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DE3148258A1 - Hochspannungsanlage - Google Patents

Hochspannungsanlage

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Publication number
DE3148258A1
DE3148258A1 DE19813148258 DE3148258A DE3148258A1 DE 3148258 A1 DE3148258 A1 DE 3148258A1 DE 19813148258 DE19813148258 DE 19813148258 DE 3148258 A DE3148258 A DE 3148258A DE 3148258 A1 DE3148258 A1 DE 3148258A1
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DE
Germany
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liquid
pressure
gas
insulating gas
temperature
Prior art date
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Granted
Application number
DE19813148258
Other languages
English (en)
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DE3148258C2 (de
Inventor
Herbert Dr.-Ing. 4020 Mettmann Bessei
Hans Joachim Ing.(grad.) 5620 Velbert Straube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
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Publication date
Application filed by Calor Emag AG filed Critical Calor Emag AG
Priority to DE19813148258 priority Critical patent/DE3148258A1/de
Publication of DE3148258A1 publication Critical patent/DE3148258A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3148258C2 publication Critical patent/DE3148258C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/055Features relating to the gas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/22Selection of fluids for arc-extinguishing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Hochspannuhgsanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Eine solche ist aus der US-PS 2 561 738 bekannt. In deren Innerem herrscht eine Stickstoffatmosphäre, in der als Flüssigkeit eine Halogen-Kohlenstoffverbindung mit einem Siedepunkt zwischen 50 und 225 0C angeordnet ist. Die Flüssigkeit hat die Aufgabe, die elektrischen Betriebsmittel zu kühlen. Dafür wird sie mit diesen in Berührung gebracht und verdampft. An Kühlflachen-der Anlage kondensiert dieser Dampf wieder, und der Kühlkreis schließt sich. Durch die Verdampfung der Flüssigkeit ergeben sich größere Druckprobleme für die Kapselung als bei der Verwendung eines einzigen nicht kondensierenden Isoliergases Eine wirksame Druckregelung ist weder angesprochen, noch ist eine solche mit der Flüssigkeit möglich, da deren Temperatur wesentlich voll den Betriel.s teln sowie von der Umgebungsatmosphäre beeinflußt ist.
  • In der DE-OS 2 556 768 ist vorgeschlagen worden, den Betriebsdruck des Isoliergases einer Hochspannungs-Schaltanlage durch einen Wärmetauscher konstant zu halten, der das Isoliergas entsprechend aufheizt bzw. abkühlt. Dies ist aufwendig und unwirtschaftlich, da die Verlustwärme bzw. die Umweltwärme weggekühlt werden muß.
  • Nachdem sich in der ilochspannungstechnIik für Innenraumanlagen gasdicht gekapselte SF6-isolierte Schaltanlagen und -geräte weitgehend durchgesetzt haben, get die Entwicklurlg verstärkt in Richtung des Einsatzes dieser vorteilhaften Technik in der Mittelspannung. Ein wesentliches Ilemmnis bilden hierbei noch die Kosten für eine gasdichte und druckfeste Kapselung, welche solche Schaltanlagen für den Einsatz in Mittelspannungsnetzen noch unwirtschaftlich erscheinen lassen.
  • Ein erster Schritt zur Erstellung kostengiinstiger Schaltanlagen für mittlere Spannungen wurde mit der Schaltanlagenkonzeption nach der DE-OS 26 59 038 erreicht. Durch einen niedrigen Isoliergasüberdruck von etwa 0,2 bar ist eine im wesentlichen kubische Form der Kapselung aus geschweißten Stahlblechen möglich. Nachteilig ist bei diesen, mit geringem Überdruck betriebenen Schaltanlagen die Tatsache, daß bereits geringe Schwankungen der absoluten Druckwerte innerhalb und außerhalb der Kapselung relativ hohe Schwankungen der Druckdifferenz und damit der mechanischen Beanspruchung der Kapselung ergeben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steigt der Überdruck des Isoliergases in einer Kapselung, die bei 20°C mit einem Nennüberdruck von 0,2 bar gefüllt wurde, infolge Eigenerwärmung und Erhöhung der Umgebungstemperatur auf etwa 0,35 bar an. Berücksichtigt man, daß Innenraumschaltanlagen nach VDE 0670 bzw. IEC 298 ohne besondere Vereinbarungen auch in Höhen bis 1000 m über dem Meeresspiegel aufgestellt werden dürfen, so kann der mögliche Betriebsüberdruck sogar (),/l5 bar erreichen und sich damit gegenliter dem Nenndruck mehr als verdoppeln.
  • Diese mögliche Obergrenze des Betriebsdruckes wirkt sich unmittelbar auf die Kosten für mechanische Stabilität der Kapselung, Berstschutzmaßnahmen, Prüfaufwand und Sicherheitsauflagen entsprechend der Druckbehälterverordnung aus, die alle Behälter mit einem Betriebsüberdruck von mehr als 0,1 bar erfaßt.
  • Nun ist es möglich, die Schaltanlage so zu dimensionieren, daß die geforderte Isolationsfestigkeit auch bei einer niedrigeren Dichte des Isoliergases gewährleistet ist. Damit würde sich auch der größte Betriebsüberdruck auf kleinere Werte begrenzen lassen.
  • An Hand der Fig. 1 ist jedoch leicht zu erkennen, daß in diesem Fall bei niedrigeren Temperaturen und unter Berücksichtigung einer unvermeidlichen Leckage (allmählicher Abfall der Nennbetriebsdichte auf die niedrigste Betriebsdìchte, bei welciier Isoliergas nachgefüllt werden muß) der Betriebsüberdruck negativ werden könnte Dieser Betriebsfall ist jedoch möglichst zu vermeiden, da bei Unterdruck in der Kapselung feuchte Luft von außen eindringen kann, deren schädliche Auswirkungen hinreichend bekannt sind Aus dem DE-GBN 76 Ol 086 ist es bekaniit geworden, gasgefüllten Kapselungen einen Volumenausgleichsbehälter zuzuordnen. Dies ist unwirtschaftlich. Unter den nach Fig. 1 vorgegebenen Betriebsbedingungen müßte ein Volumenausgleichsbehälter wenigstens 35 , des Kapselvolumens aufnehmen können. Bei üblichen Schaltanlagen der Spannungsreihe 72,5 kV wäre zum Beispiel ein Ausgleichsvolumen von 25 bis 30 m3 erforderlich, was neben erhöhtem Raumbedarf auch technische Schwierigkeiten bei der Realisierung derart großer und langzeitig gasdichter volumenveränderlicher Behälter mit sich bringt.
  • Das Verdichten des Ausgleichsgases durch Kompressoren und Speichern in Druckbehältern würde zwar den raumbedarf vermindern, den Aufwand an Prüf- und Wartungsarbeit jedoch wesentlich erhöhen.
  • Ebenso muß das Verflüssigen ausgeschlossen werden, da hierz.tt ,ei üblichen Isoliergasen sehr niedrige Temperaturen erforderlich wären, die eine hohe Kühlleistung bedingen.
  • Hieraus ergibt sich die Aufgabenstellung der Erfindung, eine gasdichte Kapselung für elektrische Anlagen und Geräte, insbesondere Hochspannungs-Schaltanlagen, so zu gestalten, daß die infolge von Schwankungen der Umgebungstemperatur, des Luftdruckes sowie der Eigenerwärmung auftretenden Änderungen des Betriebsüberdruckes mit geringem Aufwand in engen Grenzen gehalten erden. Im Idealfall sollte der größte Betriebsü berdruck nicht mehr als 0,1 bar und der kleinste Betriebsüberdruck nicht weniger als o bar betragen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Sie soll an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert werden. Soll eine gekapselte Hochspannungsanlage mit dem Isoliergas Schwefelhexafluorid (SF6) bei Innenraumbedingugen (- 50C bis + 450C) betrieben werden1 so kann sich - einschlieíblich der Eigenerwärmung - eine maximale Isoliergastemperatur von 600C ergeben (Fig. 1).
  • Ohne zusätzliche Maßnahmen würde sich der Betriebsüberdruck in der Kapselung, abhängig von der 'remperatur und dem Gasverlust, gemäß Fig. 1 einstellen. Die Kapselung wurde hierbei bis zu einem Überdruck von 0,2 bar bei Raumtemperatur gefüllt (siehe Kurve für Nenndichte). Dieser Überdruck ist mindestens erforderlich, wenn bei der niedrigsten Betriebstemperatur (- 500) und niedrigster Betriebsdichte (entsprechend einem Druckabfall von 0,1 bar bei 200C) kein Unterdruck in der Kapselung auftreten soll.
