DE3151270C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
knotenfreien Verbinden zweier aus Textilfasern begrenzter Länge
bestehenden und einen oder mehrere gedrehte Faserstränge
aufweisenden Fäden mittels einer die Einzelfasern der beiden
Fäden miteinander verwirrenden, vermischenden und verhakenden
Spleißvorrichtung, bei denen die beiden Fäden von
entgegengesetzten Seiten herkommend in die Spleißvorrichtung
eingelegt werden, das Ende eines jedes Fadens auf einen
vorgegebenen Abstand von der Spleißvorrichtung gebracht und zum
Spleißen vorbereitet wird, die vorbereiteten Fadenenden von
entgegengesetzten Seiten her bis in die Spleißvorrichtung
zurückgezogen und nach Ingangsetzen der Spleißvorrichtung die
Einzelfasern der beiden Fadenenden miteinander verwirrt,
vermischt und verhakt werden und in diese verwirrten, vermischten und
verhakten Einzelfasern eine Fadendrehung eingebracht wird.
Durch die DE-OS 28 10 741 ist ein Verfahren und eine
Druckluft-Spleißvorrichtung bekanntgeworden, bei deren Anwendung
alle qualitätsmindernden und von manueller Geschicklichkeit
abhängigen Einflüsse beim Herstellen einer Spleißverbindung
ausgeschaltet werden sollen. Es hat sich aber herausgestellt, daß
nicht alle Fäden gleich gut zum Spleißen geeignet sind. Vor allen
Dingen stark gedrehte Fäden, Fäden mit mehreren gedrehten
Fasersträngen und Zwirne lassen sich mit bisher bekannten
Verfahren und Vorrichtungen nur schwer oder gar nicht spleißen.
Durch die DE-OS 29 39 481 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 zum Spleißen von
gesponnenen Fäden in einer automatischen Wickelmaschine bekannt,
bei dem die zu spleißenden Fadenlängen in eine Fadenspleißdüse
eingeführt und unter der Einwirkung eines Luftstrahls in der
Fadenspleißdüse gespleißt werden. Das Spleißen geschieht unter
der Wirkung eines Luftstroms der Spleißdüse auf einen
wickelseitigen Faden und einen spulenseitigen Faden, während die
beiden jeweiligen Enden des wickelseitigen Fadens und des
spulenseitigen Fadens in jeweils getrennten Fadenendhaltedüsen
unter der Wirkung eines Saugstroms in freiem Zustand gehalten
werden.
Das Spleißen der Fäden wird in der Spleißkammer nach dem Schneiden des wickelseitigen
Fadens und des spulenseitigen Fadens sowie der Vorbereitung der Fadenenden
(Auffasern der Fadenenden und Entfernen einzelner Fasern) pneumatisch
in den jeweiligen Fadenendehaltedüsen durchgeführt.
Die hierzu geeignete Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine
abseits vom üblichen Fadenlaufweg der automatischen
Wickelmaschine angeordnete Fadenspleißdüse, zwei bewegbare
Fadenleitsaugarme, von denen einer zum Führen eines mit einem
Wickel verbundenen Fadens und der andere zum Führen eines mit
einer Spule verbundenen Fadens ausgebildet ist, beidseitig der
Spleißdüse angeordnete Fadenendehaltedüsen zum Einführen der
beiden Fadenenden auf der Wickelseite und der Spulenseite in die
Spleißdüse, wenn beide Fadenenden von den bewegbaren Armen
geführt werden, Fadenleithebel, die in der Nähe von Öffnungen der
Fadenendehaltedüsen angeordnet sind, und Schneideinrichtungen zum
Schneiden der Fäden auf der Wickel- sowie der Spulenseite zwischen
den Fadenleithebeln und den bewegbaren Armen, wenn die
Fadenleithebel betätigt werden, wobei die von den
Schneideinrichtungen angeschnittenen Enden der Fäden von den
entsprechenden Fadenendehaltedüsen angesaugt werden und der
Wirkung einer Saugströmung ausgesetzt bleiben, während die Enden
der Fäden freigehalten und das Ende des wickelseitigen Fadens mit
dem Ende des spulenseitigen Fadens unter der Wirkung der
Spleißdüse miteinander gespleißt werden.
Die Fadenendehaltedüsen können Saugdüsen aufweisen, an denen eine
Saugkraft zur Wirkung gebracht wird, und sie können einen
Einstrahlkanal aufweisen, welcher in die Saugdüsen einmündet und
schräg zur Richtung der Saugkraft verläuft.
Für einen geführten Faden kann auf mindestens einer Seite der
Spleißdüse ein Klemmglied zum Zusammenwirken mit dem
Fadenleithebel angeordnet sein.
In der nicht vorveröffentlichten DE 31 14 790 A1 wird
vorgeschlagen, das Spleißen in zwei Stufen duchzuführen, und
zwar werden in einem Vorspleißvorgang zunächst die Einzelfasern
der miteinander zu verbindenden Fäden gemischt und wechselseitig
miteinander verhakt und verankert und anschließend werden in
einem besonderen Fertigungsspleißvorgang die Fasern endgültig und
weitergehend miteinander verankert, und es wird zugleich oder
anschließend gegebenenfalls eine Fadendrehung (Draht) in die
Spleißstelle eingebracht.
Beim Vorspleißvorgang werden die miteinander zu verbindenden
Fäden von entgegengesetzten Richtungen her zwischen zwei
Nadelbetten gebracht und anschließend durch Ineinandergreifen der
Nadelbetten unter gleichzeitiger Vermischung der Einzelfasern
miteinander verbunden, worauf nach dem Trennen der Nadelbetten
die nunmehr bereits miteinander verbundenen Fäden in eine
Fertigspleißvorrichtung gegeben und dort durch Fertigspleißen
endgültig und haltbar miteinander verbunden werden.
Die Fadenenden der Fäden können vor dem Spleißvorgang gekämmt
werden.
Das Nadelbett kann walzenförmig ausgebildet und innen hohl sein.
Der Walzenmantel kann perforiert sein und die Walze kann einen
steuerbaren Saugluftanschluß besitzen. Jede der beiden Walzen
kann einen umsteuerbaren Drehantrieb aufweisen.
Durch die DE-PS 8 64 075 ist ein Verfahren zum Verbinden zweier
aus Fasern zusammengesetzten Fäden bekannt, bei dem die beiden
Fadenenden zunächst aufgedreht, dann aufeinandergelegt und
schließlich miteinander verdreht werden, wobei die beiden
Fadenenden zwischen dem Aufdrehen und dem Zusammendrehen
ausgezogen werden.
Das Aufdrehen der beiden Fadenenden kann durch Verlagerung der
Drehung aus den auszuziehenden Enden in die übrigen Fadenteile
erfolgen. Das Zusammendrehen der ausgezogenen Enden kann durch
Zurücklaufenlassen der Drehung aus den übrigen Fadenteilen in die
aufeinandergelegten und ausgezogenen Fadenenden erfolgen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Fäden vor
dem eigentlichen Spleißen intensiver vorbehandelt werden müssen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auch mit stark
gedrehten, mehrere gedrehte Faserstränge aufweisenden Fäden oder
mit Zwirnen eine gute knotenfreie Verbindung herzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1
beschriebene Verfahren gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben. Eine neue
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist im Anspruch 3
beschrieben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 4 bis 19 beschrieben.
