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DE319220C - Schwerkraftbahn - Google Patents

Schwerkraftbahn

Info

Publication number
DE319220C
DE319220C DE1918319220D DE319220DD DE319220C DE 319220 C DE319220 C DE 319220C DE 1918319220 D DE1918319220 D DE 1918319220D DE 319220D D DE319220D D DE 319220DD DE 319220 C DE319220 C DE 319220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
railway
counterweight
right angles
gravity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918319220D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE319220C publication Critical patent/DE319220C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/006Arresting, braking or escapement means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Schwerkraftbahn. Die Erfindung bezieht sich auf eine Huntsche Schwerkraftbahn, bei der bekanntlich ein beladener Wagen frei auf einer geneigten Bahn abwärts rollt, wobei er eine ziemlich große Geschwindigkeit erhält. Kurz vor der Entleerungsstelle trifft er auf einen mit dem Gegengewicht verbundenen Mitnehmer und hebt vermöge seiner lebendigen Kraft das Gewicht, das sodann den inzwischen entleerten Wagen zurückschnellt. Der Mitnehmer ist an einem endlosen, längs der Bahn verlaufenden Seil befestigt. Damit beim Antreffen des Wagens an den Mitnehmer des Bahnseils kein heftiger Stoß erfolgt, ist das Gegengewicht so angebracht, daß es allmählich beschleunigt wird. Um eine ebenfalls langsam anfangende Beschleunigung des Gegengewichts zu erzielen, greift gemäß der Erfindung das das Gegengewicht mit dem Bahnseil verbindende Organ rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig an das in der Ruhelage befindliche Bahnseil an.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch im Grundriß einige Ausführungsformen der Erfindung, und zwar stellen dar Fig. i eine Ausführungsform mit zwei senkrecht beweglichen Gegengewichten, Fig. 2 eine Ausführungsform mit nur einem Gegengewicht, Fig. 3 und q zwei Ausführungsformen; bei denen zwischen dem Bahnseil und den Gegengewichten Stangenverbindungen eingeschaltet sind, durch welche die Rollen für die Zugseile der Gegengewichte gedreht werden, Fig. 5 eine Ausführungsform, gemäß der zwischen dem Bahnseil und dem Gegengewicht Gelenkverbindungen angeordnet sind, durch welche die Bewegung des Bahnseiles auf das Gegengewicht übertragen wird, Fig. 6 die schematische Darstellung einer Schwerkraftbahn, und Fig. 7 letztere in Verbindung mit einer Hubminderungsrolle.
  • Das endlose, über zwei an je einem Ende der Bahn gelagerte Rollen c, d (Fig. i und 6) laufende Bahnseil a trägt den den Wagen anhaltenden Mitnehmer b. Die Gegengewichte k öder das Gegengewicht sind in Fig. = bzw. 2 mit dem endlosen Bahnseil a durch ein über Rollen f, g, h, i geführtes Zugseil e verbunden, das gemäß der Erfindung von den Rollen f, g bei der untersten Lage der Gegengewichte rechtwinklig zum Bahnseil a verläuft und mit diesem im Punkt p1 verbunden ist. Nach Gegentreffen des Armes i des Wagens gegen den Mitnehmer b wird der Wagen allmählich unter Hochziehen der Gegengewichte angehalten, wobei der Punkt p 1 nach p 2 wandert.
  • In Fig. 3 und q. sind die Gegengewichte nicht durch Seile an dem Bahnseil a befestigt, sondern greifen an Rollen f, g an, die vom endlosen Bahnseil a aus gedreht werden, und zwar durch geeignete Stangenverbindungen o. dgl. Diese sind in der Anfangslage des Bahnseils rechtwinklig zu diesem geführt und bestehen z. B. aus Stangen m, n (Fig. 3), die gelenkig mit dem Bahnseil a verbunden und exzentrisch an den Rollen f, g befestigt sind. Oder es sind zwei gelenkig miteinander verbundene Stangen P, q (Fig. q.), von denen die Stangen P gelenkig mit dem Bahnseil verbunden sind, während die Stangen q als feste Arme auf den Achsen der Rollen f, g angeordnet sind, so daß die Rollen gedreht werden, wenn die Stangen p bei der Bewegung des endlosen Bahnseils a verschoben werden.
  • Gemäß Fig. 5 sind zwischen dem Bahnseil a und dem Gegengewicht k zwei dreieckige, doppelarmige Träger 3 angeordnet, durch welche die Bewegung des Bahnseiles auf das Gegengewicht k übertragen wird. Rechtwinklig zurr Bahnseil a sind hier wieder zwei Zugstangen i vorgesehen, die mit ihm drehbar verbunden sind. . Die Stangen führen zu den äußeren Eckpunkten 2 der beiden doppelarmigen Träger 3, die sich um die festen Punkte 4 drehen, und deren andere Ecken 5 mittels Zugstangen oder Seile 6 mit dem das Gegengewicht k tragenden Zugseil e verbunden sind.
  • Das Seil e ist in der gezeichneten Ausführungsform über eine Rolle 7 geführt; man kann aber gegebenenfalls auch die Seile 6 unmittelbar mit dem Gegengewicht verbinden.
  • Wenn in der Ausführungsform nach Fig. 9-nur ein Seil e vom Gegengewicht zum Bahnseil a führt, muß der nach unten oder seitlich gerichtete Zug des Seils e am Bahnseil a selbstverständlich in zweckmäßiger Weise aufgehoben werden.
  • Bei langen oder schweren Bahnen kann die Bewegung des Bahnseiles a so unbequem groß werden, . daß es zweckmäßig wird, eine Hubminderungsvorrichtung, z. B. eine lose Rolle R öder einen Flaschenzug, einzuschalten, wodurch man erreicht, daß die Bewegung des Bahnseiles a in einem verkleinerten Maßstab auf ein anderes Seil A oder sonstiges Organ über-; tragen wird, an welchem die die Verbindung mit dem Gegengewicht bildenden Organe angreifen.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Schwerkraftbahn, bei der das den herabrollenden Wagen aufhaltende, diesen zurückschnellende Gegerigewichtbeim Heben langsam beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gegengewicht (k) mit dem Bahnseil (a) verbindende Organ rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig an das in der Ruhelage befindliche'. Bahnseil angreift.
  2. 2. Schwerkraftbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gegengewichte tragende Organ ein Zugseil (e) ist, dessen rechtwinklig züm Bahnseil (a) verlaufender Teil unmittelbar mit dem Bahnseil verbunden ist (Fig. i und 2).
  3. 3. Schwerkraftbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gegengewicht tragende Zugseil an Rollen (f, g) angreift, mit denen Stangen (m, n) exzentrisch verbunden sind, die rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zum Bahnseil (a) in dessen Ruhelage verlaufen und mit diesem in gelenkiger Verbindung stehen (Fig: 3).
  4. 4. Schwerkraftbahn nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig öder nahezu rechtwinklig zum Bahnseil (a) verlaufenden, an ihm angebrachten Stangen gelenkig mit Armen (q.) verbunden sind, die auf der Achse von Rollen (f, g) befestigt sind, an denen die Gegengewichtsseile angreifen (Fig. 4).
  5. 5. Schwerkraftbahn nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zum Bahnseil (a) verlaufenden, mit ihm gelenkig verbundenen Stangen (i) an dem einen Arm eines drehbar gelagerten doppelarmigen Trägers (3) angelenkt sind, mit dessen anderem Arm das Gegengewichtsseil (e) verbunden ist (Fig. 5). 6. 'Schwerkraftbahn nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung mit dem Gegengewicht (k) bildenden Organe nicht an dem Bahnseil_(a), sondern an einem Seil (A) o. dgl. angreifen, welches durch eine lose Rolle (R) oder eine andere Hubminderungsvorrichtung mit dem endlosen Bahnseil (a) in Verbindung steht (Fig. 7).
DE1918319220D 1918-01-04 1918-01-04 Schwerkraftbahn Expired DE319220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE319220T 1918-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE319220C true DE319220C (de) 1920-03-01

Family

ID=6151661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918319220D Expired DE319220C (de) 1918-01-04 1918-01-04 Schwerkraftbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE319220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440297A1 (fr) * 1978-11-03 1980-05-30 Sucmanu Reseau de transport aerien a rail

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2440297A1 (fr) * 1978-11-03 1980-05-30 Sucmanu Reseau de transport aerien a rail

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