DE3208254A1 - Waermespeichermaterial - Google Patents
WaermespeichermaterialInfo
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Description
1A-3816
ME-620
(F-2185)
(F-2185)
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Wärinespeichermaterial
Die Erfindung betrifft ein Wärmespeichermaterial aus
NaCH,COO.3HpO oder einem Gemisch desselben. Dabei wird
von der latenten Schmelzwärme Gebrauch gemacht. Das Wärmespeichermaterial dient für Klimaanlagen, für die Rückgewinnung von Abwärme und für die Speicherung von Solarwärme .
NaCH,COO.3HpO oder einem Gemisch desselben. Dabei wird
von der latenten Schmelzwärme Gebrauch gemacht. Das Wärmespeichermaterial dient für Klimaanlagen, für die Rückgewinnung von Abwärme und für die Speicherung von Solarwärme .
Als Wärmespeichermaterial für den Bereich von 50 bis 60°C,
welches von latenter Schmelzwärme Gebrauch macht, hat
man NapSpO-z.5HpO mit einem Schmelzpunkt von 48 C und einer Schmelzwärme· von 50 cal/g vorgeschlagen. In jüngster Zeit wurde dieses Material jedoch als unbrauchbar ange-
man NapSpO-z.5HpO mit einem Schmelzpunkt von 48 C und einer Schmelzwärme· von 50 cal/g vorgeschlagen. In jüngster Zeit wurde dieses Material jedoch als unbrauchbar ange-
sehen, und zwar zum einen aufgrund der leichten Verfestigung von Na2SpO^.2H2O, welche zu einer unzureichenden
Phasenänderungsstabilität führt.
Andererseits zeigt NaCHUCOOOH2O eine ausgezeichnete Phasenänderungsstabilität
im Vergleich zu Na2SgO,.5H2O
(Hypo). Somit wird NaCH^COO.3H2O derzeit als wichtiges
Wärmespeichermaterial angesehen. NaCH^COO.3H2O hat einen
Schmelzpunkt von 580C und eine Schmelzwärme von 60 cal/g.
Es ist im Vergleich zu Hypo jedoch beträchtlich unterkühlbar. Bei der Ausnutzung der latenten Schmelzwärme besteht
das wichtigste Problem daher darin, die Unterkühlung zu verhindern. Es ist bekannt, daß die Unterkühlung verhindert
werden kann, wenn man dem NaCH^COO.3H2O Wasser zusetzt
(JA-OS 126980/1976). Der Unterkühlungszustand wird
leicht gebrochen, wenn man Wasser zusetzt; dennoch ist die Zuverlässigkeit bei Langzeitgebrauch nicht befriedigend.
Ein Keimbildungsmittel, wie Na2(CH2COO)2-OH2O der
JA-OS 16035/1980 führt nicht zu einem Keimbildungseffekt,
falls nicht eine Abkühlung auf 300C oder darunter erfolgt.
Es besteht daher der Nachteil enger Anwendungsgrenzen.
Ein Gemisch von NaCH^COO.3H2O und einem anderen Salz, wie
NaBr.2H2O in einer Menge von 10 Gew.% wurde in der JA-OS
14173/1978 beschrieben. Bei einem solchen Gemisch erhält man eine wiederholte, glatte Phasenänderung bei mehr als
400 Wärmezyklen bei 600C - 400C (8 Zyklen/Tag). Ein Gemisch
mit einem Gehalt an NaHCOO.3H2O (in einer Menge von
16 Gew.%) hat einen Selbst-Keimbildungseffekt, jedoch ist
die Zuverlässigkeit nachteiligerweise nicht hoch.
Wie oben erläutert, ist das Keimbildungsproblem bei einem Wärmespeichermaterial aus NaCH^COO.3H2O oder einem
Gemisch mit NaCH^COO.3H2O teilweise gelöst. Für prakti-
sehe Zwecke ist die Lösung jedoch nicht ausreichend. Es
gibt keinen Bericht hinsichtlich eines Keimbildungsmittels für NaCH-zCOO. 3H2O außer den früheren Veröffentlichungen
der Erfinder. Gemäß dem Verfahren der US-PS 4 077 390 muß ein Metallstück in der Flüssigkeit durch
externe Einwirkung gebogen werden, und zwar jedesmal, wenn die Keimbildung eintreten soll. Auch dieses Verfahren
ist praktisch nicht anwendbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorerwähnten Nachteile zu überwinden und ein Wärmespeichermaterial
zu schaffen, dessen Unterkühlungszustand wiederholt bei
einer gewünschten Temperatur gebrochen werden kann und welches auch bei Langzeitgebrauch eine vorzügliche Phasenänderungsstabilität
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Wärmespeichermaterial
aus NaCH^COO.3H2O oder einem Gemisch
mit NaCH-zCOO.3HpO als Hauptkomponente, welches als Keimbildungsmittel
wasserfreies Natriumacetat und das andere Natriumsalz enthält. Das Keimbildungsmittel kann ein Gemisch von wasserfreiem Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz
und einem thermoplastischen, organischen Material sein. Das Keimbildungsmittel kann auch ein Gemisch von
wasserfreiem Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz und einem thermoplastischen, organischen Material mit einer
Netzwerkstruktur-Stützung sein.
Fig. 1 zeigt ein Formerzeugnis ohne Stützung;
Fig. 2 zeigt ein Formerzeugnis mit einem in der Mitte eingebetteten Stützkörper;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie b-b1
der Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Formkörpers mit einer Stützung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie c-c1;
und Fig. 6 zeigt einen Schnitt eines Formerzeugnisses einer weiteren Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis einer Vielzahl von Versuchen mit Keimbildungsmitteln, welche während einer
langen Zeit durchgeführt wurden. Es wurde festgestellt, daß die Mischungen von wasserfreiem Natriumacetat und
den anderen Natriumverbindungen gemäß Tabelle 1 vorzügliche Keimbildungswirkungen zeigen, und zwar sowohl bei
NaCH3COO.3H2O als auch bei einem Gemisch mit NaCH,COO.
3HpO als .Hauptkomponente. Diese Keimbildungswirkung wird
im Temperaturbereich unmittelbar unter dem Schmelzpunkt entfaltet.
Die Charakteristika der Natriumverbindungen der Tabelle 1
können nicht leicht zusammenfassend dargestellt werden. Sie können zum großen Teil in die folgenden vier Hauptgruppen
unterteilt werden:
Natriumsalze verschiedener Phosphorsäuren;
Natriumsalze von Borsäuren;
Natriumhalogenide;
Natriumsalz von organischen Carbonsäuren. Im Hinblick auf das Kristallsystem der Natriumsalze kann
.gesagt werden,- daß nur Borax und NaH2PO^ zum monoklinen
Kristallsystem gehören, zu dem auch NaCH^COO.3H2O gehört.
Natriummalonat-monohydrat gehört zum orthorhombischen Kristallsystem und NaNH^HP0^.4H20 gehört zum triklinen
Kristallsystem. Das Kristallsystem vieler anderer Verbindungen ist nicht geklärt.
Im Hinblick auf die stabile Phase der Verbindungen bei 40 bis 70°C gehört NaBr.2H2O zum monoklinen Kristallsystem
und NaH2PO^.2H2O und Na2HPO^.2H2O gehören zum orthorhombischen
Kristallsystem. Bei diesen sieben Verbindun-
gen hat das Na -Ion eine octaedrische Struktur mit sechs
Koordinatenstellen und die Schmelzpunkte der Verbindungen liegen bei 4O0C oder darüber.
