DE315169C - - Google Patents
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- Publication number
- DE315169C DE315169C DE1918315169D DE315169DD DE315169C DE 315169 C DE315169 C DE 315169C DE 1918315169 D DE1918315169 D DE 1918315169D DE 315169D D DE315169D D DE 315169DD DE 315169 C DE315169 C DE 315169C
- Authority
- DE
- Germany
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- thread
- pressure
- measuring device
- slide
- pin
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/38—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
- G01B3/40—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/46—Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
- G01B3/48—Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Das Gerät nach vorliegender Erfindung soll dazu dienen, die Steigung von Gewinden mit
Parallel-Endmaßen zu vergleichen. Zu diesem Zweck wird das auf einen genau geführten
Schlitten gespannte Gewindestück, an dessen Flanke ein Feinmeßgerät angreift, zwischen
zwei Messungen um das Sollmaß einer oder mehrerer Gewindesteigungen verschoben, wobei
die genaue Einstellung des Schlittens durch
ίο Parallel-Endmaße erfolgt. Die Abweichung
der Gewindesteigung vom Sollmaß ist gleich der Abweichung der Ergebnisse der beiden
Messungen voneinander. Außerdem ist die Einrichtung getroffen, daß der Tastbolzen bequem
an die eine oder andere Gewindeflanke angelegt werden kann, damit mit der zweiten
Flanke eine Kontrollmessung vorgenommen werden kann, da sonst, z. B. bei nicht genau
zylindrisch geschnittenem Spitzgewinde, die Messung leicht zu .falschen Schlügen führt.
Man kann auch den kegelförmigen Tastbolzen so in die Gewindenute einführen, daß er an
beiden Flanken gleichzeitig, anliegt, wobei zweckmäßig der Meßdruck ganz aufgehoben
ist. Es wird dies alles durch eine dem Meßdruck entgegenwirkende regelbare Feder erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine
Ansicht von links, Fig. 2 eine solche von vorn, Fig. 3 ein Teil des Gerätes in größerem Maßstab,
ebenfalls von vorn gesehen, teilweise im Schnitt. . · .
Das zu prüfende Gewindestück Λ ist auf dem in genauen Führungen c bis d des Bettes b
gleitenden Schlitten β mittels des Drahtseilchens
f und des Exzenters g aufgespannt. Der Schlitten e kann durch die Anschlagseil
aube h genau eingestellt werden. Ein Tastbolzen i, welcher in den um die Spitzen k, k
schwingenden Körper I eingesetzt ist, legt sich
mit seiner kegelförmigen Spitze gegen die Flanke des Gewindes. Gegen den Tastbolzen i drückt
der Tastkörper m des Feinmeßgerätes η, welches mit der Lagerung des Körpers'/ starr verbunden
ist. Dem Feinmeßgerät η gegenüber greift an den Tastbolzen i der durch die Spiralfeder 0
vorgetriebene Kolben p an. Durch die Schraube q kann die Spannung der Feder 0 so geregelt
werden, daß dieselbe größer oder kleiner oder ebenso groß ist wie der von dem Feinmeßgerät
η auf den Tastbolzen i ausgeübte Druck Der den Tastbolzen i, das Feinmeßgerät η
und den Kolben p mit der Druckfeder 0 tragende Bügel χ kann um die Spitzen r, r
nach oben geschwungen werden, ein regelbarer Anschlag s begrenzt seine Bewegung nach
unten, durch das Gegengewicht t wird das Gewicht des Büge's mit Geräten teilweise aufgehoben.
Die Spitzen r, r werden von der Muffe u getragen, welche auf der längsverschiebbar und
durch die Knebelschraube w feststellbar am Bett b angeordneten Säule ν in beliebiger Höhe
mittels der Klemmschraube y festgeklemmt • werden kann.
Die Messung wird in folgender Weise vorgenommen. Nach Aufspannen des zu prüfenden
Gewindestückes α auf den Schlitten e wird
zunächst die Schraube q so weit zurückgeschraubt, daß der Tastbolzen i sich mit
leichtem Druck nach rechts bewegt. Durch Verschieben der Säule ν am Bett 6, Verschieben
der Muffe u auf der Säule ν und Verstellen der Anschlagschraube s wird nun das Gerät
so eingestellt, daß der Tastbolzen an der linken Flanke eines möglichst weit nach links liegenden
Gewindeganges anliegt (Stellung I1, Fig. 3).
-Der Schlitten e muß hierbei gegen die Anschlagschraube
h geschoben sein. Der Schlitten e wird jetzt durch vorsichtiges Drehen der Anschlagschraube
h so lange verstellt, bis der Zeiger des Feinmeßgerätes auf einen bestirnmten
Strich der Skala einspielt. Sodann hebt man den Bügel χ an, verschiebt den Schlitten e
nach links und fügt ein dem Sollwert einer oder mehrerer Gewindesteigungen entsprechendes
Parallel-Endmaß ζ zwischen die Anschlagschraube
h und den Schlitten e ein. Läßt man den Bügel χ wieder herunter, dann kommt
der Tastbolzen in die Stellung i. Das Feinmeßgerät η zeigt jetzt die Abweichung der
Gewindesteigung vom Sollmaß an. Man kann sodann noch eine Kontrollmessung vornehmen,
wenn man die Schraube q so weit hineinschraubt, daß der Tastbolzen i nach links
ausschlägt; man stellt dann den Schlitten e so ein, daß der Tastbolzen i an der rechten
Flanke eines Gewindeganges anliegt. Bei nicht ganz genau zylindrisch geschnittenem Gewinde
wird man hierbei ein etwas anderes Ergebnis erhalten als bei der ersten Messung. Die
wirkliche Gewindesteigung ist gleich dem authmetischen Mittel aus beiden Ablesungen. Man
kann aber auch die Schraube q so einstellen, daß der Druck der Feder 0 den Meßdruck des
Feinmeßgerätes η ungefähr aufhebt, und dann den Tastbolzen i so in die Gewindenut einlegen,
daß seine, konische Spitze beide Flanken berührt (i.z, Fig. 3), wobei die Anschlagschraube s
so weit zurückgeschraubt wird, daß sie nicht zur Anlage kommt. In diesem Fall ist nur
eine Messung erforderlich.
Das Gerät kann natürlich auch so gebaut sein, daß das zu prüfende Gewindestück mit
dem Bett fest verbunden wird, während das Feinmeßgeiät auf einem durch das Parallel-Endmaß
einstellbaren Schlitten angeordnet ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gerät zum Prüfen der Steigung von Gewinden, dadurch gekennzeichnet, daß mit demselben die Gewindesteigungen mit Parallel-Endmaßen verglichen werden, indem das Gewindestück [a) gegenüber einem Feinmeßgerät (n), dessen Tastbolzen (i) an der einen oder an beiden Gewindeflanken anliegt, um das Sollmaß einer oder mehrerer Steigungen verschoben wird, wobei die genaue Einstellung durch Parallel-Endmaße erfolgt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Meßdruck des Feinmeßgerätes entgegenwirkende Feder (0) angeordnet ist, deren Spannung innerhalb gegebener Grenzen so geregelt werden kann, daß sie beliebig kleiner oder größer oder obenso groß sein kann wie der Meßdruck, so daß der Tastbolzen (i) mit regelbarem Druck an die eine oder die andere Gewindeflanke angelegt oder annähernd drucklos, von beiden Flanken gleichzeitig betätigt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE315169T | 1918-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315169C true DE315169C (de) | 1919-10-30 |
Family
ID=33558016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918315169D Expired DE315169C (de) | 1918-12-15 | 1918-12-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315169C (de) |
-
1918
- 1918-12-15 DE DE1918315169D patent/DE315169C/de not_active Expired
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