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DE3209112C2 - Audiosignalaufzeichnungs- u. -wiedergabevorrichtung - Google Patents

Audiosignalaufzeichnungs- u. -wiedergabevorrichtung

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Publication number
DE3209112C2
DE3209112C2 DE3209112A DE3209112A DE3209112C2 DE 3209112 C2 DE3209112 C2 DE 3209112C2 DE 3209112 A DE3209112 A DE 3209112A DE 3209112 A DE3209112 A DE 3209112A DE 3209112 C2 DE3209112 C2 DE 3209112C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
audio signal
signal
frequency
delayed
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3209112A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3209112A1 (de
Inventor
Akira Chigasaki Kanagawa Hirota
Yoshihiko Yokohama Kanagawa Ota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Company of Japan Ltd
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Company of Japan Ltd filed Critical Victor Company of Japan Ltd
Publication of DE3209112A1 publication Critical patent/DE3209112A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3209112C2 publication Critical patent/DE3209112C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
    • H04N9/835Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal
    • H04N9/8355Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal involving processing of the sound signal the sound carriers being frequency multiplexed between the luminance carrier and the chrominance carrier
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/12Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
    • G11B15/14Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/02Analogue recording or reproducing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Systeme für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Tonsignals zusammen mit einem Videosignal in Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräten. In einem derartigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem wird ein Multiplex-Tonsignal erhalten, in dem ein verzögertes Tonsignal und ein nichtverzögertes Tonsignal im Multiplexbetrieb verarbeitet werden. Das verzögerte Tonsignal wird durch die Verzögerung eines aufzuzeichnenden Eingangsaudiosignals erhalten. Das Multiplex-Tonsignal wird zusammen mit einem Videosignal in dem Aufzeichnungssystem aufgezeichnet und das nichtverzögerte Tonsignal des wiedergegebenen Multiplex-Audiosignals, das aufgezeichnet ist, wird verzögert, um ein kontinuierlich wiedergegebenes Tonsignal zu erzeugen, in dem dieses verzögerte Signal und das wiedergegebene verzögerte Tonsignal in dem Wiedergabesystem abwechselnd geschaltet werden. Dabei kann die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe des Videosignals auf bzw. von einem Aufzeichnungsmedium durch einen einzigen oder durch eine Anzahl von Magnetköpfen erfolgen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung in einem Videorecorder zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Audiosignalen zusammen mit Videosignalen auf bzw. von Schrägspuren eines Magnetbandes mittels eines oder mehrerer rotierender Magnetköpfe.
Mit herkömmlichen Audiosignalaufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtungen erfolgt das Autzeichnen und die Wiedergabe von Audiosignalen zusammen mit Videosignalen auf bzw. von Schrägspuren eines Magnetbandes in der Weise, daß das Audiosignal auf einer Tonspur aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben wird, die für die Aufnahme des Audiosignals längs einer Seitenkante des Magnetbandes durch einen ortsfesten Tonkopf gebildet ist. Bei diesen bekannten Audiosigrialaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtungen ist der Tonspurteil auf dem Magnetband ausschließlich für das Tonsignal vorgesehen und andere Signale können auf diesen Tonspurteilen nicht aufgezeichnet werden. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß der Nutzungsgrad des Magnetbandes klein ist und daß es erforderlich ist, einen eigenen Tonkopf für die Aufzeichnung und die Wiedergabe des Audiosignals vorzusehen. Es ergeben sich dadurch insbesondere Schwierigkeiten, wenn der Wirkungsgrad für die Aufzeichnung und die Wiedergabe von der Magnetbandoberfläche verbessert werden soll. Ebenso ist eine Miniaturisierung der Aufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung durch Vereinfachung des Mechanismus und Verringerung der erforderlichen Teile schwierig zu bewerkstelligen.
Aus der Literaturstelle »radio mentor elektronik« Jahrgang 43, 3/1977, Seiten 106 bis 108, ist die digitale Übertragung mehrerer Tonkanäle in der Austastlücke eines Fernsehsignals bekannt. Die Übertragung des Fernsehbegleittons kann dabei durch Zeitmultiplex- oder Frequenzmultiplexverfahren erfolgen, wobei im ersteren Falle in der vertikalen Austastlücke oder in der horizontalen Austastlücke analog oder digital übertragen werden kann. Beim Frequenzmultiplexverfahren wird entweder additiv zum Bildsignal analog oder digital übertragen oder es wird ein separater Kanal für die Tonübertragung vorgesehen, über den dann gleichfalls
analog oder digital übertragen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung in einem Videorecorder zu schaffen, durch die der Nutzungsgrad des Magnetbandes erhöht wird und ein eigener Tonkopf für die Audiosignale eingespart werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der übrigen Ansprüche 2 bis 8.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. I und 2 - systematische Blockschaltbilder einer Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 3 - ein Frequenzspektrum eines durch die Auf-Zeichnungsvorrichtung nach Fig. 1 aufgezeichneten Signals;
Fig. 4A bis 4J - Signale zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 und 6 - systematische Blockschaltbilder einer Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 7 und 8 - Frequenzspektren der erzeugten Signale ;
Fig. 9A bis 9L - Signale nach den Fig. 5 und 6 zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6;
Fig. 10 und 11 - schematische Blockschaltbilder einer Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung; und
Fig. 12A bis 12J - Signale zur Erläuterung der Funktionsweise der Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9.
