[go: up one dir, main page]

DE3201972A1 - Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer - Google Patents

Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer

Info

Publication number
DE3201972A1
DE3201972A1 DE19823201972 DE3201972A DE3201972A1 DE 3201972 A1 DE3201972 A1 DE 3201972A1 DE 19823201972 DE19823201972 DE 19823201972 DE 3201972 A DE3201972 A DE 3201972A DE 3201972 A1 DE3201972 A1 DE 3201972A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift
rod
movement
switching
shift rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823201972
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno 7570 Baden-Baden Eller
Karl Heinz 7607 Neuried Eller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELLER KAROSSERIEBAU
Original Assignee
ELLER KAROSSERIEBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELLER KAROSSERIEBAU filed Critical ELLER KAROSSERIEBAU
Priority to DE19823201972 priority Critical patent/DE3201972A1/de
Publication of DE3201972A1 publication Critical patent/DE3201972A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/34Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms comprising two mechanisms, one for the preselection movement, and one for the shifting movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Schaltwegumsetzung und Schaltwegumsetzer
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schaltwegumsetzung für ein Einhebelschaltsystem zum Umschalten eines mehrfach gestuften Wechselgetriebes für Kraftfahrzeuge, bei welchen die schräg verlaufende Schaltstange des Getriebes eine Dreh-Schubbewegung ausführt, und das vom Schalthebel des Einhebelschaltsystems abgehende Schaltrohr winkelig zur Schaltstange verläuft. Ferner betrifft die Erfindung einen Schaltwegumsetzer zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei der Herstellung von Sonderfahrzeugen, welche auf serienmäßigen Rahmen aufgebaut werden, ergeben sich häufig Schwierigkeiten bei der Anpassung eines Einhebelschaltsystems an ein mehrfach gestuftes, im Rahmen in seiner Lage fixierten Wechselgetriebes, welches einen Abgang in Form einer Schaltstange hat, die schräg verläuft und in ihrer Schräglage an die Sitzposition des Fahrers im Führerhaus angepaßt ist. Diese Sitzposition des Fahrers muß jedoch bei Sonderfahrzeugen sehr oft verändert und z.B. abgesenkt werden, so daß das zum Getriebeeingangskopf verlaufende Schaltrohr nicht mehr auf die Schräglage des Abgangsingestellt werden kann. Eine konstruktive Abänderung des Getriebeeingangskopfes, um die Schräglage der Schaltstange zu ändern und der Flucht des Schaltrohres anzupassen, ist wirtschaftlich bei der geringen Stückzahl von Sonderfahrzeugen nicht zu vertreten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Schaltwegumsetzung sowie einen Schaltwegumsetzer zu schaffen, mit welchem der schräge Abgang der Schaltstange eines Getriebes an ein winkelig dazu versetzt laufendes Schaltrohr eines Einhebelschaltsystems anpaßbar ist, um den Getriebeabgang schaltbar dahin zu führen, wo er z.B. durch die veränderte Sitzposition Sitzposition des Fahrers gebraucht wird. Dieser Schaltwegumsetzer soll dabei derart beschaffen sein, daß eine Anpassung an Beugungswinkel innerhalb eines verhältnismäßig großen Bereiches leicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dreh-Schubbewegung des Schaltrohres vor der Raumbeuge in eine separate Drehbewegung und Schubbewegung aufgeteilt wird, daß die Schubbewegung vom Schaltrohr aus über eine Schubstange und einen an der Schaltstange des Getriebes angreifenden Schwinghebel in die Schaltstange eingeleitet wird, und daß die Drehbewegung vom Schaltrohr aus bei gleichzeitigem Ausgleich der Schubbewegung über eine Umlenkwelle in ein Gelenkviereck eingeleitet und auf die Schaltstange des Getriebes übertragen wird, wobei die Drehachsen parallel zur Schaltstange des Getriebes verlaufen und die Drehmomenteinleitung bzw. -abgabe über die festen Drehachsen des Gelenkvierecks erfolgen.
  • Ein zur Lösung der Aufgabe vorgesehener Schaltwegumsetzer für das eingangs erwähnte Einhebelschaltsystem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrohr vor der Raum berge an eine Schubstange und an eine Umlenkwelle angeschlossen ist, daß die Schubstange auf einen einarmigen Schwinghebel wirkt, in dessen freiem Ende ein Drehlager für die Schaltstange in Längsrichtung des Hebels verschiebbar gelagert ist, daß die Umlenkwelle auf eine feste Drehachse des Gelenkvierecks arbeitet, dessen zweite feste Drehachse die Achse der Schaltstange des Getriebes ist und daß die in die Umlenkwelle eingeleitete Schubbewegung von einem Schiebestück aufgenommen wird, während die Schubbewegung der Schaltstange des Getriebes von einer axial verschiebbaren Lagerung der Tangentialstange des Gelenkvierecks aufgenommen wird.
  • Durch die Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Schaltwegumsetzung für ein Einhebelschaltsystem geschaffen, wenn die Ausrichtung des Schaltrohres des Einhebelschaltsystems nicht auf den durcll seine konstruktive Anlage ausgerichteten Abgang des Getriebes angepaßt ist.
  • ist. Der Schaltwegumsetzer ermöglicht eine Anpassung bis zu verhältnismäßig großen Winkeln zwischen der Ausrichtung des Schaltrohres und der Schaltstange des Getriebes. Dadurch ist er sehr variabel einsetzbar und bei der Herstellung von Sonderfahrzeugen besonders wirtschaftlich.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Umlenkwelle als Kardanwelle mit einem Keilwellen-Schiebestück ausgebildet ist.
  • Für die Anlenkung des Schwenkhebels an das Drehlager für die Schaltstange sieht die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor, daß das Drehlager in einer am freien Ende des Schwinghebels angeordneten Kulisse geführt ist. Dabei kann das Drehlager als Kardanring ausgebildet sein, dessen Drehzapfen in zwei parallel geführten Armen des Schwinghebels in Kulissen geführt sind.
  • Um eine Verdrehung des Kardanringes zu vermeiden ist vorgesehen, daß am Kardanring ein Dreh-Sicherungssteg angebracht ist, der mit seinen Enden an der Innenseite der Arme des Schwinghebels gleitet.
  • Um die Anpaßbarkeit des Schaltwegumsetzers an die Winkelposition zwischen dem Schaltrohr und der Schaltstange des Getriebes zu erleichtern ist ferner vorgesehen, daß die Schubstange jeweils über ein Raumgelenk an das Schaltrohr und an den Schwinghebel angelegt ist. Um die axiale Verschiebung der fest an das Gelenkviereck angelenkten Schubstange des Getriebes aufzunehmen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die axial verschiebbare Lagerung der Tangentialstange aus einer in einer Gelenkhülse längs verschiebbaren Gelenkwelle besteht.
  • Die Erfindung mit ihren Vorteilen und Merkmalen wird anhand eines auf die Zeichnung bezugnehmenden Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema, in welchem ein Einhebelschaltsystem über einen Schaltwegumsetzer gemäß der Erfindung an ein mehrfach gestuftes gestuft es Wechselgetriebe angeschlossen ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Schaltwegumsetzers, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III.
  • Zur Erläuterung des Schaltwegumsetzers gemäß der Erfindung wird zunächst auf das Schaltschema gemäß Fig 1 eingegangen, welches eine winkelige Anlenkung eines mehrstufigen Wechselgetriebes an ein Einhebelschaltsystem zeigt. In dem Wechselgetriebe wird ein Schaltfinger 10 durch eine Längsverschiebung einer Schaltstange 11 in der Schaltgasse verschoben, wogegen die einzelnen Gänge durch Kippen des Schaltfingers, d.h. durch Drehen der Schaltstange eingelegt werden. Diese Bewegung wird vom Schaltknüppel 12 über ein Kugelgelenk 13 in herkömmlicher Weise in das Schaltrohr 14 eingeleitet. Dabei führt das Schaltrohr 14 wie die Schaltstange 11 eine Dreh-Schubbewegung aus. Die Raum berge bzw. die Winkeländerung im Übertragungsweg wird durch den Schaltwegumsetzer bewirkt. Dieser teilt die Dreh-Schubbewegung des Schaltrohres vor der Raum berge in eine separate Drehbewegung und Schubbewegung auf, welche nach der Umlenkung in der Schaltstange 11 wieder zusammengeführt werden.
  • Die Drehbewegung wird über eine Kardanwelle 20 weitergeführt, welche über ein Keilwellenschiebestück 21 verfügt, um die am schaltknüppelseitigen Kardangelenk 22 eingeleitete Schubbewegung aufzunehmen. Daher wird am getriebeseitigen Kardangelenk 23 nur noch eine reine Drehbewegung ausgeführt. Das getriebeseitige Kardangelenk 23 ist mit der einen festen Drehachse 25 eines Gelenkvierecks 26 fest verbunden, so daß die Drehbewegung über die erste Kurbel 27 des Gelenkvierecks auf eine schwenkbare Drehachse 28 übertragen wird. Durch die eingeleitete Drehbewegung verschiebt sich die schwenkbare Drehachse 28 auf einer Kreislinie. Diese schwenkbare Drehachse 28 ist über eine Tangentialstange 29 mit einer weiteren schwenkbaren Drehachse 30 verbunden, welche am Ende einer zweiten Kurbel 31 vorgesehen ist. Über die Tangentialstange wird auch die die zweite schwenkbare Drehachse 30 längs einer Kreislinie verschoben, so daß die zweite Kurbel 31 eine Schwenkbewegung ausführt, und entsprechend in die Schaltstange 11 des Getriebes, mit welcher die zweite Kurbel wiederum fest verbunden ist, die gewünschte Drehbewegung einleitet.
  • In diesem Gelenkviereck 26 verlaufen die festen Drehachsen und die schwenkbaren Drehachsen jeweils parallel zueinander.
  • Zur Einleitung der Schubbewegung in die Schaltstange ist über ein Raumgelenk 35 eine Schubstange 36 an das Schaltrohr 14 angelenkt. Diese Schubstange 36 greift über ein weiteres Raumgelenk 37 an einem Schwenkhebel 38 an, welcher als einseitiger Hebelarm ausgebildet ist. Am freien Ende des Schwenkhebels 38 ist ein Drehlager 39 für die Schaltstange 11 angeordnet, welches eine Drehung der Schaltstange zuläßt, jedoch keine Längsverschiebung innerhalb des Lagers. Somit kann über die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 38 eine Schubbewegung auf die Schaltstange 11 übertragen werden. Da sich das freie Ende des Schwenkhebels 38 längs einer Kreislinie verschiebt, ist vorgesehen, daß sich das Drehlager 39 längs einer Kulisse 40 in Längsrichtung des Schwenkhebels verschieben kann, so daß vom Schwenkhebel 38 aus keine Biegemomente in die Schaltstange eingeleitet werden.
  • Da die zweite Kurbel 31 an der Schaltstange 11 fest angelenkt ist, muß dafür gesorgt werden, daß die Schubbewegung der Schaltstange im Gelenkviereck 26 aufgenommen wird. Zu diesem Zweck ist an der Tangentialstange 29 eine parallel zur Schaltstange 11 verlaufende Gelenkwelle 45 vorgesehen, welche in einer an der ersten Kurbel 27 befestigten Gelenkhülse 46 längsverschiebbar ist.
  • Durch diesen Aufbau des Schaltwegumsetzers ergibt sich eine Aufspaltung der Dreh-Schubbewegung des Schaltrohres 14, wobei über den einen Zweig die Schubbewegung und über den anderen Zweig die Drehbewegung weitergeleitet und in die Schaltstange 11 eingeleitet wird. Somit ist eine einwandfreie Momenteübertragung über eine Raum berge möglich, wobei der Schaltwegumsetzer an eine breite Variation von Beugungswinkel anpaßbar ist.
