DE2928144C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Bestimmen der
Periodendauer empfangener Impulsfolgen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Bestimmung von Impulsperioden PRI (PRI=Pulse Repetition Interval) durch Autokorrelation
ist eine Technik zur Aufzeichnung der relativen Aktivität
in Abhängigkeit von der Impulsperiode einer Datenprobe, die
von digitalen Empfangszeit-Wörtern gebildet wird, welche
das wechselnde Auftreten von Impulssignalen markieren, die
von einer Vielzahl von Sendern herstammen und von einer
Empfangseinrichtung empfangen werden. Die Aufzeichnung der
Aktivitätsdaten in Abhängigkeit von den PRI-Werten dazu benutzt,
denjenigen PRI-Wert oder diejenigen PRI-Werte zu bestimmen,
unter denen Sender festgestellt werden können.
Die für die einzelnen Sender ermittelten PRI-Werte können
dann zur Identifizierung der Sender, zu ihrer Verfolgung
sowie für weitere Zwecke verwendet werden. Elektronische
Abwehrsysteme, in welchen von PRI-Werten Gebrauch gemacht
wird, sind beispielsweise in Electronic Warfare, Vol. 5,
Nr. 4, August 1973, Seiten 62 und 65 behandelt. Hier wird
ein elektronisches Abwehrsystem (EW system) beschrieben,
das eine alphanumerische Anzeige der Signalfrequenz, der
Impulsperiode und anderer Parameter liefert. Weiterhin ist
in Electronic Warfare, Vol. 10, Nr. 1, Januar 1978, ein
Aufsatz mit dem Titel "EW Defense Electronics" veröffentlicht,
in dem ein von Deca Radar, Hersham, England, entwickeltes
ISM-System behandelt ist. Die übliche Technik zur
PRI-Erkennung erfordert die Berechnung der Zeitdifferenz
zwischen Datenproben und Heraussuchen der Differenz, die
am häufigsten vorkommt.
Wegen der großen Datenmenge, die bei der Zeit-Differenzbildung
erzeugt wird, werden nur relativ wenig Proben benutzt,
um eine Entscheidung zu treffen, so daß Fehler bei
der Bestimmung eines vorhandenen Senders auftreten können.
Typische Algorithmen zur Bildung von Empfangszeit (TOA)-Differenzen
(TOA=Time of Arrival) wählen nur eine einzige Differenz aus und versuchen,
hierfür eine Bestätigung zu erhalten, um Zeit zu sparen.
Daher sind differenzbildende Systeme in hohem Maße gegen
fehlende Impulse in Datensätzen anfällig, mit dem Ergebnis,
daß eine Übereinstimmung eher mit Harmonischen als mit der
Grundfrequenz festgestellt wird und fehlerhafte Anzeigen
über das Vorliegen von Sendern geliefert werden.
Andere bekannte Methoden zur Bildung von PRI-Datenkarten
zu Identifikationszwecken machen Gebrauch von schnellen
Fourier-Transformierten, Chirp-Z-Transformierten sowie
der Walsh-Transformation. Alle diese Methoden unterliegen
der Beschränkung, daß sie im wesentlichen nicht
dazu geeignet sind, intermittierende Impulsgruppen zu
identifizieren, weil diese Methoden von einer festen Signal-Aufzeichnungszeit
ausgehen. Weiterhin sind alle vorstehend
behandelten Methoden kompliziert und benötigen
hohe Arbeitszeiten.
Aus der US-PS 38 81 101 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen
der Periodendauer von in einem Empfangskanal verschachtelt
auftretenden periodischen Impulsfolgen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Die durch ein Flip-Flop gebildeten Impulsfolgen
bzw. Impulse werden in Datenwörter umgesetzt und entsprechend
ihrer Empfangszeit sukzessive abgespeichert, so
daß sich ihre jeweilige Empfangszeit aus dem jeweiligen
Speicherplatz ergibt. Eine mit dem Datenspeicher gekoppelte
Recheneinrichtung dient zur Autokorrelation der
Datenwörter. Mittels einem mit der Recheneinrichtung gekoppelten
Festwertspeicher können die Korrelationsintervalle
verändert werden. Mit einer Bestimmungs- und Ausgabeeinrichtung
werden die ermittelten Periodenwerte
ausgegeben. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß die Empfangszeit der unterschiedlichen
Impulse sich nur mittelbar aus dem jeweiligen Speicherplatz
ergibt und daher nicht unabhängig von den gespeicherten
Daten weiterverarbeitet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben,
die die zeitliche Zuordnung der empfangenen Impulsfolgen
mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit
verarbeiten kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Mehr im einzelnen macht die Erfindung von einer Autokorrelation
Gebrauch, um die PRI einer Datenprobe festzustellen,
welche Empfangszeit-Datenwörter oder TOA-Wörter (TOA=Time of Arrival) umfaßt, welche das Auftreten
von Impulssignalen bezeichnen, die von Sendern herstammen
und von einer Empfangseinrichtung aufgefangen worden
sind. Bei der Datenprobe handelt es sich um einen Datensatz
von zeitlich geordneten TOA-Wörtern, die einer Autokorrelation
unterworfen werden, um sich wiederholende Impulse festzustellen,
die einen sich anpassenden Schwellenwert überschreiten.
Die Verarbeitung wird in Grobraster-Karten bzw. -Listen zugeordneten
Intervallen oder Oktaven unterteilt, die je in
eine Vielzahl von Zellen bzw. Stufen, beispielsweise acht,
unterteilt sind, die anfänglich nacheinander für jede der aufeinanderfolgenden
Oktaven verarbeitet werden. Jede Zelle ist durch einen
angenommenen Periodizitäts-Wert (τ-Wert) gekennzeichnet,
der sich aus einem der Oktave zugeordneten τ-Wert und
einem inkrementalen t-Wert zusammensetzt, der beispielsweise
τ/8 für jede der aufeinanderfolgenden Zellen oder Oktave
betragen kann. Der τ-Wert, für den eine periodische
Impulsfolge festgestellt wird, repräsentiert die PRI dieser
Impulsfolge. Für jede Zelle wird die Korrelations-Zählung,
die zur Bestimmung des Vorliegens eines Senders benutzt
wird, in einem Zellenrechner berechnet, der ein erstes
TOA-Wort in einem TOA-Wortspeicher adressiert und auf ein
Halteregister überträgt. Die Speicheradresse wird dann auf
ein zweites TOA-Wort fortgeschaltet, während der im Halteregister
enthaltene Wert durch die Addition einer ersten
Verschiebezeit τ sowie obere und untere Grenzwerte modifiziert
wird. Das zweite Datenwort im Speicher wird dann mit
dem TOA-Wort im Halteregister verglichen. Wenn eine Übereinstimmung
festgelegt wird, kann ein weiterer Vergleich mit
dem ersten TOA-Wort stattfinden, das mit dem zweifachen τ
und den Grenzwerten kombiniert ist, um festzustellen, ob
eine zweite Übereinstimmung vorliegt. Immer dann, wenn zwei
Übereinstimmungen für ein TOA-Wort im Halteregister festgestellt
werden, wird der Korrelations-Zählwert um eins erhöht.
Wenn bei den Vergleichen das Datenwort einen Wert
hat, der kleiner ist als die obere und die untere Grenze,
wird die Adresse auf das Speicherwort 3 abgeändert, das dann
zu Zwecken des Vergleichs mit dem ersten TOA-Wort empfangen
wird. Ist das Datenwort größer als die obere Grenze, wird
die Adresse weitergeschaltet, um ein zweites Datenwort in
das Halteregister einzugeben, und es wird der Autokorrelations-Vorgang
wiederholt. Dieses Verfahren wird für die Zelle
fortgesetzt, bis alle Wörter im Halteregister gespeichert
und mit dem erhöhten Wert des TOA-Wortes verglichen worden
sind. Wenn alle TOA-Wörter durch das Halteregister hindurchgetaktet
und auf Übereinstimmungen überprüft worden sind,
wird der Korrelations-Zählwert zusammen mit dem entsprechenden
τ in einem Prozessor-Speicher gespeichert. Wenn eine
vollständige Grobraster-Karte der Korrelations-Zählwerte
für die erste Oktave gespeichert worden ist, wird von dem
Prozessor ein Schwellenwert festgelegt, und es werden alle
Zellen, welche diesen Schwellenwert übersteigen, in einer
Liste angeordnet, die mit dem Wert beginnt, der die größte
Amplitude aufweist. Der Zellenrechner wird dann dazu veranlaßt,
die erste Zelle der geordneten Liste in einem Feinraster-Korrelationsbetrieb
zu prüfen, der in 8 Teilzellen bzw. -stufen
ausgeführt wird, in dem geeignete τ-Werte geliefert werden,
und es wird eine Feinraster-Karte bzw. -Liste der Daten der
Korrelations-Zählwerte gespeichert. Die Teilzelle der Feinberechnung,
welche den größten Korrelations-Zählwert über
einem berechneten Schwellenwert aufweist, ist für eine Impulsfolge
charakteristisch, deren Periode gleich dem
Wert τ ist, der bei der Korrelation in dieser Teilzelle
verwendet worden ist. Ein Löschsignal wird dem
Zellen-Prozessor zugeführt, und es werden die TOA-Werte,
die bei der Korrelation dieser Zellen zueinander passen,
gekennzeichnet oder aus dem Datensatz wirksam entfernt.
Nach dem Löschvorgang wird eine Grobdaten-Karte der gesammelten
Oktave erneut berechnet, um eine neue geordnete Datenliste
der Grobpegel-Amplituden zu bilden. Der Zellenrechner
zählt dann auf Veranlassung des Prozessors die erste
Zelle der neugeordneten Liste, sofern eine solche existiert,
und führt erneut die Feinpegel-Berechnungen für diese Zelle
durch, gefolgt von einer Löschung, wenn der Korrelations-Zähler
einer Teilzelle den Schwellenwert überschreitet.
Nachdem alle in dieser Oktave enthaltenen Sender festgestellt
worden sind, erhöht der Prozessor die Oktavzahl, so
daß eine Karte der Korrelations-Zähldaten für die Zelle der
nächsten Oktave im Grobpegel gebildet wird. Dieser Vorgang
kann sich fortsetzen, bis die Berechnungen für alle Oktaven
des Datensatzes abgeschlossen worden sind. Die festgestellten
Impulsperioden sowie Daten, die für den Peilwinkel und die Frequenz
RF der empfangenen Signale charakteristisch sind,
werden dann einem Ausgangsspeicher zugeführt, damit sie
zusammen mit den Werten einer Vielzahl anderer Datensätze
zur Anzeige gebracht werden können. Das erfindungsgemäße
Autokorrelations-System hat den Vorteil, daß durch die geordnete
Verarbeitung der zeitlich geordneten Datensätze die
fundamentalen Signale, welche einen Sender darstellen, zuerst
festgestellt werden, und daß durch Kennzeichen oder
Löschen der Empfangszeiten, die zur Feststellung eines Senders
durch Korrelation in der ersten Oktave beigetragen haben,
die Harmonischen dieses Senders nicht irrtümlich in
folgenden Oktaven an der Korrelation teilnehmen. Fehlende
Impulse in den Datensätzen beeinflussen die PRI-Werte, die
von der erfindungsgemäßen Vorrichtung geliefert werden,
nicht in nennenswertem Umfang.
Demgemäß wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zur
Bestimmung der Periodendauer von Signalen angegeben, die
aus einer Mehrzahl von Sendern ausgesendet werden. Diese
Vorrichtung leitet aus den eingehenden Signalen Empfangszeit-Datenwörter
ab, welche die Empfangszeit (TOA=time
of arrival) der eintreffenden Impulse darstellen, um
davon Impulsperiodendauern, PRI-Werte abzuleiten, die im
wesentlichen durch Harmonische, die während der Verarbeitung
gebildet werden, nicht gestört werden. Diese
Vorrichtung arbeitet mit hoher Geschwindigkeit und erlaubt
auch die Identifizierung intermittierender Impulsgruppen,
obwohl sie sich durch einen sehr einfachen Aufbau
auszeichnet.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung zum Inhalt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben
und erläutert. Die Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzelnen für sich oder zu mehreren in
beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt:
Fig. 1 das schematische Blockschaltbild eines elektronischen
Abwehrsystems, das eine Vorrichtung zur
Bestimmung der Impulsperiode durch Autokorrelation
nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Antennenanordnung,
des Empfängers mit Frequenzmesser und
des Empfangswort-Generators des Systems nach Fig.
1,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild des Vorfilters
und des PRI-Autokorrelators mit zugeordnetem
Prozessor
des Systems nach Fig. 1,
Fig. 4a und 4b schematische Blockschaltbilder des Zellenrechners,
der einen Bestandteil des PRI-Autokorrelators nach
Fig. 3 ist,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm von Signalen zur Erläuterung der
Erzeugung von Datensätzen dem TOA-Speicher des
PRI-Autokorrelators,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm von TOA-Impulsen zur Erläuterung
der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung stattfindenden
Autokorelation,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion der
τ-Werte und Grenzwerte, die bei den Grobpegel- und
Feinpegel-Berechnungen verwendet werden,
Fig. 8a und 8b Diagramme mit unterschiedlichen Zeitskalen zur Erläuterung
der Oktaven, die von den τ-Werten bei
der Bestimmung von Übereinstimmungen zur Identifizierung
der Impulsperiode eines Senders definiert
werden,
Fig. 9 das Zeitdiagramm weiterer Signale zur Erläuterung
der Operation des Zellenrechners nach Fig. 4,
Fig. 10 ein weiteres Zeitdiagramm zur Erläuterung der zeitlichen
Steuerung und Funktion des Zellenrechners
nach Fig. 4,
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Funktionen,
die der vom Prozessor gesteuerte Zellenrechner
ausführt,
Fig. 12 ein Flußdiagramm der allgemeinen Funktionen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, einschließlich der
Steuerung durch den Prozessor,
Fig. 13a und 13b Zeitdiagramme zur weiteren Erläuterung des Flußdiagrammes
nach Fig. 12,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der in den Zellen einer
Oktave enthaltenen Daten, welche einen Abschnitt
der Zeitdiagramme nach den Fig. 13a und 13b umfaßt,
zur weiteren Erläuterung der Grobpegel- und
Feinpegel-Korrelationen und der Löschung einer Feinpegel-Teilzelle,
Fig. 15 ein Diagramm, das Amplitudenwerte in Abhängigkeit
vom Kehrwert der Frequenz enthält, zur weiteren Erläuterung
der fundamentalen und harmonischen Signale,
die bei der verwendeten Autokorrelation verarbeitet
werden,
Fig. 16a und 16b eine schematische Darstellung der in einem Speicher
enthaltenen Karte, die zur Bestimmung der Impulsperiode
und zur Signaldarstellung verwendet werden
kann,
Fig. 17-21 und 23-33 Flußdiagramme, welche weitere Einzelheiten des in
Fig. 12 dargestellten Flußdiagrammes zur
Bestimmung der Impulsperiode nach Fig. 12
enthalten.
Fig. 22 ein Diagramm zur weiteren Erläuterung der
Ordnungs-Operationen, von denen in den Flußdiagrammen
Gebrauch gemacht wird.
Fig. 34 ein Flußdiagramm zur weiteren Erläuterung
der Gesamtoperation des in Fig. 1 dargestellten
Systems,
Fig. 35 ein Zeitdiagramm von Signalen zur weiteren Erläuterung
der Gesamtoperation des in Fig. 1
dargestellten Systems und
Fig. 36 eine schematische Darstellung der Karte, die
von einem Abschnitt des Ausgangsspeichers gebildet
wird und die zur Darstellung der Impulsperiode
und anderer Daten benutzt werden
kann, die von dem dargestellten System erzeugt
werden.
In Fig. 1 ist ein passives elektronisches Abwehrsystem
dargestellt, das ein Peilgerät 10 zum Empfang impulsmodulierter
Signale umfaßt, die von mehreren Sendern 11,
beispielsweise den Sendern von Radaranlagen, die mit unterschiedlichen
Trägerfrequenzen RF emittiert werden und
mit Videosignalen moduliert sind, die unterschiedliche
Impulsperioden bzw. Periodendauern PRI (pulse repetition interval) aufweisen.
Die Trägerfrequenz der empfangenen Signale kann mit Hilfe
eines eine augenblickliche Frequenzmessung durchführenden
Empfängers 12 festgestellt werden, der ein die Trägerfrequenz
RF darstellendes Codewort erzeugt und über eine
mehradrige Leitung 15 einem Empfangsgenerator 14
zuführt. Dieser Empfangswortgenerator empfängt vom
Peilgerät 10 auch ein Winkelsignal über eine Leitung 16
und das Videosignal über eine Leitung 18. Zur Bildung
von Empfangszeit- oder TOA-Datensätzen (time of arrivel),
die dem Peilwinkel AOA (angle of arrivel) und der Trägerfrequenz
RF zugeordnet sind, ist ein Vorfilter 22
vorgesehen, das auf die AOA-, RF- und TOA-Signale auf
entsprechenden Leitungen 19, 21 und 23 anspricht und
die TOA-Signale einer ersten Recheneinrichtung in Form eines
PRI-Autokorrelators 24 auf einer
mehradrigen Leitung 25 sowie die AOA-Signale auf einer
Leitung 26 zuführt. Ein Bezugsfrequenzsignal wird dem
Vorfilter 22 auf einer Leitung 30 von einem Prozessor 34
zugeführt, der einen Bestandteil des PRI-Autokorrelators
24 bildet.
Zur Darstellung der PRI-Daten und anderer Daten, wie beispielsweise
der RF- und AOA-Daten, werden diese Daten vom
Prozessor 34 einem Speicher 40 einer Auswertungseinheit 42
auf entsprechenden Leitungen 36, 27 und 38 zugeführt, der
die Daten zum Zwecke der Daratellung speichert. In dem dargestellten
System wird der Speicher 40 mittels eines Adressenzählers
45 fortlaufend adressiert. Der Adressenzähler
wird über eine Leitung 44 zurückgestellt, wenn die Antenne
des Peilgerätes einen vollständigen Abtastzyklus ausgeführt
hat. Der Speicher 40 und der Adressenzähler 45 können beide
auf einer Leitung 46 ein Übertragungssignal empfangen, das
anzeigt, daß ein PRI-Wert übertragen wird, damit eine neue
Adresse erzeugt und die PRI-, AOA- und RF-Werte in den durch
die neue Adresse bezeichneten Speicherplatz eingegeben werden.
Obwohl bei dem dargestellten System die neuen Ausgangsdaten
bei jedem Abtastzyklus der Antenne über die alten Daten
geschrieben werden, kann bei anderen Einrichtungen der
Speicher 40 am Ende eines Antennenabtastzyklus gelöscht
werden. Ein Anzeigegerät 51 spricht auf den Inhalt des
Speichers 40 an und liefert eine Darstellung der darin enthaltenen
Daten. Ein geeignetes Anzeigegerät ist beispielsweise
das Hewlett Packard Terminal vom Typ HP 26 45A. Ein
Taktgenerator 41 kann den digitalen Einheiten des Systems
über eine Leitung 43 Taktsignale zuführen.
Wie Fig. 2 zeigt, kann das Peilgerät 10 eine rotierende Richtantenne
50 aufweisen, die mit einer Servoeinrichtung 52
gekoppelt ist, die ihrerseits von einem Digital-Synchro-Umsetzer
54 gesteuert wird, dem digitale Zählwerte von
einem Zähler 56 zugeführt werden. Das Peilgerät umfaßt
auch eine Rundsichtantenne 58. Ein Anteil der von
der Richtantenne 50 empfangenen Signale wird über einen
Leiter 68, einen Videodetektor 70 und einen Verstärker 72
einem Komparator 74 zugeführt. Das Ausgangssignal der Rundsichtantenne
58 wird über einen Videodetektor 76 und einen
Verstärker 78 ebenfalls dem Komparator 74 zugeführt. Der
Komparator 74 liefert ein Signal an die Ausgangsleitung 18,
wenn die Amplitude des Ausgangssignals der Richtantenne 50
größer ist als die Amplitude des Ausgangssignals der Rundsichtantenne
58, und zeigt an, daß sich der Sender in der
Azimutrichtung der Richtantenne 50 befindet. Der mit einem
Frequenzmesser versehene Empfänger 12 empfängt das Signal
von der Richtantenne 50 und führt es über ein Zeitglied 84
und eine Umgehungsleitung 86 einem Mischer 88 zu, der
seinerseits ein Analogsignal liefert, das für die Trägerfrequenz
RF des empfangenen Signals charakteristisch ist.
An den Ausgang des Mischers 88 ist ein Analog-Digital-Umsetzer
90 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Analog/Digital-Umsetzers
90 wird dann einem Codierer 92 zugeführt,
der auf der Leitung 15 in für die Trägerfrequenz charakteristisches
Codewort erzeugt.
Der Empfangswortgenerator 14 enthält ein Register 96,
dem auf der Leitung 16 AOA-Daten zugeführt werden, ein
Register 98, das auf der Leitung 15 die um den für die
Trägerfrequenz charakteristischen gebildeten RF-Daten
empfängt, und ein Register 100, dem auf einer mehradrigen
Leitung 102 der Stand eines Zählers 106 zugeführt wird, der
die Ausgangssignale eines Oszillators 104 empfängt. Das Signal
auf der Leitung 18, bei dem es sich um die Impulse des
empfangenen Videosignals handelt, bewirkt die Übertragung
der auf den Leitungen 15, 16 und 102 anliegenden Signale
auf das zugeordnete Register 96 bzw. 98 bzw. 100. Das
dem Register 100 vom Zähler 106 zugeführte Signal ist
für die Empfangszeit TOA charakteristisch. Die AOA, RF-
und TOA-Worte werden von den Registern 96, 98 und 100
auf die entsprechenden mehradrigen Leitungen 19 bzw. 21
bzw. 23 gegeben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, enthält der Vorfilter 22 ein
als Verzögerungselement dienendes Register 110, welches
das AOA-Signal auf der Leitung 19 empfängt. Das TOA-Signal
wird über die Leitung 23 einem TOA-Register 112 zugeführt
und wird von diesem Register nur dann übertragen, wenn das
RF-Signal auf der Leitung 21 mit einem Bezugs-RF-Signal
übereinstimmt. Beide Signale werden einem Komparator 114
zugeführt, der bei Übereinstimmung dem TOA-Register 112
auf einer Leitung 116 ein Signal zuführt, um die TOA-Daten
über eine mehradrige Leitung 118 einem TOA-Speicher 120
zuzuführen, der sich in einem Zellenrechner 122 des PRI-Autokorrelators
24 befindet. Demgemäß hat das Vorfilter 22 die
Funktion, während der relativ langsamen Änderung der
Peilwinkel-Zählung nur ausgewählte Trägerfrequenzen
zugeordnete TOA-Signale zu übertragen. Der Zellenrechner
122 enthält auch ein Register 124 zur Aufnahme des Korrelations-Zählwertes
am Ende jeder Korrelation. Der Prozessor
34 enthält eine zweite Recheneinrichtung in Form einer Zentraleinheit 126 (CPU), beispielsweise
vom Typ TI 90900. Mit der Zentraleinheit ist ein Programmspeicher
128, ein die während der Berechnungen benötigten
Daten enthaltender Speicher 130 sowie eine Quelle 132 für
Periodizitätswerte verbunden, der eine Tabelle von τ-Werten sowie von positiven
und negativen Grenzwerten enthält. Bei dem Programmspeicher
und bei der Quelle 132 kann es sich um Festspeicher
ROM handeln, während der Datenspeicher als Schreib-Lese-Speicher
RAM ausgebildet ist.
Ferner ist die Verwendung eines ROM zur Speicherung der t-Werte
nur eine zur Erläuterung gewählte Möglichkeit für eine
Quelle von Periodizitätswerten. Eine andere Möglichkeit zur Lieferung der τ-Werte
besteht in der Berechnung dieser Werte aufgrund von Gleichungen.
Korrelationszählrate für jeden τ-Wert wird vom Register
120 über eine Leitung 138 der Zentraleinheit 126 zusammen
mit einem Stopsignal auf einer Leitung 140 zugeführt,
um der Zentraleinheit eine Anzeige zu liefern, wenn alle Zellen-Berechnungen
ausgeführt worden sind. Die Zentraleinheit
126 führt auf einer Leitung 142 dem Zellenrechner 122 ein
Startsignal zu, um die einzelnen Zellen-Berechnungen auszulösen.
Das ROM 132 führt τ- und Grenzsignale auf entsprechenden
Leitungen 144 und 146 dem Zellenrechner 122 zu, der diese
Signale während der Korrelations-Zählung für jede Zelle benutzt.
Die τ-Werte auf der Leitung 144 werden außerdem über
eine Leitung 145 der Zentraleinheit 126 zugeführt. Die Suchadresse
für den Speicher 132 wird von der Zentraleinheit 126
auf der mehradrigen Leitung 147 geliefert. Auf einer Leitung
148 wird dem Zellenrechner 122 von der Zentraleinheit 126
ein Löschsignal zugeführt, welches das Löschen oder das Anzeigen
von TOA-Daten steuert, wenn ein Sender im Feinpegel-Bereich
festgestellt worden ist. Die Zentraleinheit 126
führt endlich PRI-, RF- und AOA-Daten auf entsprechenden
Leitungen 36, 37 und 38 am Ende jeder Löschoperation,
die der Feststellung einer Impulsperiode folgt, dem Speicher
40 der Auswertungseinheit zu.
Der Aufbau des Zellenrechners 122 wird nunmehr anhand der
Fig. 4a und 4b näher erläutert. Wie ersichtlich enthält
der Zellenrechner 122 einen P-Zähler 160, der die Adresse
eines ersten TOA-Wortes speichert, das, nachdem es mit einem
angenommenen Periodizitäts-Wert τ und inkrementalen Grenzwerten
kombiniert worden ist, mit anderen TOA-Wörtern verglichen
wird, die von dem Inhalt eines C-Zählers 162 gebildet
werden. In Abhängigkeit von einem Start-Signal auf
der Leitung 142 wird ein Start-Flipflop 164 zurückgesetzt.
Dieses Flipflop bleibt zurückgesetzt, bis die vom P-Zähler
gebildete Adresse einen Stand erreicht, der gleich der Anzahl
der TOA-Wörter in einem Datensatz ist und beispielsweise
64 betragen kann. Wenn das Start-Flipflop 164 gesetzt
wird, wird auf einer Leitung 166 ein Hauptrücksetzsignal
gebildet und sowohl dem P-Zähler 160 als auch dem C-Zähler
162 zugeführt, wodurch beide Zähler auf 0 gestellt werden.
Das Hauptrückstellsignal ist auch das Stoppsignal, welches
der Zentraleinheit über die Leitung 140 zugeführt wird.
Das Start-Signal gelangt über ein ODER-Glied 169 zu einer
Leitung 177 zum Rückstellen von Steuer-Flipflops 171 und
173, die als Schieberegister geschaltet sind und von denen
das Flipflop 173 einen "1"-Eingang aufweist. Es ist zu beachten,
daß ein Flipflop 175 so geschaltet ist, daß es
während des normalen Betriebes über das ODER-Glied 169 einen
Impuls liefert, wenn auf einer Leitung 298 ein End-Signal
vorliegt. Das Signal auf einer Leitung 179 ist bei Rücksetzbedingungen
einer "0", und es wird ein Multiplexer 172
in einen Zustand versetzt, in dem der eine Adresse vom P-Zähler
160 dem Speicher 120 zuführt. Der Start-Impuls auf der
Leitung 177 wird nach einer Verzögerung in einem Zeitglied
181 über eine Leitung 183 als Taktsignal dem P-Zähler 160
zugeführt, um die Adresse der ersten Speicherzelle einzustellen.
Der "0"-Zustand auf der Leitung 179 bewirkt das
Eingeben der Adresse über eine Leitung 188 in den C-Zähler
162 beim nächsten Taktimpuls auf der Leitung 43. Der erste
Taktimpuls ändert den Zustand des Flipflop 173 und gibt eine
"1" auf die Leitung 179, wodurch der Zustand des Multiplexers
172 geändert und der C-Zähler 162 auf Zählbetrieb
geschaltet wird. Die erste Adresse, die vom P-Zähler 160
dem TOA-Speicher 120 zugeführt wird, ruft beispielsweise
das erste TOA-Wort TOA 1 auf, das ausgelesen und über eine
mehradrige Datenleitung 184 einem Halteregister 186 zugeführt
wird. Der Impuls auf der Leitung 183 wird über ein
Zeitglied 185 dem Register 186 zugeführt, um das darin
enthaltene P-Datenwort weiterzuschalten. Der nächste oder
zweite Taktimpuls auf der Leitung 43 erhöht den C-Zähler
162, und es wird eine "1" vom Flipflop 171 auf eine Leitung
187 gegeben, um ein UND-Glied 262 zu erregen, das
eine Vergleichs-Funktion hat. Die erhöhte Adresse im C-Zähler
wird über den Mulitplexer 172 als Adresse des ersten
Vergleichswortes, nämlich als Adresse von TOA 2 übertragen.
Das Wort TOA 2 wird dann der Leitung 184 zugeführt
und gelangt so zu den Komparatoren 230 und 232.
Das Wort im Halteregister 186 wird zu dem gegenwärtigen
τ-Wert und geeigneten Grenzen addiert, d. h. zu einem
oberen und einem unteren Grenzwert, und es werden die kombinierten
Werte in entsprechenden Registern 208 und 210
für den oberen und den unteren Grenzwert bei dem ersten
Taktimpuls auf der Leitung 43 gespeichert. Multiplexer
212 und 214 empfangen beide die Ausgangssignale vom Halteregister
186 auf einer Leitung 216 und übertragen in einem
ersten Zustand den Inhalt des Halteregisters 186 auf zwei
Summierer 220 und 222. Ein Summierer 224 empfängt einen
τ-Wert auf der Leitung 144 und einen Grenzwert auf der Leitung
146, um dem Summierer 220 einen oberen τ-Grenzwert zuzuführen.
Ein Subtrahierer 226 empfängt den τ-Wert und ein
unteres Grenzsignal, um dem Summierer 222 einen unteren
τ-Grenzwert zuzuführen. Die obere Grenze von beispielsweise
TOA 1, die in dem Register 208 gespeichert ist, und die
untere Grenze, die in dem Register 210 gespeichert ist,
werden jweils einem von zwei Komparatoren 230 und 232 zugeführt.
Diese Werte sind als A-Daten bezeichnet. Das von
TOA 1 abgeleitete Signal A wird dann mit solchen Werten verglichen,
wir TOA 2, die als B-Daten bezeichnet sind, und auf
der Leitung 184 anliegen. Die Multiplexer 212 und 214 werden
vom Ausgangssignal eines Flipflop 244 über eine Leitung
246 gesteuert. Das Flipflop 244 wird gestellt, wenn das UND-Glied
262 vom Komparator 230 auf einer Leitung 254 ein Signal
BA und ein Signal B<A auf einer Leitung 258 empfängt.
