des Pfeiles Z in eine zweite Position. Weiterhin weist der Schlitten 310 an der Unterseite mehrere, im dargestellten
Fall drei Nocken 314 auf, welche Jeweils mit einer schrägen,
in Richtung des Pfeiles Z nach unten geneigten Nut 315 versehen sind, in die ein am unteren Chassis 35 befestigter
Führungsstift 34- eingreift.
Wenn also der Antriebsmechanismus 30 den Schlitten 310
über die Kuppelstange 33 in. Richtung des Pfeiles Y in
seine erste Position bewegt, dann läuft der Schlitten 310 gemäß Figur I7 nach oben, wobei er mit der Oberseite
an der Unterseite des unteren Ringes 182 des Plattenablegers 18 zur Anlage kommt und letzteren in seine erste
Position mitnimmt. Bei Bewegung des Schlittens 310 durch
den Antriebsmechanismus 30 über die Kuppelstange 33 in
entgegengesetzter Richtung, nämlich in Richtung des Pfeiles Z, in seine zweite Position läuft der Schlitten 310
gemäß Figur 18 nach unten, wobei sich auch der Plattenableger 18 aufgrund seines eigenen Gewichts in seine zweite
Position absenkt.
Gemäß Figur 19 und 20 ist der Antriebsmechanismus 30 mit
einem Hilfschassis 41 versehen, welches am Chassis 36 befestigbar
ist. Am Hilfschassis 41 sind ein Elektromagnet
42, ein Schwenkhebel 43, eine Schnecke 48, ein reversibler
Motor 51, ein Sperrhebel 54, der Stellhebel 56, ein Anschlaghebel 57, eine Nockenscheibe 62, ein erster Mikroschalter
67 sowie ein zweiter Mikroschalter 68 und ein Kniehebel 69 angeordnet.
Der am Hilfschassis 41 befestigte Elektromagnet 42 weist
einen axial beweglichen Tauchkolben 421 auf, welcher dann, wenn der Elektromagnet 42 erregt ist, in eine erste Position
in den Elektromagneten 42 hineingezogen ist, während er andernfalls durch eine Zugfeder 53 in eine zweite Position
aus dem Elektromagneten 42 herausgezogen ist. Am freien Ende ist der Tauchkolben 421 mittels eines Stiftes
44 an einem Ende 431 des Schwenkhebels 43 drehbar angelenkt,
welcher etwa in der Mitte auf dem Hilf schassis 41 drehbar gelagert ist, und zwar mit Hilfe eines Stiftes
45, der in einem Lager 411 am Hilf schassis 41 aufgenommen ist. Am anderen Ende des Schwenkhebels 43 ist ein Sehnekkenrad
46 mittels eines Stiftes 47 drehbar gelagert. Bei Bewegung'des Tauchkolbens 421 des Elektromagneten 42 verschwenkt
der Schwenkhebel 43 um den Stift 45. Der Elektromagnet 42 mit dem Tauchkolben 421 und der Schwenkhebel 43
mit dem Schneckenrad 46 bilden einen Kupplungsmechanismus A.
Mit dem Schneckenrad 46 kämmt ständig die Schnecke 48, an deren einem Ende eine koaxiale Siemenscheibe 481 ausgebildet
ist, und welche am Hilf schassis 41 mittels eines Stiftes 49 drehbar gelagert ist, der an einer nach oben abgebogenen
Zunge 412 des Hilfschassis 41 befestigt ist. Der reversible iVfotor 5I ist mit Hilfe von Schrauben 52 an einer
nach unten abgebogenen Zunge 413 des Hilfschassis 41
befestigt, so daß er sich unterhalb des Hilf schassis 41 im
- 26 -
wesentlichen parallel zur Schnecke 48 erstreckt. Auf die
Ausgangswelle 512 des Hotors 51 ist eine koaxiale Riemenscheibe
511 aufgekeilt. Ein endloser Riemen 50 umschlingt
letztere sowie die Riemenscheibe 481 der Schnecke 48, um bei laufendem Motor 51 die Schnecke 48 kontinuierlich zu
drehen.
Der Sperrhebel 54 ist neben dem Elektromagneten 42 auf dem
Hilfschassis 41 mittels eines etwa in der Mitte angeordneten Stiftes 55 schwenkbar gelagert, welcher in einem Lager
414 am Hilfschassis 41 aufgenommen ist. Mit einem Ende 541
erstreckt sich der Sperrhebel 54 dicht neben dem Ende 431 des Schwenkhebels 43, um mit einem Vorsprung 542 am Ende
541 am Ende 431 des Schwenkhebels 43 angreifen zu können,
so daß letzterer blockiert und der {Tauchkolben 421 des Elektromagneten 42 in seiner ersten Position gehalten ist.
Zwischen dem Ende 541 des Sperrhebels 54 und dem Ende 431
des Schwenkhebels 43 ist die Zugfeder 53 gespannt, welche den Schwenkhebel 43 von der der ersten Position des Tauchkolbens
421 des Elektromagneten 42 zugeordneten Schwenkstellung in die der zweiten Position des Tauchkolbens 421
zugeordnete Schwenkstellung belastet. Das andere Ende des Sperrhebels 54 ist als Steuernocken 544 ausgebildet, mit
welchem die Rolle 22 des Spreizmechanismus 20 in dessen erster Position zusammenwirkt, um den Sperrhebel 54 in
Figur 19 entgegen dem Uhrzeigersinn und der Wirkung der
Zugfeder 53 zu verschwenken, so daß er mit dem Vorsprung 542 außer Eingriff mit dem Ende 431 des Schwenkhebels 43
kommt. Ist dabei der Elektromagnet 42 nicht erregt, dann hält die Zugfeder 53 den Tauchkolben 421 in seiner zweiten
Position.
