DE3223565C2 - - Google Patents
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- G01S7/28—Details of pulse systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei der eindimensionalen Bildverarbeitung oder bei der
Radarsignalverarbeitung finden zum Teil Auswerteverfahren
Anwendung, bei der eine Gruppe von Werten, die innerhalb
eines über eine längere Kette von Werten gleitenden Ausschnitts
liegen, der Größe nach sortiert werden müssen.
Die Sortierung bildet in diesen Fällen die Grundlage für
die Signalauswertung nach Methoden der geordneten Statistiken.
Beim Gleiten bzw. schrittweisen Vorrücken des
Ausschnitts über die Kette entsteht jeweils eine neue
Wertegruppe, in der der älteste Wert der vorigen Gruppe
durch einen neuen Wert ersetzt ist. Der neue Wert muß an
die richtige Stelle der Wertegruppe eingereiht werden.
Um eine realzeitige Verarbeitung der Signale durchzuführen zu
können, muß die vollständige Sortierung einer Gruppe sowie gegebenenfalls
ein Auslesen des Sortierergebnisse innerhalb des im
allgemeinen sehr kurzen Zeitraums, der zwischen dem Eintreffen
zweier aufeinanderfolgender Werte der Kette liegt, erfolgen.
Aus G. V. Trunk, B. H. Cantrell, F. D. Queen: Modified
Generalizid Sign Test Processor for 2-D Radar in: IEEE
Transactions on Aerospace and Electronic Systems, Vol. AES-10,
No. 5, Sept. 1974, ist ein Rangordnungsverfahren für Radarsignale
bekannt. Dabei werden die digitalisierten Radarsignale in ein
Schieberegister geleitet, dessen mittlerer Bereich als Testzelle
bezeichnet wird. Ein Radarsignal, das sich in der Testzelle
befindet, wird in den benachbarten Radarsignalen verglichen und
daraus der Rang bestimmt. Anschließend erfolgt eine Integration
der ermittelten Ränge. Sofern dieses integrierte Signal zwei
vorgebbare Schwellwerte überschritten hat, wird dieses Signal
einem Ziel zugeordnet und weiter ausgewertet. Ein solches Verfahren
wird als CFAR (Constant false alarm rate)-Verfahren verwendet.
Aus der GB 20 72 451 ist ein vergleichbares Rangordnungsverfahren
für ein CFAR-Verfahren bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein anderes Verfahren
und eine andere Anordnung anzugeben, die eine solche Rangordnung
innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Patentanspruch 1
beschrieben. Die Unteransprüche 2 und 3 beinhalten vorteilhafte
Weiterbildungen des Verfahrens. Eine erfindungsgemäße
Anordnung ist im Patentanspruch 4 angegeben. Aus
den Unteransprüchen 5 bis 10 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen.
Die drei Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
können jeweils für alle Werte der Wertegruppe
gleichzeitig durchgeführt werden. Die zur Sortierung
benötigte Zeit ist also unabhängig von der Zahl der zu
sortierenden Werte. Bei der allgemein üblichen Verarbeitung
der Daten in paralleler Form kann das erfindungsgemäße
Sortierverfahren dadurch auch mit sehr hohen
Datenerneuerungsraten, wie sie beispielsweise in der
Radarsignalverarbeitung auftreten, schritthalten.
Für bestimmte statistische Auswertungen ist es wünschenswert,
den Wert, der in der Rangfolge der Wertegruppe
einen vorgegebenen Platz einnimmt, z. B. den drittgrößten
Wert, aufzufinden und zur Weiterverarbeitung, z. B. zur
Ableitung eines Schwellwerts, auszulesen. Eine Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht dazu einen
4. Verfahrensschritt innerhalb eines Sortierzyklus vor.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 ist für jeden Wert der Gruppe
eine von mehreren gleichen Baugruppen vorgesehen. Die
Baugruppen sind untereinander und mit den Datenausgängen
und -eingängen der Sortierordnung durch eine Daten-Leitung
verbunden.