Bevor Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden,
soll zunächst auf die Vorteile der Erfindung näher eingegangen
werden.
Wenn die Faserstränge der Fäden zuvor bis in ihre Einzelfasern
aufgelöst werden, die Fadenenden dabei so abgespreizt werden, daß
die einzelnen Fasern möglichst mit Abstand nebeneinander liegen,
wenn schließlich das Fadenende auch von Schmutzpartikeln, Staub
und Kurzfasern gereinigt ist, sind schon die Voraussetzungen für
eine gute Spleißverbindung gegeben. Derartig vorbereitete
Fadenenden können durch verschiedene Spleißverfahren dann
miteinander verbunden werden. Es sind elektrostatische
Spleißverfahren bekannt, es gibt aber auch Druckluft-
beziehungsweise Druckgas-Spleißverfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich auf den ganzen
Spleißvorgang, wobei aber das Schwergewicht auf der Vorbereitung
der Fadenenden liegt. Mit Fadenende wird in diesem Zusammenhang
dasjenige Gebiet der Fadenlänge bezeichnet, das von dem äußersten
Ende des Fadens etwa soweit zurückreicht, wie die Einzelfasern
lang sind.
Wenn nun die beiden Fäden, die auch aus mehreren je für sich
gedrehten Fasersträngen bestehen können, von entgegengesetzten
Seiten herkommend in die Spleißvorrichtung eingelegt werden, so
wird das Ende eines jeden Fadens, gemeint ist hier das äußerste
Fadenende, auf einen vorgegebenen Abstand von der
Spleißvorrichtung gebracht. Das kann durch eine gesteuerte
Trennvorrichtung, durch eine Schleifvorrichtung oder durch den
später noch erwähnten schleifscheibenartigen Turbinenläufer
geschehen. Dies hat vorteilhaft zur Folge, daß die beiden
Fadenenden, bezogen auf die Spleißvorrichtung, zunächst einmal
eine solche Länge haben, daß später eine symmetrische
Spleißstelle entsteht.
Die Fadenenden werden anschließend einer Sonderbehandlung
unterzogen. Sie werden einem schräg zur Längsrichtung der
Einzelfasern strömenden Druckgas und gleichzeitig einer auf das
Fadenende zusätzlich wirkenden mechanischen Beanspruchung
ausgesetzt, wobei vorteilhaft die gemeinsame mechanische und
pneumatische Beanspruchung aus einer das Fadenende reibenden,
zerrenden, reißenden oder in Schwingungen versetzenden
Beanspruchung besteht. Dadurch werden die Fadenenden
aufgelockert, gekämmt, in Einzelfasern aufgelöst, gereinigt und
gespreizt. Hier ist das Zusammenspiel pneumatischer und
mechanischer Beanspruchung besonders vorteilhaft hinsichtlich der
Vorbereitung der Fadenenden. Beide Maßnahmen ergänzen einander.
Diese Ergänzung ist aber nicht nur die Summe der
Einzeltätigkeiten. Als überraschender Effekt hat sich nämlich
herausgestellt, daß die Einzelfasern der gespreizten Fadenenden
so lange in ihrem gespreizten Zustand verharren, bis anschließend
das eigentliche Spleißen geschieht. Dies kann darauf
zurückgeführt werden, daß die Fadenenden durch die kombinierte
mechanische und pneumatische Beanspruchung elektrostatische
Ladungen erhalten.
Die vorbereiteten Fadenenden werden dann von entgegengesetzten
Seiten her bis in die Spleißvorrichtung zurückgezogen. Dann kann
die Spleißvorrichtung in Gang gesetzt werden, so daß die
Einzelfasern der beiden Fadenenden miteinander verwirrt,
vermischt und verhakt werden. Zum Schluß wird noch eine
Fadendrehung in die Spleißstelle gebracht, im einfachsten Fall
dadurch, daß zuvor geschlossene Fadenklemmen geöffnet werden. Die
rückgestaute Drehung hinter den Klemmen wandert dann in die im
allgemeinen drehungslose Spleißstelle. Danach werden die
miteinander verbundenen und an der Spleißstelle auch schon wieder
mit einer Drehung versehenen Fäden aus der Spleißvorrichtung
entnommen.
Handelt es sich beim eigentlichen Spleißen um ein
Druckgas-Spleißen, so besteht die Spleißvorrichtung in aller
Regel aus Metall. Während des Spleißens kommen die Einzelfasern
nicht nur miteinander, sondern auch mit den metallischen Teilen
der Spleißvorrichtung in Kontakt, so daß zuvor etwa noch
vorhandene elektrostatische Aufladungen abgeleitet werden und für
die Fasern keine Veranlassung mehr besteht, auf Distanz zu
bleiben.
Für jedes Fadenende wird in der Nähe der Spleißvorrichtung je ein
Fadenende-Vorbereitungsaggregat angeordnet. Es besteht aus einem
vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil und einem vorwiegend
mechanisch wirksamen Teil. Der vorwiegend pneumatisch wirksame
Teil weist beispielsweise eine den Faden haltenden und führenden
Längsschlitz auf, in den mindestens ein Druckgaszufuhrkanal quer
und/oder schräg auf das Fadenende hin mündet. Der vorwiegend
mechanisch wirksame Teil weist mindestens eine bewegbare
Kontaktfläche auf. Diese Kontaktfläche ist mit den Fasern in
Kontakt. Sie wird vorteilhaft von dem strömenden Druckgas
bestrichen.
Das Druckgas wird in vorteilhafter Weise auch noch nach dem
Verlassen des Längsschlitzes zum Zweck der Vorbereitung des
Fadenendes wirksam. Vorteilhaft besitzt der vorwiegend mechanisch
wirksame Teil einen außenbeaufschlagten, mit Druckgas
antreibbaren Turbinenläufer. Druckgas ist sowieso schon vorhanden
und ein solcher Turbinenläufer ist in vorteilhafter Weise sehr
einfach aufgebaut. Eine besondere Antriebstechnik entfällt dabei.
Der Turbinenläu
fer weist auf seiner als Kontaktfläche dienenden äußeren
Oberfläche vorteilhafterweise griffige Unebenheiten auf.
Diese griffigen Unebenheiten haben zwei Zielrichtungen.
Einmal sollen sie die Fasern der Fadenenden, wie der Name
schon sagt, greifen und beanspruchen, zum anderen bilden
Unebenheiten auch Angriffspunkte für das den Turbinenläufer
antreibende Druckgas. Der Druckgasstrom nimmt dabei
aber auch die Fasern bzw. das Fadenende mit und schleudert
es gegen den Turbinenläufer. Bei den Unebenheiten kann
es sich um eine insgesamt mehr oder weniger körniger Oberfläche
handeln. Der Turbinenläufer kann zum Beispiel hinsichtlich
Werkstoff und Gestaltung nach Art einer Schleifscheibe
ausgebildet sein. Bei einer Schleifscheibe sind
körnige Partikel aus Korund oder anderen Materialien vorhanden,
die miteinander zusammenhängen und so eine rauhe
griffige Oberfläche bilden. Daneben kann der Turbinenläufer
vorteilhaft axial gerichtete Unebenheiten aufweisen.
