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DE318023C - - Google Patents

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Publication number
DE318023C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
sheet
flaps
folded
letterhead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT318023D
Other languages
English (en)
Publication of DE318023C publication Critical patent/DE318023C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

Landscapes

  • Instructional Devices (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Es sind hüllenlose Briefe bekannt, und zwar in der Form der sogenannten Kurz- oder Kartenbriefe, bei denen der Brief einmal geteilt wird und beide Hälften zusammengelegt und an den Rändern verklebt werden. Derartige Briefe eignen sich aber nicht für den Geschäftsverkehr, da sie bei den üblichen Formaten in der einfach zusammengelegten Form nicht zu verwenden sind.
ίο Man hat auch schon Bogen größeren Formates mehrfach zusammengefaltet, insbesondere die Bogen in der Doppelkreuzfaltung zusammengelegt. Zu diesem Zwecke hat man an einem Teil der Ränder Verschlußklappen angebracht; jedoch hatte diese Anordnung der Klappen und die dabei angewendete Faltung erhebliche Nachteile. Einerseits bleibt eine Seite des Briefes offen, und es besteht so die Gefahr, daß sich andere Briefschäften· hier einschieben würden. Ferner war es auch möglich, von dieser Seite her das Innere des Briefes einzusehen; auch konnte die Rückseite des Briefbogens nicht beschrieben werden, da sie zur Anbringung der Aufschrift dient, und schließlich bestand auch die Gefahr, daß die Schrift durchscheint, da beschriebene Blatteile sich an der Außenseite des gefalteten Briefes befanden.
Alle diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung gemeinsam dadurch, daß einmal der Brief in bestimmter Weise gefaltet, nämlich zunächst . in wagerechten Linien in Z-Faltung und darauf in senkrechter Linie gegen den Rücken der Adressenseite gebracht wird, so daß die am unteren Rande des Briefbogens sitzenden Klappen nach innen kommen und ferner dadurch, daß diese Klappen nach beiden Seiten umgelegt und l auf dem Briefbogen verklebt werden. Dadurch erhält man einen auf allen Seiten gut verschlossenen Bogen, welcher nicht eingesehen werden kann und bei dem die obersten beiden Felder, von denen das eine die Anschrift an den Empfänger, das andere die Angabe des Absenders enthält, außen liegen. '
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Briefbogen für Doppelkreuzfaltung,
Fig. 2 den Bogen zusammengelegt vor Ausführung der Faltung in der Längsrichtung des Briefes, und
Fig. 3 eine schau bildliche Ansicht des Briefes.
Der hüllenlose Briefbogen a, b, g, h wird durch Faltung in den Linien c-d -und e-f dreifach quer unterteilt. Die Längsfaltung erfolgt nach der Linie i-k.
Von den beiden oberen Feldern dient das eine, beispielsweise das linke, zur Aufnahme des Firmenaufdruckes, das rechte zur Aufnahme der Adresse. Der Bogen wird demgemäß nur auf einer Seite beschrieben. Es ist also insbesondere ein Umspannen des Briefbogens in der Schreibmaschine nicht erforderlich.
An dem einen oberen Felde, beispielsweise dem Adressenfelde, sind zwei Klappen I und m angebracht, die in bekannter Weise gummiert und perforiert sind.
An dem unteren Felde auf der anderen Briefhälfte sind drei kleine Klappen ange-
bracht, von denen die beiden äußeren η auf der Oberseite des Bogens, die Klappe o, ebenso wie die Klappen I und m, auf der Unterseite des Bogens gummiert sind.
Das Zusammenlegen dieses Bogens geschieht in der Art, daß man den Bogen zunächst in der Linie e-f faltet, so daß g auf c und. h auf d kommt, und zwar derart, daß das untere Drittel des Bogens auf dem mittleren Drittel ίο des Bogens liegt, so daß hierauf die Faltung in der Linie c-d vorgenommen wird, und zwar derart, daß der schon zusammengefaltete Teil unter das obere Drittel gelegt wird. Der Bogen ist also demgemäß in Z-Form gefaltet (Fig. 3)· . '
Die Doppelkreuzfaltung erfolgt nach der 'Linie i-k, so daß die Klappen« und 0 auf der einen Seite des Bogens liegen. Nunmehr erfolgt das Verschließen des Bogens in der Weise, daß die Klappen I und m über den zusammengelegten Brief, beispielsweise nach unten, herumgebogen werden. Ebenso werden die Klappen η nach unten gebogen, die Klappe 0 dagegen nach entgegengesetzter Richtung nach oben. Der Brief ist jetzt auf allen Seiten so fest verschlossen, daß ein Einschieben von anderen Briefteilen oder ein willkürliches öffnen des Briefes ohne Verletzung der Perforierung nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. 30 Patent-Anspruch:
    Hüllenloser Brief in Doppelkreuzfaltung mit sich über Einzelteile der Ränder erstreckenden Verschlußklappen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen des Briefbogens an der einen Hälfte des unteren Bogenrandes zwei oder mehrere auf entgegengesetzten Seiten gummierte Verschlußklappen (n und 0) angebracht sind, die nach Z-förmiger Faltung des Briefbogens in wagerechten Linien (e-f und c-d) und nach seinem Zusammenklappen in senkrechter Linie (i-k) gegen den Rücken der Adressenseite nach beiden Seiten umgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT318023D Active DE318023C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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