DE3210709A1 - Katalysator fuer die dehydrierende kupplung von toluol oder xylol - Google Patents
Katalysator fuer die dehydrierende kupplung von toluol oder xylolInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator für die dehydrierende Kupplung von Toluol oder Xylol sowie ein Verfahren
zur dehydrierenden Kupplung von Toluol oder Xylol in Gegenwart des erfindungsgemäßen Katalysators.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Synthese von 1,2-Diphenylethan
oder 1,2-Diphenylethylen sowie deren Derivaten
"IO durch Dehydrierung von Toluol oder Xylol bekannt. Beispielsweise
kennt man seit langem Verfahren zur Dehydrierung unter Verwendung von Halogenen, Schwefel, Schwefelkohlenstoff
u.dgl. als Wasserstoffakzeptoren, jedoch haben diese Verfahren
eine Reihe von Nachteilen,wie z.B. die hohen Kosten für
den Wasserstoffakzeptor, die Bildung von korrodierenden Substanzen
und die Verunreinigung des Endproduktes .durch Halogenide und Sulfide.
Es ist auch bereits ein Verfahren bekannt geworden, mit dem
-20 die Schwierigkeiten bei der Dehydrierung aufgeklärt werden
sollten und bei dem Sauerstoff als Wasserstoffakzeptor vorgeschlagen
worden ist; die mögliche Verwendung eines Metalloxids wie Bleioxid als Sauerstoffquelle für den Wasserstoffakzeptor
ist aus US-PS 39 63 793 bekannt. In diesem Verfahren
können Propylen, Toluol, Essigsäure und andere Verbindungen
in Gegenwart eines sauerstoffhaltigen, regenerierbaren Reagenzes
und in Abwesenheit von freiem molekularen Sauerstoff in die entsprechenden, durch dehydrierende Kupplung entstandenen
Verbindungen überführt werden. Bei diesem Reagenz handelt es sich um ein spezifisches Metalloxid, und in US-PS
39 63 793 wird außer Wismuttrioxid noch Thalliumtrioxid erwähnt
.
Es sind demnach viele Vorschläge für die Dimerisierung unter Verwendung eines Metalloxids als Katalysator gemacht worden,
und es ist bekannt, daß einige Metalloxide im Hinblick auf die Dimerisierung eine gewisse katalytische Wirksamkeit besitzen.
So sind in US-PS 42 43 825 als Metalloxide Bleioxid, Thalliumoxid, Wismutoxid und andere Oxide beschrieben worden,
die jedoch als Katalysatoren für die Dimerisierung nicht besonders wirksam sind. Ferner ist aus US-PS 39 63 793 ein
Verfahren bekannt, bei dem zur Erhöhung der katalytischen Aktivität Thalliumoxid oder Wismutoxid auf einem Trägermaterial
mit einer spezifischen wirksamen Oberfläche von mehr
?Π 2
^u als 20 m /g eingesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katalysator bereitzustellen, mit dem bei der dehydrierenden
Kupplung von Toluol oder Xylol zu 1,2-Diphenylethan und 1,2-Diphenylethylen
bzw. 1,2-Ditolylethan und 1,2-Ditolylethylen
10
verbesserte Ausbeuten erzielt werden können, sowie ein Verfahren zu schaffen, mit dem die dehydrierende Kupplung von
Toluol und Xylol durch Verwendung eines geeigneten Katalysators wirtschaftlich durchgeführt werden kann.
Toluol und Xylol durch Verwendung eines geeigneten Katalysators wirtschaftlich durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Katalysator
für die dehydrierende Kupplung von Toluol oder Xylol, der gekennzeichnet ist durch eine aktivierte Katalysatorkomponente
der allgemeinen Formel
MaT1b°c
In der M Yttrium, Zink oder Zirkon darstellt und a eine Zahl im Bereich von 0,25 bis 5, b = 1 und c eine Zahl ist, die
'^ sich aus der Erfüllung der durchschnittlichen Atomwertigkeiten von M und Tl in dem Oxydationszustand, in dem sie in der Formel (I) vorliegen, ergibt.
'^ sich aus der Erfüllung der durchschnittlichen Atomwertigkeiten von M und Tl in dem Oxydationszustand, in dem sie in der Formel (I) vorliegen, ergibt.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur dehydrieren-
20
den Kupplung von Toluol oder Xylol, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Toluol oder Xylol enthaltendes gasförmiges
Gemisch in Gegenwart eines Katalysators gemäß Anspruch 1
erhitzt wird.
erhitzt wird.
25
-β
Der erfindungsgemäße Katalysator besteht demnach aus einem
durch die Oxide des Yttriums, Zinks oder Zirkons aktivierten Thalliumoxid, dargestellt durch die oben angegebene allgemeine
Formel (I). Dieser Katalysator kann hergestellt werden durch Vermischen von Yttrium-, Zink- oder Zirkonoxid mit
Thalliumoxid, so daß man eine Mischung der gewünschten Zusammensetzung erhält. Nach dem Formen und Trocknen wird die
getrocknete Zusammensetzung bei einer Temperatur von 600 bis 8000C gesintert.
Yttriumoxid, Zinkoxid und Zirkonoxid haben jedes für sich nur eine geringe katalytische Aktivität, sie aktivieren jedoch
durch die Calcinierung das Thalliumoxid und bewirken dadurch, daß Toluol und Xylol in hohem Maße in die oxydativ
dehydrierten Produkte umgewandelt werden.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann in Verbindung mit einem
Träger angewandt werden, beispielsweise mit Siliciumdioxid, Aluminiumdioxid, Siliciumdioxid/Aluminiumoxid u.dgl.
Für den Fall, daß M = Yttrium oder Zirkon ist, erhält man einen sehr aktiven Katalysator für die Umwandlung von Toluol
oder Xylol, vorausgesetzt, daß a im Bereich von 0,4 bis 2,0 liegt und b = 1 ist, und im Falle, daß M = Zink ist, erhält
man ebenfalls einen hochaktiven Katalysator für die Umwand-
lung von Toluol oder Xylol, vorausgesetzt, daß a im Bereich
von 0,4 bis 1,7 liegt und b = 1 ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur oxydativdehydrierenden
Kupplung von Toluol oder Xylol ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Toluol oder Xylol enthaltendes Gas in Gegenwart des
in Anspruch 1 charakterisierten, durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Katalysators erhitzt wird. Toluol oder
Xylol werden dabei in der Gasphase umgesetzt, wobei diese
"Ό Kohlenwasserstoffe in Gegenwart des Katalysators einzeln
für sich oder im Gemisch mit einem chemisch inerten Gas wie Stickstoff und Helium oder auch nach Mischen mit Wasserdampf
eingesetzt werden können. Da Wasserdampf die Verbrennung von Toluol oder Xylol in Gegenwart dieses Katalysators unterdrückt
(bei der Verbrennung des Kohlenwasserstoffs entstehen
Kohlendioxid und Wasser), wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren
als Ausgangsmaterial vorzugsweise ein gasförmiges Gemisch von Toluol bzw. Xylol mit Wasserdampf eingesetzt.
Das Mischungsverhältnis von Wasserdampf zu Toluol bzw. Xylol liegt zweckmäßig im Bereich von 0,5 bis 3:1 (Molverhältnis).
Die oxydativ-dehydrierende Kupplung von Toluol oder Xylol
wird in der Weise durchgeführt, daß man gasförmiges Toluol
oder Xylol in einen Reaktor leitet, der mit einer Schicht
<-|er erfindungsgemäß als Katalysator vorgesehenen Metalloxide
ausgestattet ist. Das Reaktionssystem wird auf eine Temperatur von 500 bis 6500C, vorzugsweise von 550 bis 6300C, erhitzt
und unter Normaldruck oder reduziertem oder erhöhtem Druck gehalten. Die Kontaktzeit zwischen Toluol bzw. Xylol
und dem Metalloxid-Katalysator liegt bei 0,1 bis 2 Sek., vorzugsweise bei 0,3 bis 1 Sek.
Das umzusetzende Toluol oder Xylol kann vor dem Einleiten in den Reaktor bereits im gasförmigen Zustand vorliegen,
der betreffende Kohlenwasserstoff kann jedoch auch in flüssigem
Zustand in den Reaktor eingeführt und dort durch Erhitzen verdampft werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich,
Toluol bzw. Xylol kontinuierlich der dehydrierenden Kupplung unter Anwendung des erfindungsgemäßen Katalysators in Form
eines Fließbettes oder bewegten Bettes zu unterwerfen. Dabei kann auch die Reduktion und Oxydation des Katalysators zu
wiederholten Malen kontinuierlich durchgeführt werden. Andererseits kann die dehydrierende Kupplung auch diskontinuierlich
durchgeführt werden, indem man den Katalysator in einem Festbett einsetzt. Die Regenerierung des einmal verwendeten
Katalysators kann bei 400 bis 6000C 10 bis 60 Min. lang in
Luft oder Sauerstoffgas durchgeführt werden in Abhängigkeit von der Teilchengröße und dem Grad der gewünschten Reduktion
des Katalysators.
Die Verbesserung der Umwandlungsgeschwindigkeit von Toluol
bzw. Xylol nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in den nachfolgenden Beispielen eingehend erläutert, ohne daß die
Erfindung durch diese Beispiele beschränkt wird. 5
Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators
(1) Durch Yttriumoxid aktiviertes Thalliumoxid:
Zu einer Mischung aus 274,0 g Tl0O,, und 135,5 g Y0O- wurden
n
Z 3
2 3
110 g Wasser gegeben und das Ganze gut durchgemischt. Dann
wurde durch Erhitzen des Gemisches das Wasser verdampft. Nach 10—stündigem Trocknen der Mischung bei 1500C wurde die
getrocknete Mischung 3 Stunden lang bei 7000C calciniert.
Das erhaltene gemischte Oxid wurde zu Körnchen von 500 bis
2000.um Teilchengröße zerkleinert. Der so hergestellte Katalysator
besaß ein Atomverhältnis von Thallium zu Yttrium von 1:1.
(2) Durch Zinkoxid aktiviertes Thalliumoxid: 20
Zu einer Mischung aus 237,6 g TIpO3 und 166,0 g ZnO wurden
110 g Wasser zugefügt und das Ganze gut durchmischt. Danach wurde das Wasser durch Erhitzen des Gemisches verdampft und
das Gemisch 10 Stunden lang bei 150°C getrocknet. Die getrocknete Mischung wurde 3 Stunden bei 7000C calciniert und das
25
so erhaltene gemischte Oxid zu Teilchen mit einer Größe von
500 bis 2000.um zerkleinert. Der so erhaltene Katalysator
besaß ein Atomverhältnis von Thallium zu Zink von 1:2.
(3) Durch Zirkonoxid aktiviertes Thalliumoxid:
Zu einer Mischung von 194,1 g Tl„0_ und 209,5 g ZrO2 wurden
110 g Wasser zugefügt und das Ganze gut durchmischt und danach die Mischung den gleichen Behandlungen unterworfen,
wie in Beispiel 1 unter (1) angegeben. Es wurde ein Katalysator mit einem Atomverhältnis von Thallium zu Zirkon von
1:2 erhalten.
Dehydrierende Kupplung von Toluol
Ein Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 25 mm "^ und einer Länge von 1000 mm wurde mit 50 ml jeweils eines
der in Beispiel 1 (1) bis (3) hergestellten Katalysatoren
gefüllt. Das mit dem Katalysator beschickte Rohr wurde als Reaktor verwendet, der durch einen an die äußere Wand des
Reaktors montierten Erhitzer auf die vorbestimmte Temperaturen
erwärmt wurde (die Reaktionstemperaturen sind in Tabelle 1 angegeben). Dann wurde gasförmiges Toluol und Wasserdampf
gemeinsam in den Reaktor 10 Minuten lang mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 150 ml/Std. bzw. 53 ml/Std. eingeführt
und bei der Reaktionstemperatur umgesetzt. 25
Das auf diese Weise erhaltene gasförmige Reaktionsgemisch wurde über einen am Ausgang des Reaktors angeordneten Sammler
in einen Gaschromatographen eingeführt, in dem die Zusammensetzung analysiert wurde. Der Prozentsatz an umgewandelten
Toluol (d.h. das Verhältnis der umgesetzten Toluolmenge zur eingesetzten Toluolmenge, multipliziert mit 100) und der
Prozentsatz an Selektivität (das Verhältnis der Menge jedes Produktes zur Menge des umgesetzten Toluols, multipliziert
mit 100, wobei die Produkte aus dem Dimeren, Benzol und Kohlendioxid
bestehen) sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Mit "Dimere" in der Tabelle 1 sind die bei der Umsetzung entstandenen
Verbindungen 1,2-Diphenylethan und 1,2-Diphenylethylen
gemeint, und die für die Dimeren angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf die Summe der Mengen dieser beiden Dimere.
Im gleichen Reaktor wie in Beispiel 2 wurde die Dimerisierung von Toluol in ähnlicher Weise durchgeführt, wie in Beispiel 2
beschrieben, mit dem Unterschied, daß als Katalysator jeweils die nicht aktivierten einzelnen Oxide des Thalliums, Yttriums,
Zinks und Zirkons eingesetzt wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 zusammengestellt.
r Versuch |
Atomverhält nis der Metalle im Katalysator |
= 1:1 | Reaktions- tempeVatur (0C) |
Umwandlung (%) |
Dimere | Benzo | Selectivitat (%) |
Beispiel 2 | = 1:2 | 1 Kohlendioxid | |||||
(1) | Tl: Y | « 1:2 | 600 | 25,1 | 7&,2 | 8,1 | |
(2) | Tl: Zn | 600 | 28,9 | •70,5 | 10t7 | 5,3 | |
(3) | Tl: Zr | Ti2O3) | 600 | 23j3 | 79,2 | 4,9 | 10,9 |
Vergleichs· b.eispiel "1 |
Y2O3) | 6,8 | |||||
(D | ( nur·. | ZnO) | 600 | 9,2 | 78,2 | 4,8 | |
(2) | ( nur | ZrO2) | 600 | 3,7 | 91,5 | 2,1 | 11,9 |
(3) | (nur | 600 | 1,3 | - | - | 0/2 | |
(4) | ( nur | 600 | 1/7 | 01,5 | 1,0 | - | |
0,6 |
-J CD CD
-" 13 -
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß der Prozentsatz der Umwandlung von Toluol durch den erfindungsgemäßen Katalysator,
in dem Thalliumoxid durch Zinkoxid, Zirkonoxid oder Yttriumoxid aktiviert worden war, verglichen mit dem Prozentsatz
der Toluolumwandlung mit den nichtaktivierten Katalysatoren, beträchtlich verbessert werden konnte.
Unter Verwendung der Katalysatoren (1), (2) und (3) aus Beispiel 1 wurde die Umsetzung zur Dimerisierung von Xylol in
der gleichen Weise durchgeführt, wie in Beispiel 2 beschrieben .
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt, aus der der Prozentsatz der Xylolumwandlung und der Prozentsatz der
Selektivität jedes der Produkte angegeben sind, wobei mit Dimeren die beiden Verbindungen 1,2-Ditolylethan und 1,2-Ditolyiethylen
gemeint sind.
20 25
Versuch | Atomverhält nis der Metal le im Kataly sator |
Reaktions temperatur ( C) |
Umwandlung €%) |
Selektivität (%) | Kohlendioxid |
Beisp-iel 3 (1) (2) (3) |
Tl:Y = 1:1 Tl:Zn = 1:2 TIzZr = 1:1 |
600 600 600 |
21,1 29,7 25,0 |
Dimere | 8,8 11,6 9,5 |
73 j 2 69;1 71 j 8 |
Claims (6)
1. Katalysator für die dehydrierende Kupplung von Toluol oder Xylol, gekennzeichnet durch eine aktivierte Katalysatorkomponente
der allgemeinen Formel
MaT1b°c (I)'
in der M Yttrium, Zink oder Zirkon darstellt und a eine Zahl im Bereich von 0,25 bis 5, b = 1 und c eine Zahl
ist, die sich aus der Erfüllung der durchschnittlichen Atomwertigkeiten von M und Thallium in dem Oxydations-
zustand, in dem sie in der Zusammensetzung vorliegen,
ergibt.
2. Verfahren zur dehydrierenden Kupplung von Toluol oder Xylol, dadurch gekennzeichnet, daß ein Toluol oder Xylol
enthaltendes gasförmiges Gemisch in Gegenwart eines Katalysators gemäß Anspruch 1 erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Gemisch Wasserdampf enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mol verhältnis von Wasserdampf zu Toluol oder Xylol
im Bereich von 0,5 bis 3:1 liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Gemisch auf eine Temperatur von 500 bis
6500C erhitzt wird.
6. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 zur dehydrierenden Kupplung von Toluol oder Xylol.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56046019A JPS57159541A (en) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Catalyst for oxidative dehydrogenation dimerization |
JP56046020A JPS57159542A (en) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Catalyst for oxidative dehydrogenation dimerization |
JP56046018A JPS57159543A (en) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | Catalyst for oxidative dehydrogenation dimerization |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3210709A1 true DE3210709A1 (de) | 1982-09-30 |
DE3210709C2 DE3210709C2 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=27292481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3210709A Expired DE3210709C2 (de) | 1981-03-27 | 1982-03-24 | Thalliumoxid enthaltender Katalysator und seine Verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4438021A (de) |
DE (1) | DE3210709C2 (de) |
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DE3248432A1 (de) * | 1981-12-29 | 1983-07-14 | Kureha Kagaku Kogyo K.K., Nihonbashi, Tokyo | Katalysator fuer die oxidative dimerisation von toluol |
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GB2097278B (en) | 1984-10-10 |
US4438021A (en) | 1984-03-20 |
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