Auf dem Stift 55 sind ebenfalls der Stellhebel 56 und der Anschlaghebel 57 schwenkbar gelagert. Der ebene Stellhebei
56 ist etwa L-förmig ausgebildet und weist am. Knick
eine Durchgangsbohrung 561 auf, durch welche sich der Stift 55 erstreckt. An dem dem Elektromagneten 42 benachbarten
Ende 562 greift eine Zugfeder 58 mit einem Ende an, welche den Stellhebel 56 in Figur 19 entgegen dem Uhrzeigersinn
belastet. Von der Spitze des anderen Endes 563
steht ein Stift 59 ab, auf welchem das benachbarte Ende der Kuppelstange 33 drehbar gelagert ist, so daß sich
letztere in Richtung der Pfeile Ϊ und Z bewegt, wenn der Stellhebel 56 um den Stift 55 in Figur 19 entgegen dem
Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Im Stellhebel 56 ist am Ende 563 zur losen Aufnahme eines
Anschlagstiftes 694 ein im wesentlichen L-förmiger Schlitz
564 mit einem zur Durchgangsbohrung 561 im wesentlichen
konzentrischen, ersten Schenkel 564a und einem sich von dessen in Figur 19 linkem Ende weg in Richtung des Pfeiles
X erstreckenden, zweiten Schenkel 564b ausgebildet. Der Stellhebel 56 ist zwischen einer ersten Position und
einer zweiten Position verschwenkbar, in welcher der Anschlagstift 694 an dem in Figur 19 linken bzw. rechten
Ende des ersten Schenkels 564a anliegt und der über die Kuppelstange 33 mit dem Stellhebel 56 verbundene Schlitten
310 seine zweite bzw. erste Position einnimmt, so daß
der Plattenableger 18 in seiner zweiten bzw. ersten Position
gehalten ist.
Weiterhin ist der Stellhebel 56 zwischen der Durchgangsbohrung 561 und dem Ende 563 auf der in Figur 19 linken
Seite mit einer Steuerkante 565 versehen, welche so ausgebildet ist, daß die Rolle 22 des Spreizmechanismus 20
sie in der ersten Position des Stellhebels 56 nicht berührt,
jedoch in der zweiten Position des Stellhebels 56 darauf auflaufen kann, wenn der Spreizmechanismus 20 sich
aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt, um den Stellhebel 56 aus seiner zweiten Position
in seine erste Position entgegen der Wirkung der Zugfeder 58 zurückzuschwenken. Auf dem Stellhebel 56 erstreckt sich
entlang der der Steuerkante 565 gegenüberliegenden Seitenkante
ein Wulst 567·
Der Anschlaghebel 57 ist etwa in der Mitte mit einer Durchgangsbohrung
571 versehen, durch welche sich der Stift 33
zur drehbaren Lagerung des Anschlaghebels 57 erstreckt.
Das der Rolle 22 zugewandte Ende ist als Steuernocken 572
ausgebildet, während der Anschlaghebel 37 sich mit dem anderen Ende 575 dicht neben dem wulst 567 des Stellhebels
56 erstreckt, um daran angreifen zu können. An die Spitze des Endes 575 ist eine Verbindungslasche 60 mit einem Ende drehbar angelenkt, deren anderes Ende auf einem Exzenterstift
66 der Nockenscheibe 62 drehbar gelagert ist, so daß die Schwenkstellung des Anschlaghebels 57 um den Stift
55 von der Drehstellung der Nockenscheibe 62 abhängt.
Die Nockenscheibe 62 ist auf dem HLlfschassis 41 mittels
eines daran befestigten Stiftes 61 drehbar gelagert, welcher eine Durchgangsbohrung der Nockenscheibe 62 und eines
nach oben abstehenden, mittleren Zapfens 621 derselben durchsetzt. Am zylindrischen Zapfen 621 greift der
Draht 21 mit dem zweiten Ende an, welcher in der Mitte über eine Umlenkrolle 64 läuft. Die Nockenscheibe 62 weist
am Außenumfang eine Verzahnung 622 auf und ist so angeordnet, daß das Schneckenrad 46 mit der Verzahnung 622 kämmt,
wenn der Tauchkolben 4-21 des Elektromagneten 42 seine erste
Position einnimmt, während das Schneckenrad 46 und die Verzahnung
622 außer Eingriff sind, wenn der Tauchkolben 421
seine zweite Position einnimmt.
An der Nockenscheibe 62 ist in einem "bestimmten Abstand
von der Mitte ein weiterer zylindrischer und nach oben abstehender
Zapfen 624- zur Aufnahme des Exzenterstiftes 66
ausgebildet. Zusätzlich ist an der Nockenscheibe 62 ein nach oben abstehender Stift 623 befestigt, und zwar gegenüber
dem zweiten Zapfen 624· um einen bestimmten Winkel gemäß Figur 19 entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt. Am Stift
623 greift die Zugfeder 58 mit ihrem zweiten Ende an, welehe
die Nockenscheibe 62 im Uhrzeigersinne belastet.
Die Nockenscheibe 62 wird durch einen nicht dargestellten Sperrmechanismus gegen Drehen im Uhrzeigersinn blockiert,
welcher der Zugfeder 58 entgegenwirkt, und in einer Sperrstellung gehalten, in welcher der Anschlaghebel 57 eine
erste Position einnimmt, wobei der Wulst 567 des Stellhebels
56 am Ende 573 des Anschlaghebels 57 anliegt und der
Stellhebel 56 in seiner ersten Position gehalten ist. Darüber hinaus erstreckt sich in der ersten Position des Anschlaghebels
57 dessen Steuernocken 572 in die Bewegungsbahn der Rolle 22 des Spreizmechanismus 20, so daß der
Spreizfiiechanismus 20 sich beim Auflaufen der Rolle 22 auf
den Steuernocken 572 nicht mehr aus seiner ersten Position
in seine zweite Position bewegen kann.
Wenn die Nockenscheibe 62 sich aus der Sperr stellung entgegen
dem Uhrzeigersinne dreht, dann verschwenkt die Zugfeder 58 den Stellhebel 56 entgegen dem Uhrzeigersinne aus
seiner ersten Position in seine zweite Position, wobei der Wulst 567 des Stellhebels 56 gegen das Ende 573 des An-
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schlaghebels 57 gedrückt wird. Venn der Stellhebel 56 seine
zweite Position erreicht, dann erreichen der Anschlaghebel 57 und die Nockenscheibe 62 jeweils eine zweite Position
bzw. eine Zwischenstellung. Der Stellhebel 56 kann ·
dann nicht weiter entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenken, weil der Anschlagstift 694 an dem in ilgur 19 rechten Ende
des ersten Schenkels 564a des Schlitzes 564- anliegt. Jedoch kann sich die Nockenscheibe 62 aus ihrer Zwischenstellung
weiter entgegen dem Uhrzeigersinne drehen und kann der Anschlaghebel 57 aus seiner zweiten Position weiter
entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenken, und zwar bis die Nockenscheibe 62 eine Endstellung für die Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinne erreicht, in welcher der Anschlaghebel 57 in einer dritten Position gehalten ist, in der sich das
Ende 573 in einem bestimmten Abstand vom Wulst 567 des
Stellhebels 56 erstreckt.
Bei der Drehung der Nockenscheibe 62 in Figur 19 entgegen dem Uhrzeigersinn greift der Stift 623 an dem zwischen dem
Zapfen 621 und dem unteren Finger 192 der Haltevorrichtung
19 gespannten Draht 21 an, um an ihm zu ziehen. Da die Umlenkrolle
64 so angeordnet ist, daß der Stift 623 am Draht 21 angreift, sobald die Nockenscheibe 62 ihre Zwischenstellung
erreicht, wird am Draht 21 erst dann gezogen, wenn die Nockenscheibe 62 sich aus ihrer Zwischenstellung entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Endstellung dreht.
An der Nockenscheibe 62 ist auf der Oberseite eine Lagerrolle 63 mittels eines Stiftes 65 drehbar gelagert, welche gegenüber dem zweiten Zapfen 624 um einen bestimmten
Winkel in Figur 19 im Uhrzeigersinne versetzt angeordnet ist und dazu dient, an der Zugfeder 58 anzugreifen und sie
zu spannen, wenn die Nockenscheibe 62 sich entgegen dem
Uhrzeigersinne aus ihrer Sperr stellung dreht.
Die Nockenscheibe 62 ist weiterhin auf ihrer Unterseite mit einem koaxialen, plattenförmigen Nocken 625 versehen,
welcher an einer Stelle des Außenumfangs eine Vertiefung 626 aufweist. Mit letzterer wirken der erste Mikroschal-
ter 67 und der zweite Mikroschalter 68 zusammen, welche
jeweils auf dem Hilfschassis 41 an einer solchen Stelle befestigt sind, daß sie der Vertiefung 626 gegenüberliegen,
wenn die Nockenscheibe 62 ihre Sperrstellung bzw. Endstellung einnimmt. Dann fällt das Betätigungsglied des ersten
Mikroschalters 67 bzw. des zweiten Mikroschalters 68
in die Vertiefung 626 des Nockens 625 ein und gibt der erste
Mikro schalter 67 bzw. der zweite Mikroschalter 68 ein elektrisches Signal ab, welches anzeigt, daß die Nockenscheibe
62 sich in der Sperrstellung bzw. in der Endstellung befindet.
Der Kniehebel 69 ist mittels eines Stiftes 70 auf dem
Hilfschassis 41 schwenkbar gelagert, und zwar in dem Bereich
unterhalb des Endes 563 des Stellhebels 56. Der
Stift 70 durchsetzt eine Durchgangsbohrung 691 am Knick
des im wesentlichen L-förmigen Kniehebels 69 und ist mit. dem unteren Ende in einem Lager 415 am Hilfschassis 41
aufgenommen. An einem Ende des Kniehebels 69 sind zwei Zinken 692 und 693 ausgebildet, welche eine zum Stift 70
konzentrische Ausnehmung begrenzen und wechselweise in die Bewegungsbahn der Rolle 22 des Spreizmechanismus 20
verschwenkbar sind, und zwar nimmt der Kniehebel 69 dann eine erste Position ein, wenn der Zinken 692 mit der Rolle
22 in Eingriff kommen kann, und dann eine zweite Position, wenn der andere Zinken 693 an der Rolle 22 angreifen
kann. Der Anschlagstift 694 ist am Kniehebel 69 auf
dessen Oberseite befestigt.
An dem den beiden Zinken 692 und 693 abgewandten Ende 695 des Kniehebels 69 greift eine Schenkelfeder 71 mit einem
Schenkel an, deren anderer Schenkel in eine nach oben abgebogene Zunge 4-16 des HLlfschassis 41 angehängt ist. Die
Schenkelfeder 71 kippt den Kniehebel 69 entweder in seine
erste Position oder in seine zweite Position. In der erston
Position befindet sich der Anschlagstift 694 im ersten
Schenkel 564a des Schlitzes 564 des Stellhebels 56, so daß letzterer zwischen seiner ersten Position und seiner
zweiten Position verschwenken kann. In der ersten Po-, sition des Stellhebels 56 kann sich der Anschlagstift 694
in den zweiten Schenkel 564b des Schlitzes 564 des Stellhebels 56 bewegen und der Kniehebel 69 zwischen seiner
ersten Position und seiner zweiten Position verschwenken. In der zweiten Position des Kniehebels 69 ist der Stellhebel
56 in seiner ersten Position festgehalten.
Figur 21 bis 26 veranschaulichen die Funktionsweise des Antriebsmechanismus 30 in Verbindung mit Figur 7 bis 15·
Figur 21 zeigt den Zustand vor dem Einschalten des Plattenspielers
1.0, also bevor ihm Strom zugeführt wird. Da der Elektromagnet 42 nicht erregt ist, wird der Tauchkolben
421 durch die Zugfeder 53 in seiner zweiten Position gehalten, so daß das Schneckenrad 46 nicht mit der Verzahnung
622 der Nockenscheibe 62 kämmt, welche ihre Sperrstellung einnimmt, belastet von der Zugfeder 58. Die Nokkenscheibe
62 hält den Anschlaghebel 57 in seiner ersten Position, welcher seinerseits den Stellhebel 56 ebenfalls
in seiner ersten Position hält. Dabei hindert der Steuernocken 572 des Anschlaghebels 57 im Verein mit der Holle
22 den Spreizmechanismus 20 daran, sich aus seiner ersten Position in seine zweite Position zu "bewegen. Es ist daher
nicht möglich, das Plattengehäuse 14 durch die Einführöffnung 13 hindurch in das Gehäuse 11 einzuführen. Da der
Stellhebel 56 seine erste Position einnimmt, befindet sich der Schlitten 310 in seiner zweiten Position, ebenso wie
der Plattenableger 18, so daß dessen Plattenauf lagefläche
gemäß Figur 18 tiefer als diejenige des Plattentellers 17 liegt. Weil der Stift 623 der Nockenscheibe 62 nicht am
Draht 21 zieht, ist weiterhin der untere Finger 192 der
Haltevorrichtung 19 gemäß Figur 5 durch die Zugfeder 39
in seine zweite Position verschwenkt.
Wenn im Zustand gemäß Figur 21 der Plattenspieler 10 eingeschaltet
und mit Strom beaufschlagt wird, dann wird der Elektromagnet 42 erregt und der Tauchkolben 421 von seiner
zweiten Position in seine erste Position bewegt, so daß der Schwenkhebel 43 entgegen der Wirkung der Zugfeder
53 VM den Stift 45 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
und das Schneckenrad 45 gemäß Figur 22 mit der Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 in Eingriff kommt, der Motor 51
also die Nockenscheibe 62 antreiben kann.
· Wird nun der Motor 51 eingeschaltet, um die Nockenscheibe
62 aus ihrer Sperrstellung gemäß Figur 21 und 22 entgegen
dem Uhrzeigersinn in ihre Zwischenstellung gemäß Figur 23 zu drehen, und zwar entgegen der Wirkung der Zugfeder 53,
dann wird der Anschlaghebel 57 aus seiner ersten Position in seine zweite Position verschwenkt, so daß auch der
Stellhebel 56 aus seiner ersten Position in seine zweite
Position verschwenkt wird. Dabei bewegt sich die Kuppelstange 33 in Richtung des Pfeiles I und wird der Sch3.itten
310 aus seiner zweiten Position in seine erste Posi-
tion bewegt, um den Plattenableger 18 von seiner zweiten
Position in seine erste Position zu bewegen. 5
Bei der weiteren Drehung der Nockenscheibe 62 aus ihrer
Zwischenstellung in ihre Endstellung gemäß Figur 24 verschwenkt
der Anschlaghebel 57 aus seiner zweiten Position in seine dritte Position, wobei der Stellhebel 56 in seiner
zweiten Position durch den Eingriff des Anschlagstiftes 694 gehalten bleibt. In dieser dritten Position des
Anschlaghebels 57 ist sein Steuernocken 572 aus der Bewegungsbahn
der Rolle 22 herausgelaufen, so daß der Spreizmechanismus 20 sich aus seiner ersten Position in seine
zweite Position bewegen kann, also das Plattengehäuse 14 durch die Einführöffnung I3 hindurch in das Gehäuse 11
des Plattenspielers 10 eingeführt werden kann.
Bei der Drehung der Nockenscheibe 62 aus ihrer Zwischenstellung in ihre Endstellung greift der Stift 623 der
Nockenscheibe 62 am Draht 21 an, um an ihm zu ziehen, wie aus Figur 24 hervorgeht. Infolgedessen wird der untere
Pinger 192 der Haltevorrichtung 19 aus seiner zweiten
Position entgegen der Wirkung der Zugfeder 39 in seine erste Position gemäß Figur 6 verschwenkt, um die eingeführte
Platte 15 zwischen sich und dem oberen Finger 191 der Haltevorrichtung 19 aufnehmen zu können. Sobald
die Nockenscheibe 62 ihre Endstellung erreicht, stellt
der zweite Mikroschalter 68 dieses fest und wird der Motor
51 stillgesetzt. Obwohl die Nockenscheibe 62 durch die Zugfeder 58 im Uhrzeigersinne belastet ist, bleibt
sie auch nach dem Stillsetzen des Motors 5I in ihrer Endstellung,
darin festgelegt durch den gegenseitigen Eingriff von Schneckenrad 46 und Schnecke 48. Der Zustand
gemäß Figur 24 entspricht demjenigen nach Figur 7 lind
kann als Bereitschaftszustand für das Einführen des Plattengehäuses
14 "bezeichnet werden.
5
5
Wird in diesem Bereitschaftszustand das Plattengehäuse 14 in das Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 eingeführt, dann
bewegt sich der Spreizmechanismus 20 aus seiner ersten Position in seine zweite Position, und zwar unter Erweiterung
der öffnung 141 des Plattengehäuses 14, wie aus Figur 8 und 9 ersichtlich. Dabei verläßt die Rolle 22 zunächst
den Steuernocken 5^4 des Sperrhebels 54-, so daß
dieser durch die Zugfeder 53 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird, um mit dem Vorsprung 542 am benachbarten Ende 431
des Schwenkhebels 43 anzugreifen und denselben in seiner der ersten Position des Tauchkolbens 421 zugeordneten
Schwenkstellung zu halten. Weiterhin kommt die Rolle 22 im Zuge der Bewegung in Richtung des Pfeiles X an der Steuerkante
565 des Stellhebels 56 zur Anlage, so daß dieser
aus seiner zweiten Position entgegen der Wirkung der Zugfeder 58 in seine erste Position verschwenkt und der Plattenableger
18 über die Kuppelstange 33 und den Schlitten
310 aus seiner ersten Position gemäß Figur 7 bis 9 ia- seine
zweite Position gemäß Figur 10 abgesenkt wird. Bei dem dort veranschaulichten Zustand befindet sich der Antriebsmechanismus
30 im Zustand gemäß Figur 25·
Nach dem Verschwenken des Stellhebels 56.in seine erste
Position kommt die Rolle 22 gemäß Figur 25 an dem dort oberen Zinken 692 des Kniehebels 69 zur Anlage, um denselben
im Zuge der weiteren Bewegung in Richtung des Pfeiles X aus seiner ersten Position in seine zweite Position
zu kippen, so daß gemäß Figur 26 sein Anschlagstift 694 in den zweiten Schenkel 564b des Schlitzes 564 des Stellhebeis
56 läuft und letzterer in seiner ersten Position verriegelt ist.
