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DE3210343A1 - Fahrzeugsitz mit einer anriebseinheit fuer die sitzverstellung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer anriebseinheit fuer die sitzverstellung

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Publication number
DE3210343A1
DE3210343A1 DE19823210343 DE3210343A DE3210343A1 DE 3210343 A1 DE3210343 A1 DE 3210343A1 DE 19823210343 DE19823210343 DE 19823210343 DE 3210343 A DE3210343 A DE 3210343A DE 3210343 A1 DE3210343 A1 DE 3210343A1
Authority
DE
Germany
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vehicle seat
drive unit
locking
seat
adjustment
Prior art date
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Granted
Application number
DE19823210343
Other languages
English (en)
Other versions
DE3210343C2 (de
Inventor
Ulrich 5275 Bergneustadt Budde
Wolfgang 5270 Gummersbach Dörre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DE19823210343 priority Critical patent/DE3210343A1/de
Publication of DE3210343A1 publication Critical patent/DE3210343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3210343C2 publication Critical patent/DE3210343C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugsitz mit einer Antriebseinheit für die Sitzverstellung Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Antriebseinheit für die Sitzverstellung, der in seitlichen Führungsschienen längsverstellbar ist.
  • Bei motorisch antreibbaren Sitzverstellungen für Fahrzeugsitze erfolgt die Festlegung des Fahrzeugsitzes durch die Selbsthemmung des durch die Antriebseinheit, beispielsweise einen Elektromotor, angetriebenen Getriebes, das bei einem Fahrzeugsitz der genannten Art (DE-OS 27 34 552) als selbsthemmender Gewindetrieb ausgeführt ist.
  • Eine zusätzliche Verriegelung des Fahrzeugsitzes in seinen seitlichen Führungsschienen erfolgt nicht; die bei Verzögerungen oder Beschleunigungen am Fahrzeugsitz angreifenden Kräfte müssen durch dieses selbsthemmende Getriebe auf das Fahrzeug übertragen werden. Während die übliche Dimensionierung dieser Getriebe für die Ubertragung der in normalem Fahrbetrieb auftretenden Verzögerungs- und Beschleunigungskräfte ausreicht, würden die beim Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis auftretenden sehr hohen Verzögerungswerte zu so hohen Kräften führen, daß deren Übertragung durch diese selbsthemmenden Getriebe nicht mehr möglich ist. Nach den derzeit im europäischen Bereich angewandten Sicherheitsvorschriften müssen Fahrzeugsitze im sogenannten Crash-Test Verzögerungs- oder Beschleunigungskräfte aushalten, die der 35-fachen Erdbeschleunigung entsprechen. Eine Anpassung der bei den bekannten Fahrzeugsitzen verwendeten selbsthemmenden Getriebe an diese Anforderungen würde es erforderlich machen, die betroffenen Bauteile sehr viel größer und damit schwerer auszuführen, als es für die im üblichen Fahrbetrieb auftretenden Belastungen erforderlich wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne Verstärkung seiner Antriebsbauteile auch bei sehr hohen Verzögerungs- und Beschleunigungskräften, wie sie in Crash-Tests aufgebracht werden, in seinen Führungsschienen sicher gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebseinheit in beiden Längsverstellrichtungen um einen begrenzten Weg relativ zu dem Fahrzeugsitz beweglich ist und daß unter Federvorspannung stehende Sperriegel bei einer Relativbewegung zwischen der Antriebseinheit und dem Fahrzeugsitz zum Eingriff in Rastausnehmungen im Bereich der beiden Führungsschienen freigebbar sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß eine zusätzliche Verriegelung des Fahrzeugsitzes in seinen Führungsschienen nur dann vorgenommen wird, wenn die durch Beschleunigungen oder Verzögerungen auftretenden Kräfte ein vorgegebenes Maß überschreiten, so daß eine Überlastung des in üblicher Weise dimensionierten selbsthemmenden Getriebes der Sitzverstellung zu befürchten wäre.
  • Da die ohnehin vorhandene Antriebseinheit, die ein verhältnismäßig schweres Bauteil darstellt, zur Aufbringung der Auslösekräfte für die Sperriegel verwendet wird, entfällt die Notwendigkeit, hierzu eine gesonderte Masse vorzusehen, die zu einer Erhöhung des Fahrzeuggewichts führen würde.