Ersetzen des jeweils ältesten Werts durch einen neuen Wert
in jedem Zyklus bedeutet, daß die Baugruppen in aufeinanderfolgenden
Zyklen nacheinander zum Ersatz ihres
Speicherwerts nach dem FIFO-Prinzip (First In - First Out)
an der Reihe sind. Diese zylische Umlauf unter allen
Baugruppen ist vorteilhaft durch die einfache Ansteuerung
der Baugruppen nacheinander. Innerhalb eines Zyklus unterliegt
jeweils eine Baugruppe einer besonderen Steuerung
für die Neueinspeicherung und die Neufestsetzung eines
Rangwerts, während alle übrigen Baugruppen gleichzeitig
mit gleichen Steuersignalen beaufschlagt werden. Die
einzelnen Verfahrensschritte und die Verbindung der Baugruppen
untereinander werden durch eine Steuereinrichtung
koordiniert. Dieser wird zum einen ein Zyklustakt zugeführt,
der das Weiterschalten auf die nächste Baugruppe
für die besondere Steuerung und die Einleitung eines neuen
Sortierzyklus bewirkt. Unter besonderer Steuerung sind
dabei Steuerbefehle oder -signale zu verstehen, die nur
auf diese eine Baugruppe bezogen sind. Zum andern wird der
Steuereinrichtung ein Subtakt zur Steuerung der zeitlich
richtigen Abfolge der Verfahrensschritte innerhalb eines
Zyklus zugeführt. Die Erzeugung von Taktimpulsen mit
zeitlich richtiger Zuordnung ist dem Fachmann an sich
geläufig. Vorteilhafterweise sind beide Takte aus einem
gemeinsamen Grundtakt abgeleitet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Abbildungen in
Ausführungsbeispielen noch eingehend erläutert.
Den Ablauf der Sortierung zu Beginn einer Wertekette
verdeutlicht am Beispiel einer Wertegruppe mit vier Werten
die in Fig. 1 gegebene Tabelle.
Fig. 2 zeigt im Detail eine von den mehreren Baugruppen
sowie die allen Baugruppen gemeinsamen Einrichtungen wie
Datenleitung, Steuereinrichtung und Summierer.
Das Demonstrationsbeispiel in der Tabelle der Fig. 1 ist
aus Gründen der Übersichtlichkeit auf Wertegruppen mit vier
Werten begrenzt. Die zu Beginn des ersten Zyklus vorliegenden
Werte sind willkürlich gewählt. Erst ab dem 4.
Zyklus stehen lauter Werte aus der Wertekette in den vier
Registern. Die Rangordnung der Registerwerte ist daher
ebenfalls erst ab dem 4. Zyklus von Bedeutung. Die jeweils
neu eingespeicherten Werte sind in der Reihe "Registerinhalt
neu" hervorgehoben. Die Rangzähler haben im Beispielsfall
einen Zählbereich von 0 bis 3 und gehen bei
Stellung 3 und einem weiteren Zählschritt wieder in Zählstellung
0, beim Rückwärtszählen entsprechend von 0 nach
3. Diese Ausführung der Zähler als Zählringe ist nicht
zwingend, bietet aber mit der Abgabe eines Übertragsignals
eine vorteilhafte Möglichkeit zur Steuerung des in einem
4. Verfahrensschritt vorgesehenen Auslesevorgangs. Die
Sortierung ist innerhalb eines Zylkus jeweils mit dem 3.
Verfahrensschritt (3. S) abgeschlossen. Die in der letzten
Reihe (3. S) angegebenen Rangzählerstellungen geben also ab
dem 4. Zyklus die korrekte Rangfolge der in der Reihe
"Registerinhalt neu" zum jeweiligen Zyklus angegebenen
Werte wieder. Beim 1. Verfahrensschritt (1. S) und beim 2.
Verfahrensschritt können gleiche Rangzählerstellungen zu
verschiedenen Registern auftreten, was aber ohne Bedeutung
ist. Zudem kann der Rangzähler zu dem Register, in das ein
neuer Wert eingeschrieben wird, in den ersten beiden
Verfahrensschritten für die Rangfolge unbeachtet bleiben,
da sein Zählwert beim 3. Verfahrensschritt unabhängig vom
vorhergehenden Zählerstand festgesetzt wird. Die Rangzählerstellung
zu Beginn des 1. Zyklus ist beliebig. Im
Beispielsfall sind alle Zähler zu Beginn auf 0 gesetzt. Da
am ehesten Probleme beim Sortieren zu erwarten sind, wenn
innerhalb einer Wertegruppe gleiche Werte, im folgenden
Gleichwerte genannt, vorliegen, ist im Beispielsfall in
den Zyklen 1-5 jeweils der Wert 2 als neuer Wert vorgegeben.
Man erkennt, daß auch nach Einsortieren von Gleichwerten
eine definierte Rangfolge erzeugt wird. Der Rang unter den
Gleichwerten steigt dabei mit zunehmendem Alter des Werts
an, so daß der durch einen neuen Wert ersetzte Gleichwert
den höchsten Rang unter den Gleichwerten hatte, während
ein neuer Gleichwert in die unterste Rangstellung der
Gleichwerte einsortiert wird.
Es sind hierbei naheliegende Äquivalente des beschriebenen
Verfahrens denkbar, bei denen beispielsweise der älteste
Gleichwert den niedrigsten Rang unter den Gleichwerten
haben kann und ein neuer Gleichwert in die höchste Rangstellung
der Gleichwerte einsortiert wird. Derartige
Varianten lassen sich durch einfaches Modifizieren der
Zuordnung der Vergleichsentscheidungen (Kleiner/Größer/
Gleich) zu den Zähleinstellungen (Dekrementieren, Inkrementieren,
Summieren) aus der Erfindung ableiten.
In einem weiteren 4. Verfahrensschritt kann dann der auf
einen bestimmten Platz der jeweiligen Rangfolge, beispielsweise
der größte Wert, dem die Rangzählerstellung 3
zugeordnet ist, zur weiteren Verarbeitung ausgelesen
werden. Besonders dann, wenn der bestimmte Platz der Rangfolge,
von dem ein Wert ausgewählt wird, veränderbar sein
soll, ist es von besonderem Vorteil, wenn im 3. Verfahrensschritt
zu der Anzahl der Werte, die kleiner sind als
der neue eingespeicherte Wert, ein Grundwert G addiert und
der Rang des neuen Werts auf diese Summe festgesetzt wird.
Der Grundwert wird dabei so eingestellt, daß unabhängig
von dem bestimmten Platz immer der Wert mit der gleichen
Rangzählerstellung ausgelesen wird. Dies vereinfacht den
schaltungstechnischen Aufbau zum Auffinden des ausgewählten
Wertes. Soll z. B. immer das Register zum Rangzähler
mit der Zählerstellung 3 ausgelesen werden, so
ergibt sich bei der Auswahl des an erster Stelle der
Rangfolge stehenden Werts der Grundwert zu G = 1 usw. Die
Rangzählerstellung stimmt insbesondere bei Zählringen als
Rangzähler dann mit mehr mit der Stellung innerhalb der
Rangfolge überein.
Die Anordnung in Fig. 2 zeigt eine Baugruppe 2. Diese
haben die Platzziffer I unter den mehreren Baugruppen. Die
nächste Baugruppe mit der Platzziffer II ist angedeutet.
Die Baugruppen 2 sind untereinander und mit den Ein- und
Ausgabeverbindungen der Sortierungsanordnung über eine bidirektionale
Paralleldatenleitung 1 (BUS) verbunden. Die
Datenleitung ist immer direkt verbunden mit dem Eingang RE
des Speicherregisters 4 und einem von zwei Eingängen des
Komparators 3. Die am Eingang RE des Registers 4 liegenden
Daten können durch einen Taktimpuls auf der Leitung E in
das Register eingeschrieben werden und sind dann am Ausgang
RA des Registers verfügbar. Am Eingang RE und Ausgang
RA des Registers können also durchaus verschiedene
Werte vorliegen. Beim Einschreiben eines Werts in das
Register wird ein zuvor gespeicherter Wert einfach überschrieben.
Der Ausgang des Registers ist direkt mit einem
Eingang K1 des Komparators 3 verbunden. Der Komparator
vergleicht den Registerinhalt mit dem auf der Datenleitung
befindlichen und an seinem zweiten Eingang K2 anliegenden
Wert und gibt dementsprechend an einem von drei Ausgängen
< (K1 kleiner als K2), = (K1 gleich K2) oder < (K1 größer
als K2) ein Signal ab. Das <-Signal gelangt direkt über
die Leitung D als Rückwärts-Zählsignal zum Rangzähler 5.
Das = Signal und das <-Signal des Komparators liefern
beide über ein Oder-Gllied 6 ein Vortwärts-Zählsignal für
den Rangzähler. Der Zählmodus (vorwärts oder rückwärts),
der bewirkt, ob eines der Signale vom Komparator den
Zähler betätigt, wird von der Steuereinrichtung 8 über die
allen Baugruppen gemeinsame Leitung Z eingestellt. Im 1.
Verfahrensschritt wird beispielsweise der Modus Rückwärts-
Zählen (Dekrementieren), im 2. Verfahrensschritt der Modus
Vorwärts-Zählen (Inkrementieren) eingestellt.