Diese beiden Signale geben den Zustand einer Übereinstimmung
im Bereich zwischen den Grenzen wieder. Die Leitung 187 verhindert,
daß das UND-Glied 262 erregt wird, bevor der zweite
Taktimpuls dem Flipflop 171 zugeführt worden ist. Weiterhin
blockiert eine Leitung 255, die mit einer flag-Ausgangsleitung
257 über ein NICHT-Glied 259 verbunden ist, das UND-Glied 272,
wenn ein flag- oder "1"-Signal mit einem adressierten
TOA-Wort gespeichert ist.
Das Signal B<A auf der Leitung 256 ist für einen Zustand
charakteristisch, bei dem der obere Grenzwert überschritten
wird. Diese Leitung ist mit einem ODER-Glied 264 verbunden,
um ein End-Signal auf die Leitung 298 zu geben. Das Übereinstimmungs-Flipflop
244 wird von einem Übereinstimmungs-Impuls
gesetzt, der über das UND-Glied 262 einer Leitung 266
zugeführt wird, damit den Multiplexern 212 und 214 ein
Steuersignal zugeführt wird, so daß die Signale auf den
Leitungen 248 und 249 durch die Multiplexer für einen zweiten
Vergleich hindurchgeleitet werden. Der τ-Wert und die
Grenzwerte werden auf diese Weise zu den Werten in den Registern
208 und 210 addiert. Dieser zweite Vergleich findet
mit dem zweifachen der τ-Werte statt und liefert eine
Bestätigung für eine Übereinstimmung, wodurch
Fehler durch zufällige Übereinstimmungen bei nur einer
Überprüfung vermieden werden. Wenn bei der zweiten Prüfung
festgestellt wird, daß eine Übereinstimmung besteht, sind
die Signale auf der Leitung 266 und am Ausgang des Flipflop
244 beide "1", die beide einem UND-Glied 292 zugeführt werden
und auf einer Leitung 294 ein Signal als Taktsignal einem
Korrelations-Zähler 296 zuführen. Die Korrelationszählung
ist der Wert, der zur Feststellung eines vorhandenen
Senders benutzt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes
292 wird außerdem über ein ODER-Glied 264 als End-Signal auf
eine Leitung 298 gegeben, auf der es zum Steuerflipflop 126
gelangt, das dann einen Impuls durch ein ODER-Glied 169 zuführt,
welches das Übertragen des nächsten TOA-Wortes vom
Speicher zum Halteregister 186 gestattet. Das ODER-Glied 264
empfängt auch ein Zähl-Endsignal auf einer Leitung 261 vom
C-Zähler 162 und ein flag-aus-Signal auf einer Leitung 263.
Die Leitung 257 ist mit der Leitung 263 über ein UND-Glied
250 verbunden und empfängt ebenfalls das Steuersignal auf
der Leitung 171 über ein NICHT-Glied 267.
Für den Löschvorgang ist ein UND-Glied 300 vorgesehen, das
auf ein Übereinstimmungs-Signal auf der Leitung 266 und ein
Löschsignal auf der Leitung 248 anspricht, um ein Endsignal
über das ODER-Glied 264 zu übertragen. Demgemäß wird beim
Lösch-Betrieb der zweite Vergleich, der vom Flipflop 244
gesteuert wird, nicht benötigt. Es versteht sich jedoch,
daß die Erfindung nicht auf die Steuerung des Löschvorganges
durch einen einzigen Übereinstimmungs-Vergleich beschränkt
ist, sondern auch auf die Überprüfung von zwei und
mehr Übereinstimmungen zum Zweck der Löschung ausgedehnt
werden kann. Ebenso liegen sowohl einfache Übereinstimmungen
oder mehr als zweifache Übereinstimmungen zum Feststellen
eines Korrelationszustandes im Rahmen der Erfindung.
Wenn sich die Vorrichtung im Löschbetrieb befindet,
der durch ein Signal auf der Leitung 148 bestimmt wird, und
ein Übereinstimmungs-Signal auf der Leitung 298 einen Übereinstimmungs-Zustand
anzeigt, spricht ein UNd-Glied 304 an
und gibt ein Schreibsignal ab, damit ein flag-Wort, bei dem
es sich um eine "1" handeln kann, in die TOA-Wortzelle eingeschrieben
wird, die vom P-Zähler 160 adressiert wird. Das
UND-Glied 304 empfängt den Impuls vom Flipflop 175, nachdem
es ein Zeitglied 305 durchlaufen hat, sowie das Übereinstimmungs-Signal
auf der Leitung 266 und ein Löschsignal auf
der Leitung 148. Diese Löschoperation wird für jedes TOA-Wort
der P-Daten ausgeführt, für die eine Übereinstimmung in
einer Feinpegel-Zelle gefunden worden ist und nach Errichten
eines Schwellenwertes in der Prozessoreinheit als für einen
Sender charakteristisch festgestellt worden ist.
Das vom Start-Flipflop 164 gelieferte Stop-Signal wird
auch über eine Leitung 312 dem Zähler 296 als Haupt-Rücksetzimpuls
und dem Korrelations-Zählregister 124, welches
die Korrelations-Zählungen empfängt, die der Zentraleinheit
126 über die Leitung 138 zugeführt werden sollen, als Taktsignal
zugeführt. Es ist zu beachten, daß die Korrelationszählung
sowohl am Ende einer Grobpegel- als auch einer Feinpegel-Korrelation,
die jeweils mit einem speziellen t-Wert
stattfindet, auf das Register 124 übertragen wird.
Bevor die Operation des Zellenrechners 122 erläutert wird,
soll die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführte
Autokorrelation anhand Fig. 5 allgemein erläutert werden.
In Fig. 5 zeigen die Impulse der Kurve 324 die Videoimpulse,
die aufgrund der empfangenen Signale vom Empfänger geliefert
werden. Wie durch die unterschiedlichen Amplituden der Impulse
der Kurve 324 angedeutet, können diese Impulse beispielsweise
von drei verschiedenen Sendern stammen. Eine
Kurve 326 zeigt die Taktsignale und die Zählungen des Zählers
106 nach Fig. 2, die beispielsweise bei 0 beginnen können.
Jede vertikale Linie repräsentiert einen Zählschritt.
Das Register 100 nach Fig. 2 kann eine geeignete Eingangsschaltung
aufweisen, die bewirkt, daß die Vorderflanke jedes
Sendeimpulses der Kurve 324 eine Empfangszeit definiert,
die festgestellt wird. Da die Amplitudendifferenzen in Fig.
5 nur dazu verwendet worden sind, die Verschachtelung der
Signale darzustellen und in echten Systemen nicht auswertbar
sind, zeigt die Kurve 328 Impulse gleicher Amplitude,
wie sie das Video-Eingangssignal für ein Korrelationssystem
tatsächlich aufweist. Es ist demnach ersichtlich, daß jeder
Impuls der Kurve 328 eine Empfangszeit oder einen TOA-Wert
liefert, wie beispielsweise die Werte TOA 1, TOA 2, TOA 3 und
TOA 4. Diese Werte werden dem TOA-Speicher eingegeben und
dann bei der Autokorrelation im Zellenrechner dazu benutzt,
einen PRI-Wert für die Impulse zu bestimmen, die jeweils von
einem Sender stammen. Beispielsweise stammen die Impulse 329,
330, 331 und 333 alle vom gleichen Sender, und es wird für
alle ein PRI-Wert bestimmt. Ebenso stammen die Impulse 336,
337 und 338 von einem gleichen, anderen Sender. Es ist ersichtlich,
daß wegen der unterschiedlichen Impulsperioden
die Impulse von manchen Sendern, wie beispielsweise die Impulse
336, 337 und 338, gegenüber den Impulsen 329-333
durchlaufen oder ihre Positionen ändern.
Wie Fig. 6 zeigt, werden Impulse 340, 342, 344 und 345 einer
Kurve 346, die jeweils für eine der Empfangszeiten TOA 2,
TOA 3, TOA 4 und TOA 5 von Impulsen charakteristisch sind, die
von dem gleichen Sender empfangen werden, mit Impulsen TOA 1
+τ₁ der Kurve 352 verglichen. Die verschobenen Impulse 348
und 350 stimmen nicht mit den Impulsen TOA 2 bzw. TOA 3 der
Kurve 346 überein. Wenn jedoch die angenommene Periodizität
τ₁ auf τ₂ erhöht wird, stimmen die Impulse TOA 1+τ₂,
TOA 2+τ₂, TOA 3+τ₂ und TOA 4+τ₂ der Kurve 354 mit den Impulsen
TOA 2, TOA 3, TOA 4 und TOA 5 der Kurve 346 überein. Es
werden daher vom Zellenrechner 4 Übereinstimmungen festgestellt
und als Korrelations-Zählung gespeichert. Es sei erwähnt,
daß zur Vereinfachung die oberen und unteren Grenzen
der TOA 1-Zeitwerte der Kurve 354 nicht dargestellt sind. τ₂
ist derjenige Wert, der mitgeteilt würde, wenn die Korrelations-Zählung
bei der weiteren Verarbeitung als zu einem echten
Sender gehörend festgestellt würde. Es ist demnach ersichtlich,
daß bei dem erfindungsgemäßen Autokorrelations-System
dem Korrelationszähler eine Anzahl Zählimpulse zugeführt
wird, wie beispielsweise 4 Zählimpulse, die dem angenommenen
τ₂-Wert zugeordnet sind, wenn die Impulse eines
Senders mit den im Halteregister enthaltenen TOA-Werten
übereinstimmen.
Bevor die Wirkungsweise des Zellenrechners weiter erläutert
wird, wird auf Fig. 7 Bezug genommen, welche die Oktaven,
Zellen und Teilchenzellen in einem Zeitmaßstab zeigt, wie sie
bei der Autokorrelation verwendet werden. Jede Oktave ist
in 8 Grobpegel-Zellen unterteilt, und es ist jeder Zelle ein
vorbestimmter τ-Wert zugeordnet. Dabei steigt τ für jede Oktave
um ein ganzzahliges Vielfaches an, wie
es für die Oktaven 0, 1, 2 und 3 dargestellt ist. Für τ₀
kann jeder geeignete Zeitwert ausgewählt werden, wie beispielsweise
64 µs auf der Zeitskala 358, und τ₀ für die zweite
Grobpegel-Zelle der Oktave 0 ist dann gleich τ₀+1/8τ₀
+1/16 τ₀. Obwohl jede Oktave in 8 Zellen unterteilt ist,
versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf eine spezielle
Anzahl von Unterteilungen beschränkt ist. Zur weiteren Klarstellung
sei angegeben, daß in den Oktaven 0 und 1 die erste
Zelle von τ-Werten τ₀+1/16 τ₀ bzw. 2 τ+2×1/16 τ₀ Gebrauch
macht. Die zweite Zelle der Oktave 2 macht von einem
τ-Wert 4 τ₀+1/16 τ₀+4/8 τ₀ Gebrauch. In entsprechender Weise
ist der τ-Wert der ersten Zelle in der dritten Oktave
8τ₀+8×1/16τ₀. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
stellt die Zeitskala 358 die Grobpegel-Korrelation dar,
während die Zeitskalen 362 und 364 jeweils eine Feinpegel-Korrelation
veranschaulichen, bei der es sich um eine
Expansion der fünften Zelle der Oktave 0 bzw. der siebenten
Zelle der Oktave 1 handelt. Jede dieser Zellen wird dann in
acht Teilzellen unterteilt, und es wird jeder Teilzelle ein
getrennter τ-Wert zugeordnet. Beispielsweise ist der τ-Wert
der fünften Zelle der Oktave 0 τ₀+4/8 τ₀+1/16 τ₀. Dabei
handelt es sich um den Mittelwert der Zeitskala 362. Demgemäß
hat die erste Teilzelle auf der Feinpegel-Zeitskala 362
einen τ-Wert von τ₀+4/8 τ₀, während der achten Teilzelle
der Wert τ₀+5/8τ₀ zugeordnet ist. Für einen zweiten Feinpegel,
wie er durch die Zeitskala 366 veranschaulicht wird,
kann jede Teilzelle der Zeitskala 364 in weitere acht Teilzellen
unterteilt werden, denen wiederum ein abgeleiteter
τ-Wert zugeordnet ist. Es ist zu bemerken, daß es auch im
Rahmen der Erfindung liegt, daß noch weitere Feinpegel verwendet
werden, wie es durch die Linie 368 angedeutet ist.
Es ist ebenfalls anzumerken, daß das Zeitintervall jeder Oktave
das Doppelte des vorhergehenden beträgt, also einer
Zeitverschiebung von 2 : 1 entspricht, die in dem Zellenrechner
dazu benutzt wird, Übereinstimmungen mit Harmonischen
festzustellen. Der PRI-Bereich, in dem Sender mittels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgefragt werden, wird durch
die Wahl von τ₀ und dem gesamten Zeitintervall bestimmt,
das sich aus der Anzahl der verarbeiteten Oktaven ergibt.
Bei dem dargestellten System sind acht Oktaven vorgesehen.
Es versteht sich, daß in dieser Beschreibung der Begriff
"Oktave" eine Verdoppelung des Zeitintervalles τ bedeutet.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Arbeitsweise
beschränkt, bei der von einer Grobpegel- zu einer Feinpegel-Karte
übergegangen wird. Vielmehr liegt es im Rahmen der
Erfindung, sofort eine viele Zellen umfassende Karte im
Feinpegel-Bereich zu berechnen und zu analysieren. Die Verwendung
von Feinpegeln fördert den Berechnungsprozeß. Es
versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch auf den Grobpegel
beschränkte Berechnungen umfaßt, um Korrelations-Zählungen
dem Grobpegel zu liefern.
Der Grob-Wert τ c von τ und die Grenzen können von den folgenden
Gleichungen abgeleitet werden, in denen N die Oktavzahl
und n die Zellenzahl innerhalb einer Oktave bedeuten:
τ c =64×2 N-1+4×2 N-1+8×2 N-1×(n-1)
Grenze=4×2 N-1
Der Feinwert τ f von τ und die Grenzen können von den folgenden
Gleichungen abgeleitet werden, in denen m die Nummer der
jeweiligen Teilzelle bedeutet:
τ f =τ c +(1/2×2 N-1) (-7)+2 N-1 (m-1)
Grenze=1/2×2 N-1
Zur weiteren Erläuterung der Werte, die in dem ROM 132 gespeichert
sind und mittels einer Adresse abgerufen werden
können, die den Pegel, die Oktavzahl, sowie die Nummer der
Zelle und der Teilzelle umfaßt, gibt die nachfolgende Tabelle
einige der τ-Werte sowie der oberen und unteren Grenzen
in µs an, die an diesen Adressen für die beschriebene
Vorrichtung gespeichert sein können:
Anhand der Fig. 8a und 8b wird das Feststellen von Übereinstimmungen
durch den Zellenrechner durch Übergehen zu
erhöhten Oktavzahlen erläutert, und zwar bezüglich der Impulse
einer Kurve 380, denen die Empfgangszeiten TOA 1, TOA 2,
TOA 3 und TOA 4 entsprechen und deren Impulsperiode unbekannt
ist. In der Oktave 1 wird die Rechnung mit einem Ausgangswert
τ₀ in der ersten Zelle durchgeführt. Nach Abschluß aller
Berechnungen für alle Zellen, die durch die Kurve 382
veranschaulicht wird, haben sich keine Übereinstimmungen
zwischen TOA 1 und TOA 2, zwischen TOA 2 und TOA 3 sowie TOA 3
und TOA 4 ergeben. Die aufeinander folgenden Zellengruppen
der Kurve 382 veranschaulichen der Autokorrelations-Vorgang,
bei dem jedes der zeitlich geordneten TOA-Wörter nacheinander
mit TOA-Wörtern höherer Werte verglichen wird. Nach Abschluß
der Oktave 1 wird für die erste Zelle der Wert 2 τ₀
als der angenommene Periodizitäts-Wert gewählt, und es wird
die Oktave 2 eingegeben. Wie Kurve 384 zeigt, wird eine
Übereinstimmung zwischen den TOA 1- und TOA 2-Impulsen, den
TOA 2- und TOA 3-Impulsen und den TOA 3- und TOA 4-Impulsen der
Kurve 380 nicht vor der Berechnung der Zellennummer 7 festgestellt.