Nach dem Durchlaufen des Zustandes gemäß Figur 11 und dem
Festhalten der Platte 15 durch die Haltevorrichtung 19
kann das leere Plattengehäuse 14 wieder aus dem Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 herausgezogen werden. Dabei
folgt der Spreizmechanismus 20 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles X, so daß die Rolle 22 auf den anderen
Zinken 693 des Kniehebels 69 aufläuft und denselben aus seiner zweiten Position in seine erste Position kippt. Ferner
verläßt die Rolle 22 die Steuerkante 565 des Stellhebels
56, so daß er durch die Zugfeder 58 aus seiner ersten
Position in seine zweite Position verschwenkt und der Plattenableger 18 aus seiner zweiten Position in seine erste
Position angehoben wird, um gemäß Figur 12 die im Gehäuse 11 befindliche Platte 15 im mittleren Bereich aufzunehmen.
Wenn das leere Plattengehäuse 14 vollständig aus dem Gehäuse
11 herausgelaufen ist, dann befindet sich gemäß Figur 13 der Spreizmechanismus 20 wieder in seiner ersten Position
und der Antriebsmechanismus 30 im Bereitschaftszustand gemäß Figur 24, wobei der Sperrhebel 54 durch die
Rolle 22 entgegen der Wirkung der Zugfeder 53 verschwenkt ist, um mit dem Vorsprung 542 das benachbarte Ende 431 des
Schwenkhebels 43 freizugeben.
Wird nunmehr ein Abspielbefehl gegeben, dann wird der reversible Motor 51 zunächst mit umgekehrtem Drehsinn in
Gang gesetzt, um die Nockenscheibe 62 über das Schneckenrad 46, welches in Folge des erregt gehaltenen Elektromagneten
42 in die Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 eingreift, im Uhrzeigersinne aus ihrer Endstellung gemäß Figur 24 auf ihre Zwischenstellung gemäß Figur 23 zu zu dre-.
hen. Dabei verringert sich der Zug des Stiftes 623 am Draht 21 allmählich, um dann aufzuhören, wenn die Nockenscheibe
62 ihre Zwischenstellung gemäß Figur 23 erreicht, so daß der untere Singer 192 der Haltevorrichtung 19 dementsprechend
aus seiner ersten Position in seine zweite Position schwenkt und die Platte 15 frei gibt. Jedoch verbleibt der
Plattenableger 18 in seiner ersten Position, weil der Anschlaghebel 57 aus seiner dritten Position nur in seine
zweite Position schwenkt. Es ergibt sich der Zustand gemaß Figur 14.
Venn sich die Nockenscheibe 62 anschließend aus ihrer Zwischenstellung
gemäß Figur 23 in ihre Sperrstellung gemäß Figur 22 weiterdreht, dann wird der Anschlaghebel 57 aus
seiner zweiten Position in seine erste Position verschwenkt, und zwar unter Mitnahme des Stellhebels 56 aus seiner zweiten
Position in seine erste Position, weil der Anschlaghebel 57 mit seinem Ende 573 am Wulst 567 des Stellhebels 56
anliegt. Infolgedessen wird der Plattenableger 18 aus seiner ersten Position in seine zweite Position abgesenkt, um
die Platte 15 auf dem Plattenteller 17 abzulegen, so daß
sich der Zustand gemäß Figur 15 ergibt. Die Rückkehr der
Nockenscheibe 62 in ihre Sperrstellung wird durch den ersten Mikroschalter 67 festgestellt, woraufhin der Motor
51 stillgesetzt wird.
Danach wird der Plattenteller I7 in Umlauf versetzt und
der Signal abnehmerarm 23 bewegt, um die Platte I5 abzuspielen.
Wenn dieses geschehen und der Signalabnehmerarm 23 in die
Ausgangsstellung zurückbewegt worden ist, dann wird der Motor 51 wieder eingeschaltet, um in der ersten Drehrichtung
umzulaufen und die Platte I5 aus dem Gehäuse 11 des Plattenspielers
10 herausnehmen zu können. Zunächst wird der
Plattenableger 18 aus seiner zweiten Position in seine erste Position angehoben, und dann wird der untere Pinger
der Haltevorrichtung 19 aus seiner zweiten Position in seine erste Position hochgeschwenkt, um unten am aufzeichnungsfreien
Rand der Platte 15 anzugreifen. In diesem Zustand gemäß
Figur 13 kann das leere Plattengehäuse 14 in das Gehäuse
11 des Plattenspielers 10 eingeführt werden, um die Platte
15 zusammen mit der Verschlußplatte 16 aufzunehmen und
beim anschließenden Herausziehen aus dem Gehäuse 11 die Platte 15 mitzunehmen, welche im Plattengehäuse 14 durch
die damit verrastete Verschlußplatte 16 eingeschlossen ist. Der Plattenspieler 10 kann dann schließlich von der Stromzufuhr
abgeschaltet werden.
Falls während des Entfernens der Platte I5 aus dem Gehäuse
11 des Plattenspielers 10 der Zustand gemäß Figur 13 langer als eine bestimmte Zeitspanne andauert, beispielsweise
mehrere Minuten lang, dann wird der Motor 5I mittels einer nicht dargestellten Steuerung in Gang gesetzt, um mit
entgegengesetztem Drehsinn umzulaufen und wieder den Zustand gemäß Figur 15 Zustandekommen zu lassen, so daß die
Platte 15 sich nicht verformen kann.
