DE319084C - Vorrichtung zur Kontrolle ein- und ausgehender Gueterwagen - Google Patents
Vorrichtung zur Kontrolle ein- und ausgehender GueterwagenInfo
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- DE319084C DE319084C DE1919319084D DE319084DD DE319084C DE 319084 C DE319084 C DE 319084C DE 1919319084 D DE1919319084 D DE 1919319084D DE 319084D D DE319084D D DE 319084DD DE 319084 C DE319084 C DE 319084C
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- 230000003137 locomotive effect Effects 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L25/00—Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
- B61L25/06—Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 26. FEBRUAR 1920
Die den Gegenstand der Erfindung bildende
Kontrollvorrichtung soll dazu dienen, die Anzahl der auf Anschlußgleisen ο. dgl. beladen
und ünbeladen ein- und ausgehenden Güte wagen, festzustellen, um zu verhüten, daß
Wagen ungebucht leer mit eingeschoben und beladen mit ausgefahren werden. Sie kennzeichnet
sich im wesentlichen durch ein federnd oder nachgiebig gelagertes Gleis- ode.- Gleisanschlagstück
und unterhalb oder seitlich desselben in verschiedener Höhe, angebrachte Kontakte,
von denen der oder die höher gelegenen beim Durchgang eines leeren Wagens und der
oder1 die tiefer gelegenen Kontakte oder die höheren und tieferen beim Durchgang .eines
beladenen Wagens eine Registriervorrichtung betätigen. Es handelt sich also hier nicht um
eine selbsttätige .Wiegevorrichtung, sondern um eine selbsttätige Aufzeichnung der beladen
und ünbeladen durchgehenden Wagen, wobei die Fahrtrichtung durch einen weiteren Kontakt
aufgezeichnet werden kann.-
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel schematiscli
in Fig. ι in einem Querschnitt, und in Fig. 2 im Gleise eingebaut'; Fig. 3 zeigt den Registrierstreifen:
Ein Gleis- oder Schienenstück α ist, beispielsweise
im Anschlußgleise, federnd gelagert, indem es.z. B. an dem einen Ende (Fig. 2) an
den Schienenstrang angelenkt und am anderen Ende auf Federkasten c gelagert ist; statt der
Gleisunterbrechung können aber auch im Gleise liegende Anschläge vorgesehen sein. Zwischen
den Kasten c oder auch außerhalb des Gleises befinden sich Kontakte d und e in verschiedener
Höhe; die Kontakte sind in Höhenrichtung nachgiebig gelagert und mit einer selbst- ·
tätigen Registriervorrichtung r und gegebenenfalls auch noch mit einem Zähler 2 (Fig. 1)
elektrisch oder mechanisch oder elektromechanisch verbunden.
Die Federn c sind nun so bemessen, daß, wenn ein unbeladener Wagen über die Gleis-Unterbrechung
fährt, lediglich der oder die höheren Kontakte d beaufschlagt werden, und
beim Durchgang beladener Wagen oder der Lokomotive entsprechend der tieferen Senkung
der Gleisunterbrechung die tieferen Kontakte bzw. beide Kontaktgruppen, und es entste- 50-hen
dementsprechend auf dem Schreibband s (s. Fig. 3) einfache oder Doppelstreifen, aus '
deren Abstand zugleich die Zahl, der Wagen ' zu entnehmen ist. Es kann anstatt oder
außer dem Schreibapparat aber auch noch ein 55' Zählwerk zum direkten Zählen der beladenen
und unbeladenen Wagen angeordnet sein. Gegebenenfalls kann durch Anordnung von
mehr als zwei Kontakten oder Kontaktgruppen in entsprechend abgestimmten Höhenlagen
auch noch eine weitere Kontrolle innerhalb der beladenen Wagen ausgeübt werden.
Um ferner die Fahrtrichtung, Ein- oder
Ausfahrt, zu registrieren, kann beispielsweise noch ein dritter Schreibkontakt k vor oder
hinter den Hauptkontakten d und e angeordnet sein; je nachdem dessen Schreibzeichen
an erster Stelle oder nach dem ersten Schreibzeichen eines der Hauptkontakte erscheint
(s. Fig. 3), läßt sich ersehen, von welcher Seite die Anfahrt erfolgte; beispielsweise läßt die
Aufzeichnung . in Fig. 3 durch die Schreibzei-
chendes Kontaktes k erkennen, daß die Anfahrt
des . in Fig.. 2 dargestellten Zuges von links erfolgte. .
Die Schreibbandtrommel kann ununterbrochen laufen oder jedesmal selbsttätig durch
jeden Zug ein- und ausgeschaltet werden.
Eine derartige Kontrollvorrichtung ist insbesondere zur Kontrolle des Ausgangs von
Massengütern, wie z. B. für Bergwerke u. dgl., geeignet.
P AT
Claims (2)
- -Ansprüche:i. .Vorrichtung zur Kontrolle ein- und auslaufender Güterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem nachgiebig oder federnd gelagerten Gleisstück oder Anschlag eine Schreibvorrichtung o. dgl. auslösende Kontakte in verschiedener Höhenlage innerhalb oder außer- 20 halb des Gleises angeordnet und die Gleisc der Anschlagstücke derart abgestimmt sind, daß der höhere Kontakt oder Kontaktgruppe bei Durchfahrt leerer Wagen und der oder die tiefer gelegenen Kontakte, allein oder zusammen mit den ersteien, bei Durchfahrt beladener Wagen betätigt werden.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vor kontakt zum Anzeigen der Fahrtrichtung.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE319084T | 1919-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE319084C true DE319084C (de) | 1920-02-26 |
Family
ID=6151504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919319084D Expired DE319084C (de) | 1919-08-08 | 1919-08-08 | Vorrichtung zur Kontrolle ein- und ausgehender Gueterwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE319084C (de) |
-
1919
- 1919-08-08 DE DE1919319084D patent/DE319084C/de not_active Expired
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