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DE3151062A1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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Publication number
DE3151062A1
DE3151062A1 DE19813151062 DE3151062A DE3151062A1 DE 3151062 A1 DE3151062 A1 DE 3151062A1 DE 19813151062 DE19813151062 DE 19813151062 DE 3151062 A DE3151062 A DE 3151062A DE 3151062 A1 DE3151062 A1 DE 3151062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labeling device
holder
inking roller
absorbent body
ink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813151062
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann 8404 Wörth Kronseder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813151062 priority Critical patent/DE3151062A1/de
Publication of DE3151062A1 publication Critical patent/DE3151062A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/24Absorbent pads

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Etikettiervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung geinäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Es ist bereits eine derartige Etikettiervorrichtung bekannt, bei welcher an einer am Umfang der Farbwalze ortsfest angeordneten Stange ewn rakelartiger Filzstreifen mittels mehrerer Schrauben derart befestigt ist, daß er mit einer freien Kante am Umfang der Farbwalze schleift (GB-PS 809 463). Am Filzstreifen liegt das untere Ende eines perforierten Rohrstücks an, dessen oberes Ende im Boden eines mit einem abnehmbaren Deckel versehenen Farbtopfs einmündet.
  • Diese bekannte Etikettiervorrichtung wäre infolge der Farbgebung durch einen Filzstreifen an und für sich für die Verarbeitung von dünnflüssigen oder schnellvroclenenden Farben geeignet. Infolge einiger wesentlicher Unzulänglichkeiten ist sie jedoch für den praktischen Einsatz nicht brauchbar. Insbesondere das Auswechseln des Filzstreifens, das infolge von Abrieb und einem Zusetzen der Poren in relativ geringen Zeitabständen erforderlich ist, stellt eine mühselige und l'schmutzige'l Tätigkeit dar, genauso wie auch das häufig erforderliche Nachfüllen von Farbe durch die Öffnung des Farbtopfes. Außerdem kann da Auswechseln des Filzstreifens nur bei stehender Etikettiervorrichtung vorgenommen werden, wozu vorher noch eine vollständige Entleerung des Farbbehälters erforw derlich ist, und führt daher zu einem entsprechend hohen Produktionsausfall. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, daß die Betriebsbedingungen für gattungsgemäße Etikettiervorrichtungen nicht mit denjenigen für Druckereimaschinen zu vergleichen sind. Die Druckelemente in einer derartigen Etikettiervorrichtung, wie sie hauptsächlich in den Abfüllanlagen von Betrieben der Brau-, Getränke-und Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommt, führen ein vollkommen untergeordnetes Dasein und werden von in drucktechnischer Hinsicht gänzlich ungeübtem Personal bedient und gewartet. Die Hauptaufgaben dieses Personals bestehen im Nachfüllen von Etiketten und Leim und im Beobachten der Bewegung der Etikettierobjekte vor bzw. nach der Etikettiermaschine, in welche die Etikettiervorrichtung integriert ist. Trotzdem sollen die Druckelemente bei Leistungen bis zu 70.000 Etiketten pro Stunde einen sauberen, gut lesbaren Aufdruck des Abfülldatums, Verfalldatums oder dgl. auf die Etiketten erbringen. Zieht man noch die äußerst ungünstigen Betriebsbedingungen in Abfüllanlagen in Betracht, wo Wasser, Scherben, Füllflüssigkeit usw. auf die Maschinen und Vorrichtungen einwirken, so sind die Anforderung an eine gattungsgemäße Etikettiervorrichtung und ihre Druckelemente enorm.
  • Aus all diesen Gründen kamen bisher Etikettiervorrichtungen für Flaschen oder dgl. mit einer Farbzuführung durch Filzstreifen für die mit hohen Geschwindigkeiten umlaufenden Stempelköpfe nicht zum Einsatz. Dies obwohl sie infolge der Möglichkeit zur Verarbeitung schnelltrocknender Farbe auch bei höheren Leistungen ein sauberes, verwischungsfreies Bedrucken der Etiketten ermöglicht hätten, ohne daß beim Andrücken und Anbürsten der Etiketten an die mit hoher Geschwindigkeit bewegten Flaschen, Gläser oder dgl.
  • besondere Rücksicht auf den Aufdruck genommen werden müßte. Statt dessen behalf man sich mit einer Farbzuführung durch rotierende Farbspeicherwalzen, die direkt von Hand (DE-PS 1 162 268) oder durch einen mitlaufenden-Farbtank (DE-OS 1 561 357) mit Farbe versehen werden. Derartige Farbspeicherwalzen sind grundsätzlich nur für relativ dickflüssige, schwertrocknende Druckfarben geeignet und müssen außerdem häufig nachgetränkt bzw. nachgefüllt werden.
  • Dies ist wiederum nur bei stehender Etikettiervorrichtung möglich und führt daher zu entsprechendem Produktionsausfall. Eine exakte Dosierung der Farbzufuhr ist hierbei äußerst schwierig und damit auch das Erzielen eines scharfen, exakten Aufdrucks.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Etikettiervorrichtung der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der Möglichkeit der Verarbeitung dünnflüssiger Druckfarbe die Bedienung und Wartung der Druckelemente wesentlich zu vereinfachen und dadurch einen Einsatz in schnellaufenden Etikettiermaschinen für Flaschen oder dgl. zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung sind die erforderlichen Manipulationen an den Druckelementen auf ein gelegentliches Abnehmen der mangels Farbe oder durch Zusetzen des Saugkörpers unbrauchbar gewordenen Farbpatrone und Einsetzen einer frischen Farbpatrone beschränkt. Dieser Austausch kann bei lauwender Vorrichtung mit weniaen Handgriffen durchgefü hrt werden und führt daher zu keinerlei Produktionsausfällen. Für die kurze Zeitspanne des Austauschens reicht die auf der Farbwalze befind-Iche Druckfarbe völlig aus. Ein separates Manipulieren des Saugkörpers entfällt vollständig; dieser wird immer zwangsläufig zusammen mit der Farbpatrone ersetzt. Auf diese Weise ergeben sich auch bei der Verwendung besonders dünnflüssiger oder schnelltrocknender Druckfarben keinerlei Probleme. Die im wesentlichen aus dem Saugkörper, einem dosen- oder flaschenartigen Farbbehälter und einem Stopfen bestehende Farbpatrone ist vorzugsweise zum einmaligen Gebrauch ausgebildet, so daß sich die gesamte Nachfüll- und Wartungsarbeit bei einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung auf ein gelegentliches Reinigen des Stempelkopfs und der Farbwalze sowie auf das Einsetzen einer neuen Farbpatrone in durch deren Fassungsvermögen bestimmten Zeitabständen beschränkt. Das Bedienungspersonal kann sich daher weitgehend seinen Hauptaufgaben, wie Nachfüllen von Etiketten, Leim usw. widmen.
  • Geschlossene Farbpatronen mit einem überstehenden Saugkörper sind an und für sich bekannt. Diese sog. Filzschreiber sind jedoch von relativ kleinem Fassungsvermögen und ausschließlich zum manuellen Gebrauch bestimmt. Sie dienen zum direkten Auftragen von Farbe mit einer Kante des Saugkörpers auf den zu beschriftenden Gegenstand, ohne Zwischenschaltung von Drucktypen oder Farbwalzen.
  • Für die Ausbildung der Halterung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, die mit dem Aufbau der Farbpatrone in Verbindung stehen.
  • Besonaerer Augenmerk ist darauf zu richten, daß ein ausreichender flächiger Kontakt zwischen dem Mantel der Farbwalze und dem Saugkörper zustandekommt. Verschiedene vorteilhafte Wege hierzu sind in den Ansprücnen 2 bis 4 und 17 bis 23 angegeben. Auch sind verschiedene Grundrichtungen in der Einbaulage der Farbpatrone möglich, wie sie in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben sind Dabei kann die Farbpatrone hängend oder stehend eingesteckt werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen, die insbesondere zu einer Erhöhung der Gebrauchsdauer des Saugkörpers beitragen, enthalten die Ansprüche 7, 8 und 14 bis 16. Bei diesen Ausführungsformen kommen verschiedene Flächen des Saugkörpers nacheinander zum Einsatz, was durch eine entsprechende Formgebung der Halterung bzw.
  • der Farbpatrone erzwungen werden kann. Hierbei kann der Farbinhalt einer Farbpatrone entsprechend erhöht und damit die Gebrauchsdauer verlängert werden.
  • Im nachstehenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher eriäutert. Es zeigen: Fig. 1 die teilweise Draufsicht auf eine Etikettiervorrichtung mit einer Halterung für eine stehende Farbpatrone Fig. 2 den Schnitt A B nach Fig. 1 mit eingesteckter Farbpatrone Fig. 3 di Stirnansicht der Farbpatrone nach Fig. 2 Fig. 4 die Stirnansicht einer anderen Farbpatrone Fig. 5 die Stirnansicht einer weiteren Farbpatrone Fig. 6 die teilweise Draufsicht auf eine Etikettiervorrichtung mit einer Halterung für zwei stehende Farbpatronen Fig. 7 den Schnitt C D nach Fig. 6 mit eingesteckten Farbpatronen Fig. 8 die Draufsicht auf eine Etikettiervorrichtung mit einer Halterung für eine liegende Farbpatrone.
  • Die Etikettiervorrichtung nach Fig. 1 bis 3 ist in eine nicht weiter dargestellt Flaschenetikettiermaschine hoher Leistung integriert. Sie weist ein auf dem Flaschentisch befestigtes Getriebgehäuse 1 auf, in dem ein mit mehreren Palettenwellen 2 bestückter trommelförmiger Träger 3 drehbar gelagert ist. Auf jeder Palettenunlle 2 sitzt eine Leimpalette 4 mit einer elastischen Einlage 5 im Bereich ihrer gekrümmten Haftfläche 6. Im Betrieb läuft der Träger 3 kontinuierlich in Pfeilrichtung um, wobei die Palettenwellen 2 durch eine nicht gezeigte Kurvensteuerung oszillierend angetrieben werden. Dabei wälzen sich die Haftflächen 6 der Leimpaletten 4 zunächst auf einer nicht gezeigten Leimwalze und dann auf dem vordersten Etikett 7 in einem feststehenden Etlkettenbehälter 8 ab. Dabei entnehmen sie jeweils ein Etikett 7 und übergeben es anschließend an die Greifer 9 eines kontinuierlich in Pfeilrichtung umlaufenden Etikettierzylinders 10, der sie anschließend an die nicht gezeigten Flaschen andrückt.
  • In dem Bereich zwischen Etikettenbehälter 8 und Etikettlerzylinder 10 ist im Getriebegehäuse 1 eine parallel zu Drehachse des Trägers 3 liegende senkrechte Welle 11 mit einem höhenverstellbaren Stempelkopf 1, gelagert. Die Welle 11 wird durch nicht gezeigte Getriebeelemente im Gehäuse 1 derart synchLron zum Träger 3 angetrieben, daß sich le austauschbar am Umfang des Stempelkopfs 12 befestigten Drucktypen 13 aus Stahl im Bereich der elastischen Einlagen 5 auf den Haftflächen 6 jeder vorbeilaufenden Leimpaiette 4 bzw. den darauf haftenden Etiketten 7 exakt abwälzen und diese dabei mit einem scharfen Aufdruck versehen. Dabei wird jede Leimpalette durch die nicht gezeigte Kurvensteuerung für die Palettenwellen 2 etwas in Pfeilrichtung gegenüber dem Träger 3 verschwenkt, da der Krümmungsradius der Haftflächen 6 kleiner ist als der Abstand zwischen der Drehachse des Trägers 3 und dem Umkreis 14 des Stempelkopfs 12, in dem die wirksamen Flächen der Drucktypen 13 liegen. Parallel zur Welle 11 ist im Getriebegehäuse 1 eine weitere Welle 15 gelagert, auf der eine Farbwalze 16 mit einer Nabe und einem elastischen Belag aus Gummi oder dgl. drehfest, jedoch höhenbeweglich aufgenommen ist. Der zylindrische Umfang der Farbwalze 16 weist einen etwaskleineren oder größeren Durchmesser auf als der Umkreis 14 des Stempelkopfs 12 und berührt diesen. Die Welle 15 wird durch im Getriebegehäuse 1 angeordnete, nicht gezeigte Getriebeelemente gegenläufig zum Stempelkopf 12 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, so daß sich die Drucktypen 13 auf dem Umfang der Farbwalze 16 abwälzen und dabei Farbe aufnehmen.
  • Die Farbwalze 16 Ist von einem Gehäuse 17 umgeben, das im Bereich der ?ontaktstelle mit den Drucktypen 13 offen und ansonsten allseitig geschlossen ist. Das Gehäuse 17 umgibt die Farbwalze 16 mit geringem Abstand, um so einem Eintrocknen der Farbe auf dem Farbwalzenumfang entgegenzuwirken. Das Gehäuse 17 weist ein schalenpreises Unterteil und ein mit diesem verschraubtes, plattenförmi-3es Oberteil auf, so daß innerhalb kürzester Zeit der Zugang zur Farbwalze hergestellt werden kann. Ferner ist das Gehäuse 17 im 3ereich der Welle 15 mit die Nabe der Farbwalze 16 mit Taue spiel aufnehmenden Bohrungen versehen, wodurch das Gehäuse 17 gegenüber 3er Farbwalze 16 exakt zentriert wird. An der Unterseite des Gehauses 17 ist eine senkrechte Stange 18 befestigt, die in einer Bohrung des Getriebegehäuses 1 mittels einer Klemmschraube fixiert isc. Durch diese Stange 18 wird das Gehäuse 17 gegen Drehung gesichert und in seiner Höhenlage zusammen mit der Farbwalze 16 fixiert. Auf diese Weise kann die Farbwalze 16 mit ihrem Gehause 17 exakt an die Höhenlage der Drucktypen 13 angepaßt werden.
  • ir. der Oberseite des Gehäuses 17 der Farbwalze 16 ist eine Halteung 19 für eine der Farbgebung dienende Farbpatrone 20 ausgebillet. Diese besteht aus einem dünnwandigen, z.B. aus tiefgezogenem lech hergestellten Behälter 21, der bis auf eine Auslauföffnung n seinem unteren Ende allseitig geschlossen ist. An der Auslauf-Öffnung ist ein z.B. aus Kunststoff hergestelltes Verschlußstück 2 befestigt, das eine Durchgangsbohrung mit quadratischem Querchnit aufweist. In dieser ist ein aus Filz oder einem ähnlichen porösen Material bestehender Saugkörper 23 mit entsprechend quaratischem Querschnitt befestigt. Der Saugkörper 23 ragt ein Stück ns Innere des Behälters 21, wo er mit einem porösen Speicherkörer 24 für die Druckfarbe, z.B. aus Kunststoffwatte, in Kontakt teht. Die Länge des nach außen über das Verschlußstück 22 überstehenden Bereichs des Saugkörpers 23 ist nur geringfügig größer ls die Höhe des Mantels der Farbwalze 16. Das Verschlußstück 22 ist ferner mit einem zylindrischen oder sich leicht konisch verjüngenden Zentrieransatz 25 versehen, der in eine radial verlaufende Ringfläche einmündet. In dieser sind entsprechend dem quadratischen Querschnitt des Saugkörpers 23 vier im gleichmäßigen Winkelabstand verteilte Ausnehmungen 26 in Form von Löchern oder Nuten ausgebildet.
  • Die Halterung 19 weist eine parallel zur Welle 15 verlaufende zylindrische Bohrung im Inneren eines ringförmiqen Ansatzes am Gehäuse 17 auf, deren Durchmesser zur Bildung eines Preßsitzes geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Zentrieransatzes 25 der Farbpatrone 20. Die Fixierung der Farbpatrone 20 in der Halterung 19 kann selbstverständlich auch durch Klemmschrauben oder dgl. unterstützt werden. Der obere, horizontal verlaufende Rand der Halterung 19 dient als Anschlag zur höhenmäßigen Fixierung der Farbpatrone 20 und wirkt mit der radial verlaufenden Ringfläche des Verschlußstücks 22 zusammen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der Saugkörper 23 einer bis zum Anschlag in die Halterung 19 eingesteckten Farbpatrone 20 über die gesamte Höhe des Mantels an der Farbwalze 16 anliegt. Die Halterung 19 weist ferner eine vorspringende Nase 27 auf, die in eine der Ausnehmungen 26 an der Ringfläche des Verschlußstücks 22 eingreift. Die Nase 27 erzwingt somit zusammen mit den Ausnehmungen 26, daß jeweils die gewünschte Seitenfläche des Saugkörpers 23 exakt tangential zur Farbwalze 16 liegt.
  • In die im Gehäuse 17 ausgebildete Öffnung zur Aufnahme des Saugkörpers 23 mündet an der von der Farbwalze 16 abgewandten Seite eine in der Seitenwand des Gehäuses 17 befindliche Bohrung ein.
  • In dieser ist ein Druckstück 28 mit einem Handgriff 29 radial zur Farbwalze 16 verschiebbar gelagert. In dieser Bohrung sitzt ferner eine Rändelschraube 30, zwischen deren inneren Stirnseite und dem Druckstück eine Druckfeder 31 angeordnet ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Rändelschraube 30 in das Gehäuse 97 ann so die auf das Druckstück 28 einwirkende Kraft reguliert werden. Beim Abnehmen oder Einsetzen bzw. Umsetzen einer Farbpatrone 2G wird das Druckstück 28 mit Hilfe des Handgriffs 29 entgegen der Kraft der Feder von der Farbwalze 16 abgezogen, worauf der Saugkörper 23 ungehindert entfernt oder eingesetzt werden kann. Danach wird der Handgriff 29 losgelassen und das Druckstück 28 legt sich mit einer bestimmten Kraft an die von der Farbwalze 16 abgewandte rückwärtige Fläche des Saugkörpers 23 an.
  • Hierdurch wird ein im wesentlichen tangentialer großflächiger Kontakt zwischen Farbwalze und Saugkörper erzielt, wie er im Sinne einer guten Farbübertragung erwünscht ist.
  • Der Saugkörper 23 und der Speicherkörper 24 im Inneren der Farbpatrone 20 sind derart auf die verwendete Druckfarbe und auf die Leistung der Etikettierxtorrichtung abgestimmt, daß einerseits bei einem Etikettieren mit höchster Leistung noch ausreichend Farbe nachfließt, um ein einwandfreies Einfärben der Drucktypen 13 zu gewährleisten, und daß andererseits bei einem Stehen der Etikettiervorrichtung keine Farbe vom Saugkörper 23 abtropfen kann.
  • Dies ist besonders wichtig bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung mit einer stehenden Farbpatrone 20. Einfacher sind die Verhältnisse, wenn die Farbpatrone unterhalb des Gehäuses hängt, d.h. wenn die Auslauföffnung am oberen Ende des Behälters liegt Auch etwas schräge Anordnungen sind möglich, wobei dann der saugt körper mit entsprechenden Abschrägungen versehen ist. Anstelle einer federnden Vorspannung des Saugkörpers kann auch die gesamte Halterung und damit die gesamte Farbpatrone radial zur Farbwalze beweglich angeordnet und federnd vorgespannt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Ansatz 25a des Verschluß stücks 22a einer Farbpatrone 20a entsprechend dem quadratischen Querschnitt des Saugkörpers 23 als Vierkant ausgebildet.
  • Wird dieser Ansatz 25a in eine Halterung mit einem entsprechend polygonförmigen Querschnitt eingesetzt, so ergibt sich auch hier eine exakte Fixierung des Saugkörpers bezüglich der Farbwalze.
  • Eine andere Möglichkeit zeigt die Fig. 5. Hier ist der Saugkörper 23b mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen und liegt exzentrisch zur Mittelachse des gleichfalls einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Ansatzes 25b. Hier kann durch Verdrehen der Farbpatrone ein mehr oder weniger starkes Andrücken des Saugkorpers 23b an die Farbwalze erreicht werden, ohne daß es einer federnden Vorspannung bedarf.
  • Ist bei der vorbeschriebenen Etikettiervorrichtung nach den Fig.
  • 1 bis 3 der Farbvorrat erschöpft, so muß lediglich die Farbpatrone 2G aus der Halterung 19 herausgezogen und eine neue Farbpatrone 20 eingesetzt werden. Dabei ist der Handgriff 29 entsprechend zu betätigen und darauf zu achten, daß die Nase 27 in eine der Ausnehmungen 26 einrastet. Dieser auf wenige Handgriffe beschränkte Vorgang kann auch von ungeübtem Personal bei laufender Etikettiermaschine in kürzester Zeit durchgeführt werden. Ist nach einer gewissen Betriebsdauer, die noch nicht einem vollständigen Verbrauch des Farbvorrats entspricht, ein Nachlassen der Einfärbung festzustellen, so wird, wiederum unter Betätigung des Handgriffs 29,die Farbpatrone 20 angehoben, um 900 verdreht und wieder bis zum Anschlag in die Halterung 19 hineingedrückt, so daß nunmehr eine frische Fläche des Saugkörpers 23 mit der Farbwalze 16 in Kontakt kommt. Entsprechend ist die Bedienung einer Etikettiervorrichtung nach Fig. 4 und, bezüglich des Austauschens, auch nach Fig. 5.
  • Die Etikettiervorrichtung nach Fis. 6 und ? stimmt teilweise mit der Etikettiervorrichtung nach Fig. 1 bis 3 überein. Sie ist jedoch für ein mehrreihiges Bedrucken der Etiketten 7 eingerichtet. Dementsprechend weist der Stempelkopf 12a übereinander mehrere Reihen von Drucktypen 13 auf. Die Höhe des Mantels der Farbwalze 16a ist entsprechend vergrößert, so daß sie alle Drucktypen 13 einfärben kann. Das Gehäuse 17a umgibt wiederum die Farbwalze 16a und weist zwei Halterungen 1cis, 1 9G auf. Die erste Halterung 19 ist in ihrer Ausbildung und Anordnung mit der Halterung 19 in der Fig. 1 und 2 vergleichbar und dient zur Aufnahme einer senkrecht stehenden Farbpatrone 20 nacn Fig. 2.
  • Der Saugkörper 23 dieser Farbpatrone 20 bestreicht demzufolge nur den oberen Bereich der Farbwalze 16a. Die andere Halterung 19a ist etwas nach außen geneigt und dient zur Aufnahme einer entsprechend schrägstehenden Farbpatrone 20a mit verlängertem Saugkörper 23a. Dieser bestreicht den unteren, vom Saugkörper 23 nicht erfaßten Bereich der Farbwalze 16a. Die auf die weiden Saugkörper 23, 23a einwirkenden Druckstücke werden direkt durch die freien Schenkel von Blattfedern 32 gebildet, die in entsprechender Höhe außen am Gehäuse 17a befestigt sinc und durch fensterartige Öffnungen ins Innere des Gehäuses 17a eintauchen.
  • Die freien Enden der beiden Blattfedern 32 liegen wieder außerhalb des Gehäuses 17a und dienen als Handgriffe.
  • Bei der vorbeschriebenen Variante ist die Farbgebung auf zwei Farbpatronen 20, 20a verteilt, die unterschiedliche Höhenbereiche der Farbwalze 16a beaufschlagen. Die beiden Farbpatronen 20, 20a entsprechen in ihrer Handhabung beim Austausch und beim Umstecken derjenigen der Farbpatrone 20 nach Fig. 1 bis 3.
  • Die Etikettiervorrichtung nach Fig. 8 entspricht hinsichtlich des Aufbaus der Etikettierelemente, des Stempelkopfs 12 und der Farbwalze 16 weitgehend derjenigen nach Fig. 1 und 2. Das Gehaus E 3 der Farbwalze 15 ist jedoch derart ausgebildet, daß es auch den Umlaufbereich des Stempelkopfs 12 größtenteils abdeckt. An der vom Träger 3 wegweisenden rückwärtigen Stirnseite des Gehäuses 33 ist eine Halterung 34 für eine liegende Farbpatrone 20a mit einem vierkantigen Zentrieransatz 25a und einem geringfügig überstehenden vierkantigen Saugkörper 23 angeordnet. Die Mittelachse der Farbpatrone 20a bzw. ihrer Halterung 34 steht senkrecht zur Drehacnse der Farbwalze 16. Die Halterung 54 weist eine entsprechende Öffnung mit quadratischem Querschnitt im Gehäuse 33 auf, die den Zentrieransatz 25a und den Saugkörper 23 verschiebbar aufnimmt, derart, daß die vordere Stirnfläche des Saugkörpers 23 tangential zum Mantel der Farbwalze 16 'regt.
  • Ferner weist die Halterung 34 eine am Gehäuse 33 befestigte Konsole 35 auf, die zumindest das rückwärtige, geschlossene Ende der eingelegten Farbpatrone 20a von unten her abstützt und seitlich fixiert. Am Ende der Konsole 35 ist eine Druckfeder 36 befestigt, die die geschlossene Stirnfläche der Farbpatrone 20a beaufschlagt. Diese Druckfeder 36 bewirkt so den erforderlichen Anpreßdruck zwischen Saugkörper 23 und Farbwalze 16 und damit eine flächige Berührung. Die Farbpatrone 20a ist von oben her frei zugänglich. Ist ein Austausch erforderlich, so wird die Farbpatrone 20a im Bereich des Behälterkörpers ergriffen und entgegen der Kraft der Druckfeder 36 von der Farbwalze 16 weggezogen, bis der Zentrieransatz 25a einschließlich des Saugkörpers 23 vollständig aus der Öffnung im Gehäuse 33 ausgetreten ist. Nunmenr kann die Farbpatrone 20a nach oben hin vollständig aus der Halterung 34 herausgenommen werden. Das Einsetzen der neuen Farbpatrone 20a erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. ist ein Umstecken der Farbpatrone erforderlich, so ist gleichfalls der Zentrieransatz 25a-vollständig aus der Öffnung im Gehäuse 33 herauszuziehen.

Claims (31)

  1. Patentansprüche 1. Etikettiervorrichtung mit mindestens einem umlaufenden Transportorgan für Etiketten, einem an dessen Umlaufbahn an geordneten rotierenden Stempelkopf, dessen Drucktypen die auf dem Transportorgan gehaltenen Etiketten beaufschlagen, sowie mit einer rotierenden Farbwalze zum Einfärben der Drucktypen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Farbwalze (16, 16a) eine feststehende Halterung (19, 19a, 34) zur läsbaren Aufnahme einer geschlossenen Farbpatrone (20, 20ap 20b) mit einem im Bereich einer Stirnseite überstehenden, farbgebenden Saugkörper (23 ,23a, 23b) angeordnet ist.
  2. 2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung all9, 19a, 34) derart angeordnet ist, daß der relativ steif Saugkörper (23,23a,23b)einer eingesetzten Farbpatrone (20, 20a, 20b) am Mantel der Farbwalze (16, 16a) flächig anliegt.
  3. 3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19, 19a, 34) Mittel (28, 31, 32, 36) zum flächigen Andrücken des Saugkörpers (23,23a, 23b) an den Mantel der Farbwalze (16, 16a) aufweist.
  4. 4. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19, l9a, 34) derart ausgebildet ist, daß der Saugkörper (23,23a,23b) einer eingesetzten Farbpatrone (20, 20a, 20b) tangential zum Mantel der Farbwalze (16, 16a) liegt.
  5. 5. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Halterung (19, 19a) in etwa parallel zur Drehachse der Farbwalze (16, 16a) liegt, so daß der Saugkörper(23,2B) einereingesetzten Farbpatrone (20, 20a) mit einer Seitenfläche am Mantel der Farbwalze (16, 16a) anliegt.
  6. 6 Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Halterung (34) in etwa senkrecht zur Drehachse der Farbwalze (16) liegt, so daß der Saugkörper (23) einer eingesetzten Farbpatrone (20a) mit seiner Stirnfläche am Mantel der Farbwalze (16) anliegt.
  7. 7. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekcnnzeichnet, daß die Halterung (19, 19a, 34) derart ausgebildet ist, daß eine Farbpatrone (20, 20a) nur in einer bestimmten Winkelposition bezüglich ihrer Längsachse einsetzbar ist.
  8. 8. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19, 19a, 34) derart ausgebildet ist, daß eine Farbpatrone (20, 20a) nur in mehreren bestimmten Winkelpositionen bezüglich ihrer Längsachse einsetzbar ist.
  9. 9. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19, 19a) eine den axialen Abstand der Farbpatrone (20, 20a) vom Mantel der Farbwalze (16, 16a) festlegenden Anschlag aufweist.
  10. 10. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, au die Halterung (14, 19a, 34) eine den Zentrleransat (2, 25a) einer Farbpatrone (20, 20a) und scf. den überstehenden Saugkörper (23) aufnehmende Bohrung aufweist.
  11. 11. EtiKettiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gskennzeichnet, daß die Bohrung derart ausgebildet ist, daß sie aen Zentrieransatz (25, 23a mit Preßsitz aufnimmt.
  12. 2. Etikettiervorrichtung nach, Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in einem die Farbwalze (16, 16a) umgebenuen Gehäuse (17, 17a, 33) ausgebildet ist.
  13. 13. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung bzw. deren gedachte Verlängerung den Mantel der Farbwalze 1£, 16&) schneidet.
  14. 14. Etlkettlervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen Bereich mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt aufweist.
  15. 15. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung einen Bereich mit polygonförmigem Querschnitt aufweist.
  16. 16. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am von der Farbwalze (16, 16a) wegweisenden Ende der Bohrung eine Verzahnung mit mindestens einer Erhebung (27) und/oder Vertiefung ausgebildet ist.
  17. 17. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19 19a) ein im wesentlichen radial zur Farbwalze (16, 16a) bewegliches Druckstück (28, 32) aufweist, das von einem auf die Farbwalze hin wirkenden Federelement (31 32) beaufschlagt ist.
  18. 18. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (28, .2i mit einem Handgriff (29) versehen ist.
  19. 19. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück durch den freien Schenkel einer Biattfeder (32) gebildet wird.
  20. 20. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (28) radial zur Farbwalze (16) verschiebbar in der Halterung (19) geführt ist und zwischen das Druckstück (28) und die Halterung (19) eine Druckfeder (31) eingesetzt ist.
  21. 21. Etikettiervorrlchtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des Federelements (31) verstellbar Ist.
  22. 22. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (28, 32) unmittelbar auf den Saugkörper (23,23a) der Farbpetrone (20, 20a) einwirkt.
  23. 23. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (36) auf die vom Saugkörper (23) abgewandte geschlossene Stirnfläche der Farbpatrone (20a) einwirkt.
  24. 24. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19, 19a, 34) derart ausgebildet ist, daß die Farbpatrone (20, 20a, 20b) in Längsrichtung einsteckbar ist.
  25. 25. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19, 19a, 34) für die Farbpatrone (20, 20a, 20b) zusammen mit der Farbwalze (16, 16a) höhenverstellbar in der Etikettiervorrichtung angeordnet ist.
  26. 26. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Farbwalze (16a) mehrere feststehende Halterungen (19, 19a) zur lösbaren Aufnahme jeweils einer Farbpatrone (20) ausgebildet ist.
  27. 27. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeicnnet, daß die Halterungen (19, 19a) derart ausgebildet sind, daß die Saugkörper (23,23a) der eingesetzten Farbpatronen (20) an verschiedener Höhenbereichen der Farbwalze (16a) anlieqen.
  28. 28. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbpatrone (20, 20a, 20b) aus einem dünnwandigen Behälter (21), einem in dessen Offnung befestigten Verschlußstück (22) und einem im Verschlußstück (22) befestigten Saugkörper (23) besteht, wobei der Saugkörper (23) an beiden Enden des Verschlußstücks (22) -zersteht.
  29. 29. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichr net, daß das Verschlußstück mit einem verjüngten Zentrieransatz (25, 25a) versehen ist.
  30. 30. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrieransatz (25ai einen polygonförmigen Querschnitt aufweist.
  31. 31. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbpatrone (20, 20a, 20b) einen vorzugsweise aus Kunststoffwatte bestehenden porösen Speicherkörper für die Farbe aufweist, der mit dem Saugkörper (23, 23a) In Kontakt steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3335261A1 (de) * 1983-09-20 1985-04-04 Pirzer, Carl, 8402 Neutraubling Etikettiervorrichtung
DE3530352A1 (de) * 1985-08-24 1987-03-05 Kronseder Maschf Krones Vorrichtung zum bedrucken von etiketten, insbesondere in etikettiermaschinen

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