DE3206337C2 - Vorrichtung zur optischen Prüfung einer unter einer Isolierschicht liegenden Schweißnaht - Google Patents
Vorrichtung zur optischen Prüfung einer unter einer Isolierschicht liegenden SchweißnahtInfo
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Abstract
Zur Überprüfung einer Schweißnaht eines Werkstückes (1), welche unter einer Isolierschicht oder an einer sonst unzugänglichen Stelle liegt, wird die Prüfung mittels eines in einem Führungsrohr (2) um die Schweißnaht geführten Endoskopes (3) vorgeschlagen. Das Führungsrohr (2) weist nahe der Außenseite der Isolierschicht ein aufgeweitetes Ende (8) auf, in welches das Endoskop (3) auch von einem Manipulator eingefädelt werden kann. Das Führungsrohr (2) ist dem Verlauf der Schweißnaht folgend an dem Werkstück (1) befestigt und zur Schweißnaht hin offen. Beim Einschieben oder Ausfahren des Endoskopes wird die Prüfstelle beleuchtet und ein Bild der Prüfstelle über eine Fernsehkamera (6) auf einen Monitor (7) übertragen. In Abständen auf dem Endoskop befestigte Gleitstücke (22) bewirken eine exakte Führung des Endoskopes über der zu prüfenden Schweißnaht. Die Führung des Endoskopes durch einen kleinen Wagen und eine zusätzliche Beleuchtung der Prüfstelle durch einen weiteren Lichtleiter können die Präzision der Prüfung noch steigern.
Description
a) Der Kopf (3) des Endoskopes (21) ist fernbedient verbiegbar am Wagen (30) befestigt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
einen zusätzlichen Lichtleiter (33) aufweist, der in einem erheblich anderen Winkel auf die Prüfstelle
zeigt, als die Licht- bzw. Bildleiter (24, 25) im Kopf (3) des Endoskopes.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff de? Hauptanspruchs. In vielen
Industriezweigen, insbesondere in der Reaktortechnik, sind Wiederholungsprüfungen an sicherheitstechnisch
wichtigen Bauteilen und deren Verbindungen vorgeschrieben. Dabei kommen verschiedene Prüfungsverfahren
zur Anwendung. Üblicherweise werden wichtige Stellen optisch oder mit Ultraschall auf Veränderungen,
z. B. Risse, untersucht. Als besonderer Problemfall gilt die Prüfung von Rohrleitungen des Primärkreises eines
natriumgekühlten Kernreaktors, da dort wegen hoher Radioaktivität und hoher Temperatur eine Prüfung unter
erschwerten Bedingungen erfolgen muß. Rohrleitungen des Primärkreises sind mit einer dicken Schicht aus
wärmeisolierendem Material versehen, so da3 zu prüfenden Stellen zunächst nicht leicht zugänglich sind.
Aus der DE-OS 27 58 110 ist bereits eine Aufnahmevorrichtung für Endoskope in Druckbehältern bekannt,
welche sich zum Prüfen von Bereichen eines Bauteils eignet, die nicht direkt zu besichtigen sind. Eine solche
Vorrichtung besteht aus einem Endoskop mit seitlicher Beobachtungsöffnung und einem zu dem zu besichtigenden
Bereich führenden Führungsteil, in das das Endoskop einführbar und in dem es axial verschiebbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung so weiterzubilden, daß mit deren Hilfe
eine Schweißnaht, welche unter einer Isolierschicht liegt und aus anderen Gründen schwer zugänglich ist, in regelmäßigen
Abständen einer Prüfung unterzogen werden kann. Dabei muß die Vorrichtung ferngesteuert mit
einem Manipulator bedienbar sein. Fernerhin muß die Prüfmethode sicherstellen, daß sicherheitsgefährdende
Fehler der Schweißnaht zuverlässig und frühzeitig erkannt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung nach dem Hauptanspruch vorgeschlagen, mit der die
Schweißnaht geprüft wird. Über Lichtleiter wird die Schweißnaht dabei beleuchtet und ein Bild der jeweils
betrachteten Stelle an eine Fernsehkamera übertragen. Das Führungsrohr, welches bis fast zur Außenseite der
Isolierung herausragt, nimmt das von einem Manipulator herangeführte Endoskop auf und ermöglicht eine
Führung entlang der Schweißnaht. Auf diese Weise wird es vermieden, die Isolierung abnehmen zu müssen, wodurch
diese erheblich einfacher herstellbar ist und eine größere Haltbarkeit erzielt wird. Die optische Betrachtung
der Schweißnaht läßt sich bei den mit Endoskopen erreichbaren Bildschärfen Haarrisse erkennen und gilt
somit als zuverlässige Prüfmethode. Da das Endoskop und seine Zuleitung beim Einführen in das Führungsrohr
unter Umständen nicht ganz gleichmäßig gleitet, ist es sinnvoll, das Endoskop zunächst ganz in das Führungsrohr
einzufahren und dann die optische Prüfung beim gleichmäßigen Herausziehen vorzunehmen. Dies
führt dazu, daß Rucke vermieden werden und so jede Stelle mit gleicher Genauigkeit untersucht werden
kann. Um beim Auftreten eines Fehlers dessen genauen Ort und seine Größe exakt feststellen zu können, kann
mit dem Endoskop ein gleichzeitig abgebildeter Maßstab mitgeführt werden und die Länge der eingefahrenen
Leitung registriert werden.
Im Anspruch 2 wird eine Maßnahme vorgeschlagen, die eine Prüfung mit Hilfe eines Manipulators erheblich
erleichtert. Dazu wird das durch die Isolierung führende Ende des Führungsrohres innerhalb der Isolierung
trichterförmig aufgeweitet, damit das Endoskop leichter eingeführt werden kann. Je nach Anforderungen kann
das trichterförmige Ende mit einem Stopfen verschlossen werden.
Ein Endoskop, damit ist in diesem Zusammenhang immer der Bildaufnahmekopf und seine Zuleitungen gemeint,
welches in dem Führungsrohr gleiten soll, wird entsprechend dem Anspruch 3 mit Gleitstücken ausgerüstet.
Da das Führungsrohr an der Seite der Schweißnaht offen ist, können die Gleitstücke so geformt sein,
daß sie an dieser Stelle wie in einer Nut laufen. Dadurch werden die Gleitstücke unverdrehbar in dem Führungsrohr
geführt und der Bildaufnahniekopf immer exakt in der richtigen Stellung zur Schweißnaht gehalten. Im
Bildaufnahmekopf des Endoskopes muß mindestens ein Lichtleiter zur Beleuchtung der betrachteten Stelle enden
und ein Bildleiter zur Aufnahme des Bildes.
Im Anspruch 4 werden die Gleitstücke des Endoskopes für einen besonderen Ausführungsffcil des Führungsrohres
beschrieben. Bei einem runden Führungsrohr, welches zur Schweißnaht hin offen ist, haben die
Gleitstücke sinnvollerweise einen etwa hufeisenförmigen Querschnitt, wobei das untere Ende des Hufeisens
in die im Führungsrohr vorhandene Öffnung 7ur Schweißnah* hin hineinpaßt
Im Anspruch 5 wird eine andere Ausgestaltung der Erfindung für besondere Präzisionsprüfungen beschrieben.
Dabei hat das Führungsrohr etwa rechtwinkligen Querschnitt und das Endoskop wird von einem kleinen
Wagen gehalten, welcher auf Rädern und von Andruckrollen geführt genau über der zu prüfenden Schweißnaht
läuft In Verbindung mit Anspruch 6 besteht so die Möglichkeit, das Endoskop in einem vorher festgelegten
Abstand präzise und ruckfrei über die Prüfnaht zu führen.
Im Anspruch 7 wird eine zusätzliche Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die eine noch bessere Untersuchung
der Schweißnaht ermöglicht. Ein zusätzlicher Lichtleiter, der mit dem Endoskop mitgeführt wird,
gestattet eine Beleuchtung der Prüfstelle unter einem anderen Winkel als vom Endoskop aus. Diese alternative
oder zusätzliche Beleuchtung verbessert die Erkennung von Fehlern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine entsprechende Prüfanordnung sind in der Zeichnung dargestellt
Es zeigt die
F i g. 1 den prinzipiellen Aufbau der Prüfanordnung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Rohrleitungsschweißnaht mit einem daraufgesetzten Führungsrohr,
F i g. 3 eine um 90° gedrehte Ansicht der F i g. 2,
Fig.4 einen Querschnitt durch Schweißnaht, Führungsrohrund
Endoskop,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Endoskops mit Gleitstück in dem Führungsrohr,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer besonderen Führungseinrichtung für ein Endoskop und
F i g. 7 einen Schnitt durch F i g. 6 entlang der Linie VII-VII.
In F i g. 1 ist eine Rohrleitung mit Schweißnaht 1 von einem Führungsrohr 2 umgeben. In das Führungsrohr 2
kann ein Endoskop 3 eingefädelt und entlang der Schweißnaht verschoben werden. Zur Erleichterung des
Einfädeins dient eine trichterförmige Erweiterung 8 des Führungsrohres 2. An einem Adapter 4 ist eine Kaltlichtquelle
5 zur Beleuchtung der Prüfstelle angeschlossen und eine Fernsehkamera 6 zur Aufnahme des von
der Prüfstelle übertragenen Bildes. Das von der Fernsehkamera 6 übernommene Bild wird auf einen Monitor
7 der sich außerhalb des gefährlichen Bereiches, insbesondere auf einer Handhabungsbühne in der Nähe der
Manipulatorbedienung befindet.
In den F i g. 2 und 3 ist die Befestigung des Führungsrohres 2 auf dem Werkstück 1 mit Schweißnaht genauer
dargestellt. Das Führungsrohr 2 liegt innerhalb einer Isolierung 10 und wird mit Abstandshaltern 11 in einem
präzisen Abstand zu dem Werkstück 1 gehalten. Mit Hilfe eines Spannbandes 9 werden die Abstandshalter
11, welche in etwa die Form eines Z haben auf dem Werkstück 1 befestigt. Das Führungsrohr 2 weist zwei
Trennstellen 12 auf, welche durch Verbindungswinkel 13 geschlossen sind. Auf diese Weise läßt sich das Führungsrohr
nachträglich an der Rohrleitung montieren, bzw. demontieren.
Das eine Ende des Führungsrohres 2 reicht bis fast zur Außenseite der Isolierung 10 heraus und endet in
einer trichterförmigen Aufweitung 8. Zur besseren Wärmeisolierung kann diese bei Bedarf mit einem Stopfen
14 verschlossen werden.
In F i g. 4 wird in einer Prinzipskizze ein Querschnitt
durch Führungsrohr, Endoskop, Werkstück und Schweißnaht gezeigt. Das in einem kleinen Abstand
über der Schweißnaht 26 befestigte Führungsrohr 2 ist zur Schweißnaht hin offen. In seinem Inneren verläuft
das Endoskop 21 geführt von einem Gleitstück 22, welches in die zur Schweißnaht 26 gerächtete öffnung des
Führungsrohres 2 hineinragt. Auf diese Weise wird ein Verdrehen des Gleitstückes verhindert Eine Madenschraube
23 an der Oberseite des Gleitstückes dient zur Befestigung des Gleitstückes.
In F i g. 5 ist eine Seitenansicht des im Führungsrohr 2 liegenden Endoskopes 21 mit Gleitstück 22 gezeigt. In
dieser Figur ist auch der Kopf 3 des Endoskopes mit dem Ende des Lichtleiters 24 und dem Ende des Bildaufnahmeleiters
25 zu erkennen. Durch die Form des Gleitstückes befindet sich der Kopf 3 des Endoskopes 21
immer exakt über der Schweißnaht.
In Fig.6 ist eine alternative Ausgestaltung von Führungsrohr
und Endoskopführung in Seitenansicht dargestellt. Diese Ausführung ist für besonders präzise Prüfungen
geeignet. In F i g. 7 ist zur Veranschaulichung ein Querschnitt durch Fig.6 entlang der Schnittlinie VII-VIl
gezeigt In einem Führungsrohr 34 von etwa rechteckigem Querschnitt wird das Endoskop 21 von einem
Wagen 30 geführt. Der Wagen 30 läuft auf Rollen 31 über das Werkstück 1 mit der Schweißnaht 26. Gefederte
Andruckrollen 32 halten ihn in einer exakten Position zur Schweißnaht. Der Kopf 3 des Endoskopes 21 ragt
ein Stück über den Wagen 30 hinaus und ist fernbedienbar biegsam, so daß sein Abstand zur Schweißnaht unterschiedlich
gewählt werden kann. Ein zusätzlicher Lichtleiter 33, der ebenfalls von dem Wagen 30 mitgeführt
wird, ermöglicht eine zusätzliche Beleuchtung der Prüfstelle unter einem anderen Winkel als vom Endoskopkopf
3 aus. Dies erweitert die Prüfmöglichkeiten. Die Endoskopleitung 21 und der zusätzliche Lichtleiter
33 können durch geeignete Gleitstücke im Führungsrohr geführt werden und dienen gleichzeitig zum Bewegen
des Wagens. Das Führungsrohr 34 kann mit Schellenband 35 an dem Werkstück 1 befestigt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Prüfen eines nicht direkt einsehbaren Bereiches eines Bauteiles, bestehend aus
einem mit Licht- bzw. Bildleitern ausgestatteten Endoskop mit seitlicher Beobachtungsöffnung und einem
zu dem zu prüfenden Bereich führenden Führungsteil, in das das Endoskop einführbar und in dem
es axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abtastung einer unter einer Isolierschicht (10) liegenden Schweißnaht (26) eines
Werkstücks (1) das Führungsteil ein längsgeschlitztes Führungsrohr (2; 34) ist, das so längs der
Schweißnaht (26) befestigbar ist, daß es zur Schweißnaht (26) hin offen ist, und daß die Querschnitte
von Führungsrohr (2; 34) und Endoskop (3, 21) so gestaltet sind, daß sie gegeneinander nicht
verdrehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bis nahe zur Außenseite der Isolierung
(10) ragende Ende des Führungsrohres (2) eine trichterförmige Aufweitung (8) aufweist, welche mit
einem Stopfen (14) verschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (3) des Endoskopes
(21) und entlang seiner Zuleitungen Gleitstücke (22) vorhanden sind, welche aufgrund eines nicht kreisförmigen
Querschnittes unverdrehbar in dem Führungsrohr (2) gleiten können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (22) einen in etwa hufeisenförmigen
Querschnitt haben, wobei das untere Ende des Hufeisens in die im Führungsrohr (2) vorhandene
Öffnung zur Schweißnaht (26) hin hineinpaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (34) einen etwa
rechteckigen Querschnitt hat und daß das Endoskop in einem kleinen Wagen (30) gehaltert ist, weleher
Räder (31) und Andruckrollen (32) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
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