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DE3149990A1 - Elektrische waage - Google Patents

Elektrische waage

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Publication number
DE3149990A1
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DE
Germany
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coil
resistor
alternating
dependent
voltage generator
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DE19813149990
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English (en)
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DE3149990C2 (de
Inventor
Lothar 3407 Gleichen Behrend
Erich Ing.grad. 3406 Bovenden Knothe
Franz-Josef Ing.Grad. Melcher
Jürgen Ing.grad. 3414 Hardegsen Ober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sartorius AG
Original Assignee
Sartorius AG
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Publication date
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Priority to CH7297/82A priority patent/CH659523A5/de
Priority to GB08235825A priority patent/GB2112149B/en
Priority to FR8221131A priority patent/FR2518743B1/fr
Priority to JP57219357A priority patent/JPS58109820A/ja
Priority to US06/450,676 priority patent/US4450923A/en
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
    • G01G7/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action with means for regulating the current to solenoids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
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  • Glass Compositions (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

-H-
Beschrelbung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit wenigstens
; einer Spule, die sich im Luftspalt eines ortsfesten Permanentmagnetsystems befindet und über einen Lagensensor und einen Regelverstärker mit einem von der Belastung der Waage abhängigen Kompensationsgielchstrom beaufschlagt wird, einem Meßwiderstand, der von demselben Kompensationsgleichstrom durchflossen wird und an dessen beiden Enden ein von der Belastung der Waage abhängiges Signal abgegriffen und einem Analog/Dlgital-Wandler zugeführt werden kann, und einem von einer Regelschaltung in seiner Amplitude geregelten Wechselspannungsgenerator, der mindestens durch die Spule zusätzlich zum Kompensationsgleichstrom einen Wechselstrom fließen läßt.
Eine Waage dieser Art ist aus der DE-OS 30 02 462 der Anmelderin bekannt.
Der zusätzliche Wechselstrom soll zumindest in der Spule für eine belastungsunabhängige Übertemperatur sorgen. Zur Regelung der Amplitude des Wechselspannungsgenerators ist es aus obiger Offenlegungsschrift bekannty einen Heizwiderstand in Reihe zur Spule und zum Meßwiderstand zu schalten, dessen Übertemperatur mit; einem Thermofühler oder dessen Strahlungsintensität (bei Ausbildung als Glühfaden) mit einem Strahlungssensor gemessen und auf einen konstanten Wert geregelt wird. Verbesserungswürdig an diesen Schaltungen ist, daß bei Waagen mit geringer Höchstlast, also kleinem Kompensationsgleichstrom, die für den Heizwiderstand zur Verfügung stehende elektrische Leistung sehr
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gering Ist, so daß es schwer wird, eine gut meßbare Übertemperatur bzw. eine genügende Strahlungsintensität zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für obige Waage eine einfache Schaltung anzugeben, die es gestattet, unabhängig von der Größe des Kompensationsgleichstromes eine empfindliche Regelung der Amplitude des Wechselspannungsgenerators zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß parallel zur Spule und dem Meßwiderstand eine Spannungsteilerschaltung vorgesehen ist, die mindestens einen stark temperaturabhängigen Widerstand aufweist, wobei der Gleich- und Wechselstrom durch diesen stark temperaturabhängigen Widerstand proportional zum Gleich- und Wechselstrom durch die Spule Ist, und daß die Regelschaltung die Amplitude des Wechselspannungsgenerators so regelt, daß der Widerstandswert des stark temperaturabhängigen Widerstandes möglichst konstant bleibt.
Es ist zur Regelung der Amplitude des Wechselspannungsgenerators also ein Parallelpfad zu Spule und Meßwiderstand vorgesehen, in dem Gleich- und Wechselstrom beispielsweise um einen Paktor 10 größer sind als in der Spule und dem Meßwiderstand, so daß eine sehr viel höhere elektrische Leistung zur Verfügung steht. Dieser Parallelpfad enthält weiterhin einen stark temperaturabhängigen Widerstand und ist als Zweig einer Brückenschaltung so ausgebildet, daß der Widerstandswert dieses stark temperaturabhängigen Widerstandes direkt In der Schaltung bestimmt werden kann
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und das Eingangssignal der Regelschaltung für die Amplitude des Wechselspannungsgenerators liefert.
Vorteilhafterweise wird der stark temperaturabhängige Widerstand durch den Glühfaden einer Glühbirne gebildet. In ; diesem Fall läßt sich eine sehr hohe Übertemperatur erzielen, so daß eventuelle Änderungen der Umgebungstemperatur dagegen vernachlässigt werden können.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ausgang des Wechselspannungsgenerators über einen ersten Kondensator an eine Mittelanzapfung der Spule und über einen zweiten Kondensator an den mittleren Punkt des Spannungsteilers angeschlossen. In dieser Ausgestaltung bleibt die Induktlvltät der Spule ohne Einfluß, so daß sich der benötigte Wechselstrom schon mit geringen Amplituden des Wechselspannungsgenerators erzielen läßt. Ebenso erzeugt der zusätzliche Wechselstrom in der Spule keine Kraft auf das Wägesystem und kann daher keine Schwingungen anregen.
Weiter kann der Meßwiderstand kapazitiv überbrückt sein, um den Wechselstromwiderstand gering zu halten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung der elektrischen Wagge und
Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung der elektrischen Waage.
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3U9990
Die elektrische Waage in Flg. 1 besteht aus einem beweglichen Lastauf nehmer 3, der die Lastschale 7 trägt und über zwei Lenker 5 und 6 in Form einer Parallelführung mit dem ortsfesten Teil 1 der Waage verbunden ist. Als Gelenke dienen jeweils Blattfedern 5a,5b,6a,6b an den Enden der Lenker 5 und 6. Der Lastaufnehmer 3 trägt an einem vorstehenden Arm 4 eine Spule 9, die mit dem Feld eines ortsfesten Permanentmagnetsystems 2 in Wechselwirkung steht. Der Lagensensor 11 tastet die Lage des Lastaufnehmers 3 ab und liefert über einen Regelverstärker 12 den zur Kompensation der Belastung notwendigen Kompensationsgleichstrom. Dieser wird über bewegliche Zuleitungen 10 der Spule 9 zugeführt und durchfließt ebenfalls den Meßwiderstand 13· Am Meßwiderstand 13 wird eine stromproportionale Meßspannung abgegriffen, in einem Analog/Digital-Wandler digitalisiert, in einer digitalen Rechenschaltung 15 verarbeitet und in der Digitalanzeige 16 angezeigt»
Parallel zur Spule 9 und dem Meßwiderstand 13 1st eine erste Spannungsteilerschaltung 21,22 vorgesehen, die aus einem stark temperaturabhängigen Widerstand in Form des Glühfadens einer Glühlampe 21 und einem Festwiderstand besteht. Weiter 1st eine zweite Spannungsteilerschaltung aus zwei Festwiderständen 23 und 24 an den Ausgang des Regelverstärkers angeschlossen. Weiterhin ist ein Wechselspannungsgenerator 17 vorgesehen, der über den Kondensator 19 kapazitiv einen zusätzlichen Wechselstrom sowohl durch die Spule 9 und den Meßwiderstand 13, als auch durch den Spannungsteiler 21,22, als auch durch den Spannungsteiler 23,24 fließen läßt. Der Ausgang des Regelverstärkers 12 1st dabei hochohmig als Stromquelle ausgebildet,
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so daß über Ihn kein Wechselstrom abfließen kann. Mit Hilfe des Vorwiderstandes 26 ist die Schaltung so abgeglichen, daß das Verhältnis der Ströme durch den Spannungsteiler 21,22 einerseits und durch Spule 9 und Meß*- widerstand 13 andererseits für Gleich- und Wechselstrom gleich ist. Soll z.B. der Gleichstrom durch den Spannungsteiler 21,22 um den Paktor 10 größer sein als der Gleichstrom durch die Spule 9 und den Meßwiderstand 13, so soll auch der Wechselstrom durch den Spannungsteiler 21,22 um den Faktor 10 größer sein als der Wechselstrom durch die Spule 9 und den Meßwiderstand 13· Eine Vergrößerung des Vorwiderstandes 26 läßt bei konstantem Kompensationsgleichstrom 9 einen höheren Gleichstrom durch den Spannungsteiler 21,22 fließen, aber - bei ebenfalls konstant angenommener Amplitude des Wechselspannungsgenerators 17 - einen geringeren Wechselstrom, so daß über diesen Vorwiderstand 26 ein Abgleich möglich ist.
Die beiden Spannungsteilerschaltungen 21,22 und 23,24 sind so dimensioniert, daß beim Soll-Arbeitspunkt des stark
temperaturabhängigen Widerstandes 21 die aus ihnen gebildete Brücke abgeglichen ist; die Differenzspannung am Eingang des integrierenden Verstärkers 25 ist dann Null, so daß sich seine Ausgangsspannung nicht verändert. Diese Ausgangsspannung wird dem Steuereingang 17a des Wechselspannungsgenerators 17 zugeführt und bestimmt dessen Amplitude, die also ebenfalls konstant bleibt. Einzelheiten der Schaltung des WechselSpannungsgenerators 17 sind in der bereits zitierten DE-OS 30 02 462 erläutert. 30
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Wird nun beispielsweise zusätzliche Last auf die Waagschale 7 gebracht, so erhöht sich der vom Regelverstä'rker 12 gelieferte Kompensationsgleichstrom. Dadurch steigt die Verlustleistung in der Spule 9, im Meßwiderstand 13, im stark temperaturabhängigen Widerstand 21 und in den Festwiderständen 22,23 und 24. Im stark temperaturabhängigen Widerstand 21 führt dies zu einer Widerstandsänderung und zwar bei der in Fig. 1 gezeichneten Realisation des stark temperaturabhängigen Widerstandes 21 als Glühfaden einer Glühlampe mit positivern Temperaturkoeffizienten zu einer Erhöhung des Widerstandes. Dadurch ist die aus den Widerständen 21 bis 24 gebildete Brücke nicht mehr abgeglichen und der integrierende Verstärker 25 erhält eine - durch die RC-Glieder 32 und 33 vom Wechsel-Spannungsanteil befreite - Differenzgleichspannung, so daß sich die Steuerspannung für den Wechselspannungsgenerators 17 und damit dessen Wechselspannungsamplitude solange verringert, bis die Verlustleistung im stark temperaturabhänglgen Widerstand 21 ihren Soll-Wert wieder erreicht hat. Wegen der Proportionalität der Gleich- und Wechselströme in der Spule 9 und im Meßwiderstand 13 einerseits und im stark temperaturabhängigen Widerstand 21 andererseits, bleibt damit auch in der Spule 9 und im Meßwiderstand 13 die Verlustleistung auf ihrem Soll-Wert.
Eine andere Ausgestaltung der elektrischen Waage zeigt Flg. 2. Gleiche Teile wie in Fig.l sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In dieser Ausgestaltung ist der Ausgang des Wechselspannungsgenerators 17 über einen Kondensator 19 an eine Mittelanzapfung 10a der Spule 9 angeschlossen. Der zusätzliche Wechselstrom fließt dann von der
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Mittelanzapfung 10a einmal über die eine Spulenhälfte und den Meßwiderstand 13 und zum anderen über die andere Spulenhälfte, den Syminetrierwlderstand 20 und den in dieser Ausgestaltung niederohmigen Ausgang des Regelverstärkers >5 ab. Der Symmetrierwiderstand 20 ist so abgeglichen, daß diese beiden Teilströme gleich sind.
Der Ausgang des Wechselspannungsgenerators 17 ist weiter über einen Kondensator 29 an den mittleren Punkt 27 des Spannungsteilers 21,22 angeschlossen, so daß ein zusätzlicher Wechselstrom auch über den Festwiderstand 22 und den stark temperaturabhängigen Widerstand 21 fließt. Das Abgleichpotentiometer 30 wird so eingestellt, daß wieder Gleich- und Wechselstrom in der Spule 9 und im Meßwiderstand 13 proportional sind zum Gleich- und Wechselstrom in dem stark temperaturabhängigen Widerstand 21.
Die Widerstände 21 bis 2k bilden wieder eine Widerstandsmeßbrücke, die vom Ausgang des Regelverstärkers 12 mit Spannung versorgt wird. Bei Abweichungen des Widerstandswertes des stark temperaturabhängigen Widerstandes 21 von , seinem Soll-Wert regelt der integrierende Verstärker 25 die Amplitude des Wechselspannungsgenerators 17 nächj bis dieser Soll-Wert wieder erreicht ist. Wegen der Proportionalität der Gleich- und Wechselströme im stark temperaturabhängigen Widerstand 21 einerseits und in Spule 9 und Meßwiderstand 13 andererseits bedeutet eine konstante Verlustleistung im stark temperaturabhängigen Widerstand 21 auch eine konstante Verlustleistung in der Spule 9 und im Meßwiderstand 13.
