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DE3151337A1 - Blutkoagulationspromotor und verfahren zur beschleunigung der koagulation von gesamtblut - Google Patents

Blutkoagulationspromotor und verfahren zur beschleunigung der koagulation von gesamtblut

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Publication number
DE3151337A1
DE3151337A1 DE19813151337 DE3151337A DE3151337A1 DE 3151337 A1 DE3151337 A1 DE 3151337A1 DE 19813151337 DE19813151337 DE 19813151337 DE 3151337 A DE3151337 A DE 3151337A DE 3151337 A1 DE3151337 A1 DE 3151337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blood
coagulation
promoter
functional
serum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813151337
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshimasa Fukano
Susuma Ichihara Chiba Wada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DuPont Toray Specialty Materials KK
Original Assignee
Toray Silicone Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toray Silicone Co Ltd filed Critical Toray Silicone Co Ltd
Publication of DE3151337A1 publication Critical patent/DE3151337A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/86Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving blood coagulating time or factors, or their receptors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P7/00Drugs for disorders of the blood or the extracellular fluid
    • A61P7/04Antihaemorrhagics; Procoagulants; Haemostatic agents; Antifibrinolytic agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/04Polysiloxanes
    • C08L83/06Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10T436/25Chemistry: analytical and immunological testing including sample preparation
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Description

  • Beschreibung
  • Gegenstand der Erfindung ist ein BlutkoagulationspromotorD Bei chemischen Blutuntersuchungen unter Verwendung von Blut als Testmaterial wird das Blut im allgemeinen zuerst koaguliert und dann zur Abtrennung der nichtgeronnenen Komponente, nämlich des Blutserums, zentrifugiert, das man anschließend als Materialprobe für die Tests verwendet Die Koagulierung von Blut ist eine Erscheinung, die auf einer Kombination verschiedener komplexer Prozesse unter Einschluß verschiedener biochemischer Faktoren beruht, wobei allgemein angenommen wird, daß bei diesen Prozessen unlösliche Proteine in Form von Fibrin teilnehmen, das aus einer Thrombin- und Fibrinogenausfällung gebildet wird Die Gerinnungszeit von Blut, und somit in anderen Worten die Koagulationszeit von Fibrinen, wird im allgemeinen nach dem Verfahren von Lee und White (Clinical Diagnosis by Laboratory Methods, 12. Auflage, W. B. Saunders Co., (1954), Seite 176) gemessen. Dieses Verfahren ist bei Durchführung in Teströhrchen aus Glas innerhalb von 5 bis 15 Minuten beendet Verwendet ittan dagegen durch Einbrennen von flüssigem Dimethylpolysiloxan oberflächenbehandelte Teströhrchen aus Glas oder Teströhrchen aus Kunststoff oder auch Aluminium, dann dauert dieses Verfahren etwa 30 Minuten Andererseits ist die tatsächliche Zeit, die Blut für eine so vollständige Koagulierung braucht, daß man es sauber in Serum und geronnenes Blut auftrennen kann, wie man dies für die verschiedensten Tests haben muß, wesentlich länger als die Zeit, die sich nach dem Meßverfahren von Lee und White ergibt, und sie bewegt sich in der Größenordnung von 1 bis 2 Stunden.
  • Die Verzögerung bei der Blutgerinnung oder die bis zu einer vollständigen Koagulierung des Blutes erforderliche lange Zeit stellt insbesondere heute ein ernstes Problem dar, da die Blutuntersuchungen durch Einführung eIner Automation und der damit verbundenen Notwendigkeit einer wirtschaftlicheren Ausnutzung der Testfunktionen beschleunigt worden sind, während zugleich die Möglichkeit besteht, daß sich im Verlaufe der Zeit in den verschiedenen Komponenten des-Blutes Veränderungen ergeben, so daß die Zuverlässigkeit solcher Tests fraglich wird Es ist bereits bekannt, daß sich die Abtrennung von. Serum durch Verwendung eines gelartigen Materials verbessern läßt. Gemäß JP-OS (1974)-89389, JP-OS (19?5)-40198 und JP-OS (1977)-74657 werden für die Unterstützung dieser Abtrennungsart bereits Mischungen aus flüssigem Dimethylpolysiloxan und Siliciumdioxid in Gelform verwendet Diese bekannten gelartigen Materialien verfügen über eine solche Fluidität, daß sie während der Auftrennung durch Zentrifugierung in die Zwischenschic der zu trennenden Schichten wandern, so daß sich am Ende der Zentrifugierung die überstehende Schicht dekantieren läßt, ohne daß hierdurch die abgetrennte überstehende Schicht gestört wird.
  • Gibt man das bekannte gelartige Material dagegen vor dem Einbringen von Blut in das Blutsammelröhrrhen, und unterteilt und zentrifugiert dieses Blut dann, wie man dies gewöhnlich bei diesem sogen;annten.Aufschwimmverfahren tut dann kommt es hierbei unter bestimmten Bedingungen zu einer Verzögerung der Blutgerinnung, und zwar insbesondere in Glasröhrchen, die genauso groß oder sogar größer .ist als bei Verwendung von nicht aus Glas bestehenden Röhrchen.
  • Ein weiterer Nachteil hierbei ist die für ein Absetzen des Blutes benötigte äußerst lange Zeit. Zentrifugiert man das Ganze bevor das Blut genügend Zeit zum vollständigen Koagulieren hatte, dann ist das hierbei gesammelte Blutserum unbefriedigend. Dieses Problem ist- während der letzten Jahre besonders stark hervorgetreten, da man immer stärker Gebrauch macht von Wegwerfteströhrchen aus Kunststoff Infolge der oben dargelegten Nachteile der bekannten Blut~ untersuchungsverfahren liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde , nach Mitteln und Wegen zu suchen, durch die sich diese Untersuchungsverfahren insbesondere untei Berücksichtigung der heutigen beschleunigten Analysentechnik und der immer stärker werdenden Notwendigkeit, die entsprechenden Analysenergebnisse möglichst bald zur Verfügung zu haben, weiter verbessern lassen Diese Aufgabe wird nun nach entsprechender eingehender Untersuchung des Problems der Zeitverzögerung bei der Blutkoagulation dadurch gelost, daß man als Auferennmittel ein Silicon verwendet Es wird demnach erfindungsgemäß hierfür ein Blutkoagulationspromotor vorgeschlagen Der hierbei zu verwendende Blutkoagulationspromotor ent}lält als wesentliche Komponente ein Oragnopolysiloxan, das pro Molekül wenigstens eine carbonsäurefunktionelle einwertige Kohleüwas ser stoffgruppe oder h Kdroxy Fu nkt ione J. le einwertige Kohlenwasserstoffgruppe enthält Der erfindungsgemäße Blutkoagulationspromotor ist im einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem flüssigen Organopolysiloxan besteht, das wenigstens eine funktionelle Gruppe enthält aus (A) einem an ein Siliciumatom gebundenen hydroxyfunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffrest und/oder (B) einem an ein Siliciumatom gebundenen carbonsäurefunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, wobei dieser Promotor eine Viskosität bei 250C von 0,001 bis 500 Pa#s hat.
  • Überraschenderweise wurde demnach erfindungsgemäß gefunden, daß sich durch Behandlung von Blut mit diesen Organopolysiloxanen die Blutkoagulation beschleunigen läßt.
  • Dieses besondere Verhalten des flüssigen Organopolysiloxans, das das hauptsächliche Mittel des erfindungsgemäßen Blutkoagulationspromotors ist, dürfte auf die Gegenwart wenigstens einer einwertigen Kohlenwasserstoffgruppe zurückzuführen sein, die pro Molekül des Polysiloxans eine Hydroxylgruppe oder eine Carbonsäuregruppe enthält, und hierdurch ergeben sich wahrscheinlich die blutkoagulationsfördernden Eigenschaften, die andere bekannte Polysiloxane nicht haben.