Es ist Jedoch dafür Vorsorge getroffen, daß selbst dann, wenn im Zustand gemäß Figur 13 während des Entfernens der
Platte 15 aus dem Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 letzterer
versehentlich von der Stromzufuhr abgeschaltet wird, der Zustand gemäß Figur I5 selbsttätig und ohne Zuhilfenahme
der Steuerung wieder erreicht werden kann. Wird im Zustand gemäß Figur 13 bzw. 24 die Stromzufuhr versehentlich
abgeschaltet, dann hört die Erregung des Elektromagneten 42 auf und bewegt die Zugfeder 53 den Tauchkolben
421 aus seiner ersten Position in seine zweite Position,
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so daß der Schwenkhebel 43 um den Stift 45 im Uhrzeigersinne
verschwenkt und das Schneckenrad 46 außer Eingriff mit der Verzahnung 622 der in ihrer Endstellung befindlichen
Nockenscheibe 62 kommt, welche dann durch die Zugfeder 58 in Figur 24 im Uhrzeigersinn in ihre Sperrstellung zurückgedreht
wird. Auch dann, wenn im Zustand des Antriebsmechanismus 30 gemäß Figur 24 die Stromzufuhr zum Plattenspieler
10 abgeschaltet werden sollte, führt also die Zugfeder 58 wieder den Zustand gemäß Figur 21 des Antriebsmechanismus
30 automatisch herbei, und zwar ohne Zuhilfenahme der Steuerung, so daß die Platte 15 gemäß Figur 15 auf dem Plattenteller
17 abgelegt ist und sich nicht verwerfen kann.
Wenn der Elektromagnet 42 erregt ist, dann kämmt die Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 mit dem Schneckenrad 46,
so daß der Motor 51 die Nockenscheibe 62 antreiben kann.
Ist dagegen der Elektromagnet 42 nicht erregt, dann sind die Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 und das Schneckenrad
46 außer Eingriff, so daß der Motor 51 die Nockenscheibe
62 nicht antreiben kann und sie frei drehbar ist, um
durch die Zugfeder 58 in ihre Sperrstellung zurückgedreht werden zu können, in welcher die Platte 15 auf dem Plattenteller
17 abgelegt wird, so daß sie sich nicht aufgrund zu langen I&egens auf dem Plattenableger 18 verformen kann.
Obwohl die Nockenscheibe 62 durch die Zugfeder 58 ständig in Richtung auf die Sperrstellung belastet ist, dreht sie
sich dennoch nicht in diese Sperrstellung, solange der Elektromagnet 42 erregt ist, und zwar aufgrund der Selbsthemmung
der miteinander in Eingriff stehenden Schnecke 48 und Schneckenrad 46, welches dann in die Verzahnung 622
der Nockenscheibe 62 eingreift. Bei erregtem Elektromagneten 42 ist also die Nockenscheibe 62 auf einfache Weise
in der jeweiligen Drohstellung sicher gehalten, ohne daß
für die Nockenscheibe 62 ein besonderer Verriegelungsmechanismus
erforderlich wäre.
Wenn der Spreizmechanismus 20 sich in seiner ersten Position nahe der Einführöffnung 13 des Gehäuses 11 des Plattenspielers
10 befindet, also das Plattengehäuse 14 noch nicht in das Gehäuse 11 eingeführt worden ist, dann erstreckt sich der von der Bolle 22 des Spreizmechanismus
20 betätigte Sperrhebel 54· im Abstand vom Schwenkhebel 43,
welcher durch die Zugfeder 53 in eine solche Richtung belastet
ist, daß das Schneckenrad 46 außer Eingriff mit der Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 kommt, so daß das
Senneckenrad 46 bei Erregung des Elektromagneten 42 entgegen der Wirkung der Zugfeder 53 mit der Verzahnung 622
der Hockenscheibe 62 in Eingriff und beim Abschalten der Erregung des Elektromagneten 42 durch die Zugfeder 53 außer
Eingriff mit der Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 gebracht werden kann. Wenn der Spreizmechanismus 20 mit
der Bolle 22 seine erste Position verläßt, also das Plattengehäuse 14 wenigstens mit dem Vorderende in das Gehäuse
11 des Plattenspielers 10 ragt, dann gibt die Bolle 22 den Sperrhebel 54 frei, so daß er durch die Zugfeder 55
verschwenkt werden kann, um am Schwenkhebel 43 anzugreifen und ihn zu blockieren, so daß selbst dann, wenn dann
versehentlich die Stromzufuhr abgeschaltet wird, der feuch«
kolben 421 des Elektromagneten 42 in seiner ersten Posi-
3Ö tion bleibt und der gegenseitige Eingriff von Schneckenrad
46 und Verzahnung 622 der Nockenscheibe 62 aufrechterhalten ist.
Selbst wenn also beim Einführen des leeren Plattengehäuees
14 in das Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 zur Entnahme
der Platte 15CLaTaUS die Stromzufuhr versehentlich abgeschaltet
werden sollte, wird der Plattenableger 18 in seiaer
ersten Position gehalten, um eine sichere Aufnahme der Platte 15 im Flattengehäuse 14 zu gewährleisten. Nur dann,
wenn sich das Plattengehäuse 14 außerhalb des Gehäuses 11 "befindet, kann der Plattenableger 18 bei einem versehentlichen
Abschalten der Stromzufuhr automatisch in seine zweite Position zurückkehren, was eine zuverlässige Funktionsweise
gewährleistet.
Die gemeinsame Zugfeder 58 liefert sowohl die Kraft zum
Rückdrehen der Nockenscheibe 62 in ihre Sperrstellung als auch die Kraft zum Verschwenken des Stellhebels 56 entgegen
dem Uhrzeigersinn aus seiner ersten Position in seine zweite Position, was den Aufbau des Plattenspxelers 10
vereinfacht.
Der durch die Holle 22 bei der Bewegung des Spreizmechanismus 20 aus seiner ersten Position in seine zweite Position
während des Einführens des Plattengehäuses 14 in das Gehäuse 11 des Plattenspxelers 10 aus seiner zweiten
Position in seine erste Position verschwenkte Stellhebel 56 wird in dieser ersten Position durch den anschließend
von der Rolle 22 aus seiner ersten Position in seine zweite Position gekippten Kniehebel 69 gehalten, welcher bei
der umgekehrten Bewegung der Rolle 22 während des Herausziehens des Flattengehäuses 14 aus dem Gehäuse 11 des Plattenspielers
10 wieder aus seiner zweiten Position in seine erste Position zurückgekippt wird, um den Stellhebel 56
freizugeben, so daß er von seiner ersten Position in seine zweite Position verschwenken kann. Sowohl beim Einführen
des Plattengehäuses 14 in das Gehäuse 11 des Plattenspielers 10 als auch bei der Entnahme des Plattengehäuses
14 daraus kann also der Plattenableger 18 zügig herab- und herauflaufen.