Tabelle 1 Natriumsalz, gemischt mit wasserfreiem Natriumacetat
Verbindung
Formel Stabile Phase bei
70° C
400C
Trinatriumphosphat Na3PO4
Dinatriumhydrogenphosphat Na2HPO4
Mononatrium-dihydrogenphosphat
Mononatrium-ammoniumhydrogenphosphat-
tetrahydrat
Natriumtripolyphosphat
NaH2PO4 NaNH4HPO4.4H2O
10H2O 2H2O wasserfrei
4H2O
10H2O
7H2O
2H2O
4H2O
Dinatriumphenylpho sphatdihydrat
Natriummetaboratdihydrat
Borax
Natriumoxalat
Natriumbromid
Natriumchlorid
Na5P3O10
C6H5Na2PO4.2H2O
NaBO2.2H2O
Na2B4O7-IOH2O
Na2C2O4
NaBr
NaCl CH2(COONa)2-H2O
2H2O wasserfrei
wasserfrei
4H2O 10H2O
2H2O
Dinatriummalonat-monohydrat
Dinatriummaleat-monohydrat (:CHCOONa)2
Dinatriumsuccinathexahydrat
Trinatriumcitratdihydrat
Natrium-n-butyrat
Natriumcaprylat
Mononatrium-L-glutamatmonohydrat
Natriumoleat Natriumstearat (CH2COONa)2.6H2O wasserfr.
HOC(CH2)2(COONa)3.2H2O
CH, "
6H2O
CH3(CHo)6COONa
HOOCCH(NH2)(CH2)2-
HOOCCH(NH2)(CH2)2-
COONa-H2O
C17H33COONa
NaC18H35O2
"6 -
In einigen Fällen kann ein ähnlicher Keimbildungseffekt erzielt werden, wenn man ein Hydrat anstelle des wasserfreien
Natriumsalzes der Tabelle 1 verwendet (z.B. dos
Dihydrat anstelle von NaH2PO^). In vielen anderen Faller
erzielt man jedoch mit den wasserfreien Natriumsalzen.de' Tabelle 1 überlegene Effekte.
Wenn man die wasserfreien Natriumsalze anstelle der in Tabelle 1 angegebenen Hydrate verwendet (z.B. wasserfreies
Salz anstelle des Na2B^OyIOH2O), so kann der gewünschte
Effekt häufig nicht erzielt werden. Es wurden bei verschiedenen Versuchen auch Natriumsalze außer den in Tabelle
1 angegebenen Natriumsalzen verwendet. Es wurde festgestellt, daß Na2SO^, Na2CO,, NaHC2O^, NaF, Mononatriumfumarat,
Natriumhexamethaphosphat, Mononatriumhydrogentartrat-monohydrat,
Mononatrium-L-aspartat-monohydrat, Natriumpyrophosphat, Natriumpropionat und Dinatrium-DL-maleat
keine Keimbildungswirkung bei NaCH,-COO.3H2O
oder einem Gemisch mit NaCH^COO.3H2O als Hauptkomponente
entfalten, und zwar in beliebigen Mengenverhältnissen.
Das Keimbildungsmittel für NaCH,COO.3H2O oder ein Gemisch
desselben kann hergestellt werden durch Vermischen von wasserfreiem Natriumacetat mit einem oder mehreren der
Natriumsalze der Tabelle 1. Die Mischung zerfällt leicht. Um einen Zerfall zu verhindern, ist es bevorzugt, die
Mischung bei einem zweckentsprechenden Druck einer Preßformung zu unterziehen oder ein zweckentsprechendes Bindemittel
in einem gewünschten Gehalt einzuverleiben oder die Oberfläche des Formkörpers mit einer geeigneten
Schicht zu belegen.
Die Keimbildungswirkung des Gemisches wird durch solche Behandlungen nicht beeinträchtigt. Zur Erzielung eines
vorzüglichen Keimbildungseffekts während einer längeren Zeitdauer muß der optimale Gehalt des anderen Natriumsalzes
ausgewählt werden. Es wurden Tests unter Verwendung von Na2HPO4 und Natriumoleat durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Additiv-Gehalt (Mol-%)
Probe Nr. 1 2 3 fr 5 67 Zusatz von
Na2HPO4 6 12 25 50 75 . . 90 ■ - _
Keimbild.
Effekt gut gut gut gut schlecht sehr
schlecht
Temp.,bei d.
d.Unterkühlungszustand
bricht(°C) 49,0 48,3 48,0 47,8 - 47,3 Zusatz von 3 6 12 25 50 75 94 Natriumoleat
d.Unterkühlungszustand
bricht(°C) 49,0 48,3 48,0 47,8 - 47,3 Zusatz von 3 6 12 25 50 75 94 Natriumoleat
Keimbild. sehr
Effekt gut gut gut gut gut schlecht schlecht Temp.bei d.
d.Unterkühlungszustand
bricht (0C) 48,7 49,3 49,5 49,4 49,6 46,0 -
d.Unterkühlungszustand
bricht (0C) 48,7 49,3 49,5 49,4 49,6 46,0 -
Im Falle eines Keimbildungsmittels mit einem Gehalt an Na2HPO4 liegt der günstigste Gehalt an Na2HPO4 für die
Erzielung eines überlegenen Keimbildungseffekts auf der unteren Seite des Gehaltbereichs der Testproben. Die Temperatur
für das Brechen des Unterkühlungszustands ist der
Meßwert im Falle des Gemisches von NaCH^COO.3H2O und
16 Gew.% NaHCOO.3H2O. Die Temperatur steigt mit abnehmendem
Gehalt an Na2HPO4 (Proben 1 und 2). Eine ähnliche
Tendenz wird im Falle von Natriumoleat als Keimbildungsmittel festgestellt. Wenn der Gehalt an dem Natriumsalz
über 75 Mol-96 liegt, so ist der Keimbildungseffekt unzureichend.
Die Temperatur für das Brechen des Unterküh-
lungszustands ist im Falle eines Gehalts von 6 bis 50 Mol-% Natriumoleat hoch. Eine ähnliche Tendenz wie im
Falle des Natriumoleats wird auch im Falle der Verwendung von NaBr als Keimbildungsmittel festgestellt. Die Zuverlässigkeit
des Keimbildungseffekts ist im Falle eines Gehalts an NaBr von weniger als 5 Mol-% oder mehr als
75 Mol-% nicht hoch. Somit liegt der zweckentsprechende Gehalt des anderen Natriumsalzes als praktisches Keimbildungsmittel
im Bereich von 5 bis 75 Mol-%. Der optimale Gehalt für die Erzielung des höchsten Keimbildungseffekts
hängt ab von der Art des Natriumsalzes und liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 10 bis 25 Mol-%.
Der Mechanismus der Keimbildung von NaCH^COO.3H2O durch
das Keimbildungsmittel ist experimentell schwer zu klären. Einzelheiten des Mechanismus sind unklar. Es gibt bisher
keine Berichte hinsichtlich des Phänomens. Einzelheiten können daher nicht dargestellt werden. Es ist jedoch bemerkenswert,
daß ein alleiniger Zusatz von wasserfreiem Natriumacetat oder ein alleiniger Zusatz eines anderen
Natriumsalzes gemäß Tabelle 1 nicht zu einem Keimbildungseffekt bei NaCH-^COO.3H2O oder einem Gemisch desselben
führt. Andererseits führt jedoch eine Mischung von wasserfreiem Natriumacetat und dem anderen Natriumsalz der Tabelle
1 zu einem Keimbildungseffekt im Wärmespeichermaterial. Der Keimbildungseffekt beruht somit auf der Kombination
des wasserfreien Natriumacetat und des anderen Natriumsalzes der Tabelle 1. Der Keimbildungseffekt stellt
sich nicht ein, wenn man nur entweder wasserfreies Natriumacetat oder das andere Natriumsalz zusetzt. Es wird angenommen,
daß spezielle Stellen für heterogene Keimbildung des NaCH^COO.3H2O in der Mischung gebildet werden.
Im Wärmezyklustest im Bereich von 60 bis 4O0C (Erhitzen
während 1 h; Kühlen während 2 h an Luft; 8 Zyklen/Tag) des Gemisches aus NaCHUCOO.3H2O und dem Keimbildungsmittel
beobachtet man ein Kristallwachstum von NaCH-zCOO^I^0»
ausgehend vom Keimbildungsmittel, während des Erstarrungsprozesses. Das Phänomen ist gleich, ob nun das Keimbildungsmittel
schwebt oder sich absetzt.
Wenn man ein Keimbildungsmittel mit einem Gehalt an wasserfreiem Natriumacetat und 20 Mol-% Na2HPO^ in das Gemisch
aus NaCH3COO.3H2O und 16 Gew.% NaHCOO.3H2O einbringt,
so beträgt die durchschnittliche Temperatur für das Brechen des Unterkühlungszustands bei 50facher Wiederholung
47,80C. Die Erstarrung wird im Falle der Verwendung
von NaBr oder Borax als Keimbildungsmittel bei einer ähnlichen Temperatur (+10C) eingeleitet. Obwohl der Mechanismus
der Keimbildung unklar ist, besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung in der Verwendung von wasserfreiem
Natriumacetat als Mittel zur Keimbildung von NaCH,C00.3H20, obgleich doch in der Vergangenheit wasserfreies
Natriumacetat als unerwünschter Niederschlag angesehen wurde. Wenn man nur wasserfreies Natriumacetat ohne
zusätzliches Keimbildungsmittel dem NaCH^COO.3H2O zusetzt,
so wird die Erstarrung noch nicht eingeleitet, wenn man auf etwa 100C abkühlt, und der Unterkühlungszustand
wird während langer Zeit aufrechterhalten.
In den Beispielen führt das Keimbildungsmittel in seiner ursprünglichen Form zum Keimbildungseffekt. Wenn man einige
Natriumsalze, wie NaBr, verwendet, so kann die ursprüngliche Form des Keimbildungsmittels gebrochen werden.
Es wurde jedoch bestätigt, daß der Keimbildungseffekt erhaltenbleibt,
wenn sich eine gemischte Schicht aus wasserfreiem NaCH^COO und NaBr an der Oberfläche des geschmolzenen NaCHvCOO.3H2O bildet. Es ist somit nicht er-
forderlich, der Aufreehterhaltung &©r günstigsten Gestalt
des Keimbildungsmittels besondere Beachtung zu schenken.
In den Beispielen wird das Keimblldungsmittel zusammen
mit dem Wärmespeiehermaterial in einen Behälter gegeben.
Man kann daher das Keimbildungsmittel derart verwenden, daß man §i an einer oder mehreren Stellen des Behälters
fixiert» Ei ist möglieh, das Keimbildungsmittel mit einem sslehen Stützmaterial zu stützen oder zusammenzuhalten,
daß eine Dichte entsteht, welche geringer ist als die Dichte des flüssigen Wärmespelehermaterials, Unter
diesen Bedingungen sehwimmt das Keirabildungsmlttel auf
der Flüssigkeit.
Erfindungsgemäß hat das Keimbildungsmittel die folgenden Effekte auf das Wärmespeiehermaterial aus NaCH,COO.3H2O
oder einem Gemisch desselben.
(1) Ein wirtschaftliches Keirabildungsraittel wird erhalten, indem man eine geringe Menge einer wirtschaftlichen
Verbindung zu wasserfreiem NaGH5COO gibt.
(2) Die Hauptkcmponente des Keirabildungsmittels ist identisch mit der Hauptkomponente des Wärmespeichermaterials, so daß störende Reaktionen nicht Zustandekommen
können und insbesondere auch keine Verbindungen zur Störung der Phasenänderungsstabilität gebildet werden
können.
(3) Das Keimbildungsmittel mit der gewünschten Zusammensetzung kann aus einem breiten Bereich ausgewählt
werden, je nach der Zusammensetzung des Wärmespeichermaterials und der Temperatur.
(4) Das Keimbildungsmittel kann zu jeder zweckentsprechenden Gestalt geformt werden.
Das Wurmespeichermaterial aus NaCH^COO.3H2O oder einem
Gemisch desselben mit einem Gehalt des erfindungsgemäßen
AH
Keimbildungsmaterials kann wiederholten Wärmespeicheerungs-Wärmeabgabe-Zyklen
unterworfen werden, und es ist dabei stets zuverlässig und innerhalb des Betriebstemperaturbereich^
stabil. Das Keimbildungsmittel führt zu einem ausgezeichneten Keimbildungseffekt, auch bei Wärmespeichermaterialien,
welche aus Gemischen mit NaCFUCOO. 3HpO als Hauptkomponente bestehen, z.B. bei Gemischen
aus NaCH3COO.3H2O und 5 bis 20 Gew.96 NaHCOO.3H2O oder
aus NaCH3COO.3H2O und 5 bis 15 Gew.% NaBr.2H2O oder aus
NaCTUCOO.3H2O und anderen Komponenten in gleicher oder
höherer Menge. Dabei werden oft günstigere Ergebnisse erzielt als bei Verwendung von NaClUCOO.3H2O allein.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein
Keimbildungsmittel erhalten werden durch Formen eines Gemisches von wasserfreiem Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz
und einem thermoplastischen, organischen Materials. Das Formen geschieht durch Heißpressen. Das erhalten Produkt
wird dem NaCH3COO,3H2O oder einem Gemisch, welches
dasselbe als Hauptkomponente enthält, zugesetzt. Die anderen Natriumsalze sind dabei die gleichen wie bei der
vorhergehenden Ausfuhrungsform. Es ist bevorzugt, Na2HPO4,
Na2HPO4.2H2O, NaH2PO4, NaH2PO4-H2O, NaH2PO4.2Η£0 oder
Gemische derselben einzusetzen.
Typische thermoplastische, organische Materialien sind Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid,
ABS-Harz und Acrylharz; Naturwachse, wie Kolophonium ·
und Carnaubawachs sowie synthetisches Wachs. Das thermoplastische, organische Material wird vorzugsweise in Form
eines Pulvers mit einem Durchmesser von 1 mm oder weniger angewendet. Wenn der Durchmesser der Pulverteilchen
unter 1 mm liegt, so kommt es beim Vermischen mit dem Keimbildungsmittel beim Preßformen zu einem unerwünschten
Gchüttgewicht.
AS
Wasserfreies Natriumacetat, das andere Natriumsalz und
das thermoplastische, organische Material werden sorgfältig vermischt und pulverisiert und sodann durch Heißpressen in die gewünschte Form des Keimbildungsmittels gebracht.
Es ist bevorzugt, das Heißpressen bei einer Temperatur oberhalb Zimmertemperatur (etwa 3O°C) und unterhalb
des Schmelzpunktes des thermoplastischen, organischen Materials durchzuführen. Die Temperatur wird je nach der
Art des thermoplastischen, organischen Materials oder je
nach dem gewünschten . endgültigen Schüttgewicht des Keimbildungsmittels ausgewählt. Wenn die Temperatur in der
Nähe des Schmelzpunktes liegt, so erhält man eine hohe Dichte des Keimbildungsmittels. Der Druck des Heißpressens
wird ausgewählt je nach der Art des thermoplastischen, organischen Materials und je nach dem gewünschten endgültigen
Schüttgewicht des Keimbildungsmittels.'Wenn die Temperatur des Heißpreßverfahrens hoch ist, so kann der
Druck niedriger gewählt werden. Wenn die Temperatur niedrig ist, so kann der Druck höher sein. Der Druck liegt
gewöhnlich im Bereich von mehreren hundert kg/cm bis mehreren t/cm .
Der Grund, warum der Zusatz des Keimbildungsmittels zum Wärmespeichermaterial aus NaCHvCOO.3H2O einen Keimbildungseffekt
zeitigt, ist nicht geklärt. Es kann keine theoretische Erklärung geliefert werden. Das durch Preßformen
eines Gemisches des wasserfreien Natriumacetats, des anderen Natriumsalzes, wie Na2HPO^, und des thermoplastischen,
organischen Materials, wie Polyäthylen, erhaltene Keimbildungsmittel führt zu einem beträchtlich gesteigerten
Keimbildungseffekt im Vergleich zu einem Keimbildungsmittel, welches durch Preßformen ohne Anwesenheit
eines thermoplastischen, organischen Materials erhalten wurde. Die Verwendung der Kombination des Natriumsalzes,
wie Na2HPO^, und des thermoplastischen, organischen Mate-
rials, wie Polyäthylen, führt somit nicht zu einer gegenseitigen Störung, sondern im Gegenteil zu einem synergi*-
stischen Effekt hinsichtlich der Keimbildung. Das thermoplastische,
organische Material hat die Funktion eines Bindemittels. Wenn der Gehalt an Bindemittel steigt, so
erhält man ein Keimbildungsmittel hoher Festigkeit, das sich in dem Wärmespeichermaterial nicht leicht auflöst
und welches nicht leicht zerfällt. Durch das Heißpreß-Formverfahren
kann das Schüttgewicht des Keimbildungsmittels verbessert werden. Desgleichen wird die mechanische
Festigkeit verbessert. Man erhält somit einen Keimbildungseffekt, welcher während langer Zeit mit hoher Zuverlässigkeit
erhaltenbleibt.
Beispielsweise kann man ein Keimbildungsmittel erhalten durch Pressen eines Gemisches von 20 Gew.% NaHPO^,
20 Gew.% Polyäthylen und 60 Gew.96 wasserfreiem Natriumacetat
unter einem Druck von 1 t/cm bei Zimmertemperatur. Dieses hat ein geringes Schüttgewicht, so daß es
auf geschmolzenem NaCH,COO.3H2O schwimmt. Wenn man andererseits
ein Keimbildungsmittel herstellt durch Heißpressen des gleichen Gemisches unter dem gleichen Druck
bei 800C, so erhält man ein hohes Schüttgewicht, so daß
das Keimbildungsmittel in geschmolzenem NaCH^COO. 3H2O
zu Boden sinkt und ein stärkerer Keimbildungseffekt erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Keimbildungsmittel eignet sich nicht nur für ein Wärmespeichermaterial, das ausschließlich aus
NaCH-zCOO.3HpO besteht, sondern auch für ein Wärmespeichermaterial,
das aus einem Gemisch von NaCH^COO.3H2O und
einer anderen Komponente, wie 5 bis 20 Gew.96 NaHCOO.3H2O
oder 5 bis 15 Gew.% NaBr.2H2O, besteht. Auch bei einem
solchen Wärmespeichermaterial kommt es während einer langen Zeit zu einem überlegenen Keimbildungseffekt.
At
Somit hat das erfindungsgemäße Keimbildungsmittel, das erhalten wurde durch Heißpressen eines Gemisches aus
wasserfreiem Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz und dem thermoplastischen, organischen Material, die folgenden
Vorteile:
(1) Hohe Festigkeit und hohe Zuverlässigkeit während langer Zeit.
(2) Die Qualitätskontrolle ist leicht durchführbar,,
so daß man eine gute Reproduzierbarkeit beobachtet.
(3) Das Keimbildungsmittel kann in einer geringen Anzahl von Stufen hergestellt werden.
(4) Die Schüttdichte ist hoch.
Bei einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung gibt man
zu dem Wärmespeichermaterial aus NaCH^COO.3H2O oder einem
Gemisch desselben ein Keimbildungsmittel, welches erhalten wurde durch Heißpressen eines Gemisches aus wasserfreiem
Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz, einem thermoplastischen, organischen Material und einer Netzwerk-Stützstruktur.
Bei der wiederholten Phasenänderung des Wärmespeichermaterials kommt es zu einer Spannungsbeanspruchung
des Keimbildungsmittels gemäß den vorstehenden Ausführungsformen. Dies beruht auf der Kontraktion bei der
Erstattung und auf der Expansion beim Schmelzen. Hierdurch kommt es zu einem Zerfall des Formkörpers nach
mehreren hundert Wärmezyklen. Auch wenn der Formkörper zerfällt, geht der Keimbildungseffekt im wesentlichen
nicht verloren. Nachdem die Masse zerfallen ist und das Keimbildungsmittel auf dem geschmolzenen Wärmespeichermaterial
schwimmt, kann der Keimbildungseffekt noch während
mehrerer hundert Zyklen beobachtet werden. Im praktischen Gebrauch treten aufgrund des Zerfalls häufig
keine Störungen hinsichtlich des Keimbildungseffekts ein. Es kann jedoch der Zerfall des Keimbildungsmittels zu
Störungen führen, falls eine präzise Position des Keimbildungsmittels beibehalten werden muß.
AB
Die nunmehr näher zu erläuternde Ausführungsform überwindet
diese Schwierigkeit. Beim Heißpressen des Gemisches aus wasserfreiem Natriumacetat, Na^HPCV und dem thermoplastischen,
organischen Material (Pulver), wie Polyäthylen, wird eine Netzwerk-Stützstruktur aus einem Kunststoff
, wie Nylon, in das Formprodukt eingebettet oder auf beide Oberflächen des Formproduktes in Sandwichform aufgebracht.
Auf diese Weise erhält man ein Keimbildungsmittel mit hoher Dauerhaftigkeit und hoher Zuverlässigkeit
sowie hoher Reproduzierbarkeit.
Der Grund, weshalb das Keimbildungsmittel in bezug auf
ein Wärmespeichermaterial mit NaCH^COO.3H2O einen Keimbildunßseffekt
zeigt, ist nicht gekliirt und kann nicht im einzelnen dargestellt werden. Die Wirkung des Heißpressens
besteht in einer Erhöhung der Festigkeit des Formkörpers. Hierzu wird das Gemisch mit dem Gehalt an thermoplastischem,
organischem Material (Pulver), wie Polyäthylen, in der Hitze gepreßt, wobei das thermoplastische
Pulver, z.B. Polyäthylen, partiell schmilzt. Um zu verhindern, daß es bei der Phasenänderung des Wärmespeichermaterials
und den damit verbundenen Spannungen zu einem Zerfall des Formkörpers kommt, kann man beim Heißpressen
eine Netzwerk-Stützstruktur einverleiben, welche die
Spannungen aufnimmt. Man erhält dabei ein gestütztes Formerzeugnis, welches für praktische Zwecke vorzüglich geeignet
ist. ' .
Fig. 1 zeigt einen Formkörper ohne Stützstruktur. Die Fig. 2 bis 6 zeigen Formkörper mit einer Stützstruktur
gemäß der nun näher zu erläuternden Ausführungsform.
Fip. 1 zeigt, daß der Formkörper aus einem gleichförmigen
Gemisch 1 besteht. Fig. 2 zeigt, daß in der Mitte des
/3
- re -
Formkörpers eine Stützstruktur 2 eingebettet ist. Fig. 5
zeigt, daß der Formkörper mit zwei Stützstrukturen 2 versehen ist, und zwar auf beiden Oberflächen nach Art einer
Sandwichstruktur; Fig. 6 zeigt, daß der Formkörper mit zwei Stützstrukturen versehen ist, welche eine geschlossene
Gesamtstruktur bilden und alle Oberflächen des Formkörpers bedecken.