  • Obigen Ausführungen zufolge muß das vorliegende flüssige Organopolysiloxan wenigstens eine Hydroxylgruppe oder Carbonsäuregruppe pro einwertigem Kohlenwasserstoffrest enthalten, wobei am gleichen Molekül sowohl Hydroxylgruppen als auch Carbonsäuregruppen vorhanden sein können.
  • Die hydroxyfunktionellen oder caibonsäurefunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffreste können durch Alkylreste, Cycloalkylreste, Phenylreste oder Aralkylreste modifiziert. sein. Von den modifizierten Alkylresten wird insbesondere der Propylrest bevorzugt, nämlich der Rest der Formel CH2)30H.
  • Zu anderen Beispielen für hydroxyfunk.tionelle einwexti ge Kohlenwasserstoffreste gehören folgende: Beispiele für carbonsäurefunktionelle einwertige Rohlenwasserstoffreste sind folgende: Die hydroxyfunktionellen oder die carbonsäurefunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffreste sollen in einem Verhältnis von wenigstens einem derartigen Rest pro Orclnopolysiloxanmolekül vorhanden sein, wobei es keine spezielle obere Grenze für die anzahl dieser funktionel.le Reste pro Molekül gibt. Im allgemeinen soll die Anzahl dieser funktionellen Reste jedoch nicht über 50 Mol-% der gesamten siliciumgebundenen organischen Reste hinausgehen Als einwertige Kohlenwasserstoffreste, die keine Hydroxylgruppen oder Carboxylgruppen enthalten, können in einem solchen Organopolysiloxan AraLkylreste, Allylreste, Alkinylreste oder Halogenalkylreste vorhanden sein, wobei jedoch auch die verschiedensten anderen bekannten Reste geeignet sind. Zu solchen anderen Resten gehören der Methylrest, der Ethylrest, der Phenylrest, der 2-Phenylethylrest, der Octylrest, der Vinylrest oder der 3,3,3-Trifluorpropylrest.
  • Das flüssige Organopolysiloxan stellt ein geradkettiges, verzweigtkettiges, cyclisches oder dreidimensionae Netzwerk dar, und es gibt keine spezielle Begrenzung seines Polymerisationsgrads, mit der Ausnahme, daß dieses Organopolysiloxan so aufgebaut und einen derartigen Polymerisationsgrad haben muß, daß das Polymer bei normaler Raumtemperatur eine Flüssigkeit ist Das erfindungsgemäße flüssige Organopolysiloxan soll bei 250C eine Viskosität von 0,001 bis 500 Pa.s haben und insbesondere über eine Viskosität im Bereich von 0,01 bis 50 Pa.s verfügen.
  • Erfindungsgemäß geeignet sind beispielsweise unter anderem Organopolysiloxane mit folgenden allgemeinen Formeln: Hierin bedeuten die Substituenten R' hydroxyfunktionelle oder carbonsäurefunktionelle einwertige Xohlenwasserstoff reste, während die Substituenten R einwertige Kohlenwasserstoffreste ohne Hydroxylgruppen oder Carbonsäuregruppen sind. Der Index m bedeutet 0 oder eine ganze Zahl Von we- nigstens 1. Der Index n ist eine ganze Zahl von wenigstens 1 Der Index k hat einen Wert von 1, 2 oder 3 Der Index 1 ist eine ganze Zahl von 1 bis 4, wobei k + 1 jedoch 4 sein muß Flüssige Organopolysiloxane der vorliegend zu verwendender Art lassen sich ohne weiteres herstellen, indem man eine vinylgruppenhaltige Alkoholgruppe oder eine vinylgruppen haltige Carbonsäuregruppe an ein Organohydrodienpolysiloxan oder an siliciumgebundene Wasserstoffatome enthaltende Silane, Organosilane oder Organopolysiloxane addiert und das hierbei erhaltene Additionsprodukt dann homopolymerisiert oder das Additionsprodukt mit anderen Silanen, Organosilanen oder Organopolysiloxanen copolymerisiert.
  • In einem solchen Fall stellt die Gegenwart irgendwelcher restlicher siliciumgebundener Wasserstoffatome keinerlei Hindernis für die erfindungsgemäß beabsichtigte Wirkungsweise des jeweiligen flüssigen Organopolysiloxans dar Die erfindungsgemäßen flüssigen Organopolysiloxane lassen sich nach den verschiedensten Methoden mit Blut zu sammenbringen, beispielsweise indem man (i' eine kleine Menge des erfindungsgemäßen Organopolysiloxans Ji das Blutsammelröhrchen gibt oder einige tropfen davon zusetzt, nachdem man Bl.ut eingeleitet hat, (2) die Wände des Blutsammelröhrchens zuerst mit dem erfindungsgemäßen flüssigen Organopolysiloxan beschichtet und erst dann Blut einführt oder (3) einige Tropfen Organopolysiloxan zum bereits gesammelten Blut gibt Das erfindungsgemäße Organopolysiloxan kann entweder direkt mit Blut behandelt oder auch mit gewissen anderen Bestandteilen vermischt werden Diese anderen Bestandteile können flüssig oder fest sein. Bei Verwendung eines Feststoffes eignet sich am besten ein Pulver, insbesondere ein sehr feinteiliger pulverförmiger Siliciumdioxidfüllstoff, beispielsweise Siliciumdioxid mit einer Korngröße von 10 mu. Ein besonders geeigneter erindungsgemäßer Blutkoayulationspromotor ist ein gelartiges Material aus einem Gemisch aus dem erfindungsgemäßen Organopolysiloxan und aus sehr feinteiligem Siliciumdioxidpulver (Aerosil R 972 von Degussa mit einer mittleren Teilchengröße von 10 m), das eine Dichte zwischen dem Blutserum und dem geronnenen Blut hat.
  • Dieses gelartige Material gibt man zuerst auf den Boden des Blutsammelröhrchens, bringt darin dann Blut ein und zentrifugiert das Ganze schließlich. Hierbei schwimmt das gelartige Material nach oben und besetzt den Abschnitt zwischen dem Serum und dem geronnenen Blut unter Bildung einer Sperrschicht, so daß sich das Serum sehr leicht ab trennen läßt. Ferner kann man das Blut auch zuerst indas Blutsammelröhrchen geben, dann das gelartige Material zusetzen und das Ganze schließlich zentrifugieren, wodurch das gelartige Material in das Blut fließt und die gewünschte Aufgabe erfüllt. In einem solchen Fall dient das erfindungsgemäße flüssige OrganopoZysiloxan als Blutkoagulationspromotor und als Abtrennmittel für die Abtrennung des Serums vom Blutklumpen, so daß es eine Doppelrolle erfüllt.
  • Dem erfindungsgemäßen flüssigen Organopolysiloxan können auch andere flüssige Bestandteile zugesetzt werden wie beispielsweise organische Lösungsmittel, die zu einer Lösung des Organopolysiloxans befähigt sind. Durch Lösen des Organopolysiloxans in einem entsprechenden Lösungsmittel, wie n-Hexan oder Xylol, lassen sich beispielsweise Lösungen mit Organopolysiloxankonzentrationen von 0,Q1 bis 0,1 Gew.-% herstellen, die man dann in ein Blutsammelröhrchen geben kann Durch Schütteln solcher Röhrchen beschichtet man anschließend die Innenwände mit dieser Ldsung.
  • Die Menge an erfindungsgemäßem Organopolysiloxan, mit der das Blut behandelt wird, schwankt in Abhängigkeit von der Art und Weise der jeweiligen Behandlung, so daß für die eingangs genannten Methoden {1) und (3) gewöhnlich etwa 100.mg Polysiloxan auf 7 bis 8 ml Blut verwendet werden, während man im Falle der erwähnten Methode (2) normaler weise mit einer 0,01- bis 0,i-gewichtsprozentigen Verdünnung zur Beschichtung der Wände der Röhrchen arbeitet.
  • Der erfindungsgemäße Blutkoagulierungspromotor ist nicht nur wirksam gegenüber Humanblut sondern auch gegenüber dem Blut von Kühen, Schweinen, Pferden und Geflügel Möchte man den Gerinnungsprozeß von Blut, das in einem Blutsammelröhrchen oder einem Blutsammelsack enthalten ist, beschleunigen, dann eignet sich der ei:findungsgemäße Blutkoagulierungspromotor insbesondere dann, wenn das ent sprechende Blutsammelgefäß aus Kunststoff, Kautschuk oder Metall besteht oder wenn die Innenwände des jeweiligen Gefäßes vorher durch Einbrennen mit Dimethylpolysiloxan beschichtet worden sind. Wird das Blut in einem gewöhnlichen Glasröhrchen gesammelt, das man mit einem herkömmlichen Dimethylpolysiloxan oder einem gelartigen Material auf Basis eines siliciumdioxidartigen Füllstoffes als Auftrennmittel versetzt, wobei man das Ganze dann zur Ab trennung des Serums vom Blutklumpen zentrifugiert, dann führt die Anwesenheit des bekannten Dimethylpolysiloxans zu einer Verzögerung der Koagulat.ion des Blutes. Ist dagegen der erfindungsgemäße Blutkoagulationspromotor vor handen, dann kommt dieser verzögerte Prozeß überhaupt nicht zum Tragen, weil die erfindungsgemäße Flüssigkeit die Einflüsse des bekannten Dimethylpolysiloxans aufhebt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Beispiele weiter erläutert.
  • In diesen Beispielen beziehen sich alle Teilangaben auf Gewichtsteile, wobei die entsprechenden Viskositätswerte bei 250C gemessen sind. Die in den jeweiligen chemischen Formeln enthaltene Abkürzung Mt bedeutet einen Methylrest.
  • Unter Gerinnungszeit wird die Zeit verstanden, die vom Beginn des Koagulationsprozesses des Blutes, nämlich vom Zeitpunkt der Blutentnahme in ein Versuchsröhrchen oder Blutsammelröhrchen mit einem Innendurchmesser von 15 mm und einer Länge von 100 mm, bis zu dem Zeitpunkt vergeht, an dem das Blut nicht mehr fließt, wenn .man das Röhrchen in eine horizontale Stellung bringt.
  • Zur Bestimmung der Menge an Serum gibt man Gesamtblut in ein Teströhrchen mit einem Innendllrchmesser von t5 mm und einer Länge von 100 mm und unterwirft das Ganze bei 2500 UpM einer Zentrifugierung über eine relative Zentrifugalbeschleunigung von 1410 G während einer Zeitdauer von 10 Minuten, worauf man das überstehende Serum mit einer Pipette sammelt.
  • B e i s p i e l e 1 bis 5 Für die vorliegenden Untersuchungen verwendet man Kunststoffteströhrchen (Polypropylenharz, Polystyrolharz); ein Glasteströhrchen (Borsilicatglas, ein Glasteströhrchen, auf dessen Innenwände bei 250°C über eine Zeitdauer von 1 Stunde ein bekarintes Dimethylpolysiloxan eingebrannt wird, und ein Glasteströhrchen, auf dessen Boden sich etwa 1,5 g eines Gemisches aus 100 Teilen eines flüssigen Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 12,5 Pa-s und aus 14,5 Teilen hydrophobem feinkörnigem Siliciumdioxidpulver mit einer Teilchengröße von 10 mß befinden. Jedes Röhrchen versetzt man tropfenweise mit 100 mg eines erfindungsgemäßen Blutkoagulationspromotors und anschließend direkt von einem gesunden Mann mit 7 ml Gesamtblut, worauf man das jeweilige Gemisch 45 Minuten stehen läßt und dann zur Auftrennung zentrifugiert. Hierauf mißt man jeweils das Volumen an gewonnenem Serum, und die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle I hervor.
  • Das Teströhrchen mit dem gelartigen Material gemäß Beispiel 4, welches man tropfenweise mit einem Blutkoagulationspromotor versetzt hat, läßt man 60 Tage stehen, worau,r man es erneut bei. einem Serumauftrennversuch verwendet Hiernach ergibt sich praktisch keine Veränderung in der Blutkoagulationszeit und dem Volumen an erhaltenem Serum Zum Vergleich läßt man das Teströhxchen des Vergl.eichsbeispiels 3, das ebenfalls ein gelartiges Material enthält, nach dem ersten Versuch 30 Tage stehen und unterzieht es dann erneut dem gleichen Koagulationstest. Hierauf ergibt sich eine lange Verzögerung der Koagulationszeit, wobei man das Blut 1 Stunde stehen lassen muß, bevor sich ein ausreichendes Volumen an Serum gewinnen läßt.
  • B e i s p i e l 6 Das Blutkoagulationsmittel der Formel (Viskosität = 2,5 Pas) wird in soviel Xylol gelöst, daß sich eine 0,1-gewichtsprozentige Lösung ergibt, worauf man mit der erhaltenen Lösung die Innenfläche eines Polypropylenteströhrchens benetzt, die restliche Lösunq verwirft und das behandelte Röhrchen zur Entfernung des xylols an der luft trocknet.
  • Unter Verwendung des so behandelten Teströhrchens bestimmt man dann die Blutgerinnungszeit und das erhaltene Serumvolumen genauso wie in den Beispielen 1 bis 5, wobei sich eine Gerinnungszeit von 6 bis 16 Minuten und ein Serumvolumen von 3,1 ml ergibt.
  • B e i s p i e l 7 Man vermischt 100 Teile des Blutkoagulationspromotors gemäß Beispiel 6 und 14,5 Teile hydrophobes und pyrogen erzeugtes Siliciumdioxidpulver mit einer Oberfläche von 130 m2/g unter Bildung eines gleichförmigen Gemisches.
  • Sodann gibt man 1,5 g des gelartigen Materials mit einer Dichte von 1,045 auf den Boden eines Blutsammelröhrchens aus Glas und versetzt das Ganze anschließend mit 7 ml Gesamtblut von einem gesunden Mann, worauf man die Koagulationszeit mißt, für die sich ein Wert von 5 bis-12 Minuten ergibt. Nach 12 Minuten wird das Röhrchen mit einem Stopfen verschlossen und 10 Minuten bei 2500 UpM zentrifugiert. Hierbei wandert das gelartige Material in den Mittelbereich des Blutsammelröhrchens unter Bildung einer,Sperrschicht. Das sich im oberen Abschnitt des Röhrchens sammelnde Serum, und der am Boden befindliche Blutklumpen sind sauber in zwei Schichten voneinander getrennt. Man läßt das.das gelartige Material enthaltende, Röhrchen 30 Tage stehen, worauf man den Versuch wiederholt.
  • Hierbei gelangt man zu Ergebnissen gl-icher Art.
  • Die obige Arbeitsweise wird unter Verwendung von bekslntem Dimethylpoly-siloxan mit einer Viskosität von 12,5 Pa.s anstelle des Blutkoagulationspromotors gemäß Beispiel 6 zur Herstellung des gelartigen Materials wiederholt, und mit diesem Material wiederholt man dann den oben beschriebenen Versuch. Hierbei ergibt sich eine Koagulationszeit von 20 bis 3-1 Minuten. Man läßt das Teströhrchen mit dem gelartigen Material wiederum 30 Tage stehen und wiederholt den Versuch dann, wodurch sich eine Gerinnungszeit von 60 bis 70 Minuten ergibt.
  • Tabelle I
    rl rl
    E 8 E
    o
    e; e X v
    m4 des Te strönen s Koagulationspranotor Kaagul ierungsz eit Se:eevo1urtn
    Beispiel 1 Polypropylen Me re 1
    Me3-Si 0 Si Si -Si-Me3 54110 3,1 ml
    Minuten
    Me 6 CC1HH2
    a, a, cu
    ,, 1 C, 03
    sf F
    Ui PI Ln rl
    1
    a ts tn mt
    a, ao m
    c G N O
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    Beispiel 2 c.
    ts O$<-ME 612 t'S ml
    n uX < ~ 0~ % tn
    C) q ti'S O tN -
    i;e o uO O L) (II U
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    sol firl rl
    a) a) o
    -m m m
    Viskosität = 0,084 Pa#s Tabelle I (Fortsetzung)
    Material des Teströhhens Koagu1ationspranotor Kflpulierungszeit NQlir
    R v h «
    m spiel m mit N"r-"-
    artigen Matenal HOOCCH2CH2i ---S1i-CH 2CH2COOH Mnnü 3,0 ml
    Me r n g Me
    e ' 2 H 8 S 0,006 Das
    9 5 Glasröhrchen mit tN seinen Probe wie bei Beispiel 2 6fu15 3,0 ml
    Innenwänden aufgebrnntem Minuten
    |
    ß 8
    bespiel 1 Polypropylen Keiner 2535 1,4 ml
    C) o3
    C>;t
    beispiel 2 Polystyrol Keiner 264-37 1,2 ml
    0
    / Glasrdhrchen (mit gelart'- Pilz ian'27 2,8 ml
    beispiel 3 gem j'latenial> Yjnutei
    rfl Glasröhrchen O ort O (D 0 1,7 ml
    be t rt S seine Innenwände aufgebrann- K K
    S s
    U I 43 0
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Claims (2)

  1. Blutkoagulationspromotor und Verfahren zur Beschleunigung der Koagulation von Gesamtblut Patentansprüche 1.) Blutkoagulationspromotor, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem flüssigen Organopolysiloxan bestehe das wenigstens eine funktionelle Gruppe enthält aus (A} einem an ein Siliciumatom gebundenen hydroxyfunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffrest und/oder (B) einem an ein Siliciumatom gebundenen carbonsäurefunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, wobei dieser Promotor eine Viskosität bei 25°C von 0,001 bis 500 Pa#s hat
  2. 2. Verfahren zur Beschleunigung der Koagulation von Gesamtblut durch Behandlung von Gesamtblut mit einem Blutkoagulationspromotor, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promotor ein flüssiges Organopolysiloxan verwendet, das wenigstens eine funktionelle Gruppe enthält aus (A) einem an ein Siliciumatom gebundenen hydroxyfunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffrest und/oder (B) einem an ein Siliciumatom gebundenen carbonsäurefunktionellen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, wobei dieser Promotor eine Viskosität bei 250C von 0f001 bis 500 Pa.s hat.
DE19813151337 1980-12-24 1981-12-24 Blutkoagulationspromotor und verfahren zur beschleunigung der koagulation von gesamtblut Withdrawn DE3151337A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP55183084A JPS57106622A (en) 1980-12-24 1980-12-24 Coagulation accelerator of blood

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DE3151337A1 true DE3151337A1 (de) 1982-07-29

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ID=16129476

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813151337 Withdrawn DE3151337A1 (de) 1980-12-24 1981-12-24 Blutkoagulationspromotor und verfahren zur beschleunigung der koagulation von gesamtblut

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US (1) US4529711A (de)
JP (1) JPS57106622A (de)
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