Wie Fig. 8b zeigt, wird die Übereinstimmungs-Bedingung
erfüllt, wenn TOA 2 in ein Zeitintervall 390 fällt,
das zur Zeit τ+TOA 1 zentriert ist. Der Impuls TOA 3 fällt
auch mit dem Zeitintervall 388 zusammen, das dem zweiten
Vergleich bei 2 τ zugeordnet ist, wegen der Periodizität der
Impulse der Kurve 380. Der angenommene τ-Wert ist gleich
dem Mittelwert der Intervalle 390 und 388 und wird dem Zellenrechner
zugeführt sowie der Korrelations-Zählung zugeordnet.
Zur weiteren Erläuterung der Vergleichsbedingungen des Zellenrechners
nach den Fig. 4a und 4b, wird nunmehr auf
Fig. 9 Bezug genommen, die eine Anzahl zeitlich aufeinander
folgender TOA-Impulse gemäß Kurve 393 zeigt. Eine Kurve
394 veranschaulicht eine Zeitgrenze TOA 1+τ n , die entweder
im Grobpegel- oder Feinpegel-Bereich liegen kann. Vorhergehende
Vergleiche mit TOA 1, bei denen sowohl TOA 2 als auch
TOA 3 kleiner ist als die untere Grenze, hatten zur Folge,
daß zusätzlich TOA-Werte aus dem TOA-Speicher ausgelesen
wurden. Unter der durch die Kurve 394 dargestellten Bedingungen,
bei der TOA 4 größer ist als die obere Grenze, wird
der Wert TOA 1 im Halteregister durch das nächste Wort TOA 2
ersetzt. Wenn dagegen beispielsweise, wie durch die Kurve
396 dargestellt, TOA 1 im Halteregister mit einem größeren
Wert von τ, nämlich τ n+1 kombiniert wird, dann sind in
gleicher Weise TOA 2 und TOA 3 kleiner als die untere Grenze
und es wird der Vergleich fortgesetzt. Wenn jedoch TOA 4 mit
den Zeitgrenzen der Kurve 396 verglichen wird, wird eine
Übereinstimmung festgestellt, da TOA 4 zwischen diese Grenzen
fällt.
wie Fig. 10 in Verbindung mit den Fig. 4a und 4b zeigt,
tritt ein Startsignal gemäß Kurve 387 kurz nach einem Taktimpuls
der Kurve 385 auf, wodurch die Steuer-Flipflops 171
und 173 zurückgestellt werden. Das "0"-Signal auf der Leitung
179 stellt den Multiplexer 172 darauf ein, daß der die
Adresse des P-Zählers überträgt, wie es die Kurve 389 zeigt.
Der Impuls auf der Leitung 177 erhöht nach seiner Verzögerung
im Zeitglied 181 den P-Zähler 160 auf die erste P-Daten-Adresse,
wie es die Kurve 393 zeigt. Die P-Daten werden nach
einer Verzögerung im Zeitglied 185 in das Register 186 eingegeben,
was die Kurve 395 veranschaulicht. Beim nächsten
Taktimpuls der Kurve 385 wird die P-Adresse in den C-Zähler
162 geladen, wie es die Kurve 397 zeigt. Weiterhin werden
beim zweiten Taktimpuls die Register 208 und 210 geladen.
Beim nächsten Taktimpuls wird der Stand des C-Zählers erhöht
und ein Vergleich vorgenommen. Wenn eine Übereinstimmung
nicht festgestellt wird, schaltet das Verfahren zur
Erhöhung des C-Zählers fort und führt weitere Vergleiche
durch. Wenn demnach die Flipflops 171 und 173 im "00"-Zustand
sind, wird der Zustand des Multiplexers geändert, der
C-Zähler geladen und der Stand des P-Zählers erhöht. Beim
"01"-Zustand der Flipflops führt der C-Zähler Zählungen aus,
werden die Register 208 und 210 geladen und das Vergleichsglied
262 vorbereitet. Beim "11"-Zustand wird dann der Vergleich
ausgeführt.
Die Vorgänge werden fortgesetzt, bis das ODER-Glied 264 dem
Flipflop 175 ein End-Signal zuführt und auf die Leitung 177
ein Impuls gegeben wird, um den P-Zähler 160 zu erhöhen und
das Halteregister 186 zu laden. Beim Löschbetrieb wird der
Impuls über das Verzögerungsglied 305 geleitet, damit ein
flag-Wort oder Bit in die adressierten P-Daten eingeschrieben
werden, bevor der Stand des P-Zählers 160 erhöht wird.
Das Zeitglied 305 führt auch über die Leitung 311 ein Signal
dem Steuerflipflop zu, um das Steuerflipflop zurückzustellen,
wenn ein flag-bit aus dem Speicher ausgelesen
wird. Das UND-Glied 265 liefert ein End-Signal beim zweiten
Taktintervall, damit ein weiteres die P-Zählung darstellendes
Datenwort ausgelesen wird. Weiterhin kann, wenn ein
flag-bit aus dem Speicher ausgelesen wird, von dem UND-Glied
262 eine Übereinstimmung nicht festgestellt werden.
Der Vorgang setzt sich für jedes P-Zählwort fort, bis entweder
eine Übereinstimmung festgestellt wird, oder der C-Zähler
162 einen Endstand erreicht. Wenn der P-Zähler 160
seinen Endstand erreicht, wird das Flipflop 164 zurückgestellt
und dem Prozessor ein Stop-Signal zugeführt. Das
Stop-Signal überträgt auch den Inhalt des Korrelations-Zählers
296 auf das Register 124.
Zur weiteren Erläuterung der Operationsfolge des Zellenrechners
nach den Fig. 4a und 4b wird nunmehr auf das Flußdiagramm
nach Fig. 11 Bezug genommen. Auf einen gemäß Block
400 erscheinenden Startimpuls wird der Multiplexer (Mux)
172 in Block 402 dazu befähigt, den Stand des P-Zählers 160
auf den Speicher 120 zu übertragen. Im Block 104 wird der C-Zähler
mit dem Inhalt des P-Zählers 160 geladen. Beide Zähler
werden von den Steuer-Flipflops 171 und 173 gesteuert.
Die P-Daten werden dann in dem Halteregister 186 gespeichert,
wie es der Block 406 angibt. Im Block 408 werden die Steuer-Flipflops
gesetzt, und es wird der Inhalt des C-Zählers 162
als Vorbereitung für das Auslesen jedes neuen TOA-Wertes
der C-Daten aus dem Speicher zum Vergleich erhöht. Im Block
409 wird das Signal auf der Leitung 261 geprüft, welches anzeigt,
ob ein Endstand wie beispielsweise 64 erreicht worden
ist. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird die Operation
im Block 410 fortgesetzt, gemäß welchem der nächste TOA-Wert
erhöht um den τ-Wert und die zugeordneten Grenzen, in den
Registern 208 und 210 gespeichert werden. Im Block 412 findet
der Vergleich statt. Wenn die den TOA-Wert darstellenden
C-Daten beim Vergleich kleiner sind als der Register
208 und damit kleiner als die untere Grenze, wird die Operation
des Blockes 408 wiederholt, so daß ein neuer Vergleich
mit einem TOA-Wort oder C-Daten stattfindet. Jeder zusätzlich
Vergleich erfordert beispielsweise eine zusätzliche
Taktperiode. Wenn im Block 412 festgestellt wird, daß die
C-Daten zwischen den Grenzen liegen, und wenn gemäß Block
414 das Übereinstimmungs-Flipflop 214 (UE-F/F) gesetzt ist,
schaltet die Operation zum Block 416 fort, wo geprüft wird,
ob gerade eine Löschbedingung vorliegt. Wenn ein Vergleich
stattfindet und gemäß Block 416 ein Löschbedingung vorliegt,
wird das Steuer-Flipflop 418 gesetzt, wie es der
Block 418 angibt, und es wird ein Impuls über das Zeitglied
305 übertragen und ein flag-bit in die gegenwärtige Adresse
des Speichers eingeschrieben, wie es der Block 420 angibt.
Dann wird der P-Zähler erhöht (Block 422), und, wenn die Bedingung
P=64 nicht erfüllt ist, die Operation zum Block
402 zurückgeführt, in welchem der Multiplexer auf den P-Zähler
gestellt wird.
Wenn im Block 416 der Zellenrechner nicht auf der Leitung
148 einen Löschbefehl erhält, schaltet die Operation mit dem
Setzen des Übereinstimmungs-Flipflops im Block 427 fort. Im
Block 430 wird der Akkumulator-Multiplexer auf eine Verdoppelung
des τ-Wertes und der Grenzen gesetzt. Im folgenden
Block 432 werden die Akkumulator-Register 208 und 210 abgetastet,
wonach die Operation beim Block 408 fortgesetzt
wird, was die Suche nach einer Übereinstimmung mit der Harmonischen
bei 2 τ bedeutet. Demgemäß wird bei Auftreten einer
ersten Übereinstimmung, sofern nicht eine Löschbedingung
vorliegt, die Operation für diese Zelle wiederholt, um festzustellen,
ob eine zweite Übereinstimmung vorliegt.
Wenn beim Vergleich im Block 412 der verglichene Wert der
C-Daten größer ist als die obere Grenze, schaltet die Operation
mit der Erzeugung eines End-Impulses und einem Rücksetzen
der Steuer-Flipflops fort, wie es der Block 440 zeigt.
Als Ergebnis wird der P-Zähler erhöht, wie es der Block 422
angibt. Auch wenn im Block 409 der C-Zähler seinen Grenzstand
von 64 erreicht hat, setzt ein End-Signal die Steuer-Flipflops
zurück, wie es der Block 440 anzeigt. Wenn bei der
Operation gemäß Block 414 das Übereinstimmungs-Flipflop 240
auf 1 gesetzt ist, wird die Korrelations-Zählung erhöht, wie
es der Block 440 zeigt, bevor die Steuer-Flipflops gemäß der
Operation des Blockes 440 zurückgesetzt werden. Wenn die P-Zählung
einen Endstand erreicht hat, beispielsweise 64, dann
wird gemäß Block 424 die Operation mit dem Zurückstellen des
P-Zählers auf 0 fortgesetzt, wie es der Block 448 zeigt.
Gemäß Block 450 wird dann die Korrelations-Zählung mittels
des Stop-Signals, das von dem Flipflop 164 geliefert wird,
in das Register 124 übertragen und der Zähler gelöscht. Die
Korrelations-Zählung wird dann zur Speicherung dem Prozessor-Speicher
zugeführt, wie es der Block 452 angibt.
Die Operation des Prozessors in Verbindung mit dem Zellenrechner
122 bei der PRI-Autokorrelation wird mehr im einzelnen
anhand Fig. 12 erläutert, welche das Flußdiagramm
der Zentraleinheit 126 zeigt. Zu Beginn seiner Steuerfunktion
kann der Prozessor in einem Ruhezustand sein, der durch
den Kreis 500 angedeutet ist. Wenn die Rechenoperation ausgelöst
wird, geht die Funktion auf einen Block 502 über, in
welchem die Oktaven-Zählung und andere Indizes zurückgesetzt
werden. Im Block 504 folgt als nächste Operation das
Aufsuchen von und der Grenzwerte im ROM 132, der in Fig. 3
dargestellt ist. Die τ-Weerte und die Grenzen sind Funktionen
der Oktave, der Zelle, der Teilzelle und des Operations-Pegels.
Die Operation schaltet dann zu einem Block 506 fort,
wo die Korrelation im Zellenrechner 122 ausgelöst wird, indem
dem Zellenrechner, auf den zuvor die τ- und Grenzwerte
übertragen worden sind, ein Startsignal zugeführt wird. Im
Block 507 wartet der Prozessor das Ende der zur Korrelation
erforderlichen Verarbeitungs- und Rechenschritte ab. Nach
Abschluß der Korrelation, der durch ein Stop-Signal angezeigt
wird, wird die Korrelations-Zählung der entsprechenden
Zelle in der Operation des Blockes 508 im Speicher des
Prozessors gespeichert. Wenn die Zellennummer, die im Block
510 geprüft ist, nicht größer oder gleich 7 ist, schaltet
die Operation zu einem Block 512 fort, in dem der nächste
Wert von mit den zugeordneten Grenzen adressiert und auf
den Zellenrechner übertragen wird. Dann wird im Block 514
die Zellennnummer erhöht und im Speicher des Prozessors gespeichert.
Die vorstehend beschriebene Operation stellt die
Grobpegel-Berechnung für jede Zelle einer bestimmten Oktave
dar und wird jeweils für alle 8 Zellen einer Oktave ausgeführt,
um eine Datenkarte zu bilden, bevor die Feinpegel-Berechnungen
für eine spezielle Zelle ausgeführt werden.
Nach Abschluß der Grobpegel-Zellberechnungen schaltet der
Prozeß vom Block 510 zu einem Block 520 fort, wo ein Mittelwert
über alle acht Korrelations-Zählungen gebildet und
ein Verschiebewert addiert wird, um einen Schwellenwert zu
bilden, der anzeigt, ob eine Zelle ein für einen Sender
charakteristisches Signal enthält. Sobald der Schwellenwert
eingestellt ist, kann die Operation zum Block 522
fortschalten, in dem diejenigen Zellen, in denen der Korrelationswert
den Schwellenwert überschreitet, geordnet wird.
Das Ordnen dieser Zellen führt zu einer Liste mit absteigenden
Werten, die dann in einem bestimmten Teil des Prozessor-Speichers
abgelegt wird.
Wenn der Vergleich im Block 522 ergibt, daß in der Oktave
keine Korrelations-Zählungen vorhanden sind, die größer
sind als der gebildete Schwellenwert, dann schaltet die
Operation zu einem Block 526 fort, in dem die Oktavzahl erhöht
wird. Wird im Block 528 festgestellt, daß die Oktavzahl
einen Grenzwert von 7 nicht überschreitet, wird die Operation
beim Block 504 fortgesetzt, wo die τ- und Grenzwerte
aufgesucht werden. Danach findet eine Grobpegel-Berechnung
für die neue Oktave statt. Ist dagegen die Oktavzahl größer
als die festgesetzte Grenze von 7, so kehrt die Zentraleinheit
in den Ruhezustand gemäß Kreis 500 über, weil die Berechnungen
für alle Oktaven, nämlich acht bei diesem Beispiel,
für einen bestimmten Datensatz ausgeführt worden
sind. Es sei erwähnt, daß die Erfindung nicht auf die Ausführung
der Berechnung für alle Oktaven gebrenzt ist, sondern
daß auch statistische Methoden benutzt werden können,
um eine Berechnung zu beenden, wenn eine bestimmte Anzahl
von TOA-Datenwörtern durch flags gekennzeichnet oder gelöscht
worden sind. Ebenso versteht es sich, daß die Anzahl
der Oktaven und das τ für die erste Oktave im Hinblick auf
die zu überwachende Umgebung gewählt werden können.
Wenn bei der Operation des Blockes 522 ein oder mehr Korrelations-Zählungen
festgestellt werden, die größer sind als
der Schwellenwert, dann wird die Operation im Block 532
fortgesetzt. In diesem Block wird die erste Korrelations-Zählung
der Liste ausgewählt, um anschließend zu den Feinpegel-Berechnungen
überzugehen, die mit einem Block 534 beginnen,
in welchem die t- und Grenzwerte für die erste Teilzelle
derjenigen Zelle aus dem ROM 132 ausgelesen werden,
die als erste auf der Liste steht. Im folgenden Block 532
werden die Teilzellen-Zählung sowie andere Indizes auf 0
gestellt, und es wird dann die Korrelations-Berechnung für
diese Teilzelle im Block 538 durch ein Startsignal ausgelöst,
das dem Zellenrechner zugeführt wird. Im Block 540
wartet der Prozessor auf das Ende der Verarbeitung dieser
Teilzelle und schaltet dann in Abhängigkeit von einem
Stop-Signal zu einem Block 542 weiter, in dem die Korrelations-Zählung
im Prozessor-Speicher gespeichert wird. Im
folgenden Block wird geprüft, ob die Teilzellen-Nummer
größer oder gleich als 7 ist. Ist dies nicht der Fall, wird
τ im Block 546 und die Teilzellen-Nummer im Block 548 erhöht.
Darauf wird die Korrelation für die nächste Teilzelle
im Block 538 wiederholt. Nach Abschluß der Feinpegel-Berechnungen
für alle acht Teilzellen wird die Operation beim
Block 550 fortgesetzt, wo aus den Korrelations-Zählungen aller
acht Teilzellen ein Mittelwert gebildet und dazu ein
Verschiebewert addiert wird, um einen Schwellenwert zu bilden.
Im Block 552 wird die Teilzelle ausgewählt, deren Korrelations-Zählung
den größten Wert hat. Wenn eine Teilzelle
vorhanden ist, deren Korrelations-Zählung den Schwellenwert
überschreitet, ist der τ-Wert für diese Zelle eine gültige
Impulsperiode. Die Operation wird dann beim Block 554 fortgesetzt,
wo ein Löschvorgang ausgeführt wird, der mit dem
Aufsuchen von τ- und Grenzwerten für die Teilzelle beginnt
und zu einem Block 556 fortschreitet, in dem auf Löschbetrieb
geschaltet wird, indem dem Zellenrechner ein Löschimpuls
zugeführt wird, und die Korrelation in einem Block
558 ausgelöst wird, indem dem Zellenrechner ein Startimpuls
zugeführt wird. Der τ-Wert, der im Block 554 erhalten wird,
ist der PRI-Wert, das dem Darstellungsspeicher zugeführt
wird. Wenn die Korrelation abgeschlossen wird, wird ein
Stopp-Signal dem Zellenrechner zugeführt, und die Operation
fährt mit einer Grob-Berechnung der gleichen Oktave fort,
indem sie zum Block 504 zurückkehrt und eine neue Liste oder
Ordnung im Block 522 bildet. Es ist demnach ersichtlich, daß
nach jedem Löschvorgang eine Grob-Berechnung für diese Oktave
wiederholt wird, um festzustellen, welche Korrelations-Zählungen
im Grobpegel übrig sind, welche den Schwellenwert
überschreiten.
Wenn im Block 522 eine oder mehrere den Schwellenwert überschreitende
Korrelations-Zählungen festgestellt werden,
schließt sich eine Feinpegel-Bestimmung an, und es wird die
gesamte Operation in entsprechender Weise wiederholt. Wenn
im Block 552 keine Teilzellen vorhanden sind, in denen die
Korrelations-Zählung über dem Schwellenwert liegt, schreitet
die Operation zum Block 559 vor, indem, sofern die Liste
noch nicht erschöpft ist, die nächste Zelle gewählt und dann
die Operation zum Block 534 zurückgeführt wird. Wenn jedoch
im Block 559 die Zellenliste erschöpft ist, wird die Operation
mit der nächsten Oktave fortgesetzt, die im Block 526
beginnt. Demnach ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen
System jede Oktave zunächst einer Grob-Berechnung unterworfen
und bei Feststellung einer den Schwellenwert überschreitenden
Korrelations-Zählung eine Liste der Zellen gebildet
und anschließend dann für die in der Liste aufgeführten
Zellen eine Feinpegel-Bestimmung vorgenommen wird. Wenn
die Feinpegel-Bestimmung als Ergebnis hat, daß eine Korrelations-Zählung
den Schwellenwert überschreitet, werden die
TOA-Werte der P-Daten, die zu diesem Sender gehören, gekennzeichnet.
Gleichzeitig wird ein Löschvorgang ausgelöst.
Der τ-Wert, der für diese Teilzelle benutzt worden ist, ist
der Periodizitäts-Wert, welcher der Auswerteeinheit als Impulsperiode
zugeführt wird. Die Operation schreitet dann zu
einer Grob-Karten oder Grob-Pegel-Korrelation fort, um festzustellen,
welche den Schwellenwert im Grobpegel überschreitenden
Korrelations-Zählungen noch vorhanden sind und eine
neue Grobpegel-Liste aufzustellen. Wenn noch Korrelations-Zählungen
über dem Schwellenwert übrig sind, schreitet die
Operation zur Feinpegel-Korrelation weiter, bis die Autokorrelation
für diese Oktave abgeschlossen ist. Die vorstehend
beschriebenen Operationen werden nacheinander für alle Oktaven
durchgeführt. Es ist zu beachten, daß bei der dargestellten
Vorrichtung die Prüfung auf eine zweite Übereinstimmung
mit einer Harmonischen durch den Zellenrechner nicht in der
Prozessor-Steuerung enthalten ist, weil die Steuerung dieser
Vorgänge durch die Steuereinrichtungen des Zellenrechners
122 ausgeführt werden.
Anhand der Fig. 13a und 13b soll die Autokorrelation und
deren Steuerung im Bereich der Pegel-Karten anhand einer
Zeitskala weiter erläutert werden. Während der Berechnung
der Grobpegel-Karte der Oktave 0, die auf der Zeitskala 562
dargestellt ist, wird ein Start-Impuls der Kurve 564 dem
Zellenrechner für die Zelle 0 zugeführt. Außerdem erhält
der Zellenrechner vom ROM 132 einen τ-Wert gemäß der Kurve 566
und die für Grenzen charakteristischen Werte gemäß der Kurve
568. Demgemäß kann die Grobpegel-Berechnung der Zelle 0
stattfinden. Es sei erwähnt, daß die Grenzwerte gemäß Kurve
568 für alle Zellen einer Oktave gleich sind, wogegen die
τ-Werte für jede Zelle der Oktave wechseln. Am Ende der Berechnung
für die Zelle 0 wird vom Zellenrechner der Zentraleinheit
126 ein Stop-Signal gemäß Kurve 570 zugeführt. Am
Ende jeder Zellenberechnung wird die Korrelations-Zählung
vom Register 124 auf den Speicher der Zentraleinheit übertragen,
wie es die Kurve 574 zeigt. Nach Feststellen einer
Korrelations-Zählung bzw. Aufstellen einer Liste von Korrelations-Zählungen,
welche den Schwellenwert überschreiten,
während der Grobpegel-Berechnung, schreitet die Operation
zur Feinpegel-Berechnung derjenigen Zelle fort, die den
größten Wert über dem Schwellenwert aufweist. Dies ist bei
dem dargestellten Beispiel für die Zelle 3 der Oktave 0 der
Fall. Es werden dann, wie durch Kurve 574 dargestellt,
Korrelations-Zählungen für die Teilzellen 0 bis 7 der Zelle
3 vorgenommen. Es ist zu beachten, daß ein neuer Grenzwert,
der durch die Kurve 568 dargestellt ist, für die Feinpegel-Berechnung
in der Zelle 3 verwendet wird. Bei dem dargestellten
Beispiel wird für die Teilzelle 4 eine Korrelations-Zählung
mit maximaler Amplitude festgestellt, und es werden
ein Löschimpuls gemäß Kurve 578 und ein flag-Signal gemäß
Kurve 580 dem Zellenrechner zugeführt, so daß eine flag-Operation
im Löschbetrieb ausgeführt wird. Die Kurve 580
gibt die Zeitdauer an, während welcher ein flag-Signal in
alle P-Zähldaten eingeschrieben wird, für die eine Übereinstimmung
festgestellt wurde. Der Löschbetrieb erfolgt auf
dem mit BB bezeichneten Weg der Fig. 12. Danach wird die
Operation bezüglich der Grobpegel-Karte für die Oktave 0
fortgesetzt, indem die Operation auf dem in Fig. 12 mit CC
bezeichneten Weg fortgesetzt wird, um erneut festzustellen,
ob eine über dem Schwellenwert liegende Grobpegel-Zählung
zurückgeblieben und eine neue Grobpegel-Liste zu bilden ist.
Die dargestellten Berechnungen bezüglich der Oktaven 0 und 1
ergaben keine über dem Schwellenwert liegende Zellen, so daß
die Operation auf dem mit DD bezeichneten Weg der Fig. 12
fortschreitet. Bei der Grobpegel-Berechnung der Oktave 2 ergab
sich eine über dem Schwellenwert liegende Korrelations-Zählung,
so daß die Operation auf dem in Fig. 12 mit AA bezeichneten
Weg zur Feinpegel-Berechnung für die Zelle 4
fortschritt.
Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß keine in
der Zelle 4 enthaltene Teilzelle eine den Schwellenwert
überschreitende Korrelations-Zählung ergab, so daß die Operation
auf dem mit EE bezeichneten Weg zu einer Feinpegel-Berechnung
für die Zelle 2 der Oktave 2 fortschreitet, bei
welcher es sich um die nächste Zelle in der geordneten
Liste handelt. Es ist dann angenommen, daß bei der Feinberechung
die Teilzelle 7 die größte, über dem Schwellenwert
liegende Korrelations-Zählung ergibt. Demgemäß wird in Abhängigkeit
von einem Löschimpuls gemäß Kurve 578 für die
Teilzelle 7 ein Löschvorgang ausgelöst. Nach Abschluß der
Löschoperation wird die Grobpegel-Berechnung für die Oktave
2 erneut ausgeführt, und es folgt dieser Berechnung eine
Feinpegel-Berechnung für die Zelle 4 der Oktave 2. Diese
letzte Berechnung ergab keinerlei Korrelations-Zählungen
über dem Schwellenwert. Demgemäß schreitet die Berechnung
auf dem mit FF bezeichneten Weg zur Bildung der Grobpegel-Karte
der Oktave 3 fort, und es werden die beschriebenen
Operationen fortgesetzt, bis die Berechnung für alle Oktaven
für den vorliegenden Satz von TOA-Daten abgeschlossen
und die entsprechenden Daten gelöscht worden sind.
Fig. 14 veranschaulicht einen Teil der anhand der Fig.
13a und 13b erläuterten Grobpegel- und Feinpegel-Operationen
mehr im einzelnen. Ein Diagramm 590 veranschaulicht die
Grobpegel-Berechnung und das Feststellen von über dem Schwellenwert
592 liegenden Korrelations-Zählungen für die Zellen
2 und 4, wie es oben für die Oktave 2 im Intervall 594 der
Fig. 13a gezeigt worden ist. Da die Zelle 4 die größte
Amplitude aufweist, wird die Feinpegel-Berechnung zunächst
für diese Zelle ausgeführt. Wie das Diagramm 598 zeigt, hat
jedoch keine der Teilzellen eine Korrelations-Zählung, die
dem Schwellenwert wenigstens gleich wäre. Daher wird anschließend
eine Feinpegel-Berechnung für die Zelle 2 ausgeführt,
bei der es sich um die nächste Zelle auf der geordneten
Liste handelt. Wie das Diagramm 560 zeigt, überschreitet
die Korrelations-Zählung in der Teilzelle 7 den Schwellenwert,
und es wird eine Löschoperation ausgeführt. Nach Abschluß
der Löschoperation wird die Grobpegel-Karte der Oktave
2 erneut gebildet, wie es das Diagramm 562 zeigt. Hierbei
wird nur in der Zelle 4 eine Korrelations-Zählung erhalten,
welche den Schwellenwert überschreitet. Dann wird eine
Berechnung der Feinpegel-Karte für die Zelle 4 vorgenommen,
wie es das Diagramm 564 zeigt. Die durch das Diagramm 564
wiedergegebenen Resultate zeigen, daß in keiner der Teilzellen
der Zelle 4 eine Korrelations-Zählung vorliegt, welche
den Schwellenwert überschreitet. Die Operation schreitet daher
nun zur nächsten Oktave fort. E ist daher erkennbar,
daß nach jeder Löschoperation eine Grobpegel-Berechnung
stattfindet, um erneut festzustellen, ob Sender angezeigt
werden. Da die Eingangssignale einem Zittern unterworfen
sind und daher ihre zeitliche Stellung in bezug auf die Zellen-
und Teilzellen-Intervalle schwankt, kann das Entfernen
einiger TOA-Werte die Grobpegel-Korrelation in erheblichem
Maße ändern.
Das Diagramm nach Fig. 15 zeigt die Amplitude als Funktion
des Kehrwertes der Frequenz zur weiteren Erläuterung der
Oktaven und der ihnen entsprechenden τ-Werte. In diesem Diagramm
sind nur die Haupt-Spektrallinien dargestellt, während
die Resultate möglicher Kreuzkorrelationen fortgelassen sind.
Die von einem Sender stammenden und durch gestrichelte Linien
dargestellten Signale umfassen eine Fundamentale, welche
durch eine Linie 568 in der Oktave 1 dargestellt ist, eine
Harmonische 569 in der Oktave 2, Harmonische 570 und 572 in
der Oktave 3 sowie Harmonische 574, 576 und 578 in der Oktave
4. Von einem anderen Sender gelieferte Signale, die mittels
durchgehender Linien dargestellt sind, umfassen eine
Fundamentale 580 in der Oktave 1, Harmonische 582 und 584
in der Oktave 2, Harmonische 586 und 588 in der Oktave 3
sowie Harmonische 585, 587, 589 und 591 in der Oktave 4. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet eine zuverlässige
Feststellung der Sender durch Verwendung zeitlich geordneter
Datensätze und Abschluß der Datenverarbeitung für jede Oktave,
bevor zur nächsten Oktave fortgeschritten wird, und
durch Bezeichnen oder Löschen von TOA-Wörtern, die zur Feststellung
von Sendern in der jeweiligen Oktave geführt haben.
Indem zuerst die Fundamentalen und dann die TOA-Wörter bezeichnet
werden, die zu einem Sender beigetragen haben, sind
die festgestellten PRI-Werte im wesentlichen von fehlenden
Impulsen unabhängig. Das erfindungsgemäße System ist nicht
auf die Unterteilung in Oktaven oder Grobpegel-Kartenperioden
beschränkt, sondern kann von Unteroktaven für die Grobpegel-Kartenperioden
Gebrauch machen. Auch kann das System
nach der Erfindung von Zeitabschnitten Gebrauch machen, die
größer sind als eine Oktave, obwohl bei Anwendung solcher
Unterteilungen möglicherweise nicht alle Fundamentalen im
ersten Zeitabschnitt erscheinen.