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Varianten dieser Schaltungen kann jeder Fachmann leicht angeben. Z.B. kann statt des stark temperaturabhängigen Widerstandes 21 mit positivem Temperaturkoeffizienten ein Festwiderstand benutzt werden und der Widerstand 22 wird statt als Festwiderstand als NTC ausgebildet. Es können sogar beide Widerstände 21 und 22 einen Temperaturkoeffizienten mit entgegengesetztem Vorzeichen aufweisen, wodurch die Empfindlichkeit der Schaltung erhöht wird.
Weiter kann z.B. der Spannungsteller 23,24 entfallen, wenn der Widerstandswert des Festwiderstandes 22 etwa mit dem Soll-Wert des stark temperaturabhängigen Widerstandes 21 übereinstimmt. In diesem Fall kann der aus dem Syminetrierwiderstand 20 und der einen Hälfte der Spule 9 einerseits und aus der anderen Hälfte der Spule 9 und dem Meßwiderstand 13 andererseits gebildete 1:1 Spannungsteiler benutzt werden. Der Eingang 33 des Integrierenden Verstärkers 25 müßte also über ein RC-Glied zur Unterdrückung der Wechselspannung an die Mittelanzapfung 10a der Spule 9 angeschlossen werden.
Weiterhin kann es bei Waagen mit geringem Kompensationsgleichstrom auch ausreichend sein, wenn in der Spule 9 die Verlustleistung belastungsunabhängig bleibt. In diesem Fall kann der Meßwiderstand durch einen in Fig. 2 angedeuteten Kondensator 28 überbrückt werden. Der Symmetrierwlderstand 20 braucht dann nur noch einen sehr kleinen Widerstandswert aufzuweisen. Das Abgleichpotentiometer 30 müßte dann entsprechend unsymmetrisch eingestellt werden. Diese Variante hat den Vorteil, daß wegen des geringen Symmetrlerwiderstandes 20 praktisch die volle Ausgangsgleichspannung des Regelverstärkers 12 für die Spule 9 und den Meßwiderstand 13 zur Verfügung steht.
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Claims (3)

  1. 3U9990
    Sartorius GmbH Akte SW 8115
    Weender Landstraße 9^-108 · Κδ-kl D-3400 Göttingen
    Elektrische Waage
    Ansprüche:
    (l.j Waage nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit
    a) wenigstens einer Spule, die sich im Luftspalt eines ortsfesten Permanentmagnetsystems befindet und über einen Lagensensor und einen Regelverstärker mit einem von der Belastung der Waage abhängigen Kompensationsgleichstrom beaufschlagt wird,
    b) einem Meßwiderstand, der von demselben Kompensationsgleichstrom durchflossen wird und an dessen beiden Enden ein von der Belastung der Waage abhängiges Signal abgegriffen und einem Analog/Digital-Wandler zugeführt werden kann,
    c) und einem von einer Regelschaltung in seiner Amplitude geregelten Wechselspannungsgenerator, der mindestens durch die Spule zusätzlich zum Kompensationsgleichstrom einen Wechselstrom fließen läßt, dadurch gekennzeichnet,
    d) daß parallel zur Spule (9) und dem Meßwiderstand (13) eine Spannungsteilerschaltung (21,22) vorgesehen ist, die mindestens einen stark temperaturabhängigen Widerstand (21) aufweist, wobei der Gleich- und Wechselstrom durch diesen stark temperaturabhängigen Widerstand (21) proportional zum Gleich- und Wechselstrom durch die Spule (9) ist,
    e) und daß die Regelschaltung (18) die Amplitude des Wechselspannungsgenerators (17) so regelt, daß der Widerstandswert des stark temperaturabhängigen Widerstandes (21) möglichst konstant bleibt.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der stark temperaturabhängige Widerstand (21) durch den Glühfaden einer Glühbirne gebildet wird.
  3. 3. Waage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Ausgang des Wechselspannungsgenerators (17) über einen Kondensator (19) an eine Mittelanzapfung (10a)
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    der Spule (9) und über einen weiteren Kondensator (29) an den mittleren Punkt (27) des Spannungstellers (21,22) angeschlossen 1st.
    1J- Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Meßwiderstand (13) durch einen dritten Kondensator (28) kapazitiv überbrückt ist.
    SW 8115
DE19813149990 1981-12-12 1981-12-17 Elektrische waage Granted DE3149990A1 (de)

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JP (1) JPS58109820A (de)
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FR (1) FR2518743B1 (de)
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