  • Gem der vorliegenden Erfindung wird die Kapselung mit einer niedrigeren Isoliergasdichte gefüllt, die zum Beispiel bei 200C einem Partialdruck von 0,85 bar entspricht (siehe Fig. 2, Kurve für Isoliergas-Partialdruck). Die Druckdifferenz bis zum gewiinschten Betriebsüberdruck, der im vorliegenden Beispiel bei 0,1 bar liegen soll, wird durch den Dampfdruck einer Flüssigkeit ausgeglichen, welche sich in einem gekühlten und zweckm.ißigerweise gut wärmeisolierten Behälter befindet, dessen Illnenraum mit dem der Kapselung der Anlage verbunden ist. Während sich der Partialdruck des Isoliergases gemäß Fig. 2 annähernd linear mit der Gas temperatur in der Kapselung verändert, kann der Dampfdruck der Flüssigkeit hiervon unabhängig über die Temeratur des Behälters eingestellt werden.
  • lii dem gewählten Beispiel wurde als Flüssigkeit die Halogen-Kohlenstoffverbindung Monofluortrichlormethan (CFCl3) verwendet, die als Kältemittel Ril bekannt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann durch Kühlung des Flüssigleeitsbehæilter8 (siehe Regeltemperatur) der Dampfdruck so eingestellt werden, daß sich, unabhängig von der Betriebstemperatur der Kapselung, ein konstanter Betriebsüberdruck einstellt. Grundsätzlich können auch andere Isoliergas-Partiaidrücke und andere Flüssigkeiten gewahlt werden, wobei jedoch folgende Bedingungen eingehalten werden müssen: 1 Der Dampfdruck der Flüssigkeit muß ei jeder Betriebstemperatur der Kapselunggrößer sein als die Differenz zwischen dem gewünschten Betriebsdruck und dem Isoliergas-Partialdruck, damit Kondensation in der Kapselung vermieden wird 2 Der Dampfdruck der Flüssigkeit bei der niedrigsten Betriebstemperatur muß größer sein als die auszuregelnde Änderung des Isoliergas-Partialdruckes.
  • 3 Die niedrigste Regeltemperatur des Flüssigkeitsbehälter% darf nicht unter dem Siedepunkt des Isoliergases liegen.
  • 4 Der Dampf der Regelflüssigkeit sollte, mit Ausnahme des Siedepunktes, alle Eigenschaften eines guten Isoliergases aufweisen, insbesondere bezüglich elektrischer Durchschlagfestigkeit, chemische Stabilität und Toxizität.
  • Die geforderten EigellYchaften werden von Halogen-Kohlenstoffverbindungen recht gut erfüllt, wobei das Kühlmittel R11 von den bisher untersuchten Stoffen zur Lösung der oben gestellten Aufgabe die beste Eigenschaftskombination aufweist: 1 Der Dampfdruck bei der für Innenraum-Schaltanlagen niedrigsten Betriebstemperatur von - 50C beträgt etwa 0,32 bar und ist damit ausreichend, um Schwankungen des Isoliergas-Partialdruckes bis 0,2 oder 0,25 bar auszugleichen, ohne daß Kondensation in der Kapselung auftritt.
  • 2. Die elektrische Durchschlagsfestigkeit liegt um 60 bis 70 % höher als die des üblicherweise verwendeten Isoliergases SF6.
  • 3. Ril ist im Handel leicht erhältlich, einfach zu lagern und zu transportieren.
  • Außer R11 sind, je nach Anwendungsfall, jedoch noch weitere Flüssigkeiten denkbar, deren Siedepunkt annähernd bei oder über Raumtemperatur liegen1 wie Perfluoro-n-Pentane (n-C5F12) oder Dichlorhexafluoropropane (C3Cl2F6).
  • 3 26 In den Figuren 3 und 4 sind Anlagenkapselungen 1 gezeigt, die mit einem wärmeisolierten Flüssigkeitsbehälter 2, der eine Regelflüssigkeit 3 enthält, verbunden sind. Mit 4 ist die Wärmeisolation des Behälters 2 bezeichnet. Die Gasverbindung 5 zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 2 und der Kapselung 1 muß so ausgelegt werden, daß einerseits der Flüssigkeitsdampfdruck in der Kapselung 1 ohne große Verzögerung der Behältertemperatur folgt, andererseits keine wesentliche Konvektion des Isoliergases zwischen Kapselung und Flüssigkeitsbehälter 2 auftritt, da der Behälter nicht die Aufgabe hat, das Isoliergas zu kühlen.
  • Die Verbindung kann beispielsweise durch eine Rohrleitung (Fig. 3) oder eine trichterförmige Öffnung im unteren Teil der Kapselung (Fig. 4), welche das Ablaufen von Kondensat begünstigt, erfolgen.
  • Die Flüssigkeitsbehälter 2 haben eigene Nachfüllöffnungen 7.
  • Das Befüllen der Kapselung 1 erfolgt zweckmäßigerweise zunächst mit Isoliergas im überdruckfreien Zustand nach der bekannten Verdrängungsmethode. Das Isoliergas wird hierbei durch eine im unteren Kapselungsteil liegende Öffnung 8 eingefüllt und verdrängt die in der Kapselung vorhandene Luft durch eine oben gelegene Ausströmöffnung 9. Der Flüssigkeitsbehälter 2 bleibt hierbei zunächst leer oder wird über ein Ventil 6 (Fig. 3) abgesperrt. Nachdem die Kapselung mit dem vorgeschriebenen Isoliergasgehalt bei Normaldruck gefüllt ist, wird der Flüssigkeitsbehälter auf die der Raumtemperatur entsprechende Regeltemperatur eingestellt und gefüllt bzw. das Ventil 6 geöffnet. Der sich nun einstellende Überdruck in der Kapselung muß so lange durch Ablassen von Gas abgebaut werden, bis der vorgesehene Betriebsüberdruck nicht mehr überschritten wird.
  • Da ein Gasverlust während des Betriebes durch die Betriebsdruckregelung über einen erhöhten Dampfdruck ausgeglichen wird, hann er über den Flüssigkeitsstand unter Berücksichtigung der Betriebstemperatur nachgewiesen werden. Der vorübergehende zusatz des durch Leckage verlorenen Isoliergases durch den Dampf der Regelflüssigkeit ist wegen der guten Isoliereigensobaften des Dampfes als unkritisch anzusehen. Das Nachfüllen von Isoliergas ist erst erforderlich, wenn der Partialdruck so weit abgefallen ist, daß die Temperatur im Flüssigkeitsbehälter die Raumtemperatur der Schaltanlage überschreiten müßte, um den vorgeschriebenen Betriebsüberdruck zu erreichen.
  • In diesem Fall würde der Dampf an den Wänden der Kapselung kondensieren und die Regelung unwirksam werden.
  • Durch Vergleich der Flüssigkeitstemperatur mit der Raumtemperatur (in der Umgebung der Schaltanlage) ergibt sich somit ein einfaches Überwachungskriterium für den Partialdruck des Isoliergases Leerseite

Claims (7)

  1. bBnspffucRe G Hochspannungsanlage für elektrische Betriebsmittel, insbesondere Hochspannungsgeräte, mit einer gasdichten Kapselung, deren innere Gasatmosphäre sich aus einem Isoliergas und dem Dampf einer Flüssigkeit zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Kapselung (i) mit dem eines gekühlsten und zweckmäßigerweise wärmeisolierten Flüssigkeitsbehälters (2) derart verbunden ist, daß sich der Dampfdruck der Flüssigkeit (3) in beiden Räumen ausgleicht und daß die Temperatur der Flüssigkeit (3) jeweils so geregelt wird, daß sich aus der Summe von Partialdruck des Isoliergases - vorzugsweise SF6 - und Dampfdruck der Flüssigkeit (3) der gewünschte Betriebsüberdruck der Kapselung ergibt.
  2. 2 Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Betriebsüberdruck zwischen 0 und 0,1 bar liegt.
  3. 3. Anlage nach den Anspriichen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdruck der Flüssigkeit bei der niedrigsten Betriebstemperatur der Schaltanlage größer ist als die Änderung des Isoliergas-Partialdruckes in der Kapselung (1) während des Betriebes.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfdruck der Flüssigkeit bei der niedrigsten Betriebstemperatur zwischen 0,1 und 0,5 bar liegt.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit Monofluortrichlormethan (CFC13) verwendet wird.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (2) über eine Rohrleitung mit der Kapselung (1) verbunden ist und dan diese Verbindung über ein Ventil (6) absperrbar ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleich der Flüssigkeitstemperatur mit der Umgebungstemperatur der Anlage als Überwachungskriterium für den Partialdruck des Isoliergases verwendet ist.
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