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DE3207242A1 - "hydraulische presse" - Google Patents

"hydraulische presse"

Info

Publication number
DE3207242A1
DE3207242A1 DE19823207242 DE3207242A DE3207242A1 DE 3207242 A1 DE3207242 A1 DE 3207242A1 DE 19823207242 DE19823207242 DE 19823207242 DE 3207242 A DE3207242 A DE 3207242A DE 3207242 A1 DE3207242 A1 DE 3207242A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
mold
press table
base
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823207242
Other languages
English (en)
Other versions
DE3207242C2 (de
Inventor
Martin Murray 55416 Minneapolis Minn. Gram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MTS Systems Corp
Original Assignee
MTS Systems Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MTS Systems Corp filed Critical MTS Systems Corp
Publication of DE3207242A1 publication Critical patent/DE3207242A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3207242C2 publication Critical patent/DE3207242C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/068Drive connections, e.g. pivotal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/32Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
    • B30B1/323Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure using low pressure long stroke opening and closing means, and high pressure short stroke cylinder means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

Hydraulische Presse
Die Erfindung betrifft hydraulische Pressen zum Formen von verschiedenen Werkstoffen.
Ein mit programmierbarer Geschwindigkeit und gesteuerter Kraft arbeitendes Verfahren zum Formpressen mittels einer großen Presse und unter Verwendung von Servosteuerungen für den Betrieb ist in der US-PS 4 076 780 beschrieben. Hier wird eine Presse dargestellt, die mechanisch mit einem Preasenstößel arbeitet, wobei' jedoch beim abschließenden Formenverschlie.ßen Hydraulikzylinder zum Steuern der Schrägstellung der Form verwendet werden, um die Formenteile parallel zu halten.
Die US-PS.zeigt eine Vorrichtung zum Formen oder Pressen eines Formkörpers, in der eine Art Noekenteil zum Regeln der Stellung der Anschlüge genutzt wird, die die Bewegung der Preßformmaschine bei deren abschliessenden Form- oder Pressarbeitsgang steuern»
Eine Formpresse mit einziehbaren und von den hydraulichen Zylindern gesteuerten KeilteiLen zeigt die US-PS 3 802 818. Weitere Formpressen sind in den US-PS ?.{> 2 722 174 und 3 543 344 offenbart. Steuerungen einer Servohydraulikpresse sind in der US-PS 3 825 386 beschrieben.
Die Anmelderin hat auf dem Gebiet der hydraulischen Servosteuerungen weitgehende Forschung betrieben und dabei Steuerungen für verschiedene Vorrichtungen erarbeitet, bei denen die starren Pressentische in der geeigneten Ausrichtung zu einer Bezugsebene gehalten werden müssen.
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In diesem Zusammenhang zeigt beispielshalber die US-PS 3 800 588 eine Servosteuereinrichtung, durch die einem festen Aufbau gegenüber eine gewisse Freiheitsgradsteuerung erreicht wird. Abgeänderte Ausbildungsformen hiervon offenbart die US-PS 3 918.298,
Weitere Patente der Anmelderin betreffen hydrostatische Lager und deren Steuerung, und zwar die US-PS 3 921 286 sowie die als US-PS 3 992 978 herausgebrachte Ausseheidungsänmeldung. Darüber hinaus offenbart die US-PS 3 994 540 ein Aussenhöhensteuerung für ein hydrostatisches Lager.
Eine hydraulische Na'pfziehpresse zum Tiefziehen von zu Dosen zu verarbeitenden Aluminiumnäpfen zeigt die US-PS 3 908 429; einen verstellbaren Pressenrahmenaufbau beschreibt die US-PS 4 063 453.
Die Merkmale der. Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer hydraulischen Formpresse nach der Erfindung; ■ .
Figur 2 ein Seitenriß der Vorrichtung der Fig. 1, wobei einige Teile freigelegt sind;
Figur 3 eine Draufsicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Presse;
Figur 4 eine Vorderansicht des Querkopfes oder Preßholms der Fig. 3>
Figur 5 ein Kurvendiagramm der Ablenkung eines üblichen am Querkopfende getragenen Preßholms und des erfindungsgemäß ausgebildeten Preßholms;
Figur 6 eine Teilansicht im Schnitt des Innern eines mit dem in Fig. 4 dargestellten Preßholms ver
wendeten Schließzylinders, wobei einige Teile im Querschnitt und andere freigelegt dargestellt sind;
Figur 7 eine Teilansicht als Seitenriß eines mechanisehen Klammeröffnungsmechanismus, der mit dem
Preßholm der Erfindung verwendet wird;
Figur 8 eine Teilansicht der Stirnseite des mit der erfindungsgemäßen Presse verwendeten unteren Pressentisches, wobei einige Teile freigelegt und andere im Querschnitt dargestellt sind;
Figur 9 eine Draufsicht des in der Fig. 8 dargestellten Pressentisches mit einigen freigelegten . Teilen;
Figur 10 eine graphische Darstellung der Betriebsfolge der Bauteile der Formpresse während eines
Arbeitszyklus der- Presse;
Figur 11 eine schematische Darstellung eines unteren. Pressentisches zum Verständnis eines grundlegenden Steuerungskonzepts, nach dem ein un-'5 terer Pressentisch zu einer Bezugsebene wie
einer oberen Formenhälfte während des Pressvorganges parallel gehalten wird; und
Figur 12 ein Sehaltdiagramm zur Steuerung der Anordnung
- 13 nach Fig. 10.
Die Formpresse 15 wird von einem Sockel 16 mit den üblichen vier glatten Senkrechtsäulen 17 getragen, an denen eine obere Pressentischeinheit 20 befestigt ist, die längs der Säulen 17 (nach deren Einbau) unter Verwendung von zwei einfachwirkenden Anhebebetätigungsorganen 22, von denen je eines auf jeder Maschinenseite liegt, senkrecht verschoben werden kann, wobei die Basisenden 23 der Organe 22 am Sockel 16 liegen und die ausziehbaren Stangen 24 zweckmäßig bei 25 an den gegenüberliegenden Endabschnitten des oberen Pressentisches 20 befestigt sind. Mit dem Organ 22 ist ein linearveränderlicher Differentialtransformator LVDT 27 verbunden, um die Verschiebung der Stangen 24 für die Rückkopplung zu messen.
Der Sockel trägt auch die untere Pressentischeinheit 26t Zwischen dem unteren und dem oberen Pressentisch 20 bzw.- 26 sitzt eine Preßformeinhaeit, die ein oberes Formenteil 30 und ein unteres Formenteil 31 aufweist, das obere Teil 30 ist am oberen Pressentisch zweckmäßig verschraubt. Das untere Teil liegt auf einer Platte des unteren Pressentisches und ist hier gleichfalls angeschraubt, was nachstehend" noch näher erläutert wird.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die obere Pressentischeinheit 20, die einen ebenen Pressentisch 35 aufweist, der am Querkopf oder Preßholm 36 befestigt und aufgehängt .ist. Der Preßholm 36 besteht aus einer Anzahl (vier in der Zeichnung) von großen Scherausteifungen oder -platten 37, die allgemein als Hechteckplatten ausgebildet sind und getrennt und parallel zueinander liegen.Im Mittelabschnitt 40 des Preßholmes 36 ist ein Kastenabschnitt durch das Einschweißen von senkrechten Zug- oder
Spannplatten 41 zwischen jeder Versteifung 37 ausgebildet. An ihrer unteren Kante v/eisen die Versteifungen 37 ein Befestigungsteil 42 auf. Dabei erstrecken sich die Platten 41 von der vom unteren Ende des Teils 42 begrenzten Ebene bis zur Oberkante der Versteifungen 37. Die Unterkante des Teils 42 bestimmt eine von der ünterkantenebene der Seitenabschnitte der Versteifungen 37 getrennte Ebene,
■ Der ^ressentisch 35 stößt gegen die Unterkante des Teils 42 der Vern-rjfuneen 37 und ist daran angeschweißt. Die Außenabschnitte des Pressentisches 35 (die Abschnitte außerhalb des Teils 42 und der vertikalen Platten 41) werden durch zweckmäßige Verstärkungsbleche gehalten, die die Belastung von den Kantenabschnitten des Pressentisches weg und zum Mittelabschnitt 40 hin leiten.
Die Versteifungen umfassen die Verstärkungsbleche 43 an den vier Ecken des Pressentisches 35» die eine ^ück- · wärtsverankerung in den äußeren Scheraussteifungen 37 sind und sind als dreieckförmige Platten ausgebildet, 20· die in einem spitzen Winkel zur Ebene der Scheraussteifungen verlaufen.
Zwischen den beiden mittleren Aussteifungen 37 sind noch eine zweckmäßige Anzahl von Eckversteifungen 44 vorgesehen, die vom zentralen Abschnitt 40 seitlich nach außen zu den Kanten von und auf jeder Seite des Pressentisches 35 verlaufen. Die Eckversteifungen sind gleichfalls dreieckförmig ausgebildet und tragen die Belastun-. gen von den Kanten des Pressentisches 35 an den'zentralen Kastenabschnitt des Preßholmes zurück.
Durch eine derartige Anordnung wird, wie leicht ersichtlich, die obere Fläche des bei 35A gezeigten Pressentisches von den unteren Kanten der Aussteifungen 37
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getrennt, ausgenommen längs des Befestigungsteils 42,
das die untere Ebene des mittigen von den senkrechten
Platten 41 gebildeten Kastenabschnittes 40 begrenzt.
Somit sind die äußeren Kastenabschnitte 35B längs der
Enden vom Pressentisch 35 vom Kastenabschnitt 40 frei- . ]
tragend angeordnet. Die Versteifungen 43 und 44 tragen . J
in der Nähe der Pres3entischaussenkkanten die Belastun- ;
gen an die Platten 41 und somit auch an den den oberen · [
Querkopf bildenden Mittelabschnitt 40 der Aussteifun- '
"Ό gen 37 zurück. |
. ■ ; ■ j
Durch diese Belastungsaufnahme werden die Ableitcha- j
rakteristiken des oberen Querkopfes während der Be- '
lastungen beim Preßformen weitgehend verbessert, was "
•nachstehend noch näher erläutert wird. '.
Der obere Querkopf 36 ist, wie bereits erwähnt, durch . . ■ . Betätigen der Hebe'organe 22 längs der Säulen 17 verschiebbar, wobei als Hebeorgane einfachwirkende Betätigungsorgane verwendet werden, weil das Gewicht des
Querkopfes die Betätigungsorgane dann zurückzieht, wenn
der Druck vom Basisende der Betätigungsorgane freigegeben wird. Die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des
Querkopfes wird durch Regeln des Abflusses aus der
Basis der Betätigungsorgane 22 gesteuert.
Beim Preßformen ist es somit erforderlich, den oberen · .
Querkopf festzuklemmen und somit der oberen Pressentisch
und den oberen Abschnitt 30 der Preßform in Stellung zu
halten, wenn erst einmal der Querkopf abgesenkt worden
ist, nachdem der zu formende Werkstoff zwischen die
Formenabschnitte gebracht worden ist. Die Vorrichtung
verwendet hierzu Klammern, durch die nicht nur der
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obere Presaentisch formschlüssig feat an der Säule 17 verklemmt wird, sondern die auch derart beschaffen aind, daß sie seitlich aus der sowie in die Querkopfeinheit gleitend verschoben v/erden können, so daß dadurch die langen Säulen 17 leichter eingesetzt werden können, wobei auch die Notwendigkeit eines größeren senkrechten Freiraumes für das Einführen und das Entfernen der Säulen selbst entfällt.
Die Klammern werden nebeneinander für jede Säule 17 auf gegenüberliegenden Enden des Querkopfes 36 hydraulisch betätigt. Die Aussteifungen 37 des Querkopfes weisen zueinander einen Abstand auf, wie bereits erläutert, wobei jede Säule und Klammer in dem zwischen zwei Aussteifungen liegenden Raum positioniert ist. Die Klammer ist dabei als zweiteilige oder gespaltene Klammer 46 ausgebildet, die aus einem länglichen Stahlblock gefertigt ist, dessen Länge allgemein der vertikalen . ■Höhe der Aussteifungen 37 entspricht. Die Klammern 46 sind dabei derart beschaffen, daß sie in einer Bohrung . 47 die Säulen 17 aufnehmen können.
Zum'Auskleiden der Bohrung 47 kann eine verschleißfeste Lagerbuchse verwendet werden. Die Klammern sind in Längsrichtung geteilt und weisen ausgehend von der Außenkante der Klammer 46 einen Spalt 48 auf, der zur Bohrung 47 hin offen ist.
Die Seitenflansche der Klammern 46 sind ebene. Oberflächen, die in den zwischen den benachbarten Aussteifungen 37 liegenden Raum hineingleiten. Nach der Darstellung weist jede Klammer 46 drei (mit dem Spalt 48 ausgerichtete)Querbohrungen auf, die vertikal getrennt angeordnet und derart ausgebildet sind, daß sie die. Betätigungsstangen52 aufnehmen, die ihrerseits mit den Querkopf-
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verriegelungsorganen betriebsfähig verbunden sind.Die Stangen 52 reichen quer über die gesamte Querkopfbreite und gehen somit durch alle vier Aussteifungen 37 (wobei selbstverständlich genügend Spiel für die Stangen gegeben ist) sowie durch die beiden auf Jedem Querkopfende liegenden Klammern 46. Jede Stange 52 ist mit f einem passenden Bund 53 zum Tragen der Belastung verbunden, der außerhalb einer der Aussteifungen 37 sitzt.
Die Stange 52 ist mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einem beweglichen Hydraulikantriebsblock 54 befestigt, der an der anderen Außenseite vom Querkopf außerhalb der äußeren Aussteifungen liegt. Nach Fig. 6 sind die Antriebsbl^cke 54 mit ZylinderÖffnungen 55 ausgebildet, die ringröhrenartig geformt sind« Ein -"-ingkolben 56 ist in jeder Zylinderbohrung 55 eingepaßt und an jeder Seite des Querkopfes fest mit der äußeren Aussteifung 37 verbunden. Ein Ringkolben umgibt dabei jede Stange 52.
Jeder Spalt 48 weist, wie bei 60 (siehe auch Fig. 6) angedeutet, eine oder mehrere Betätigungaeinrichtungen zum Ausdehnen oder Freigeben auf. Die Betätigungsein— richtungen 60 umfassen einen Kolben 58 und ein Zylinderteil 59» die jeweils ein zweckmäßige Stellung auf einer Oberfläche von Spalt 48 einnehmen. An jeder Klammer 46 befinden sich gewöhnlich zwei derartige Freigabeeinrichtungen. Die Zylinder 59 werden mit Treibmitteldruck beaufschlagt, so daß sich der Dpalt 48 weitet und .die jeweilige Klammer von der Säule 17 durch Ausweiten der Bohrung 47 freikommt. Sowohl die Klammerbetätigungseinrichtungen als auch die Freigabeeinrichtungen werden parallel betrieben. Für diese Einrichtungen kann- ein einzelnes Ventil verwendet werden, da bei Betreiben eines Satzes der andere Satz freigegeben werden muü.
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Abatandorohre 61 sind liber den Stangen 52 zwischen den beiden mittleren Aussteifungen 37 angeordnet, um ein übermäßiges Ablenken der Aussteifungen zu vermeiden* wenn die Klammern betätigt werden. Wenn die Zylinder mit Treibmitteldruck beaufschlagt werden, werden die Stangen unter Spannung belastet und wirken über die Kolben 56 auf die Außenfläche der auf jeder Seite des Querkopfes liegenden Aussteifung 37 ein, wobei der Bund 53 auf die Spannung in den Stangen 52 derart auf
"10 den Querkopf zurückwirkt, daß die Spannungsbelastung in den Stangen der gesamten Aussteifungsendabschnitte zueinander hin ziehen möchte, wodurch der Querkopf durch den Andruck der Klammern 46 fest an die Säulen 17 geklemmt wird. Die Abstandsrohre 61 verhindern, daß die ^ beiden inneren Aussteifungen 37 zueinander hin zusammenbrechen, -ßin Block 25, den die Fig. 3 zeigt, dient der Befestigung der Stange 24 für den Zylinder 22.
• Ein erfindungsgemäßes Merkmal im Hinblick auf die Klammern besteht .darin, daß die Zylinderteile 54 und die Stangen 52 entfernt werden können. Die Zylindertöile sind mit den Stangen über ein Gewinde verbunden, oder die Stangen können von den Bunden 53 freigegeben oder in Längsrichtung ab- und herausgezogen werden. Wird so verfahren, können die Klammern 46 a<jitwärts aus den Enden des Querkopfes (nach Entfernen der Haltekopfsctirauben 57) gleitend herausgeführt werden. Die Aussteifungen 37 umgrenzen die Spalte, die zum Querkopfende hin offen sind. Die Säulen 17 können zusammen mit den Klammern zum Einsetzen und Entfernen der Säule durch den Querkopf seitwärts in Schräglage gebracht werden, • wie dies die gepunkteten Linien der Fig. 4 andeuten. Die Säulen 17 können am Sockel 16 verschraubt sein, so daß die Säulen beim Einsetzen und Herausnehmen in Schräglage gebracht werden können.
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Der Querkopf wird auf geeignete Weise während der Installierungsarb ei ten abgestützt. Hierbei ist es jedoch dann nicht mehr nötig, äußerst hohe Türme zum vertikalen Entfernen der Säulen 17 aufzustellen oder Vertie-
.5 fungen (Gruben) vorzusehen, in die die Säulen 17 zum Entfernen und Instandsetzen des Querkopfes herabgelassen werden können. Wie Fig. 7 zeigt, kann eine Sperrlaschenverbindung 62 vorgesehen werden, um das Öffnungsmaß der Klammern 46 zu begrenzen. Die Laachenverbindung besteht dabei aus zwei Teilen 62A und 62B, die mittels Kopfschrauben zusammengehalten werden. An seinen Enden weist die Klammer an ihren Enden längliche Öffnungen 62C auf. An gegenüberliegenden Seiten von Spalt'48 sind auf der Klammer 46 Stehbolzen 62D eingesetzt, die durch die Öffnungen in den Laschenverbindungen hindurchgehen und mit den öffnungen in Eingriffkommen, so daß einem übermäßigen Ausspreizen der Klammer Einhalt geboten wird.. Die beiden Teile 62A und 62B können wie bei 62 E zum Regeln des Öffnungsmaßes miteinander verklemmt werden.
Durch den Einsatz des Pressentisches am Querkoßf wird demgemäß die Ablenkung des Pressentisches während des Gebrauches in einer für den Betrieb einer Formpresse vorteilhaften Weise neu verteilt und neudefiniert. Man verlangte bereits seit längerem nach einem sehr steifen Pressentisch und Querkopf, so daß die Ablenkungen bei .
den Belastungen während des Pressformens im Hinblick auf . den gleichen Stahl- und Gewichtsanteil wie bei herkömmlichen Auflagerungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Ein steifer Mittelabschnitt der gefertigten Platten erstreckt sich annähernd über die Hälfte der Spannweite zwischen den Säulensätzen und dabei sind die Außenenden der Aussteifungen 37 dennoch seitlich, von hinreichender Flexibilität, daß die Aussteifungen im Hinblick auf Ermüdung eine fast unbegrenzte Lebensdauer bei Verklammerungsarbeiten haben. Die Ausgestaltung
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ist dabei sehr effektiv. Die Fig. 5 zeigt die Ablenkungscharakteristiken im Vergleich zu einem herkömmlichen Querkopf, der nur an seinen Enden verklammert ist und gleichförmig zwischen seinen Enden einen Pressentisch ■5 oder einem diesen ähnlichen Aufbau trägt.
In der Fig. 5 ist die Ablenkungskurve für einen herkömmlichen Querkopf 63 dargestellt, aus der hervorgeht, daß die maximale Ablenkung im Zentrum des Pressentisches liegt und daß der Betrag der Ablenkung zu den Klammern an den Säulen hin abnimmt * Unter Belastung, die in Figur 4 durch die Pfeile 64 angedeutet ist, weist die Ablenkungskurve für den in den Figuren 3 und
4 dargestellten Querkopf den Kurvenverlauf 65 der Fig„
5 auf. Es ist ersichtlich, daß gegenüber der bei 66 angedeuteten Bezugslinie das Ablenkungszentrum des Pressentisches 35 im wesentlichen gleich groß ist wie bei einem herkömmlichen getragenen Querkopf» An den Außenkanten des Pressentisches nimmt die Ablenkung von der Grundlinie wieder zu, weil die Außenkante des Pressentisches 35 anstelle der Aussteifungen 37 von den Verstärkungsteilen 43 und 44 getragen wird. Die, Ablenkung des Pressentisches von der Grundlinie wird nicht vom konventionellen Aufbau her verringert, je~ • doch geht die Verzerrung oder Abfenkung von einer besten ebenen Fläche wesentlich zurück« Somit verringert sich die Verzerrung der Form, was beim Pressformen einen Gewinn darstellt.
Die Ablenkung von einer bestpassenden ebenen Fläche bei einem Querkopf herkömmlicher Bauart, der an seinen äußeren Enden herkömmlich abgestützt ist und die gleiche Stahl- und Gewichtsmenge aufweist, ist also bei dem
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Zu /2 4 2
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mit mehreren Aussteifungen versehenen Querkopf weit
günstiger.
In der Figur 2 ist eine vereinfachte Schaltung für i
das Anhebebetatigungsorgan 22 dargestellt. Die Ein- !
heit wird servogesteuert und weist einen das gesamte ; Programm liefernden Programmregler 67» einen Servo- . " regler 69 zum Steuern eines Servoventils 68, das als
Dreiwegventil ausgebildet sein kann und vom Programm ':
funktionsa"bhängig ist, und ein Signal auf, das ent- ;
lang der Leitung 27A vom Differential transformator ·.
(LVDT) 27 geführt wird und die Stellung des Querkopfes \
anzeigt» Bei einfachwirkenden Betätigungsorganen 22 ι
wird das Servoventil entweder die Basisenden der Organe ' 22 über die Parallelleitungen 68A an Druck legen oder
diese Leitungen auf Abzug legen, so daß sich der Querkopf durch sein Eigengewicht nach Maßgabe der aus den - . ·
BetatigungsOrganen abströmenden Triebmittelmenge selbst
senken kann, . :
Durch den Programmregler werden die Bewegungen mit dem :
lOrmungsäblauf koordiniert, der wiederum von den unter
Servosteuerung stehenden hydraulischen Betätigungsorganen gesteuert wird,, Nach Bedarf kann ein.Einziehen der
Betätigungsorgane 22 durch hydraulisch vorgeeteuerte
Absperrventile verhindert werden.
Die Klammerzylinder 55 der Blöcke 54 werden von einem ·
Vierwegventil 6OA gesteuert, wobei die Klammerkräfte
vor und während der Verschiebung des Querkopfes freigegeben und die Betätigungseinrichtungen 60 in Betrieb genommen werden, wenn die Blöcke 54 freigegeben werden.
Das Ventil 6OA kann zum Steuern nicht nur der sechs
parallelen Klammerzylinder sondern auch der acht parallelen Freigabeeinrichtungen 60 verwendet werden. Die Klammer- und die Freigabebetätigungseinrichtung stellen dabei einfachwirkende Zylinder dar. Das Ventil 66A kann unmittelbar von einem auf der Leitung 70 geführten elektrischen Signal gesteuert werden.
Die untere Pressentischeinheit 26 weist eine schwere Platte oder dergl. auf, die zum Sockel 16 hin abgestützt ist.. Der Sockel 16 ist dabei derart widerstandsfähig ausgebildet, daß er die während des Preßformens auftretenden Belastungen verkraften kann. Die untere Pressentischeinheit wird zur Aufnahme der unteren Formenhälfte 31 benutzt, wobei das Einsetzen dieser Hälfte hier derart vorsichgeht, daß beim Pormungsablauf mit in Preßstellung gesperrtem Querkopf der untere Pressentisch aufwärts verachoben wird, und zwar unter der Steuerung der von hydraulischen Betätigungseinrichtungen gesteuerten Servoeinrichtung.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine zum Teil schematische Darstellung der unteren Pressentischeinheit.
Diese Einheit 26 ist an einem oberen Abschnitt oder einer oberen Fläche des Sockels 16 befestigt und weist einen Pressentisch 72 mit einem Auflageteil oder einer Aufspannplatte zum Tragen der unteren Formenhälfte Die Preßformkraft wird durch die Betätigungseinheiten 75 aufgebracht, die jeweils ein Außenzylindergehäuse 76, das auf dem Sockel 16 in seiner Stellung fixiert ist, und einen Innenkolben aufweisen. Der Innenkolben 77 be-. sitzt einen Umfangs- oder Ringflansch 78, der eine Teilkreisfläche oder eine kurze Zylinderfläche mit hinreichend Spiel bildet, so daß der Kolben 77 gegenüber der kreis-
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förmigen Zylinderseitenwand des Zylinderhohlraums 79 um eine begrenzte Anzahl von Graden seitlich gekippt werden kann. In einer Rille auf dem ringförmigen Plansch 78 ist zum Verschließen des Zylinders ein Dichtungsring eingesetzte Der Pressentisch 72 wird ,· j
von einer Hydrauliklagerplatte 81. getragen, kann je- I
doch von dieser in vertikaler Richtung getrennt wer- \
den. Der Pressentisch 72 weist flache aber präzise Aus- \ nehmungen auf seiner Unterseite auf, in die Kegelstifte ' [ oder Klingen passen, wie bei 82 angedeutet, so daß dann, J wenn die Platte 81 gegen den Pressentisch 72 drückt oder ί die Ausspannplatte trägt, die beiden Teile sich gegeneinander nicht verschieben können. Nachdem einemal die ' * Stifte vertikal herausgezogen worden sind, kann sich jedoch der Pressentisch 72 zur Platte 80 verschieben. Ein Dichtungsring 83 (aus Elastomer) sitzt in einer Rille an jedem Kolben 77 und begrenzt einen ringförmigen ' . Raum auf der Unterfläche der Platte 81. Ein Kanal 84 · [ führt vom Innenhohiraum 79 jedes Betätigungsorgans zu dem vom Dichtungsring 83 begrenzten Raum. Bei mit Druck \ beaufschlagten Betätigungsorganen wird die Platte 81 . auf einem hydrostatischen Lager vom Öldruck getragen. Der Durchmesser von Ring 83 ist so gewählt, daß er kleiner ist als der effektive Durchmesser des Kolbens 77 bei sachgemäßem Betrieb» Der Druck im hydrostatischen Lager ist der gleiche wie der Druck im Hohlraum 79, wobei die hydrostatischen Lager (die vier Betätigungsorgane 75, wie dargestellt, weisen je ein derartiges Lager auf) es dem Pressentisch 72 und der Platte ermöglichen, sich leicht zu verschieben, um so die sachgemäße Stellung der Eormhälften auch unter angelegter Pressformkraft einzunehmen» Der Auflagedruck im von den Ri^--cn n.3 beschriebenen Ln^erbereich ist abhängig von der Pressformkraft und somit von der vom
'S5 PröMHent j !ich TV //utrugonnn BhJ mm tun/.·..
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Der Pressentisch 72 darf sich demnach auf die hydrostatischen Lager (innerhalb von den Grenzen, die mechanisch von Klemmstücken vorgegeben sein können) auf der Y-Achse (d.h. von dorn nach hinten) begeben, was durch den Pfeil Y in Fig. 9 angedeutet ist.
Auch auf der durch den Pfeil mit X gekennzeichneten X-Achse der Pig. 9 (d.h. von einer Seite zur anderen) sowie in einem Gierwinkel, doh. einer Kreisbewegung um die Mittelachse von Kolben 77 kann der Pressentisch 72 bewegt werden. Diese Richtung ist in der Pig. .9 mit dem Wort "yaw" kenntlich gemacht.
Darüber hinaus muß der Pressentisch 72 auch noch auf Neigung gesteuert werden, d.h. die Drehbewegung um ein von vorne nach.hinten und parallel zur Ebene der Pressentischoberflache verlaufende Achse; diese Bewegung ist in der Figur 8 durch das Wort "pitch" kenntlich gemacht. Der Pressentisch kann dabei noch eine Schiin·* gerbewegung auf der von einer Seite zur anderen und durch die Mittelebene des Pressentisches verlaufenden Achse durchführen, die in der Figur 2 durch das eingefügte Wort "roll" kenntlich gemacht ist.
Die Steuerung der Bewegungen auf der X-und Y- sowie der Gier-Achse (drei Freiheitsgrade) wird durch die konischen Klemmetucke auf beiden Formenhälften erreicht (siehe Fig. 8). Diese Klemmstücke sind ineinandergreifende Blöcke auf den eigentlichen Formenteilen, durch die der richtige Paßsitz der Formen und die zweckmäßige Wanddicken auf den Form- und Preßteilen gewährleistet wird. Ein derartiges Klemmstück ist in der Fig. 8 bei 90 dargestellt. Es paßt in die Führungsbahn 91 im anderen Formenteil. Nach der Zeichnung können die Klemmstücke am oberen Formenteil 30 und die Führungs-
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bahnen am unteren Formenteil ausgebildet werden,
wobei jedoch, in jedem Fall zur Führung vier dieser
Klemmstücke verwendet werden. Dabei können die Formenhälften nunmehr um ihre senkrechte ("ys-w" )-Achse ί ■ gedreht werden. Die Bewegung in der X-und der Y-Achse . ] ist eingeschränkt. Wenn erst die endgültige Stellung »" bezogen ist, werden diese Bewegungen unterbunden. · "■
An der Unterfläche des unteren Pressentisehs befinden t
■. " ■ i
sich vier Kraftbetätigungsorgane, die nach obigen
Ausführungen einfachwirkende Betätigungsorgane sind
und am unteren Tisch angreifen, um nach dem Sperren 5
des Querkopfes in der richtigen Stellung die untere !
Formenhälfte gegen die obere Formenhälfte zu. drücken. !
Um die Formenhälften ohne ein Zerbrechen des Teils zu
trennen, ist es wichtig, daß nur eine geringe Rück- \
federung vorkommt. Es gibt vier Abstreif- oder Abtrennorgane, die jeweils in einer der vier Ecken eingesetzt sind. Auch diese Abstreifer sind einfachwirkend
und möchten die untere Formenhälfte von der oberen
Formenhälfte wegdrücken, wobei sie gleichzeitig natürlich auch die Zylinder 77 von den Betätigungsorganen 75
einziehen. Diese Bewegung ist zum Zwecke allein der
Abtrennung eine verhältnismäßig kurze Strecke, so daß
eine etwaige Beschädigung der Formenteile bei auf der ·
Belastungsbahn möglicherweise nur geringfügig auftretenden Rückfederung auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
Somit steht eine sehr kurze ölsäule beim Abtrennen der
Abstreifer zur Verfügung, die am unmittelbar mit den
Klammern verbundenen starren Aufbau oder an anderen ge-
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eigneten festen Trägern einwirken«
Nach Fig. 8 und Fig. 9 ist die untere Aufspannplatte in der Stellung, in die sie zum Trennen der Formhälften (Fig.' 8) hinabgedrückt wurde,, Ein Abstreiferorgan 95 befindet sich an jeder Ecke der Presse an einer Stelle außerhalb von den einzelnen Säulen 17«' Die Abstreif erorgane besitzen ein Aussengehäuse 96 mit einer darin ausgebildeten inneren Zylinderkammer, in deren Öffnung eine Kolbeneinheit 97 eingesetzt ist, und aus deren Öffnung ein Abstreiferende nach außen verläuft.
Das Ende 99 der Kolbeneinheit 97 ist so angeordnet, daß es gegen den Reaktionsrahmen 100 drückt. An jeder Ecke der Presse sitzt ein derartiger Rahmen 100o Wie die Fig. 2 zeigt, kann jeder Rahmen an die einzelne Säule 17 geklammert werden, wobei an jedes horizontale Rahmenteil 100 ein senkrechter Schenkel 101 befestigt ist, um die Belastungen auf den Sockel 16 zurückwirken zu lassen. Ein geringes Maß an Rückfederung ist zulässig. Die Größe der Teile 100 und 101 können so gewählt werden, daß die Beanspruchung auf gewünschter Höhe gehalten wird»
Die einzelnen Abzieh- oder Abstreiferorgane 95 werden von demselben Servoventil betrieben wie die Betätigungseinheiten 75 für die diesbezügliche Ecke der Presse. Mit anderen Worten, die beiden Zylinder zusammen arbeiten so wie ein doppelt wirkender Zylinder und das Abstreiferorgan 95 ist bei unter Druck stehender Betätigungseinheit 75 auf Abfluß über dasselbe Servoventil für die jeweilige Ecke der Presse geschaltet. Gleichermaßen liegt die Betätigungseinheit 75 der jeweiligen Ecke bei unter Druck stehendem Organ 95 auf Abfluß, sje kann sich also zurückziehen.
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Austauschshalber können anstelle der Rahmenteile 100 auch mechanische Anschläge 105 mit geeigneten Puffern 106 auf der Unterseite des Pres sent is c.hes in Ecknähe ausgerichtet werden, so daß die Abstreifkraft unmittelbar zwischen den unteren und oberen. Platten auf ge- ·
bracht wirdo Diese für den oberen Querkopf verwende- j
ten mechanischen Anschläge 1051 von denen es an jeder ' Ecke auf dem jeweiligen Einziehzylinder 95 einen (also- insgesamt vier) gibt, können beispielshalber ;
dadurch in ihrer Länge einstellbar sein, daß man die J
Anschläge in Abe-chnitten unterschiedlicher Längen aus- . ] bildet, die danri in einer Zusammensetzung eingesetzt ]
werden können, um die entsprechend der Formenhöhe ge- ;
wünschte Höhe zu ergeben» .
Die Abstreiferorgane 95 werden zur vertikalen Verschie- .' - '. bung gegenüber den Anschlägen 100 auf geeignete Weise geführt. Der Innenkolben weist einen Anschlag auf, so ·
daß die Stange nicht aus dan Gehäuse hinaus gedrängt werden kann. Die Führungsmittel sind nicht gesondert aufgeführt. Sie können beliebig ausgebildet sein, so daß das Gehäuse 96 ohne StandortVerdrängung vertikal verschoben werden kann.
Um die Trennkräfte von den Organen 95 an die Aufspannplatte oder den Pressentisch 72 zu tragen und dabei gleichzeitig für die Bedienung der Formenteile die Platte oder den Tisch 72 horizontal hinein- oder'herauszurollen, liegt jedes dieser Organe an einem Führungsblock 107 und drückt gegen diesen. Die Figur 9 zeigt als Draufsicht diese Blöcke 107, von denen einer neben je- :
der Säule 17 angeordnet ist„ In Richtung der Y-Achse (die durch den "Y"-Pfeil in der Fig. 9 dargestellt ist)
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sind die Führungsbacke 107 relativ kurz. Sie weieen auf ihrer Innenseite eine Seitenschiene 108 mit einer nach oben gebogenen Lippe 108A auf. Die Schiene 108 ist so ausgebildet, daß sie in den längsverlaufenden Paßrille 110 hineinpaßt, die längs der Seiten des Pressentisches 72 ausgebildet ist und ί sich nach vorne und hinten in der Richtung der Y-Achse über die gesamte Länge des Pressentiaches erstreckt.
Die Rille 110 weist eine Arretierlippe 112,auf, deren Fläche mit der Lippe 108 als Gegenstück einrastet. Eine untere Schlitzfläche greift, wie bei 111 dargestellt, in die Schiene 108 zur Abstützung ein. Darüber hinaus drückt die untere Kante 107A von Block 107 gegen die Seite des Pressentisches.
Der als Abziehblock ausgebildete Block 107 kann für das Organ 95 am Gehäuse auf beliebige Art und Weise befestigt werden, beispielshalber mit Kopfschrauben, die die beiden Teile zusammenhalten; das Ganze kann .20 jedoch auch als Einheit ausgebildet sein»
Bei Betätigung der Organe 95 wird Diuck vom Hohlraum 79 der Betätigungseinheit 75 freigesetzt und Drucköl gelangt in das innere Gehäuse 96. Beim Trennen der Form wurden vier Servoventile, eines für jedes Abzieh- oder Abstreiferorgan 95, in Betrieb genommen werden, um die Verbindung zum Hohlraum 79 des zugeordneten Abflußes der Einheit 75 herzir1 teilen und druckbeRufsehla/rtes Tmiböl in die inneren Kammern der Gehäuse 96 zu leiten, wodurch die Gehäuse 96 nach unten gedrängt werden, weil die Kolben 97 auf die Rahmenteile 100 und darüber hinaus über die Anschläge 105 und 106
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auf den oberen Pressentisch rückwirken. Hierdurch würden die Führungstilocke 107 nach unten gedrängt werden, wobei die zwischen den Führungsblöcken und dem Pressentisch 72 liegenden Paßflächen den Pressen— tisch an allen vier Seiten zwangsläufig nach unten
drücken wurden, wodurch die Betätigungseinheiten 75 j
zum Einziehen gezwungen und die beiden Formenteile · '■
getrennt werden.
Wie nachstehend noch darzulegen ist, wird die Steuerung j des Formenbetriebs mittels einer Folgeregelung durch- I
geführt, wobei für die Verschiebung Leistungswandler !
als Rückkopplung für die servogesteuerten Organe ange- :
wandt werden. Wenn der Querkopf und der obere Pressen- '
tisch eingezogen sind, ergeben die vier Leistungswandler 140, die zwischen dem Pressentisch 72 und dem Sockel 16 angeordnet sind,· die Rückkopplungssteuerung für die ' Pressentischsteilung nach der von den zwangsläufig auf den Pressentisch rückwirkenden Betätigungseinrichtungen 75 und 96 geregelten Einstellung. Es gibt zumindest drei solche Leistungswandler 140. Nach der Zeichnung sind aber auch vier Leistungswandler vorgesehen, um Informationen über die vertikale Höhen und=die Ausrichtung des Pressentisches zur horizontalen Ebene zu liefern.
Die End-rückkopplung für die Steuerungen zum Preßformen wird mit vier Leistungswandler 120, den linear veränderlichen Differentialtransformatoren LVDT, erreicht, die auf jeder der vier Ecken der Form mit der unteren Formenhälfte 31 fest verbunden sind. Die Leistungswandler 120 weisen Endteile 121 mit Federbelastung auf. Sie sind derart eingesetzt, daß sie mit den kleinen Ansätzen 122 in Eingriff kommen, die an der oberen Formenhälfte 30
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befestigt sind. Die Leistungswandler 120 werden in den Steuerschaltkreis eingeschaltet, wenn der Querkopf in seiner unteren Stellung verriegelt ist. Dagegen kommen bei gehobenem Querkopf die Leitungswandler HO zur Anwendung.
Wenn, wie dargestellt, die Formenhälften eingezogen sind, so daß die Klemmstücke 90 nicht mehr in den Führungen 91 gehalten werden, weil die Kräfte für die Freigabe des Teils aus der Form horizontal ins Ungleichgewicht geraten können, ist es für den Pressentisch 72 möglich, eine beträchtliche Fehlausrichtung zu erfahren. ■"
Demzufolge ist es zweckmäßig, einen mechanischen Ortsfestleger für den unteren Pressentisch zu verwenden, wenn dieser eingezogen (abgesenkt)ist«
Um eine derartige mechanische Bewegungsbegrenzung des unteren Pressentisches 72 und der Lagerplatte 81 zu erreichen, sind mehrere Stellantriebe 115 vorgesehen. Diese Stellantriebe 115 umfassen einen Zylinder und einen mit dem Zapfen 116 verbundenen Innenkolben. Diese Zapfen weisen schmale Stirnflachen 116A sowie, abgeschrägte Schultern auf, die die Stirnfläche mit dem Hauptzapfenkörper verbinden« Der Hauptkörper des Zapfens 11.6 fast enganliegend in die kurze Buchse 117, die am Boden der Platte 81 befestigt ist. Die Stellantriebe 115 sind zwischen den Betätigungseinheiten 75 positioniert und befinden sich somit in vier Stellen neben jeder Kante der Platte 81 annähernd auf halben Wege auf der entsprechenden Kante der Platte.
Die Zapfen 116 weisen darüber hinaus einen Flansch auf, der so bemessen ist, daß er mit der Buchse 117,
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der Platte 81 und dem Pressentisch 72 dann in Eingriff kommt und diese trägt, wenn der Pressentisoh
in die in Fig. 8 dargestellte Stellung zurückgezogen worden ist. Der Zapfen 116 bildet einen Teil der ''
Kolbenstange» Der Innenkolben ist im Gehäuse 119 ein- j gesetzt, das eine innere Kammer für das hydraulische \ Druckmittel begrenzt, das von einem geeigneten Ventil her unter gewünschtem Druck zugeführt wird, um ■ einen festen Abwärtsanschlag für den Pressentisch \
gegen eine Verschiebung über die in Fig. 8 gezeigte · ■
Stellung hinaus zu bilden; die Stellantriebe 115 verhin- \
dern eine gegen die von den Organen .95 erzeugten Kräfte '>
gerichtete Verschiebung. Mit anderen Worten, es kann sich '
der untere Pressentisch 72 nicht mehr als in die Stellung [
nach Fig. 8 zurückziehen, wenn nicht das hydraulische . ; Druckmittel vom Gehäuse 119 freigegeben wurde. . . ;
Die Zapfen 116, insbesondere der dargestellte hauptsächliche Zylinderkörperteil,legen die Lagerplatte 81 : in bezug zu den hydrostatischen Lagern sowie die
Betätigungseinheit 75 formschlüssig fest und obgleich
die Rille 110 gegenüber der Schiene 108 etwas Spiel
hat, verbleiben die untere Aufspannplatte 72 und die
untere Formenhälfte 31 während der Zeit in der richtigen Stellung, während der die obere Formenhälfte 30
und der Querkopf 20 eingezogen sind.
Somit wird also der starre Pressentisch 72 unmittelbar von den Betätigungseinheiten 75 getragen, die.die
Formungskraft über die hydrostatische Lagerplatte 81
an den Pressentisch 72 geben. Hinzu kommt, daß die Ab-
^O Streiferorgane 95 eine kurze Belastungsbahn über den
starren Querkopf zwischen der oberen Formenhälfte, den
vertikalen Säulen 17 und den Rückwirkungsteilen 100
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vorgesehen, um die Formenhälften mit geringer Rückfederung zu trennen. Dadurch, daß jede der einfachendigen Betätigungseinrichtungen 75 und 95 an derselben Ecke von einem Servoventil her gesteuert wird, ' wird der Betrieb vereinfacht und der Kostenaufwand gesenkt.
Der Pressentisch 72 bildet eine Aufspannplatte, die so ausgebildet, daß sie auf die Stützschienen ausgerollt werden kann, so daß die Formenhälft.e ausgewechselt und die Aufspannplatte oder die Form nach Bedarf gewartet werden kann.
Nach den Darstellungen der Figuren 8 und 2 tragt der Sockel 16 zwei räumlich getrennte parallele Schienen 125, die außerhalb der Betätigungseinheiten 75 lie-. gen und von der Presse aus um ein gewünschtes Maß nach vorne laufen. Der Pressentisch 72 besitzt nach den Zeichnungen Radgehäuse oder -Kästen 126, die an dessen vorderen und hinteren Seiten eingesetzt sind, wobei die bei 127 angedeuteten Räder unmittelbar üb.er den Schienen 125 liegen. Am vorderen Ende sind die Räder auf einer Querwelle 128 angeordnet, die auf geeigneten Lagern in den Gehäusen eingesetzt ist und seitlich quer zwischen den Gehäusen 126 verläuft. Die Welle 126 wird von einem Hydraulikmotor 130 über ein Vorgelege oder einen Kettenantrieb auf herkömmliche Weise angetrieben« Die Räder auf der Stirnseite der Aufspannplatte oder des Pressentisches 72 werden zum Antrieb des Motors 130 selektiv durch Betätigen eines zweckentsprechenden Ventils mit Antrieb versehen.
Die Radkästen 126 auf der Rückseite des Pressentischs
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sind einfache Leiträder, die auf den Wellen sitzen, die drehbar in den Radkasten eingestzt sind.
Nach Pig. 8 sind bei normal angehaltener Stellung von Pressentisch 72 und Lagerplatte 81 die Räder 127 von den oberen Flächen der Schienen 125 räumlich getrennt. Soll der Pressentisch 72 entfernt werden, ■wird der hydrostatische Druck in den Gehäusen 119 der Stellantriebe 115 freigegeben, wodurch sich die Kolben und die befestigten Zapfen 116 in das Gehäuse einziehen können, um dabei den Bund 118 abzusenken und den Pressentisch herabfahren zu lassen, während die Hauptbetätigungseinheit 75 sich zusammendrückt, bis die Räder 127 mit den Schienen 125 in Kontakt kommen. Das Gewicht des Pressentisches 72 zwingt diesen nach unten, wobei dann die Blocks 107 sich auch nach unten verschie-■ ben. .
Ein Anschlagbund 1.35 ist an jeder Säule 17 unmittelbar unter dem diesbezüglichen Block 107 befestigt,, Dieser Bund' ist eine Klemmbüchse, die um die jeweilige Säule 17 herum festgeklemmt werden kann und dabei gemäß der Figuren 8 und 9 Laschen von beträchtlicher Länge aufweist. Diese Laschen bilden im zusammengeklammerten Zustand eine geneigte Fläche, wie dies bei 136 in Fig. 8 dargestellt ist»
Diese Schrägfläche liegt so, daß die Unterflache, des diesbezüglichen Blocks 107 in Eingriff genommen und der Block fc-^i seiner Abwärtsbewep-ur^ in Schräglage gebracht wird» Hierdurch wird die Schiene 108 veranlaßt, sich in der Rille 110 geringfügig seitwärts zu kippen,
•JO wodurch άίν Kon takt Πüohnn .hai. 111, 1Ο7Λ üowIo KWinchnn den Lippen 108A und 112 freigegeben werden. Die Blöcke
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107 ruhen auf der oberen Fläche 136, und der Pressentisch 72 wird von den Schienen 108 freigegeben, so daß der Pressentisch auf den Schienen 125 herausgeschoben werden kann. Durch den Antrieb von Motor 130 kann der Pressentisch und die daran befestigte Formenhälfte 31 in eine Stellung bewegt werden, in der die Form gewartet oder ausgewechselt werden kann.
Darüber hinaus besitzt die Lagerplatte 81 genügend Gewicht, um die Kolben 77 einzuziehnen und zwischen der oberen Fläche von Platte 81 und der unteren Fläche des Pressentisches 72 ein Spiel vorzusehen, so daß die Zapfen 82, die sehr flach sind, die untere Fläche des Pressentisches freimachen, wenn der Pressentisch herausgerollt wird. Die Platte 81 verbleibt in Stellung, so daß die gebildeten hydrostatischen lager nicht beschädigt werden und daß insbesondere die Dichtungen 83 nicht den Verschleißkräften aasgesetzt sind und es auch zu keinem Ölaustritt kommt.
Soll der Pressentiscn ausgewechselt werden, muß er nur in die Stellung mit den Schienen 108 innerhalb der Rillen 110 zurückgerollt werden. Die Fixierzapfen 116 werden betätigt, indem Druckmittel an die Gehäuse geführt wird, um ■ die Platte 81 anzuheben. Die Zapfen und die formschlüssig gepaarten Aufnehmer 82 sind verblockt, so daß der Pressentisch 72 in die richtige Stellung kommt.
Während die Formenhälften aus ihrer in der- Fig. 8 dargestellten Stellung zusammengeführt werden, werden die Buchsen 117 nach oben gezogen, um sich mit dem schmalen Teil 116A der Zapfen 116 auszurichten, wobei dann die Aufspannplatte oder der Pressentisch 72 frei ist, die richtige Ausrichtung einzunehmen, während die Blöcke oder
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Klemmstücke 90 in die Führungen 91 eintreten. Somit ist auf der X- und Y-Achse eine gewisse freie Bewegung möglich, so daß die Blocks die abschließende Ausrichtung herbeiführen, obgleich die Zapfen 116 die Form anfangs ausgerichtet halten.
Bei den Servoventilsteuerungen für die Betatigungseinrichtungen 74 und 95 stellt der Programmregler 67 das Betriebsprogramm der Presse und die Steuerung,' wenn der Querkopf bewegt und verklammert wird und wenn die Betätigungseinhei-.ten 75 in Betrieb gesetzt werden, um die Formenhälften zusammenzuzwingen. Das Signal vom Programmregler, durch das die Klammerzylinder 54 mit dem Querkopf in der richtigen vom LVDT 27 an den Organen 22 abgetasteten Stelle verriegelt wird, wird auch einer Steuerung 150 zugeführt, die auch als Freiheitsgrad-Steuereinheit bezeichnet wird.
Diese Steuerung 150 hält den unteren Pressentisch gegenüber der oberen Formenhälfte ausgerichtet und steuert die Schließbewegung. Dabei folgt die Steuerung 150 einem Programm, das auf bekannte Weise für die Servosteuerung erstellt werden kann, und empfängt bis zur Verklammerung desQuerkopfes von den Meßfühlern 140 eine Rückkopplung. Das die Querkopfklammem betätigende Signal setzt einen elektronischen Modussteuerschalter in Betrieb, der die Rückkopplung auf die Fühler 120 umschaltet. Für die Kraftsteuerung beim Formen wird auch eine Kraftrückkopplung aus der Betätigungseinheit 75 verwendet, wobei Differenz- oder Wirkdruckwandler 151 diese Kraftrückkopplung für jede Betätigungseinheit und deren zugeordneten Abstreiferorganen 95 erstellen.
Für die Betätigungseinrichtungen an jeder Ecke des Pressen-
tisches ist ein getrenntes Servoventil 152 vorgesehen, so daß es vier von diesen Servoventilen gibt, die jeweils von der Steuerung 150 ein Steuersignal empfangen.
Die Servoventile steuern auf herkömmliche Weise den Fluß von einer Druckquelle an den Ab- oder Rückfluß. Da an jedes Servoventil 152 gegebene Signal wird aus der Positionsabtastung hergeleitet und dient der Bestimmung der angemessenen Verschiebung jeder Betätigungseinheit 75, so daß die Aufspannplatte 72 nicht aus seiner parallelen Ausrichtung zur oberen Formenhälfte 30 herausgedrängt wird ο Die Steuerung ist somit auf das in der US-PS 3 800 588 offenbarte Mehrfachachsen-Steuerungssystem bezogen. Die Verschiebung-Rückkopplungssteuerung vom LVDT 140 her wird nur so lange verwendet., bis die Leistungswandler 120 in den Kreis eingeschaltet werden', wobei ein ' elektronischer Schalter die Steuerung zum Abtasten der Kückkopplungssignale aus den Leistungswandlern 120 selbsttätig schaltet, wenn die Klammern den Querkopf in seiner Formungsstelle mit einer Formenhälfte 30 in der Nähe der unteren Formenhälfte 31 verriegelt.
Beim Schließen der Form bilden die Klemmstücke oder Blocks 90 die Steuerung für die Gierbewegung sowie für die Bewegung auf der X- und Y-Achse. Hierdurch gewinnt man eine Kontrolle oder Beschränkung in drei Freiheitsgraden. Zur Kontrolle der Stampf- und Schlingerbewegung sowie der Senkrechtbewegung des Pressentisches 72 werden die Betätigungseinheiten 75 präzise gesteuert, so daß die · Parallelität der Formenhälften gewährleistet ist.
Essind zumindest drei Betätigungseinrichtungen und drei Verschiebungswandler zwischen dem Sockel und dem Pressen-, tisch zur Parallelhaltung gegenüber der oberen Form
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erforderlich. Die Anwendung für den allgemeinen Fall zeigen die Figuren 11 und 12, in denen die Preiheitsgrad-Steuerung des Pressentisches schematisch dargestellt· ist. . j
Hierbei ist "beispielsweise die Parallelausrichtung gegen- . ι ς- !
über der oberen Formenhälfte im Hinblick auf Neigung . j
(Stampfbewegung), wie durch den Pfeil um eine Achse 155 ;
angezeigt (die dieselbe ist wie die in Fig. 8 gezeigte, ;
um die die Neigungsbewegung geregelt wird), und im Hin- . ■■ blick auf die Schlingerbewegung um die Achse 156 zu " '
wahren. Um dies für den allgemeinen Fall sachgemäß durch- [ zuführen, sind die Stellantriebe A- und Ap, die von j
gleicher Größe sind, auf den gegenüberliegenden Seiten ■
der Achse 156 sowie in gleicher -Entfernung von dieser Achse entfernt (aus Vereinfachungsgründen) angeordnet. · ' \ Hierbei ist ein dritter Stellantrieb A, von gegenüber den . j Stellantrieben A^ und Ap doppelter Fläche am gegenüberliegenden Ende des Pressentisches angeordnet und auf der Achse 156 zentriert. Somit wird die Schlinge-rbewegungssteuerung um die Achse 156 durch ein Verschieben der Stellantriebe A* und Ap zueinander bestimmt,, Der Stellantrieb A, liegt für den einfachen Fall, in einer von der Achse 155 gleichen Entfernung wie die Stellantriebe A^ und Ap wobei die relative Vertikalstellung des Stellantriebs A, gegenüber den Stellantrieben A.. und Ap die Positionssteuerung in der Neigungs- oder Stampfbewegung bestimmt.Die Verschiebungsbewegungen werden von den Fühlern X1, Xp und X5 abgetastet, die den Fühlern 120 für diesen Fall (oder · den Fühlern 140) entsprechen (so lange sie unter deren Kontrolle sind). Die Verschiebungssignale entsprechen den Vertikalstellungen der jeweiligen Stellantriebe A1, Ap oder A-2. Hinzu kommt, daß Differenzdruckwandler dazu verwendet werden können, die von jedem Stellantrieb ausgeübte Kraft zu bestimmen; diese Fühler F-, Fp und F^ können dabei auch für die Kraftvergleichsregelung verwendet werden, wie dies, in der TJS-PS 3 800 588 beschrieben
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ist.
Die Wandler X-, und X2 liegen in gleicher Entfernung auf gegenüberliegenden Seiten der Achse 156 und haben die gleiche Entfernung von der Achse 155 vie der Fühler X*.
Der in *'ig. 12 dargestellte Programmregler 67 erzeugt ein Aufgabesignal (Fig. 10) für die Formensteuerung, das schematisch als Kurve 160 wiedergegeben ist. Dieses Signal wird einer Summierverbindungsstelle 161 zugeführt, die Teil der Mehrachsensteuerung 150 ist.
Die Eingänge aus den Verschiebungswandlern sind in der Zeichnung der ^'ig. 12 mit den Bezugszeichen X^, Xp und Χ-, versehen. Es ist dabei ersichtlich, daß bei der Verschiebungssteuerung vom Mittelwertbildner 162 ein Durchschnittsverschiebungssignal an die Summ i er verb indungs-. stelle 161 gegeben wird.
die Kraftsteuerung nach Fig. 10 wird ein elektronischer Modusschalter 163 ausgelöst, um ein Mittelwert-Kraftsignal von.den Wandlern F., Fp und F, auf der Leitung 164 der Summierverbindungsstelle zuzuführen. Las· Mittelwert-Ver-
2.0 schiebungs- oder Kraftsignal wird an die .Summierverbindungsstelle 161 geleitet und die summierten Signale ergeben dann auf einer Leitung 166 ein Fehlersignal, das die Hauptfehlersignalsteuerung für die Servoventile darstellt, nachdem dieses Signal einen geeigneten Verstärker 165 durchlaufen hat-
Es sind Ausgleichssignale erforderlich, um zu gewährleisten, daß die Formenteile bei Schnellbetrieb parallel verbleiben. Hierbei ist ein Neigungsbewegungsausgleich vorgesehen, indem die Verachiebungssignale aus den Verschiebungswandlern genutzt und durch geeignete Teilungsverstärker oder Signal-
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aufbereiter 170 sachgemäß gewichtet werden. Die Signale aus den Wandlern X1 und Xp werden durch vier geteilt, während das Signal aus dem Wandler X, durch zwei geteilt wird, da letzterer der einzige Wandler an diesem einen . lande des Pressentisches 72. ist. Sollten vier Verschietiungswandler verwendet werden, wie in Pig 8 dargestellt, wäre ein viertes Signal X. nötig, und jedes der Signale · · wäre dann am Signalaufbereiter 170 durch vier zu teilen. Die Signale von den Wandlern X^ und X2 werden den Plus-Eingängen eines Summierverstärkers 171 zugeführt,' wogegen das Signal vom Wandler X, an den Minus-Eingang dieses Verstärkers gelegt wird, womit das Mittel dieser Signale an einer Summierverbindungsstelle gebildet wird. Das Mittelwertsignal wird mit einem Signal auf der Leitung 173 summiert, das ein Neigungsbewegungssignal in gewünschter Höhe darstellt (das bei Parallelität null ist) und am Verstärker 174 verstärkt wird. Hiernach wird das Signal auf einer Leitung 175.weiter zu den Steuerverstärkern für ■" jedes Servoventil in der Schaltung geführt.
Der Schiingerbewegungsausgleich wird in diesem besonderen Fall erreicht, indem die Signale aus den Wandlern X^ und Xg durch zwei geteilt werden (dies sind die einzigen Wandler, die die Schlingerbewegung über der Achse 156 kontrollieren), wobei dieses Signal auf der Leitung 180 ein Mittelwertschlingerbewegungssignal ist, das an die Summierverbindungsstelle 181 gegeben wird, wo es mit einem' Signal aus der Leitung 182 summiert wird, das eine Selektion einer Schlingerbewegung erlaubt. Bei Parallelität ist das Signal auf der Leitung 182 null. Am Verstärker wird das Signal mit einem Gewichtsfaktor versehen und auf der Leitung 184 den Ventilsteuerungen zugeführt.
Für diesen besonderen Fall hat jeder Stellantrieb A-j, A„ und A, zu dessen Steuerung ein besonderen oder eigenes Servoventil. Das Signal aus der Leitung 166 wird für
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jeden Stellantrieb einem Ventilverstärker zugeführt. Diese an die Ventilverstärker gegebenen Signale sind als A1, A2 und Α? an den Ausgängen der Verstärker 185, 186 und 187 gekennzeichnet.
Bei der Steuerung wird das Fehlersignal auf der Leitung einem Plus-Eingang des einzelnen Summierverstärker 185 für den Stellantrieb A1, des Verstärkers 186 für den Stellantrieb Ap und des Verstärkers 187 für den Stellantrieb A-z zugeführt. Darüber hinaus wird das den Neigungsfehler anzeigende Summiersignal auf der Leitung 175 den Plus—Eingängen der Summierverstärker 185 und 186 sowie einem Minus-ßingang des Verstärkers 187 zugeführt, welcher für den Stellantrieb A1, zuständig ist. Dies bedeutet, daß im Hinblick auf die Neigungsbewegung die Korrektur her-
llj beigeführt werden kann, indem man A^ nicht so weit ausfahren läßt, während A.. und A^ ausgefahren werden, oder indem A, sich dehnen darf, während für A1 und Ap dies in jeder Arbeitsfolge nicht gilt.
Das Fehlersignal für den Schlingenbewegungsausgleich wird auf der Leitung 184 geführt und nur den Summierverstärkern 185 und 186 für die Stellantriebe A1 und Ap zugeführt, da der Stellantrieb A^ die Schlingerbfwegung nicht steuert. Somit geht das Signal aufder Leitung 184 an einen Minus-Eingang am Verstärker 185 und einem Plüs-Eingang am Verstärker 186. Hierdurch wird natürlich angezeigt, daß die Korrektur für einen Fehler in der Schlingerbewegung vorgenommen werden kann, indem einer der Stellantriebe A1 oder Ag in gegenseitiger Beziehung ausgefahren wird.
Das Signal vom Verstärker 187 wird in einem Verstärker 190 mit zwei multipliziert, weil der Stellantrieb A, in diesem besonderen Fall das gleiche Volumen wie die •Stellantriebe A1 und Ap zusammen aufweist. Gäbe es mehr
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(als vier) Stellenantriebe, würde die Schlingerbewegungssteuerung an die Summierverstärker für die Stellantriebe auf den gegenüberliegenden Seiten der Achse 156 an dem -Knde des Preßtisches 72 gegeben werden, wo sich jetzt der Stellantrieb A, befindet, und somit wäre ein zusätzlicher Verstärker für ein weiteres Servoventil vorgesehen.
Wären die Stellantriebe in unterschiedlichen Entfernungen von den jeweilingen Achsen angeordnet, wo sie gesteuert . werden können, könnten die Signale im Verhältnis zur Entfernung von einer diesbezüglichen Achse gewichtet werden.
Somit wird der untere Pressentisch hydraulisch in drei Freiheitsgraden gesteuert, und zwar vertikal (Z), im Hinblick auf Neigung und Schlinger sowie mechanisch mit den Klemmstücken oder Blocks 90 in drei unterschiedlichen Preiheitsgraden (X, Y oder Gier). Somit wird der Pressen-· tisch genau gesteuert, um gemäß der Abtastung durch die • Wandler Parallelität zwischen den beiden JOrmenhälften zu wahren.
Die -k'ig. 10 ist ein Schaubild, das die erfindungsgemäßen Steuerfunktionen der Hauptarbeitsgänge beim Preßformen nach Maßgabe durch den Programmregler darstellt. Die -fc'ig. 10 zeigt dabei einen vollen Durchgang mit Richtung des Zeitverlaufs nach rechts. Der Startzyklus stellt die Vertikallinie auf der linken Seite dar, wobei der erste Arbeitsgang auf der Linie 141 einsetzt, die die obere Querkopfstellung gegenüber der Zeit darstellt. Das.Segment I4IA zeigt die Absenkung des Querkopfes, während das Segment 14IB den Querkopf in abgesenkter Stellung mit der oberen Pormhälfte in der für das Preßformen geeigneten Stellung wiedergibt. Die Linie für den Betrieb des Klammerzylinders ist durch das Bezugszeichen 142 gekenn-
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zeichnet. Sie weist nur zwei Stellungen auf. In der unteren Stellung, "bei 142 ist der Querkopf in seiner Stellung verklammert. Die Zylinder sind dann mit Druckbeaufschlagt.
Die Kurvenenden der Liniensegmente oder Strecken 141A und 141C werden als ein Programmsignal an die Servosteuerung 69 der Pig. 2 elektronisch erzeugt. Diese Kurvenabschnitte des Programmsignals geben eine gleichförmige Beschleunigung und Verzögerung der (in den meisten Fällen) sehr massiven oberen Querkopfeinheit wieder. Diese glatte Bewegungskurve ist für einen zuverlässigen Betrieb nach der Erfindung von großer Bedeutung.
Zu dem Zeitpunkt, wenn der obere Querkopf die Formungsstellung erreicht, wo die Strecke 141-A sich mit der Strecke 141B verbindet, werden die Klammern schnell betätigt und verriegeln den Querkopf in Stellung. Sobald der Querkopf verriegelt ist, wird durch die Servoventile 152 der Betrieb der Betätigungseinheiten 75 aufgenommen. Der obere Abschnitt des Steuerschaubildes der Pig.IO betrifft den Formungsbetrieb und insbesondere die Bewegung des unteren Pressentisches 72 sowie die von ihm getragene Formenhälfte 31. Zwei Kurven stellen dabei den Formungsablauf dar. Die obere Kurve zeigt bei 143 die Formungsverschiebung und die untere Kurve bei 144 die Pormungskraft.
Sobald die Betätigungseinheiten 75 damit beginnen, die Form in ihre geschlossene Stellung zu bringen, steht die Bewegung der Betätigungseinheiten 75 unter Kontrolle der durch das festdurchgezogene Liniensegment 143A dargestellten Verschiebungssteuerung. Es ist zu erkennen, daß sich die Form allgemein angrenzend an die obere Formenlinie nach oben bewegt hat, was durch die horizontale Linie 145 dar-
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gestellt ist. Der geringfügige Spalt in der Zeichnung steht für das Zusammendrücken des in die Formen gegebenen Füllgutes, durch das die Formenhälften in ihrem räumlichen Abstand durch die Dicke der zu formenden Einlage bestimmt sind.
Sobald die Form geschlossen ist, was zu der Zeit geschieht, die durch die vertikale Linie 146 dargestellt ist, werden die Betätigungseinheiten 75 elektronisch auf Kraftsteuerung geschaltet, was durch die fest durchgezogene Strecke 144A der Linie 144 wiedergegeben ist. Die Kraft wird, wie bei -144B angezeigt, für eine bestimmte Zeitdauer aufrechterhalten, um das Formgut aushärten zu lassen (was meist mit zusätzlichem, Erwärmen einhergeht).
In dem Falle, daß die Form geöffnet werden muß, um in die Form eine Farbschicht einzubringen, wird, wie durch die U-förmige feste durchzeichnete Strecke 143B angezeigt, die Verschiebungssteuerung zugeschaltet, wobei die durch den gestrichelten Linienabschnitt 144C angezeigte Kraft schnell verringert wird, während sich die Form öffnet. Hiernach bewegt, sobald das Einspritzen der Farbschicht durchgeführt worden ist, die Verschiebungssteuerung die Form in ihre geschlossene Stellung (der "Aufwärts"-Abschnltt der Strecke 143B) und wird, wie durch die gestrichelte Linie 143G dargestellt, wieder geschlossen, während die durch die feste Strecke 144D dargestellte Formungskraft aufgebracht und der Druck auf die Form gesteuert wird, bis die durch die senkrechte Linie 147 dargestellte Aushärtungszeit voll und ganz beendet ist.
Hiernach wird die Verschiebungssteuerung wieder dem Regler aufgeschaltet, um die Organe 95 (und die Freigabe-einrichtungen 75) zum Öffnen der Form in Betrieb zu setzen. Diese Steuerung zeigt die Strecke 143D,_die auch angibt, daß sich
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die Form öffnet. Die Strecke 144E zeigt an, daß auch die Kraft abnimmt.
Beginnt sich die Form zu öffnen und abzuheben, werden die Klammern, wie durch die Strecke 142A dargestellt, freigegeben und die Betätigungseinrichtungen 60 unter Druck gesetzt, wobei der Querkopf in seine hochgefahrene Stellung gehoben wird, was die Strecke 141C darstellt. · Wenn der Querkopf eingezogen worden ist, wird die durch den Doppelpfeil gekennzeichnete Zeitdauer zum Entladen des Formgutes und zum Einführen einer neuen Füllung verwendet, worauf dann die Arbeitsfolge von neuem einsetzt.
Somit liefert der Regler die Signale für den Betrieb der QuerkopfSteuersignalzylinder, der Klammern und der Formungs- und Abziehzylinder. Die Klammerzylinder sind nicht servogesteuert und empfangen den vollen Hydraulikdruck, wenn das Ventil 69A betätigt wird, um jene Zylinder zur formschlüssigen Positionsverklammerung des Querkopfes in Betrieb zu setzen (und die Betätigungseinrichtungen freizugeben).
XO Nach Fig. 10 vollzieht sich das Umschalten zwischen der Kraft- und der Verschiebungssteuerung der Form (Linien und 144) nach bekanntem elektronischen Verfahren. Die festen Streckenabschnitte 143 und 144 geben wieder, wann der Steuermodus aktiv ist, während die gestrichelt dargestellten Abschnitte anzeigen, wann dieser Modus passiv ist oder aus der Schaltung herausgeschaltet ist.
Das Betriebsprogramm kann aus bestehenden Programmreglern entwickelt werden, die für die Durchführung der in Fig.10 angezeigten Bewegungen und Kräfte elektrische Signale liefern.
- 45 -
Während hier eine vertikale Presse behandelt wurde, kann man gleichermaßen nach Bedarf auch mit einer horizontalen Säule arbeiten, wobei der Formungszylinder 75 gegenüber dem bewegten Querkopf betriebsfähig sein kann. Somit ließe sich die beschriebene Hydraulikpresse auch als Spritzgußmaschine, Schmiedepresse und dergl. verwenden. ■

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vollständig hydraulisch arbeitende Blechverbundformpresse mit einem Sockel, mehreren aus dem Sockel herausgeführten länglichen Säulen, einen auf den Säulen verschiebbar eingesetzten Querkopf, Klammereinrichtungen auf dem Querkopf, die mit den Säulen in Eingriff kommen, gekennzeichnet durch erste hydraulische Betätigungsmittel zum Steuern der Klammern und zum Verklammern des Querkopfs gegenüber den Säulen, am Sockel (16) angeordnete zweite hydraulische-Betätigungsmittel, die ausfahrbar und einziehbare Teile aufweinen, welche mit dein Querkopf verbunden sind, ein erstes am Querkopf eingesetztes Formenteil (30), ein zweites am Sockel eingesetztes Formenteil (31, und durch dritte hydraulische Be-
    TELEX: TELEQRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO 1-85644 INVENTKDN BERLIN BERLINER BANK AG. P MEISSNER. BLN-W Inven d BERLIN 030/B91 60 37 BERUN 31 4047 37-103 030/6913026 3695716000
    ta ladungamiltel oder Stellantriebe zwischen einem der Formenteile und deren Halterung, so daß zwischen den Formenteilen ein Formungsdruck . geschaffen wird, wenn der Querkopf von den neben dem Sockel angeordneten Klammern örtlich, festgelegt und in Stellung gehalten wird, wobei Steuermittel vorgesehen sind, durch die der Querkopf von einer vom Sockel räumlich entfernten Stellung in eine solche in die Nähe des Sockels sequentiell bewegt, der Querkopf verklammert wird, und die dritten Betätigungsmittel eingeschaltet werden, um die Formenteile zum Verbundformen von Blechen zwischen diesen Formenteilen zusammenzuführen.
    • 2. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vierte Betätigungsmittel, die zwischen dem Formenteil, das sich unter der Steuerung der dritten Betätigungsmittel bewegt, und der Halterung für daa". Formenteil eingesetzt sind, um die· Formenteile zu trennen, und die dritten Betätigungsmittel unter der Steuerung eines einzigen Servoventils zusammenzudrücken, das dritte und vierte Betätigungsmittel schaltet.
    3. Pressen nach Anspruch 2, dadurch g e. kennzeichnet, daß das Formenteil, das von den dritten Betätigungsmitteln bewegt ist,
    das Formenteii ist, das vom Sockel getragen wird,' und daß die vierten Betätgungsmittel die Belastung vom Sockel wieder auf das zweite Formenteil rückwirken lassen, um beide Formenteile zu trennen.
    -3 -
    4. Presse nach Anspruch 1, dadurch ge- ι kennzeichnet, daß ein Formenteil in · ! einem starren Pressentisch angeordnet ist, daß j die dritten Betätigungsmittel zumindest drei einzelne Betätigungsorgane oder Stellenantriebe (A^,A2,A^) die jeweils von einem gesonderten Servoventil gesteuert und positioniert werden, um die Verschiebung der beiden Formenteile zueinander um zwei zueinander senkrechte Achsen (X,Y-Achse) /,u steuern, die eine parallel zur Ebene der Formente LIe verlaufende Ebene bestimmen und allgemein quor zur Bewegungsrichtung bei Schliessung der Form verläuft, zum Abtasten der Ver-Schiebung der Formenteile in zumindest drei Stellen geeignete Mittel (F^,F2,Fv), die Rückkopplungssignale liefern, welche die Stellung der Formenteile um diese Achsen darstellen, und weitere Steuermittel aμfweist, die auf letztere Mittel ansprechen, um zur Abtastung der Verschiebung ein Signal an jedes der Servoventile zu liefern, die die einzelnen Betätigungsorgane als Funktion der Stellungssignale aller Mittel zur Verschiebungsabtastung schalten.
    5. Presse nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch fünfte hydraulische Betätigungsmittel, die an jeder Klammereinheit angeordnet sind und geschaltet werden, um die Kl amme re irine i ten zu öffnen, wenn die fünften Betätigungsmittel mit'Druckfcreibmittel gespeist werden. ··
    /,Ο 6. Servogenteuertc-j Preruie mit oinojn Sockel, einem Querkopf zusammen mit Befestigungsmittel zur Be-
    32072Λ2
    fähigung der Durchführung von Bewegungen zum Gockel hin und von diesem weg, einem ersten am
    ; Querkopf eingesetzten Pressentisch (35)» einem zweiten am Sockel eingesetzten Pressentisch (26), einem ersten am ersten Pressentisch angeordneten Formenteil und einem am zweiten Pressentisch angeordneten Formenteil, das längs einer Formentrennebene getrennt und betriebsbereit ist, wenn es zum Formen eines Teils zum anderen Formenteil hingeführt wird, gekennzeichnet d u r c h Blockxerungsmittel (z.B. 90) an den Formenteil, um diese auszurichten und ein Verschieben in Richtung längs der Trennebene zu verhindern sowie Helativdrehungen der Formenteile um eine zur Trennebene senkrecht stehende Achse bei der Verschiebung der Formenteile auszuschalten, durch hydrostatische Führungen zum Tragen des unteren Presoentisches gegenüber dem Sockel mit zumindest einem zwischen dem Sockel und dem zweiten Fressentisch angeordneten hydraulischen Betätigungsorgan, wobei jedes Betätigungsorgan eine zum Fressentisch gerichtete Eingriffsfläche, auf der eine Kammer mit einem gegenüber dem Durchmesser ■ des Betätigungsorgans geringeren Durchmessers von .?5 ' Dichtungen gebildet wird, die gegen die Fläche drücken', welche auf den hydrostatischen Führungen bewegt werden soll, und einen Kanal zwischen dem Innenraum aes Betätigungsorgans und der Kammer aufweist, um DrucktreibmiLtel vom Innenraum aes
    ^O He· tuti gunguvji-gunü der Kammer zur Unterstützung des zweiten x'ressentisches zuzuführen.
    7. Fresse nach: Anspruch 6, dadurch g e kennze ichnet, daß die Betätigungs- ' organe zum Bewegen des Pressentisches gegenüber dem Sockel mehrere Betätigungsteile enthalten, die in Richtung auf das erste Pormenteil be-
    . weglich und derart eingesetzt sind, daß die Bewegung um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen para]IeI zur Trennebene der Form durch Einzelnbewegungen der Betätigungsorgan^1 gesteuert werden kann, daß einzelne Gervoventile zur Einzelst euerung jedes Betätifjungsorgans sowie Abtaster verwendet werden,·durch die die Bewegung der Formehteile zueinander um diese senkrechten Achsen ermittelt wird und die Rückkopplungssignale liefern, die die Stellung jedes der Abtaster zum Einzelerfassen anzeigt, und daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Signale der Ab-' taster mit einem Programmsteuersignal kombiniert werden, so daß ein getrenntes Signal einzeln an
    2Q die ßervovent'ile gegeben wird, dar, air. Funktion der Signale von jedem Abtaster zur genauen Steuerung der Stellung der Formenteile um die senkrechten Achsen kompensiert wird..
    8. Presse nach Anspruch 7i gekennzeichnet, durch getrennte Abzieh- oder Abstreifeinrichtungen, die auf die Kräfte zwischen Sockel und zweitem Pressentisch rückwirken und derart arbeiten, daß sie die zahlreichen auf den zweiten Pressentisch wirkende B.etatigungsorgane zurück- oder ein- zieht, daß jede Abzieheinrichtung paßgerecht mit einem der auf den zweiten Pre;;sentir,ch einwirkenden Betätigungsorgane zum Eingriff kommt, und daß
    ein getrenntes Servoventil für jedes auf den zweiten Pre;;sentisch einwirkendes Betätigungsorgan vorgesehen und auch so angeschlossen ist, daß von ihm die in Eingriff genommene Abzieher einrichtung betätigt wird.
    9. Presse nach Anspruch 8, gekennzeichnet, durch Anschlageinrichtungen, die zwischen Sockel und zweiten Pressentisch zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Pressentisches zum ■10 Sockel hin unter der Wirkung der Abzieheinrichtungen zum Einsatz kommen.
    10. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf dem Sockel unterhalb des zweiten Prensentisches angeordnete Schienen (125) durch mit den Schienen auf dem zweiten Pressentis.ch ausgerichtete Räder (127) und dadurch, daß die Anschläge selectiv eingezogen werden können, so daß der zweite Pressentisch zur Kontaktnahme der Räder mit den Schienen nach unten geführt und längs der Schienen bewegt werden kann, wenn die Anschläge eini-;ezof;en worden sind.
    11. Presse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zv/eite Pressentisch eine aus einem Hauptpre^sentischblock und einer flachen Platte bestehenden Einheit ist,'.daß die Platte unmittelbar über mehreren hydraulischen Betätigungseinrichtungen eingesetzt ist, daß die die hydrostatischen Führungen bildenden Kammern zum Boden der Platten hin offen nind, wobei der
    7Aj Haupttoj] doa zweiten Pre:;üenti.sches von der ge-
    - 7
    geaüberliegenden Fläche der Platte abtrennbar ist, die zum normalen Positionieren des zweiten Pressentisch.es und der Platte vorgesehenen Mittel jegliche Gleitbewegung dazwischen abhalten, und daß der zweite Pressentisch über diesen Mitteln getragen wird, wenn die Anschläge eingezogen werden und die am Hauptabschnitt des Pressentisches eingesetzten Rüder des zweiten Pressentisches von den Schienen getragen werden.
    ^O 12. Presse mit Sockel, Querkopf, Befestigungsmittel für den Querkopf zur Durchführung von Bewegungen zum Sockel hin und von diesem weg, mit einem ersten am Querkopf und einem zweiten am Sockel eingesetzten Presnentisch sowie einem ersten am ersten Pressentisch eingestzten Formenabschnitt und einem zweiten auf einer Formentrennebene trennenden Formenabschnitt, der zur Zusammenführung zum Formen eines Teils betriebsfähig ist, gekennzeichnet durch mehrere erste hydrau- lische Betätigungseinrichtung zwischen dem Sockel und dem zweiten Pressentisch, der ein von den ersten Betätigungseinrichtungen getragenes starres Teil aufweist und von den Betätigungseinrich turigen zum Formen bewegt werden kann, Einziehmittel zum Einziehen des zweiten Pressentisches während der Formbewegung durch die zweiten Betätigungseinrichtungen, Schienen unter dem starren Teil, mit den Schienen ausgerichtete Räder auf dem starren Teil und durch Mittel zum Bewegen des gesamten starren Teils in eine Stellung, in der das Rad mit der Schiene in Eingriff kommt, wobei die Einziehmittel lösbar sind, so daß das gesamte starre Teil auf den Schienen rol]en kann.
    15. Vorrichtung zur Benutzung in einer Presse mit einem aus'einer Bezugsstellung auf einer Längsführung verschiebbaren Pressentisch, gekennzeichnet durch "Mittel zum lösbaren Verklmmern des Pressentisches gegenüber der Führung mit einem Spalt versehenen Klammer, 'der in die Längsführung eingreift, zum Festlegen dieser Klammer am Pressentisch geeignete Mittel, • die Ausstreifungen (37), welche von den Mittelabschnitten des Pressentisches bis neben die Führung verlaufen, und Hydraulikzylinder aufweisen, die diese Klammern verschließen und Abschnitte der dieser gespaltenen Klammer zugeordneten Längsführung unter Keibung verklammern, so daß, um die Klammer sich schließen zu lassen, der Pressentisch gleichzeitig mit dem Spannen der Ausstreifungen gebalten wird. .
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch einen zweiten unter hydrosta-' tischem Druck arbeitenden Hydraulikzylinder zum Spreizen des Spalts in der gespaltenen Klammer bei Druckbenufnchlagung den zweiten Hydraulikzylinders.
    15· Zusammengesetzte Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein gerneinsanies Ventil zum Botreiben des ersten und zweiten Hydraulikzylinders, so daß der erste Hydraulikzylinder druckbeaufschlagt, der zweite Hydraulikzylinder frei und bei druckbeaufschlagtem zweiten Hydraulikzylinder dex'ierste Hydraulikzylinder frei ist.
    16. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 1j, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Querkopf zur Durchführung von Verschiebungen längs der Säulen zwischen einer Arbeitsstellung und einer Stellung mit geöffneter Form aufgehängt ist und mehrere allgemein parallele Versteifungen, die sich quer zwischen den beiden Säulen erstrecken und seitlich derart räumlich getrennt sind, daß die Säulen zwischen zumindest zwei Versteifungen paßt, einen Klanmiermechanismus, durch den hindurch eine Bohrung führt, welche eine GüuJe auf'rmhmnn kann und in der allgemein zur Längsrichtung der Säule parallel verlaufenden Richtung mit einem Spalt versehen ist, und eine Einrichtung zum Verklammern der Versteifungen und des dazwischen befindlichen Klammermechanismus an der Säule aufweist, indem der Spalt zum.lösbaren Festlegen des Querkopfes auf der Säule zusammengedrückt wird.
    17. Presse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammermechanismua seitlich zwischen den Ve rot. ο i Tunken in eine Stellung verschiebbar ist, in der die Enden der Versteifungen von der mit dem Klammermechanismus
    or festgelegten Säule freikommen.
    18. Presse nach Anspruch 16, d a d u r c h g e. kennzeichnet, daß vier Säulen vorgesehen sind, von denen zwei an jedem Ende des Querkopfes angeordnet und positioniert sind, und daß die Querkopfversteifungen zwei an jedem Ende für die Querkopfendbeile offene Aufnahme-te11 en aufweisen, die einen ,jowni]:; einen KIammoniiec.li.'irii ümu.s für eine der ;»iiulf!Ti .'in Trichinen .
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