  • Eine stärkere Dimensionierung der im normalen Fahrbetrieb beanspruchten Bauteile, also insbesondere des von der Antriebseinheit angetriebenen selbsthemmenden Getriebes, beispielsweise eines Gewindetriebs, ist nicht erforderlich. Die zusätzlich vorgesehene Sitzverriegelung bleibt bei normalen Betriebszuständen, wenn keine ungewöhnlich hohen Verzögerungs- oder Beschleunigungskräfte auftreten, in ihrer geöffneten Stellung und beeinträchtigt dadurch die Funktion der motorisch angetriebenen Sitzverstellung nicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß zwei in entgegengesetzter Richtung unter Federvorspannung stehende Sperriegel quer zur Längsverstellrichtung am Fahrzeugsitz geführt sind und in ihrer Ausgangsstellung jeweils in Eingriff mit einem mit der Antriebseinheit verbundenen Anschlag stehen, der.bei der Relativbewegung zwischen Antriebseinheit und Fahrzeugsitz außer Eingriff mit den Sperrriegeln tritt. Dadurch wird in konstruktiv sehr einfacher Weise eine Auslöseeinrichtung für die Sperriegel geschaffen, wobei komplizierte und störanfällige Übertragungseinrichtungen vermieden werden. Der Platzbedarf der so gestalteten Vorrichtung ist sehr gering, so daß der unter dem Fahrzeugsitz für die Sitzverstelleinrichtung zur Verfügung stehende Platz nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Teil-Draufsicht auf eine Sitzverstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einer Verriegelungseinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt ähnlich der Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 und Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten Teile.
  • Eine im wesentlichen flache Grundplatte 1 eines Fahrzeugsitzes ist an ihren beiden Längsrändern jeweils mit einer Sitzschiene 2 verbunden. Die beiden Sitzschienen 2, von denen in den Figuren nur die in Fahrtrichtung gesehen linke Sitzschiene dargestellt ist, sind jeweils in am Fahrzeugboden 3 befestigten Führungsschienen 4 längsverstellbar geführt.
  • Die Sitzverstellung erfolgt durch eine in den Fig. 1 und 2 nur angedeutete Antriebseinheit 5, die beispielsweise einen Elektromotor für die Höhenverstellung und einen Elektromotor für die Längsverstellung aufweist, der über ein in den Fig. 1 und 2 nur angedeutetes Getriebe 6 eine Verstellspindel 7 antreibt.
  • Die Verstellspindel 7 ist als selbsthemmende Gewindespindel ausgeführt und übernimmt in der Ruhestellung die Aufgabe, den Fahrzeugsitz in der jeweiligen Stellung in Längsrichtung zu halten.
  • Die Antriebseinheit 5 wird von einer Motorhalterung 8 getragen, die auf der Gfundplatte 1 liegt und gegenüber dieser in den beiden Längsverstellrichtungen, d.h. nach vorne und hinten, um einen begrenzten Weg verschiebbar ist. Hierzu weist die Motorhalterung 8 mindestens zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Langlöcher 9 auf, durch die federbelastete Halteelemente 10 ragen, die in der Grundplatte 1 verankert sind.
  • Unterhalb der Grundplatte 1 sind in Laschen la, lb, die aus der Grundplatte 1 nach unten abgewinkelt sind, zwei miteinander fluchtende Sperriegel 11 verschiebbar geführt, die sich quer zur Längsverstellrichtung erstrecken. Die beiden Sperriegel 11 tragen an ihren einander zugekehrten Enden jeweils einen Bund liga. Eine gemeinsame Druckfeder 12 stützt sich an beiden Enden jeweils am Bund lla ab und drückt die beiden Sperriegel 11 auseinander.
  • Die beiden äußeren Enden lib der Sperriegel 11 befinden sich in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ruhe- oder Ausgangsstellung in geringem Abstand neben einem inneren Randstreifen 4a der zugeordneten Führungsschiene 4, der mit einer Reihe von Rastausnehmungen 13 versehen ist, in die die Sperriegel 11 bei einer Axialbewegung einrasten können.
  • Am Motorhalter 8 sind nach unten durch eine Öffnung 14 der Grundplatte 1 ragende Anschläge 15 angebracht, die in der Ausgangsstellung jeweils in Eingriff mit dem Bund lla stehen und dadurch die beiden Sperriegel 11 in der inneren, zurückgezogenen Stellung halten. Eine biegsame Welle 18 verbindet die Antriebseinheit 5 mit dem Getriebe 6.
  • Wenn eine starke Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs auftritt, wie sie für einen unfallbedingten Aufprall kennzeichnend ist und daher im sogenannten Crash-Test simuliert wird, wird die Grundplatte 1 mit dem daran befestigten Fahrzeugsitz zwar durch die selbsthemmende Gewindespindel 7 gehalten, ohne daß diese Halterung jedoch die gesamten auftretenden Kräfte übertragen könnte. Die durch die Masse der Antriebsmotoren verhältnismäßig schwere Antriebseinheit 5 verschiebt sich unter der Wirkung der Beschleunigung oder Verzögerung relativ zu der Grundplatte 1 nach vorne oder hinten; die Anschläge 15 gelangen dabei außer Eingriff mit dem jeweils zugehörigen Bund lla, so daß die beiden Sperriegel 11 freigegeben und durch die Feder 12 nach außen bewegt werden, wobei sie in eine der Rastausnehmungen 13 eingreifen und dadurch eine mechanische Verriegelung zwischen der Sitzschiene 2 und der Führungsschiene 4 herbeiführen. Diese mechanische Verriegelung nimmt die durch die Beschleunigung oder Verzögerung verursachten hohen Kräfte auf, ohne daß die Gewindespindel 7 oder andere Teile der Sitzverstellung überlastet würden.
  • Um die Verriegelung zwischen der Sitzschiene 2 und der Führungsschiene 4 zu lösen, werden die beiden Sperriegel 11 durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus beispielsweise von Hand nach innen verschoben; der Motorhalter 8 wird in seine Ausgangs oder Mittelstellung zurückbewegt und die Anschläge 15 treten jeweils wieder in Eingriff mit dem Bund lla des zugehörigen Sperriegels 11.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind die beiden Sperriegel 11 durch eine Zugfeder 16 miteinander verbunden und liegen jeweils mit ihrem Bund lla von außen an den Anschlägen 15 an. Die Sperriegel 11 verlaufen auf beiden Seiten unterhalb der Führungsschienen 4 nach außen und sind an ihren beiden Enden um 1800 U-förmig nach oben und innen abgewinkelt. Dieser abgewinkelte Teil llc der Sperriegel 11 ist in einer von der Sitzschiene 2 nach unten ragenden Lasche 17 geführt. Die Rastausnehmungen 13 sind hierbei in einem äußeren Flansch 4b der Führungsschiene 4 vorgesehen.
  • Werden bei einer Verzögerung oder Beschleunigung die mit der Antriebseinheit 5 verbundenen Anschläge außer Eingriff mit den Sperriegeln 11 bewegt, so zieht die Zugfeder 16 die beiden Sperriegel 11 nach innen, wobei deren freie Enden lib in die Rastausnehmungen 13 hineingezogen werden und den Fahrzeugsitz in der schon beschriebenen Weise an den Führungsschienen 4 verriegeln.
  • Werden die Sperriegel 11 in einer Stellung ausgelöst, in der sie nicht mit einer der Rastausnehmungen 13 fluchten, so erfolgt zunächst eine Verschiebung der den Fahrzeugsitz tragenden Grundplatte 1 gegenüber der Führungsschiene 4, wobei sich durch die auftretenden Beschleunigungs- oder Verzögerungskräfte die Befestigung des Getriebes 6 oder der Gewindespindel 7 verformt. Sobald der Sperriegel 11 mit der nächstliegenden Rastausnehmung 13 fluchtet, rastet er dort ein und bewirkt die gewünschte Verriegelung im Bereich der Führungsschiene 4.
  • Es ist auch möglich, das Getriebe für die Längsverstellung des Sitzes ebenfalls längsverschieblich am Fahrzeug zu lagern und durch vorgespannte elastische Mittel in einer Mittellage zu halten. Die Vorspannung der elastischen Mittel muß dabei so groß sein, daß sie beim üblichen Betrieb des Fahrzeugs nicht überwunden wird, damit der Sitz nicht unbeabsichtigt seine Längsposition ändert. Wenn eine starke Verzögerung oder Beschleunigung auftritt, beispielsweise bei einem Unfall, sind die erhöhten Beschleunigungs- oder Verzögerungskräfte jedoch in der Lage, die Vorspannung der elastischen Mittel zu überwinden und diese zusammenzudrücken, so daß der Sperriegel 11 einrasten kann.
  • Eine bleibende Verformung oder Zerstörung der Getriebeaufhängung wird hierbei vermieden.
  • Die federbelasteten Halteelemente 10 sind in Fig. 5 in einem Teilschnitt in Einzelheiten dargestellt. Ein mit einem Kopf 19 versehener Zapfen 20 ragt durch eine Bohrung der Grundplatte 1 und durch das Langloch 9 des Motorhalters 8. Eine Druckfeder 21 stützt sich an einer am Ende des Zapfens 20 angebrachten Scheibe 22 ab und drückt eine Scheibe 23 federnd gegen den Rand des Langlochs 9, um eine definierte Reibung zwischen dem Motorhalter 8 und der Grundplatte 1 zu erzeugen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform des federbelasteten Halteelements 10' ist in Fig. 6 in einem Schnitt ähnlich der Fig. 5 dargestellt. Eine durch eine Bohrung der Grundplatte 1 gesteckte Bundschraube 24 ragt durch das Langloch 9 des Motorhalters 8 und trägt eine Mutter 25, durch die eine federnde Wellscheibe 26 gegen den Rand des Langlochs 9 gedrückt wird, um die gewünschte vorgegebene Reibkraft zwischen der Grundplatte 1 und dem Motorhalter in der schon beschriebenen Weise zu erzeugen.
  • Eine Relativbewegung zwischen der Antriebseinheit 5 und der Grundplatte 1 kann im Bereich der Übertragung der Antriebskraft auch durch flexible Antriebswellen ermöglicht werden.
  • Bezugszeichenliste: 1 Grundplatte la Lasche 1b Lasche 2 Sitzschiene 3 Fahrzeugboden 4 Führungsschiene 4a innerer Randstreifen 4b Flansch 5 Antriebseinheit 6 Getriebe 7 Verstellspindel 8 Motorhalterung 9 Langloch 10 Schraube 11 Sperrriegel lla Bund 11b äußeres Ende llc abgewinkeltes Teil 12 Druckfeder 13 Rastausnehmung 14 Öffnung 15 Anschlag 16 Zugfeder 17 Lasche 18 biegsame Welle 19 Kopf 20 Zapfen 21 Druckfeder 22 Scheibe 23 Scheibe 24 Bundschraube 25 Mutter 26 Wellscheibe Leerseite

Claims (4)

  1. Fahrzeugsitz mit einer Antriebseinheit für die Sitzverstellung Patentansprüche: 1.Fahrzeugsitz mit einer Antriebseinheit fUr die Sitzverstelung, der in seitlichen Führungsschienen längsverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (5) in beiden Längsverstellrichtungen um einen begrenzten Weg relativ zu dem Fahrzeugsitz beweglich ist und daß unter Federvorspannung stehende Sperriegel (11) bei einer Relativbewegung zwischen der Antriebseinheit (5) und dem Fahrzeugsitz zum Eingriff in Rastausnehmungen (13) im Bereich der beiden Führungsschienen (4) freigebbar sind.
  2. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzter Richtung unter Federvorspannung stehende Sperriegel (11) quer zur Längsverstellrichtung am Fahrzeugsitz geführt sind und in ihrer Ausgangsstellung jeweils in Eingriff mit einem mit der Antriebseinheit (5) verbundenen Anschlag (15) stehen, der bei der Relativbewegung zwischen Antriebseinheit (5) und Fahrzeugsitz (1) außer Eingriff mit den Sperriegeln (11) tritt.
  3. 3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperriegel (11) durch eine Druckfeder (12) miteinander verbunden sind und daß sich die Rastausnehmungen (13) beiderseits vor den äußeren Enden (leib) der Sperriegel (11) befinden.
  4. 4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperriegel (11) durch eine Zugfeder (16) miteinander verbunden sind und daß die beiden Sperriegel (11) an ihren äußeren Enden (leib) um 1800 nach innen abgewinkelt sind,
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WO2005108149A1 (en) * 2004-05-11 2005-11-17 Mekatro Arastirma Gelistirme Ve Ticaret Anonim Sirketi Vehicle seat motion mechanism
DE102006055267B4 (de) * 2006-11-23 2017-09-07 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz mit einer Längsverstellvorrichtung

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D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

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