DE317101C - - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 307389 geschützten Biiidekette mit nachstellbarem Spannhebel. Die Feststellung des Spannhebeis erfolgt nach der Erfindung durch eine an ihm gleitende, außerachsig· gelochte kreisrunde oder schräggeschlitzte Scheibe mit Kette. Durch diese Einrichtung wird, wie bei der geschützten Anordnung, ebenfalls eine von den Gliedern der Spann- und Feststellkette unabhängige millimeterweise Feststellung des Spannhebels in jeder beliebigen Lage erreicht.

Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsund Anwendungsarten:

Fig. ι veranschaulicht eine Querverbindung,

Fig. 2 eine Längs- oder Pfropfverbindung.

Auch hier wird die Kette um die Hölzer geschlungen und das durch die jeweilige Holzstärke bedingte Kettenglied in den sich jetzt noch in der punktierten Lage befindenden Spannhebel α eingehakt. Hiernach wird dieser Hebel in der Pfeilrichtung gedreht, wodurch beide Hölzer gleichmäßig umschnürt und zusammengepreßt werden. Ist die Kette so straff wie möglich gespannt, dann wird der Spannhebel in seiner Schlußlage durch die Feststellvorrichtung b festgestellt.

Diese Feststellvorrichtung b besteht nach Fig. ι aus einer an dem Spannhebel gleitenden außerachsig gelochten kreisrunden oder gemäß Fig. 2 aus einer schräggeschlitzten Scheibe, an die sich je einige Kettenglieder und ein Haken zum Einhaken in die Bindekette anschließen.

Nach erfolgter Spannung der Bindekette wird, nachdem die Feststellvorrichtung b zuvor möglichst ganz nach dem Drehpunkt des 4" Hebels geschoben worden ist, der sich am Ende, der Feststellkette - befindliche Haken in die Bindekette eingehakt. Sodann wird das auf dem Hebel gleitende Kettenglied mit der Feststellscheibe soweit wie möglich nach dessen schwächerem Ende geschoben und nach Fig. ι durch die außerachsig gelochte kreisrunde Scheibe durch Drehen in der Pfeilrichtung, nach Fig. 2 durch Eintreiben der schräggeschlitzten Scheibe festgestellt.

Claims (2)

P ATENT- Ansprüche:

1. Bindekette mit nachstellbarem Spannhebel nach Patent 307389, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Spannhebels (a) eine mit der Feststellkette durch ein Kettenglied verbundene außerachsig gelochte kreisrunde Scheibe (b) gleitet.

2. Bindekette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Spannhebels (α) eine mit der Feststellkette durch ein Kettenglied verbundene Schräggeschlitzte Scheibe (b) gleitet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.