DE314962C - - Google Patents
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- DE314962C DE314962C DENDAT314962D DE314962DA DE314962C DE 314962 C DE314962 C DE 314962C DE NDAT314962 D DENDAT314962 D DE NDAT314962D DE 314962D A DE314962D A DE 314962DA DE 314962 C DE314962 C DE 314962C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D71/00—Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
- A43D71/02—Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
V. St. A.
Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln mit
Vorrichtungen, welche die einzelnen Befestigungsmittel vom Vorrat abteilen, und bezweckt,
die Maschine so auszubilden, daß das Abteilen der einzelnen Befestigungsmittel in
verläßlichster Weise durchgeführt wird.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei etwaigem Versagen der
ίο die Befestigungsmittel abteilenden Vorrichtung
ein Signal gegeben wird, welches die Aufmerksamkeit des Arbeiters auf das fehlerhafte
Abteilen lenkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Hilfsantrieb für die die Befestigungsmittel
abteilende Vorrichtung vorgesehen ist, welcher beim Versagen der Abteilvorrichtung
den die Befestigungsmittel abteilenden Teil rasch hin und her rüttelt und das den Arbeitsgang der Abteilvörrichtung
hemmende Befestigungsmittel aus dem Wege zu räumen sucht.
Gemäß der Erfindung ist die Maschine so ausgebildet, daß das Wiederanlassen der Maschine
zwecks Einsetzens der Befestigungsmittel verhindert wird, im Falle die die Befestigungsmittel
abteilende Vorrichtung vollständig versagt hat, und zwar ist die die Befestigungsmittel
abteilende Vorrichtung derart mit der Anlaß- und Abstellvorrichtung
der Maschine verbunden, daß das Wiederanlassen der Maschine nur dann stattfinden
kann, wenn die Befestigungsmittel in der erforderlichen Weise abgeteilt worden sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise an einer Überholmaschine
nach Patent 192880 veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Teils der mit einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
versehenen Überholmaschine.
Fig. 2 ist eine Einzelansicht, teilweise im Schnitt in der Richtung des Pfeiles 2 der
Fig. ι gesehen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt gewisser Teile der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt der in der Fig. 2 dargestellten Teile.
Fig. 5 ist eine Einzelansicht teilweise im Schnitt gewisser Teile der Fig. 3.
Der Ständer 2 der Maschine trägt einen Kopf 4, an dem der zur Aufnahme von losen
Befestigungsmitteln dienende Behälter 5 angeordnet ist. Der Behälter 5 wird durch eine
Gleitstange geschwungen, deren Zahnstange 6 mit einem Zahnrad in Eingriff steht. Dieses
Zahnrad ist an einer an dem Behälter 5 befestigten Welle 7 angebracht. Die Befestigungsmittel
oder Nägel werden durch in dem Hohlraum des Behälters vorgesehene Schaufeln
angehoben und fallen in Leitrinnen 8 hinein, welche die Befestigungsmittel zu den Abteilvorrichtungen
leiten. Ein Abteilschieber 10 ist in Führungen des Maschinengestelles hin
und her bewegbar. Die Bewegungen des Abteilschiebers werden durch ein Antriebsglied 12
(eine Zahnstange) hervorgebracht, welches eine eine Schraubenfeder 14 bergende Aussparung
aufweist. Ein Ende der Feder 14 stützt sich gegen den Abteilschieber 10. Das Glied 12
ist mit der Welle 7 durch eine Welle 16 verbunden, an deren oberem Ende ein Kegelrad
angebracht ist. Dieses Kegelrad steht mit einem an dem vorderen Ende der Welle 7
befestigten Zahnrad in Eingriff. Die Hin- und Herbewegungen des Abteüschiebers 10
finden mit Rücksicht auf das Vorhandensein der Feder 14 nachgiebig statt, so daß Beschädigungen
der Maschinenteile vermieden werden, wenn sich dem Abteilen der Nägel Schwierigkeiten
in den Weg stellen. Der die Hin- und Herbewegung des Abteüschiebers 10 herbeiführende
Antrieb bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung und kann im wesentlichen
der in dem Patent 192880 beschriebenen Bauart entsprechen.
An dem Abteilschieber 10 ist eine Platte τ6α
angebracht, welche die beiden äußersten Leitrinnen 8 überragt. Die Befestigungsmittel
werden von den Leitrinnen 8 durch Befestigungsmittelabteiler 20 in übliche Mundstücke 18
überführt. Die Platte i6a wird in der Querrichtung
der Leitrinnen hin und her bewegt und teilt von jeder Leitrinne _ein einzelnes.
Befestigungsmittel ab, welches in eine der Leitröhren 22 eintritt. Während jedes Arbeitsganges
der Maschine führt die Platte i6a eine vollständige Hin- und Herbewegung aus.
An dem Abteilschieber 10 ist eine Konsole 24 (Fig. 3) angebracht, die sich teilweise
unter die Zahnstange oder unter das Glied 12 erstreckt. Die Konsole 24 trägt zwei KoI-ben
26, 28, in deren Aussparungen Schraubenfedern 30, 32 untergebracht sind. Jede dieser
Schraubenfedern stützt sich einerseits gegen den Boden der betreffenden Aussparung und
andererseits gegen einen festen Teil der Konsole 24, und zwar suchen die Schrauben federn
die Kolben 26, 28 in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Das obere gegen die
Zahnstange 12 gepreßte Ende des Kolbens 26 weist eine abgeschrägte Fläche 34 auf, die
mit einer ähnlichen Fläche 36" der unteren Seite der Zahnstange 12 zusammentrifft (Fig. 4).
Das untere Ende des Kolbens 26 ist T-förmig ausgebildet und besitzt einen seitlichen Fortsatz
38, der mit einer Anschlagschulter 40 der Konsole 24 zusammentreffen kann. An der
anderen Seite des Kolbens 26 ist ein zweiter Fortsatz 42 ausgebildet, der mit einer, entsprechend
gestalteten Schulter 44 des anderen Kolbens 28 zusammentreffen kann. Die Feder 32 sucht den Kolben 28 in einer Lage
zu halten, in der die Schulter 44 mit dem Fortsatz 42 in Berührung steht. Das untere
Ende des Kolbens 28 fällt in eine Kerbe 46 (Fig. 5) einer Stange 48 ein, welche in geeigneten
Führungen ungefähr gleichlaufend zur Bewegungsrichtung des Abteüschiebers 10
verschiebbar ist. Die Stange 48 bildet ein Hilfsantriebsglied des Antriebsschiebers und
wird während des Arbeitsganges der Maschine beständig hin und her bewegt, . und zwar
findet die Hin- und Herbewegung der Stange 48 unabhängig von den dem Abteilschieber erteilten
Hin- und Herbewegungen statt. Ein Ende der Stange 48 ist zu einer Gabel 50 ausgebildet, zwischen deren Armen ein Block 52
gleitet. Der Block 52 besitzt eine Öffnung, welche das Lager eines an dem Ende einer
rasch laufenden Welle 56 ausgebildeten Kurbelzapfens 54 bildet. Auf der in dem Maschinerikopf
4 gelagerten Welle 56 sitzt eine Riemenscheibe 58, welche durch einen Riemen mit
einer geeigneten Kraftquelle auf Drehung verbunden ist. Das untere Ende des Kolbens 28
ist entsprechend der Gestalt der Kerbe 46 abgeschrägt (Fig. 5).
Während jedes Arbeitsganges der Maschine wird dem Glied 12 durch seine Verbindung
mit der Welle 7 eine vollständige Hin- und Herbewegung erteilt; Wenn die Befestigungsmittel
durch die Platte i6a in der erforderliehen
Weise abgeteilt worden sind, so bewegt sich der Schieber 10 gemeinsam mit dem
Glied 12. Wenn jedoch einer der Befestigungsmittelabteiler
20 mit einem Befestigungsmittel zusammentrifft, welches die wirksame Bewegung des Abteilschiebers unterbricht,
so. führt das" Glied I2~ Relativbewegungen mit
Bezug auf den Schieber 10 aus, und zwar werden diese Bewegungen durch Nachgeben
der Feder 14 zugelassen. Wenn das Glied 12
mit Bezug auf den Schieber 10 bewegt wird, so trifft die schräge Fläche 36 des Gliedes 12
mit der Fläche 34 das Ende des federbelasteten Kolbens 26 zusammen. Hierdurch wird der
Kolben 26 herabgedrückt, so daß der Fortsatz 42 von der Schulter des Kolbens 28 hinwegbewegt
wird. Die Feder 32 kann dann den Kolben 28 herabdrücken, bis sein unteres Ende in die Kerbe 46 der Stange 48 einfällt.
Mit Rücksicht auf die Gestalt der Kerbe 46 und^ das untere Ende des Kolbens 28 wird
der Abteilschieber 10 mit der Stange 48. während des nächsten Rückganges der Stange 48
so verbunden, daß der Abteilschieber 1.0 gemeinsam mit der Platte i6a zwangläufig zu- no
rückbewegt wird. Die nächste Vorwärtsbewegung des Abteüschiebers 10 findet jedoch
wieder nachgiebig statt. Durch die seitens der Stange 48 dem Abteilschieber 10 erteilten
Bewegungen sucht der Abteilschieber die seine Bewegung verhindernden. Befestigungsmittel
aus dem Wege zu schaffen. Die Stange 48 wird beständig hin und her bewegt und sucht
auf diese Weise ein sich in falscher Lage befindliches Befestigungsmittel aus dieser Lage herauszurütteln.
Im Falle die dem Abteilschieb.er seitens der Stange 48 erteilten Hin- und Her-
bewegungen nicht ausreichend sind, um das die Bewegung des Abteilschiebers verhindernde Befestigungsmittel
aus dem Wege zu schaffen, so wird der Kolben 28 aus der Kerbe 46 während einer der Vorwärtsbewegungen der Stange 48
herausgepreßt und der Kolben 28 fällt während • seines Rückganges wieder in. die Kerbe 46
ein, so daß er an dem letzten Teil der Hin- und Herbewegung der Stange 48 teilnimmt.
Diese teilweise. Hin- und Herbewegung wird . dem Abteilschieber nach und nach erteilt,
. bis das Befestigungsmittel aus. dem Wege geräumt worden ist, worauf die Abteil vorrichtung
wieder ihren gewöhnlichen Arbeitsgang aufnimmt und die Befestigungsmittel in üblicher
Weise von den Gleitwegen abteilt.
Damit der Arbeiter aufmerksam gemacht wird, im Falle die Befestigungsmittel nicht
in der erforderlichen Weise angeteilt werden, ist folgende Einrichtung getroffen. An dem
unteren Ende des Kolbens 26 ist ein Stift 60 angebracht, welcher ein abgerundetes Ende
aufweist. Dieses Ende des Kolbens 26 trifft während des durch die schräge Fläche 36 be-
'25 wirkten Herabdrückens des Kolbens 26 mit . einem Ende eines Hebels 62 zusammen, welcher
um einen in die Stange 48 eingesetzten Zapfen 64 schwingt (Fig. 4). Das andere Ende des
Hebels 62 trägt einen Hammer 66. Eine Glocke 68 o. dgl. ist in solcher Lage an dem
Maschinengestell angebracht, daß der Hammer 66 die Glocke 68 anschlägt, wenn der Hebel 62
in Schwingungen versetzt wird. Das mit dem Stift 60 zusammentreffende Ende des
Hebels 62 ist gerauht (Fig. 4), und die Teile sind so angeordnet, daß während des Herabdrückens
des Kolbens 26 und während jeder dem Abteilschieber 10 voreilenden Bewegung
der Stange 48 der Schieber 62 durch Zusammentreffen des Stiftes 60 mit dem gerauhten Teil
des Hebels 62 rasch hin und her geschwungen wird, so daß der Hammer die Glocke anschlägt,
und die Aufmerksamkeit des Arbeiters auf das fehlerhafte Abteilen der Befestigungsmittel
lenkt. Wenn das Schallsignal aufhört, so hat der Arbeiter die Gewißheit, daß die
Abteilvorrichtung ihre Tätigkeit wieder in der erforderlichen Weise fortsetzt.
Damit Beschädigungen der Stange 48 während des zwangläufigen Rückganges des Abteilschiebers 10 verhindert werden, im Falle
den Bewegungen des letzteren beträchtlicher Widerstand geboten wird, ist folgende Einrichtung
getroffen. Die Stange 48 besteht aus zwei Teilen, von denen der eine mit dem seitens des Kurbelzapfens54 bewegten Hebelsso
verbunden ist. An dem anderen Teile der Stange 48 ist die Kerbe 46 angebracht. Die
beiden Teile der Stange 48 sind durch ein federbelastetes Widerlager 69 (Fig. 2) miteinander
verbunden, welches in einem Gehäuse 70 untergebracht ist. Die Anordnung ist derart,
daß das Widerlager 69 im Falle die Rückbewegung der Stange 48 unterbrochen wird, aus
dem Gehäuse herausgleiten kann, so daß der mit der Kerbe 46 versehene Teil der Stange 48
zusammen mit den seitens der Stange bewegten Teilen nicht an der Bewegung der Stange 48 teilnimmt, bis der dieser Bewegung
gebotene Widerstand überwunden ist.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung auch so getroffen, daß der Arbeitsgang der
die Befestigungsmittel eintreibenden Vorrichtung selbsttätig unterbrochen wird, im Falle
die Befestigungsmittel tatsächlich nicht in der erforderlichen Weise abgeteilt worden sind.
Der Kolben 26 ist mit einem seitlichen Fortsatz versehen (Fig. 3), welcher in der vorliegenden
Ausführungsform aus einem Stück mit dem T-förmigen Fortsatz 38 besteht. Dieser seitliche Fortsatz befindet sich über dem
Ende eines Hebels 72 (Fig. 3 und 4), der um einen in einen festen Teil des Maschinengestelles
eingesetzten Zapfen 73 schwingt. Das andere Ende des Hebels 72 ist durch einen 85
Draht 74 mit einem Ende einer Klinke 75 verbunden, die um einen in das Maschinengestell
eingesetzten Zapfen 76 geschwungen werden kann. Die Klinke 75 kann durch den
Draht 74 derart bewegt werden, daß ihr go
Ende 78 in eine Lage gelangt, in der es mit der Anlaß- und Abstellvorrichtung der Überholmaschine
zusammentrifft und den Stillstand der Maschine herbeiführt. Das Anlaß-
und Abstellbetriebe entspricht demjenigen des Patentes 192880, und zwar sind in der nachfolgenden
Beschreibung klarheitshalber dieselben Bezugszeichen wie in dem genannten Patent erwähnt. Die senkrechte GleitplatteX42
wird am Ende des Lederspannvorganges selbsttätig bewegt, um einen Schieber X 48 herabzudrücken.
Der Schieber X 48 drückt wiederum eine federbelastete Stange 984 herab, welche die Hauptkupplung der Maschine
steuert. Die Stange X 56 ist mit dem nicht dargestellten Anlaßtrethebel der Maschine
verbunden. Der Arbeiter muß diesen Trethebel freigeben und denselben wieder herab-,
drücken, ehe sich der nächste aus dem Eintreiben der Befestigungsmittel bestehende Teil n0
des Arbeitsganges der Maschine abspielt. Unter gewöhnlichen Umständen befindet sich
das linke Ende einer von einem Schieber X 60 getragenen Klinke X 64 in einer Lage, in der
es an dem linken Ende des Schiebers X 48 anliegt und zwar wird die Klinke X 64 durch
eine Feder X 70 in dieser Lage gehalten. Wenn die Stange X 56 während des nächsten
Herabdrückens des Trethebels angehoben wird, so wirkt ihr abgeschrägtes Ende X 58 mit
einer schrägen Fläche der Seite des Schiebers X 60 zusammen und bewegt den letzteren unter
Überwindung der Spannung der Feder X 72 und durch' Vermittlung der Klinke X 64 nach
links (Fig. 6). Hierbei wird der Schieber X 48 aus seiner Lage unter der Platte X 42 herausbewegt.
Der an der federbelasteten Stange 984 angebrachte Schieber X 48 wird dann mit
der Stange unter Überwindung der Spannung der Feder der letzteren angehoben, so daß
die Kupplung der Maschine eingerückt werden kann.
Wenn die das Abteilen der Befestigungsmittel bewirkende Vorrichtung das Abteilen
fehlerhaft durchgeführt hat, so wird das rechte Ende der Klinke 75 das gegenüberliegende
Ende dieser Klinke, während der durch Herabdrücken des Kolbens 26 stattfindenden
Bewegung des Hebels X 60 senken. Durch diese Bewegung der Klinke 75 wird das linke Ende der Klinke X 64 herabgedrückt,
so daß die Klinke X 64 nicht mit dem Schieber X 48 zusammentreffen kann,
wenn der Schieber X 60 beim Herabdrücken des Anlaßtrethebels der Maschine nach links
bewegt wird. Demzufolge kann die Maschine zwecks Eintreibens der Befestigungsmittel
nicht wieder angelassen werden, bis die Klinke 75 in ihre gewöhnliche Lage zurückgeführt
worden ist. Die Klinke 75 verbleibt in der durch gestrichelte Linien (Fig. 1) dargestellten
Lage, solange die Bewegungen der das Abteilen der Befestigungsmittel bewirkenden
Vorrichtung verhindert sind. Sobald jedoch das diese Bewegung verhindernde Befestigungsmittel
aus dem Wege geräumt worden ist, kann der Abteilschieber wieder hin und her bewegt werden und der Kolben 26
wird unter dem Einfluß der Feder 30 ange-
. hoben, wobei die Klinke 75 in ihre gewöhnl'che Lage zurückschwingt, in der ihr linkes
Ende nicht mit der Klinke X 64 zusammentrifft. Durch Herabdrücken des Trethebels
kann dann der gewöhnliche Arbeitsgang der Maschine wieder aufgenommen werden. Das
Zurückführen der Klinke 75 in ihre gewöhnliche Lage, kann durch eine Feder oder anderweitig
herbeigeführt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist das linke Ende
der Klinke 75 schwerer als ihr rechtes Ende, so daß beim Aufhören des auf das Ende des
Hebels 72 ausgeübten Druckes die Klinke 75 selbsttätig in unwirksame Lage zurückgeführt
wird.
Claims (2)
1. Maschine zum Einsetzen von Befestij gungsmitteln mit Abteil vorrichtungen für
die einzelnen Befestigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß beim Versagen der die Befestigungsmittel abteilenden Vorrichtung
(10, i6n) mittels einer Signalvorrichtung
■ (68, 66) ein Signal gegeben wird, und daß ein Hilfsantrieb (48)
für die Abteilvorrichtung (10, i6") vorgesehen
ist, welcher beim Versagen der Abteilvorrichtung (10, 16") den abteilenden
Teil (i6a) rasch hin- und herrüttelt (56, 52, 54) und das den Arbeitsgang
der Abteilvorrichtung (10, i6") hemmende
Befestigungsmittel aus dem Wege räumt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abteilen der
Befestigungsmittel dienende Vorrichtung (10, i6a) durch eine Steuervorrichtung
(74, 75, X 64) mit der Anlaß- und Abstell-Vorrichtung (X 48, 984) der Maschine verbunden
ist, so daß beim Versagen der die Befestigungsmittel abteilenden Vorrichtung das erneuerte Anlassen der Maschine
zwecks Einsetzens der Befestigungsmittel verhindert wird, bis die Befestigungsmittel
in der erforderlichen Weise abgeteilt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314962C true DE314962C (de) |
Family
ID=567746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314962D Active DE314962C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314962C (de) |
-
0
- DE DENDAT314962D patent/DE314962C/de active Active
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