Als erstes wird eine Ausführungsform einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung anhand von Fig. 1 beschrieben. Ein in Fig. 4A dargestelltes Farbvideosignal, das einem Eingangsanschluß 11 zugeleitet wird, gelangt an ein Tiefpaßfilter 12 und an ein Bandpaßfilter 16. Die durch das Tiefpaßfilter 12 hindurchlaufenden Signale haben Frequenzen unterhalb von 3 MHz, während die das Bandpaßfilter 16 passierenden Signale in einem Frequenzband zwischen 3 MHz und 4 MKz liegen. Ein Luminanzsignal innerhalb des Eingangsfarbvideosignals wird am Ausgang des Tiefpaßfilters 12 erhalten und einer Frequenzmodula- so tionsschaltung 13 eingespeist, in der es frequenzmoduliert wird. Die unerwünschten Frequenzkomponenten eines frequenzmodulierten Ausgangsluminenzsignals (FM Luminanzsignal) der Frequenzmodulationsschaltung 13 v»erden durch ein Hochpaßfilter 14 eliminiert, das nur Signale hindurchläßt, die Frequenzen oberhalb von 1,5 MHz besitzen. Dementsprechend wird ein Signal mit einem Frequenzspektrum A, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, Addierschaltungen 15 und 20 zugeleitet. Ein Trägerchrominanzsignal innerhalb des Eingangsfarbvideosignals wiiu am Ausgang des Bandpaßf.lters 16 erhalten und einem Frequenzumsetzer 17 zugeleitet. Dieses Trägerchrominanzsignal wird in ein niedriges Band durch ein Frequenzumsetzsignal, das über einen Anschluß 18 eingespeist wird, frequenzumgesetzt. Ein frequenzumgesetztes Ausgangsträgerchrominanzsignal wird erhalten, dessen unerwünschte Frequenzkomponenten durch ein Tiefpaßfilter 19 eliminiert werden, das Signale mit Frequenzen unter 1 MHz hindurchläßt. Somit wird ein Signal mit einem Frequenzspektrum B in Fig. 3 den Addierschaltungen 15 und 20 zugeführt.
Des weiteren wird ein Audio- bzw. Tonsignal einer Verzögeruiigsschaltung 22 einer Frequenzmodulationsschaltung 25 über einen Eingangsanschluß 21 zugeleitet. Die Verzögerungsschaltung 22 umfaßt Verzögerungselemente, wie beispielsweise Eimerkettenschaltungen (BBD) und dergleichen, und verzögert das Tonsignal um ein Intervall, das einem Teilbild des Videosignals entspricht, das heißt ·/» Sekunde bzw. ungefähr 16,7 Millisekunden. Wird das Eingangsaudiosignal von dem Anschluß 21 durch die Referenzzeichen I, II, III, IV, ... für jedes einzelne Teilbild gekennzeichnet, wie dies in Fig. 4B dargestellt ist, so wird ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 22 zu einem Signal, das durch die Referenzzeichen Ia, Ha, IHo, . . . gekennzeichnet ist, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist. Somit ist ein Signal, das durch ein Bezugszeichen mit einem Index »a« gekennzeichnet ist, ein Signal, das durch die Verzögerung des gleichen Signals in jedem Teilbildintervall um ein Teilbildintervall erhalten wird.
Die Ausgangssignale Ia, Ha, IHa, . . . der ersten Verzögerungsschaltung 22 werden einer Frequenzmodulationsschaltung 23 zugeführt, um es mit einer Frequenz von 1,2 MHz zu modulieren. Dementsprechend wird ein verzögertes frequenzmoduliertes Audiosignal C in Fig. 3 (FM verzögertes Audiosignal) erhalten, wobei das FM verzögerte Audiosignal einen Frequenzhub von ± 25 kHz aufweist. Dieses FM verzögerte Audiosignal wird einer zweiten Addierschaltung 24 eingespeist. Die Audiosignale I, II, III, . . . , die über den Eingangsanschluß 21 der Frequenzmodulationsschaltung 25 zugeführt werden, werden mit einer Frequenz von 1,4 MHz moduliert. Als Ergebnis wird ein frequenzmoduliertes Audiosignal D (FM Audiosignal) in Fig. 3 erhalten, das einen Frequenzhub von ± 25 kHz besitzt, und der Addierschaltung 24 zugeleitet. Das FM verzögerte Audiosignal und das FM Audiosignal werden in der zweiten Addierschaltung 24 addiert. Die unerwünschten Frequenzkomponenten dieses addierten und multiplexierten Signals werden durch ein Bandpaßfilter 26, mit einem Filterband zwischen 1 und 1,5 MHz ausgefiltert und das erhaltene Signal anschließend der ersten Addierschaltung 20 eingespeist.
Das FM Luminanzsignal und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal von den Filtern 14 und 19 mit Frequenzspektren A bzw. B in Fig. 3 werden in der Addierschaltung 15 addiert und auf einem Magnetband 31 durch einen Magnetkopf 29 für einen ersten Kanal über einen Aufzeichnungsverstärker 27 aufgezeichnet. Die Signale von den Filtern 14 und 19 werden des weiteren der ersten Addierschaltung 20 zugeführt, in der diese Signale mit dem Signal von dem Filter 26 addiert werden. Da das FM verzögerte Audiosignal und das FM Audiosignal Frequenzspektren C bzw. D in Fig. 3 besitzen, die von dem Filter 26 erhalten werden, nachdem die Signale addiert wurden, und diese Spektren zwischen den zuvor erwähnten Frequenzspektren A und B liegen, zeigt sich, daß das Frequenzband jedes Signals keine Überschneidung mit dem Band eines anderen Signals besitzt. Ein Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 20 wird auf dem Magnetband 31 durch einen Magnetkopf 30 für einen zweiten Kanal über einen Aufzeichnungsverstärker 28 aufgezeichnet. Die Magnetköpfe 29 und 30 sind in einander gegenüberliegenden Positionen längs einer diametralen Richtung eines Drehkörpers, wie beispielsweise einer Drehtrom-
mel, angeordnet. Diese Magnetköpfe 29 und 30 zeichnen alternierend auf schrägen und aneinander angrenzenden Spuren des Magnetbandes 31 auf, wobei sich das Magnetband 31 in einem Zustand befindet, in welchem es die Führungstrommel über einen Winkelbereich, der geringfügig größer als 180° ist, schräg berührt.
Ein durch den Magnetkopf 29 aufgezeichnetes Intervall ist in Fig. 4D gezeigt, während ein durch den Magnetkopf 30 aufgezeichnetes Intervall in Fig. 4E dargestellt ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine Audiosignalwiedergabevorrichtung für die Wiedergabe von dem Magnetband 31 beschrieben, auf dem in der voranstehend beschriebenen Weise aufgezeichnet wurde.
Die von dem Magnetband 31 durch die Magnetköpfe 29 und 30 alternierend wiedergegebenen Signale werden einer Schalteinrichtung 43 über Vorverstärker 41 und 42 zugeführt. Es ist bekannt, daß die Magnetköpfe 29 und 30 durch ein Steuersignal gesteuert werden, das auf dem Magnetband 31 aufgezeichnet ist, so daß die Magnetköpfe 29 und 30 die Spuren abtasten, die auch zugleich von diesen Magnetköpfen 29 und 30 aufgezeichnet wurden, ohne daß die Rücklaufabtastung angewandt werden muß. Die alternierend der Schalteinrichtung 43 zugeführten Signale werden durch ein Schaltsignal geschaltet, das eine Periode eines Teilbilds besitzt und das der Schalteinrichtung 43 über einen Anschluß 44 zugeführt wird. Die der Schalteinrichtung 43 alternierend eingespeisten Signale werden auf diese Weise zu einem kontinuierlichen Signal geformt.
Ein Ausgangssignal der Schalteinrichtung 43 gelangt an ein Hochpaßfilter 45 und an ein Tiefpaßfilter 49. Das Hochpaßfilter 45 besitzt eine Filtercharakteristik, die Signale mit Frequenzen oberhalb 1,5 MHz hindurchläßt und das FM Luminanzsignal mit dem Frequenzspektrum A wird durch dieses Hochpaßfilter 45 erhalten. Dieses FM Luminanzsignal wird durch einen Frequenzdemodulator 46 demoduliert. Die unerwünschten Frequenzkomponenten des Ausgangsluminanzsignals des Frequenzdemodulators 46 werden durch ein Tiefpaßfilter 47 ausgefiltert, das nur Signale mit Frequenzen unterhalb von 3 MHz hindurchläßt und anschließend wird das Luminanzsignal einer Addierschaltung 48 eingespeist. Das Tiefpaßfilter 49 besitzt eine Filtercharakteristik, die Signale mit Frequenzen unterhalb von 1 MHz hindurchläßt und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal mit dem Frequenzspektrum B wird an diesem Tiefpaßfilter 49 erhalten. Ein Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 49 wird einem Frequenzumsetzer 50 eingespeist, in welchem das Signal durch ein Frequenzumsetzsignal, das über einen Anschluß 51 dem Frequenzumsetzer 50 zugeleitet wird, frequenzmäßig umgesetzt wird und in das Trägerchrominanzsignal des ursprünglichen Frequenzbandes zurückversetzt wird. Die unerwünschten Frequenzkomponenten des Ausgangsträgerchrominanzsignals des Frequenzumsetzers 50 werden durch ein Bandpaßfilter 52 eliminiert, das Signale in einem Band zwischen 3 und 4 MHz hindurchläßt und anschließend der Addierschaltung 48 zügeführt. Das Luminanzsignal und das Trägerchrominanzsignal werden in der Addierschaltung 48 addiert und als ein Ergebnis wird ein wiedergegebenes Farbvideosignal an einem Ausgangsanschluß 53 erhalten.
Andererseits wird das von dem Magnetkopf 30 für den zweiten Kanal wiedergegebene Signal, das über den Vorverstärker 42 erhalten wird, den Bandpaßfiltern 54 und 59 zugeführt. Das Bandpaßfilter 54 besitzt eine Filtercharakteristik, die Signale in einem Band von 1,2 MHz ± 25 kHz hindurchläßt und das FM verzögerte Audiosignal mit dem Frequenzspektrum C wird an diesem Bandpaßfilter 54 erhalten. Dieses FM verzögerte Audiosignal wird in einem Frequenzdemodulator 55 demoduliert und in ein verzögertes Signal la, IHa, . . . in Fig. 4F umgeformt, das für jedes zweite Teilbild auftritt. Die unerwünschten Frequenzkomponenten des verzögerten Ausgangsaudiosignals des Frequenzdemodulators 55 werden durch ein Tiefpaßfilter 56 gefiltert, das nur Signale mit Frequenzen unterhalb 15 kHz hindurchläßt und anschließend einer Schalteinrichtung 57 zugeführt.
Das BandpaßFiiier 59 besitzt eine Filtercharakteristik, die Signale in einem Band von 1,4 MHz ±25 kHz hindurchläßt und das FM Audiosignal mit dem Frequenzspektrum D wird an diesem Bandpaßfilter 59 erhalten. Dieses FM Audiosignal wird in einem Frequenzdemodulator 60 demoduliert und in ein Tonsignal umgeformt, das in Fig. 4G gezeigt ist. Die unerwünschten Frequenzkomponenten dieses Ausgangsaudiosignals werden durch ein Tiefpaßfilter 61 gefiltert, das nur Signale mit Frequenzen unterhalb von 15 kHz hindurchläßt und einer Verzögerungsschaltung zugeleitet, in der das Signal um ein Intervall eines Teilbildes verzögert wird. Dementsprechend wird das verzögerte Audiosignal Πα, IVa, . . . , wie dies in Fig. 4H gezeigt ist,
durch die Verzögerung des Audiosignals II, IV
gezeigt in Fig. 4G um ein Intervall eines 1 Teilbildes für jedes zweite Teilbild von der zweiten Verzögerungsschaltung 62 erhalten. Das verzögerte Audiosignal wird der Schalteinrichtung 57 eingespeist.
Die Schalteinrichtung 57 wird mit einem Schaltsignal von einem Anschluß 58 beaufschlagt, das in Fig. 41 gezeigt ist und das die Polarität pro Teilbildperiode umkehrt. Die Schalteinrichtung 57 führt somit einen Schaltvorgang aus, um alternierend das verzögerte Audiosignal Ia, HIa, . . . , gezeigt in Fig. 4F von dem Tiefpaßfilter 56 zu erzeugen und des weiteren das verzögerte Signal Πα, IVa,. . . , gezeigt in Fig. 4H, von der zweiten Verzögerungsschaltung 62 zu erzeugen. Dementsprechend wird ein kontinuierliches, verzögertes Audiosignal la, Ua, lila, IVa, . . . , gezeigt in Fig. 4J an einem Ausgangsanschluß 63 als ein wiedergegebenes Tonsignal erhalten. Das an dem Ausgangsanschluß 63 auftretende wiedergegebene Audiosignal ist um ein Intervall eines Teilbilds (V«> Sekunde) in bezug auf das wiedergegebene Farbvideosignal verzögert, das an dem Ausgangsanschluß 53 erhalten wird. Eine Verzögerung von diesem geringen Ausmaß stellt keine Beeinträchtigung in bezug auf den Hörempfang dar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine Audiosignalaufzeichnungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsfonn nach der Erfindung beschrieben. In Fig. 5 sind diejenigen Teile, die mit entsprechenden Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt. Eine Aufzeichnungsvorrichtung für ein Eingangsfarbvideosignal, das in Fig. 9A gezeigt ist, ist das gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung und die Beschreibung bzgl. des Farbvideosignals wird daher gleichfalls weggelassen.