Im folgenden soll die Funktion dieser Ausführungsform näher erläutert werden. Im Falle eines Formkörpers mit der
Struktur gemäß Fig. 1 wird die auf alle Oberflächen aufgebrachte Spannung durch den Formkörper aufgenommen. Der
Formkörper hat eine gleichförmige Struktur und zeigt eine geringe Festigkeit gegenüber Biegebeanspruchungen.
Es kommt daher leicht zu einem Zerfall einer solchen Struktur.
Wenn eine Maschenstützstruktur gemäß Fig. 2 mittig im Formkörper angeordnet wird, so befindet sich ein Material
hoher Festigkeit in der Mitte des Formkörpers. Dieses hat eine relativ hohe Beständigkeit gegen Biegebeanspruchungen
"usw.. Daher wird ein Zerfall des Formkörpers verhindert. Die Größe der Maschen der Stützstruktur liegt vorzugsweise
bei etwa mehreren mm (Durchmesser), so daß es zu einer festen Verbindung kommt. Die Dicke der Stützstruktur
hängt ab von der Dicke des Formkörpers und beträgt im praktischen Gebrauch vorzugsweise mehrere mm
oder weniger.
Ein Formkörper mit zwei Stützstrukturen auf beiden Flächen in Sandwichform ist in Fig. 5 gezeigt. Er hat die
folgenden Vorteile. Der Teil des auf den Formkörper ausgeübten Gesamtdrucks, der das Keimbildungsmittel beaufschlagt,
betrifft nur den Flächenbereich der Öffnungen an der Oberfläche der Stützstrukturen. Dieser partielle
Druck ist wesentlich kleiner als der Gesamtdruck. Auch
wenn der Formkörper einer Biegebeanspruchung unterworfen
wird, so wird diese durch die Stützstrukturen aufgenommen, und man erhält somit einen Formkörper mit hoher Dauerhaftigkeit.
Die Größe des Gewebes oder Maschenmaterials der Stützstruktur ist relativ kleiner als bei Fig. 2 und liegt
vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 50 /um Maschendurchmesser. Bei einem Durchmesser unterhalb 50/um wird der
Keimbildungseffekt des Formkörpers, welcher durch die Öffnungen auf das Wärmespeichermaterial einwirken muß, beeinträchtigt.
Daher sind solche Stützmaterialien ungünstig.
Der Formkörper der Fig. 6 zeigt eine weitere Verbesserung gegenüber Fig. 5, da alle Flächen des Formkörpers mit der
Stützstruktur aus Maschenmaterial bedeckt sind. Die Dauerhaftigkeit ist daher gegenüber Fig. 5 verbessert.
Als Materialien für die Stützstruktur eignen sich in der Wärme härtbare Harze, wie Nylon, Bakelit, Melaminharz
und Harnstoffharz, sowie thermoplastische Harze, wie Polyäthylen, Polystyrol, verschiedene Acrylharze, Polypropylen
und Polyvinylchlorid; sowie Metalle, wie Aluminium, Eisen und Edelstahl.
Das Verfahren zur Herstellung des Formkörpers gemäß Fig.5
läuft wie folgt ab: Zunächst wird eine Stützstruktur in die Preßform gelegt. Dann wird ein Gemisch von 50 Gew.%
wasserfreiem Natriumacetat, 20 Gew.% Na2HPO^ und 30 Gew.%
Polyäthylenpulver oder ein anderes Gemisch im Rahmen der Erfindung eingefüllt. Danach wird eine weitere Stützstruktur
aufgelegt und sodann schließt sich das Heißpressen an. Schließlich wird der Formkörper entnommen.
%Λ
- te -
Bei dieser Ausführungsform mit einer Netzwerk-Stützstruktur wird das wasserfreie Natriumacetat, das andere Natriumsalz,
wie Na2HPO^, und ein thermoplastisches, organisches
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 60°C oder darüber sorgfältig vermischt und sodann zusammen mit der Netzwerk-Struktur
einer Heißpressung unterzogen. Dabei werden die folgenden Effekte des Keimbildungsmittels für eine Wärmespeichermasse
mit NaCH^COO.3H2O erzielt;
(a) Man erhält ein Keimbildungsmittel mit einer höchstmöglichen Beständigkeit und einer ausgezeichneten
Zuverlässigkeit;
(b) die Qualitätskontrolle kann leicht mit hoher Reproduzierbarkeit durchgeführt werden;
(c) das Schüttgewicht des Keimbildungsmittels kann hoch sein. Wenn eine Stützstruktur aus Kunststoff-Netzmaterial
oder -Maschenmaterial verwendet wird, so kann das Keimbildungsmittel auf dem Wärmespeichermaterial
schwimmen. Wenn man eine metallische Stutzstruktur verwendet, so setzt sich das Keimbildungsmittel auf dem Boden
des WärmeSpeichermaterials ab;
(d) die mechanische Festigkeit ist hoch und die Handhabbarkeit vereinfacht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert.
Ein Gemisch von wasserfreiem Natriumacetat und 20 Mol-%
Na2HPO^ wird unter einem Druck von 1000 kg/cm zu einer
Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von 2 mm gepreßt. Man läßt in diese Scheibe eine Lösung
von Polystyrol in Toluol eindringen, und dann wird die Scheibe getrocknet. Eine solche Scheibe wird in 1 kg
NaCH7COO.3H2O gegeben, welches in einem Aluminiumbehälter
ti
enthalten ist, und der Behälter wird sodann verschlossen. Es werden nun Wärmezyklen zwischen 70 und 400C durchgeführt
(8 Zyklen/Tag). Der Unterkühlungszustand des Produkts
wird bei 50°C oder darüber gebrochen, und die glatte
Phasenänderung beim Erstarren und Schmelzen kann 200 Mal oder mehr in stabiler Weise wiederholt werden.
Ein Gemisch von wasserfreiem Natriumacetat und 25 Mol-%
NaBr sowie Polyäthylenpulver (100 Maschen/2,5 cm) als
Bindemittel (5 Gew.%) wird unter einem Druck von 200 kg/
p
cm gepreßt. Man erhält eine Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm. Diese wird auf eine Temperatur von mehr als
1000C während mehrerer Minuten erhitzt, wobei der Anteil
des Polyäthylenpulvers schmilzt. Auf diese Weise erhält man den Keimbildungskörper. Ein Gemisch von NaCHUCOO.3HpO
und NaBr.2H2O (10 Gew.%) wird als Wärmespeichermaterial
in einen Behälter aus schwarzem Polyäthylen mit einem Innendurchmesser von 50 mm und einer Länge von 800 mm gegeben.
Zwei Scheiben des Keimbildungsmittels werden in den Behälter gegeben und dieser wird sodann verschlossen.
Die Wärmezyklen werden zwischen 60 und 400C durchgeführt;
man beobachtet 500 Mal oder mehr eine glatte Phasenänderung. Der Unterkühlungszustand wird bei einer Durchschnittstemperatur von 53,60C gebrochen.
Ein Gemisch von wasserfreien Natriumacetat und 20 Mol-%
Borax wird unter einem Druck von 3000kg/cm zu einem Formkörper
gepreßt. Ein Gemisch von NaCH5COO^H2O und
NaIICOO.3H2O (16 Gew.%) wird als Wärmespeichermaterial
zusammen mit dem Formkörper (0,05 Gew.%) in einen Polyäthylenbehälter
gegeben und der Behälter wird sodann verschlossen. Die Wärmezyklus-Tests werden zwischen 60 und
400C durchgeführt. Man beobachtet während 300 oder mehr
Wärmezyklen eine glatte Phasenänderung. Der Unterkühlungszustand
wird bei einer Durchschnittstemperatur von 47,50C gebrochen.
Beispiel 4
Man arbeitet gemäß Beispiel 2, wobei man jedoch NaNH^-
HPO^.A-H2O anstelle von NaBr verwendet. Man erhält
wiederholt eine glatte Phasenänderung bei 500C oder darüber
.
Man arbeitet gemäß Beispiel 3, wobei man jedoch Dinatriummalonat-monohydrat
anstelle von Borax verwendet. Der Unterkühlungszustand des Produkts wird bei einer Durchschnittstemperatur von 47,00C gebrochen, und man beobachtet
wiederholt einen glatten Phasenübergang.
Man arbeitet gemäß Beispiel 1, wobei man jedoch Dinatriummaleat-monohydrat
anstelle von Na2HPOr verwendet. Man
beobachtet wiederholt einen glatten Phasenübergang bei 500C oder darüber.
Man arbeitet gemäß Beispiel 1, wobei man jedoch 2^
anstelle von Na2HPO^ in gleicher Menge einsetzt. Der
Unterkühlungszustand wird bei 500C oder.darüber gebrochen.
Es wird wiederholt eine glatte Phasenänderung beobachtet.
B ei spiel 8
Als Wärmespeichermaterial wird ein Gemisch von NaCH-rCOO.
3H2O und NaHCOO.3H2O (8 Gew.%) verwendet. Das Keimbildungsmittel
wird hergestellt, indem man 10 Mol-% Natrium-
--S4 -
oleat mit wasserfreiem NaCH^COO vermischt und als Bindemittel
5 Gew.% Kolophonium zusetzt. Die Mischung wird unter
einem Druck von 2000 kg/cm zu einer Scheibe mit einer Dicke von 2 mm und einem Durchmesser von 20 mm gepreßt.
Das Wärmespeichermaterial und eine Scheibe des Keimbildungsmittels werden in einen Aluminiumbehälter mit
einem Innendurchmesser von 50 mm und einer Höhe von 200 mm gegeben. Der Behälter wird verschlossen. Der Unterkühlungszustand
des Produkts wird bei etwa 53°C gebrochen, und es wird wiederholt eine glatte Phasenänderung
beobachtet.
Man arbeitet gemäß Beispiel 8, wobei man jedoch Natriumstearat
in gleicher Menge anstelle von Natriumoleat verwendet.
Man beobachtet im wesentlichen die gleiche Phasenänderungscharakteristika wie bei Natriumoleat.
Man arbeitet gemäß Beispiel 8, wobei man jedoch 20 Mol-%
Natrium-n-butyrat anstelle von 10 Mol-% Natriumoleat
einsetzt. Der Unterkühlungszustand wird bei 48°C oder darüber
gebrochen, und man beobachtet während einer langen Zeit wiederholt glatte Phasenänderung.
Man arbeitet gemäß Beispiel 2, wobei man jedoch NaCl in
der gleichen Menge anstelle von NaBr verwendet. Der Unterkühlungszustand wird bei 50°C oder darüber gebrochen.
Man beobachtet wiederholt eine glatte Phasenänderung.
IS
- as -
Beispiel 12
Als Wärmespeichermaterial wird ein Gemisch von NaCH5COO.
3HpO und Wasser in einer Menge von 3 Gew.% verwendet.
Dieses hat eine Schmelzwärme von 50 cal/g oder mehr. Ein
Gemisch von wasserfreiem Natriumacetat und 15 Mol-% Natriumtripolyphosphat
und 3 Gew.?6 eines bei Zimmertemperatur härtbaren Epoxyharzes als Bindemittel wird in der
Hitze gepreßt, wobei ein Keimbildungsmittel erhalten wird. Das Wärmespeichermaterial und das Keimbildungsmittel werden
in einen Edelstahlbehälter gegeben und der Behälter wird verschlossen. Der Unterkühlungszustand wird bei 50 C
oder darüber gebrochen, und man beobachtet während langer Zeit wiederholt eine glatte Phasenänderung.
Man arbeitet gemäß Beispiel 12, wobei man jedoch Dinatriumphenylphosphat
in der gleichen Menge anstelle von Natrium tripolyphosphat einsetzt. Die Phasenänderungscharakteristika
des Produkts sind im wesentlichen die gleichen wie bei Natriuratripolyphosphat.
Man arbeitet gemäß Beispiel 12, wobei man jedoch NaBO2.
2H^O in der gleichen Menge anstelle von Natriumtripolyphosphat
einsetzt. Man erhält auf diese Weise ein Keimbildungsmittel, welches im wesentlichen zu den gleichen
Wärmespeicherungs-Entnahme-Charakteristika führt.
B ei s.ρ i e 1 15
Als Wärmespeichermaterial wird ein Gemisch von NaCTUCOO.
3H2O und NaBr.2H2O (5 Gew.%) verwendet. Ein Gemisch von
wasserfreiem Natriumacetat und 20 Mol-% Na2CpO. und
5 Gew.% eines thermoplastischen kcrylharzpulvers als
Bindemittel wird unter einem Druck von 1000 kg/cm oder
U.
- 85 -
darüber zu einer Platte mit einer Dicke von 3 mm gepreßt.
Diese wird als Keimbildungsmittel verwendet. Das Wärmespeichermaterial und das Keimbildungsmittel (mehrere g,
bezogen auf 1 kg des Wärmespeichermaterials) werden in einen schwarzen Polyäthylenbehälter gefüllt und dieser
wird verschlossen. Der Unterkühlungszustand des Produkts
wird bei 5O°C oder darüber gebrochen, und man beobachtet während langer Zeit eine wiederholte glatte Phasenänderung.
Man arbeitet gemäß Beispiel 15, wobei man jedoch Dinatriumsuccinat-hexahydrat
in gleicher Menge anstelle von NapCpO/ einsetzt. Bei Verwendung des so erhaltenen Keimbildungsmittels
beobachtet man die gleichen Wärmespeicherungs-Wärmeentnahme-Charakteristika
wie in Beispiel Die Phasenänderung erfolgt während längerer Zeit wiederholt glatt.
Man arbeitet gemäß Beispiel 15, wobei man jedoch Natriumcaprylat in gleicher Menge anstelle von Na2CpO^ einsetzt.
Das mit dem erhaltenen Keimbildungsmittel gebildete Wärmespeichermedium zeigt die gleichen Wärmespeicherungs-Wärmeentnahme-Charakteristika
wie in Beispiel 15.
Man arbeitet gemäß· Beispiel 15, wobei man jedoch Na-zPO^
in gleicher Menge anstelle von Na2CgO^ einsetzt. Das
Produkt zeigt die gleichen Wärmespeicherungs-Entnahme-Charakteristika wie in Beispiel 15.
Man arbeitet gemäß Beispiel 15, wobei man jedoch Trinatriumcitrat-dihydrat
in gleicher Menge anstelle von
Na2CpO. einsetzt. Das Produkt zeigt die gleichen Wärmespeicherungs-Entnahme-Charakteristika
wie in Beispiel 15.
Man arbeitet gemäß Beispiel 15, wobei man jedoch Natrium-L-glutamat-monohydrat
in gleicher Menge anstelle von Na2C2O^+ einsetzt. Das Produkt zeigt die gleichen Wärmespeicherungs-Entnahme-Charakteristika
wie.in Beispiel 15.
Beispiel 21
Es wird ein Gemisch von 20 Gew.% Na2HPO^, 20 Gew.% Polyäthylenpulver
(durchschnittlicher Teilchendurchmesser = 100/um) und 60 Gew.% wasserfreiem Natriumacetat sorgfältig
gemischt und pulverisiert. Etwa 1 g des Gemisches wird bei 80°C unter einem Druck von 1000 kg/cm zu einer
Scheibe mit einer Dicke von 3 mm und einem Durchmesser von 15 mm gepreßt, wobei ein Keimbildungsmittel erhalten
wird. Dieses wird zu 1 kg NaCHUCOO.3HpO in einem Aluminiumbehälter
gegeben und der Behälter wird verschlossen. Der Wärmezyklus-Test wird bei 70°C -» 45°C -* 70°C (8 Zyklen/Tag)
durchgeführt. Der Unterkühlungszustand des Produkts wird bei etwa 53°C gebrochen, und man beobachtet
während mehr als 400 Zyklen eine glatte Phasenänderung.
Ein Gemisch von 25 Gew.% NaHpJPO^, 15 Gew.% Kolophoniumpulver
(100 Maschen/2,54 cm) und 60 Gew.% wasserfreiem Natriumacetat wird sorgfältig gemischt und pulverisiert.
Etwa 1 g des Gemisches wird bei 60°C unter einem Druck
von 200 kg/cm zu einer Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von 3 mm gepreßt, welche als Keimbildungsmittel
verwendet wird. Zwei Scheiben werden zu 1,5 kg eines Gemisches von 90 Gew.% NaCHrCOO^H2O und
10 Gew.% NaBr.2H2O gegeben, welches sich in einem zylin-
te
drischen, schwarzen Polyäthyleiibehälter mit einem Durchmesser
von 50 mm und einer Länge von 800 mm befindet. Der Behälter wird sodann verschlossen. Der Wärmezyklus-Test
wird zwischen 600C -» 400C ->
60°C durchgeführt. Der Unterkühlungszustand wird bei etwa 500C gebrochen. Man beobachtet
während 1000 Zyklen oder mehr eine glatte Phasenänderung .
Es wird ein Gemisch von 15 Gew.% Na2HPOr^H2O, 20 Gew.%
Carnaubawachspulver und 65 Gew.% wasserfreiem Natriumacetat sorgfältig vermischt und pulverisiert. 1 kg des
Gemisches wird bei 60 C unter einem Druck von 600 kg/cm
in der Hitze gepreßt, und zwar zu einer Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von 3 mm. Zwei
Scheiben werden als Keimbildungsmittel zu 2 kg eines Gemisches von 84 Gew.% NaCH3COO^H2O und 16 Gew.% NaHCOO.
3H2O in einem Polyäthylenbehälter gegeben und der Behälter
wird verschlossen. Der Wärmezyklus-Test wird zwischen
den Temperaturen 600C ·» 400C ->
6O0C durchgeführt. Der Unterkühlungs
zustand des Produktes wird bei etwa 47°C gebrochen. Die glatte Phasenänderung wird während mehr als
500 Zyklen beobachtet.
Man arbeitet gemäß Beispiel 22, wobei man jedoch jeweils NaH2PO^.H2O und Polypropylenpulver (50 Maschen/2,54 cm)·
anstelle von NaH2PO^ und Kolophoniumpulver verwendet.
Die Mischung wird bei 70°C.unter einem Druck von 400 kg/
cm in der Hitze gepreßt. Der Unterkühlungszustand wird bei etwa 50°C gebrochen. Man beobachtet während mehr als
1000 Zyklen eine glätte Phasenänderung.
Beispiel 25
Man arbeitet gemäß Beispiel 23, wobei man jedoch und Polyvinylchloridpulver (30 Maschen/2,54 cm) anstelle
von Na2HPO^.2H2O bzw. Carnaubawachs einsetzt. Der Unterkühlung
szustand des Produkts wird bei etwa 47°C gebrochen,
und man beobachtet während 1000 Zyklen oder mehr eine glatte Phasenänderung.
Man arbeitet gemäß Beispiel 21, mit der Ausnahme, daß man NaH2PO^.2H2O und Polystyrolpulver (30 Maschen/2,54 cm)
anstelle von Na2HPO^ bzw. Polyäthylenpulver einsetzt. Der
Unterkühlungszustand wird bei etwa 50°C gebrochen, und man
beobachtet während 1000 Zyklen oder mehr eine glatte Phasenänderung.
Man arbeitet gemäß Beispiel 21, wobei man jedoch Polymethylmethacrylatpulver
anstelle des Polyäthylenpulvers einsetzt. Der Unterkühlungszustand des Produkts wird bei
etwa 500C gebrochen, und man beobachtet während mehr als
1000 Zyklen eine glatte Phasenänderung.
Ein Gemisch von 20 Gew.% Na2HPO^, 20 Gew.% Polyäthylenpulver
(durchschnittlicher Teilchendurchmesser = 100/um) und 60 Gew.% wasserfreiem Natriumacetat wird sorgfältig
vermischt und pulverisiert. Die Mischung wird bei 80°C unter einem Druck von 1000 kg/cm in der Hitze gepreßt.
Dabei wird eine Lage eines Polyäthylengitters, -gewebes oder -maschenmaterials eingebettet. Dieses hat eine
Dicke von 0,5 mm, einen Durchmesser von 13 mm und eine Lochgröße von 2 mm. Die Einbettung erfolgt in der Mitte
der Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von 3 mm. Eine Scheibe wird zu 1 kg NaCH^COO.3Ho0
in einem Aluminiumbehälter gegeben. Der Behälter wird sodann verschlossen. Der Wärmezyklus-Test wird bei 7O°C 450C
durchgeführt (8 Zyklen/Tag). Der Unterkühlungszustand wird bei etwa 530C gebrochen. Man beobachtet während
mehr als 400 Zyklen eine stets glatte Phasenänderung.
Ein Gemisch von wasserfreiem Natriuraacetat, 25 Gew.%
NaH2PO^ und 30 Gew.% Kolophoniumpulver (100 Maschen/2,54
cm) als Bindemittel wird bei 60°C unter einem Druck von 200 kg/cm in der Hitze gepreßt. Dabei wird ein Nylonmaschenmaterial
mit einer Kicke von 0,3 mm, einem Durchmesser von 15 mm und einer Lochgröße von 100 Maschen/
2,54 cm auf beide Oberflächen aufgebracht, wobei eine Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke
von 3 mm mit Sandwich-Struktur entsteht. Zwei Scheiben des Keimbildungsmittels werden zu einem Wärmespeichermaterial
gegeben, welches aus einem Gemisch von NaCH^COO. 3H2O und 10 Gew.% NaBr.2H2O besteht. Es befindet sich in
einem schwarzen Polyäthylenbehälter mit einem Innendurchmesser von 50 mm und einer Länge von 800 mm. Der Behälter
wird verschlossen. Es werden Wärmezyklus-Tests bei 600C 400C
durchgeführt. Der Unterkühlungszustand des Produktes
wird bei mehr als 1000 Zyklen stets glatt gebrochen.
Ein Gemisch von 15 Gew.# Na2HPO^.2H2O, 40 Gew.% Carnaubawachs
und 45 Gew.% wasserfreiem Natriumacetat wird sorgfHltig
vermischt und bei 60°C unter einem Druck von 600 kg/cm in der Hitze gepreßt. Dabei wird ,jeweils ein
Polyäthylen-Netzwerk mit einer Dicke von 0,5 mm, einem Durchmesser von 15 mm und einer Lochgröße von 50 Maschen/
2,54 cm auf beide Oberflächen gelegt. Man erhält eine
Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von 3 mm mit Sandwich-Struktur. Ferner wird ein Polyäthylen-Maschenmaterial
durch Schraelzverbindung mit den Seiten der Scheibe verbunden. Das hierzu verwendete Polyäthylen-Maschenmaterial
hat eine Breite von 1 mm und eine Höhe von 1 mm. Somit sind alle Oberflächen des Formkörpers
bedeckt. 0,05 Gew.% des Formkörpers werden zu einem Gemisch von NaCH3COO.3H2O und 16 Gew.% NaHCOO.3H2O gegeben. Diese Mischung befindet sich in einem Polyäthylenbehälter,
der sodann verschlossen wird. Der ■Wärmezyklus-Test
wird bei 6O0C - 4O0C durchgeführt. Man beobachtet
während mehr als 500 Zyklen eine wiederholte glatte PhasenUnderung.
Die mittlere Temperatur der Erstarrung beträgt 470C oder darüber.
Man arbeitet gemäß Beispiel 29, wobei man jedoch NaH2PO^.
H2O anstelle von NaH2PO^ und Polypropylenpulver anstelle
von Kolophoniumpulver als Bindemittel einsetzt. Das Heißpressen erfolgt bei 700C unter einem Druck von 400 kg/cm
Anstelle des Nylon-Maschenmaterials verwendet man Polyvinylchlorid-Maschenmaterial.
Der Versuch zeigt, daß bei 500C oder darüber eine wiederholte glatte Phasenänderung
stattfindet.
Man arbeitet gemäß Beispiel 30, wobei man jedoch NaH2FO^
anstelle von Na2HPO^.2H2O und Polyvinylchloridpulver
anstelle von Carnaubawachs einsetzt. Das Gemisch wird mit Polyäthylen-Maschenmaterial in der Hitze verpreßt.
Mit diesem Keimbildungsmittel wird der Test durchgeführt.
Der Unterkühlungszustand des Produkts wird bei einer
mittleren Temperatur von 470C gebrochen und man beobachtet
wiederholt eine glatte Phasenänderung.
B ei spiel 33
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 28, wobei man jedoch NaH2PO^.2H2O anstelle von Na2HPO^ sowie PoIystyrolpulver
anstelle von Polyäthylenpulver einsetzt.
Die Mischung wird in der Hitze verpreßt, wobei man eine Lage von Eisendrahtgitter oder -gewebe mit einer Didke
von 0,3 mm, einem Durchmesser von 13 mm und einer Lochgröße von 3 mm in die Mitte einbringt. Es wird bestätigt, daß sich stets ein glatter Phasenübergang bei 500C oder darüber ergibt.
Die Mischung wird in der Hitze verpreßt, wobei man eine Lage von Eisendrahtgitter oder -gewebe mit einer Didke
von 0,3 mm, einem Durchmesser von 13 mm und einer Lochgröße von 3 mm in die Mitte einbringt. Es wird bestätigt, daß sich stets ein glatter Phasenübergang bei 500C oder darüber ergibt.
Man arbeitet gemäß Beispiel 28, wobei man jedoch PoIymethylmethacrylatpulver
anstelle von Polyäthylenpulver
einsetzt. Das Gemisch wird in der Hitze zusammen mit
einer in der Mitte eingebetteten Edelstahlgewebelage mit einer Dicke von 0,3 mm, einem Durchmesser von 13 mm und einer Lochgröße von 3 mm verpreßt. Es wird bestätigt,
daß sich bei 50°C oder darüber stets ein glatter Phasenübergang ergibt, wenn man dieses Keimbildungsmittel
im Wärmespeichermaterial einsetzt.
einsetzt. Das Gemisch wird in der Hitze zusammen mit
einer in der Mitte eingebetteten Edelstahlgewebelage mit einer Dicke von 0,3 mm, einem Durchmesser von 13 mm und einer Lochgröße von 3 mm verpreßt. Es wird bestätigt,
daß sich bei 50°C oder darüber stets ein glatter Phasenübergang ergibt, wenn man dieses Keimbildungsmittel
im Wärmespeichermaterial einsetzt.
Claims (18)
1. Wärmespeichermaterial mit NaCH,COO.3H2O als Hauptkomponente
und einem Keimbildungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Keimbildungsraittel 95 bis 10 Gew.%
wasserfreies Natriumacetat und 5 bis 90 Gew.% mindestens
eines weiteren Natriumsalzes, ausgewählt aus der folgenden Gruppe, umfaßt: Na3PO4, Na2HPO4, NaH2PO4, NaNH4HPO4.
4H2O, Na5P5O10, C6H5Na2PO4.2H2O, NaBO2.2H2O, Na2B4O7.
10H2O, Na2C2O4, NaBr, NaCl, CH2(COONa)2.H2O, (CHCOONa)2.
H2O, (CH2COONa)2.6H2O, HOC (CHg)2(COONa)2.2H2O1 CH3(CH2)£-
COONa, CH3(CH2)6COONa, HOOCCH(NH2)(CH2)2C00Na.H2O,
Natriumoleat und Natriumstearat.
2. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keimbildungsmittel ein thermoplastisches
Material als Bindemittel umfaßt.
3. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische, organische Material
ein natürliches Pflanzenwachs oder tierisches Wachs ist, wie Kolophoniumwachs oder Carnaubawachs, mit einem
Schmelzpunkt von 600C oder darüber.
4. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische, organische Material
ein synthetisches Wachs ist.
5. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß das thermoplastische, organische Material ein plastisches Harz, wie Polyäthylen, Polypropylen,
Polystyrol, Acrylharz und Polyvinylchlorid, ist.
6. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das wasserfreie Natriumacetat, das
andere Natriumsalz und das thermoplastische, organische Material zusammen mit einer Netzwerk-Stützstruktur durch
Heißpressen einstückig verbunden werden.
7. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzwerk-Stützstruktur aus Kunststoff
oder Metall besteht.
8. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzwerk-Stützstruktur in ein Gemisch aus wasserfreiem Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz
und dem thermoplastischen, organischen Material eingebettet ist.
9. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagen aus Netzwerk-StUtzmaterial
auf beide Flächen nach Art einer Sandwich-Struktur aufgelegt werden.
10. .Wärmespeichermaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Netzwerk-Stützmaterial alle Oberflächen des Formkörpers bedeckt.
11. . Wärmespeichermaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen der Netzwerk-Stützstruktur einen Durchmesser vim Bereich von 50/um bis 5 mm aufweisen.
12. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzwerk-Stützstruktur aus einem faserigen Material besteht, das in einem Gemisch aus
wasserfreiem Natriumacetat, dem anderen Natriumsalz und dem thermoplastischen, organischen Material verteilt
oder in dieses eingebettet ist.
13. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Material mindestens ein
Material aus der folgenden Gruppe ist: Metallfasern, Glasfasern, andere anorganische Fasern, Kohlenstoffasern
und wärmefeste, organische Fasern, wie Polyamid.
14. Wärmespeichermaterial, gekennzeichnet durch NaCE5COO.3H2O oder ein Gemisch von NaCH,COO.3H2O als
Hauptkomponente, welches ein Formerzeugnis enthält, das durch Heißpressen von wasserfreiem Natriuraacetat, dem
anderen Natriumsalz und dem thermoplastischen, organischen Material gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 erhalten wurde.
15. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das thermoplastische, organische Material ein Pulver mit einem Durchmesser von 1 mm oder
weniger ist.
16. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dal
oder mehr beträgt.
oder mehr beträgt.
2 gekennzeichnet, daß der Druck beim Heißpressen 10 kg/cm
17. Wärmespeichermaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Heißpressens beim
Schmelzpunkt des thermoplastischen, organischen Materials oder darunter liegt.
18. Wärmespeichermaterial nach einem der Ansprüche 6
oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch von NaCH,C00.3H20 als Hauptkomponente 5 bis 20 Gew.$ NaHCOO.
3H2O oder 5 bis 15 Gew.% NaBr.2H2O enthält.
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