DE3203785C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J14/00—Optical multiplex systems
- H04J14/02—Wavelength-division multiplex systems
- H04J14/0298—Wavelength-division multiplex systems with sub-carrier multiplexing [SCM]
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur analogen
Übertragung und Verteilung von Mehrkanal-Frequenzmultiplex-
Signalen über Lichtwellenleiter gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist aus Nachrichtentechnik-Elektronik
31/ (1981) H. 7, S. 275-279 bekannt. Aus ihr ist es bekannt,
Frequenzmultiplexsignale über einen Lichtwellenleiter zu
übertragen. Die Signalaufbereitung erfolgt vor dem sendesei
tigen elektro-optischen Wandler durch Zusammenfassung und
hinter dem empfangsseitigen optisch-elektrischen Wandler
durch frequenzselektive Aufspaltung. Es gelingt dort unter
besonderem Aufwand, zwei TV-Programme in HF-Restseitenband
lage gleichzeitig auf einem Lichtwellenleiter zu übertragen.
In der Veröffentlichung "Der Einsatz von optischen Systemen
in Breitbandverteilanlagen", Wissenschaftliche Berichte,
AEG-TELEFUNKEN 53 (1980) 1-2, Seiten 62 bis 71, wird darauf
hingewiesen, daß es wünschenswert wäre, das in den bisher
üblichen Breitband-Verteilanlagen mit Koaxialkabeln übertra
gene Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal (Frequenzbereich
rund 47 bis 300 MHz) auf optische Systeme zu übertragen. Es
werden dazu mehrere Realisierungsvorschläge angegeben. Für
die dort (Fig. 6) vorgestellten Analogübertragungsverfahren
ist pro Teilnehmeranschluß eine Lichtwellenleiterverbindung
vorgesehen. Die vorgestellten Digitalübertragungsverfahren
benötigen aufwendige Wandlungs- und Aufbereitungseinrichtun
gen sowohl auf der Sende- wie auch auf der Teilnehmerseite.
In Breitbandkommunikationsnetzen, die mit Geräten der Stand
ardtechnik aufgebaut werden, besteht das Bedürfnis, Koaxial
kabel untergeordneter Verteilebenen (beispielsweise die
C/D-Ebene) durch Lichtwellenleiter zu ersetzen.
Außerdem müssen vorhandene Hausinstallationen (Stammnetze in
Baumstruktur mit Koaxialleitungen) unverändert weiter ge
nutzt werden können. Der Betrieb üblicher Fernseh- und Hör
funkempfänger soll ohne Zusatzgeräte und unverändert weiter
hin möglich sein. Einrichtung und Anschluß von Lichtwellen
leiter-C/D-Netz-Inseln sollen sowohl bei dem Aufbau neuer
Breitband-Kommunikationsnetze als auch bei der Erweiterung
vorhandener Breitband-Kommunikations-Koaxial-Netze möglich
sein, auch in gemischter Form mit Kupfer-C/D-Netzen. Daraus
folgt, daß innerhalb des koaxialen übergeordneten Netzes
(z. B. A/B-Netz) und innerhalb der Hausnetze alle Signale
wie bisher restseitenbandmoduliert (TV) bzw. frequenzmodu
liert (UKW) frequenzmultiplex zu übertragen sind.
Die Lichtwellenleiter sollen vorübergehend für die Breit
band-Kommunikations-Verteilung genutzt und später bei Ausbau
der Glasfaserortsnetze als BIGFON-(breitbandiges integrier
tes Glasfaser-Fernmeldeortsnetz) Anschlußleitungen zu jedem
Teilnehmer geführt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß bei
Netzerweiterungen in der C/D-Ebene oder beim Einsatz von
Teilnetzen durch Lichtwellenleiter weiterhin vorhandene Ein
richtungen ohne Zusatzeinrichtungen nutzbar sind und der In
stallationsaufwand (elektro-optische Wandler, Lichtwellen
leiter) ohne Verschlechterung der Intermodulationsverhält
nisse auf der Sendeseite möglichst gering bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vor
teilhafte Ausführungsarten des erfindungsgemäßen Verfahrens
angegeben.
Vorteile der Erfindung ergeben sich insbesondere durch fol
gende Maßnahmen:
Aufgrund der gruppenweisen Zusammenfassung mehrerer Teilbän
der läßt sich eine erhebliche Einsparung an Baugruppen er
zielen (Filter, optische Sender, wie z. B. Laser, Lichtwel
lenleiter und optische Empfänger).
Durch die Reduzierung der Signalspitzen vor der Übertragung
durch Einfügen geeigneter Preemphasen erhält man günstige
Aussteuerungsverhältnisse für die optischen Sender. Das
führt dazu, daß die Intermodulations- und Rauschabstände in
Größenordnungen liegen, wie sie nur bei der aufwendigen Ein
zelübertragung der Teilbänder möglich sind.