Wenn vor dem Einschalten des Plattenspielers 10 oder dann, wenn sich auf dem Plattenteller 17 bereits eine Platte 15
befindet, der Anschlaghebel 57 seine erste Position einnimmt und der Plattenableger 18 in seine zweite Position
abgesenkt ist, dann erstreckt sich der Anschlaghebel 57 mit
dem Steuernocken 572 in die Bewegungsbahn der Rolle 22, so
daß die Bewegung des Spreizmechanismus 20 aus seiner ersten Position in seine zweite Position blockiert ist. Auf diese
Weise ist also sicher verhindert, daß das Plattengehäuse 14 in den Plattenspieler 10 eingeführt werden kann, wenn
er sich nicht im Bereitschaftszustand für das Abspielen befindet, oder wenn die Platte I5 gerade abgespielt wird,
was die Sicherheit verbessert.
Leerseite
Claims (12)
- BLUMBACH * WESER .'BERGEN".* KRAMERZWIRNER - HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPa:entconsult'Raded:estraße43 8000 München60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561993 Telex 04-186237 Telegramme PaierstconsullTOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA 82/8785Kawasaki-shi, JapanPlattenspielerPatentansprüche\\) Plattenspieler zum Abspielen von Platten, welche nur beim Abspielen vom zugehörigen Plattengehäuse befreit sind, mita) einem Gehäuse (11), welches eine Einführöffnung (13) aufweist, durch welche hindurch die jeweils abzuspielende Platte (15) im zugehörigen Plattengehäuso (14·) in das Gehäuse (11). einführbar ist,b) einem Plattenteller (1?)» welcher im Gehäuse (11.) drehbar angeordnet ist und eine Plattenauflagefläche zur Abstützung der Platte (15) am äußeren Rand aufweist ,c) einem Plattenableger (18), welcher in der Mitte des Plattentellers (I7) angeordnet ist und eine Plattenauf lagefläche zur Abstützung der Platte (15) iai mittleren Bei>eich aufweist sowie bezüglich des Plattentellers (17) zwischen einor ersten und einer zweiten Position auf- und abbewegbar ist, in welche?? seine Plattenaufladefläche oberhalb derjenigen des Plutten-MUnchen: R. Kr«mor Oipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Or. int, not. · E HoMmonn Oipl.-Iriq. Wiesbaden: P. G. SlumbacJ-, Dlpt.-ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur.Dlpi.-lng., Pol Aus, Pa!.-Anw. bis 1V79 . G. Zwirner Pipi.-Ing. Dipl.-W.-Ino.tellers (17) liegt und mit der Einfuhröffnung (13) im wesentlichen fluchtet bzw. unterhalb derjenigen des Plattentellers (17) liegt,d) einer Haltevorrichtung (19)» welche im wesentlichen auf die Einführöffnung (13) ausgerichtet sowie zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar ist, in welcher die Platte (15) am äußeren Band festgehalten bzw. freigegeben ist,e) einem Antrieb (51, 48), undf) einem Mechanismus (62, 56, 57, 58), welcher mit dem Plattenableger (18) und der Haltevorrichtung (19) zur Auf- und Abbewegung desselben bzw. Verstellung derselben mittels des Antriebs (51, 48) verbunden ist und beim Einschalten der Stromzufuhr zunächst den Piattenableger (18) in seine erste Position anhebt sowie anschließend die Haltevorrichtung (19) in ihre erste Position verstellt, beim Einführen des Plattengehäuses (14) durch die Einführöffnung (13) hindurch in das Gehäuse (11) den Plattenableger (18) in seine zweite Position absenkt, beim anschließenden Herausziehen des leeren Plattengehäuses (14) aus dem Gehäuse (11) durch die Einführöffnung (13) hindurch den Plattenableger (18) wieder in seine erste Position anhebt, bei einem Abspielbefehl zunächst dio Haltevorrichtung (19) in ihre zweite Position verstellt und anschließend den Plattenableger (18) wieder in seine zweite Position absenkt und schließlich bei einem Befehl zur Beendigung des Abspielens zunächst den Plattenableger (18) wieder in seine erste Position anhebt und anschließend die Haltevorrichtung (19) wieder in ihreerste Position verstellt,
gekennzeichnet durchg) einen Kupplungsmechanismus (A), welcher zwischen dem Antrieb (51, 48) und dem Mechanismus (62, 56, 57, 58) angeordnet ist und "bei eingeschalteter Stromzufuhr den Antrieb (51, 48) mit dem Mechanismus (62, 56, 57, 58) verbindet sowie bei abgeschalteter Stromzufuhr den Antrieb (51, 48) vom Mechanismus (62, 56, 57, 58) trennt, so daß letzterer zunächst die Haltevorrichtung (19) aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position verstellt und anschließend den Plattenableger (18) aus seiner ersten Position in seine zweite Position absenkt. - 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Mechanismush) ein erstes Glied (62, 56, 57» 58), welches zwischen einer ersten Stellung zur Positionierung des Plattenablegers (18) und der Haltevorrichtung (19) in seiner bzw. ihrer ersten Position und einer zweiten Stellung zur Positionierung des Plattenablegers (18) und der Haltevorrichtung (19) in seiner ersten Position bzw. in ihrer zweiten Position bewegbar ist, ferner zwischen der zweiten Stellung und einer dritten Stellung zur Positionierung des Plattenablegers (18) und der Haltevorrichtung (I9) in seiner bzw. ihrer zweiten Position, undi) ein erstes Belastungsmittel (58) zur Bewegung des ersten Gliedes (62, 56, 57, 58) aus seiner ersten Stel-lung über seine zweite Stellung in seine dritte Stellung bei abgeschalteter Stromzufuhr aufweist. 5
- 3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (A)1-0 j) ein zweites Glied (46), welches zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher der Antrieb (51, 48) mit dem Mechanismus (62, 56, 57, 58) verbunden bzw. vom Mechanismus (62, 56» 57» 58) getrennt ist, undk) ein zweites Belastungsmittel (42, 53) zur Bewegung des zweiten Gliedes (46) in seine erste Position bei eingeschalteter Stromzufuhr und in seine zweite Position bei abgeschalteter Stromzufuhr aufweist.
- 4. Plattenspieler nach Anspruch 3r dadurch ge kennze i chne t, daß1) das erste Glied ein Zahnrad (62) aufweist, welches zwischen der ersten und der zweiten Stellung sowie zwischen der zweiten und der dritten Stellung drehbar ist,m) der Antrieb einen Motor (51) sowie eine von demselben angetriebene Schnecke (48) aufweist, undn) das zweite Glied als Schneckenrad (46) ausgebildet ist, welches mit der Schnecke (48) ständig kämmt und zwischen der ersten und der zweiten Position bewegbar ist, in welcher es mit dem Zahnrad (62) in Eingriff bzw. außer Eingriff ist.
- 5» Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß das zweite Belastungsmittel einen Elektromagneten (42) aufweist, welcher bei eingeschalteter Stromzufuhr erregt ist und das Schneckenrad (46) in seine erste Position bewegt.
- 6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß das zweite Belastungsmittel ferner eine erste Feder (53) aufweist, welche bei nicht erregtem Elektromagneten (42) das Schneckenrad (46) in seine zweite Position bewegt.
- 7· Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch ge kennze i chne t, daß das erste Glied weiterhino) einen ersten Hebel (57)» welcher zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position entsprechend der ersten bzw. der zweiten bzw. der dritten Stellung des Zahnrades (62) bewegbar ist,p) einen zweiten Hebel (56), welcher mit dem Plattenableger (18) verbunden und zwischen einer ersten Position zur Positionierung des Plattenablegers (18) in seiner ersten Position und einer zweiten Position zur Positionierung des Plattenablegers (18) in seiner zweiten Position bewegbar ist, undq) ein drittes Belastungsmittel (58) zur Bewegung des zweiten Hebels (56) aus seiner zweiten Position in seine erste Position aufweist.
- 8. Plattenspieler nach Anspruch 7* dadurch g e kennzeichnet, daß der zweite Hebel (56) ei-nen Abschnitt (56?) aufweist, mit welchem er durch das dritte Belastungsmittel (58) bei der Bewegung des ersten Hebels (57) aus seiner dritten Position in seine zweite Position gegen den ersten Hebel (57) gedrückt wird, so daß der zweite Hebel (56) sich dabei aus seiner zweiten Position in seine erste Position bewegt.
- 9- Plattenspieler nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß der Mechanismus (62, 56, 57, 58) einen Anschlag (694·) für den zweiten Hebel (56) in seiner ersten Position bei der Bewegung des ersten Hebels (57) aus seiner zweiten Position in seine erste Position aufweist.
- 10. Plattenspieler nach Anspruch 9» dadurch ge kennze i chne t, daß das erste Belastungsmittel und das dritte Belastungsmittel von einer gemeinsamen Feder (58) gebildet sind.
- 11. Plattenspieler nach Anspruch 10, gekenn zeichnet durch eine im Gehäuse (11) beim Einführen des Plattengehäuses (14) in das Gehäuse (11) durch die Einführöffnung (13) hindurch aus einer ersten Position in der Nähe der Einführöffnung (I3) in eine zweite Position in der Nähe der Haltevorrichtung (19) und beim Herausziehen des Plattengehäuses (14) aus dem Gehäuse (11) durch die Einführöffnung (I3) hindurch aus der zweiten Position in die erste Position bewegbare Rolle (22), welche bei der Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position auf den seine erste Position einnehmenden zweiten Hebel (56) zur Bewegung desselben entgegen der Wirkung des dritten Belastungsmittels (58) in seine zweite Position aufläuft.
- 12. Plattenspieler zum Abspielen yon Platten, welche nur "beim Abspielen vom zugehörigen Plattengehäuse befreit sind, mita1) einem Gehäuse (11), welches eine schlitzförmige Einführöffnung (13) aufweist, durch welche hindurch die jeweils abzuspielende bzw. abgespielte Platte (15) im zugehörigen Plattengehäuse (14) in das Gehäuse (11) einführbar bzw. aus dem Gehäuse (11) entnehmbar ist,V) einem Plattenteller (17), welcher im Gehäuse (11) drehbar angeordnet ist und am äußeren Rand eine Plattenauflagefläche zur Abstützung der Platte (I5) aufweist ,c1) einem Plattenableger (18), welcher zur Abstützung der Platte (15) im mittleren Bereich in der Mitte des Plattentellers (17) angeordnet und zwischen einer ersten sowie einer zweiten Position senkrecht bewegbar ist, in welcher er mit der Einführöffnung (13) im wesentlichen fluchtet bzw. die Platte (15) auf dem Plattenteller (17) ablegt,d1) einer Haltevorrichtung (19)1 welche im wesentlichen auf die Einführöffnung (13) ausgerichtet ist und die Platte (I5) am äußeren Band festhält bzw. zur Ablage auf dem Plattenteller (I7) freigibt,e1) einem Hechanismus (62, 56, 57, 58) zur Bewegung des Plattenablegers (18) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position sowie zur Betätigung der Haltevorrichtung (19), und
358 -f') einem Antrieb (51, 48) für den Mechanismus (62, 56, 57, 58),gekennzeichnet durchg1) einen Kupplungsmechanismus (A), welcher zwischen dem Antrieb (51, 48) und dem Mechanismus (62, 56, 57, 58) 10 angeordnet ist und zur Trennung des Antriebs (51, 48) vom Mechanismus (62, 56, 57, 58) ausrückbar ist, so daß der Plattenableger (18) in seiner zweiten Position gehalten ist.
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