[go: up one dir, main page]

DE3214662A1 - Vorrichtung zum automatischen keimarmen abfuellen von milch in flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen keimarmen abfuellen von milch in flaschen

Info

Publication number
DE3214662A1
DE3214662A1 DE19823214662 DE3214662A DE3214662A1 DE 3214662 A1 DE3214662 A1 DE 3214662A1 DE 19823214662 DE19823214662 DE 19823214662 DE 3214662 A DE3214662 A DE 3214662A DE 3214662 A1 DE3214662 A1 DE 3214662A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
measuring cylinder
shut
hose
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823214662
Other languages
English (en)
Other versions
DE3214662C2 (de
Inventor
Peter Willms 2730 Elsdorf Agena
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOLKEREI ELSDORF EG
Original Assignee
MOLKEREI ELSDORF EG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOLKEREI ELSDORF EG filed Critical MOLKEREI ELSDORF EG
Priority to DE19823214662 priority Critical patent/DE3214662C2/de
Priority to EP82110451A priority patent/EP0085758A3/de
Priority to DK57783A priority patent/DK57783A/da
Publication of DE3214662A1 publication Critical patent/DE3214662A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3214662C2 publication Critical patent/DE3214662C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B3/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by application of pressure to material
    • B65B3/14Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by application of pressure to material pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen, Kannen o.ä.
  • mit einem in der Molkerei befüllbaren, an den Abgabeort der Milch transportierbaren und dort an die Vorrichtung anschließbaren Milchcontainer.
  • Derzeit wird die in einer Molkerei verarbeitete Milch in Flaschen oder in verlorenen Packungen abgefüllt.
  • Das Reinigen der zur Molkerei zurückgebrachten Flaschen ist äußerst aufwendig und unwirtschaftlich, da hierzu große Mengen von erhitztem Wasser benötigt werden. Andererseits ist die Herstellung von beschichteten Papierverpackungen oder von Kunststoffverpackungen teuer, so daß ein zunehmender Becarf nach dem losen Abfüllen von Milch entstanden ist. Eis gegen Ende der sechziger Jahre war es zwar üblich, Milch auch lose in Kannen abzufüllen, wozu eigens dafür vorgesehene und bestimmten Hygienebestimmungen unterworfene Milchgeschäfte zur Verfügung standen. Das Abfüllen der Milch erfolgte damals durch Betätigung von Handkolbenpumpen, die von besonders geschultem Personal gereinigt und keimarm gehalten werden mußten.
  • Derartiges Personal steht heute jedoch nicht mehr zur Verfügung, so daß das Zurückgreifen auf das bekannte Milchabfüllverfahren und die dafür bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum automatischen Abfüllen von Milch zu schaffen, die auch von ungeschultem Personal keimarm gehalten und vom Käufer selbst betätigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Milchabfüllvorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Milchtank ein in der Molkerei sterilisierbarer Abgabekopf angeschlossen ist und daß Einrichtungen zum Absperren bzw. Freigeben des Abgabekopfes vorgesehen sind, die nicht mit der Milch in Berührung kommen.
  • Die erfindungsgemäße Milchabfüllvorrichtung weist im wesentlichen vier Teile auf: 1. einen Milchcontainer oder Milchtank 2. eine elektronische Steuerung 3. einen Bedienungsschrank 4. Kunststoffflasche Der Milchcontainer ist vorzugsweise aus Edelstahl (V2A) hergestellt und hat einen Inhalt von 260 Liter; er wird in der Molkerei keimarm gemacht, mit Milch gefüllt und dem Handel zugestellt. Er ist auf Rollen gelagert und daher leicht transportierbar. Außerdem ist er isoliert, so daß die darin befindliche Milch bei geringer Temperatur, beispielsweise 20C, mehrere Tage lang aufbewahrt werden kann und damit keine Unterbrechung der Kühl kette von der Abfüllanlage in der Molkerei zum Aufstellungsort im Bedienungsschrank erfolgt.
  • Die elektronische Steuerung und der Bedienungsschrank verbleiben am Aufstellungsort, während der Milchcontainer in der Molkerei gereinigt und befüllt wird.
  • Die Milchabfüllvorrichtung kann durch Knopfdruck 1/2 1, 1/1 1, 1 1/2 1 und 2 1 je nach Wunsche abgeben. Der Verbraucher stellt hierzu seine als Eigentumsmakrolonflasche bezeichnete Milchflasche in eine dafür vorgesehene Öffnung des Bedienungsschranks und drückt den Taster für die gewünschte Milchmenge. Makrolon ist ein äußerst kratzfestes, unzerbrechliches Kunststoffmaterial, das sich besonders gut als Milchflasche eignet. Die Milchflasche wird vom Verbraucher selbst gereinigt und damit umweltbewußt eingesetzt.
  • Nach dem Drücken eines Wahltasters strömt Frischmilch durch ein Abgabemundstück nur dann durch den Hals in die Milchflasche, wenn diese an dem richtigen Platz steht.
  • Dies wird durch ein Mikroschalter sichergestellt, der lediglich in gedrückter Stellung die elektronische Steuerung freigibt.
  • Sollte durch ein Versehen ein Taster zweimal gedrückt werden, so verhindert die elektronische Steuerung durch einen Sperrbefehl ein unmittelbar aufeinanderfolgendes Fördern von Milch in einen Meßzylinder. Nach jedem Pump-oder Abfüllvorgang läuft die Milch in das Kühlsystem des Milchcontainers zurück, so daß keine Aufwärmung durch Umgebungstemperatur möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Bedienungsperson über einen Inhaltsanzeiger am Milchtank oder am Bedienungsschrank immer über die noch vorhandenen Milchvorräte informiert wird. Ferner ist eine Berührung der Milch durch den Händler oder vor der Abgabe durch den Verbraucher nicht möglich. Aus hygienischen Gründen kommt die Makrolonflasche auch nicht in Berührung mit dem Füllsystem. Da die Milch außerdem im Milchcontainer eingeschlossen bleibt, kann keine Schädigung durch Sonnenlicht oder ultraviolette Strahlung erfolgen.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Milchabfüllvorrichtung erzielbaren Vorteile bestehen in folgenden Punkten: 1. Die Frische der Milch bleibt länger erhalten. Die Kühlkette von der Herstellung in der Molkerei über den Handel bis hin zum Verbraucher ist ohne Unterbrechung möglich. Ferner ist eine bessere Haltbarkeit und Frische der Milch bei vollem Erhalt der Vitamine gegeben.
  • 2. Die Umweltfreundlichkeit wird dadurch gefördert, daß ein Wegwerfen von verlorenen Packungen nicht mehr notwendig ist.
  • 3. Durch das Ausschalten von verlorenen Packungen ist eine enorme Einsparung an Energie und Rohstoff gewährleistet, da die erwähnten Makrolonflaschen nahezu unbegrenzt oft benutzt werden können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden die zu einem Meßzylinder eines Abgabekopfs führenden Schläuche durch das Gegeneinanderbewegen von Klemmbacken einer Zange abgequetscht und damit abgesperrt.
  • In einer anderen Ausführung erfolgt das Füllen eines Meßzylinders im Abgabekopf durch einen von oben über dem oder in dem Meßzylinder mündenden Einfüllstutzen, während ein Auslaufstutzen des Meßzylinders durch ein Hubmagnetventil abgesperrt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels; Figur 2 einen in das Gehäuse des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 einsetzbaren Milchcontainer; Figur 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abgabekopfs des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1; Figur 4 einen zweiten Abgabekopf; Figur 5 ein Auslaufventil; Figur 6 eine Milchförderpumpe; Figur 7 einen dritten Abgabekopf; Figur 8 einen Absperrkörper im Auslaufventil gemäß Figur 5; Figur 9 eine Draufsicht auf den Absperrkörper gemäß Figur 8; Figur 10 einen Schnitt durch einen Milchcontainer.
  • Figur 11 einen Schnitt durch einen vierten Abgabekopf; und Figur 12 eine Draufsicht auf den Abgabekopf gemäß Figur 11.
  • Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zum Abgeben von Milch in Flaschen oder Kannen mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse 20 aus vorzugsweise nichtrostendem Stahl (V2A), das an an seiner Vorderseite eine Tür 21 aufweist. Die Tür 21 ist an den Seitenwänden des Gehäuse 20 über übliche Scharniere 11 angelenkt und durch ein ebenfalls dem Fachmann bekanntes Schloß 12 absperrbar. In der Tür 21 ist eine Flaschenöffnung 23 vorgesehen, in der ein im wesentlichen U-förmigen Tisch 22 zum Einschieben einer nicht dargestellten Milchflasche angeordnet ist. Der Tisch 22 ist mit einer Überlauföffnung versehen, durch die überfließende Milch in einen Sammelbehälter abfließen kann. In den Seitenwänden der Flaschenöffnung 23 sind Füllstandsensoren 24 angeordnet, welche die Milchabgabe unterbinden, wenn der Füllstand der Milch in der Flasche die Höhe der Füllstandssensoren 24 erreicht.
  • An der Rückwand der Flaschenöffnung 23 ist ein Flaschenfühler 25 montiert, beispielsweise ein Mikroschalter, dessen Schaltarm aus der Rückwand der Flaschenöffnung 23 vorsteht und durch eine eingeschobene Milchflasche einen Stromkreis schließt, welcher in einer nicht dargestellten Steuerschaltung den Milchabgabevorgang freigibt. Zur besseren Sicherung vor unbefugter Benutzung können zwei oder mehrere übereinanderliegende Mikroschalter vorgesehen sein, die wegen ihres Abstandes nicht alle gleichzeitig von einer Hand gedrückt werden können, durch eine eingeschobene Milchflasche jedoch ohne Schwierigkeiten betätigbar sind. Über dem Füllstandsensor 24 und dem Flaschenfühler 25 ist in deutlichem Abstand zum Tisch 22 und hinter einer Abschirmung ein Abgabemundstück 29 angeordnet, das von außen mit der Hand nicht berührbar ist und durch das Milch in die in die Flaschenöffnung 23 eingeschobene Milchflasche je nach Betätigung eines ebenfalls in der Tbr 21 untergebrachten Wahltasters 26 abgebbar ist. In einer bevorzugten Ausführung sind vier Wahltaster 26 vorgesehen, von denen das Drücken eines Tasters das Abfüllen von 1/2 l, 1 l, 1 1/2 1 oder 2 1 Milch auslöst. Mittels der erwähnten Steuerschaltung ist es möglich, die Wahltaster 26 derart nacheinander zu drücken, daß beispielsweise auch 2 1/2 1 Milch oder ähnliche Kombinationen abgegeben werden können. Über dem Abgabemundstück 29 ist eine Abdeckhaube 28 erkennbar, die mit kleinen Füßen in Bohrungen der Deckplatte 27 des Gehäuses 20 sitzt und den in Figur 3, 4 oder 7 näher dargestellten Abgabekopf 30 enthält.
  • Figur 2 zeigt einen ersten fahrbaren Milchcontainer 1, vorzugsweise aus Edelstahl (V2A) in Form eines Zylinderkörpers, der auf einer Grundplatte 5 mit Rollen 3 montiert ist. Der Zylinderkörper des Milchcontainers 1 ist mit der Grundplatte 5 in einer Ausführung verschweißt, in einer anderen Ausführung verschraubt. In der Oberseite des Milchcontainers 1 ist ein Deckel 9 in der Art eines Mannlochs vorgesehen, um eine Zugangsmöglichkeit zum Inneren des Milchcontainers 1 zu haben, insbesondere um diesen zu schweißen. Neben dem Deckel 9 ist ein Pumpenflansch 7 in der Oberseite des Milchcontaine rs 1 angeordnet, der zum Einsetzen und Halten einer Pumpe 6 sowie zum Anschließen eines in Figur 3 erkennbaren Überlaufschlauches 37 dient. Die Pumpe 6 ist eine Tauchpumpe, die über elektrische Leitungen 4 ansteuerbar ist und mit ihrer Pumpenwelle 8 in die Nähe der Grundplatte 5 ragt. Am unteren Ende der Pumpenwelle 8 sitzt ein Flügelrad oder Impeller 10, der die Milch durch einen neben der Pumpenwelle 8 parallel nach oben und durch den Pumpenflansch 7 nach außen führenden Schlauch 2 fördert. Die meisten Teile des Milchcontainers 1 sind aus hygienischen Gründen aus nichtrostendem V2A-Stahl hergestellt. Der Schlauch 2 ist ein Kunststoffschlauch, der den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entspricht. Durch die Rollen 3 ist der in der Molkerei befüllte und sterilisierte Milchcontainer 1 bei geöffneter Tür 21 zusammen mit dem Abgabe kopf 30 in das Gehäuse 20 schiebbar und ohne Schwierigkeiten an die Vorrichtung anschließbar.
  • Figur 3 zeigt einen Teilschnitt durch den Abgabekopf 30, der unter der Abdeckhaube 28 in Figur 1 untergebracht ist. Der Abgabekopf 30 weist einen becherartigen Meßzylinder 31 mit verhältnismäßig dickem Boden 33 auf, der zur Mitte hin geneigt ist. In der Zylinderachse des Meßzylinders 31 ist eine Auslaufbohrung mit angeschlossenem Auslaufstutzen 35 vorgesehen, welche die Abgabe von Milch zu dem Abgabemundstück 29 gestattet. Das Abgabemundstück 29 ist mit dem Auslaufstutzen 35 durch ein Schlauchstück 53 verbunden, das ebenfalls aus Kunststoff besteht.
  • Bezeichnet man die der Tür 21 zugewandte Seite des Meßzylinders 31 als vorne, so liegt dementsprechend hinter dem Auslaufstutzen 35 zwischen diesem und der senkrechten Wand des Meßzylinders 31 ein senkrecht stehender Einlaufstutzen 34, der sich sowohl nach innen als auch nach außen über den Boden 33 erstreckt und im Inneren des Meßzylinders 31 mit einer Kappe versehen ist, welche die einströmende Milch in Richtung auf den Boden 33 umlenkt und damit ein Herausspritzen der Milch aus dem Meßzylinder 31 bei ihrer Zufuhr durch den Schlauch 2 verhindert. Seitlich neben dem Auslaufstutzen 35 ist im Meßzylinder 31 ein Über- laufrohr 36 angeordnet, das sich ebenfalls durch den Boden 33 des Meßzylinders 31 erstreckt und auf dessen unteres Ende ein Überlaufschlauch 37 aufgesteckt ist, der überschüssige Milch aus dem Meßzylinder 31 in einen nicht dargestellten Sammelbehälter ableitet. Über dem Überlaufrohr 36 ist eine Füllstandssonde 38 angeordnet, die in einem Sondenträger 39 aus Teflon gegenüber der Wand des Meßzylinders 31 isoliert gehaltert ist und an ihrem oberen Ende eine zu der nicht dargestellten Steuerung führende elektrische Leitung 40 aufweist. Mit Hilfe der Füllstandssonde 38 wird ein zu hoher Milchstand im Meßgefäß 31 erkannt, wodurch der Zulauf von Milch durch den Schlauch 2 auf weiter unten dargestellte Weise unterbunden und der Ablauf durch den Auslaufstutzen 35 noch solange gesperrt gehalten wird, bis alle überschüssige Milch durch das Überlauf rohr 36 und den Überlaufschlauch 37 abgeflossen ist. Gleichzeitig mit dem Sperren des Milchzulaufs und der Milchabgabe zum Abgabemundstück 29 wird die Pumpe 6 deaktiviert, so daß keine weitere Förderung von Milch durch den Schlauch 2 zum Meßzylinders 31 erfolgt.
  • Der Meßzylinder 31 sitzt in einem Halteflansch 32, beispielsweise aus Teflon, der einen nach vorne offenen Schlitz zum Einschieben der Schläuche 2, 53 und 37 aufweist. Der Halteflansch 32 ist durch Abstandsstücke im Abstand über der Deckplatte 27 (Figur 1) montiert und trägt hinter dem Meßzylinder 31 zwei Elektromotoren 41 und 61 mit Getrieben 50, die senkrecht montiert sind und mit Exzenterwellen 47 und 57 zwei im Abstand übereinanderliegende Exzenternocken 48 und 49 treiben. Die Ansteuerung der Elektromotoren 41 und 61 erfolgt über elektrische Leitungen 51 und 52. Die Getriebe 50 sind in einer Ausführung Planetengetriebe. Es ist jedoch klar, daß auch andere, dem Fachmann bekannte und zur Steuerung der Nocken 48 und 49 geeignete Getriebe verwendbar sind.
  • In Figur 3 sind die Elektromotoren 41 und 61 hintereinander montiert dargestellt, sie können aber auch nebeneinander angeordnet sein. Die beiden Exzenterwellen 47 und 57 wirken auf Exzenternocken 48 und 49 von einer ersten und einer zweiten Zange 42 und 43, von denen die erste Zange 42 als obere Zange mit ihren Klemmbacken 44 das zum Abgabemundstück 29 führende Schlauchstück 53 bei Betätigung der Exzenternocke 48 durch Quetschung absperrt. In ähnlicher Weise sperren die Klemmbacken 45 der zweiten oder unteren Zange 43 bei Betätigung der Exzenternocke 49 den zum Einlaufstutzen 34 führenden Schlauch 2 durch Quetschung ab, so daß keine Milch in den Meßzylinder 31 fließen kann. Die erste und zweite Zange 42 und 43 sind an einer Zangenachse 46 im Abstand zum Halteflansch 32 und damit unter den Elektromotoren 41 und 61 montiert, wobei die Exzenternocken 48 und 49 die hinteren Enden der ersten und zweiten Zange 42 und 43 auseinanderdrücken und dadurch die Klemmbacken 44 bzw. 45 schließen. Es ist klar, daß das Schließen der Klemmbacken 44 und 45 jedoch auch auf jede andere, dem Fachmann geläufige Weise bewirkt werden kann, beispielsweise durch eine feststehende Klemmbacke, gegen die die jeweils andere Klemmbacke bewegt wird. An den Klemmnocken 48, 49 sind außerdem nicht dargestellte Mikroschalter montiert, die eine Überlastung der Elektromotoren 41, 61 durch rechtzeitiges Abschalten verhindern sollen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die erste bzw. obere Zange 42 im Bereich des Einlaufstutzens 34 ausgenommen ist, damit die beiden Zangenschenkel den Schlauch 2 weder beim Öffnen noch beim Schließen ihrer Klemmbacken 44 und damit bei der Einwirkung auf das Schlauchstück 53 behindern. Eine derartige Ausnehmung ist für die zweite oder untere Zange 43 hingegen nicht erforderlich, da sie lediglich auf den weiter hinten liegenden Schlauch 2 wirkt.
  • Durch getrenntes Ansteuern der Elektromotoren 41 und 61 lassen sich somit auch die Zangen 42 und 43 in getrennter Weise steuern, wodurch der Milchzulauf durch den Schlauch 42 und die Abgabe von Milch durch das Schlauchstück 53 und das Abgabemundstück 29 frei wählbar gesteuert werden können. Die hierfür erforderliche elektronische Schaltung ist nicht Gegenstand der Erfindung, da sie für den Fachmann ohne Schwierigkeit unter Anpassung an die jeweilige Gegebenheiten erstellbar ist.
  • Der Abgabe kopf 30 mit den an den Meßzylinder 31 angeschlossenen Schläuchen 2, 37 und 53 und dem Abgabemundstück 29 wird in Verbindung mit dem Milchcontainer 1 (Figuren 2 und 10) steril verpackt zur Milchabgabevorrichtung geliefert, so daß das Bedienungspersonal nicht mit der Keimarmhaltung des Abgabekopfes 30 befaßt zu werden braucht. Beim Einschieben des Milchcontainers 1 in das Gehäuse 20 wird der aus der sterilen Verpackung befreite Meßzylinder 31 bei abgenommener Abdeckhaube 28 des Gehäuses 20 einfach in den Halteflansch 32 eingehängt, wobei die Schläuche 2 und 53 zwischen den Klemmbacken 44 und 45 positioniert werden.
  • In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung erfolgt auch der Zulauf der Milch vom Milchcontainer 1 zum Meßzylinder 31 durch den Überlaufschlauch 37 und das Überlaufrohr 36, das in diesem Fall in ähnlicher Weise wie der Einlaufstutzen 34 mit einer Umlenkhaube versehen ist, um ein Herausspritzen der Milch aus dem Meßzylinder 31 zu verhindern. Bei dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind demnach der Einlaufstutzen 34 mit dem Schlauch 2, die untere Zange 43 und der hintere Elektromotor 61 mit dem Getriebe 50 weggelassen. Dies ergibt eine größere Störsicherheit und einen einfacheren Aufbau als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3. Das Fördern der Milch erfolgt bei dem nicht dargestellten, weiteren Ausführungsbeispiel lediglich durch die im Milchcontainer 1 montierte Pumpe 6, die entweder eine Tauchpumpe oder jede andere Art von Pumpe ist, welche von der in den Figuren ebenfalls nicht dargestellten elektronischen Steuerung angesteuert wird. Bei Betätigung eines Wahltasters 26 wird die Pumpe 6 in Bewegung gesetzt und fördert solange Milch durch den Überlaufschlauch 37 in den Meßzylinder 31, bis die Füllstandsonde 38 in die Milch eintaucht und über die elektrische Leitung 40 ein Signal an die nicht dargestellte elektronische Steuerung abgibt, die daraufhin die Pumpe 6 außer Betrieb setzt. Da der Überlaufschlauch 37 zum Milchcontainer 1 hin offen bleibt und die Zange 42 das Schlauchstück 53 zunächst noch abgesperrt hält, sinkt der Flüssigkeitsstand der Milch im Meßzylinder 31 bis zur Oberkante des Überlaufrohrs 36 ab, wodurch dann automatisch eine geeichte Abgabemenge, vorzugsweise 1/2 1 Milch, im Meßzylinder 31 steht. Nach einer in der elektrischen oder elektronischen Steuerung einstellbaren Zeit erfolgt dann über die elektrischen Leitungen 51 die Ansteuerung des Elektromotors 41, der die obere Zange 42 durch Verdrehen der Exzenternocke 48 öffnet und das Schlauchstück 53 zum Abgeben von Milch durch das Abgabemundstück 29 freigibt. Soll mehr als 1/2 1 Milch abgefüllt werden, so wiederholt die elektronische Steuerung automatisch das Füllen des Meßzylinders 31 bei geschlossener Zange 42 und das verzögerte Öffnen der Klemmbacken 44 zur nachfolgenden Abgabe von Milch durch das Abgabemundstück 29.
  • Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des in Figur 3 dargestellten Abgabekopfs 30, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Abgabekopf 30' weist wiederum einen Meßzylinder 31' auf, der in einen Halteflansch 32 einhängbar ist. Der Halteflansch 32 ist auf der Deckplatte 27 des in Figur 1 dargestellten Gehäuses 20 unter der Abdeckhaube 28 in an sich bekannter Weise im Abstand montiert, beispielsweise durch Stützwände, Seitenträger, Profilschienen o.ä.
  • Er ist mit einer Durchführung 55 für den zum Milchcontainer 1 (Figur 2) oder 1' (Figur 10) führenden Schlauch 2 versehen. An der Wand des Meßzylinders 31' ist ein Träger 65 angebracht, und zwar in dem dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel vorzugsweise angeschweißt. Der Träger 65 weist eine Bohrung 54 auf, in der eine Führungsbuchse sitzt. Durch die Bohrung 54 des Trägers 65 erstreckt sich ein umgekehrt U-förmiger Einlaufstutzen 34' mit ungleichlangen Schenkeln, auf dessen unter dem Träger 65 liegendes Ende der zum Milchcontainer 1 oder 1' führende Schlauch 2 gesteckt ist. Das andere Ende des Einlaufstutzens 34' ragt von oben durch eine Öffnung in einem Meßzylinderdeckel 68 in den Meßzylinder 31 . Im Abstand über dem Träger 65 ist auf dem außerhalb des Meßzylinders 31' liegenden Schenkel des Einlaufstutzens 34' ein Rohrflansch 66 aufgebracht, vorzugsweise aufgeschweißt, der mit einer Stellschraube 67 mit dem Träger 65 verbunden ist. Die Stellschraube 67 ist beispielsweise im Träger 65 drehbar gehaltert und dreht sich in einer Gewindebohrung des Rohrflansches 66. Eine auf der Stellschraube 67 sitzende Rändelmutter erleichtert das Erfassen und Verstellen der Stellschraube 67, wodurch der Rohrflansch 66 in seinem Abstand gegenüber dem Träger 65 verstellbar ist. Dadurch verändert sich auch die Höhe bzw. Tiefe des in den Meßzylinder 31' hineinragenden freien Endes des Einlaufstutzens 34'.
  • Der Meßzylinder 31' ist in der dargestellten Ausführung durch einen Meßzylinderdeckel 68 aus Kunststoff abge- deckt, der eine sich nach außen, vom Innenraum des Meßzylinders 31' weg erweiternde Entlüftungsbohrung 69 aufweist. Im Meßzylinderdeckel 68 ist außerdem eine Füllstandsonde 38 gehaltert, die durch eine elektrische Leitung 40 mit einer nicht dargestellten Steuerung verbunden ist. Durch Höher- oder Tieferstellen des Einlaufstutzens 34' mit Hilfe der Stellschraube 67 läßt sich die Menge der in den Meßzylinder 31' einzufüllenden Milch einregeln. Sobald die eingefüllte Milch die Mündung des Einlaufstutzens 34' verschließt, wird ihre Zufuhr unterbrochen. Das Einfüllen von Milch in den Meßzylinder 31' erfolgt bei abgesperrtem Abgabemundstück 29', das durch ein Magnetventil 15 abgesperrt ist.
  • Das Magnetventil 15 ist in Figur 5 in Einzelheiten dargestellt. Figur 5 zeigt das Magnetventil 15 in teilweise geschnittener Darstellung nach der Montage am Meßzylinder 31'. Der Meßzylinder 31' besitzt wiederum einen konisch zulaufenden Boden 33, an dessen tiefster Stelle der Auslaufstutzen 35 ansetzt. Der Auslaufstutzen 35 ist vorzugsweise mit dem Boden 33 verschweißt. Das untere Ende des Auslaufstutzens 35 geht in das Abgabemundstück 29' über, und zwar über eine einen Ventilsitz 59 bildende Schulter. In den Auslaufstutzen 35 ist ein Absperrkörper 14 eingesetzt, der aus einem eingeschweißten Weichei- senkern 58 mit V2A-Mantel 56 besteht. Der im wesentlichen zylindrische Absperrkörper 14 weist an seinem oberen Ende obere Führungsvorsprünge 63 und seinem unteren Ende untere Führungsvorsprünge 64 auf, die den Absperrkörper 14 im Auslaufstutzen 35 führen. Zwischen dem V2A-Mantel 56 des Absperrkörpers 14 und der Innenwand des Auslaufstutzens 35 besteht ein Ringraum, durch den Milch aus dem Meßzylinder 31' bei von dem Ventilsitz 59 abgehobenem Absperrkörper 14 ausfließen kann. Die Dichtung des Absperrkörpers 14 gegenüber dem Ventilsitz 59 wird durch eine Ventildichtung 13 bewirkt, die als Kunststoffring in das untere Ende des Absperrkörpers 14 eingesetzt ist.
  • Über den Auslaufstutzen 35 ist ein Hubmagnet 15'gesteckt, dessen Magnetspule 70 den Auslaufstutzen 35 und den darin axial verschiebbaren Absperrkörper 14 umgibt. Am oberen Ende des Hubmagneten 15' ist ein oberer Dichtungsring eingelegt, der diesen gegenüber dem Boden 33 des Meßzylinders 31' abdichtet. Am unteren Ende des Hubmagneten 15' ist ein unterer Dichtungsring 72 vorgesehen, der von einer von unten auf den Auslaufstutzen 35 geschraubten Überwurfmutter 19 gehalten wird. Dadurch ist der Hubmagnet 15' am Meßzylinder 31' befestigt, wobei die beiden Dichtungsringe 71 und 72 nicht nur zur Abdichtung, sondern auch zur Aufnahme von Schwingungen dienen. Die Ansteuerung des Magnetventils 15 erfolgt über eine seitlich an den Hubmagneten 15' angesetzte, an sich bekannte Gerätesteckdose 18 mit zugehöriger Kabelverschraubung 16, in welche Anschlußkabel 17 hineinführen. Bei stromloser und damit nicht erregter Magnetspule 70 ruht der Absperrkörper 14 mit seiner Ventildichtung 13 aufgrund seines Eigengewichts auf dem Ventilsitz 59 und sperrt damit den Auslaufstutzen 35 ab. In diesem Zustand wird der Meßzylinder 31' befüllt. Nach dem Füllen mit Milch wird nach einer kurzen Beruhigungszeit von wenigen Sekunden, in der die Blasenbildung der Milch abklingen soll, das Magnetventil 15 durch Einleiten von Strom in die Magnetspule 70 aktiviert.
  • Die stromdurchflossene Magnetspule 70 wirkt als Hubmagnet und hebt den Absperrkörper 14 vom Ventilsitz 59 ab, so daß die im Meßzylinder 31' stehende Milch durch das Abgabemundstück 29' ausfließen kann.
  • Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Figur 2 dargestellten Pumpe 6, die auf den Pumpenflansch 7 des Milchcontainers 1 (Figur 2) oder 1' (Figur 10) aufsetzbar ist. Die Pumpe 6' ist mit Stehbolzen 81 im Abstand über einer Containerverschraubung 77 montiert.
  • Die Containerverschraubung 77 umfaßt eine in Figur 6 nicht erkennbare Verschra-ubungsplatte 73, die auf den Pumpenflansch 7 (Figur 10) aufgesetzt und mit der Containerverschraubung 77 befestigt wird. Die Verschraubungsplatte 73 trägt die Stehbolzen 81 und weist eine abgedichtete Durchführung für die Pumpenwelle 8 sowie eine Durchführung für eine Stützstange 78 und eine Milchleitung 2' auf. Die Stützstange 78 ist in einer Ausführung in die Verschraubungsplatte 73 eingeschweißt. Ebenso ist die Milchleitung 2' in die Verschraubungsplatte 73 eingeschweißt und bildet dadurch eine Rohrleitung, welche die Containerverschraubung 77 durchsetzt. Die Pumpenwelle 8 ist gegenüber der Verschraubungsplatte 73, beispielsweise durch ein Teflonlager oder durch eine andere, bekannte hygienische und lebensmittelrechtlich zugelassene Durchführungseinrichtung abgedichtet.
  • Die Stehbolzen 81 tragen eine Montageplattform 62, in der das obere Ende der Stützstange 78 endet. Im Abstand über der Montageplattform 62 ist ein Pumpenmotor 60 angebracht, der vorzugsweise ein an sich bekannter Elektromotor von geringer Bauhöhe ist. Derartige Elektromotore werden durch elektrische Leitungen 4 angesteuert und im allgemeinen als Scheibenmotor bezeichnet. Die Pumpenwelle 8 des Elektromotors 60 führt durch eine lichte Bohrung in der Montageplattform 62 und ist über eine Wellenkupplung 80, vorzugsweise ein kurzes Schlauch- stück, mit der am unteren Ende einen Impeller 10 tragenden Pumpenwelle 8 gekoppelt. Die Pumpenwelle 8 führt durch eine Buchse, vorzugsweise eine Teflonbuchse 79, in die Milchleitung 2', die gegenüber der Stützstange 78 und der Pumpenwelle 8 S-förmig abgewinkelt ist. Dadurch wird Milch zuerst parallel zur Pumpenwelle 8 in die Milchleitung 2' gefördert und dann zweimal rechtwinkelig umgelenkt, so daß sie parallel zur Pumpenwelle 8 durch die Containerverschraubung 77 aus dem Milchcontainer 1 oder 1' gefördert wird. In einer Ausführung verläuft die Milchleitung 2' oberhalb der Containerverschraubung 77 weiterhin parallel zur Pumpenwelle 8 und schließt an einen Einlaufstutzen 34" gemäß Figur 7 an. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung ist die Milchleitung 2' oberhalb der Gontainerverschraubung 77 um 900 abgewinkelt, was in Figur 6 strichpunktiert angedeutet ist. Ein Schlauchstück dient in der strichpunktierten Ausführung zum Anschließen eines Abgabekopfs 30 gemäß Figur 3 oder 30' gemäß Figur 4. Durch die Abwinkelung des Milchleitung 2' in ihrem unteren Ende wird erreicht, daß die geförderte Milch praktisch nicht mit anderen, sich bewegenden Teilen, Stopfbuchsen oder ähnlichen Abdichtungen in Berührung kommt.
  • Figur 7 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung, bei der der Abgabekopf 30" aus zwei ineinandergesetzten Gefäßen aufgebaut ist. Das innere Gefäß ist der Meßzylinder 31", der beispielsweise die kleinste abzugebende Milchmenge erfaßt. Der Oberrand 83 des Meßzylinders 31" bildet eine scharfe Kante, die von oben nach außen abgeschrägt ist. Dadurch wird die Oberflächenspannung der Milch gebrochen, die wesentlich größer als bei Wasser ist.
  • Der Meßzylinder 31" wird von einem Sammelzylinder 86 umgeben, dessen Boden mit der Wand des Meßzylinders 31" vorzugsweise verschweißt ist. Über den Oberrand 83 aus dem Meßzylinder 31" fließende Milch sammelt sich daher in dem Ring raum 85 zwischen der Wand des Sammelzylinders 86 und des Meßzylinders 31". Aus diesem Ringraum 85 kann die Milch durch ein Überlaufrohr 36" in die Milchleitung 2" abfließen. Die Milchleitung 2" hat einen wesentlich größeren Querschnitt als das Überlaufrohr 36" und geht an ihrem oberen Ende in einen Einlaufstutzen 34" über, der sich durch die Wand des Sammelzylinders 86 über den Meßzylinder 31" erstreckt. Vorzugsweise ist der Einlaufstutzen 34" in die Wand des Sammelzylinders 86 eingeschweißt. Aufgrund des größeren Querschnitts der Milch leitung 2" und des Einlaufstutzens 34" wird bei Betätigung der Pumpe 6 oder 6' (Figur 2 oder 6) die Milch hauptsächlich durch den Einlaufstutzen 34" von oben in den Meßzylinder 31" gepumpt, der dabei zunächst noch durch den Absperrkörper 14 des zuvor erwähnten Magnetventils 15 abgesperrt ist. Es ist klar, daß der Sammelzylinder 86 mit einer zweckmäßigen Abdeckung versehen sein kann, beispielsweise mit einem Kunststoffdeckel, der mit dem Sammelzylinder 86 verstiftet ist oder dessen Rand in Führungen o.ä.
  • übergreift.
  • Figur 8 zeigt eine zweckmäßige Ausgestaltung des Absperrkörpers 14 für das Magnetventil 15 (Figur 5). Der Absperrkörper 14 hat in dieser Ausführung einen zylindrischen Mittelteil mit eingeschweißtem Weicheisenkern 58. Umgeben ist der Weicheisenkern 58 von einem V2A-Mantel 56, der eine hygienische Milchabfüllung sicherstellt. Die Führung des Absperrkörpers 14 erfolgt im Auslaufstutzen 35 durch obere und untere Führungsvorsprünge 63 und 64, die in einer Ausführung in der Draufsicht die Form eines Dreiecks gemäß Figur 9 ergeben und einen guten Durchtritt von Milch zwischen der Wand des Auslaufstutzens 35 und dem V2A-Mantel 56 des Absperrkörpers 4 gestatten. Am unteren Ende des Absperrkörpers 14 ist ein O-Ring 13" eingesetzt, der den zugehörigen Ventilsitz 59 im Auslaufstutzen 35 bei deaktivierter Magnetspule 70 (Figur 5) absperrt.
  • Figur 10 zeigt Einzelheiten eines anderen Milchcontainers 1' mit nur einer oberen Öffnung in Form des Pumpenflansches 7. Nach einem neuartigen Schweißverfahren reicht ein im Durchmesser kleiner Pumpenflansch 7 aus, um den Tank 82 des Milchcontainers 1' von innen zu schweißen. Der Tank 82 weist außerdem einen Sumpf 88 auf, der über einen Ablaßflansch 74 nach außen zugänglich ist. Der Tank 82 ist außerdem von einer Isolierung 75 umgeben, beispielsweise einem Hartschaum, und durch einen Außenmantel 84, vorzugsweise aus V2A-Stahl, geschützt. Eine Grundplatte 5 mit Rollen bzw. Rädern 3 macht den Milchcontainer 1' fahrbar, so daß dieser in das Gehäuse 20 der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung einschiebbar ist. Der derart isolierte Milchcontainer 1' hält die Temperatur der in der Molkerei eingefüllten Milch über mehrere Tage, so daß keine Unterbrechung der Kühlkette von der Molkerei zum Verbraucher erfolgt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der in Figur 10 dargestellte Milchcontainer 1' bevorzugt mit einer Pumpe 6 gemäß Figur 6 und einem Abgabekopf 30" gemäß Figur 7 verwendet wird. In dieser Ausführung sitzt der Abgabekopf 30" starr auf dem Milchcontainer 1' und läßt sich auf einfachste Weise nach der Sterilisierung in der Molkerei keimarm zum Aufstellungsort bringen.
  • Figur 11 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Figur 12 durch einen vierten Abgabekopf 30"', der eine besonders bevorzugte Ausführungsform darstellt. Bei dem Abgabekopf 30"' sind gleiche Teile wie in anderen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der vierte Abgabekopf 30"' weist wiederum einen Meßzylinder 31" auf, der vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, insbesondere V2A-Stahl, hergestellt ist. Der Oberrand 83 des Meßzylinders 31" ist nach unten und außen abgeschrägt, um die Oberflächenspannung der darüberfließenden Milch zu brechen. Der Boden 33 des Meßzylinders 31" läuft in Richtung auf den Auslaufstutzen 35 nach unten konisch zu, so daß die in den Meßzylinder 31" eingefüllte Milch bei geöffnetem Magnetventil 15, das in Figur 11 nicht dargestellt ist, durch den angedeutet dargestellten Auslaufstutzen 35 vollständig abfließt. In einer anderen Ausführung ist der Rauminhalt des Meßzylinders 31" 0,5 1, in einer anderen Ausführung 1,0 1.
  • Im oberen Drittel des Meßzylinders 31" ist ein Sammelzylinder 86' angebracht, und zwar vorzugsweise mit der Außenwand 91 des Meßzylinders 31" verschweißt. Hierzu weist der Sammelzylinder 86' einen Sammelzylinderboden 87 auf, der an der Berührungsstelle an die Außenwand 91 des Meßzylinders 31" angeschweißt ist. Der Sammelzylinderboden 87 schließt mit der Außenwand 91 des Meßzylinders 31" einen Winkel ein, der kleiner als 900, vorzugsweise 800 bis 890 und insbesondere 87,50 ist. Dadurch weist der zwischen der Außenwand 91 des Meßzylinders 31" und der senkrechten Wand des Sammelzylinders 86' gebildete Ringraum 85 eine tiefste Stelle 96 auf, die einen Sumpf für im Ringraum 85 stehende Milch bildet. An der tiefsten Stelle 96 des Ringraums 85 setzt eine Einlauföffnung 90 der Milchleitung 2" an, so daß im Ringraum 85 stehende Milch von dieser tiefsten Stelle 96 durch die Einlauföffnung 90 und die Milchleitung 2" zum Milchcontainer 1 bzw. 1' zurückfließen kann. Dieses Zurückfließen der Milch aus dem Ringraum 85 des Sammelzylinders 86' erfolgt immer dann, wenn die Pumpe 6 (Figur 2) bzw. 6' (Figur 6) abgeschaltet ist.
  • Die Milchleitung 2" ist vorzugsweise ein V2A-Rohr, das von unten kommend seitlich in den Sammelzylinder 86' mit der Einlauföffnung 90 mündet. In einer bevorzugten Ausführung setzt die Milchleitung 2" mit ihrer Außenwand tangential an den Sammelzylinder 86' an, wie dies in Figur 12 besonders deutlich erkennbar ist. Der Oberrand 95 des Sammelzylinders 86' befindet sich in deutlichem Abstand über dem Oberrand 83 des Meßzylinders 31", und zwar vorzugsweise in einem solchen Abstand, daß der Oberrand 83 des Meßzylinders 31" etwa auf halber Höhe des Sammelzylinders 86" angeordnet ist. Die Höhe des Sammelzylinders 86' ist vom Fachmann so zu wählen, daß beim Einfüllen von Milch in den Meßzylinder 31" keine Milch aus dem Sammelzylinder 86' herausspritzt. Der Oberrand 95 des Sammelzylinders 86' ist in einer anderen Ausführung noch durch einen Deckel, vorzugsweise aus Kunststoff, verschließbar, der gegebenenfalls mit Entlüftungsbohrungen 69, wie in Figur 4 erkennbar, versehen sein kann. Es kann außerdem eine Füllstandsonde 38, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4, vorgesehen sein. Ob letztere in jedem Fall erforderlich ist, kann der Fachmann ohne Schwierigkeiten beim Betrieb der Vorrichtung feststellen.
  • Die Milchleitung 2" ist in einer Ausführung ein Rohrstück, das über einen Schlauch mit der Pumpe 6 oder 6' verbindbar ist. In einer anderen Ausführung ist die Milchleitung 2" eine starre Rohrleitung, die über ein nicht dargestelltes, dem Fachmann bekanntes Kupplungsstück an die Milchleitung 2" der Pumpe 6' aus Figur 6 ausgeschlossen werden kann. Letztere Kupplung der Milchleitungen 2' und 2" bringt den Vorteil mit sich, daß der Abgabekopf 30"' starr auf einem Milchcontainer 1' (Figur 10) montierbar und dadurch leicht transportierbar ist. Zweckmäßigerweise wird zum Transport die nicht dargestellte Kupplung der Milchleitungen 2' und 2" etwas gelockert, so daß der Abgabekopf 30"' aus der Senkrechten schwenkbar und auf den Oberrand des Milchcontainers 1' auflegbar ist.
  • Figur 12 zeigt den Abgabekopf 30"' aus Figur 11 in der Draufsicht, wobei Umlenkbleche 92 erkennbar sind, die als senkrechte Wände in den Ring raum 85 ragen und für im Ringraum 85 strömende Milch Wehre bilden. Da beim Füllen des Meßzylinders 31" die Milch bei laufender Pumpe 6' durch die Milchleitung 2" tangential durch die Einlauföffnung 90 in den Ringraum 85 zwischen dem Meßzylinder 31" und dem Sammelzylinder 86' einströmt, besteht zunächst eine Neigung zur Bildung einer Zirkulationsströmung um den Meßzylinder 31".
  • Dem wirken die Umlenkbleche 92 entgegen, die in der dargestellten bevorzugten Ausführung an der Wand des Sammelzylinders 86' an diametral gegenüberliegenden Stellen ansetzen und sich zum Meßzylinder 31" erstrecken, jedoch im Abstand vor dessen Außenwand 91 enden. Das Füllen des Meßzylinders 31" erfolgt nun dadurch, daß bei geschlossenem und in den Figuren 11 und 12 nicht dargestelltem Magnetventil 15 (Figur 5) die in Figur 6 dargestellte Pumpe 6' Milch aus dem Milchcontainer 1' gemäß Figur 10 in einer von der nicht dargestellten elektronischen Steuerung vorgegebenen Menge durch die Milchleitung 2" in den Sammelzylinder 86' fördert.
  • Die von der Pumpe 6' geförderte Milch steigt dabei an der Außenwand 91 des Meßzylinders 31" hoch und fließt über dessen Oberrand 83 in das Innere des Meßzylinders 31".
  • Nach einer von der elektronischen Steuerung vorgegebenen Zeit schaltet die Pumpe 6' ab; sie hat in der Zwischenzeit etwas mehr Milch in den Sammelzylinder 86' gefördert, als der Meßzylinder 31" faßt. Sobald der Meßzylinder 31" vollständig gefüllt ist, also wenn die Milch bis zum Oberrand 83 steht, sammelt sich im Ringraum 85 verbliebene Milch an der tiefsten Stelle 96 des Sammelzylinderbodens 87 und fließt durch die Einlauföffnung 90 und die Milchleitung 2" in den Milchcontainer 1' zurück. Da sich die Umlenkbleche 92 nicht bis zur Außenwand 91 des Meßzylinders 31" erstrecken, sammeln sich keine Milch reste in Ecken des Ringraums 85 an, sondern strömen zu dessen tiefster Stelle 96.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß weitere Ausgestaltungen und Abwandlungen der Erfindung in Kenntnis der vorstehenden Beschreibung denkbar sind, die jedoch alle vom Schutzbereich der Ansprüche des offengelegten oder erteilten Schutzrechts umfaßt werden sollen. Beispielsweise kann die Magnetspule 70 des Magnetventils 15 im Gehäuse 20 fest montiert sein, so daß beim Anschließen eines neuen Milchcontainers 1 oder 1' der Auslaufstutzen 35 des zugehörigen Abgabekopfs 30 von oben durch die Magnetspule 70 zu stecken ist. In einem derartigen Fall kann die Überwurfmutter 19 (Figur 5) zur Befestigung des Magnetventils 15 weggelassen werden. Das Magnetventil 15 wirkt dann selbstzentrierend für den Auslaufstutzen 35 mit dem Abgabemundstück 29 oder 29'. Es liegt ferner auf der Hand, daß der Meßzylinder 31" nicht immer bis zu seinem Oberrand 83 gefüllt zu werden braucht. Falls die Pumpensteuerung hinreichend genau arbeitet, können auch kleinere Menge von Milch als der Rauminhalt des Meßzylinders 31" bei einmaligem Öffnen des Magnetventils 15 abgefüllt werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen 1. Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen, Kannen o.ä. mit einem in der Molkerei befüllbaren, an den Abgabeort der Milch transportierbaren und dort an die Vorrichtung anschließbaren Milchcontainer (1,1'), dadurch gekennzeichnet, - daß an den Milchcontainer (1,4') ein in der Molkerei sterilisierbarer Abgabekopf (30,30',30") angeschlossen ist, und - daß Absperreinrichtungen zum Absperren bzw. Freigeben des Abgabekopfes (30,30',30") vorgesehen sind, die mit der Milch nicht in Berührung kommen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekopf (30,30') einen Meßzylinder (31,31') aufweist, der über einen Schlauch (2) mit dem Milchcontainer (1,1') verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekopf (30') über einen Schlauch (2) an eine an dem oder in dem Milchcontainer (1,1') montierte Pumpe (6,6') angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf zum Meßzylinder (31) und der Ablauf vom Meßzylinder (31) durch Absperreinrichtungen absperrbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtungen Zangen (42, 43) sind, die über Antriebseinrichtungen den Schlauch (2) und ein zum Abgabemundstück (29) führendes Schlauchstück (53) abquetschen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebseinrichtungen einen Elektromotor (41, 61), ein Getriebe (50), eine Exzenterwelle (47, 57) und eine auf die zugehörige Zange (42, 43) wirkende Exzenternocke (48, 49) umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung ein durch einen Hubmagneten (15) betätigbarer Absperrkörper (14) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (14) ein von einem V2A-Mantel (56) umgebener Weicheisenkern (58) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (14) in einem an den Meßzylinder (30',30") anschließenden Auslaufstutzen (35) sitzt und daß der Hubmagnet (15) den Auslaufstutzen (35) umgibt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßzylinder (30") von einem Sammelzylinder (86,86') umgeben ist und daß die Milchleitung (2") in den Sammelzylinder (86,86') führt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Milchleitung (2") an der tiefsten Stelle (96) des Sammelzylinders (86') mündet.
DE19823214662 1982-02-10 1982-04-21 Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen Expired DE3214662C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823214662 DE3214662C2 (de) 1982-04-21 1982-04-21 Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen
EP82110451A EP0085758A3 (de) 1982-02-10 1982-11-12 Vorrichtung und Verfahren zum automatischen keimarmen Abfüllen von loser Milch in Flaschen
DK57783A DK57783A (da) 1982-02-10 1983-02-10 Indretning og fremgangsmaade til automatisk kimfattig aftapning af spandemaelk i flasker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823214662 DE3214662C2 (de) 1982-04-21 1982-04-21 Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3214662A1 true DE3214662A1 (de) 1983-11-03
DE3214662C2 DE3214662C2 (de) 1984-10-04

Family

ID=6161434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823214662 Expired DE3214662C2 (de) 1982-02-10 1982-04-21 Vorrichtung zum automatischen keimarmen Abfüllen von Milch in Flaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3214662C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528273C1 (de) * 1985-08-07 1987-04-02 Milchquelle-Zapftechnik Vertriebsgesellschaft mbH, 8160 Miesbach Milch-Selbstzapfanlage
DE4201811A1 (de) * 1991-05-15 1992-11-19 Gold Star Electronics Abgabevorrichtung fuer fluessigkeiten
DE4137088A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-19 Ewald Heske Abfuell- und dosieranlage fuer fluessige, chemische haushaltsprodukte
DE4315422A1 (de) * 1993-05-10 1994-11-17 Sen Adolf Thurn Abfüllvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619940A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-23 Milchquelle Zapftechnik Vertri Zapfvorrichtung fuer milch und dgl.

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1011184A (en) * 1909-10-18 1911-12-12 Joseph H Godfrey Bottle-filling device.
FR32853E (fr) * 1926-08-05 1928-03-06 Carbox Soc Distributeur de liquides et en particulier de lait
DE475095C (de) * 1927-01-20 1929-04-18 Joseph Jean Marie Gueux Steuerung fuer Fluessigkeitsausgabeapparate
DE496302C (de) * 1927-06-02 1930-04-16 Frederick James Wood Vorrichtung zur wiederholten Abgabe gleichbleibender Fluessigkeitsmengen, insbesondere fuer Betonmischmaschinen
US1957881A (en) * 1932-05-30 1934-05-08 Fouga Francois Measuring and distributing apparatus for alimentary liquids or others, and more particularly for milk
US2718985A (en) * 1954-08-04 1955-09-27 Monitor Process Corp Milk dispenser
US2719654A (en) * 1951-09-04 1955-10-04 Everett J Weatherbie Liquid dispensing device
US3342384A (en) * 1965-04-30 1967-09-19 Jet Spray Cooler Inc Dispensing valve
US3589563A (en) * 1969-08-11 1971-06-29 Gen Time Corp Long period battery-operated aerosol dispenser
DE2415791A1 (de) * 1974-04-01 1975-10-16 Bentz & Sohn Melitta Milchzapfanlage
DE2834024A1 (de) * 1977-08-08 1979-07-05 Douwe Egberts Tabaksfab Auswechselbarer konzentratbehaelter fuer getraenkeautomaten
DE2933375A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-26 Deutsche Granini GmbH & Co KG, 33609 Bielefeld Ausgabegeraet fuer eine einwegverpackung fuer fruchtsaefte, fruchtnektare, fruchtsaftgetraenke o.a. alkoholfreie getraenke

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1011184A (en) * 1909-10-18 1911-12-12 Joseph H Godfrey Bottle-filling device.
FR32853E (fr) * 1926-08-05 1928-03-06 Carbox Soc Distributeur de liquides et en particulier de lait
DE475095C (de) * 1927-01-20 1929-04-18 Joseph Jean Marie Gueux Steuerung fuer Fluessigkeitsausgabeapparate
DE496302C (de) * 1927-06-02 1930-04-16 Frederick James Wood Vorrichtung zur wiederholten Abgabe gleichbleibender Fluessigkeitsmengen, insbesondere fuer Betonmischmaschinen
US1957881A (en) * 1932-05-30 1934-05-08 Fouga Francois Measuring and distributing apparatus for alimentary liquids or others, and more particularly for milk
US2719654A (en) * 1951-09-04 1955-10-04 Everett J Weatherbie Liquid dispensing device
US2718985A (en) * 1954-08-04 1955-09-27 Monitor Process Corp Milk dispenser
US3342384A (en) * 1965-04-30 1967-09-19 Jet Spray Cooler Inc Dispensing valve
US3589563A (en) * 1969-08-11 1971-06-29 Gen Time Corp Long period battery-operated aerosol dispenser
DE2415791A1 (de) * 1974-04-01 1975-10-16 Bentz & Sohn Melitta Milchzapfanlage
DE2834024A1 (de) * 1977-08-08 1979-07-05 Douwe Egberts Tabaksfab Auswechselbarer konzentratbehaelter fuer getraenkeautomaten
DE2933375A1 (de) * 1979-08-17 1981-03-26 Deutsche Granini GmbH & Co KG, 33609 Bielefeld Ausgabegeraet fuer eine einwegverpackung fuer fruchtsaefte, fruchtnektare, fruchtsaftgetraenke o.a. alkoholfreie getraenke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528273C1 (de) * 1985-08-07 1987-04-02 Milchquelle-Zapftechnik Vertriebsgesellschaft mbH, 8160 Miesbach Milch-Selbstzapfanlage
DE4201811A1 (de) * 1991-05-15 1992-11-19 Gold Star Electronics Abgabevorrichtung fuer fluessigkeiten
DE4137088A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-19 Ewald Heske Abfuell- und dosieranlage fuer fluessige, chemische haushaltsprodukte
DE4315422A1 (de) * 1993-05-10 1994-11-17 Sen Adolf Thurn Abfüllvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3214662C2 (de) 1984-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2639449C3 (de) Augenwaschgerät
EP0096377B1 (de) Gerät zur Bereitstellung hochreinen, sterilen Wassers
DE20321260U1 (de) Bierabgabegerät
EP0471343A2 (de) Vorratsbehälter mit einer elektrisch betreibbaren Umwälzpumpe
DE69706444T2 (de) Verschliessbare ausgiesskappe
DE2137536A1 (de) Durchflußsteuervorrichtung
DE3214662A1 (de) Vorrichtung zum automatischen keimarmen abfuellen von milch in flaschen
DE4219082A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Füllen mehrerer Gefäße unter Atmosphärendruck
DE19841478B4 (de) Dosiervorrichtung mit ausziehbarer Dichtung
DE3143572A1 (de) Vorrichtung und anlage zum automatischen fuellen von flaschen
EP0106971B1 (de) Vorrichtung zum volumetrischen Messen von Flüssigkeiten insb. Milch
EP0085758A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen keimarmen Abfüllen von loser Milch in Flaschen
DE69312666T2 (de) Reinigungsvorrichtung für eine Melkanlage
DE2127015A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Füllen eines Behälters, insbesondere einer Dose, mit einer Kohlensäure enthaltenden Flüssigkeit
EP0670708B1 (de) Vorrichtung zum spülen und/oder desinfizieren von pflegegeschirren
DE8229756U1 (de) Vorrichtung zum automatischen keimarmen abfuellen von loser milch in flaschen
DE253112C (de)
CH462518A (de) Vorrichtung zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffen, insbesondere von Jauche, Flüssigmist und/oder Festmist
DE3221222A1 (de) Probenentnahmevorrichtung zur entnahme von proben aus einer fluessigkeit
DE8224352U1 (de) Vorrichtung zum automatischen keimarmen abfuellen von milch in flaschen
EP0737644B1 (de) Abfülleinrichtung für Flüssigkeiten
DE3119770A1 (de) Vorrichtung zum versetzen einer fluessigkeit mit gas
CH689262A5 (de) Einfuell- und Verteilvorrichtung fuer Fluessigkeiten oder Pasten.
DE2749938A1 (de) Getraenkespender
EP0436071B1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Schlagsahne aus Flüssigsahne

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee