[go: up one dir, main page]

DE3211020C1 - Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes - Google Patents

Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes

Info

Publication number
DE3211020C1
DE3211020C1 DE19823211020 DE3211020A DE3211020C1 DE 3211020 C1 DE3211020 C1 DE 3211020C1 DE 19823211020 DE19823211020 DE 19823211020 DE 3211020 A DE3211020 A DE 3211020A DE 3211020 C1 DE3211020 C1 DE 3211020C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission device
data bus
transmission
voltage
control center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823211020
Other languages
English (en)
Inventor
Sen 6340 Baar Quido
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Building Technologies AG
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
LGZ Landis and Gyr Zug AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG, LGZ Landis and Gyr Zug AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE3211020C1 publication Critical patent/DE3211020C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/403Bus networks with centralised control, e.g. polling
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L2012/4026Bus for use in automation systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungs-Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, in größeren Gebäudekomplexen den Betrieb von Klima-, Heizungs-, Elektro-, Sanitär- und anderen haustechnischen Anlagen von einer zentralen Leitstelle aus zu steuern und zu überwachen (Gebäudeleitsystem VISONIK 4000 von LANDIS & GYR). Dabei dienen Mehrdraht-Datenbusse als Verbindungen zwischen den nötigen Eingabe- und Ausgabegeräten. Darüber hinaus besteht aber auch in kleinen und mittleren Anlagen vermehrt ein Bedarf nach einer einfachen, zentralen Steuerung verschiedener haustechnischer Anlagen.
Es wurde daher die Verwendung eines Zweidraht-Datenbusses als Verbindung zwischen einer Steuerzentrale und verschiedenen Regelanlagen vorgeschlagen. Die Datenübertragung bzw. Datenabfrage erfolgt dabei laufend zwischen der Steuerzentrale und einem Regler nach dem anderen durch Impulspaket-Übertragung im Duplex-Betrieb. Unter dem Wort »Regler« sind in den folgenden Ausführungen sowohl eigentliche Regel- als auch reine Steuergeräte zu verstehen. Zweckmäßig wird auf dem Datenbus das NRZ-Format (No Return to Zero) verwendet, bei dem in den Sendepausen immer eine nur an einem Ort des Datenbusses eingespeiste Spannung am Datenbus vorhanden ist. Die Sendeimpulse werden sowohl in der Sendeeinrichtung der Steuerzentrale als auch in den Sendeeinrichtungen der einzelnen Regler durch ein impulsweises, niederohmiges Kurzschließen der Datenbus-Leiter erzeugt, wodurch jeweils die Spannung zwischen diesen Leitern auf einen Minimalwert absinkt.
Eine solche, sehr einfache Einrichtung,, die mit geringem Aufwand herstellbar ist, trägt den Nachteil in sich, daß bei einer Störung durch bleibendes Kurzschließen der beiden Datenbus-Leiter in einem der Regler der Datenaustausch mit allen anderen Reglern ebenfalls unterbunden ist. Es ist daher im Störungsfall auch nicht feststellbar, welcher der Regler die Störung verursacht, und eine Ortung der Störstelle ist nur durch Überprüfung jedes einzelnen Reglers möglich, was in Anbetracht des dezentralisierten Aufstellortes der Regler sehr aufwendig ist.
Darüber hinaus ist es bekannt (BBC-Nachrichten 1979, Heft 2, Seiten 44—48; Technische Mitteilungen AEG-Telefunken 1971, Heft 2, Seiten 123-125 und Siemens-Zeitschrift 1978, Heft 12, Seiten 650-653), innerhalb großer Gebäudekomplexe ein Leitsystem zur Ermittlung von Fehlerquellen aufzubauen, die sich beispielsweise an elektrischen Uhren, Schalteinrichtungen von Feuerschutzklappen und Feuermeldern, Gebäudeleitzentralen, Rundsprechanlagen, Fernsehkameras, elektroakustischen Anlagen, Garageneinfahrten oder dergleichen ergeben. Dabei steht die Zentrale über Stammkabel mit Unterstationen in Verbindung und werden über die Stammkabel neben der Adressenanwahl alle weiteren Informationen übertragen. Durch die Verwendung einer Datensammelschiene wird die Verdrahtung vereinfacht. Das auch als Ringleitung ausbildbare Stammkabel kann mit vielen Übertragungs-
ädern, aber auch mit nur zwei Adern ausgerüstet sein. Durch die Adresse werden die Unterstationen angewählt, wonach die Übertragung der eigentlichen Informationen, wie Meßwerte, Signale und Steuerbefehle, erfolgt. Dabei ist auch der Einsatz von Mikroprozessoren bekannt, die mit Sicherungs- und Kontrollroutinen ausgerüstet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der gattungsgemäßen Übertragungs-Einrichtung eine Möglichkeit zur sofortigen Fehlerlokalisierung zu schaffen, unter Beibehaltung der Funktionsfähigkeit aller übrigen Regler.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert:
In der einzigen Figur bedeutet 1 eine Steuerzentrale eines Gebäudes, die mit einem Zweileiter-Datenbus 2 als Übertragungs-Einrichtung mit mehreren Reglern 3 Mikroprozessor 15 beeinflußt wird, was mit einer unterbrochenen Linie 20 angedeutet ist. Der Schalter 19 überbrückt den Lastwiderstand 18 und gibt damit die Möglichkeit zur Vorwahl zwischen den zwei Spannungsquellen verschiedener Leistung zur Speisung des Datenbusses 2.
Der Mikroprozessor 15 überwacht den Spannungsverlauf am Datenbus 2 entweder direkt über den Eingang 16 der Empfangseinrichtung 7 oder er ist mit
ίο zwei diesem Zweck dienenden Verbindungen 21 an den Datenbus 2 angekoppelt.
Die Eingabe von Impuls-Telegrammen erfolgt durch impulsweises Durchschalten eines der Schaltelemente 13. Die entsprechende Sendeeinrichtung 8 wirkt dann am Datenbus 2 als niederohmige Last. Während einer Telegramm-Übermittlung und während den Sendepausen speist die Spannungsquelle 17 den Datenbus 2 mit einer beschränkten Leistung. Das heißt, der Spannungsquelle 17 ist dann der Lastwiderstand 18 vorgeschaltet.
verbunden ist. In der Figur sind zwei Regler 3a und 3b 20 In den Sendepausen und während den Sendezeiten, in
mit zwei verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten dargestellt. Mit gestrichelten Linien 4 ist angedeutet, daß weitere Regler 3 in beliebiger Reihenfolge an den Datenbus 2 anschließbar sind. Jedem Regler 3 ist eine bestimmte Aufgabe zugeordnet, zum Beispiel an einer zum Gebäude gehörenden Einrichtung aus dem Bereich Heizung und Lüftung sowie Sanitär- oder Klimaanlagen. Die Regler 3 sowie die Steuerzentrale 1 beziehen die für ihre Steuer- und Regelaufgabe nötige Energie vom örtlichen Netz, was in der Zeichnungsfigur durch je zwei Anschlüsse 5 angedeutet ist.
Jeder Regler 3 bildet mit einem Stellglied, einem Sollwertgeber und allenfalls mindestens einem Fühler einen selbständigen Regel- bzw. Steuerkreis, dessen Regel- oder Steuerparameter in einem zum Regler 3 gehörenden Mikroprozessor 6 speicherbar sind. Jeder Regler 3 enthält ferner eine zwischen die beiden Leiter des Datenbusses 2 geschaltete Empfangs- und Sendeeinrichtung 7 bzw. 8, die in der Zeichnungsfigur schematisch dargestellt sind.
Die Empfangseinrichtung 7 bildet einen Spannungsteiler aus zwei Widerständen 9 und 10, an deren Abgriff zwischen den beiden Widerständen 9,10 ein Eingang 11 des Mikroprozessors 6 angekoppelt ist.
denen die Leiter des Datenbusses 2 nicht niederohmig belastet sind, das heißt wenn die Schaltelemente 13 aller Sendeeinrichtungen 8 gesperrt sind, liefert die Spannungsquelle 17 über den Lastwiderstand 18 an den Datenbus 2 eine dem Digitalzustand //der Telegramm-Übermittlung entsprechende Normalspannung Uh- Im Beispiel beträgt diese mindestens 20 V. Beim Durchschalten irgendeines der Schaltelemente 13, das heißt beim Belasten der Spannungsquelle 17 über den Lastwiderstand 18 mit einer der Sendeeinrichtungen 8, fällt die Spannung am Datenbus 2 auf eine dem Digitalzustand L entsprechende kleine Spannung Ul ab. Dazu ist der Innenwiderstand der Spannungsquelle 17 zusammen mit dem Lastwiderstand 18 so ausgelegt, daß auch beim Senden des am weitesten entfernten Reglers 3, in dessen Stromkreis dann zusätzlich ein durch den relativ hohen Leistungswiderstand des Datenbusses 2 hervorgerufener Spannungsabfall auftritt, die Spannung Ul an den Anschlußklemmen des Datenbusses an der Steuerzentrale 1 auf max. 6 V absinkt. Der in jedem Regler 3 und auch in der Steuerzentrale 1 selbst beim Senden durch die Überstromsicherung 12 fließende Strom kann diese nicht zum Ansprechen bringen. Zur Verkleinerung der Flankensteilheit der TeIe-
Die Sendeeinrichtung 8 jedes Reglers 3 besteht aus 45 gramm-Impulse ist es zweckmäßig, wenn der Wider-
einer niederohmigen Reihenschaltung einer Überstromsicherung 12, eines Schaltelementes 13 und eines Widerstandes 14. Als Schaltelement 13 dient ein Transistor, dessen Basis von einem Ausgang 24 des Mikroprozessors 6 angesteuert ist. Als Überstromsicherung 12 dient vorteilhaft eine Schmelzsicherung.
Wie die Regler 3 besitzt die Steuerzentrale 1 einen Mikroprozessor 15 sowie eine gleiche Empfangs- und Sendeeinrichtung 7 bzw. 8 wie die Regler 3. Die stand 14 als Drosselspule ausgebildet ist, wie dies bei der Steuerzentrale 1 und im Regler 3a dargestellt ist, doch kann an Stelle des Widerstandes 14 z. B. auch eine Sekundärwicklung eines Transformators 22 verwendet werden, wie dies der Regler 3b zeigt. Dort ist eine Primärwicklung 23 des Transformators 22 so an die Basis des als Schaltelement 13 dienenden Transistors angekoppelt, daß der Stromimpuls in der Sekundärwicklung beim Durchschalten des Transistors in der
Empfangseinrichtung 7 ist ebenfalls an einen Eingang 16 55 Primärwicklung 23 eine Spannung induziert, die einen
des Mikroprozessors 15 angekoppelt und der als Schaltelement 13 dienende Transistor wird auch vom Mikroprozessor 15 über einen Ausgang 25 angesteuert. Ferner weist die Steuerzentrale 1 neben zwei Spannungsquellen verschiedener Leistung zur alleinigen Spannungseinspeisung des Datenbusses 2 eine von den Impulstelegrammen beeinflußte Schalteinrichtung auf. Im beschriebenen Beispiel werden die zwei Spannungsquellen durch eine Spannungsquelle 17 und einen mit dieser in Reihe schaltbaren Lastwiderstand 18 gebildet. Es könnten dies aber auch zwei abwechslungsweise zuschaltbare, selbständige Spannungsquellen sein. Als Schalteinrichtung dient ein Schalter 19, der vom Strom bewirkt, der dem den Transistor aussteuernden Basisstrom entgegenwirkt. Die so entstehende Rückkopplungswirkung verhindert den raschen Anstieg des Stromes in der Sendeeinrichtung 8. Im beschriebenen Beispiel ist zu diesem Zweck die Primärwicklung 23 zwischen den Ausgang 24 und die Basis des Transistors geschaltet. Auch andere Ankopplungen sind möglich. Diese Anordnung hat gegenüber der Drosselspule den Vorteil, daß die Flankensteilheit nicht mehr von der Streuung des Spannungsabfalles über dem Transistor abhängig ist.
Der Sendebetrieb wird im normalen Ablauf von der Steuerzentrale 1 aus geleitet, wobei die Sendeimpulse
sowohl in der Steuerzentrale 1 als auch in den Reglern 3 in gleicher Weise gebildet werden. Auch der Empfang der an den Empfangseinrichtungen 7 sowohl in der Steuerzentrale 1 als auch in den Reglern 3 auftretenden Spannungsänderungen an den Eingängen 16 bzw. 11 erfolgt überall gleich.
Einen ersten Startbefehl der Steuerzentrale 1 empfangen alle Regler 3. Anschließend erfolgt die Adressenangabe des ersten Reglers, z. B. in 8 Bit-Wortlänge. Der erste Regler bleibt damit als einziger auf Empfang, die anderen schalten sich ab. Dann erfolgt die Übermittlung der Befehle, die vom Mikroprozessor 6 gespeichert werden. Nach einer kurzen Pause sendet der aufgerufene Regler 3 seine eigene Adresse und anschließend seine Antwort, die eine Bestätigung, aber auch ein Meßwert sein kann. Nach Ablauf einer längeren Pause ruft die Steuerzentrale 1 durch einen neuen Startbefehl, den wiederum alle Regler 3 empfangen, den zweiten Regler an. In der gleichen Weise wird ein Regler nach dem anderen angerufen, bis nach dem letzten Reglers wieder der erste an die Reihe kommt.
Verbleibt eines der Schaltelemente 13 infolge eines Defektes dauernd in leitendem Zustand und blockiert damit die gesamte Telegramm-Übertragung, dann ist in der Steuerzentrale 1 die Spannungsquelle 17 mit erhöhter Leistung für eine Störlokalisierung zuschaltbar. Zu diesem Zweck überwacht der Mikroprozessor 15 im beschriebenen Beispiel über seine Verbindungen 21 dauernd den fehlerfreien Ablauf der Telegramm-Übertragung, das heißt den zeitlichen Verlauf der Spannung am Datenbus 2. Der Mikroprozessor 15 veranlaßt im Störfall die Betätigung des Schalters 19, der dann den Lastwiderstand 18 überbrückt. Der nun an die Spannungsquelle 17 mit höherer Leistung angeschlossene Datenbus 2 läßt in der Sendeeinrichtung 7 desjenigen Reglers 3, dessen Schaltelement 13 dauernd leitend ist, einen Strom fließen, der größer als der Auslösestrom seiner Überstromsicherung 12 ist.
Sobald der Stromfluß durch Auslösen der Überstromsicherung 12 unterbrochen ist, veranlaßt der Mikroprozessor 15, daß der Schalter 19 wieder öffnet, und damit
ίο die Rückschaltung des Datenbusses 2 an die Spannungsquelle 17 über den Lastwiderstand 18. Damit kann der Datenaustausch zwischen der Steuerzentrale 1 und den übrigen Reglern 3 wieder aufgenommen werden.
Im beschriebenen Beispiel können bis maximal 128 Regler angesprochen werden. Dies gibt bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1024 Baud eine Übertragungszeit von z.B. 0,5Sek./Regler und damit bei maximaler Kapazitätsausnutzung eine Wiederholung alle 64 Sekunden.
2Q Die Programmdaten aller Regler 3 sind im Mikroprozessor 15 der Steuerzentrale 1 unverlierbar gespeichert und werden laufend an die einzelnen Regler 3 übermittelt Die Speicherung kann in den Reglern 3 selbst so ausgelegt sein, daß sie bei einem Spannungs-Ausfall verlorengeht Sie muß dann nach dem Wiederkehren der Spannung von der Steuerzentrale 1 wieder neu aufgebaut werden.
Die Möglichkeit der Abschaltung eines einzelnen Reglers 3, dessen Schaltelement 13 im Sendekreis infolge einer Störung dauernd leitend ist, erlaubt es erst, eine betriebssichere und mit geringem Aufwand herstellbare Anlage zu bauen, die auch beim Ausfall der Sendeeinrichtung 8 einzelner Regler 3 weiter arbeitet
Hierzu I Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
-Leerseite -

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten, zur Regelung, Steuerung oder Überwachung von Einrichtungen aus dem Bereich Heizung und Lüftung sowie Sanitär- oder Klimaanlagen, mit einem die Steuerzentrale mit den Reglern bzw. Steuergeräten verbindenden Datenbus, wobei sowohl die Steuerzentrale als auch die Regler bzw. Steuergeräte je eine Sende- und eine Empfangseinrichtung enthalten zur Übertragung von Impulstelegrammen zwischen der Steuerzentrale und den Reglern bzw. Steuergeräten und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (8) in den Reglern bzw. Steuergeräten (3) aus je einer zwischen die beiden Datenbus-Leitungen (2) geschalteten niederohmigen Reihenschaltung einer Überstromsicherung (12), eines Schaltelementes (13) und eines Widerstandes (14) besteht und die Steuerzentrale (1) neben zwei Spannungsquellen (17; 17, 18) verschiedener Leistung zur Speisung des Datenbusses (2) eine von den Impulstelegrammen beeinflußte Schalteinrichtung (19) zur Umschaltung der Speisung des Datenbusses von der einen auf die andere Spannungsquelle aufweist.
2. Übertragungs-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (13) jeder Sendeeinrichtung (8) ein von je einem Mikroprozessor (6; 15) angesteuerter Transistor ist.
3. Übertragungs-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schaltelement (13) in Reihe geschaltete Widerstand (14) als Drosselspule ausgebildet ist.
4. Übertragungs-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schaltelement (13) in Reihe geschaltete Widerstand (14) die Sekundärwicklung eines Transformators (22) ist, dessen Primärwicklung (23) so an die Basis des als Schaltelement (13) dienenden Transistors und einen Ausgang (24, 25) des Mikroprozessors (6 bzw. 15) angekoppelt ist, daß der Stromimpuls in der Sekundärwicklung beim Durchschalten des Transistors in der Primärwicklung (23) eine Spannung induziert, die einen Strom bewirkt, welcher dem den Transistor aussteuernden Basisstrom entgegenwirkt.
5. Übertragungs-Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (17) geringerer Leistung den Datenbus (2) während den Sendepausen und während der Telegrammübermittlung speist und die Spannungsquelle (17) erhöhter Leistung für Störlokalisierungen zuschaltbar ist.
6. Übertragungs-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (17) geringerer Leistung dem Datenbus (2) bei gesperrten Schaltelementen (13) eine dem Digitalzustand H entsprechende Normalspannung (Uh) liefert, die beim Durchschalten eines der Schaltelemente (13) auf eine dem Digitalzustand L entsprechende kleine Spannung (Ui) absinkt.
7. Übertragungs-Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Spannungsquelle (17) mit höherer Leistung angeschlossene Datenbus (2) in der Sendeeinrichtung (8) mit einem dauernd leitenden Schaltelement (13) einen Strom fließen läßt, der größer als der Auslösestrom der Überstromsicherung (12) ist.
8. Übertragungs-Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überstromsicherung (12) eine Schmelzsicherung ist. A
DE19823211020 1982-03-01 1982-03-25 Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes Expired DE3211020C1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH122682A CH655398B (de) 1982-03-01 1982-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3211020C1 true DE3211020C1 (de) 1985-04-04

Family

ID=4205439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823211020 Expired DE3211020C1 (de) 1982-03-01 1982-03-25 Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH655398B (de)
DE (1) DE3211020C1 (de)
FR (1) FR2522428B1 (de)
SE (1) SE450431B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406793A1 (de) * 1983-03-15 1984-11-22 Friedrich 7180 Crailsheim Müller Anordnung zur regelung und/oder zur ueberwachung der waermezufuhr zu einem warmwasserbereiter und/oder raumwaermeerzeuger
FR2550901A1 (fr) * 1983-08-19 1985-02-22 Protecbat Detection Electro Fs Procede de transmission de messages entre un poste central et plusieurs postes eloignes
EP0134735A1 (de) * 1983-07-20 1985-03-20 Automobiles Citroen Anlagen zum Steuern und/oder Überwachen des Verbrauchs von elektrischer Energie in Fahrzeugen
EP0503170A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Busorientiertes Multiplexsystem

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002075472A2 (de) * 2001-03-20 2002-09-26 Pepperl & Fuchs Gmbh Verfahren und vorrichtung zur dateneingabe in eine elektronische datenverarbeitungseinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010629A1 (de) * 1980-03-20 1981-09-24 Satchwell Birka Regelungstechnik Gmbh, 5630 Remscheid Anordnung zum betrieb eines mit wechselspannung gespeisten synchronelektromotors

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2261667B1 (de) * 1974-02-18 1978-04-21 Aerospatiale
DE2521388A1 (de) * 1975-05-14 1976-11-25 Hartmann & Braun Ag Schaltungsanordnung zur uebertragung digitaler daten
GB1520632A (en) * 1975-07-18 1978-08-09 Gen Electric Co Ltd Protective circiut arrangements
US4347602A (en) * 1978-05-31 1982-08-31 Vdo Adolf Schindling Ag Circuit arrangement for time division multiplex data transmission with a bus system
US4236087A (en) * 1978-10-30 1980-11-25 Sperry Corporation Programmable bus driver isolation

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010629A1 (de) * 1980-03-20 1981-09-24 Satchwell Birka Regelungstechnik Gmbh, 5630 Remscheid Anordnung zum betrieb eines mit wechselspannung gespeisten synchronelektromotors

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Gebäudeleitsystem VISONIK 4000", Druckschrift der Fa. Landis & Gyr *
BBC-Nachr. 1979, H. 2, S. 44-48 *
Siemens-Z. 1978, H. 12, S. 650-653 *
Techn. Mitt. AEG-Telefunken 1971, H. 2, S. 123-125 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406793A1 (de) * 1983-03-15 1984-11-22 Friedrich 7180 Crailsheim Müller Anordnung zur regelung und/oder zur ueberwachung der waermezufuhr zu einem warmwasserbereiter und/oder raumwaermeerzeuger
EP0134735A1 (de) * 1983-07-20 1985-03-20 Automobiles Citroen Anlagen zum Steuern und/oder Überwachen des Verbrauchs von elektrischer Energie in Fahrzeugen
FR2550901A1 (fr) * 1983-08-19 1985-02-22 Protecbat Detection Electro Fs Procede de transmission de messages entre un poste central et plusieurs postes eloignes
EP0134174A1 (de) * 1983-08-19 1985-03-13 LA DETECTION ELECTRONIQUE FRANCAISE PROTECBAT Société dite: Verfahren zur Übertragung von Meldungen zwischen einer Zentralstation und mehreren entfernt gelegenen Stationen
EP0503170A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Busorientiertes Multiplexsystem

Also Published As

Publication number Publication date
FR2522428A1 (fr) 1983-09-02
SE450431B (sv) 1987-06-22
SE8301071D0 (sv) 1983-02-25
SE8301071L (sv) 1983-09-02
CH655398B (de) 1986-04-15
FR2522428B1 (fr) 1985-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1064759B1 (de) Verfahren zum inbetriebnehmen eines bussystems sowie entsprechendes bussystem
DE2740533C2 (de) Fernwirkverfahren und Fernwirkanlage zur Durchführung des Verfahrens
EP0210123B1 (de) Schaltungsanordnung zur netzunabhängigen Spannungsversorgung einer an ein Busnetzwerk angeschlossenen Verteileinrichtung für Datenstationen
DE19742716C5 (de) Steuer- und Datenübertragungsanlage und Verfahren zum Übertragen von sicherheitsbezogenen Daten
AT504120B1 (de) Wechselrichtersystem, wechselrichter und verfahren zum betreiben von wechselrichtern eines wechselrichtersystems
EP0386659A2 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von binären Signalen und Energie über eine Leitung
DE3236812A1 (de) Fernwirksystem
EP0790541B1 (de) Anschlusseinrichtung für ein elektrisches Installationssystem
EP0884821A1 (de) Anordnung zur Energieverteilung, insbesondere in einem Flugzeug
DE19541637A1 (de) Multiplex-Kommunikationssystem
EP0356530B1 (de) Dialogsystem
DE68916190T2 (de) Automat zur technischen Verwaltung eines Gebäudes unter Verwendung einer Zweidrahtleitung zur Übertragung von Daten und Energie.
DE3611949A1 (de) Datenuebertragungsverfahren und datenuebertragungsvorrichtung
DE3211020C1 (de) Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes
DE102017127983A1 (de) Sicherungsmodul und feldbussystem mit sicherungsmodul
WO2020148059A1 (de) Busfähige geräteanordnung mit einem schaltbaren abschlusswiderstand
EP2704332B1 (de) Not-/Sicherheitsbeleuchtungsanlage und Verfahren zu deren Steuerung
EP0792078B1 (de) Aktuator-sensor-interface-system
DE19610381C2 (de) Installationsbussystem für eine Stromschienenbeleuchtung
EP0263246A2 (de) Explosionsgeschützter Multiplexer
WO2004059828A1 (de) Motorsteuerung mit sicherem halt
DE4430441C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung von elektrischen Verbrauchern
DE10261452A1 (de) Motorsteuerung mit einer Steuereinrichtung und einer Sicherheitsvorrichtung zum sicheren Abschalten eines Motors
EP0680232A2 (de) Verfahren zur Konfiguration eines Informationsdatennetzes
EP0749070A2 (de) Verfahren zum dezentralen Speisen eines Busses und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D3 Patent maintained restricted (no unexamined application published)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee