DE3206946C2 - Schaltgetriebe für Geräte der Zeitmeßtechnik - Google Patents
Schaltgetriebe für Geräte der ZeitmeßtechnikInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für Geräte der Zeitmeßtechnik mit einem angetriebenen, einen Schaltzahn aufweisenden Zahnrad, mit einem durch den Schaltzahn des Schaltrades um jeweils zwei Zähne fortschaltbaren Ritzel, welches zwischen den Schaltvorgängen durch eine Schulter des Schaltrades gegen eine Drehung gesichert ist und mit einem angetriebenen, mit dem Ritzel kämmenden Zahnrad, wobei das Ritzel erfindungsgemäß geschlitzte oder auf andere Weise elastisch verformbare Zähne aufweist, die derart mit der Schulter des Schaltrades und der Zahnung des Zahnrades zusammenwirken, daß insgesamt ein vollständig spielfreier Getriebezug erhalten wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für Geräte der Zeitmeßtechnik, insbesondere für Datum- und Wochentagringe
in Armbanduhren, mit einem angetriebenen, einen Schaltzahn aufweisenden Schaltrad, mit einem
durch den Schaltzahn des Schaltrades um jeweils zwei Zähne fortschaltbaren Ritzel, welches zwischen
den Schaltvorgängen durch eine längs einer Kreislinie verlaufende, zwischen die zwei ihr benachbarten Zähne
des Ritzels bogenförmig vorstehende Schulter des Schaltrades gegen eine Drehung gesichert ist, und mit
einem angetriebenen, mit dem Ritzel kämmenden Zahnrad.
Derartige Schaltgetriebe sind beispielsweise in Datumsschaltvorrichtungen
für Analoguhren bekannt (vgl. US-PS 34 13 800) und werden so gebaut, daß während
der Nachtstunden ein möglichst schneller Wechsel der Anzeige des Wochentags und/oder des Kalendertages
erfolgt.
Bei den bekannten Schaltgetrieben sind die Schulter des Schaltrads und die Zähne des Ritzels unter Berücksichtigung
des Abstands zwischen den Drehachsen dieser beiden Bauelemente so bemessen, daß zwischen der
Schulter des Schaltrades und den zwei ihr benachbarten Zähnen während der Schaltpausen, d. h. zwischen den
einzelnen Fortschaltvorgängen, ein gewisses Spiel vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Drehung des
Schaltrades, welches üblicherweise von einem Sliiiulcnrad
der Uhr so angetrieben wird, daß es innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden eine voile Umdrehung aus
führt, nicht durch ein Auflaufen eines Rilzelzahns bchindert
bzw. blockicrl wird. In entsprechender Weise sind auch die Zähne des angetriebenen Zahnrads und des
Ritzels in ihrer Form so aufeinander abgestimmt, daß sich für den jeweils einen in das angetriebene Zahnrad
eingreifenden Zahn des Ritzels ein gewisses Spiel ergibt,
to um auch hier eine leichte Fortschaltung mit geringer Antriebsenergic zu erreichen und um ein Verklemmen
zwischen den Zähnen des Ritzels und den Zähnen des Zahnrads zu vermeiden.
Nachteilig an dieser vorbekannten Lösung ist es, daß die Anzeigeringe, d. h. der Datumring und der Wochcntagring,
wegen des Spiels in dem Schaltrad und dem Ritzel einerseits und zwischen dem angetriebenen
Zahnrad und dem Ritzel andererseits ebenfalls ein gewisses Spiel bezüglich ihrer Anzeigcposilion aufweisen,
so daß hier für den Benutzer eine störende, ungenaue Position bzw. ein Wackeln der Anzeige eintreten kann.
Um dies zu verhindern, wird das angetriebene Zahnrad mit dem Datum- oder Wochentagring bei den bekannten
Schaltgetrieben zwischen den Schaltvorgängen mittels
einer Rastklinke fixiert, die in eine entsprechende Rastverzahnung des Zahnrads eingreift. Diese Getriebekonstruktion
ist wegen der zusätzlich erforderlichen Rasteinrichtungen verhältnismäßig kompliziert, wobei
noch hinzukommt, daß die Rasteinrichtungen auch bei dem hin und wieder erforderlich werdenden Nachstellen
der Wochentag und/oder Datumanzeige eigens gelöst werden müssen, wodurch die Stelleinrichtungen
verteuert und in ihrem Aufbau komplizierter werden.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, das Ritzel auf einer auslenkbaren Welle anzuordnen, um auf diese
Weise ein spielfreies Zusammenwirken der Elemente des Schaltgetriebes und damit eine positionsstabile Datum-
bzw. Wochentaganzeige zu erhalten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es schwierig ist, bei diesem Lösungskonzept
den gerade bei Armbanduhren stets geforderten, möglichst geringen Energieaufwand für die Fortschaltvorgänge
und den Antrieb des Schaltrades zu erreichen.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgetriebe der eingangs
beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß dieses bei einfachem konstruktiven Aufbau spielfrei
arbeitet und mit geringer Antriebsenergie angetrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaltgetriebe der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Zähne des Ritzels elastisch verformbar und so dimensioniert sind, daß die zwei jeweils dem
Schaltrad benachbarten Zähne des Ritzels für die Dauer der Schaltpausen auseinander gespreizt und mit einer
Vorspannung spielfrei an die Schulter des Schaltrads angelegt sind.
Gemäß der Erfindung wird also bei einem Schaltgetriebe ein Ritzel mit elastisch verformbaren Zähnen verwendet,
wobei darauf hinzuweisen ist, daß entsprechende Ritzel bzw. Zahnräder für Getriebe bereits zum
Stande der Technik gehören.
Beispielsweise beschreibt die DE-OS 27 48 627 eine elektrische Uhr mit einem Zeigerwerk, das von einem
Elektromotor über ein Ritzel mit elastischen Zähnen angetrieben wird. Speziell besteht das Ritzel aus einer
Scheibe mit darauf im Kreis nach Art einer Triebstockverzahnung angeordneten langen elastischen Stiften,
mit deren Endbereichen ein Eingangszahnrad des Zeigerwerks kämmt Durch den beschriebenen Aufbau des
bekannten Ritzels soll ein möglichst geringer Betriebsgeräuschpegel der Uhr erreicht werden.
Weiterhin soll gemäß der DE-AS 24 ,9 189 bei von einem Schrittmotor angetriebenen elektrischen Uhren
dadurch eine Geräuschdämpfung ei;eicht werden, daß
ein Zahnrad eingesetzt wird, bei dem zumindest die Zähne aus einer mittelweich eingestellten Kautschukmischung
bestehen und gegebenenfalls durch radiale Schlitze voneinander getrennt werden können.
Ferner soll gemäß der US-PS 41 27 041 zur Geräuschverminderung
bei Uhrwerken ein Zahnrad bzw. Ritzel aus elastisch verformbarem Material verwendet
werden, wobei d-e Zähne auf einer vorgegebenen Länge mit einem Schlitz versehen sind, um die gewünschte
Nachgiebigkeit der Zähne zu erreichen.
Ein Hinweis auf die Möglichkeit der Verwendung eines Ritzels mit elastisch verformbaren Zähnen in einem
selbstsperrenden Getriebe findet sich in keiner der drei vorstehend angesprochenen Druckschriften.
Schließlich beschreibt die US-PS 34 96 791 ein spielfreies Malteserkreuzgetriebe, bei dem ein Ritzel mit
vier Zähnen verwendet wird, welche aus federnd verformbaren Elementen, beispielsweise aus Federdraht,
bestehen, die schleifenförmig an einer Nabe angeordnet sind. Bei dem bekannten Getriebe legt sich jeweils einer
der Zähne auf einem größeren Umfangsbereich an den Umfang bzw. die Schulter eines Schaltrades an, was eine
vergleichsweise hohe Reibung verursacht, so daß ein solches Getriebe in Verbindung mit einem Uhran;rieb
ungeeignet wäre. Außerdem wäre das Ritzel des bekannten Malteserkreuzgetriebes offenbar auch nicht für
den Antrieb eines weiteren Zahnrads geeignet, wie es bei dem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe vorgesehen
ist.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Schaltgetriebes besteht dabei darin, daß das Spiel zwischen
Schaltrarl und Ritzel, welches sich bei den vorbekannten Konstruktionen störend bemerkbar machte,
völlig vermieden wird, während gleichzeitig ein leichter und sicherer Antrieb des Schaltrades gewährleistet
bleibt, wenn man die Federwirkung bzw. die Vorspannung so klein hält, daß die gewünschte Spielfreiheit gerade
noch gewährleistet ist, so daß der Antrieb des Schaltrades nach wie vor mit geringer Leistung erfolgen
kann, obwohl die Zähne des Ritzels nunmehr für die gesamte Dauer der Schaltpausen an der Schulter des
Zahnrads anliegen. Aufgrund der Tatsache, daß auf diese Weise das Spiel zwischen Schaltrad und Ritzel völlig
entfallt, kann dann auch das erforderliche Spiel zwischen dem angetriebenen Zahnrad und dem Ritzel so
klein gehallen werden, dall eine positionsstabile Dalum-
oder Wocheniagan/eige gewährleistet ist.
Weiterhin besteht in Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, die Zahnformen des Ritzels und des angetriebenen
Zahnrads derart aufeinander abzustimmen, daß der jeweils eine in den Schaltpausen mit dem Zahnrad
in Eingriff stehende Zahn des Ritzels mit einer Vorspannung spielfrei zwischen den angrenzenden Zähnen
des Zahnrads festlegbar ist, wobei dieselbe Fedcrwirkimg
der Zähne des Ritzels ausgenutzt werden kann, die auch für ein spielfreies Zusammenwirken von Schallrad
und Ritzel sorgt.
Als vorteilhaft hai es sich erwiesen, wenn das Ritzel
aus einem elastisch verformbaren Kunststoffmaterial
hergestellt ist, welches dann vorzugsweise so gewählt wird, daß sich /wischen der Schulter des Schaltrads und
dem Ritzel nur eine sehr geringe Reibung ergibt, wobei
die Zähne des Ritzels vorzugsweise in Längsrichtung geschlitzt sind, da hierdurch sowohl ein spielfreies Zusammenwirken
von Ritzel und Schaltrad als auch ein spielfreies Zusammenwirken zwischen dem Ritzel und
dem angetriebenen Zahnrad gewährleistet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an den Zahnflankcn der Zähne
des Ritzels zusätzliche federnde nach außen abstehende Federzungen vorgesehen, die ebenfalls bei geringen
Reibverlusten für eine ausreichende Vorspannung zwischen dem Schaltrad und dem Ritzel einerseits und dem
anzutreibenden Zahnrad und dem Ritzel andererseits sorgen können.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner möglich, die Zähne des Ritzels als mit dessen Nabe verbundene
schleifenförmig gekrümmte Federdrähte auszubilden, die aus demselben Material wie die Nabe des Ritzels
oder aus einem anderen geeigneter» Material bestehen können und federelastisch verformbare Zähne bilden,
welche an ihren Flanken geringfügig eingedrückt werden können, um die gewünschte Vorspannung gegenüber
dem Schaltrad bzw. gegenüber den angrenzenden Zähnen des benachbarten Zahnrads zu erreichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher
erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Schaltgetriebes gemäß der Erfindung und
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Schaltgetriebes gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht t auf das Ritzel des Schaltgetriebes gemäß Fig. 1.
Im einzelnen zeigt F i g. 1 ein Schaltrad 10, ein Ritzel 12 und ein angetriebenes Zahnrad 14. Das Schaltrad 10 besitzt ein Zahnradsegment 10a und ein Fortschaltsegment 106 mit einem Schaltzahn 1Oc und einer längs einer Kreislinie verlaufenden Schulter !Oc/, die konzentrisch zur Drehachse 1Oe des Schaltrades 10 verläuft.
Im einzelnen zeigt F i g. 1 ein Schaltrad 10, ein Ritzel 12 und ein angetriebenes Zahnrad 14. Das Schaltrad 10 besitzt ein Zahnradsegment 10a und ein Fortschaltsegment 106 mit einem Schaltzahn 1Oc und einer längs einer Kreislinie verlaufenden Schulter !Oc/, die konzentrisch zur Drehachse 1Oe des Schaltrades 10 verläuft.
Das Ritzel 12 besitzt mehrere, beim Ausführungsbeispiel
6, in Längsrichtung bzw. in radialer Richtung bezüglich einer Drehachse 12c des Ritzels 12 geschlitzte
Zähne 126. Die Schlitze 12a in den Zähnen 126 des Ritzels i2 führen dazu, daß jeder der Zähne 126 zwei
verhältnismäßig flexible Hälften aufweist.
Wenn das Schaltrad 10 an der Zahnung seines Zahnsegments
10a angetrieben wird, beispielsweise durch das Stundenrad eines Uhrwerks und im Uhrzeigersinn,
dann gleitet schließlich von den beiden an die Schulter IOd angrenzenden Zähnen 126 des Ritz.els 12 der in
Drehrichtung des Ritzels 12 weiter hinten liegende Zahn 126 in eine vor dem Schaltzahn 10c liegende Vertiefung
lOf. wodurch die bis dahin vorhandene Blockierung
des Ritzels 12 durch die Schulter 10c/ gegen eine
v, Drehbewegung aufgehoben wird. Der betreffende Zahn
126 beginnt folglieh bei weiterlaufendem Schaltrad 10
zu schwenken, so daß der Schalt/ahn 10c zwischen diesen Zahn 126 und den nächstfolgenden Zahn 126 des
Ritzels 12 gelangt. Dieser neue Zahn 126 kann zunächst
M) wegen der auch auf der Rückseite des Schaltzahns 10c vorgesehenen Vertiefung 10/" noch etwas weiter
schwenken, bis ein dritter Zahn des Ritzels 12 gegen die Schulter Hh/des Sehaltrads 10 b/.w. ties l'oiischallsegmciites
106 geführt ist. Hierdurch wird eine weitere
b5 Drehung des Ritzels 12 verhindert, und auch der zunächst
in der hinteren Vertiefung XOf befindliche Zahn 126 gleitet schließlich auf die Schulter lOrfauf.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Schaltgetrieben.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Schaltgetrieben.
bei denen zwischen den an die Schulter des Fortschaltsegments
angrenzenden Zähnen des Ritzels und der Schulter selbst stets ein gewisses Spiel vorhanden war,
sind nun erfindungsgemäß die Abstände zwischen den Drehachsen 10c und 12c des Schaltrads 10 bzw. des
Ritzels 12 sowie die Abmessungen der Zähne 12fc des Ritzels 12 so gewählt, daß die Zähne 126 in unverformlem
Zustand radial in den von der Kreislinie umschlossenen Raum vorstehen wurden. Aufgrund dieser Abmessungen
der zusammenwirkenden Teile ist also eine gewisse Verformung der Zähne 12ft des Ritzels 12 erforderlich,
wobei diese Verformung erfindungsgemäß durch die Schlitze 12a in den einzelnen Zähnen 12ft und
die Wahl eines geeigneten, elastisch verformbaren Materials für das Ritzel 12 ermöglicht wird, welches vorzugsweise
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt wird. Die einander zugewandten Hälften der
an dem Schallrad bzw. an der Schulter 10c/anliegenden
Zähne 12b werden also etwas nach außen bzw. auseinander gedrückt, wobei sich die vorderen Enden der
Schlitze 12a etwas verjüngen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zähne 12b mit einer schwachen Vorspannung
an der Schulter tOr/ anliegen und eine definierte Lage des Ritzels 12 erzwingen, welches folglich zwischen
den einzelnen Schaltvorgängen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, nicht mehr wackeln kann,
sondern spielfrei gehalten wird.
Die Zähne 14a des angetriebenen Zahnrads 14 und der Abstand zwischen der Drehachse 146 des Zahnrads
14 und der Drehachse 12c des Ritzels 12 sind ebenfalls so gewählt, daß der jeweils eine zwischen zwei Zähne
14a des Zahnrads 14 eingreifende Zahn 126 des Ritzels 12 an seinem vorderen Ende etwas zusammengedrückt
wird, so daß sich auch hier bei einer relativ geringen Vorspannung der beiden Hälften des Zahns 126 gegenüber
den benachbarten Zahnflanken der Zähne 14a eine spielfreie Antriebsverbindung ergibt. Auf diese Weise
wird erreicht, daß ein mit dem angetriebenen Zahnrad 14 verbundener Wochentag- oder Datumring ebenfalls
spielfrei fortgeschaltet wird, so daß zwischen den einzelnen Schakvorgängen kein den Benutzer störendes Wakkeln
oder eine ungenaue Positionierung der Wochentag- bzw. Datumanzeige mehr auftreten kann.
Um einen besseren Überblick über die erfindungsgemäßen Maßnahmen zu ermöglichen, ist in Fig. 2, wo
das Ritzel 12 allein dargestellt ist, der Radius r des Teilkreises der Zahnspitzen und die Breite b der Schlitze
12a angegeben. Man erkennt, daß bei einem Teilkreisradius r von etwa 1,7 mm bereits eine Breite b von 0,1 mm
ausreichend ist, um das angestrebte spielfreie Schaltgetriebe zu erhalten. Aus diesen Angaben wird deutlich,
daß die bezüglich der Schulter 10d und die bezüglich der Zähne 12a erzeugten Vorspannungen außerordentlich
gering sind und die erforderliche Antriebsenergie für das Schaltgetriebe praktisch kaum erhöhen, insbesondere
wenn darauf geachtet wird, daß durch geeignete Wahl der Materialien nur eine geringe Reibung zwischen
den in Kontakt stehenden Bauteilen entsteht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schallgetriebe für Geräte der Zeitmeßtechnik, insbesondere für Datum- und Wochentagringe in
Armbanduhren, mit einem angetriebenen, einen Schaltzahn aufweisenden Schaltrad, mit einem durch
den Schaltzahn des Schaltrades um jeweils zwei Zähne fortschaltbaren Ritzel, welches zwischen den
Schaltvorgängen durch eine längs einer Kreislinie verlaufende, zwischen die zwei ihr benachbarten
Zähne des Ritzels bogenförmig vorstehende Schulter des Schaltrades gegen eine Drehung gesichert ist,
und mi; einem angetriebenen, mit dem Ritzel kämmenden Zahnrad, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (126; des Ritzels (12) elastisch
verformbnr und so dimensioniert sind, daß die zwei jeweils dem Schaltrad (10) benachbarten Zähne
(126; des Ritzels (12) für die Dauer der Schaltpausen auseinander gespreizt und mit einer Vorspannung
spielfrei an die Schulter (10d; des Schaltrads (10) angelegt sind.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Zähne (126) des
Ritzels (12) und der Zähne (Ua) des angetriebenen Zahnrads (14) derart aufeinander abgestimmt ist,
daß der jeweils in den Schaltpausen mit dem Zahnrad (14) im Eingriff stehende Zahn (126; des Ritzels
(12) mit einer Vorspannung spielfrei zwischen den angrenzenden Zähnen (14a; des Zahnrads (14) festlegbar
ist.
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (12) aus einem elastisch
verformbaren Kunststoff material hergestellt ist.
4. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (126; des
Ritzels (12) in Längsrichtung geschlitzt sind.
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