Anhand der Figuren wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren konzipiertes
Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz,
Fig. 2 ein Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz mit reduzier
tem Aufwand an optischen Sendern,
Fig. 3 ein Lichtwellenleiterübertragungsnetz mit verminder
ter Zahl von parallel geführten Lichtwellenleitern
und
Fig. 4 ein Lichtwellenleiterübertragungsnetz unter Verwen
dung von optischen Wellenlängen-Multiplexern.
In Fig. 1 ist am Punkt E das zu verteilende Mehrkanal-Fre
quenzmultiplex-Signal, das von der Kopfstation des Verteil
netzes eingespeist wird, verfügbar. Das Streckennetz der
Primärebene (A/B-Netz) mit den Streckenverstärkern SV über
trägt das Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signal in herkömmli
cher Weise über breitbandige Koaxialkabel (Frequenzbereich
rund 47 bis 300 MHz). Für das hier aufgezeigte Ausführungs
beispiel soll das Frequenzmultiplex-Signal aus 12 TV-Kanälen
sowie 24 UKW-Tonkanälen zusammengesetzt sein.
Untergeordnete Verteilnetze (C/D-Netze) schließen sich an
den Abzweigstellen der Streckenverstärker SV an.
In Fig. 1 ist nur eine solche Abzweigstelle (Schnittstelle
AZ) mit dem nachgeordneten Verteilnetz ausführlich darge
stellt.
Nach der Schnittstelle AZ tritt an die Stelle eines bisher
üblichen C-Verstärkers eine Baugruppe VZ, die das Mehrkanal-
Frequenzmultiplex-Signal verstärkt und auf die Ausgänge 1
bis 13 leistungsmäßig gleich aufteilt. Jeweils vier dieser
Ausgänge werden zu einer Gruppe zusammengefaßt und an eine
Signalaufbereitungseinheit AE weitergeleitet. Lediglich der
Ausgang 13 wird separat an ein Filter FT angeschlossen, wel
ches die 24 UKW-Tonkanäle aus dem Mehrkanal-Frequenzmulti
plex-Signal ausfiltert. Als Filter FT eignen sich beispiels
weise Oberflächenwellen-Anordnungen. In den Signalaufberei
tungseinheiten AE werden durch die Kanalfilter K 1, K 2, K 3,
K 4 . . . Teilbänder des Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signals
frequenzselektiv ausgekoppelt. Zweckmäßigerweise wählt man
die Teilbänder gerade so, daß jedem TV-Kanal ein Teilband
zugeordnet ist. Aussteuerungsspitzen der Teilbänder, im all
gemeinen die TV-Bildträger, werden durch geeignete Preempha
seglieder - in Fig. 1 mit PE bezeichnet - vor der Übertra
gung reduziert. Die so einzeln aufbereiteten Einzelkanäle
einer Teilband-Gruppe werden in den Baueinheiten WE zu Grup
pen-Multiplex-Signalen zusammengeführt und gegebenenfalls
nachverstärkt. Jedem Ausgang einer Baueinheit WE - in Fig. 1
mit 1 bis 100 bezeichnet - kann dasselbe Gruppen-Multiplex-
Signal entnommen werden, wobei die Anzahl der Ausgänge der
Baueinheit WE durch die Zahl der maximal anzuschließenden
Teilnehmer bestimmt ist. Die Anzahl der Ausgänge von WE ent
spricht hierbei der Anzahl der Übergabepunkte ÜP, an die die
Gruppen-Multiplex-Signale weitergeleitet werden. Das durch
FT ausgefilterte Teilband für die Übertragung der UKW-Ton
kanäle wird durch eine Baueinheit WE′ ebenfalls auf ca. 100
Ausgänge verteilt.
Jedem der 300 Ausgänge von WE bzw. 100 Ausgänge von WE′ ist
ein eigener elektrisch-optischer Wandler WS zugeordnet, wel
cher die Gruppen-Multiplex-Signale in optische Lichtintensi
tätssignale umwandelt. Jeder Wandler WS steuert einen Licht
wellenleiter LL an. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs
beispiel sind für jeden der 100 Übergabepunkt ÜP insgesamt
vier Lichtwellenleiter LL zur Übertragung nötig, da jeweils
vier z. B. K 1, K 2, K 3, K 4 der zwölf TV-Kanäle über je einen
Wandler WS einen Lichtwellenleiter LL ansteuern und die 24 UKW-
Tonkanäle gemeinsam über einen Lichtwellenleiter LL übertra
gen werden.
Nach der Übertragung werden die Signale der je Übergabepunkt
vier Lichtwellenleiter LL durch optisch-elektrische Wandler
WO zurückgewandelt. Anschließend erfolgt eine Wiederanhebung
der zuvor reduzierten Aussteuerungsspitzen durch Deemphas
englieder DE und eine Nachfilterung - beispielsweise in
Oberflächenwellen-Technik - in Aufbereitungsstufen AS. Da
die Aufbereitungsstufen AS die Gruppen-Multiplex-Signale
verarbeiten, müssen Deemphasenglieder DE entsprechend der
Anzahl der einer Gruppe zugeordneten Kanäle - im ausgeführ
ten Beispiel genau 4 - vorhanden sein. Die Aufbereitungsstu
fen AS′, für die UKW-Tonsignale enthalten nur Selektionsfil
ter, da eine Reduzierung der UKW-Kanalträger und damit eine
empfangsseitige Wiederanhebung im allgemeinen nicht erfor
derlich ist. Die einem Übergabepunkt ÜP zugeordneter Aufbe
reitungsstufen AS, bzw. AS′ werden über Koppelelemente KE
zusammengeschaltet. Jeder Ausgang eines solchen Koppelele
mentes KE ist an einen Übergabepunkt ÜP geführt. An jeden
Übergabepunkt ÜP schließen die bestehenden oder neu einzu
richtenden Hausnetze an.
Fig. 2 zeigt das Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz im we
sentlichen in gleicher Form wie in Fig. 1. Nur sind nun hin
ter den elektrisch-optischen Wandlern WS Sternkoppler SK
eingeschaltet, die die Lichtleistung an die Lichtwellenlei
ter LL, wie in Fig. 1, weiterleiten und darüber hinaus auf
weitere Lichtwellenleiter LL′ verzweigen.
Bei optischen Leitungslängen des Verzweigungsnetzes von ca.
300 m sind die zu erwartenden Leitungsdämpfungen so gering,
daß die nur wegen der hohen Linearitätsforderungen einge
setzten Laser (Wandler WS) mit entsprechender Ausgangslei
stung noch Reserven beinhalten. Die Lichtleistung je Laser
sender
kann daher mehrmals verzweigt werden und reduziert so den sen
deseitigen Aufwand je Übergabepunkt wesentlich.
In Fig. 3 ist ein Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz mit einer
verminderten Zahl von parallel geführten Lichtwellenleitern
dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechen dabei denen der
Fig. 1 und 2. Es werden hier nur 8 TV-Kanäle sowie die 24
UKW-Tonkanäle übertragen. Dieser Reduzierung der Lichtwellen
leiter pro Übergabepunkt bei dem erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel liegen folgende Überlegungen zugrunde:
Wegen der sehr unterschiedlichen Bebauungsstrukturen und An
schlußdichten innerhalb der einzelnen Städte wurden auch die
bisherigen Breitband-Kommunikations-Netze hinsichtlich der
Länge einer A- bzw. B-Leitung sehr verschieden geplant und
aufgebaut. So sind an einzelnen Orten z. B. B-Leitungen vor
handen, deren Länge generell nur wenige hundert Meter beträgt.
Bei einem Vorziehen der Kabelverzweiger-Anschlußleitungen
bis zur A-Leitung würden die Lichtwellenleiterlängen dieses
Anschlußbereiches zwar erhöht werden, jedoch ließe sich der
elektronische Aufwand im Kabelverzweiger durch höhere An
schlußkonzentration der Lichtwellenleiter an diesem Punkt
nochmals erheblich verringern. Die relativ aufwendige Kanal
aufbereitung könnte dann eine nochmals vergrößerte Anzahl
von Übergabepunkten versorgen.
Die zunächst unbenutzten Lichtwellenleiter können dabei in
einem Schacht des A/B-Netzes abgelegt werden. Der Anschluß
der benutzten Lichtwellenleiter kann in unmittelbarer Schacht
nähe oberirdisch in einem separaten Kabelverzweiger erfol
gen, der nur den optischen Übergang enthält.
Auf der Empfangsseite (am Übergabepunkt) kann auch eine Zu
sammenfassung der auf gleicher optischer Wellenlänge, aber in
verschiedenen Frequenzbändern übertragenen Signalen mit redu
zierter Empfängerzahl erfolgen (z. B. zwei Lichtwellenleiter
auf einen optisch-elektrischen Wandler-Empfangsdiode), doch
ist dabei zu berücksichtigen, daß das Rauschband in voller
Bandbreite im Empfänger wirksam wird und daher diese Möglich
keit nur in geringem Maße ausgenutzt werden kann.
In Fig. 4 ist ein Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz darge
stellt, welches die Signale dreier elektrisch-optischer Wand
ler WS über einen optischen Wellenlängen-Multiplexer WM an einen
Sternkoppler SK wie in Fig. 3 weiterleitet. Zwei der elek
trisch-optischen Wandler WS übertragen jeweils 4 TV-Kanä
le und der dritte Wandler WS die gesamten UKW-Tonkanäle.