Die <-Ausgänge aller Komparatoren sind direkt mit dem
Summierer 9 verbunden. Der in diesem Summierer ermittelten
Anzahl der Registerwerte, die kleiner sind als der auf
der Datenleitung vorliegende Wert, wird in einem Addierer
10 gegebenenfalls noch ein Grundwert G hinzuaddiert. Der
Summenwert am Ausgang des Addierers 10 liegt über die
gemeinsame Leitung R an Eingängen aller Rangzähler 5. Die
Übernahme (Laden) in den Rangzähler erfolgt über die
Leitung L durch Steuerung der Steuereinrichtung 8 jedoch
nur in der Baugruppe, in deren Register im gleichen Zyklus
ein neuer Wert eingespeichert wurde. Durch ein Signal auf
der Leitung S vom Rangzähler 5 wird ein Tor 7 angesteuert,
über das der Inhalt des Registers 4 auf die Datenleitung 1
ausgelesen wird. Nur derjenige Rangzähler gibt im 4.
Verfahrensschritt ein Signal auf seine Leitung S, der nach
dem 3. Verfahrensschritt eine bestimmte Zählerstellung,
beispielsweise die höchste Zählstufe, aufweist.
Die Abfrage der Rangzähler kann beispielsweise über die
Steuerleitung Z erfolgen. Besonders vorteilhaft ist die
Verwendung von Zählern, die bei Überschreiten ihrer
höchsten Zählstufe wieder auf die kleinste Zählstufe
(Null) übergehen und dabei ein Übertragsignal abgeben.
Dieses Übertragsignal kann als Auslesesignal auf der
Leitung S dienen.
Das Auslesen des ältesten Registerwerts im 1. Verfahrensschritt
erfolgt durch ein Signal auf der Leitung A von der
Steuereinrichtung 8 auf das Tor 7 der Baugruppe. In dem
Register, in das der neue Wert eingeschrieben wird, ist
zwar der älteste Wert gespeichert. Der Speicherwert bleibt
beim Auslesen erhalten und wird erst beim Einschreiben
eines neuen Werts durch einen Taktimpuls auf der Leitung E
überschrieben.
Zu jeder Baugruppe führen von der Steuereinrichtung
Signalleitungen E, A und L, die Signale nur für diese eine
Baugruppe während eines Zylkus übermitteln. Beim nächsten
Zyklus führt eine andere getrennte Leitungsgruppe die
gleichen Signale zu der nächsten Baugruppe. Die gemeinsamen
Leitungen R und Z sowie die Datenleitung 1 sind bei
jedem Zyklus mit allen Baugruppen verbunden. Die Steuersignale
auf der Leitung Z steuern alle Rangzähler in
gleicher Weise. Die Steuereinrichtung schaltet daher von
Zyklus zu Zyklus von der Leitungsgruppe E, A, L auf die
nächste weiter. Hierzu enthält vorzugsweise die Steuereinrichtung
8 einen Platzzähler mit den Adressen der mehreren
Baugruppen. Dieser Platzzähler wird durch jeden Impuls des
Zyklustaktes ZT eine Stelle weitergeschaltet. Der Zyklustakt
ist im allgemeinen gleich dem Datentakt der eintreffenden
Werte. Die einzelnen Verfahrensschritte innerhalb
eines Zyklustaktes werden von der Steuereinrichtung nach
Maßgabe eines Subtaktes ST gesteuert, wobei ein Zyklustaktschritt
mindestens vier Subtaktschritte umfaßt.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung von Register-Komparatoren,
die Speicherregister und Komparator einer Baugruppe
in einem elektrischen Baustein vereinen.
Claims (11)
1. Verfahren zur schnellen Sortierung der Werte einer Wertegruppe,
wobei in aufeinanderfolgenden Zyklen jeweils der älteste
Wert der Wertegruppe durch einen neuen Wert ersetzt wird, und
Rangordnen der Werte der Größe nach zu einer Rangfolge, wobei
- - von der Wertegruppe jeder Wert in einem zugehörigen Speicherregister gespeichert wird und wobei
- - die Speicherregister zyklisch nach dem FIFO-Prinzip geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß jedem Wert ein Rang zugeordnet wird, der in einem Rangzähler (5) gespeichert wird,
- - daß der Rangzähler (5) als inkrementierbarer und dekrementierbarer Ringzähler, dessen maximaler Anzeigewert gleich der Anzahl der Werte (Ränge) der Wertegruppe ist, ausgebildet wird,
- - daß jeder Zyklus in mindestens drei Schritte unterteilt wird, wobei
- - im ersten Schritt der älteste Wert mit allen übrigen Werten verglichen wird und der Rang der Werte, die größer als dieser älteste Wert sind, um einen Rangschritt dekrementiert wird,
- - im zweiten Schritt der älteste Wert durch den neuen Wert ersetzt wird, dann alle Werte mit dem neuen Wert verglichen werden und der Rang aller Werte, die gleich groß wie oder größer als der neue Wert sind, um einen Rangschritt inkrementiert wird,
- - im dritten Schritt die Zahl der Werte, die kleiner sind als der neue Wert, bestimmt wird und der Rang des neuen Wertes auf die so bestimmte Zahl festgesetzt wird, und
- - daß bei dem nachfolgenden neuen Zyklus von der Rangeinstellung nach dem dritten Schritt ausgegangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
vierten Schritt innerhalb jedes Zyklus, während dessen der
einen vorgegebenen Rang aufweisende Wert der Wertegruppe
ermittelt und ausgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der im 3. Schritt bestimmten Zahl ein Grundwert
addiert und der Rang auf diese Summe festgesetzt wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch je eine Baugruppe für jeden
Wert der Wertegruppe mit jeweils einem Schreib-Lese-
Speicherregister (4), einem Komparator (3) und einem
vorwärts und rückwärts zählenden Rangzähler (5), wobei der
Registerausgang mit einem von zwei Eingängen des Komparators
verbunden ist, während der andere Komparatoreingang
und der Eingang des Registers mit einer für alle Baugruppen
gemeinsamen Daten-Leitung (BUS) verbunden sind,
durch Einrichtungen zum Auslesen des Registerinhalts auf
die Daten-Leitung, durch einen Summierer zum Aufsummieren
der Anzahl der Werte, die kleiner sind als der neu eingespeicherte
Wert, und durch eine Steuereinrichtung (8),
die nach einem vorgegebenen Subtakt (ST) die einzelnen
Verfahrensschritte steuert und nach einem Zyklustakt (ZT)
einen neuen Zyklus startet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Subtakt und der Zyklustakt aus einem gemeinsamen
Grundtakt abgeleitet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß derjenige Zähler mit einer bestimmten Zählerstellung
im 4. Schritt ein Signal (S) abgibt, das ein Tor
(7) zum Auslesen des Inhalts des zugehörigen Registers
ansteuert.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als Signal (S) das Übertragsignal des Zählers verwendet
wird.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch
einen Addierer (10), der zum Ausgangswert des Summierers
(9) einen vorgegebenen Grundwert (G) addiert.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundwert einstellbar ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8) einen durch
den Zyklustakt fortgeschalteten Platzzähler für die verschiedenen
Baugruppen enthält.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Register und Komparator derselben
Baugruppe in einem Baustein vereinigt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223565 DE3223565A1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Verfahren und anordnung zur schnellen sortierung der werte einer wertegruppe |
GB08309660A GB2122449B (en) | 1982-04-10 | 1983-04-08 | Detecting targets and suppressing clutter in radar |
FR8305779A FR2524983B1 (fr) | 1982-04-10 | 1983-04-08 | Procede et dispositif d'identification d'objectifs et de suppression de signaux parasites dans les appareils radar |
US06/483,722 US4649394A (en) | 1982-04-10 | 1983-04-11 | Method of and a device for recognizing targets and suppressing spurious signals in radar equipment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223565 DE3223565A1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Verfahren und anordnung zur schnellen sortierung der werte einer wertegruppe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3223565A1 DE3223565A1 (de) | 1983-12-29 |
DE3223565C2 true DE3223565C2 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6166722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823223565 Granted DE3223565A1 (de) | 1982-04-10 | 1982-06-24 | Verfahren und anordnung zur schnellen sortierung der werte einer wertegruppe |
Country Status (1)
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---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1982
- 1982-06-24 DE DE19823223565 patent/DE3223565A1/de active Granted
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DE102004018722A1 (de) * | 2004-04-17 | 2005-11-03 | Adc Automotive Distance Control Systems Gmbh | Verfahren zur digitalen, nicht linearen Filterung von K Eingangswerten und entsprechendes Filter |
DE102004018722B4 (de) * | 2004-04-17 | 2016-01-28 | Adc Automotive Distance Control Systems Gmbh | Verfahren zur digitalen, nicht linearen Filterung von K Eingangswerten und entsprechendes Filter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3223565A1 (de) | 1983-12-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |