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DE3149639A1 - Schraegaufzug zum foerdern von lasten - Google Patents

Schraegaufzug zum foerdern von lasten

Info

Publication number
DE3149639A1
DE3149639A1 DE19813149639 DE3149639A DE3149639A1 DE 3149639 A1 DE3149639 A1 DE 3149639A1 DE 19813149639 DE19813149639 DE 19813149639 DE 3149639 A DE3149639 A DE 3149639A DE 3149639 A1 DE3149639 A1 DE 3149639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
locking members
locking
pair
inclined elevator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813149639
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann 4448 Emsbüren Paus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK HERMANN PAUS GmbH
Original Assignee
MASCHINENFABRIK HERMANN PAUS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHINENFABRIK HERMANN PAUS GmbH filed Critical MASCHINENFABRIK HERMANN PAUS GmbH
Priority to DE19813149639 priority Critical patent/DE3149639A1/de
Publication of DE3149639A1 publication Critical patent/DE3149639A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Schrägaufzug zum Fördern von Lasten
  • Die Erfindung betrifft einen Schrägaufzug zum Fördern von Lasten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Schrägaufzügedieser Art werden insbesondere im Bau- und Baunebengewerbe eingesetzt und dabei zum Fördern von Lasten aller Art, insbesondere von Dachpfannen, benutzt. Beim Fördern der Lasten mittels des Aufzugschlittens hängen die teleskopartig ausgefahrenen Schienenpaare an ihren zugehörigen Seilen. Dies bedeutet, daß zusätzlich zu dem Eigengewicht der Schienenpaare das Gewicht des Aufzugschlittens sowie der geförderten Lasten in die Seile eingeleitet wird. Außerdem treten im Betrieb des Aufzugs hohe Stoßkräfte, beispielsweise beim Kippen des Aufzugschlittens am oberen Schienenende, auf. Auch diese Kräfte müssen von den die Schienen haltenden Seilen aufgenommen werden. Des weiteren ist zu beobachten, daß die Elastizität der üblicherweise zum Aus- und Einfahren sowie zum Halten der Laufschienen verwendeten Seile unter den auftretenden Belastungen ein Zusammenschieben der Schienen in mehr oder weniger großem Umfang zuläßt. Dabei können Beschädigungen am Dach, an der Traufe oder an Wandverkleidungen des Gebäudes, bei dem der Schrägaufzug verwendet wird, hervorgerufen werden. Bei den hohen, in der Praxis auftretenden Beanspruchungerfsind mithin auch Seilbrüche nicht auszuschließen, die zur Folge hätten, daß die Schienenpaare schlagartig einfahren bzw. ineinanderfallen würden und der Aufzugschlitten mit seiner Last abstürzen würde.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, einen Schrägaufzug der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Schienenpaare in ihrem ganz oder auch nur teilweise ausgefahrenen Zustand nicht allein von dem jeweiligen Seilstrang gehalten, sondern zusätzlich auf einfache, wirksame Weise in ihrem Betriebszustand gegenüber unerwünschten Bewegungen in Schienenlängsrichtung festgelegt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ausgestaltung des Schrägaufzugs nach dem Patentanspruch 1 gelöst. Bei dieser Ausgestaltung wirken die den Schienenpaaren jeweils zugeordneten Verriegelungsglieder mit einer vorhandenen Profilfläche des Schienenprofils als Gegenfläche zur Herstellung des Klemmeingriffs zusammen. Es sind dabei keine gesonderten Gegeneingriffsflächn oder -glieder zur Herstellung des Verriegelungseingriffs mittels der Verriegelungsglieder erforderlich, so daß der Verriegelungseingriff an jeder beliebigen Stelle der ausfahrbaren Länge des jeweiligen Schienenpaares vorgenommen werden kann. Auf diese Weise können sämtliche ausgefahrenen Schienenpaare, die im übrigen in an sich bekannter Weise beim Ausfahren zur Vergrößerung der Aufzuglänge stets sämtlich um gleiche Beträge ausgefahren werden, auf einfache Weise mit der Folge einer wesentlich verbesserten Betriebssicherheit in ihrer jeweiligen Stellung arretiert werden, in der sie damit unabhängig von den Seilsträngen festgelegt sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Verriegelungsvorrichtung, die selbsttätig ohne äußere Unterstützung in die Verriegelungsstellung überführt werden kann, sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung kann auf jede geeignete Weise, z.B. auf hydraulischem oder pneumatischem, elektromagnetischem oder elektrohydraulischem bzw. -pneumatischem, aber auch auf mechanischem Wege vorgenommen werden.
  • Wegen ihrer Unabhängigkeit von einer Druck- bzw. Stromquelle mit den dafür erforderlichen, unter Umständen störenden Leitungen sind mechanische Betätigungsvorrichtungen für die beiden Verriegelungsglieder jeder Verriegelungsvorrichtung bevorzugt, wie sie in den Ansprüchen 6 bis 10 angegeben sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Ubergangsbereichs zwischen dem vorletzten und dem letzten teleskopartig ein- und ausfahrbaren Schienenpaar eines Schrägaufzugs zum Fördern von Lasten, Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils III der Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IV der Fig. 2.
  • In der Zeichnung kommt ein Schrägaufzug zum Fördern von Lasten in einem oberen Endbereich mit einem Schienenpaar 1 zur Darstellung, dessen beide Laufschienen la an ihrem oberen, in Fig. 1 linken Ende durch ein Kopfstück 2 miteinander verbunden sind. An ihrem dem Kopfstück 2 gegenüberliegenden, in Fig. 1 abgebrochen dargestellten, rechten Ende greifen die Laufschienen la in ein weiteres Schienenpaar ein, dessen Laufschienen das gleiche Querschnittsprofil besitzen wie die Laufschienen 1a. In dieser Weise setzen sich die Schienenpaare nach unten zum Aufzuggestell fort, wie es an sich bekannt ist.
  • Das Kopfstück 2 ist dabei jeweils am oberen Ende des Schienenpaars 1 an einem unteren Profilschenkel 15 der Laufschienen 1a befestigt. Ein Schienenpaar 3, das als letztes, oberes Schienenpaar kein Kopfstück entsprechend den Kopfstücken 2 der Schienenpaare 1 aufweist, besitzt Laufschienen 3a,deren Profil von dem der Laufschienen 1a abweicht und bei dem dargestellten Beispiel von einem Profil gebildet ist, dessen obere und untere Schenkel in an sich bekannter Weise in dem Profil der Laufschienen la längsverschieblich abgestützt sind, wie es entsprechend auch bei den Schienenpaaren 1 untereinander der Fall ist.
  • Die Schienenpaare 1 und 3 sind jeweils mittels eines von einer Seilwinde (nicht dargestellt) betätigten Seilstrangs 16 teleskopartig aus- und anfahrbar. Der Seilstrang 16 läuft jeweils um eine am Kopfstück 2 drehbar gelagerte Seilrolle 17 und ist mit einem Ende an einer Sprosse 18 befestigt, die ihrerseits an den Laufschienen 3a befestigt ist und diese mit weiteren Quersprossen (nicht dargestellt) zum Schienenpaar vereinigt. Die Zuganwendung am Seilstrang 16 mittels der Winde bewirkt das Ausfahren des Schienenpaars Jaus dem Schienenpaar 1. In gleicher Weise erfolgt das Ausfahren der entsprechend ausgebildeten Schienenpaare 1.
  • In Ausfahrrichtung der Schienenpaare 1,3 ist dem Kopfende 2 des jeweiligen Schienenpaars 1 eine Verriegelungsvorrichtung 19 vorgelagert. Die Verriegelungsvorrichtung 19 umfaßt eine Welle 4, die in Lägern 8 des Kopfstücks 2 drehbar gelagert ist. Die Lager 8 sind jeweils von endseitig paarweise angeordneten Lagerschilden 20 gebildet, wobei in dem Raum zwischen zwei benachbarten Lagerschilden 20 jeweils ein Verriegelungsglied 5 auf der Welle 4 festgelegt ist. Die Verriegelungsglieder 5 sind in ihrem von der Welle 4 abgewandten Oberflächenbereich mit einem Reibbelag 6 versehen, der durch Vulkanisieren, Kleben oder in sonst geeigneter Weise mit dem jeweiligen Verriegelungsglied 5 fest verbunden ist.
  • Die Verriegelungsglieder 5 sind von von der Welle 2 abstehenden Segmentkörpern gebildet, die mit ihrem einen Ende exzentrisch auf die Welle 4 aufgesteckt und auf dieser drehfest befestigt sind und deren anderes, den Reibbelag 6 tragendes Ende eine bogenförmige Oberfläche besitzt. Die Verriegelungsglieder 5 können auf diese Weise eine Schwenkbewegung in und entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend der Drehbewegung der Welle 4 in den Lagern 8 ausführen.
  • Mittels einer Feder 7 können die Verriegelungsglieder 5 in einer Bereitstellung für einen Verriegelungs- bzw. Klemmeingriff mit einem unterseitigen, ebenen Profilschenkel der jeweiligen Laufschiene 1a bzw. 3a gehalten werden, der dem Reibbelag 6 der Verriegelungsglieder 5 eine Gegenfläche darbietet, wie sie für die Laufschienen 3a mit 21 bezeichnet ist. Die Feder 7 ist an ihrem einen Ende an einer Konsole 22 befestigt, die an einer Seite der Schienenpaare 1 an der Außenseite der Laufschiene 1a sowie dem Stirnende des-Kopfstückes 2 befestigt ist. Das untere Ende der Feder 7 ist an einer Verbindungsachse 14 befestigt, die mit dem benachbarten Verriegelungsglied 5 fest verbunden ist.
  • In der dargestellten Bereitstellung der Verriegelungsglieder 5, die mit untereinander gleicher Winkelausrichtung auf der Welle 4 festgelegt sind, werden sie mit Hilfe der Federkraft mit ihrem Reibbelag 6 leicht unter die Gegenfläche 21 der Laufschienen 3a des Schienenpaars 3 gedrückt. Die Schienenpaare können auf diese Weise durch Betätigung der Seilwinde ohne Behinderung ausgefahren werden, indem die Gegenflächei 21 entgegen der Richtung der Federbeaufschlagung der Verriegelungsglieder 5 über deren Reibbeläge 6 hinwegreiben. Sobald die gewünschte Ausfahrhöhe erreicht ist, wird der Seilstrang 16 von der Seilwinde ein wenig nachgelassen, so daß sich das Schienenpaar 3 eine kleine Wegstrecke abwärts bewegt. Hierbei erfolgt eine Mitnahmebewegung der Verriegelungsglieder 5 in Verriegelungsrichtung, d.h. in Richtung auf das Kopfstück 2 zu, derart, daß ein fester Klemmeingriff der entsprechend bogenförmigen Klemmfläche der Verriegelungsglieder 5 mit der Gegenfläche 21 der Laufschienen 3a herbeigeführt wird.
  • Auf diese Weise sind die Laufschienen 3a, die oberseitig in ihrem von dem Schienenpaar 1 aufgenommenen Bereich von einem oberen Profilschenkel 28 der Laufschienen 1a übergriffen sind, sicher im Schienenpaar 1 gegen den Profilschenkel 23 festgeklemmt. Entsprechend erfolgt die Festklemmung ineinandergreifender Laufschienen la.
  • Die auf diese Weise erreichte Verriegelung kann an jeder beliebigen Stelle der aus dem Schienenpaar 1 herausgeführten Schienenlänge des Schienenpaars 3 bzw. eines weiteren Schienenpaars 1 vorgenommen werden, da sie von formschlüssig ineinandergreifenden Verriegelungsgliedern unabhängig ist. Die insoweit rein kraftschlüssige, mittels der Verriegelungsglieder 5 herbeigeführte Verriegelung wird umso fester, je größer die im Betrieb des Aufzugs in die Verriegelungsglieder eingeleiteten Kräfte sind, so daß die Verriegelungsvorrichtungen ein sehr hohes Maß an Betriebssicherheit besitzen und gewährleisten, daß bei einem Seilbruch die Schienenpaare 3 und 1 nicht ineinanderfallen können. Die Verriegelungsglieder 5 kommen dabei auch dann unverzüglich in ihren Verriegelungseingriff mit der Gegenfläche 21 der Laufschienen 1a,3at wenn etwa während des Ausfahrens der Schienenpaare durch Betätigung der Seilwinde der jeweilige Seilstrang 16 reißen sollte, weil, wie oben erläutert, eine sich an das Ausfahren der Schienenpaare anschließende, schon geringfügige Rückwärtsbewegung der Schienenpaare deren selbsttätigen Verriegelungseingriff mit den Verriegelungsgliedern 5 herstellt. Andererseits ist nach vorgenommener Verriegelung eine Vergrößerung der Ausfahrhöhe ohne weitewres möglich, da bei der Ausfahrbewegung das Schienenpaar 3 bzw. ein entsprechendes Schienenpaar 1 die Verriegelungsglieder 5 in entgegengesetzter, d.h. vom Kopfstück 2 fortweisender, Richtung unter Überwindung der Kraft der Feder 7 mitnimmt und sich die Schienenpaare so selbsttätig entriegeln.
  • Den beiden Verriegelungsgliedern 5 ist jeweils eine mechanische Betätigungsvorrichtung 23 bzw. 24 zugeordnet, die an ihrem unteren Ende mit dem zugehörigen Verriegelungsglied 5 verbunden sind und deren oberes Ende als Betätigungsglied 12 bzw.
  • 13 für eine Verstellung der Verriegelungsglieder 5 ausgebildet ist Die Betätigungsglieder 12,13 sind mittels des über die Laufschienenla,3ageführten Aufzugschlittens 9 betätigbar, der mit seinen Rollen 25 jeweils über eine obere Profilfläche der Laufschienen la, 3a läuft. Hierzu sind die Betätigungsglieder 12,13 als Tastorgan mit einer oberen Tastrolle 13,13a ausgebildet, die in die Bewegungsbahn eines vom Aufzugschlitten 9 getragenen Auslösewerkzeugs 10 hineinragt. Das Auslösewerkzeug 10 ist bei dem dargestellten Beispiel von einem Profilrohr mit einem langen Schenkel 10a gebildet, der in den Aufzug schlitten 9 einsteckbar und dort mittels eines Verriegelungs- bolzens od.dgl. Arretiergliedes 26 festlegbar ist. Ein kurzer Schenkel 1Ob des Auslösewerkzeugs 10 erstreckt sich rechtwinklig zum Schenkel 10a nach unten und trägt an seinem freien unteren Ende eine Leitkufe 11.
  • Soll der Schrägaufzug an deiBaustelle geräumt werden, wird das Auslösewerkzeug 10 an der Seite des Aufzugschlittens 9 festgelegt, die der Betätigungsvorrichtung 23 zugeordnet ist. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 2 dargestellt. Der Aufzugschlitten 9 wird sodann bis zum höchsten , obersten Kopfstück 2 hochgefahren. Dabei gleitet die Gleitkufe 11 an jedem Kopfstück 2 bzw. an jeder Verriegelungsvorrichtung 19 über die Tastrolle 13a der Betätigungsglieder 13 der jeweiligen Betätigungsvorrichtung 23. Die Betätigungsvorrichtung 23 wird beim Uberfahren von der Aeitkufe 11 niedergedrückt und bewegt über die Verbindungsachse 14 die Verriegelungsglieder 5 in vom Kopfstück 2 fortweisender Richtung, indem diese unter Drehung der Welle 4 in den Lagerschilden 20 eine Schwenkbewegung ausführen, bis die Verbindungsachse 14 unter dem Drehpunkt der Welle 4 in den Lagerschilden 20-liegtt wie es in Fig. 3 bei 14' angedeutet ist. Die Zugkraft der Fe-der 7, die an einem Halteglied der Verbindungsachse 14 befestigt ist, bewirkt jetzt, daß.die in gleicher Winkelausrichtung auf der Welle 4 befestigten Verriegelungsglieder 5 in der genannten unteren Stellung gehaltenwerden, in der sie aus ihrem Verriegelungseingriff mit der Gegenfläche 21 der Laufschienen gelöst sind. Auf diese Weise werden sämtliche Schienenpaare 1,3 lediglich durch ein Überfahren mit dem Aufzugschlitten 9 entriegelt und können eingefahren werden.
  • Die Verbindung der Betätigungsvorrichtungen 23 und 24 mit der Verriegelungsvorrichtung 19 ist hierbei so getroffen, daß stets nur eines der beiden Betätigungsglieder 12,13 mit seiner Tastrolle 13a in die Bewegungsbahn des Auslösewerkzeugs 10 hineinragt und das andere außerhalb der BewegungSbahn gehalten ist. Während die Verbindungsachse 14 der Betätigungsvorrichtung 23 unmittelbar in dem ihr zugeordneten Verriegelungs- glied 5 in einem vom Kopfstück 2 abgewandten oberen Eckbereich festgelegt ist, ist das Betätigungsglied 12 der Betätigungsvorrichtung 24 an seinem unteren Ende über ein Formstück 26 an dem außenumfang einer Hülse 27 an der dem Kopfstück 2 zugewandten Seite befestigt, wobei die Hülse 27 ihrerseits auf dem Ende der Welle 4 festgelegt ist. Gehalten sind die Betätigungsvorrichtungen 23 und 24 in Führungs-und Haltegliedern ihrer mit den Laufschienen und dem Kopfstück verbundenen Konsolen 22.
  • Die Zeichnung zeigt die in die Bewegungsbahn des Auslösewerkzeugs 10 hineinragende Betriebsstellung der Betätigungsvorrichtung 23, wobei die Betätigungsvorrichtung 24 in der Außerbetriebsstellung gehalten ist, wie dies insbesondere die Fig 3 und 4 veranschaulichen. In den Fig. 3 und 4 ist auch strichpunktiert die in die Bewegungsbahn des Auslösewerkzeugs 10 hineinragende Betriebsstellung der Betätigungsvorrichtung 24 und dementsprechend die Außerbetriebsstellung der Betätigungsvorrichtung 23 veranschaulicht.
  • Die letztgenannten Stellungen nehmen die Betätigungsvorrichtungen 23 und 24 ein, nachdem in der oben beschriebenen Weise die Verriegelungsvorrichtungen 19 über die Betätigungsvorrichtungen 23 entriegelt worden sind. Beim erneuten Aufstellen des Schrägaufzugs wird das Auslösewerkzeug 10 auf der der Betätigungsvorrichtung 24 zugewandten Seite des Aufzugschlittens 9 in diesen eingesteckt und mittels des Arretiergliedes 26 festgelegt. Die Schienenpaare 1,3 werden nun ein kurzes Stück ausgefahren, uns der Aufzugschlitten 9 wird bis zum oberen Kopfstück 2 hochgefahren. Dabei gleitet die Gleitkufe 11 über die Tastrollen 13a der Verriegelungsglieder 12 und drückt diese nach unten mit der Folge, daß die Verriegelungsglieder 5 unter Drehung der Welle 4 in den Lagern 8 aus ihrer Außerbetriebsstellung in Richtung auf das Kopfstück 2 verschwenken und ihre verriegelungsbereite Betriebsstellung einnehmen. Die Schienenpaare 1,3 werden sodann auf die gewünschte Ausfahrhöhe gebracht und verriegeln sich wieder selbsttätig, sobald Seil von der Ausfahrwinde abgelassen wird, wie es eingangs erläutert wurde.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Schrägaufzug zum Fördern von Lasten, bestehend aus paarweise angeordneten, jeweils mittels eines von einer Winde betätigten Seilstrangs teleskopartig aus- und einfahrbaren Laufschienen zur Abstützung eines Aufzugschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kopfende jedes ein aus- und einfahrbares Schienenpaar (1;3) aufnehmenden Schienenpaars (1) in Ausfahrrichtung der Schienen Bla;3a) eine Verriegelungsvorrichtung (19) mit zwei jeweils einer der beiden Schienen des Schienenpaars zugeordneten Verriegelungsgliedern (5) vorgelagert ist, die mit einer in deren Eingriffsebene verlaufenden Gegenfläche (21) des Schienenprofils der jeweiligen Laufschiene in Klemmeingriff bringbar sind.
  2. 2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (19) eine drehbar am Kopfende des Schienenpaars (1) abgestützte Welle (4) umfaßt, in deren beiden Endbereichen die Verriegelungsglieder (5) für eine Schwenkbewegung entsprechend der Drehbewegung der Welle in und entgegen dem Uhrzeigersinn festgelegt sind.
  3. 3. Schrägaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (5) von für einen Eingriff mit einer unterseitigen Profilfläche als Gegenfläche (21) des ein-und ausfahrbaren Schienenpaars (1;3) von der Welle (4) abstehenden Segmentkörpern gebildet sind.
  4. 4. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (5) mit einem Reibbelag (6) für einen Mitnahmeeingriff mit der Profilfläche ,(21) der Schienen(la;3a) versehen sind.
  5. 5. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungsglieder (5) mit untereinander gleicher Winkelausrichtung auf der Welle (4) festgelegt sind.
  6. 6. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Verriegelungsgliedem (5) je eine mechanische Betätigungsvorrichtung (23,24) zugeordnet ist, deren eines Ende mit dem zugehörigen Verriegelungsglied verbunden und deren anderes Ende als Betätigungsglied (12,13) für eine Verstellung der Verriegelungsglieder ausgebildet ist.
  7. 7. Schrägaufzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (12,13) mittels des über die Laufschienen (1a;3a) geführten Aufzugschlittens (9) betätigbar sind.
  8. 8. Schrägaufzug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen (23,24) jeweils als in die Bewegungsbahn eines vom Aufzugschlitten (9) getragenen Auslösewerkzeugs (10) hineinragendes Tastorgan ausgebildet sind.
  9. 9. Schrägaufzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastorgane derart mit der Verriegelungsvorrichtung (19)verbunden sind, daß stets nur eines der beiden Tastorgane in die Bewegungsbahn des Auslösewerkzeugs (10) hineinragt und das andere außerhalb der Bewegungsbahn gehalten ist.
  10. 10. Schrägaufzug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (5) mittels einer der beiden jeder Verriegelungsvorrichtung (19) zugeordneten Betätigungsvorrichtungen (23,24) in eine Entriegelungsstellung und mittels der anderen Betätigungsvorrichtung in eine verriegelungsbereite Betriebsstellung überführbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0187975A2 (de) * 1985-01-12 1986-07-23 Albert Böcker GmbH & Co. KG Lastaufzug, insbesondere Schrägaufzug mit einer aus mehreren Teleskopschüssen zusammengesetzten Schiene
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