  • In In den Fig. 2 und 3 ist eine praktisch verwirklichte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Winkel zwischen dem Schaltrohr 14 und der Schaltstange 11 etwa 300 beträgt. Dieser Winkel kann in der Praxis wesentlich größer sein und auch verkleinert werden praktisch bis zum Winkel 00 , ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit des Schaltwegumsetzers beeinträchtigt wird Wie aus Fig. 2 hervorgeht sind die Raumgelenke 35 und 37, mit welchen die Schubstange 36 einerseits am Schaltrohr 14 und andererseits an dem Schwenkhebel 38 angelenkt ist, als Kugelgelenke ausgebildet. Die Schwenkhebel bestehen aus zwei plattenförmigen Hebelarmen, die in einem Fußpunktgelenk 50 um eine quer zur Montageplatte 51 liegende Achse in der Draufsicht gemäß Fig. 2 nach vorn und hinten schwenkbar sind. Die plattenförmigen Hebelarme sind bei der dargestellten Ausführungsform als einarmige Hebel ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, wenn es die räumlichen Verhältnisse erfordern, die Schwenkhebel als zweiarmige Hebel auszubilden, wobei allerdings dann die Montageplatte entfällt und der Zapfen des Fußpunktgelenkes 5 festgelegt werden muß.
  • In den plattenförmigen Hebelarmen sind Kulissen 40 in Form von Längsschlitzen ausgebildet, in welche Drehzapfen 52 eines Kardanringes 53 eingreifen, welcher das Drehlager 39 gemäß Fig. 1 bildet. In diesem Kardanring ist die Schaltstange 11 drehbar jedoch nicht axial verschiebbar gelagert.
  • Auf der Unterseite ist an den Kardanring 53 ein Drehsicherungssteg 54 befestigt, der mit seinen beiden Enden an der Innenseite der plattenförmigen Hebelarme gleitet und sicherstellt, daß die in die Schaltstange 11 eingeleitete Drehbewegung nicht aufgrund vorhandener Reibung den Kardanring in der Ebene der Kulissen verdreht.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist das Gelenkviereck 26 besonders deutlich erkennbar. Die zweite Kurbel 31 ist mit der Schaltstange 11 fest verbunden und zusammen mit der Schaltstange um die durch den Kardanring ring verlaufende Drehachse schwenkbar. Die Schaltstange 11 verläuft, wie aus Fig. 2 entnehmbar, durch den Getriebeeingangskopf 60 und ist im freien Bereich zwischen dem Getriebeeingangskopf und der zweiten Kurbel mit einem Faltenbalg 61 abgedeckt.
  • Die Tangentialstange 29 des Gelenkvierecks 26 ist einerseits an der zweiten Kurbel 31 und andererseits an der ersten Kurbel 27 angelenkt, wobei die Anlenkung an der ersten Kurbel 27 eine axiale Verschiebung längs der ersten schwenkbaren Drehachse zuläßt, um die durch die Schubbewegung der Schaltstange 11 bedingte Querverschiebung der zweiten Kurbel auszugleichen. Zu diesem Zweck ist an der ersten Kurbel 27 die Gelenkhülse 46 befestigt, in welche die starr mit der Tangentialstange 29 verbundene Gelenkwelle 45 eingreift. Der bei der axialen Verschiebung der Gelenkwelle in der Gelenkhülse freiliegende Bereich ist mit einem Faltenbalg 65 abgedeckt. Die feste Gelenkachse 25 greift in ein Drehachsenlager 66 ein, welches, auf einer Montageplatte 67 ortsfest fixiert ist.
  • Die Funktionsweise des Schaltwegumsetzers wird anhand der Fig. 1 erläutert. Es sei angenommen, daß aus der dargestellten Stellung des Schaltknüppels 12 , bei welchem sich das Wechselgetriebe in einer Leerlaufposition zwischen dem fünften und sechsten Gang befindet, der Rückwärtsgang eingeschaltet werden soll. Zu diesem Zweck wird der Schalthebel 12 in der Zeichnung nach rechts längs der Schaltgasse verschoben und durch eine Kippbewegung nach oben in die Position des Rückwärtsganges gebracht. Diese Verschiebe- und Kippbewegung wird über das Kugelgelenk auf das Schaltrohr 14 übertragen, welches sich durch die Bewegung in der Darstellung nach links verschiebt und gleichzeitig eine Drehung nach links ausführt. Die Verschiebung wird über die Schubstange 36 auf den Schwenkhebel 38 übertragen, der dadurch in der Darstellung nach links gekipp wird und über die Kulisse und das Drehlager die Schaltstange 11 nach links zieht. Damit läuft der Schaltfinger 10 von der Position zwischen den Gängen 5 und 6 in eine dem Rückwärtsgang zugeordnete Position . in der Schaltgasse.
  • Die Die Drehung des Schaltrohres 14 nach links bewirkt aufgrund der Übertragung mittels der Kardanwelle 20 eine Verschwenkung der ersten Kurbel 27 in der Darstellung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 nach oben, womit auch über die Tangentialstange 29 die zweite Kurbel 31 nach oben geschwenkt wird. Mit dieser Schwenkbewegung ist eine Drehung der Schaltstange nach links verbunden, was mit einer Kippbewegung des Schaltfingers 10 in die Position des Rückwärtsganges verbunden ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zur Schaltwegumsetzung für ein Einhebelschaltsystem zum schalten eines mehrfach gestuften Wechselgetriebes für Kraftfahrzeuge, bei welchem die schräg verlaufende Schaltstange des Getriebes eine Dreh-Schubbewegung ausführt und das vom Schalthebel des Einwegschaltsystems abgehende Schaltrohr winkelig zur Schaltstange verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-Schubbewegung des Schaltrohres vor der Raumbeuge in eine separate Drehbewegung und Schubbewegung aufgeteilt wird, daß die Schubbewegung vom Schaltrohr aus über eine Schubstange und einen an der Schaltstange des Getriebes angreifenden Schwinghebel in die Schaltstange eingeleitet wird, und daß die Drehbewegung vom Schaltrohr bei gleichzeitigem Ausgleich der Schubbewegung über eine Umlenkwelle in ein Gelenkviereck eingeleitet und auf die Schaltstange des Getriebes übertraten wird, wobei die Dreh -achsen parallel zur Schaltstange des Getriebes verlaufen, und die Drehmomenteinleitung bzw. -abgabe über die festen Drehachsen des Gelenkvierecks erfolgen.
  2. 2.) Schaltwegumsetzer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrohr (14) vor der Raum berge an eine Schubstange (36) und an eine Umlenkwelle (Kardanwelle 20) angelenkt ist, daß die Schubstange (14) über Raumgelenke (35, 37) auf einen Schwenkhebel (38) wirkt, in dessen freiem Ende ein Drehlager (39) für die Schaltstange (11) in Längsrichtung des Schwinghebels (38) verschiebbar gelagert ist, daß die Umlenkwelle (20) auf eine feste Drehachse (25) des Gelenkvierecks (26) arbeitet, dessen zweite feste Drehachse die Achse der Schaltstange (11) des Getriebes ist, und daß die in die Umlenkwelle (20) eingebettete Schubbewegung von einem Schiebestück (21) aufgenommen wird, während die Schubbewegung der Schaltstange (11) des Getriebes von einer axial verschiebbaren Lagerung (45, 46) der Tangentialstange (29) des Gelenkvierecks (26) aufgenommen wird.
  3. 3.) Schaltwegumsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwelle (20) als Kardanwelle mit einem Keilwellen-Schiebestück (21) ausgebildet ist.
  4. 4.) Schaltwegumsetzer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (39) für die Schaltstange (11) in einer am freien Ende des Schwenkhebels (38) angeordneten Kulisse (40) geführt ist.
  5. 5.) Schaltwegumsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (39) als Kardanring (53) ausgebildet ist, dessen Drehzapfen (50) in zwei parallel geführten Armen des Schwinghebels (38) in Kulissen (40) geführt sind.
  6. 6.) Schaltwegumsetzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (14) über Raumgelenke (35, 37) an das Schaltrohr (14) und den Schwinghebel (38) angelenkt ist.
  7. 7.) Schaltwegumsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kardanring (53) ein Drehsicherungssteg (54) angebracht ist, der mit seinen Enden an der Innenseite der Arme des Schwinghebels (38) gleitet.
  8. 8.) Schaltwegumsetzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Lagerung der Tangentialstange (29) aus einer in einer Gelenkhülse (46) längsverschiebbaren Gelenkwelle (46) besteht.
DE19823201972 1982-01-22 1982-01-22 Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer Withdrawn DE3201972A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201972 DE3201972A1 (de) 1982-01-22 1982-01-22 Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201972 DE3201972A1 (de) 1982-01-22 1982-01-22 Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3201972A1 true DE3201972A1 (de) 1983-08-04

Family

ID=6153677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823201972 Withdrawn DE3201972A1 (de) 1982-01-22 1982-01-22 Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3201972A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566342A1 (fr) * 1984-06-20 1985-12-27 Alfa Romeo Auto Spa Dispositif pour la commande manuelle de la boite de vitesses d'un vehicule automobile
US4712640A (en) * 1985-12-20 1987-12-15 Automotive Products Plc Hydraulic remote control for motor vehicle manual shift transmission
US4799397A (en) * 1986-12-04 1989-01-24 Fiat Auto S.P.A. Control device for a motor vehicle gearbox
US4873883A (en) * 1986-11-07 1989-10-17 Renault Vehicules Industriels Mechanical transmission manual control device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566342A1 (fr) * 1984-06-20 1985-12-27 Alfa Romeo Auto Spa Dispositif pour la commande manuelle de la boite de vitesses d'un vehicule automobile
US4712640A (en) * 1985-12-20 1987-12-15 Automotive Products Plc Hydraulic remote control for motor vehicle manual shift transmission
US4873883A (en) * 1986-11-07 1989-10-17 Renault Vehicules Industriels Mechanical transmission manual control device
US4799397A (en) * 1986-12-04 1989-01-24 Fiat Auto S.P.A. Control device for a motor vehicle gearbox

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1074415A2 (de) Cabriolet-Fahrzeug
DE10138238A1 (de) Vordere Kettenumwerfereinheit mit Elektromotor und Untersetzungsgetriebe für Fahrräder
DE68908925T2 (de) Fernbetätigungseinrichtung.
DE3230256C2 (de) Vorrichtung zum Lenken eines mindestens ein Vorderrad und mindestens ein Hinterrad aufweisenden Fahrzeugs
DE2633730B2 (de) Mechanische Schalteinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe
DE2651147A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen verbinden von einer von zwei alternativen betaetigungseinrichtungen mit einer zu betaetigenden einrichtung
DE2657721B2 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE2620062A1 (de) Wechselgetriebe
DE2939209A1 (de) Gangwahlmechanismus
DE60213202T2 (de) Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug und Verfahren für die Betätigung eines zugehörigen Schliesselementes
DE2062691A1 (de) Schaltvorrichtung eines Zahnräderwechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3536121A1 (de) Vorrichtung zum betaetigen eines getriebes
DE3130444C2 (de) Fahrzeugsitz
DE3201972A1 (de) Verfahren zur schaltwegumsetzung und schaltwegumsetzer
DE2653035B2 (de) Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE3600185A1 (de) Schaltgestaenge fuer ein getriebe
DE1238788B (de) Progressive Lenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE69904535T2 (de) Faltbarer,gegenläufiger Wischer für Kraftfahrzeug
DE1480678B2 (de) Fernschalteinrichtung fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugen
DE3521750A1 (de) Vorrichtung zum schalten von hand eines kraftwagengetriebes
DE2856937A1 (de) Verstellvorrichtung fuer einen fahrzeugsitz
DE2354420B2 (de) Klappenbetaetigungsanordnung an einem tragfluegel fuer luftfahrzeuge
DE3002968C2 (de) Betätigungsvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE649573C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE4002932A1 (de) Vorrichtung zum schalten des getriebes eines kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee