DE319835C - Aufschlagzuender - Google Patents
AufschlagzuenderInfo
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- DE319835C DE319835C DE1914319835D DE319835DD DE319835C DE 319835 C DE319835 C DE 319835C DE 1914319835 D DE1914319835 D DE 1914319835D DE 319835D D DE319835D D DE 319835DD DE 319835 C DE319835 C DE 319835C
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- impact
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/20—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
- F42C15/22—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin using centrifugal force
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C1/00—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
- F42C1/02—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
- F42C1/04—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42C1/00—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
- F42C1/02—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
- F42C1/04—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
- F42C1/06—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Aufschlagzünder. Die Erfindung bezieht sich auf Aufschlagzünder nach Patent 254378 und bezweckt, für diese Zünder eine Bauart zu schaffen, bei der es sich in einfacher Weise ermöglichen läßt, daß der Zünder auch dann sicher zur Wirkung gelangt, wenn das Geschoß nicht mit dem Kopfe oder Boden, sondern seitlich aufschlägt.
- Auf der Zeichnung ist ein als Kopfzündzr ausgebildetes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen achsialen Längsschnitt des in der Transportstellung befindlichen Zünders, Fig. 2 und 3 je einen Schnitt nach 2-2 bzw.
- 3-3 der Fig. i, von oben gesehen, Fit. 4 einen der Fig. i entsprechenden Längsschnitt bei anderer Stellung einzelner ..Teile, und Fig.5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig.4, von oben gesehen.
- Der Schlagbolzen D (Fig. i und 4) steht wie bei dem im Patent 254378 erläuterten Ausführungsbeispiele unter der Wirkung einer Feder E, die sich mit ihrem vorderen Ende gegen einen im Zündergehäuse B angeordneten Zwischenboden F stützt und den Schlagbolzen D mit der Zündnadel dl im Sinne des Anstechens der Zündpille cl zu verschieben sucht., Der Schlagbolzen D wird durch zwei zweiarmige Sperrhebel G (Fig. i und 4), die um quer zur Längsachse des Zünders gerichtete Bolzen g1 schwingen können, in seiner aus Fig. i ersichtlichen Transportstellung gehalten. Zu diesem Zwecke sind die Sperrhebel G mit Nasen g2 versehen, die hinter ein am Schlagbolzen D schwingbar angeordnetes, halbkreisförmiges Sperrstück d2 greifen. Die Sperrhebel G tragen ferner Nasen g8, die sich gegen einen Bolzen K stützen können, der in der vorderen Stirnwand b4 des Zündergehäuses B in Richtung der Längsachse des Zünders verschiebbar ist. An den die Nasen g2 tragenden Armen der Sperrhebel G sind durch Kugelflächen begrenzte Ausnehmungen g4 (Fig.4) vorgesehen, in denen bei der Transportstellung des Zünders eine Kugel H so gelagert ist, da6 ihr Schwerpunkt in die Längsachse des Zünders. fällt. Zur Sicherung des Bolzens K gegen eine Verschiebung im Sinne des Pfeiles x (Fig. i) dient ein im Zünderkopfe M angeordnetes Pulverkorn N (Fig. i), .an dem der Bolzen K mit einer tellerförmigen Scheibe k1 anliegt. Gegen ein Zurückschießen beim Schusse wird der Bolzen K durch zwei sich nach dem Schusse unter der Wirkung der Fliehkraft ausrückende sektorförmige Sperrstücke I gesichert, die sich beim Transportzustande des Zünders mit Schrägflächen il gegen entsprechende Schrägflächen k2 der Scheibe hl anlegen und beim Ausrücken der Sperrstücke l den Schlagbolzen K von der aus Fig. i ersichtlichen in die in Fig. 4 dargestellte Stellung verschieben, in der der Bol_ zen K vollständig außerhalb der Bahn der Nasen g' liegt. Zum Feststellen des Bolzens K in der zuletzt erwähnten Lage dienen an den Sperrstücken I vorgesehene Unterstützungsflächen i2 (Fig. 4 und 5), auf denen der Bolzen K mit der Unterseite der Scheibe hl ein Widerlager findet. In einem Hohlraume des Zünderkopfes 1'17 ist eine Zündpille szal angeordnet, die sich beim Schusse in bekannter Weise an einer Zündnadel m' entzündet und das Pulverkorn N in Brand setzt. Der Schwerpunkt der Sperrhebel G ist so gelegen, daß sie unter der Wirkung der Fliehkraft mit ihren die Nasen 5g tragenden Armen auswärts zu schwingen suchen. Hierbei legen sich die die Nasen g' tragenden Arme der Sperrhebel G mit einem gewissen Druck an die Kugel H an. Beim Schusse wird das Pulverkorn N durch Vermittlung der . Zündmittel in, m' in Brand gesetzt. Nach dem Abbrennen des Pulverkornes N wird der Bolzen K* durch die Sperrstücke I von der aus Fig. i ersichtlichen in die in Fig. 4 dargestellte Lage verschoben, in der er vollkommen außerhalb der Bahn der Nasen g5 der Sperrhebel G liegt. Die Kugel H wird jetzt in den Ausnehmungen g4 nur noch durch den Druck gehalten, den die die Nasen g2 tragenden Arme der Sperrhebel G auf sie ausüben. Es ist daher nur eine geringe Stoßwirkung erforderlich, um zu bewirken, daß sich die Kugel H infolge ihres Beharrungsvermögens in irgend einer Richtung bewegt. Diese Bewegung der Kugel H erfolgt, sobald das Geschog aufschlägt. Trifft das Geschoß z. B. seitlich auf, so bewegt sich die Kugel 1-1 in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung. Bei jeder Bewegung der Kugel H geben die Nasen g' den Schlagbolzen D frei, der nunmehr sofort durch die Feder E mit der Zündnadel d" in die Zündpille cl getrieben wird und so die Zündung der Geschoßsprengladung bewirkt.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: . i. Aufschlagzünder nach Patent 254378, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gesperre (G, g', d') eine Sicherung (RT, I, K) vorgesehen ist, die das Gesperre (G, g=, d') unabhängig von dem zur Auslösung des Gesperres (G, g=, d') bestimmten, in verschiedenen Richtungen beweglichen Schlagstück (H) in einer Sperrstellung festzuhalten vermag, und daß das Gesperre (G, g=, d'), solange es gesichert ist, zugleich die Auslösebewegung des Schlagstückes (H) verhindert.
- 2. Aufschlagzünder nach Anspruch i, bei welchem das Gesperr e durch zwei Sperrhebel gebildet wird, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung der Sperrhebel (G), daß sie in gesperrtem Zustande zwischen sich eine Kugel (H) festzuhalten vermögen, die nach Entsicherung des Gesperres als Schlagstück dient.
- 3. Aufschlagzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sperrhebeln (G) angeordnete Nasen (g') in der Sperrstellung hinter ein Sperrstück (d') greifen, das mit einem (D) der die Zündmittel (d1, cl) tragenden Teile drehbar verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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