Das Lichtwellenleiter-Übertragungsnetz ist im Gegensatz zu
den zuvor vorgestellten Netzen mit 100 Ausgängen für 300
Ausgänge ausgelegt. Pro Übergabepunkt ÜP ist durch die Ver
wendung der Wellenlängenmultiplexer nur ein Lichtwellenlei
ter erforderlich. Jeder Lichtwellenleiter LL überträgt das
Multiplex-Signal an genau einen optisch-elektrischen Wandler
WO. Dieser optisch-elektrische Wandler WO muß selbstverständ
lich einen Empfindlichkeitsbereich für alle drei über den
Wellenlängenmultiplexer WM übertragene Frequenzbereiche auf
weisen. An den Wandler WO schließen sich Signalaufbereitungs
stufen AS an. In ihnen wird das mittels der sendeseitigen
Preemphasenglieder PE kanalweise vorverzerrte Signal - Re
duzierung der Aussteuerungsspitzen - durch Deemphasenglieder
DE wieder entzerrt - Anhebung der Aussteuerungsspitzen. Da
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zwei Mal vier TV-Kanäle
übertragen werden, sind pro Signalaufbereitungsstufe 8 Deem
phasenglieder notwendig. Diese werden vorzugsweise wie auch
die übrigen Selektionsmittel in Oberflächenwellentechnik rea
lisiert.
Da die Rauschleistung eines zu übertragenden Signals von sei
ner Frequenzbandbreite abhängt, ist es oft günstiger am
empfangsseitigen Ende jedes Lichtwellenleiters LL einen op
tischen Demultiplexer (nicht dargestellt) vorzusehen, der die
sendeseitig durch den optischen Wellenlängen-Multiplexer WM
zusammengefaßten Lichtsignal α 1, α 2 und α 3 wellenlängenmäßig
wieder trennt und die optisch getrennten Signale an je einen
optisch-elektrischen Wandler WO weiterleitet. Daran würden
sich getrennte Signalauswerteeinheiten AS bzw. AS′ und eine
je eine Koppeleinheit KE pro Übergabepunkt ÜP anschließen.
Dieses technisch aufwendigere Konzept mit ebenfalls reduzier
ter Zahl parallel geführter Lichtwellenleiter ist bei Forde
rung hoher Rauschabstände angebracht.
Claims (4)
1. Verfahren zur analogen Übertragung und Verteilung von
Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen über Lichtwellenlei
ter zwischen Schnittstellen von Breitband-Kommunikations
netzen, unter Anwendung einer elektrisch-optischen Wand
lung eines Frequenzmultiplexsignales auf der Sendeseite,
Übertragung auf einem oder mehreren Lichtwellenleitern
und Rückwandlung und Weiterleitung auf der Empfangssei
te, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - sendeseitig werden aus den Frequenzmultiplex-Signalen Teilbänder frequenzselektiv ausgekoppelt,
- - diese frequenzselektiv ausgekoppelten Teilbänder wer den gruppenweise bezüglich um den Bildträger herum auftretender Signalspitzen vor der elektrisch-opti schen Wandlung reduziert,
- - die so amplitudenreduzierten Teilbänder werden vor der elektrisch-optischen Wandlung gruppenweise zusammenge faßt, wobei die Anzahl der zu einer Gruppe zusammenge faßten Signale hinsichtlich des Aussteuerungsbereichs der elektrisch-optischen Wandler gewählt wird,
- - empfangsseitig werden die rückgewandelten elektrischen Signale gefiltert sowie bezüglich der zuvor abgesenk ten Frequenzbereiche wieder angehoben,
- - einander zugehörige Teilbänder werden zu den entspre chenden Mehrkanal-Frequenzmultiplex-Signalen zusammen gefaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sendeseitig Lichtwellenleiter von mehrere Teilbänder
übertragenden elektrisch-optischen Wandlern gemeinsam
über optische Wellenlängen-Multiplexer angesteuert wer
den.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
empfangsseitig das über Lichtwellenleiter gemeinsam über
tragene Signal mehrerer Teilbänder mittels optischer Wel
lenlängen-Demultiplexer in die ursprünglichen
Teilbänder zurückgewandelt wird und daß nachfolgend op
tisch-elektrische Wandler für jedes Teilband selektiv an
gesteuert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
empfangsseitig das über Lichtwellenleiter übertragene
Signal mehrerer Teilbänder einem gemeinsamen optisch-
elektrischen Wandler zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823203785 DE3203785A1 (de) | 1982-02-04 | 1982-02-04 | Verfahren zur analogen uebertragung und verteilung von mehrkanal-frequenzmultiplex-signalen ueber lichtwellenleiter |
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Publications (2)
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DE3203785A1 DE3203785A1 (de) | 1983-08-11 |
DE3203785C2 true DE3203785C2 (de) | 1988-03-03 |
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