In den Fig. 16a und 16b ist die Speicherliste für das
RAM 130 des Prozessors 24 nach Fig. 3 dargestellt. Eine Erläuterung
dieser Liste erscheint zweckmäßig, bevor das detaillierte
Flußdiagramm eines Ausführungsbeispieles behandelt
wird. Die Speicherliste gibt die Adressen oder Speicherplätze
von Registern zur Speicherung von Werten an. Die
Register umfassen ein Index-Register R 1, Register R(B) bis
R(B+7) für die Korrelations-Zählung, Register R(D) bis
R(D+7) für Grobpegel-Korrelations-Zählungen, welche den
Schwellenwert überschreiten,
ein Register R 2 zum Speichern des Index einer Liste der
Zellen, in denen im Grobpegel der Schwellenwert überschritten
wird, Register R(H) bis R(H+7) zum Speichern der Feinpegel-Korrelations-Zählungen,
welche den Schwellenwert überschreiten,
ein Register R 3 zur Speicherung des Index von
Zellen, die im Feinpegel den Schwellenwert überschreiten,
und Register zur Aufnahme von Sender-Parametern. Aus Gründen
der Klarheit haben in manchen Fällen die Register und
ihr Inhalt die gleichen Bezeichnungen. Die Speicherliste
veranschaulicht eine geeignete Organisation für den Speicher
130, die beispielsweise mit einer Prozessor-Einheit TI 9900
für die Zentraleinheit 126 in Fig. 3 zusammenwirken kann.
Die Fig. 17 bis 33 zeigen die Ausführungsform eines Flußdiagrammes,
welches das erfindungsgemäße Prinzip verwirklicht.
Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung eine Variation
der Schritte dieses Flußdiagrammes zuläßt, wie sie beispielsweise
erforderlich sind, um den Bedingungen einer speziellen,
verwendeten Zentraleinheit zu genügen. Das dargestellte
Flußdiagramm kann dazu verwendet werden, eine Vielzahl
üblicher Prozessoren unter Anwendung üblicher, allgemein
bekannter Techniken zu programmieren.
Aus dem von einem in Fig. 17 durch den Kreis 620 veranschaulichten
Ruhezustand des Prozessors wird zunächst das RAM 130
in Betriebsbereitschaft versetzt, bevor die Korrelations-Operation
durch Rückstellen von OCT, CELL, LEVEL, SUBCELL,
EXPAND, EXPAND F und DELETE in entsprechenden Blöcken 622,
624, 626, 628, 630, 632 und 634 fortschreitet. Im Block 636
(Fig. 18) wird eine Konstante B im B-Register an der Adresse
R 1 gespeichert, bei dem des sich um das Pointer-Register
für die Speicherung der Korrelations-Zählung handelt. Der
Wert B ist die Startadresse für das Speicher-Register für
die erste Korrelations-Zählung, wobei es sich um ein R(B)-Register
handelt. Die nächste Operation besteht im Aufsuchen
des τ-Wertes durch Bilden eines Adressenwortes A für
das ROM 132, das als Wortblock 637 mit den Abschnitten
A₁ bis A₄ veranschaulicht ist. In einem Block 630 wird die
Oktavnummer OCT in der A₁-Stellung gespeichert. In einem
Block 640 erfolgt die Speicherung der Zellennummer CELL in
der A₂-Stellung. Im Block 642 wird die Pegelnummer LEVEL
in der A₃-Stellung gespeichert, während im Block 644 die
Teilzellennummer SUBCELL in der A₄-Stellung gespeichert
wird. Nachdem die Adresse für das ROM auf diese Weise gebildet
worden ist, erfolgt im Block 646 der Zugriff zu diesem
Speicher, und es werden der τ-Wert und die Grenzen dem
Zellenrechner zugeführt. In einem Block 648 (Fig. 19) wird
der Inhalt der Zelle A gespeichert oder auf den zum Zellenrechner
122 führenden Leitungen gehalten. Im Block 650 wird
der Korrelations-Prozeß ausgelöst, indem ein Signal START
dem Zellenrechner (Fig. 4a und 4b) zugeführt wird. Im
Kreis 642 wird die Wartebedingung eingegeben. Wenn im Kreis
644 vom Zellenrechner ein Signal STOP erhalten wird, wird
die Korrelations-Zählung der jeweiligen Zelle in dem Register
gespeichert, das von der Adresse im R 1-Register bezeichnet
wird, bei der es sich ursprünglich um die B-Adresse
handelte. Es ist zu bemerken, daß für jede der acht Zellen
einer Oktave die Korrelations-Zählung in einem anderen
der Register R(B) bis R(B+7) gespeichert wird. Im Block 658
wird geprüft, ob die Zellennummer gleich oder größer als 7
ist. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, schreitet die Operation
zum Block 660 fort, wo die Zellennummer CELL im A-Register
um 1 erhöht wird, um den aus dem ROM-Speicher ausgelesenen
τ-Wert zu ändern. Das Pointer-Register R 1 wird dann im
Block 662 erhöht, so daß die Korrelations-Zählung für die
nächste Zelle in dem Register R(B+1) gespeichert wird. Die
Operation kehrt dann vom Block 662 zum Block 638 (Fig. 18)
zurück, um die Grobkorrelation für die nächste Zelle dieser
Oktave zu wiederholen. Wenn sich im Block 658 ergibt, daß
die Zellennummer größer oder gleich 7 ist, so ist die Grob-Oktave
abgeschlossen. Die Operation schreitet dann zum Block
664 fort, wo die Zellensumme SUM auf 0 gestellt wird, um die
Berechnung des Schwellenwertes auszulösen. Im Block 666 wird
die in der B-Zelle enthaltene Konstante, bei der es sich um
die Anfangsadresse für die Speicherung der Korrelations-Zählung
handelt, auf das Pointer-Register R1 übertragen. Im
Block 668 (Fig. 20) wird die Summe der Korrelations-Zählungen
im Summen-Register zu dem Wert in dem angegebenen Korrelations-Zählungen-Register
addiert, und es wird die Summe
beider Werte im Summenregister gespeichert. Im Block 670
wird geprüft, ob R1 größer ist als C oder (B+7), wodurch das
letzte Korrelations-Zählungs-Register angezeigt wird. Ist
diese Bedingung nicht erfüllt, wird der Pointer R1 im Block
672 um 1 erhöht, und es wird die Summierung im Block 668
wiederholt. Ist jedoch R1 größer als C, was bedeutet, daß
die Gesamtsumme gebildet worden ist, so schreitet die Operation
nacheinander zu Blöcken 672, 674 und 676 über, in
denen die Summe um drei Schritte nach rechts verschoben
wird, was mit einer Division durch acht gleichbedeutend ist.
Im Block 678 wird die Verschiebung, also die Zahl drei, zu
dem Mittelwert addiert, so daß SUM+3 in dem Summenregister
gespeichert wird. Dieser Wert ist der Schwellenwert, der für
die Grobpegel-Berechnung der Oktave verwendet werden soll.
Bei der nächsten Operation gemäß Block 680 (Fig. 21) wird
der Inhalt des Registers B auf das Register R1 übertragen,
um das Pointer-Register zurückzustellen oder zu indizieren.
Die Daten im Platz D, bei denen es sich um eine Konstante
handelt, welche die Adresse des ersten Registers zur Speicherung
der Zellennummer handelt, in denen die Korrelations-Zählung
größer ist als der Schwellenwert, wird dann im
Block 682 an den Platz R2 gebracht, bei dem es sich um das
Pointer-Register für die Gruppe der über dem Schwellenwert
liegenden Grobpegel-Zellen handelt.
Vor der Ordnung der Korrelations-Zählungen, welche den
Schwellenwert überschreiten, wird der Inhalt des Pointer-Registers
R2 siebenmal erhöht, so daß die 8 Speicherplätze
R(D) bis R(D+7) für die den Schwellenwert überschreitenden
Werte zurückgestellt werden. Das Rückstellen erfolgt in den
Blöcken 684, 686 und 688, so daß in diesen Speicherplätzen
eine geordnete Liste gebildet werden kann. Das Register E
enthält eine konstante Zahl E D+7, welche die Adresse des
letzten Registers für die den Schwellenwert überschreitenden
Zellen bildet. Nachdem 0-setzen dieses Speicherabschnittes
schreitet die Operation zum Block 690 (Fig. 23) fort, wo die
Anfangsadresse der Korrelations-Zählung im Speicherplatz B
im Speicherplatz R1 übertragen wird, um den Speicherplatz
für die erste Korrelations-Zählung zu bestimmen. Das Ordnen
erfolgt dann beginnend im Block 692, wo festgestellt wird, ob
der Wert im ersten Korrelations-Zählungs-Register, das von
der Adresse im Pointer-Register R1 bestimmt wird, größer ist
als der Schwellenwert im SUM-Register. Ist die Korrelations-Zählung
R(R1) nicht größer als der Schwellenwert, schreitet
die Operation zum Block 694 fort, um den Wert des Pointer-Registers
in bezug auf die Adresse C am Ende des Speicherbereichs
für die Korrelations-Zählung zu prüfen. Wenn der
letzte Platz des Korrelations-Zählungs noch nicht erreicht
ist, wird der Inhalt des Registers R1 im Block 696 um 1 erhöht,
und es kehrt die Operation zum Block 292 zurück.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Block 692 "ja", schreitet
die Operation zu einem Block 698 fort, wo das Ordnen beginnt.
Hier wird eine "1" in das EXPAND-Register gegeben,
wobei es sich um ein flag handelt, welches anzeigt, daß ein
den Schwellenwert überschreitender Wert festgestellt worden
ist. Danach geht die Operation auf den Feinpegel über. Die
Konstante im Platz D, bei der es sich um die Anfangsadresse
für den Speicherbereich handelt, der den Schwellenwert überschreitende
Werte aufnimmt, wird dann im Block 700 auf das
Zellen-Pointer-Register R2 übertragen. In einem Block 702
wird geprüft, ob der Inhalt oder die Korrelations-Zählung
des Registers, das durch die Adresse in dem Platz R1 definiert
wird, größer ist als der Inhalt der fünften Stelle des
Registers, das durch die Adresse in dem Platz R2 definiert
wird, welches die den Schwellenwert überschreitende Korrelations-Zählungen
enthält. Ist die Prüfung negativ, schreitet
die Operation zu einem Block 704 fort. Die Werte, die in den
Speicherregistern für Grobpegel-Zellen, die den Schwellenwert
überschreiten, bei der Adresse R2 zu speichern sind,
werden durch einen Wortblock 710 (Fig. 24) veranschaulicht.
In diesem Block befindet sich die Korrelations-Zählung in
der fünften Stelle. Im Block 704 wird der Inhalt des Registers
R2 mit dem Inhalt von E verglichen, der gleich D+7 ist.
Ist der Vergleich negativ, schreitet die Operation zu einem
Block 708 vor, in dem der Inhalt des Registers R2 um 1 erhöht
wird. Die Operation kehrt dann zum Block 702 zurück,
um festzustellen, ob die Korrelations-Zählung, die mittels
des Pointer-Registers R1 adressiert worden ist, größer ist
als die fünfte Position des nächsten Wertes auf der Liste
der Grobpegel-Speicherzellen, die größer sind als der
Schwellenwert. Wenn im Block 704 das Ende der durch R2 indizierten
Liste erreicht ist, kehrt die Operation zum Block
694 zurück. Wie der Block 710 zeigt, umfassen die Daten, die
an dem vom Register R2 bezeichneten Speicherplatz enthalten
sind, außer der Korrelations-Zählung im fünften Abschnitt in
den ersten vier Abschnitten die Oktavnummer, die Pegelnummer,
die Zellennummer und die Teilzellennummer.
Wenn im Block 702 festgestellt wird, daß die durch das
Pointer-Register R1 bezeichnete Korrelations-Zählung größer
ist als die den Schwellenwert überschreitende Korrelations-Zählung,
die von dem Pointer-Register R2 bezeichnet wird,
schreitet die Operation vom Block 702 zum Block 714 fort,
der die Operation des Einschreibens der Korrelations-Zählung
an der richtigen Stelle der Liste einleitet. Im Block 714
wird E-1 im Register R6 gespeichert, das als Pointer-Register
arbeitet. Im Block 716 wird die Konstante E im Register
R7 gespeichert. Während der Operation gemäß Block 718 wird
die vom Pointer R6 bezeichnete Korrelations-Zählung im Register
R7 gespeichert, das heißt, wenn die vorletzte Korrelations-Zählung,
die größer war als der Schwellenwert, in
der Liste nach unten verschoben wurde. Die Operation gelangt
dann zu einem Block 720, wo das Adressenwort im Platz R6 auf
den Platz R7 übertragen wird, wonach ein Block 722 folgt, gemäß
welchem der Wert R6-1 an den Platz R6 übertragen wird.
Im Block 724 wird geprüft, ob die Daten am Platz R6 kleiner
sind als die Daten am Platz R2. Ist diese Bedingung nicht
erfüllt, kehrt die Operation zum Block 718 zurück. Ist dagegen
der Wert am Platz R6 kleiner als der Wert am Platz R2,
dann schreitet die Operation zu einem Block 728 (Fig. 24)
fort, gemäß welchem die Oktavnummer OCT zu dem Register mit
der Adresse (R2)₁ übertragen wird. Im Block 730 wird der Inhalt
des Platzes LEVEL in die zweite Stellung des Datenwortes
R(R2) übertragen. Im Block 732 erfolgt die Übertragung
von CELL in die dritte Stellung des Platzes R(R2). Im Block
734 wird der Inhalt von SUBCELL auf den vierten Abschnitt
des Platzes R(R2) übertragen, während im Block 736 die dem
Block 702 geprüfte Korrelations-Zählung auf den fünften Abschnitt
des Platzes R(R2) übertragen wird. Nach Abschluß
der Operation des Blockes 736 kehrt die Steuerung zum Block
704 zurück, und es wird das Ordnen fortgesetzt.
Zur weiteren Erläuterung des Vorganges des Ordnens gemäß
den Blöcken 690, 692, 698, 700 und 702 zeigt Fig. 22 das
Resultat von fünf Durchgängen durch die Ordnungs-Schleife.
Beim ersten Durchgang durch den Block 729 adressieren die
Pointer R6 und R7 das untere Ende zweier Register. Der
Pointer R2 bezeichnet das obere Ende der Registergruppe in
allen Blöcken. Ebenso kennzeichnen die Zahlen E-1 und E
stets die unteren beiden Register. In jedem der Blöcke 729,
731, 733, 735 und 737 wird die Adresse des Pointers R6 auf
den Pointer R7 übertragen, wie es durch Pfeile angedeutet
ist. Im Block 735 hat der Pointer R6 die gleiche Adresse
wie R2, während im Block 737 der Pointer R6 größer ist als
der im Block 724 des Flußdiagramms geprüfte Wert R2, so
daß die Ordnungs-Leiter das Verschieben von R7 und R6 beendet
und die Daten im Block 736 der Fig. 24 in das Register
eingeschrieben werden, das von dem Pointer R2 in den
Blöcken 728, 730, 732 und 734 des Flußdiagrammes adressiert
wird.
Wenn eine Operation im Block 694 ausgeführt wird und der
Pointer-Wert R1 größer ist als C, dann wird der Vergleich
abgeschlossen, und es schreitet die Operation zu einem Block
740 fort, wo geprüft wird, ob der Inhalt der EXPAND-Zelle
gleich 1 ist, also ob in dieser Oktave der Schwellenwert
überschritten worden ist. Ist diese Antwort negativ, was
bedeutet, daß in dieser Grobpegel-Oktave keine Korrelations-Zählungen
angetroffen wurden, die größer sind als der
Schwellenwert, schreitet die Operation zu einem Block 744
fort, was einem Folgen des Weges DD entspricht, wie es
oben beschrieben wurde. Der Inhalt des OCT-Registers wird
im Block 744 erhöht und, da die Berechnungen für diese Oktave
abgeschlossen sind, wird der Inhalt von EXPAND im
Block 746 auf 0 gestellt. Weiterhin wird in Block 748 festgestellt,
ob OCT größer ist als 7. Ist das Resultat des Vergleiches
im Block 748 positiv, geht die Anlage in den durch
den Kreis 620 bezeichneten Ruhezustand über, da alle Oktaven
verarbeitet worden sind. Ist dagegen das Resultat des Vergleiches
in Block 748 "nein", schreitet die Operation zu
einem Block 750 fort, in welchem die Zellennummer auf 0 zurückgestellt
wird, und dem ein Block 752 folgt, gemäß welchem
die Adresse des B-Platzes auf das Pointer-Register R1
übertragen wird. Die Operation kehrt dann zum Block 638 zurück,
wo eine neue Adresse für einen neuen t-Wert gebildet
wird, und es wird dann die Zellenberechnung zur Erzeugung einer
neuen Grobpegel-Liste für die nächste Oktave vorgenommen.
Es sei erwähnt, daß das Erhöhen der Oktaven-Adresse gemäß
Kasten 744 auch über den Weg 22872 00070 552 001000280000000200012000285912276100040 0002002928144 00004 22753FF ausgelöst werden kann,
der von der Feinpegel-Berechnung herrührt, die anschließend
erläutert wird.
Wenn im Block 740 festgestellt wird, daß der Inhalt des
EXPAND-Registers gleich 1 ist, also bei der Grobpegel-Berechnung
wenigstens ein Sender gefunden worden ist, der den
Schwellenwert überschreitet, wird dem Weg AA gefolgt. Demgemäß
geht die Operation zur Feinpegel-Berechnung über, die
in einem Block 760 (Fig. 26) beginnt, in welchem die Anfangsadresse
der Korrelations-Zählung in der Zelle B auf das
Register R3 übertragen wird, bei dem es sich um das Pointer-Register
für den Speicher R(H) bis R(H+7) handelt, der den
Schwellenwert überschreitende Feinpegel aufnimmt. In einem
Block 762 wird die Konstante D auf das Pointer-Register R2
übertragen, um das erste Register in der zuvor geordneten
Liste der den Schwellenwert überschreitenden Werte zu
adressieren. In einem Block 764 wird die Teilzellennummer
auf 0 oder auf die erste Teilzelle gestellt, für die
eine Karte von Korrelationsdaten zu bilden ist. In den folgenden
Blöcken 766, 768, 780 und 782 wird die ROM-Adresse
gebildet, in dem die Oktavnummer, eine den Feinpegel anzeigende
"1", sowie die Zellen- und die Teilzellennummer gespeichert
werden.
Die Fein-Korrelation wird dann im Anschluß an Block 782 mit
einem Zugriff zum ROM bei der im A-Register enthaltenen
Adresse im Block 784 fortgesetzt. Die an der Adresse A gefundenen
τ-Werte und Grenzen werden dann gemäß Block 786 an
den Eingängen des Zellenrechners gehalten, und es wird dann
der Korrelationsprozeß im Block 788 ausgelöst, indem dem
Zellenrechner ein Startsignal zugeführt wird. Anschließend
erfolgt dann gemäß Kreis 790 (Fig. 27) eine Warteoperation.
Nach Empfang eines Stop-Signals vom Zellenrechner im Kreis
792 wird die Feinpegel-Korrelations-Zählung im Block 794 im
Register R(R3) gespeichert, bei dem es sich um das erste Register
des Korrelations-Zählungs-Speichers handelt. Im Block
796 wird dann geprüft, ob die Teilzellenzahl größer oder
gleich 7 ist. Ist die Antwort "nein", so schreitet die Operation
zu einem Block 798 fort, wo der Inhalt des SUBCELL-Registers
erhöht wird. Im nächsten Block 800 wird dann der
Inhalt des Pointer-Registers R3 erhöht, um das nächste Feinpegel-
Korrelations-Zählungen enthaltende Register zu adressieren.
Die Operation geht dann zum Block 782 zurück, wo
eine neue Teilzellennummer in der ROM-Adresse gespeichert
wird, um die Berechnungen für diese Tabelle durchzuführen.
Ist die Teilzellennummer gleich 7, schreitet die Operation
vom Block 796 zum Block 804 fort, wo die Nummer in dem Speicherplatz
SUM F als Vorbereitung für die Schwellenwert-Operationen
zurückgestellt wird. Anschließend wird im Block
806 das Wort vom B-Register in das Pointer-Register R3 geschrieben,
das dazu benutzt wird, die Plätze des Feinpegel-Speichers
R(B) bis R(B+7) zu adressieren, welche die Korrelations-Zählungen
enthalten.
In den Blöcken 808, 810 und 812 erfolgt das Summieren aller
in den Registern R(B) bis R(B+7) enthaltenen Werte. Im Block
808 wird der Inhalt des Registers SUM F mit dem Inhalt des
Registers R(R3) kombiniert, und es wird das Resultat im Register
SUM F gespeichert. Die Operation schreitet dann zum
Block 810 fort, wo festgestellt wird, ob R3 größer ist als
der Wert C, der das untere Ende der Liste der Korrelations-Zählungen
angibt. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, schreitet
die Operation zum Block 812 fort. Die Adresse des
Pointer-Registers R3 wird im Block 812 erhöht, und es
schreitet die Operation zum Block 808 fort, um eine weitere
Summe zu bilden. Wenn die Pointer-Register R3 größer oder
gleich C ist, schreitet die Operation zu einem Block 814
(Fig. 28) fort, dem Blöcke 816 und 818 folgen. In diesen Blöcken
wird die Summe um drei Plätze nach rechts verschoben, um
eine Division oder Mittelwertbildung zu bewirken. Der Mittelwert
wird dann im Block 820 mit dem Verschiebewert kombiniert,
um den Schwellenwert zu bilden, der im Register SUM F gespeichert
wird. Der Inhalt des B-Registers wird dann dem
Block 822 auf das Pointer-Register R3 übertragen, so daß
die Pointer-Adresse das obere Ende des Stapels der Korrelations-Zählungen
angibt, und es wird der Inhalt des H-Registers
im Block 824 auf das Register R4 übertragen, bei dem
es sich um den Pointer für die Feinordnung handelt. Der
Wert H ist die Anfangsadresse des Speichers R(H) bis R(H+7)
für den Schwellenwert überschreitende Feinpegel-Korrelations-Zählungen.
Zu dieser Zeit sind die Korrelations-Zählungen
für die Feinpegel-Teilzellen in den Registern
R(B) bis R(B+7) enthalten.
Die Ordnungs-Operation, die der anhand Fig. 22 erläuterten
Ordnungs-Operation im Grobpegel-Bereich entspricht, beginnt
dann in einem Block 828, wo der Inhalt des Speicherplatzes
R(R4) zurückgestellt wird. Die Operation wird dann in einem
Block 830 (Fig. 29) fortgesetzt.
Der Wert I definiert die letzte Adresse der Feinpegel, die
größer sind als der Schwellenwert, und es schreitet, wenn
das untere Ende des Registers nicht erreicht wird, die Operation
zu einem Block 844 fort, wo der Pointer R4 und 1 erhöht
wird, so daß dann das nächste Register in der Liste im
Block 828 zurückgestellt wird. Auf diese Weise werden in
diesen drei Blöcken 830, 844 und 828 die Register für die
den Schwellenwert übersteigenden Feinpegel auf 0 gestellt.
Die Operation schreitet dann zu einem Block 846 weiter, wo
der Wert B in dem Pointer-Register R3 gespeichert wird, der
dann die Speicherregister für die Korrelations-Zählungen bezeichnet.
Die Ordnungs-Schleife führt dann zum Block 848,
wo der Inhalt eines jeden der Register für die Korrelations-Zählungen
mit dem Schwellenwert verglichen wird. Wird der
Schwellenwert nicht überschritten, schreitet die Operation
zu einem Block 850 fort, wo festgestellt wird, ob sich die
Operation am unteren Ende des Korrelationsspeichers befindet.
Ist das Resultat "nein", schreitet die Operation zu einem
Block 852 fort, wo das Pointer-Register R3 um 1 erhöht
wird. Danach wird der Vergleich mit dem Schwellenwert im
Block 848 wiederholt. Wenn im Block 848 eine Überschreitung
des Schwellenwertes festgestellt wird, wird in das Register
EXPAND F eine "1" eingeschrieben, die anzeigt, daß die Teilzelle
den Schwellenwert überschreitet, wie es der Block
854 angibt. Dann wird im Block 856 der Wert H, bei dem es
sich um die Anfangsadresse für die Speicherung von den
Schwellenwert überschreitenden Teilzellen handelt, im
Pointer-Register R4 gespeichert, das die Register R(H) bis
R(H+7) adressiert.
Im Block 858 wird der Ordnungs-Vorgang fortgesetzt, indem
das vom Pointer R3 bezeichnete Register, bei dem es sich zu
Beginn um das erste Register für die Korrelations-Zählungen
handelt, mit dem Inhalt der fünften Stelle des Registers
verglichen wird, das durch R4 adressiert wird und bei dem
es sich zu Beginn um das erste Register für die Teilzellen
handelt, in denen die Korrelations-Zählung den Schwellenwert
überschreitet. Ist die Korrelations-Zählung nicht größer als
der erste Wert, schreitet die Operation zu einem Block 860
fort, von der aus, wenn der Pointer R4 sich nicht am unteren
Ende der Liste I befindet, die Operation zu einem Block 862
fortschreitet, wo der Pointer R4 erhöht wird, gefolgt von
einer Übertragung der Operation zum Block 858. Wenn das Ende
der vom Pointer R4 bezeichneten Liste erreicht ist, schreitet
die Operation vom Block 860 zum Block 850 fort. Wird
dort festgestellt, daß R3 nicht größer als C, wird die Operation
des Blockes 852 ausgeführt. Ist die Adresse im Pointer-Register
R3 größer als C, wodurch das Ende der Liste der
Korrelations-Zählungen angezeigt wird, was bedeutet, daß das
Ordnen der Feinpegelwerte abgeschlossen ist, schreitet die
Operation vom Block 850 zu einem Block 866 (Fig. 30) fort,
wo festgestellt wird, ob das Register EXPAND F eine "1" enthält
und dadurch anzeigt, daß ein Schwellenwert in einer der
Teilzellen enthalten ist.
Wenn im Block 858 die Korrelations-Zählung den über dem
Schwellenwert liegenden Wert überschreitet, der von dem
Pointer R4 bezeichnet, wird die Operation beim Block
872 (Fig. 30) fortgesetzt, wo der Wert I-1 in das Register
R9 eingegeben wird. Wie oben erwähnt, bezeichnet I das untere
Ende des Stapels. Im folgenden Block 874 wird in dem
Register R10 der Wert von I gespeichert, worauf die Operation
eines Blockes 876 folgt, in dem der Pointer-Wert des
Registers R9 in das Register R10 eingeschrieben wird. In
einem Block 880 werden die Pointer in den Arbeitsregistern
geändert, indem der Pointer-Wert im Register R9 in dem Register
R10 gespeichert wird. Beim nächsten Schritt im Block
882 wird der Wert des Registers R9-1 dem Register R9 gespeichert,
so daß die Pointer-Adressen in den Registern R9
und R10 jeweils um eine Registerstelle nach oben bewegt worden
sind. In einem Block 884 wird geprüft, ob die Adresse
im Register R9 kleiner ist als der Pointer-Wert im Register
R4. Ist R9 nicht kleiner als R4, erfolgt ein zweiter
Durchgang, indem die Operation des Blockes 876 wiederholt
wird. Ergibt die Prüfung, daß der Pointer-Wert R4 im Register
R8 kleiner ist als der Wert im Register R9, wodurch
angezeigt wird, daß ein Wort in das Register für größere
Werte eingeschrieben werden kann, geht die Operation zum
Block 888 über. In diesem Block wird der Inhalt von OCT in
der ersten Stelle des Registers für die den Schwellenwert
überschreitenden Feinpegel-Werte eingeschrieben, die durch
den Pointer R4 bezeichnet wird. In den folgenden Blöcken
890, 892 und 894 werden die Werte aus den entsprechenden Registern
LEVEL, CELL und SUBCELL in entsprechenden zweiten,
dritten und vierten Stellungen des bezeichneten Registers
für den Schwellenwert überschreitende Feinpegel-Werte gespeichert.
Am Ende des Blockes 894, also nach dem Einschreiben
von Daten in das Register für den Schwellenwert überschreitende
Werte, schreitet die Operation zum Block 860
fort, um das Ordnen fortzusetzen. Die hier beschriebene Art
des Ordnens ist in der Technik bekannt und braucht daher
nicht weiter im einzelnen beschrieben zu werden.
Wenn im Block 866 der Inhalt von EXPAND F nicht gleich 1 ist,
wodurch angezeigt wird, daß eine den Schwellenwert überschreitende
Korrelations-Zählung im Feinpegel-Bereich nicht
angetroffen wurde, gelangt die Operation auf dem Weg GG zu
einem Block 896, da bei der Korrelation ein Sender nicht entdeckt
worden ist. Im Block 896 wird der Pointer R2 erhöht,
um zur nächsten Zelle im Grobpegel-Bereich fortzuschreiten.
In einem Block 898 wird festgestellt, ob der Wert im Pointer-Register
R2 größer istals E, der das untere Ende der
Grobpegel-Liste des Korrelations-Zählungs-Registers angibt.
Ist die Antwort "ja" und zeigt dadurch an, daß eine Expansions-Operation
abgeschlossen ist und jedesmal ohne Ergebnis
blieb, kehrt die Operation auf dem Weg FF zum Block 744 zurück,
wo die Oktavnummer erhöht wird. Ist dagegen das Resultat
des Vergleichs im Block 898 "nein", wodurch angezeigt
wird, daß sich auf der Grobpegel-Liste noch Werte befinden,
schreitet die Operation zu einem Block 900 fort, wo geprüft
wird, ob die fünfte Stelle der Daten in diesem Register
gleich "0" ist. Ist dies der Fall, verlaufen die weiteren
Operationen ebenfalls auf dem Weg FF. Wenn dagegen im Block
900 der Wert nicht "0" ist und dadurch anzeigt, daß die
Liste nicht abgeschlossen ist, erfolgen die weiteren Operationen
längs des Weges EE, weil sich auf der Liste eine weitere
Eintragung befindet und der Prozessor die Expansion der
Grobpegel-Liste noch nicht abgeschlossen hat. Die Operation
gelangt auf dem Weg EE zu einem Block 902, wo die Adresse B
des ersten Korrelations-Zählungs-Registers in dem Pointer-Register
R3 gespeichert wird, gefolgt von einer Rückkehr zum
Block 764, wo erneut die Kartenbildung für die neu definierte
Teilzelle begonnen wird.
Wenn im Block 866 festgestellt wurde, daß das Register
EXPAND F auf "1" gesetzt war, also die Korrelations-Zählung
im Feinpegel-Bereich den Schwellenwert überschritten hat,
schreitet die Operation längs des Weges BB zu einem Block
906 (Fig. 32) fort, wo die Konstante H zum Pointer-Register
R4 übertragen wird, was ein Löschen der TOA-Werte zur
Folge hat, die an den Übereinstimmungen in dieser Zelle beteiligt
waren. Dann wird in den Blöcken 908, 910, 912 und
914 die Adresse für das ROM gebildet und endlich im Block
916 das ROM adressiert. Im Block 918 wird dann der τ-Wert
vom ROM ausgegeben und gemäß Block 920 (Fig. 33) entweder
gespeichert oder auf den Leitungen gehalten. Ein Löschimpuls,
der den 1-Pegel annehmen kann, wird im Block 922 dem
Zellenrechner zugeführt. Im Block 924 wird der Korrelations-Vorgang
durch einen Startimpuls ausgelöst, und es nimmt der
Prozessor im Kreis 926 einen Wartezustand an. Die Korrelation
wird im Kreis 928 durch einen Stoppimpuls beendet, und
es wird ein Ausgangswort mit dem Format 931 von dem Prozessor-Speicher
auf den Darstellungs-Speicher 40 in den Blöcken
930, 932 und 934 übertragen. Im Block 936 können die Daten
aus dem Darstellungs-Speicher 40 einer Darstellungseinrichtung
zugeführt werden, wonach dann die Operation auf dem Weg
CC zum Block 746 zurückkehrt, wo der Inhalt von EXPAND auf
"0" gesetzt wird. Demgemäß bewirken die Operationen eine
Steuerung des Zellenrechners und eine Verarbeitung der Daten
zur Feststellung des Periodizitäts-Wertes τ, der den PRI-Wert
bei verschiedenen Frequenzen und Peilwinkeln angibt.
Die Gesamtoperation der erfindungsgemäßen Vorrichtung vom
Empfangen der Daten bis zum Zuführen von Daten zum Darstellungs-Speicher
wird nun anhand der Fig. 34, 35 und 36
sowie auch der Fig. 1 näher erläutert. Die Operation beginnt mit
dem Speichern des Peilwinkels AOA und der Hochfrequenz RF
in einem Block 950, gefolgt von einer Analyse der Empfangszeit
TOA in einem Block 952, die bei der Behandlung des detaillierten
Flußdiagrammes und des Zellenrechners erläutert
wurde. Der Peilwinkel, die Frequenz und das für die Impulsperiode
charakteristische τ werden in einem Block 954 für
jeden Sender mitgeteilt. Die Frequenz wird in einem Kreis
956 auf den nächsten Wert geschaltet, und es wird in einem
Kreis 958 geprüft, ob die Maximalfrequenz FMAX erreicht ist.
Ist dies der Fall, schreitet die Operation zu einem Kreis
960 weiter, wo der Peilwinkel AOA erhöht wird, worauf die
Operation zu einem Kreis 962 fortschreitet, wo die Frequenz
zurückgestellt wird. Danach kehrt die Operation zum Block
950 zurück. Bis die Frequenz schrittweise auf den Wert FMAX
erhöht worden ist, geht die Operation vom Kreis 958 zum
Block 950. Obwohl die Funktionen des Flußdiagrammes nach
Fig. 33 als getrennter Prozeß von einem Rechner aus geführt
werden können, erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Steuerung mittels des Prozessors 126 unter Verwendung
der zugeordneten Speicher.
Zur weiteren Erläuterung der Gesamtoperation zeigt die Kurve
966 in Fig. 35 das letztstellige Bit (LSB) des Peilwinkels,
das zwei verschiedene Peilwinkel AOA1 und AOA2 bezeichnet.
Während der Dauer jedes Zustandes des letztstelligen Bit
kann die Datenaufnahme für Frequenzen RF1 und RF2 und RF3
erfolgen, wie es die Kurve 968 zeigt. Jede Periode der Datenaufnahme
kann von einer Periode der Analyse gefolgt sein,
die zu den Perioden der Datenaufnahme zeitlich versetzt ist,
wie es die Kurve 970 zeigt. Während der Analyse-Perioden
können nach Auffinden eines PRI-Wertes und Ausführen einer
Löschoperation Daten an den Darstellungs-Speicher abgegeben
werden, wie es die Kurve 972 zeigt.
Ein Teil des Ausgabespeichers 40 ist in Fig. 36 dargestellt.
Er umfaßt Daten über den Peilwinkel AOA, die Frequenz RF und
die Impulsperiode PRI für jeden durch die Analyse ermittelten
Sender. Wenn der AOA-Wert geändert wird, wird eine andere
Gruppe von RF- und PRI-Daten aufgenommen und analysiert.
Die in Fig. 36 dargestellten Daten können beispielsweise von
drei Datensätzen abgeleitet und mitgeteilt worden sein, wie
sie für den Peilwinkel AOA1 in Fig. 33 veranschaulicht sind.
Es versteht sich, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, daß
die Steuerung des Prozessors in einer anderen als der dargestellten
Weise verwirklicht werden kann, beispielsweise mittels
einer festen Hardware. Weiterhin liegt es im Rahmen der
Erfindung, daß die für den speziellen Zweck ausgebildete
Hardware des Zellenrechners durch Register-Transaktionen in
einem Vielzweckrechner ersetzt werden kann. Weiterhin könnte
bei Bedarf im Rahmen der Erfindung die automatisierte
Steuerung des Zellenrechners durch eine manuelle Steuerung
ersetzt werden, wenn geeignete Interface-Anordnungen vorgesehen
werden.
Demgemäß wurde vorstehend eine Vorrichtung zur Durchführung
von Autokorrelations-Berechnungen beschrieben, die dazu geeignet
ist, die Impulsperiode von mehreren Sendern zu bestimmen,
und die auf das Vorliegen von digitalen Signalen
und nicht auf die Signalamplitude anspricht. Die Vorrichtung
umfaßt einen Zellenrechner, der die zeitlich geordneten TOA-Wörter
eines Datensatzes mit vorbestimmten anderen TOA-Wörtern
vergleicht, um eine Übereinstimmung zwischen zeitlich
benachbarten Impulsen festzustellen, die eine Impulsperiode
PRI aufweisen, die mit einer angenommenen Periodizität τ
übereinstimmt. Die Korrelationen werden jeweils für alle
Zellen von mehreren Oktaven durchgeführt, die für ausgewählte
Werte von τ definiert werden. Der Zellenrechner kann von
einem doppelten Vergleich Gebrauch machen, und es kann auch
das Prinzip auf drei- und mehrfache Vergleiche ausgedehnt
werden. Es ist zu bemerken, daß bei der Autokorrelation anstelle
von positiven τ-Werten, wie sie vorstehend behandelt
worden sind, auch von negativen τ-Werten Gebrauch gemacht
werden kann. Auch die Anwendung positiver und negativer τ-Werte
liegt im Rahmen der Erfindung. Der Zellenrechner wird
veranlaßt, eine Datenkarte oder ein sich über acht Zellen erstreckendes
Histogramm der Korrelations-Zählungen einer speziellen
Gruppe von τ-Werten für jede Oktave oder Periode zu
erstellen. Der Prozessor untersucht dann die Karte und bildet
eine Liste von nach der Amplitude geordneten Zellen, die
einen berechneten Schwellenwert überschreiten. Wenigstens
die erste Zelle auf der Liste wird dann mit einer gedehnten
Zeitskala auf einem Feinpegel überprüft, in dem τ-Werte gewählt
werden, die eine Feinpegel-Autokorrelation ermöglichen
und ein Histogramm oder eine Karte liefern, welche den speziellen
Satz der τ-Werte überdeckt. Die größte Korrelations-Zählung,
die dann unter den Teilzellen gefunden wird, wird
dann als durch Korrelation ermittelter Sender bestimmt, der
eine Periodizität gleich dem angenommenen τ-Wert besitzt.
Die Karte oder das Histogramm sowohl beim Grobpegel als auch
beim Feinpegel wird dazu benutzt, die wahrscheinlichste Impulsperiode
oder Impulsperioden zu ermitteln, bei welchen
Sender arbeiten. Ein Löschvorgang wird dann ausgelöst, um
alle TOA-Wörter zu kennzeichnen oder auszulöschen, die beim
Auffinden der größten Korrelations-Zählung mitgewirkt oder
zu einer Übereinstimmung in einer Teilzelle geführt haben.
Das System führt dann eine Grobpegel-Autokorrelation für die
Oktave aus, aus der TOA-Daten gelöscht worden sind, um eine
neue Grobpegel-Liste von Korrelations-Zählungen zu bilden,
für die dann eine weitere Feinpegel-Autokorrelation ausgeführt
werden kann. Die Operation wird für diese Oktave fortgesetzt,
bis für alle Sender Korrelationen durchgeführt worden
sind, bevor die Korrelation für die nächste Oktave oder
das nächste Kartenintervall ausgeführt wird. Demnach ist ersichtlich,
daß die Grob-Korrelation die Möglichkeit des Vorliegens
von Sendern bei den entsprechenden Periodizitäts-Werten
anzeigt, während die Feinpegel-Korrelation dazu benutzt
wird, um weitere Bestimmungen zu machen und die
Periodizitäts-Werte zu liefern. Das erfindungsgemäße System
ist nicht auf die Anwendung einer Feinpegel-Autokorrelation beschränkt,
sondern kann jede gewünschte Anzahl von Fein-
oder Unterpegeln verwenden. Weiterhin ist die Erfindung
nicht auf die dargestellte Quelle von Impulsdaten beschränkt,
sondern kann TOA-Daten von jeder beliebigen Quelle empfangen.
Ebensowenig ist das Prinzip der Erfindung auf irgendeine
spezielle Art der Signalauswertung beschränkt, sondern
es können die PRI-Daten allen möglichen Einrichtungen zur
Datenverarbeitung und zur Sender-Identifizierung zugeführt
werden. Endlich ist die Erfindung auch nicht auf eine
Organisation in Oktaven beschränkt, die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel im Hinblick auf eine vereinfachte
digitale Berechnung gewählt worden ist, sondern es kann
auch eine Organisation verwendet werden, die auf einer Sub-Oktav-,
Dezimal- oder sonstigen geeigneten Basis beruht.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Bestimmen der Periodendauer von in
einem Empfangskanal verschachtelt auftretenden periodischen
Impulsfolgen, mit einer Einrichtung zum
Umsetzen der Impulse in Datenwörter, mit einem Datenspeicher
zur Übernahme der Datenwörter, mit einer
mit dem Datenspeicher gekoppelten Recheneinrichtung
zur Autokorrelation der Datenwörter, mit einer der
Recheneinrichtung zugeordneten Einrichtung zur Änderung
von Korrelationsintervallen und mit einer
Bestimmungs- und Ausgabeeinrichtung für die ermittelten
Periodenwerte, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (14) zum Umsetzen der Impulse Empfangszeit-Datenwörter bildet, die für den Zeitpunkt des Empfangs jedes Impulses charakteristisch sind, und daß ein Speicher (120) zur Aufnahme dieser Empfangszeit-Datenwörter vorgesehen ist,
daß die Recheneinrichtung eine erste, mit dem Speicher (120) gekoppelte Recheneinrichtung (24) zur Autokorrelation der Empfangszeit-Datenwörter und Erzeugung von Zählwerten für die Zeit-Korrelation ist,
daß eine mit der ersten Recheneinrichtung (24) gekoppelte Quelle (132) von Periodizitätswerten (τ) vorgesehen ist, welche der ersten Recheneinrichtung (24) verschiedene Periodizitätswerte (τ), die für eine zunehmende Impulsperiode charakteristisch sind, zuführt, damit sie zur Bildung der Zählwerte für die Zeit-Korrelation zu den Empfangszeit-Datenwörtern addiert werden, und
daß eine mit der Quelle (132) der Periodizitätwerte (τ) und mit der ersten Recheneinrichtung (24) gekoppelte und die Periodizitätswerte (τ) und die Zählwerte für die Zeit-Korrelation verarbeitende zweite Recheneinrichtung (126) zur Bestimmung der Impulsperioden der Impulsfolgen vorgesehen ist.
daß die Einrichtung (14) zum Umsetzen der Impulse Empfangszeit-Datenwörter bildet, die für den Zeitpunkt des Empfangs jedes Impulses charakteristisch sind, und daß ein Speicher (120) zur Aufnahme dieser Empfangszeit-Datenwörter vorgesehen ist,
daß die Recheneinrichtung eine erste, mit dem Speicher (120) gekoppelte Recheneinrichtung (24) zur Autokorrelation der Empfangszeit-Datenwörter und Erzeugung von Zählwerten für die Zeit-Korrelation ist,
daß eine mit der ersten Recheneinrichtung (24) gekoppelte Quelle (132) von Periodizitätswerten (τ) vorgesehen ist, welche der ersten Recheneinrichtung (24) verschiedene Periodizitätswerte (τ), die für eine zunehmende Impulsperiode charakteristisch sind, zuführt, damit sie zur Bildung der Zählwerte für die Zeit-Korrelation zu den Empfangszeit-Datenwörtern addiert werden, und
daß eine mit der Quelle (132) der Periodizitätwerte (τ) und mit der ersten Recheneinrichtung (24) gekoppelte und die Periodizitätswerte (τ) und die Zählwerte für die Zeit-Korrelation verarbeitende zweite Recheneinrichtung (126) zur Bestimmung der Impulsperioden der Impulsfolgen vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (126) mit dem
Speicher (120) gekoppelte Mittel zur Löschung
von Empfangszeit-Datenwörtern umfaßt, die dem Periodizitätswert
(τ) entsprechen, der einer bestimmten
Impulsperiode zugeordnet ist, damit sie an weiteren
Korrelationen nicht teilnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle (132) zur Lieferung von Periodizitätswerten
(τ) ausgebildet ist, die Zeitintervalle
bzw. Oktaven definieren, deren Dauer im Verhältnis
der Potenzen von 2 steht und die je eine gleiche
Anzahl von Teilintervallen, Zellen bzw. Stufen, unterteilt
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (126) mit der
Quelle (132) der Periodizitätswerte (τ) und der ersten
Recheneinrichtung (24) gekoppelte Steuermittel
umfaßt, die bewirken, daß die Korrelation und Löschung
von Empfangszeit-Datenwörtern für jede Oktave
aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (126) Mittel zur
Steuerung der Quelle (132) der Periodizitätswerte
(τ) und der ersten Recheneinrichtung (24) umfaßt,
die bewirken, daß zunächst eine Grobraster-Liste der
Korrelationswerte für ausgewählte Zellen dieser
Oktave erstellt wird, und daß die zweite Recheneinrichtung
(126) aus einer Feinraster-Liste der Korrelations-Zählwerte
die Periodizitätswerte (τ) auswählt,
die einer Impulsfolge entsprechen, um die
Impulsperiode zu bestimmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (126) Mittel zum
Bestimmen eines Schwellenwertes und Erstellen einer
Zellenliste umfaßt, welche diejenigen Zellen der
Grobraster-Liste enthält, deren Korrelations-Zählwerte
einen Großpegel-Schwellenwert überschreiten,
und daß die Feinraster-Liste anhand dieser Zellenliste
gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Bestimmen des Feinraster-Schwellenwertes
eine Liste derjenigen Zellen der Feinraster-Liste
bilden, deren Korrelations-Zählwerte einen
Schwellenwert überschreiten, und daß die zweite
Recheneinrichtung (126) Mittel zur Auswahl desjenigen
Periodizitätswertes (τ) umfaßt, der bei einer
Impulsfolge den höchsten über dem Schwellenwert liegenden
Feinraster-Korrelations-Zählwert ergibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (126) Mittel umfaßt,
welche die Bildung einer neuen Grobraster-Liste
veranlassen, nachdem die Mittel zur Löschung von
Empfangszeit-Datenwörtern ihre Operation abgeschlossen
haben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Recheneinrichtung (126) Mittel enthält,
die mit der Quelle (132) der Periodizitätswerte
gekoppelt sind und das Liefern eines Periodizitätswertes
(τ) für die nächste Oktave bewirkt,
wenn eine Grobraster-Liste gebildet worden ist, die
keine den Grobraster-Schwellenwert überschreitenden
Korrelations-Zählwert enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/926,971 US4209835A (en) | 1978-07-21 | 1978-07-21 | Pulse repetition interval autocorrelator system |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928144A1 DE2928144A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2928144C2 true DE2928144C2 (de) | 1988-05-19 |
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ID=25453966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928144 Granted DE2928144A1 (de) | 1978-07-21 | 1979-07-12 | Vorrichtung zur bestimmung der impulsperiode empfangener impulsfolgen |
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JP (1) | JPH0627802B2 (de) |
CA (1) | CA1107398A (de) |
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ES (1) | ES482690A1 (de) |
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