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DE321437C - - Google Patents

Info

Publication number
DE321437C
DE321437C DE1916321437D DE321437DA DE321437C DE 321437 C DE321437 C DE 321437C DE 1916321437 D DE1916321437 D DE 1916321437D DE 321437D A DE321437D A DE 321437DA DE 321437 C DE321437 C DE 321437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
ignition
armature
breaker
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1916321437D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POUR L'ECLAIRAGE ELECTRIQUE DES VEHICULES SA
Original Assignee
POUR L'ECLAIRAGE ELECTRIQUE DES VEHICULES SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POUR L'ECLAIRAGE ELECTRIQUE DES VEHICULES SA filed Critical POUR L'ECLAIRAGE ELECTRIQUE DES VEHICULES SA
Application granted granted Critical
Publication of DE321437C publication Critical patent/DE321437C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündungsregelung für Explosionskraftmaschinen mit Dynamo. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Vorrichtungen zum Regeln der Vorstellung der Zündung bei Explosionsmotoren, die insbesondere für solche Zündungssysteme bestimmt sind, bei denen man die zur Beleuchtung oder zum Ankurbeln dienende Dynamomaschine als Zündungsdynamo benutzt. Es ist bekannt, daß man bei solchen Systemen stets eine Regelvorrichtung benutzt, welche die Spannung oder die Stromstärke an den Klemmen der Dynamomaschine konstant erhält, welches auch die Geschwindigkeit der letzteren sei. Die verwendete Regelvorrichtung wirkt auf den Erregerstromkreis ein, so daß bei hoher Geschwindigkeit der Dynamomaschine die Erregung schwach ist, und daß im Gegenteil die Erregung stark ist, wenn die Dynamomaschine mit geringer Geschwindigkeit umläuft.
  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, die auf diese Weise in dem Erregerstromkreis entstehenden Änderungen auszunutzen, um selbsttätig entweder den Unterbrecher oder den Unterbrecher und den Verteiler einer Vorrichtung zum Vorstellen der Zündung zu beeinflussen.
  • Die Benutzung des Erregerstromes einer Dynamomaschine zum Einstellen der Vorzündung gestattet das Weglassen des Zentrifugalreglers, der gewöhnlich bei den bisher bekannten Vorrichtungen benutzt wird. Die beiliegenden Zeichnungen lassen beispielsweise zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung erkennen.
  • Fig. I zeigt teilweise in senkrechtem Schnitt und teilweise in Ansicht die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher der Erregerstrom der mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Dynamomaschine nur den Unterbrecher des Primärstromkreises der Zündvorrichtung beherrscht.
  • Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des Daumens der Unterbrechersteuerung. Fig. 3 zeigt teilweise in senkrechtem Schnitt und teilweise in Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform, bei Welcher der Erregerstrom der mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Dynamomaschine gleichzeitig den Unterbrecher und den Arm des Verteilers beherrscht.
  • Fig. q. ist eine schaubildliche Darstellung des Daumens der Unterbrechersteuernng.
  • In Fig. i ist auf der Welle i der Dynamomaschine eine Muffe 2 befestigt. Ein Teil 3 aus magnetischem Metall ist auf die Muffe 2 fest aufgeschoben. Dieser Teil 3 ist so gestaltet, daß er eine Spule q. aufnehmen undals Elektromagnet wirken kann; .ein innerer Teil 5 des Teiles 3 spielt hierbei die Rolle des Kernes. Der Strom des Erregerstromkreises wird zu der Spule 4 mittels zweier Ringe 6 und 7 und mittels Bürsten 8 und 9 geführt. In Fig. i ist schematisch die Dynamomaschine io, die Erregerwicklungen ii derselben, der Nutzstromkreis der Dynamomaschine oder die Hauptleiter I2 und eine Regelvorrichtung I3 dargestellt, deren Wirkung darin besteht, die Stromstärke des Erregerstromkreises ii derart zu regeln, daß diese Stromstärke an den Klemmen konstant bleibt. Ein Widerstand I4 kann ganz oder teilweise kurz geschlossen werden, wenn die Dynamomaschine unter Belastung arbeitet, und er kann eingeschaltet werden, wenn sie leer läuft, so daß die beiden Erregungskurven des leerlaufenden und des belasteten Generators für verschiedene Geschwindigkeiten sich decken.
  • Der Kern 5 des magnetischen Teiles 3 zieht, wenn die Spule 4 genügend erregt wird, einen Anker I5 an, der mit der Achse umläuft, auf dieser aber gleiten kann. Ein Schlitz I6 in dem Anker I5 umfaßt einen Stift I7, welcher in der umlaufenden Welle i befestigt ist. Eine Feder I8 drückt ständig den Anker I5 nach links. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zu dem Antrieb des Verteilers ig dienende Zahnrad auf der Trommel 3 befestigt. Es ist aber ohne weiteres verständlich, daß dieses Zahnrad an irgendeiner Stelle der Welle i sitzen könnte.
  • Der Anker I5 besitzt eine zylindrische Verlängerung 2o, auf der ein oder mehrere daumenartige Vorsprünge sich befinden, die dazu bestimmt sind, den Arm 2I eines Unterbrechers anzutreiben, dessen Kontakte 22 und 23 den Primärstromkreis der Induktionsspule schließen oder öffnen, je nach der Gestalt des Teiles der Steuerscheibe 2o, welcher dem freien Ende des Armes 2i gegenübersteht.
  • Die Fig. 2 zeigt eine schaubildliche Darstellung des Zylinders 2o und läßt bei 24 einen daumenartigen Vorsprung erkennen, der den Zweck hat, mit dem Arme des Unterbrechers zusammenzuwirken.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei geringer Geschwindigkeit ist der Erregungsstrom am größten. Der Anker I5 wird von dem Kern 5 angezogen und durch die Feder I8 zurückgedrückt. Der Unterbrecher 2I wird durch dasjenige Ende des Daumens 24 bewegt, welches der Dynamomaschine entgegengesetzt liegt. Wenn die Geschwindigkeit steigt, so bleibt die Spannung oder die Stromstärke des Generators konstant infolge der Wirkung des Reglers I3, die Stärke des Erregerstromes vermindert sich, und die Feder I8 drückt den Anker I5 zurück. Das Umgekehrte findet statt, wenn die Geschwindigkeit sich vermindert, wobei der Erregerstrom zunimmt.
  • Mit Hilfeeines geeigneten Profils der Daumen 24 wird es möglich, durch die Längsverschiebung des Ankers i5 die selbsttätige Vorstellung der Zündung und eine konstante Berührungsdauer der Kontakte 22 und 23 zu erhalten, welches auch die Geschwindigkeit sei.
  • Es ist auch möglich, die Profile der Teile 5 und I5, welche der Anziehung unterworfen sind, sowie die Abmessungen der Feder I8 zu ändern, um eine Längsverschiebung des Ankers I5 zu erhalten, welche der für den Explosionsmotor erforderlichen Vorstellkurve für die Zündung entspricht.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der in den Fig. i und -2 dargestellten Vorrichtung.
  • In Fig. 3 besitzt der Anker 15 eine Nut 25, in welcher ein Zapfen 26 gleitet, der an dem Zahnrad 27 befestigt ist, welches zum Antriebe des Verteilers dient. - Das Rad 27 läuft daher mit dem Anker 15 um, letzterer kann sich aber gegenüber dem Rade verschieben.
  • Ein auf der Welle i befestigter Zapfen 28 dient zur Mitnahme des Ankers 15; der Zapfen greift zu diesem Zweck in eine schraubenförmige Nut 29 des Ankers. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die gleiche wie bei der zuerst'beschrielienen. Wenn der Anker 15 angezogen wird, so dreht er sich gegenüber der Welle i infolge der schraubenförmigen Ge= stalt der Nut 29, wobei -das Zahnrad 27 gleichzeitig um einen entsprechenden Betrag verdreht wird.
  • Es ist zu bemerken, daß bei der Wahl des Profiles des auf der Verlängerung des Ankers 16 ausgebildeten Daumens, der Verdrehung des Daumens Rechnung getragen werden muß. Man erhält in einfachster Weise die automatische Vorstellung für die Zündung und eine konstante Berührungsdauer der Konte 22 und 23, welches auch die Geschwindigkeit des Explosionsmotors sein mag.
  • Die Erfindung' ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie ist bei allen elektrischen Generatoren anwendbar, die für die Zündung allein - oder für die Zündung und Beleuchtung -der Wagen oder für das Ankurbeln des Explosionsmotors bestimmt sind und bei denen eine Änderung des Erregerstromes eine Funktion der Änderung der Geschwindigkeit des den Generator antreibenden Explosionsmotors ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCnE: i. Selbsttätige Vorstellvorrichtung für die Zündung von Explosionsmotoren zur Verlegung des Zeitpunktes der Zündung bei Maschinen für Fahrzeugbeleuchtung und Motorzündung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ankerwelle oder der den Anker treibenden Motorwelle und der den Verteiler und den Unterbrecher antreibenden Transmission ein elektrischer Apparat eingeschaltet ist, der ganz oder teilweise von dem Erregerstrom des elektrischen Generators derart eingestellt wird, daß dieser Apparat die Änderung des Erregerstromes dieses Generators für genau gleichbleibende Spannung oder Stromstärke trotz der Geschwindigkeitsänderungen benutzt, wobei er den Unterbrecher allein oder den Unterbrecher und die Kohle des Verteilers gegenüber der den Anker antreibenden Welle verstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumen der Steuerscheibe des Unterbrechers eine solche Form haben, daß man durch einfache Längsverschiebung der Steuerscheibe auf der Ankerwelle des Generators oder der Welle des den Generator antreibenden Explosionsmotors mittels eines elektrischen Apparates, der ganz oder teilweise von dem Erregerstrom des Generators beherrscht wird, die selbsttätige Vorstellung der Zündung und eine konstante Berührungsdauer der Kontakte der Primärspule des Zündapparates erhält, welches auch die Geschwindigkeit des Ölmotors sei.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand ganz oder teilweise in den Erregerstromkreis der Dynamomaschine - während des Leerlaufs eingeschaltet und während der Belastung ganz oder teilweise ausgeschaltet ist, um die Größe der Erregerstromstärken des elektrischen Generators bei Leerlauf und Belastung bei verschiedenen Geschwindigkeiten genau in Übereinstimmung zu halten. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten des Widerstandes beispielsweise mittels eines Umschalters erfolgt, der zum Parallelschalten der Lampen, der Leuchtfeuer oder der Batterie mit dem Generator dient.
DE1916321437D 1915-12-29 1916-12-23 Expired DE321437C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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