DE321047C - Selbsttaetige Schaerfmaschine mit einstellbarem Schleifscheibentraeger - Google Patents
Selbsttaetige Schaerfmaschine mit einstellbarem SchleifscheibentraegerInfo
- Publication number
- DE321047C DE321047C DE1911321047D DE321047DD DE321047C DE 321047 C DE321047 C DE 321047C DE 1911321047 D DE1911321047 D DE 1911321047D DE 321047D D DE321047D D DE 321047DD DE 321047 C DE321047 C DE 321047C
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- DE
- Germany
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- grinding wheel
- wheel carrier
- sharpening machine
- automatic sharpening
- adjustable grinding
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Von den bekannten selbsttätigen Sägenschärf maschinen mit einstellbarem Schleifscheibenträger
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch) daß der Schleifscheibenbügel
um zwei zu beiden Seiten der Schleifscheibe und parallel· zu ihr angeordnete Drehzapfen, das Lagerstück für die Schleifscheibenwelle
im Schleifscheibenbügel senkrecht zu den beiden Drehzapfen drehbar und
ίο feststellbar und die Schleifscheibenwelle in
ihrem Lagerstück achsial verschiebbar angeordnet sind. Durch diese Anordnung ist
der Schleifscheibe eine weitgehende Einstellmöglichkeit gesichert.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. ι zeigt
eine Ansicht von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht von oben, Fig. 4
und S verschiedene Stellungen des Schleifbügeis für Schrägschliff, Fig. 6 den Schleifbügel
mit in senkrechter Ebene schräg gestellter Schleifscheibe.
Das Heben und Senken der Schleifscheibe wird durch eine auf der Mittelwelle aufgeschobene
Exzenterscheibe 2, die Vorschwenkung, welche gleichzeitig mit dem Senken erfolgt, durch die Exzenterscheibe 3 und die
Rückschwenkung über den Zahnrücken gleichzeitig mit dem Heben durch die Zugfeder 4
unter Vermittelung eines Hebelgestänges bewirkt. Für das Profil der zu schleifenden
Zahnlücke ist die im Maschinengestell festgestellte Schablone 5 bestimmend, deren Form
demnach der jeweiligen Zahnform entsprechen muß.
Als Träger und Führer des Schleifscheibengestänges dient der mit einer Laufrolle 6 auf
der Exzenterscheibe 2 ruhende Dreharm 7. Das Gestänge besteht aus dem im Dreharm
beweglich gelagerten Schaft 8 mit dem Lagerstück 9 und dem um den Schaft 8 drehbaren
Schleifscheibenbügel 10. Das Lagerstück 9 ist mit dem Schaft 8 fest verbunden und wird
beim Vorschwenken und Senken des Dreharmes 7 von diesem getragen, während beim
Rückwärtsschwenken und Heben, also beim Schleif Vorgang der Schleifscheibe, der im
Schaft 8 befindliche Taster 11 über die Schablone 5 gleitet, dadurch als Träger dient und
die Bewegungsbahn der Schleifscheibe über den Zahnfücken beeinflußt.
Das Lagerstück 9, welches die beiden Treibschnurrollen 12 trägt, hat nach hinten
Führung zwischen zwei Rollen 13 und wird nach vorn durch eine vom Dreharm getragene
Stütze 14 in gleicher Richtung mit dem Sägeblatt gehalten. Die Vorschwenkung des
Dreharmes mit dem Schleifscheibengestänge wird in der Weise bewirkt, daß ein hinten
im Maschinengestell gelagerter Doppelhebel 15 mit einer Stellschraube durch die steigende
Kurve der Scheibe 3 oben gegen eine am Dreharm angebrachte Winkelstütze 16 drückt,
wodurch der Dreharm nach vorn ausschwenken muß, während bei der fallenden Kurve der Scheibe für das Rückschwenken
die Feder 4 in Tätigkeit tritt. Die Rückschwenkung des Schleifscheibengestänges kann entsprechend der jeweiligen Zahnteilung
durch eine Stellschraube 17 abgegrenzt werden. Die Bewegung der Vorschubklinke
18 erfolgt in bekannter Weise ebenfalls durch
die Tätigkeit einer Exzenterscheibe. Die vorstehend geschilderte Ausbildung der Maschine
ist nicht Gegenstand der Erfindung. Am Schaft 8 befindet sich erfindimgsgemäl.i
unten ein Bogenstück 19, auf welch ein das Schleifscheibengestänge drehbar ist und festgestellt
werden kann. Diesem Drehpunkt a gegenüber auf der andern Seite der Schleifscheibe
befindet sich ein zweiter Drehpunkt b für den Schleifscheibenbügel.
Bei Ausführung1 von gewöhnlichem Geradschliff steht die Schleifscheibe in rechtwinkliger
Stellung zur Mitte des Sägeblattes, während bei Ausführung von Schrägschlift
die Stellung der Schleifscheibe zum Sägeblatt ! verschieden ist. So verschieden die Holzarten
in Härte und Struktur sind, ebenso verschieden muß auch der Schrägschliff in Schräge wie auch in Stellung des Schneide- l
winkeis der Zahnspitze ausgeführt werden können. Es muß also das Schleifscheibengestänge
jede verlangte Stellung der Schleifscheibe zulassen.
Die Schleifscheibe 1 läuft auf Kugellagern, welche von einem Schaft 20 getragen werden.
Dieser Schaft ruht in einem im Schleifscheibenbügel 10 drehbar angebrachten Lagerstück-21
und ist in diesem durch die Stellschraube 22 verschiebbar, wodurch eine horizontale
Verschiebung der Schleifscheibe erreicht wird. Die Höhenstellung kann durch die Stellschraube 23 und die senkrechte
Schrägstellung durch den Stellhebel 24 in Verbindung mit einem Stellexzenter 28 geändert
werden. Bei den beiden Drehpunkten a und b kann für die verschiedenen seitlichen
Drehungen eine Skala angebracht werden. Als Führung des Sägeblattes dienen die beiden Backen 26.
Cm beim Schärfen Differenzen in der Zahnteilung zu verhüten und auch um verfeilte
Sägen wieder in die richtige Teilung zu bringen, ist am Schleifscheibenbügel in
bekannter Weise ein -Taster 27 angebracht/ Derselbe ist in Höhe, wie auch in seiner Entfernungvon
der Schleifscheibe verstellbar. Beim Niedergehen der Schleifscheibe gegen die Zahnbrust streicht dieser Taster bei einer
richtigen Zahnteilung gegen die Zahnbrust der vorhergehenden Zahnlücke. Ist nun diese
Zahnlücke zu groß, so kann die Schleifscheibe die andere Zahnbrust angreifen, weil
der Taster den nötigen Spielraum beläßt. Ist sie aber zu klein, so wird dies verhütet,
weil der Taster sich gegen die andere Zahnbrüst anlehnt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Schärfmaschine mit einstellbarem Schleifscheibenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenträger" um zwei zu beiden Seiten der Schleifscheibe und parallel zu ihr angeordnete Drehzapfen, das Lagerstück (21) für die Schleifscheibenwelle im Schleifsclieibenbügel (το) senkrecht zu den beiden Drehzapfen drehbar und feststellbar und die Schleifscheibenwelle in ihrem Lagerstück (21) achsial verschiebbar angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321047T | 1911-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321047C true DE321047C (de) | 1920-05-10 |
Family
ID=6158960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911321047D Expired DE321047C (de) | 1911-11-03 | 1911-11-03 | Selbsttaetige Schaerfmaschine mit einstellbarem Schleifscheibentraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321047C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3020783A (en) * | 1958-12-08 | 1962-02-13 | Emil H Hill | Chain saw sharpener |
-
1911
- 1911-11-03 DE DE1911321047D patent/DE321047C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3020783A (en) * | 1958-12-08 | 1962-02-13 | Emil H Hill | Chain saw sharpener |
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