Dies können also axial gerichtete Vertiefungen oder Erhebungen
sein. Stege oder Riefen oder Rillen sind damit gemeint.
Besonders vorteilhaft ist es, hinsichtlich des Auf
lösungserfolges und auch hinsichtlich des Antriebs, wenn
der Turbinenläufer nach Art eines Zahnrades einen Außenzahnkranz
aufweist, dessen Zähne mit einem körnigen
Schleifmittel beschichtet sind. Dieses Schleifmittel können
zum Beispiel Korundkörner sein. Das Schleifmittel soll
eine möglichst große Dauerstandfestigkeit aufweisen. Es
soll nicht so rasch durch den Kontakt mit den Fäden und
Fasern verschleißen.
Durch einen gerichteten Druckgasstrahl wird der Turbinenläufer
vorteilhaft angeströmt und dadurch in Umdrehung
versetzt. Es gibt dabei bevorzugte Anordnungen. Einmal
kann der Turbinenläufer seitlich neben dem Längsschlitz
des vorwiegend pneumatisch wirksamen Teils des Fadenende-
Vorbereitungsaggregats angeordnet sein. Der gerichtete
Druckgasstrahl wird hierbei durch eine Düse erzeugt, die
sich gegenüber dem Druckgaszufuhrkanal befindet und durch
den gleichen Druckgasstrom gespeist wird, der auch den
Längsschlitz speist. Die Richtung dieser Düse bestimmt
auch die Lage des Turbinenläufers. Zumindest annähernd
wird aber die Richtung der Düse wiederum durch die Richtung
des Druckgaszufuhrkanals bestimmt. Jedesmal, wenn
ein Druckgasstrahl in den Längsschlitz gegeben wird, durchströmt
ein Teil des Druckgasstroms auch die Düse, so daß
der Turbinenläufer in Rotation versetzt wird.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß
der Turbinenläufer in Verlängerung des Längsschlitzes hinter
dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil des Fadenende-
Vorbereitungsaggregats angeordnet ist und der gerichtete
Druckgasstrahl aus dem den Längsschlitz verlassenden
Druckgasstrom besteht. Hierbei ist die Druckgasströmung
im allgemeinen nicht so intensiv wie beim vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, aber dies kann dadurch ausgeglichen
werden, daß der Turbinenläufer im Druckgasstrom größere
Angriffsflächen, zum Beispiel nach Art eines Schaufelrades,
bietet.
Vorteilhaft ist der Turbinenläufer zumindest über einen
Teil seines Umfangs von einer Druckgasleitwand umgeben.
Durch Einstellen des Abstands dieser Druckgasleitwand vom
Turbinenläufer kann die Intensität der mechanischen Beanspruchung
gesteuert werden. Auch die Intensität der elektrostatischen
Aufladung ist steuerbar, und zwar durch die
Wahl des Werkstoffs dieser Druckgasleitwand. Eine höhere
Aufladung wird von einer Druckgasleitwand aus Isolierstoff
erwartet.
Alle Druckgaszufuhrkanäle der beiden Fadenende-Vorbereitungs
aggregate werden vorteilhaft an ein gemeinsames Druck
gas-Dosierventil angeschlossen. Auf diese Weise ist das
gleichzeitige Operieren der Aggregate gewährleistet. Außerdem
ist nur ein Druckgas-Dosierventil für die Fadenvorbereitung
erforderlich.
Die vorbereiteten Fadenenden müssen zum Zweck des Spleißens
aus den Vorbereitungsaggregaten heraus in die Spleißvorrichtung
gebracht werden. Hierzu wird vorgeschlagen,
daß für jeden der miteinander zu verbindenden Fäden eine
steuerbare Fadenklemme und eine steuerbare Fadenrückzugs
vorrichtung angeordnet ist. Die Fadenklemme hält den Faden
fest, während die Fadenrückzugsvorrichtung lediglich das
Fadenende zurückzieht, bis es in der Spleißvorrichtung
liegt. Eine solche steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung
besteht vorteilhaft aus einem zumindest die Spleißvorrichtung
umgreifenden zweiarmigen Hebel, dessen Hebelarme bei
ihrer Schwenkbewegung den Fadenlauf kreuzen. Der Schwenkweg
kann zum Beispiel unmittelbar neben der Spleißvorrichtung
liegen. Er kann aber auch weiter davon entfernt sein
und näher bei den Fadenklemmvorrichtungen liegen. Dadurch,
daß die Hebelarme den Fadenlauf kreuzen, nehmen sie die
Fäden mit, indem eine Fadenschlaufe gezogen wird. Die Fadenenden
werden dabei in den Längsschlitzen geführt.
Diese den jeweiligen Faden haltenden und führenden Längsschlitze
der Vorbereitungsaggregate sind vorteilhaft außerhalb
des normalen Fadenlaufes so angeordnet, daß sie in
spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spleißvorrichtung
gerichtet sind. Dies bietet Vorteile hinsichtlich
der Anordnung der einzelnen Aggregatteile, aber auch hinsichtlich
der Hantierung der Fäden. Außerhalb der Spleiß
kammer liegen dann nämlich die beiden Fäden voneinander
distanziert.
Sofern die Spleißvorrichtung eine mit Druckgas beaufschlagbare
Spleißkammer zum Zweck des Druckgasspleißens aufweist,
erhält sie vorteilhaft ebenfalls einen die Fäden
haltenden und führenden Längsschlitz, der dann zweckmäßigerweise
in einer Fluchtlinie mit den Längsschlitzen der
Fadenende-Vorbereitungsaggregate liegt. Auch dies erleichtert
das Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden. Um
schließlich noch das elektrostatische Aufladen der Fadenenden
zu begünstigen, wird außerdem vorgeschlagen, daß
zumindest die bewegbaren Kontaktflächen des vorwiegend
mechanisch wirksamen Teils des Fadenende-Vorbereitungsaggregats
und/oder die diese Kontaktflächen tragenden Teile
aus einem elektrischen Isolierstoff bestehen. Natürlich
kann auch am einfachsten der ganze Turbinenläufer aus
einem elektrischen Isolierstoff bestehen. Das gilt auch
für seine eventuelle Beschichtung.
Die Turbinenläufer sollen leichtgängig rotieren. Hierzu
eignen sich gekapselte Wälzlager. Im übrigen sollen die
Turbinenläufer aber nicht ganz gekapselt sein, damit sich
ein Selbstreinigungseffekt einstellen kann. Es sollte gewährleistet
sein, daß an einer Stelle der gegebenenfalls
mit Schmutzpartikeln und Kurzfasern beladene Druckgasstrom
ungehindert entweichen kann. Als Druckgas wird in der Regel
Druckluft verwendet. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen,
daß für besondere Fasermaterialien und besondere
Fäden auch eine besondere Druckgasmischung vorteilhaft
ist. Hier ist zum Beispiel an staubfreies Druckgas, Druckgas
mit einem Anteil an zerstäubter Flüssigkeit oder mit
einem Anteil an zerstäubten Textilhilfsmitteln oder Korro
sionsschutzmitteln gedacht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung in den folgenden Textabschnitten noch
näher erläutert und beschrieben.
Um mit ein und derselben Vorrichtung unterschiedliche Fäden
mit unterschiedlichen Faserlängen verbinden zu können,
werden vorteilhaft die Fadenende-Vorbereitungsaggregate
bezüglich ihres Abstands von der Spleißvorrichtung verstellbar
angeordnet. Die Länge des zur Vorbereitung zu
behandelnden Fadenendes kann hierdurch jeweils bestimmt
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele soll die
Erfindung in den folgenden Textabschnitten noch näher erläutert
und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch die Vorderansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels. Hierzu zeigt Fig. 2 eine Ansicht
von oben und Fig. 3 Einzelheiten einer Fadenklemme. Fig. 4
zeigt eine Seitenansicht des gleichen Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 5 und 6 zeigen hierzu Einzelheiten eines
Vorbereitungsaggregates. Fig. 7 zeigt in schematisierter
Vorderansicht die gleiche Vorrichtung in einem fortgeschrittenen
Stadium der Vorbereitung der Fadenenden. Weitere
Einzelheiten hierzu zeigen die Fig. 8 und 9. Fig. 10
zeigt die gleiche Vorrichtung ausschnittsweise kurz vor
dem eigentlichen Verbinden der beiden Fadenenden miteinander.
Fig. 11 zeigt hierzu eine Seitenansicht. Weitere Einzelheiten
zu diesem Arbeitsstadium zeigen die Fig. 12 und
13. Fig. 14 stellt eine schematisierte Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels dar.
Beim ersten Ausführungsbeispiel besitzt eine insgesamt
mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum knotenfreien Verbinden
zweier aus Textilfasern begrenzter Länge bestehenden Fäden
2, 3 eine Grundplatte 4, auf der die später noch erwähnten
Teile der Vorrichtung befestigt sind.
Auf der Grundplatte 4 ist eine Spleißvorrichtung 5 befestigt,
die eine mit Druckgas beaufschlagbare Spleißkammer
6 besitzt. Die Spleißkammer 6 hat einen die Fäden 2, 3
haltenden und führenden Längsschlitz 7.
Der normale Fadenlauf geht im vorliegenden Fall senkrecht
von unten nach oben. Der Längsschlitz 7 kreuzt diesen normalen
Fadenlauf im Punkt 8 in einem spitzen Winkel.
Der Längsschlitz 7 der Spleißkammer 6 ist durch einen
Deckel 9 verschließbar. Zu diesem Zweck trägt der Deckel 9
ein Kugelgelenk 10, das an einem Hebel 11 gelagert ist.
Der Hebel 11 ist an einem Scharnierbolzen 12 befestigt
und durch eine gewundene Biegefeder 13 belastet. Unter
der Wirkung der Biegefeder 13 liegt der Deckel 9 immer
auf der Oberfläche der Spleißkammer 6 auf. Der Scharnierbolzen
12 wird durch einen zweiarmigen Hebel 14, 14′ gehalten,
der an Drehgelenken 15, 15′ drehbar ist. Die Drehgelenke
befinden sich an der Spleißkammer 6. An dem Hebel 14
greift zwecks mechanischer Betätigung ein Hebel 16 an,
der durch eine Betätigungsvorrichtung F1 in seiner Längsrichtung
verschoben werden kann.
Zum Zweck des Druckgasspleißens besitzt die Spleißkammer 6
zwei Druckgaskanäle 17 und 18. Die beiden Druckgaskanäle
werden über eine Leitung 19 mit Hilfe eines Druckgas-Dosierventils
V1 von einer nicht dargestellten Druckgasquelle
aus dosiert mit Druckgas versorgt.
Der Faden 3 soll im vorliegenden Ausführungsbeispiel von
einer nicht dargestellten Ablaufspule kommen, und der Faden
2 soll auf eine ebenfalls nicht dargestellte Auflaufspule
auflaufen. Die Verbindung der beiden Fäden miteinander
soll einen Fadenbruch beheben. Wegen des Fadenbruches
hat der Faden 2 ein auslaufendes vorläufiges Fadenende 20
und der Faden 3 ein vorläufiges Fadenende 21.
Zum Behandeln des Endes des Fadens 2 befindet sich in der
Nähe der Spleißvorrichtung 6 ein Fadenende-Vorbereitungsaggregat
22. In gleicher Weise befindet sich für die Behandlung
des Endes des Fadens 3 in der Nähe der Spleißkammer 6
ein Fadenende-Vorbereitungsaggregat 23. Jedes Fadenende-
Vorbereitungsaggregat besteht aus einem vorwiegend pneumatisch
wirksamen Teil und einem vorwiegend mechanisch wirksamen
Teil. Bei dem Fadenende-Vorbereitungsaggregat 22
ist der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil mit 24 und
der vorwiegend mechanisch wirksame Teil mit 26 bezeichnet.
Bei dem Fadenende-Vorbereitungsaggregat 23 ist der vorwiegend
pneumatische Teil mit 25 und der vorwiegend mechanisch
wirksame Teil mit 27 bezeichnet. Teil 24 weist einen
den Faden 2 haltenden und führenden Längsschlitz 28 und
Teil 25 einen den Faden 3 haltenden und führenden Längsschlitz
29 auf.
Der den Faden 2 haltende und führende Längsschlitz 28 ist
außerhalb des normalen Fadenlaufes so angeordnet, daß er
in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spleiß
vorrichtung 5 gerichtet ist. In gleicher Weise ist der
den Faden 3 haltende und führende Längsschlitz 29 außerhalb
des normalen Fadenlaufes so angeordnet, daß er in
spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die Spleißvorrichtung
5 gerichtet ist. Außerdem liegen alle drei Längsschlitze
28, 7 und 29 in einer Fluchtlinie.
In den Längsschlitz 28 mündet quer und schräg auf das Fadenende
hin ein Druckgaszufuhrkanal 30 und in den Längsschlitz
29 ebenfalls quer und schräg auf das Fadenende
hin ein Druckgaszufuhrkanal 31. Durch eine Leitung 32 ist
der Druckgaszufuhrkanal 30 an ein Druckgas-Dosierventil V
2 angeschlossen. Durch eine Leitung 33 ist der Druckgaszufuhrkanal
31 an das gleiche Druckgas-Dosierventil V2
angeschlossen. Mit Hilfe des Druckgas-Dosierventils V2
können die Druckgaszufuhrkanäle 30 und 31 gesteuert und
dosiert für begrenzte Zeit an eine nicht dargestellte
Druckgasquelle angeschlossen werden.
Der vorwiegend mechanisch wirksame Teil 26 des Fadenende-
Vorbereitungsaggregats 22 weist einen außenbeaufschlagten,
mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer 34 auf. In gleicher
Weise besitzt Teil 27 einen außenbeaufschlagten, mit
Druckgas antreibbaren Turbinenläufer 35.
Die Turbinenläufer 34, 35 werden jeweils durch einen gerichteten
Druckgasstrahl radial angeströmt und dadurch
in Umdrehung versetzt. Das geschieht immer nur so lange,
wie es für die noch zu schildernde Vorbereitung der Fadenenden
erforderlich ist.
Die Turbinenläufer sind seitlich neben den Längsschlitzen
der vorwiegend pneumatisch wirksamen Teile der Fadenende-
Vorbereitungsaggregate angeordnet. Dabei wird der gerichtete
Druckgasstrahl, der den Turbinenläufer 34 in Umdrehung
versetzt, durch eine Düse 36 erzeugt, die sich gegenüber
dem Druckgaszufuhrkanal 30 befindet und durch den gleichen
Druckgasstrom gespeist wird, der auch den Längsschlitz 28
speist. In gleicher Weise wird der gerichtete Druckgasstrahl,
der den Turbinenläufer 35 in Umdrehung versetzt,
durch eine Düse 37 erzeugt, die sich gegenüber dem Druck
gaszufuhrkanal 31 befindet und durch den gleichen Druckgasstrom
gespeist wird, der auch den Längsschlitz 29 speist.
Die beiden Turbinenläufer 34 und 35 sind hinsichtlich Werkstoff
und Gestaltung nach Art einer Schleifscheibe ausgebildet.
Es handelt sich aber um eine Schleifscheibe besonderer
Art. Die Turbinenläufer weisen nämlich nach Art
eines Zahnrades axial gerichtete Unebenheiten in Form von
Zähnen 38 auf. Die Zähne 38 bilden jeweils einen ganzen
Außenzahnkranz 39 und sind mit einem körnigen Schleifmittel
beschichtet. Der Außenzahnkranz besteht jeweils aus
einem duroplastischen elektrischen Isolierstoff. Die Beschichtung
besteht aus aufgeleimten Korundkörnern.
Der Turbinenläufer 34 ist an den Seiten von Druckgasleitwänden
40, 41 und über einen Teil seines Umfangs von einer
gewölbten Druckgasleitwand 42 umgeben. Ein Rohrstutzen 48
in der Druckgasleitwand 40 trägt einen Achsstummel 50,
auf dem ein völlig gekapseltes Wälzlager 46 gelagert ist.
Auf das Wälzlager 46 ist der Zahnkranz 39 aufgezogen
(Fig. 6). Um die Verstellbarkeit zu garantieren, besitzt
das Fadenende-Vorbereitungsaggregat 22 einen Fuß 52 mit
einem Langloch 54, durch das eine Schraube 56 geht, mit
der das Fadenende-Vorbereitungsaggregat 22 verstellbar
auf der Grundplatte 4 befestigt ist.
In gleicher Weise ist auch das Fadenende-Vorbereitungsaggregat
23 gestaltet. Der Turbinenläufer 35 ist hier seitlich
von Druckgasleitwänden 43 und 44 umgeben. Über einen
Teil seines Umfangs ist er von einer Druckgasleitwand 45
umgeben. Er besitzt ebenfalls ein Wälzlager 47, dessen
Achsstummel 51 in einem Rohrstutzen 49 gelagert ist. Der
Fuß 53 des Fadenende-Vorbereitungsaggregats 23 besitzt
hier ein Langloch 55, durch das eine Schraube 57 geht,
mit deren Hilfe das Fadenende-Vorbereitungsaggregat 29
verstellbar auf der Grundplatte 4 befestigt ist.
In der Nähe der Spleißvorrichtung 5 ist für jeden der miteinander
zu verbindenden Fäden 2, 3 eine steuerbare Fadenklemme
und eine steuerbare Fadenrückzugsvorrichtung angeordnet.
Die steuerbare Fadenklemme 58 für den Faden 2 ist
etwas deutlicher in Fig. 3 dargestellt. Sie besitzt ein
feststehendes Klemmstück 60 und ein gelenkig bewegbares
Klemmstück 61. An dem bewegbaren Klemmstück 61 ist gelenkig
ein Hebel 64 befestigt, der durch eine Betätigungsvorrichtung
F2 in seiner Längsrichtung hin- und herbewegt
werden kann. Fig. 1 zeigt, daß die Fadenklemme 58 gerade
geschlossen ist und den Faden 2 festhält.
In gleicher Weise besteht die Fadenklemme 59 für den Faden
3 aus einem feststehenden Klemmstück 62 und einem bewegbaren
Klemmstück 63. Das bewegbare Klemmstück 63 ist
durch einen Hebel 65 bewegbar, der mit einer Betätigungsvorrichtung
F3 verbunden ist. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung
F3 kann der Hebel 65 in Richtung seiner Längsachse
hin- und herbewegt werden. Fig. 1 zeigt, daß die
Fadenklemme 59 gerade geschlossen ist und den Faden 3 fest
hält.
Für die beiden Fäden 2, 3 ist eine gemeinsame steuerbare
Fadenrückzugsvorrichtung 66 vorhanden. Sie besteht aus
einem die Spleißvorrichtung 5 umgreifenden zweiarmigen
Hebel 67, 67′, der gelenkig mit einer Betätigungsstange 68
verbunden ist. Die beiden Hebel sitzen auf einer Welle 69,
die in einer mit der Grundplatte 4 verbundenen Hülse 70
gelagert ist. Die Betätigungsstange 68 ist mit einer Betätigungs
vorrichtung F4 verbunden. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung
F4 kann die Betätigungsstange 68 in
Längsrichtung hin- und herbewegt werden. Fig. 1 zeigt,
daß die Fadenrückzugsvorrichtung 66 in der Grundstellung
steht.
Fig. 1 zeigt, daß in Verlängerung der Längsschlitze 28
und 29 Fadentrennvorrichtungen vorhanden sind. Eine Faden
trennvorrichtung 71 befindet sich vor dem Längsschlitz 28
und eine andere Fadentrennvorrichtung 72 vor dem Längsschlitz
29. Die Fadentrennvorrichtung 71 besteht aus einem
feststehenden Trennmesser 73, das mit der Grundplatte 4
verbunden ist, und einem bewegbaren Trennmesser 74, an
dem gelenkig eine Stange 77 befestigt ist, die an eine
Betätigungsvorrichtung F5 angeschlossen ist. Mit Hilfe
der Betätigungsvorrichtung F5 kann die Stange 77 in ihrer
Längsrichtung hin- und herbewegt werden. Fig. 1 zeigt,
daß die Fadentrennvorrichtung 71 geschlossen ist und das
vorläufige Fadenende 20 des Fadens 2 gerade abgetrennt
hat.
In gleicher Weise besteht die Fadentrennvorrichtung 72
aus einem mit der Grundplatte verbundenen feststehenden
Trennmesser 75 und einem bewegbaren Trennmesser 76, das
gelenkig mit einer Stange 78 verbunden ist. Die Stange 78
ist an eine Betätigungsvorrichtung F6 angeschlossen.
Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung F6 kann die Stange
78 in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegt werden.
Fig. 1 zeigt, daß die Fadentrennvorrichtung gerade geschlossen
ist und das vorläufige Fadenende 21 des Fadens 3
bereits getrennt hat.
Zum Erleichtern des Fadeneinlegens ist am oberen Ende der
Grundplatte 4 eine Einfädelungshilfe 79 und am unteren
Ende eine Einfädelungshilfe 80 vorhanden. Beide Einfädelungshilfen
bestehen jeweils aus einer Wand, in die nach
unten hin V-förmig zulaufende Schlitze eingearbeitet sind.
Zum Spleißen werden die beiden Fäden zunächst von entgegengesetzten
Seiten herkommend in die Spleißvorrichtung 5
eingelegt. Der von oben kommende Faden 2 liegt dabei in
der offenen Fadenklemme 58, im Längsschlitz 7, im Längsschlitz
28 und in der geöffneten Fadentrennvorrichtung 71.
Der von unten kommende Faden 3 liegt in der offenen Fadenklemme
59, im Längsschlitz 7, im Längsschlitz 29 und in
der geöffneten Fadentrennvorrichtung 72.
Das Ende eines jeden Fadens wird nun durch Betätigen der
beiden Fadentrennvorrichtungen auf einen vorgegebenen Abstand
von der Spleißvorrichtung 5 gebracht. Fig. 1 zeigt
die Vorrichtung in diesem Zustand. Die beiden vorläufigen
Fadenenden 20 und 21 werden entfernt. Das kann zum Beispiel
durch Absaugen geschehen. Anschließend beginnt die
Vorbereitung der neu entstandenen Fadenenden auf das Spleißen.
Hierzu wird das Druckgas-Dosierventil V2 betätigt,
so daß Druckgas durch die beiden Druckgaszufuhrkanäle 30
und 31 und gegen die beiden Düsen 36 und 37 strömt. Ein
Teil des Druckgasstromes wird dabei abgelenkt und entweicht
durch die beiden Längsschlitze 28 und 29. Ein Teil
des Druckgasstromes durchströmt aber die beiden Düsen,
reißt dabei die Fadenenden 2′ bzw. 3′ mit, wie es Fig. 7
zeigt. Zugleich setzen sich dabei auch die beiden Turbinenläufer
34 und 35 in Bewegung.
Die Zeichnungen Fig. 8 und 9 verdeutlichen, was dabei beispielsweise
mit dem Fadenende 2′ geschieht. Der Druckgasstrom
strömt aus dem Druckgaszufuhrkanal 30 kommend quer
durch den Längskanal 28, reißt dabei das Fadenende 2′
durch die Düse 36 in Richtung auf den Turbinenläufer 34
mit. Das Fadenende 2′ wird dabei bereits im Längskanal 28,
in der Düse 36 und in dem Ringraum zwischen dem Zahnkranz
39 und der gewölbten Druckgasleitwand 42 pneumatisch beansprucht.
Zusätzlich gerät das Fadenende 2′ in mechanischen
Kontakt mit den Kontaktflächen 81 auf den Zähnen 38 des
Zahnkranzes 39. Diese Kontaktflächen bestehen aus Korundkörnern,
sind daher sehr griffig. Das Druckgas strömt
schräg zur Längsrichtung der Einzelfasern, wobei auf das
Fadenende und seine Fasern eine pneumatische Beanspruchung
ausgeübt wird, die kombiniert ist mit gleichzeitiger schlagender
und in Richtung auf das Ende des Fadens reibender,
zerrender und reißender mechanischer Beanspruchung. Das
Fadenende wird dabei aufgelockert, gekämmt in Einzelfasern
aufgelöst, gereinigt und gespreizt, wie es etwa Fig. 9
zeigt. Schmutzpartikel und Kurzfasern, die nichts zur Festigkeit
der Fadenverbindung beitragen können, werden hierbei
fortgeblasen.
Nach kurzer Einwirkdauer wird das Druckgas-Dosierventil V2
wieder geschlossen und durch die Betätigungsvorrichtung
F4 die Fadenrückzugsvorrichtung 66 in Gang gesetzt. Der
zweiarmige Hebel 67, 67′ der Fadenrückzugsvorrichtung 66
bewegt sich nun in die in den Fig. 10 bis 13 dargestell
te Fadenrückzugsstellung. Die Fadenenden 2′ und 3′ werden
dabei soweit zurückgezogen, daß sie im Längsschlitz 7 der
Spleißkammer 6 nebeneinander liegen. Nun wird durch die
Betätigungsvorrichtung F1 der Deckel 9 über den Längsschlitz
7 der Spleißkammer 6 geschoben, wie es Fig. 13
zeigt. Wenn nun anschließend das Druckgas-Dosierventil V1
geöffnet wird, strömt von der Seite her Druckgas in den
Längsschlitz 7, wodurch dann die Einzelfasern der beiden
Fadenenden miteinander verwirrt, vermischt und verhakt
werden, so daß sich eine Spleißstelle bildet. Anschließend
schwenkt der zweiarmige Hebel der Fadenrückzugsvorrichtung
wieder zurück in die Ausgangsstellung, die beiden Fadenklemmen
58 und 59 werden geöffnet, so daß die rückgestaute
Fadendrehung wieder zu der neu gebildeten Spleißstelle 82
(Fig. 11) vordringen kann. Setzt nun von der zeichnerisch
nicht dargestellten Auflaufspule erneut ein Wickelzug ein,
so schnellt der nunmehr wieder hergestellte Faden nach
vorn aus der Vorrichtung heraus und die Vorrichtung ist
wieder zum Herstellen einer neuen knotenfreien Verbindung
bereit. Zu diesem Zweck kann sie zum Beispiel an einen
anderen Arbeitsort bewegt werden.
Fig. 14 zeigt eine sehr vereinfachte schematische Darstellung
eines zweiten Ausführungsbeispiels. Die Spleißvorrichtung
zum knotenfreien Verbinden zweier Fäden 83 und 84 ist hier
mit 85 bezeichnet. Ihre Spleißkammer 86 und die zur Spleißkammer
gehörenden Teile sind so arrangiert und gestaltet,
wie es das erste Ausführungsbeispiel zeigt. In Fig. 14
ist angedeutet, daß der Längsschlitz 87, der die miteinander
zu verbindenden Fäden hält und führt und der später
zum Bilden der Spleißverbindung dient, in spitzem Winkel
den normalen, von unten nach oben gehenden Fadenlauf
kreuzt. In den Längsschlitz 87 münden von unten her zwei
Druckgaskanäle 88 und 89. Sie werden durch eine Leitung 90
gespeist, die über ein Druckgas-Dosierventil V3 an eine
nicht dargestellte Druckgasquelle angeschlossen ist. Ein
Deckel 91 zum Abdecken des Längsschlitzes 87 während des
Spleißvorgangs ist gemeinsam mit der aus zwei Hebelarmen
92 und 93 bestehenden Fadenrückzugsvorrichtung 94 an einer
gemeinsamen Schwenkachse 95 befestigt.
Für jedes Fadenende 83′ bzw. 84′ ist in der Nähe der
Spleißvorrichtung 94 je ein Fadenende-Vorbereitungsaggregat
96 bzw. 97 angeordnet. Jedes Fadenende-Vorbereitungsaggregat
besteht aus einem vorwiegend pneumatisch wirksamen
Teil und einem vorwiegend mechanisch wirksamen Teil. Der
vorwiegend pneumatisch wirksame Teil des Fadenende-Vorbereitungsaggregats
96 ist mit 98 und der vorwiegend mechanisch
wirksame Teil mit 100 bezeichnet. Der vorwiegend
pneumatisch wirksame Teil des Fadenende-Vorbereitungsaggregats
97 ist mit 99, der vorwiegend mechanisch wirksame
Teil mit 101 bezeichnet.
Der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil 98 hat auch bei
diesem Ausführungsbeispiel einen den Faden 83 haltenden
und führenden Längsschlitz 102, der außerhalb des normalen
Fadenlaufs so angeordnet ist, daß er in spitzem Winkel
zum normalen Fadenlauf gegen die Spleißvorrichtung 94 gerichtet
ist. In gleicher Weise ist der Längsschlitz 103
des Teils 99 in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen
die Spleißvorrichtung 94 gerichtet. In den Längsschlitz
102 mündet ein Druckgaszufuhrkanal 104 quer und
schräg auf das Fadenende 83′ hin. In gleicher Weise mündet
in den Längsschlitz 103 ein Druckgaszufuhrkanal 105 ebenfalls
quer und schräg auf das Fadenende 84′ hin. Der Druckgaszufuhrkanal
104 ist an eine Leitung 106 und der Druck
gaszufuhrkanal 105 an eine Leitung 107 angeschlossen. Die
Leitungen 106 und 107 führen zu einem Druckgas-Dosierventil
V4, das an eine nicht dargestellte Druckgasquelle
angeschlossen ist.
Der vorwiegend mechanisch wirksame Teil 100 besitzt einen
mit Druckgas antreibbaren Turbinenläufer 108 und der vorwiegend
mechanisch wirksame Teil 101 einen Turbinenläufer
109. Nach Art eines Zahnrades weisen die beiden Turbinenläufer
je einen Außenzahnkranz 110 auf, dessen Zähne
111 mit einem körnigen Schleifmittel beschichtet sind.
Die Zähne bilden so einzelne Kontaktflächen 112, die mit
den Fasern der Fadenenden in Kontakt sind.
Der Turbinenläufer 108 ist in Verlängerung des Längsschlitzes
102 hinter dem vorwiegend pneumatisch wirksamen
Teil 98 des Fadenende-Vorbereitungsaggregats 96 angeordnet.
In gleicher Weise ist der Turbinenläufer 109 in
Verlängerung des Längsschlitzes 103 hinter dem vorwiegend
pneumatisch wirksamen Teil 99 angeordnet. Der Turbinenläufer
108 ist über einen Teil seines Umfangs von einer Druckgasleitwand
113 umgeben. In gleicher Weise ist der Turbinenläufer
109 über einen Teil seines Umfangs von einer
Druckgasleitwand 114 umgeben.
In der Nähe der Spleißvorrichtung 85 ist für jeden der
miteinander zu verbindenden Fäden 83, 84 eine steuerbare
Fadenklemme 115 bzw. 116 und die bereits erwähnte steuerbare
Fadenrückzugsvorrichtung 94 angeordnet. Die beiden Hebelarme
92 und 93 der Fadenrückzugsvorrichtung 94 sind
dabei näher an der Spleißvorrichtung 85 angeordnet als
die beiden steuerbaren Fadenklemmen 115 und 116.
Neben dem Fadenende-Vorbereitungsaggregat 96 befindet sich
eine Fadentrennvorrichtung 117 und neben dem Fadenende-
Vorbereitungsaggregat 97 eine Fadentrennvorrichtung 118.
Die Funktion der Vorrichtung nach Fig. 14 entspricht der
Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dargestellt ist hier die Endphase der Vorbereitung
der Fadenenden. Druckgas strömt durch das geöffnete Druck
gas-Dosierventil V4 in die beiden Druckgaszufuhrkanäle
104 und 105, deren Mündungen sich schräg gegen die Fadenenden
und gegen die Fadendrehung richten. Das Druckgas durchströmt
die beiden Längsschlitze 102 und 103 vor allem in Richtung
auf den Spalt zwischen den Turbinenläufern 108, 109 und
den Druckgasleitwänden 113 bzw. 114. Die Turbinenläufer
geraten dabei in Rotation und wirken mechanisch auf die
zum Teil schon in den beiden Längsschlitzen in Einzelfasern
aufgelösten Fadenenden ein. Die Längsschlitze 102
und 103 sind so bemessen, daß die beiden Fäden genügend
Raum zum schlagenden Schwingen unter dem Einfluß pneumatischer
und mechanischer Kräfte haben.
Nach dem Schließen des Druckgas-Dosierventils V4 und vor
dem Öffnen des Druckgas-Dosierventils V3 wird die Schwenkachse
95 gedreht, so daß die beiden Hebelarme 92 und 93
den Fadenlauf kreuzend in die strichpunktiert dargestellte
Lage 92′ bzw. 93′ geraten. Gleichzeitig schwenkt der
Deckel 91 gegen die Spleißkammer 86 und deckt mit seiner
abdichtenden Auflage 119 den Längsschlitz 87 völlig ab.
Das Fertigspleißen geschieht auf die bereits im ersten
Ausführungsbeispiel geschilderte Art und Weise.
Es ist auch denkbar, alle drei Längsschlitze zwar in einer
Fluchtlinie zu belassen, diese Fluchtlinie aber senkrecht
zu legen und den normalen Fadenlauf dementsprechend aus
der Senkrechten heraus zu verlegen. Besondere Fadentrennvorrichtungen
können eingespart werden, wenn man den mechanisch
wirksamen Teilen der Fadenende-Vorbereitungsaggregate
auch die Fadentrennung überträgt. Ist nämlich das Auflösen
in Einzelfasern bis zu einem bestimmten Grad geschehen,
so genügt es bereits, an dem vorläufigen Fadenende
zu ziehen, um die endgültige Trennung und Bildung
eines neuen Fadenendes zu bewerkstelligen.
Claims (19)
1. Verfahren zum knotenfreien Verbinden zweier aus Textilfasern
begrenzter Länge bestehenden und einen oder mehrere gedrehte
Faserstränge aufweisenden Fäden mittels einer die Einzelfasern
der beiden Fäden miteinander verwirrenden, vermischenden und
verhakenden Spleißvorrichtung, bei dem die beiden Fäden von
entgegengesetzten Seiten herkommend in die Spleißvorrichtung
eingelegt werden, das Ende eines jeden Fadens auf einen
vorgegebenen Abstand von der Spleißvorrichtung gebracht und zum
Spleißen vorbereitet wird, die vorbereiteten Fadenenden von
entgegengesetzten Seiten her bis in die Spleißvorrichtung zurückgezogen
und nach Ingangsetzen der Spleißvorrichtung die
Einzelfasern der beiden Fadenenden miteinander verwirrt,
vermischt und verhakt werden und in diese verwirrten, vermischten
und verhakten Einzelfasern eine Fadendrehung eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vorbereiten des Spleißens jedes Fadenende einem schräg
zur Längsrichtung der Einzelfasern strömenden Druckgas und
gleichzeitig einer auf das Fadenende zusätzlich wirksamen
mechanischen Beanspruchung ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gemeinsame mechanische und pneumatische Beanspruchung aus
einer das Fadenende reibenden, zerrenden, reißenden oder in
Schwingungen versetzenden Beanspruchung besteht.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, die für jedes Fadenende (2′, 3′; 83′, 84′) in der
Nähe der Spleißvorrichtung (5; 94) je ein Fadenende-
Vorbereitungsaggregat (22, 23; 96, 97) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Fadenende-Vorbereitungsaggregat
(22, 23; 96, 97) aus einem vorwiegend pneumatisch wirksamen
Teil (24, 25; 98, 99) und einem vorwiegend mechanisch
wirksamen Teil (26, 27; 100, 101) besteht, der mindestens
eine bewegbare Kontaktfläche (81; 112) aufweist, die mit den
Fasern in Kontakt bringbar ist, und daß Mittel (88, 89)
vorgesehen sind zum Einbringen einer Drehung in die
miteinander verwirrten, vermischten verhakten Fasern der
Fadenenden.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, die für jedes Fadenende (2′, 3′; 83′, 84′) in der
Nähe der Spleißvorrichtung (5; 94) je ein
Fadenende-Vorbereitungsaggregat (22, 23; 96, 97) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Fadenende-Vorbereitungsaggregat (22, 23; 96, 97) aus zwei in
Richtung des Fadenendes (2′, 3′; 83′, 84′)
hintereinanderliegenden Teilen (24, 26; 25, 27; 98, 100; 99,
101) besteht, und zwar einem vorwiegend pneumatisch wirksamen
Teil (24, 25; 98, 99), gefolgt von einem vorwiegend
mechanisch wirksamen Teil (26, 27; 100, 101), und daß der
vorwiegend mechanisch wirksame Teil (26, 27; 100, 101)
mindestens eine bewegbare Kontaktfläche (81; 112) aufweist,
die mit den Fasern in Kontakt ist und die von dem aus dem
vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil (24, 25; 98, 99)
ausströmenden Druckgas bestrichen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorwiegend pneumatisch wirksame Teil (24, 25; 98, 99)
einen den Faden (2, 3; 83, 84) haltenden und führenden
offenen Längsschlitz (28, 29; 102, 103) aufweist, in den
mindestens ein Druckgaszufuhrkanal (30, 31; 104, 105) quer
und/oder schräg auf das Fadenende (2′, 3′; 83′, 84′) hin
mündet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorwiegend mechanisch wirksame Teil
(26, 27; 100, 101) des Fadenende-Vorbereitungsaggregats (22,
23; 96, 97) einen außenbeaufschlagten, mit Druckgas
antreibbaren Turbinenläufer (34, 35; 108, 109) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Turbinenläufer (34, 35; 108, 109) auf seiner als
Kontaktfläche dienenden äußeren Oberfläche griffige
Unebenheiten (38, 111) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Turbinenläufer (34, 35; 108, 109) axialgerichtete
Unebenheiten (38, 111) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Turbinenläufer (34, 35; 108, 109)
hinsichtlich Werkstoff und Gestaltung nach Art einer
Schleifscheibe ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Turbinenläufer (34, 35; 108, 109)
nach Art eines Zahnrades einen Außenzahnkranz (39; 110)
aufweist, dessen Zähne (38; 111) mit einem körnigen
Schleifmittel beschichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Turbinenläufer (34, 35; 108, 109)
durch einen gerichteten Druckgasstrahl radial angeströmt und
dadurch in Umdrehung versetzt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Turbinenläufer (34, 35) seitlich neben dem Längsschlitz (28,
29) des vorwiegend pneumatisch wirksamen Teils (24, 25) des
Fadenende-Vorbereitungsaggregats (22, 23) angeordnet ist und
daß der gerichtete Druckgasstrahl durch eine Düse (36, 37)
erzeugt wird, die sich gegenüber dem Druckgaszufuhrkanal (30,
31) befindet und durch den gleichen Druckgasstrom gespeist
wird, der auch den Längsschlitz (28, 29) speist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Turbinenläufer (108, 109) in Verlängerung des Längsschlitzes
(102, 103) hinter dem vorwiegend pneumatisch wirksamen Teil
(98, 99) des Fadenende-Vorbereitungsaggregats (96) angeordnet
ist und der gerichtete Druckgasstrahl aus dem den
Längsschlitz (102, 103) verlassenden Druckgasstrom besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Turbinenläufer (34, 35; 108, 109)
zumindest über einen Teil seines Umfangs von einer
Druckgasleitwand (42, 45; 113, 114) umgeben ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Druckgaszufuhrkanäle (30, 31; 106,
107) der beiden Fadenende-Vorbereitungsaggregate (22, 23; 96,
97) an ein gemeinsames Druckgas-Dosierventil (V2, V4)
angeschlossen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die den jeweiligen Faden (2, 3; 83, 84)
haltenden und führenden Längsschlitze (28, 29; 102, 103) der
vorwiegend pneumatisch wirksamen Teile (24, 25; 98, 99) der
Fadenende-Vorbereitungsaggregate so angeordnet sind, daß sie
in spitzem Winkel zum normalen Fadenlauf gegen die
Spleißvorrichtung (5; 94) gerichtet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spleißvorrichtung (5; 85) eine mit Druckgas beaufschlagbare
Spleißkammer (6; 86) zum Zweck des Druckgasspleißens aufweist
und daß ein die Fäden (2, 3; 83, 84) haltender und führender
Längsschlitz (7; 87) der Spleißkammer (6; 86) in einer
Fluchtlinie mit den Längsschlitzen (28, 29; 102, 103) der
Fadenende-Vorbereitungsaggregate (22, 23; 96, 97) liegt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die bewegbaren Kontaktflächen
(81, 112) des vorwiegend mechanisch wirksamen Teils (26, 27;
100, 101) des Fadenende-Vorbereitungsaggregats (22, 23; 96,
97) und/oder die diese Kontaktflächen (81, 112) tragenden
Teile (39, 110) aus einem elektrischen Isolierstoff bestehen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenende-Vorbereitungsaggregate (22,
23; 96, 97) bezüglich ihres Abstands von der
Spleißvorrichtung (5; 85) verstellbar angeordnet sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813151270 DE3151270A1 (de) | 1981-12-24 | 1981-12-24 | Verfahren und vorrichtung zum knotenfreien verbinden zweier faeden |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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