Ein Audiosignal I, II, III, . . . , gezeigt in Fig. 9B, das von dem Eingangsanschluß 21 erhalten wird, wird durch ein Intervall durch eine erste Verzögerungsschaltung 22 für 1 Teilbild in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verzögert und in
ein verzögertes Tonsignal Ia, Ha, IHa, . . . , gezeigt in Fig. 9C, umgewandelt. Dieses verzögerte Audiosignal wird einer Frequenzmodulationsschaltung 71 zugeführt, um ein Trägersignal von 30 kHz frequenzmäßig zu modulieren und anschließend der zweiten Addierschaltung 24 eingespeist, nachdem es in ein FM verzögertes Audiosignal umgewandelt wurde, das einen Frequenzhub von ± 10 kHz aufweist. Des weiteren wird das Audiosignal von dem Eingangsanschluß 21 direkt der zweiten Addierschaltung 24 zugeführt, in der es mit dem zuvor erwähnten FM verzögerten Audiosignal addiert wird, um ein Signal zu bilden, das in Fig. 9D dargestellt ist. Das FM verzögerte Audiosignal besitzt ein Frequenzspektrum E in Fig. 7 und das Audiosignal von dem Eingangsanschluß 21 hat ein Frequenzspektrum F in Fig. 7.
Das Multiplex-Audiosignal der Frequenzspektren E und F in Fig. 7, das von der Addierschaltung 24 erhalten wird, wird einer Frequenzmodulationsschaltung 72 zugeführt. Das Multiplex-Audiosignal moduliert frequenzmäßig ein Trägersignal mit einer Frequenz von 1,25 MHz und wird in ein FM-Multiplex-Audiosignal umgeformt, das einen Frequenzhub von ± 25 kHz aufweist. Ein FM-Ausgang-Multiplex-Audiosignal der Frequenzmodulationsschaltung 72 besitzt ein Frequenzspektrum G in Fig. 8. Dieses FM-Multiplex-Audiosignal durchläuft das Bandpaßfilter 26, die erste Addierschaltung 20 und den Aufzeichnungsverstärker 28 und wird von dem Magnetkopf 30 für den zweiten Kanal zusammen mit dem Videosignal für jede zweite Spur aufgezeichnet. Wie in den Fig. 9E und 9F gezeigt ist, sind die Aufzeichnungsintervalle der Magnetköpfe 29 und 30 die gleichen wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung.
Anhand von Fig. 6 wird eine Audiosignalwiedergabevorrichtung für die Wiedergabe des Magnetbandes 31, das in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnet wurde, erläutert. In Fig. 6 sind diejenigen Teile, die mit den Teilen in Fig. 2 korrespondieren, wieder durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird nicht mehr wiederholt. Die Wiedergabevorrichtung für das Videosignal ist das gleiche wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung und daher wird seine Beschreibung weggelassen.
Das durch den Zweitkanalmagnetkopf 30 wiedergegebene Signal wird der Schalteinrichtung 43 über den Vorverstärker 42 und ebenso einem Bandpaßfilter 81 zugeleitet. Das Bandpaßfilter 81 hat einen Durchgangsbereich zwischen 1 und 1,5 MHz und das in Fig. 8 gezeigte FM-Multiplex-Audiosignal G wird durch dieses Bandpaßfilter 81 erhalten. Anschließend wird dieses FM-Multiplex-Audiosignal in einem Frequenzdemodulator 82 demoduliert und das Signal im Originalfrequenzspektrum, gezeigt in Fig. 7, wieder hergestellt. Dieses demodulierte Signal wird einem Bandpaßfilter 83 und dem Tiefpaßfilter 61 zugeführt. Das demodulierte Multiplex-Audiosignal ist in Fig. 9G gezeigt.
Das Bandpaßfilter 83 besitzt einen Durchgangsbereich zwischen 20 kHz und 40 kHz und das FM verzögerte Audiosignal, gezeigt in Fig. 7, tritt am Ausgang dieses Bandpaßfilters 83 auf. Das FM verzögerte Audiosignal wird in einem Frequenzdemodulator 84 demoduliert und in ein verzögertes Audiosigna! Ia, IHa, .... gezeigt in Fig. 9H, umgewandelt. Dieses verzögerte Audiosignal wird der Schalteinrichtung 57 über das Tiefpaßfilter 56 eingespeist. Das Audiosignal F in FiC 7, das ist das Audiosignal II, IV, . . . , gezeigt in Fig. 91, das nicht verzögert ist, wird am Ausgang des Tiefpaßfilters 61 erhalten. Dieses Audiosignal II, IV, ... ist um ein Intervall von 1 Teilbild durch die Verzögerungsschaltung 62 verzögert worden und in ein verzögertes Audiosignal 11a, IVa, gezeigt in Fig. 9J, umgewandelt worden. Dieses verzögerte Audiosignal wird der Schalteinrichtung 57 eingespeist.
Das verzögerte Audiosignal Ia, IHa, . . . von dem Tiefpaßfilter 56 und das verzögerte Audiosignal Ha,
ίο IVa, . . . von der zweiten Verzögerungsschaltung 62 werden in der Schalteinrichtung 57 entsprechend einem Schaltsignal geschaltet, das in Fig. 9K gezeigt ist und in ein kontinuierliches verzögertes Audiosignal Ia, Ha, IHa, IVa, . . . , gezeigt in Fig. 9L, umgewandelt. Dieses kontinuierliche verzögerte Audiosignal tritt am Ausgangsanschluß 63 auf.
Als nächstes wird eine Audiosignalaufzeichnungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung anhand von Fig. 10 beschrieben. In Fig. 10 sind diejenigen Teile, die mit den Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt. Ein Farbvideosignal, gezeigt in Fig. 12A beaufschlagt einen Eingangsanschluß 11, und wird einer ähnliehen Signalverarbeitung wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgesetzt. Das FM-Luminanzsignal A, gezeigt in Fig. 3, das an dem Hochpaßfilter 14 auftritt und das frequenzumgesetzte Trägerchrominanzsignal B, das von dem Tiefpaßfilter 19 erhalten wird, werden der ersten Addierschaltung 20 eingespeist. Das Audiosignal von dem Eingangsanschluß 21 wird um ein Intervall gleich Teilbild durch eine Verzögerungsschaltung 91 für Vi Teilbild verzögert. In Fig. 12B ist das Audiosignal von dem Eingangsanschluß 21 in einem Zustand dargestellt, in welchem das Audiosignal in Intervalle von Vi Teilbildern von einer Position aus unterteilt ist, die um Vt Teilbild von einem Startende eines Teilbilds des Videosignals verschoben ist, wobei die Unterteilungen durch I, II, IH, IV, . . . gekennzeichnet sind. Wenn dieses Eingangsaudiosignal durch Vi Teilbild in der Verzögerungsschaltung 91 verzögert wird, wird ein dementsprechendes Audiosignal Ia, Ha,
HIa, IVa gezeigt in Fig. 12C, erhalten.
Das verzögerte Ausgangsaudiosignal der Verzögerungsschaltung 91 moduliert frequenzmäßig ein Trägersignal in der Frequenzmodulationsschaltung 23. Es wird dadurch das FM verzögerte Audiosignal C in Fig. 3 erhalten und der zweiten Addierschaltung 24 zugeführt. Das Eingangsaudiosignal von dem Anschluß 21 wird in das FM Audiosignal D in Fig. 3 in der Frequenzmodulationsschaltung 25 umgewandelt und anschließend gleichfalls der zweiten Addierschaltung 24 zugeleitet. Die Signale C und D. eines dieser Signale ist in Fig. 12D gezeigt, werden in der zweiten Addierschaltung 24 addiert und der ersten Addierschaltung 20 über das Bandpaßfilter 26 eingespeist und in dieser mit den Signalen A und B von den Filtern 14 und 19 addiert. Die in Fig. 3 gezeigten Signale A, B, C und D, die in der ersten Addierschaltung 20 addiert werden, gelangen über den Aufzeichnungsverstärker 28 zu einem einzelnen Magnetkopf 92.
Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel mit nur einem Magnetkopf. Nur der zuvor erwähnte einzelne Magnetkopf 92 ist an dem Drehkörper bzw. der Drehtrommel vorgesehen und das Magnetband 31 wird in einem Zustand transportiert, in welchem es um die Führungstrommel in einer spiralförmigen Weise einmal herumgeführt ist.
Der Magnetkopf 92 zeichnet auf einer schrägen Spur in bezug auf die Längsrichtung des Magnetbandes 31 auf, während er eine volle Umdrehung macht. Da nur ein einzelner Magnetkopf vorgesehen ist, führt der Magnetkopf 92 stets eine Aufzeichnungsoperation in bezug auf das Magnetband 31 aus und beginnt mit der Aufzeichnung einer nachfolgenden Spur, nachdem eine Spur durch das Abtasten der oberen und unteren Seitenkanten des Bandes beendet ist.
Dementsprechend gilt, daß bei einem derartigen Einmagnetkopf-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät unvermeidlich ein Intervall DP in bezug auf die Aufzeichnungs- und Wiedergabeintervalle, gezeigt in Fig. 12E, eingeführt wird, währenddem das Signal nicht aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann, wenn der Magnetkopf 92 über die Endkante des Magnetbandes 31 hinaus abtastet.
Das Intervall, in welchem der Magnetkopf 92 weder aufzeichnet noch wiedergeben kann, führt einen Signalausfall in einem Bereich, der etwa ungefähr unterhalb von 2 Millisekunden liegt, ein. Dementsprechend wird es notwendig, die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsschaltung 91 in einem Bereich zwischen 2 und 14 Millisekunden einzustellen. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsschaltung 91 auf ein Intervall von Vi Teilbild eingestellt, das sind ungefähr 8,3 Millisekunden.
Das in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnete Magnetband 31 wird durch eine Audiosignalwiedergabevorrichtung nach Fig. 11 wiedergegeben. In Fig. 11 sind diejenigen Teile, die mit den entsprechenden Teilen in Fig. 2 übereinstimmen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Das durch den Magnetkopf 92 von dem Magnetband 31 wiedergegebene Signal wird dem Hochpaßfilter 45 und über den Vorverstärker 42 dem Tiefpaßfilter 49 zugeleitet. Das wiedergegebene Signal wird des weiteren den Bandpaßfiltern 54 und 59 über den Vorverstärker 42 zugeführt. Das wiedergegebene Farbvideosignal wird durch das Signal erhalten, das die Filter 45 und 49 beaufschlagt. Die durchgeführte Signalverarbeitung, bis das endgültige Signal an dem Ausgangsanschluß 53 erhalten wird, ist die gleiche, wie sie anhand der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Das an dem Ausgangsanschluß 53 auftretende wiedergegebene Farbvideosignal wird in bezug auf den zuvor erwähnten Signalausfall durch eine herkömmliche, bekannte Signalausfallkompensationsschaltung, die nicht gezeigt ist, kompensiert.
Das FM verzögerte Audiosignal hat eine Mittelfrequenz von 1,2 MKl" und wird am Ausgang des Bandpaßfilters 54 erhalten und anschließend durch den Frequenzdemodulator 55 demoduliert. Der Ausgang des Frequenzdemodulators 55 gelangt über den Tiefpaßfilter 56 an die Schalteinrichtung 57. Wie aus Fig. 12F ersichtlich ist, ist dieses verzögerte Audiosignal für die Signalintervalle Ia, IUa, Va, VIIo, . . . vollständig, jedoch für die Signalintervalle Ha, IVa, VIa, . . . unvollständig, da der zuvor erwähnte Signalausfall vorkommt, wenn der Magnetkopf 92 über die Endkante des Magnetbandes 31 hinaus abtastet.
Das FM-Audiosignal mit einer mittleren Frequenz von 1,4 MHz, das von dem Bandpaßfilter 59 erhalten wird, wird in dem Frequenzdemodulator 60 demoduliert. Der Ausgang des Frequenzdemodulators 60 wird einer zweiten Verzögerungsschaltung 93 über das Tiefpaßfilter 93zugeführt. Wie aus Fig. 12G zu ersehen ist, ist das der Verzögerungsschaltung 93 zugeleitete Signal für die Signalintervalle II, IV1VI, VIII,. . .vollständig, nicht jedoch für die Signalintervalle I, III, V, VlI, . . .
s als Folge des Signalausfalls. Dieses in Fig. 12G gezeigte Signal wird durch ein Intervall eines Vi Teilbildes in der zweiten Verzögerungsschaltung 93 verzögert und in ein in Fig. 12H dargestelltes Signal umgeformt. Das in Fig. 12H gezeigte Signal ist ein Signal, das durch die Verzögerung des gesamten, in Fig. 12G gezeigten Signals durch ein Intervall von einem Vi Teilbild erhalten wird. Dementsprechend sind die Signalintervalle Πα, IVo, Via, Villa, ... des in Fig. 12H gezeigten Signals vollständig, während die Signalintervalle la,
is IHa, Va, VIIa, . . . unvollständig sind. Ein Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung 93 wird der Schalteinrichtung 57 zugeführt.
Die Schalteinrichtung 57 wird mit einem durch den Anschluß 58 eingespeisten Schaltsignal, das in Fig. 121 gezeigt ist, beaufschlagt, wobei dieses Schaltsignal die Polarität für jedes Vi Teilbild umkehrt. Dementsprechend führt die Schalteinrichtung 57 für jedes Vi Teilbild eine Schaltoperation aus, wodurch aufeinanderfolgend vollständige Signalintervalle Ia, lila, Va, ... des in Fig. 12F gezeigten Signals, das von dem Tiefpaßfilter 56 erhalten wird, und die vollständigen Signalintervalle Ha, IVe, VIa, ... des in Fig. 12H gezeigten Signals, das von der zweiten Verzögerungsschaltung 93 geliefert wird, geschaltet werden. Dementsprechend wird ein vollständiges Signal Ia, Ha, IHa, IVa, . . . , gezeigt in Fig. 12J, das keine Signalausfälle besitzt, an dem Ausgangsanschluß 63 als das wiedergegebene Tonsignal erhalten.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung in einem Videorecorder zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Audiosignalen zusammen mit Videosignalen bzw. von Schrägspuren eines Magnetbandes mittels eines oder mehrerer rotierender Magnetköpfe, gekennzeichnet durch eine erste Verzögerungsschaltung (22; 91) zum Verzögern des aufzuzeichnenden Audiosignals um ein vorgegebenes Zeitintervall, eine Frequenzmultiplexeinrichtung (23-25; 71, 72) zur Frequenzumsetzung des nicht verzögerten Audiosignals und des verzögerten Audiosignals in unterschiedliche Frequenzbänder, so daß das Videosignal und die gemultiplexten Audiosignale verschiedene Frequenzbänder belegen, eine errte Addierschaltung (20) zum Addieren des Videosignals und der gemultiplexten Audiosignale, um ein Aufzeichnungssignal zu erzeugen, das dem bzw. den rotierenden Magnetköpfen (92 bzw. 29, 30) zugeleitet wird, eine erste Trennschaltung (45, 49) zum Abtrennen des Videosignals und eine zweite Trennschaltung (54, 59; 81) zum Abtrennen der gemultiplexten Audiosignale aus den durch den einzelnen rotierenden Magnetkopf (92) bzw. den Magnetköpfen (29, 30) von den Schrägspuren des Magnetbandes (31) wiedergegebenen Signalen, eine Frequenzdernultiplexeinrichtung (55, 56, 60, 61, 82-84) zum Demultiplexen des Ausgangssignals der zweiten Trennschaltung (54, 59; 81), um das unverzögerte Audiosignal und das verzögerte Audiosignal wiederzugeben, eine zweite Verzögerungsschaltung (62; 93) zum Verzögern des wiedergewonnenen unverzögerten Audiosignals um eine Verzögerungszeit gleich dem vorgegebenen Zeitintervall und eine Schalteinrichtung (57), die das wiedergewonnene verzögerte Audiosignal und das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung (62; 93) alternierend schaltet, um ein kontinuierlich wiedergegebenes Audiosignal zu erzeugen.
2. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Signale in Einheiten eines charakteristischen Zeitintervalls auf der Schrägspur des Magnetbandes alternierend von einem Paar von rotierenden Magnetköpfen aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzögerungsschaltung (22) das Audiosignal um ein Intervall gleich dem charakteristischen Intervall des Videosignals verzögert und daß der eine Magnetkopf (30) des rotierenden Magnetkopfpaares das Ausgangssignal der ersten Addierschaltung (20) auf dem Magnetband (31) aufzeichnet, während der andere Magnetkopf (29) nur das Videosignal aufzeichnet.
3. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das charakteristische Zeitintervall der Signale gleich dem Zeitintervall eines Halbbildes des Videosignals ist.
4. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Signale von einem einzelnen rotierenden Magnetkopf aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzögerungsschaltung (91) das Audiosignal um ein Zeitintervall verzögert, das kürzer als das charakteristische Zeitintervall des Videosignals ist.
5. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene verzögerte Zeitintervall gleich dem 14-Halbbild des Videosignals ist.
6. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzmultiplexeinrichtung eine erste Frequenzmodulatorschaltung (23, 71) für d:e Frequenzmodulation des verzögerten Audiosignals, eine zweite Frequenzmodulatorschaltung (25) für die Frequenzmodulation des unverzögerten Audiosignals und eine zweite Addierschaltung (24) zum Addieren der Ausgangssignale der ersten und zweiten Frequenzmodulatorschaltung (23, 25) umfaßt.
7. Audiosignalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frequenzmultiplexeinrichtung die zweite Addierschaltung (24) das Ausgangssignal der ersten Frequenzmodulatorschaltung (23,71) und das unverzögerte Audiosignal addiert und daß einer dritten Frequenzmodulatorschaltung (72) das Ausgangssignal der zweiten Addierschaltung (24) zugeführt wird.
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