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DE3148167A1 - Abwurfkoerper in form einer mine zur bekaempfung von bodenzielen - Google Patents

Abwurfkoerper in form einer mine zur bekaempfung von bodenzielen

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Publication number
DE3148167A1
DE3148167A1 DE19813148167 DE3148167A DE3148167A1 DE 3148167 A1 DE3148167 A1 DE 3148167A1 DE 19813148167 DE19813148167 DE 19813148167 DE 3148167 A DE3148167 A DE 3148167A DE 3148167 A1 DE3148167 A1 DE 3148167A1
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DE
Germany
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mine
ground
drop
drop body
housing
Prior art date
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DE19813148167
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English (en)
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DE3148167C2 (de
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Roland Ing. grad. 8031 Gröbenzell Schmidt
Werner Dipl.-Ing. 8190 Wolfratshausen Schnäbele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication of DE3148167A1 publication Critical patent/DE3148167A1/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes
    • F42B23/005Selfpropelled land mines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/26Stabilising arrangements using spin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Abwurfkörper in Form einer Mine zur Bekämpfung von Bodenzielen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abwurfkörper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Abwurfkörper in Form einer Mine weisen eine Spreng-, Splitterladung oder dergleichen auf und werden von einem Trägerflugzeug oder aus einem sogenannten Streuwaffenbehälter in der Luft abgeworfen und gelangen dann, gebremst oder ungebremst bzw aerodynamisch geleitet, auf den Boden. Je nachder verwendten Ladung dienen sie zur Bekämpfung von unterschiedlochen Bodenzielen. Die Minen werden entweder direkt beim Aufschlag auf den Boden oder nach einer gewissen Zeitverzögerung gezündet. Derartige Minen werden im allgemeinen nicht einzelnesondern streuwaffenartig abgeworfen, so daß damit eine gesamte Streufläche auf dem Boden-belegt wird.
  • Wenn mit derartigen Abwurfminen z.B. ein Panzerverband aus der Luft bekämpft wird, so muß die Belegungsdichte der Streuflache sehr hoch sein, damit von den detonierenden Ladungen tatsächlich Panzer aus dem Verband getroffen und funktionsuntüchtig gemacht werden. Dies liegt daran, daß die bekannten Abwurfminen nach dem Aufschlag auf dem Boden entweder sofort detonieren oder stationär verbleiben und nach einer gewissen Zeitverzögerung detonieren, so daß deren Bekämpfungsfläche relativ klein ist.
  • Aus diesem Grunde ist in der Offenlegungsschrift 23 53 566 vorgeschlagen worden, den Abwurfkörper, in diesem Falle einen Geschoßkopf, nach dem Abwurf mit einem Fallschirm zu Boden gleiten zu lassen. Während des Abwurf dreht sich der Geschoßkopf um das Aufhängeseil des Fallschirmes . Der Geschoßkopf ist ferner mit einem Zielerkennungsgerät, z.B. einem Radar ausgerüstet. Sobald mit diesem Zielerkennungsgerät z.B. ein Panzer erfaßt wird, wird aus dem Geschoßkopf in der Zielerfassungsrichtung ein Sekundärgeschoß fortgeschleudert, welches dann direkt den Panzer treffen soll. Mit einer solchen Abwurfmine können zwar Panzerziele wirkungsvoller als mit den oben erwähnten stationären Abwurfminen bekämpft werden, dies ist jedoch an einen hohen Aufwand gebunden. Außerdem sind die Geschoßköpfe relativ großbauend im Vergleich zu den vorher erwähnten Abwurfminen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abwurfkörper in Form einer Mine der eingangs genannten Art anzugeben, der eine eidache Konstruktion aufweist und dessen Bekämpfungsfläche, d.h. die Fläche, innerhalb der die Spreng- oder Splitterladung wirksam wird, zu vergrößern. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein Abwurfkörper gemäß der Erfindung wird nach dem Abwurf von dem Trägerflugzeug bzw. nach dem Ausstoß aus einem Streuwaffenbehälter mit geeigneten Mitteln in rasche Rotation versetzt. Dies kann z.B. durch ausklappbare Luftschaufeln oder dergleichen erfolgen. Andererseits ist der Abwurfkörper formmäßig so ausgebildet, daß er nach dem Aufprall auf den Boden, eventuell nach Demontage der erwähnten Luftschaufeln seine Rotationsenergie in eine Translationsbewegung mit undefinierten Richtungen umsetzt. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß der Abwurfkörper eine bestimmte Formgebung aufweist, zoB. als Zylinder, Würfel, Ellipse etc. ausgebildet wird Besonders vorteilhaft ist, wenn der Abwurfkörper auf seiner Oberfläche auf seine Masse abgestimmte Federn aufweist Sobald der Abwurfkörper auf den Boden aufprallt, rollt er zunächst in eine Richtung, die durch die Rotation vorgegeben ist. Diese Translationsbewegung wird entsprechend der Formgestaltung des Abwurfkörpers bzw. durch die Schraubenfedern umgelenkt , so daß der Abwurfkörper auf dem Boden eine gewisse Strecke in unterschiedlichen Richtungen weiterläuft, bis er zum Stillstand gelangt. Der Abwurfkörper hat z.B. einen Zünder, der auf metallische Ziele anspricht. Wenn der Abwurfkörper während seines unregelmäßigen Weges auf der Bodenoberflache einen metallenen Körper als Ziel erfaßt, wird die Sprengladung gezündet . Sollte dies nicht der Fall sein, so wird die Spreng- oder Splitterladung des Abwurfkörpers wie üblich nach einer gewissen Zeitverzögerung gezündet. Auf diese denkbar einfache Weise wird die effektive Bekämpfungsfläche des Abwurfkörpers gegenüber solchen Abwurfkörpern erhöht, die nach dem Aufprall auf dem Boden dort stationär verbleiben.
  • Ein derartig ausgebildeter Abwurf körper ist kostengünstig zu erstellen. Durch den unregelmäßigen Bewegungsablauf auf dem Boden ist der Abwurfkörper gleichermaßen eine aktive und passive Munition, d.h. es sind die Wirkungen einer Bombe und einer Mine kombiniert Aus dem DRP 385 846 ist zwar ein Landtorpedo mit eigenem Antrieb bekannt, der eine zylinder- ellipsoidförmige oder ähnliche Gestalt besitzt und einen Hohlraum aufweist, der zur Aufnahme einer Treibladung dient. In der Wandung des Hohlraumes sind tangential verlaufende Ausströmschlitze angeordnet, so daß der Torpedo durch die ausströmenden Gase in Drehung versetzt wird und auf dem Boden eine Vorwärtsbewegung senkrecht zu seiner Drehachse vollführt . Dieser Landtorpedo wird lediglich senkrecht zu seiner Rotationsachse bewegt, vollführt demnach keine unregelmäßigen Bewegungen, wie dies bei dem Abwurfkörper gemäß der Erfindung der Fall ist. Dies ist auch nicht vorgesehen, da der bekannte Landtorpedo gerichtet auf feindliche Stellungen.
  • rollen soll, ohne daß hierzu ein eigenes Abschußgerät notwendig wäre.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 eine Ansicht eines kugelförmigen Abwurfkörpers gemäß der Erfindung, der mit Luftschaufeln sowie an seinem Umfang mit mehreren Schraubenfedern versehen ist; Figur 2 einen Querschnitt durch den Abwurfkörper gemäß Figur 1 längs der Linie II-II; Figur 3 eine Ansicht des Abwurfkörpers mit ausgeklappten Luftschaufeln und entspannten Schraubenfedern; Figur 4 einen Querschnitt durch den Abwurfkörper gemäß Figur 3 längs der Linie IV-IV; Figur 5 eine nicht maßstabsgerechte schematische Darstellung der Bewegung eines Abwurfkörpers nach dem Aufprall auf dem Boden; Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Abwurfkörpers gemäß der Erfindung in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist ein Abwurfkörper 1 in Form einer zinke mit einem Kugelgehäuse 2 dargestellt, in dem eine hier nur angedeutete Spreng- bzw. Splitterladung 3 aufgenommen ist . Längs eines Großkreises, und zwar in Figur 1 des waagrecht gezeichneten Großkreises sind mehrere Luftschaufeln 4 jeweils um Gelenke 5 klappbar angeordnet. Die Gelenkachsen 5 stehen hierbei senkrecht auf dem Großkreis.
  • Längs zweier weiterer Großkreise, deren Ebenen einen Winkel von +45° bzw. 450 gegenüber der Ebene des ersten Großkreises einnehmen, sind symmetrisch um den Umfang des Sugelgehäuses 2 verteilt jeweils vier Schraubenfedern 6 angeordnet. Die Federkraft dieser Schraubenfedern ist auf die Gesamtmasse der Abwurfmine 1 abgestellt, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Die Schraubenfedern werden z.B. durch in Figur 1 nur angedeutete Spannbänder 7 zusammengedrückt an dem Kugelgehäuse 2 gehalten. Diese Spannbänder 7 können entweder ganz um den Umfang des Kugelgehäuses 2 laufen oder sind, wie in Figur 1 angedeutet, jeweils bei 8 an Gelenken 5 der Luftschaufeln befestigt. Die Luftschaufeln 4 können entweder ebenfalls durch ein Spannband an das Kugelgehäuse gedrückt werden oder sind so ineinander verhakt, daß sie in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten, an das Kugelgehäuse angelslappten Lage verharren.
  • Es ist auch möglich, die Abwurfmine innerhalb zweier Kugelschalen 9 zu kapseln, die nach dem Abwurf z.B. durch die sich entspannenden Schraubenfedern 6 getrennt werden; dies ist in Figur 4 gestrichelt angedeutet. Ebenso ist eine dichte Packung der Minen innerhalb des Munitionsbehälters möglich, so daß Schraubenfedern und Luftschaufeln an der Mine anliegend gehalten werden. Durch die sich entspannenden Federn werden die Minen nach dem Abwurf voneinander getrennt.
  • Eine Vielzahl derartiger Abwurfminen werden mit angedrückten Schraubenfedern und angeklappten Luftschaufeln in einem Munitionsbehälter eines Trägerflugzeuges gelagert. Zum Bekämpfen von Bodenzielen werden diese Abwurfminen im Verband aus dem Munitionsbehälter ausgestoßen. AnschlEBend werden die Luftschaufeln und Schraubenfedern freigegeben, d.h. je nach deren Befestigung in dem Munitionsbehälter werden die Spannbänder 7 z.B. pyrotechnisch durchtrennt oder die Kugelschale durch die sich entspannenden Schraubenfedern 6 von dem Minengehäuse fortgeschleudert. Durch die angreifenden Luftkräfte werden die Luftschaufeln 4 um ihre Gelenke 5 ausgeklappt, so daß sie eine Stellung einnehmen, wie dieses in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, d.h. gegenüber der Tangentialebene durch ihre Gelenke an dem Kugelgehäuse 2 einen Winkel von etwa 600 einnehmen. Die Flächen der Luftschaufeln sind an ihren freien Enden kurvenförmig abgebogen, so daß die Abwurfminen je nach ihrer Lage und den Anströmverhältnissen um eine Achse in rasche Rotation versetzt wird, die senkrecht auf dem Großkreis der Luftschaufeln 4 steht. Dies ist in Figur 4 durch den Pfeil angedeutet.
  • Prallt die rotierende Abwurfmine 1 auf dem Boden auf, so können die Luftschaufeln 4 demontiert werden. Hierzu können z.B. die Luftschaufeln auf einem in Figur 4 nur angedeuteten Spannband 10 befestigt werden, das beim Aufprall auf dem Boden zOBo pyrotechnisch zerlegt wird. Sind die Luftschaufeln nicht sehr groß, so können diese jedoch auch an dem Kugelgehäuse 2 verbleiben Die Rotationsenergie der Abwurfmine wird auf dem Boden in eine Translationsbewegung der Mine umgesetzt, da diese weiter rotiert.
  • Aufgrund der unregelmäßigen Gestalt der Abwurfmine verfolgt diese auf dem Boden einen unregelmäßigen Weg 11, bis sie zum Stillstand gelangt Dieses ist in Figur 5 nicht maßstabsgerecht dargestellt Die Umlenkung der Mine kommt dadurch zustande, daß die rotierende Mine während ihrer Bewegung auf dem Boden auch über die Schraubenfedern läuft, die hierbei zusammengedrückt werden und der Mine einen neuen, in der Regel von der bisherigen Richtung abweichenden Impuls geben. Die Federkraft sollte dabei so sein, daß sie etwa im Bereich des Gewichtes der Abwurfmine liegt, so daß die Federn nicht nur starre Hindernisse bei der Bewegung der rollenden Mine sind, sondern als abwechselnd komprimierte und entspannte Kraftspeicher wirken. Durch diese Ausgestaltung der Mine bestreicht diese eine erhebliche Fläche, die sogenannte Bekämpfungsfläche, und verbleibt nicht, wie bekannte Minen, stationär nach dem Aufprall an einem Ort. Werden diese Abwurfminen zur Panzerbekämpfung eingesetzt, so weisen sie einen hier nur angedeuteten Zünder 12 mit einem Sensor auf, der auf metallische Ziele anspricht. Ein solcher Sensor ist'z.B.
  • ein bekannter Magnetfeldsensor. Erfaßt der Sensor während des Weges 11 der auf dem Boden sich fortbewegenden Mine ein solches metallisches Ziel, so wird die Spreng- bzw. Splitterladung 3 durch den Zünder ausgelöst. Sollte die Mine auf ihrem Weg 11 nicht auf ein metallisches Ziel treffen, so wird die Spreng-bzw Splitterladung nach einer gewählten Zeitverzögerung ausgelöst, so daß dann die Sprengladung gegen umliegende, nicht nur metallische Zele wirkt.
  • In Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abwurf- mine 1' dargestellt. Das Gehäuse 2' ist hierbei würfelförmig, wobei die Ecken leicht abgeplattet sind, um eine rollende Bewegung der Mine nach dem Aufprall auf dem Boden zu erleichtern. Die Mine weist wiederum längs ihres Umfanges in einer Ebene verteilt Luftschaufeln 4' auf, die in diesem Falle fest mit dem Gehäuse 2' verbunden sind. Die Luftschaufeln sind relativ klein, ermöglichen jedoch wegen der im allgemein hohen Anströmgeschwindigkeit der Mine während ihres Fluges nach dem Abwurf bis zum Aufprall auf dem Boden eine rasche Rotation. Nach dem Aufprall wird die Rotationsenergie der Mine 1 teilweise in eine Translationsbewegung umgewandelt. Durch die Gestalt der Mine rollt diese auf einem ebenfalls unregelmäßigen Weg über den Boden, je nachdem über welche Kanten , Ecken oder Luftschaufeln die Mine abrollt.
  • Der Zündmechanismus kann ebenso ausgebildet sein wie zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die in der Beschreibung angegebenen Ausgestaltungen der Minen sind lediglich beispielhaft. So können Minen auch ellipsoid -oder zylinderförmige Gestalt aufweisen. Abwurfminen gemäß der Erfindung haben den Vorteil einer einfachen Konstruktion; gleichzeitig wird die wirksame Bekämpfungsfläche gegenüber herkömmlichen Abwurfminen vergrößert. Aus diesem Grunde kann z.B. ein Panzerverband mit einer geringeren Anzahl von Abwurfminen als bisher erfolgreich bekämpft werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Abwurfkörper in Form einer Mine zur Bekämpfung von Bodenzielen Patentansprüche 1. Abwurfkörper in Form einer Mine zur Bekämpfung von Bodenzielen mit einer am Boden zündbaren Spreng- bzw. Splitterladung oder dergleichen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Abwurfkörper (1) während seines Fluges nach dem Abwurf bis zum Aufprall am Boden wirksame Mittel (4) zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Rotation des Abwurfkörpers aufweist und ferner so ausgestaltet ist, daß er nach dem Aufprall auf dem Boden die Rotationsenergie zumindest teilweise in eine Translationsbewegung mit undefinierten Richtungen (11) auf der Bodenoberfläche umsetzt.
  2. 2. Abwurfkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einleitung und Aufrechterhaltung der Rostation des Abwurfkörpers (1) Luftschaufeln (4) sind, die an der Oberfläche des Gehäuses (2) des Abwurfkörpers angeordnet sind.
  3. 3. Abwurfkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschaufeln (4) am Gehäuse (2) des Abwurfkörpers (1) klappbar (Gelenke 5) sind.
  4. 4. Abwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß huber das Gehäuse (2) des Abwurfkörpers (1) verteilt mehrere Schraubenfedern (6) befestigt sind, deren Federkraft etwa im Bereich des Gewichts des gesamten Abwurfkörpers (1) liegt.
  5. 5. Abwurfkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Abwurfkörpers (1) Kugelgestalt hat.
  6. 6. Abwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2') des Abwurfkörpers (1') eine unregelmäßige Gestalt aufweist-, so daß der auf dem Boden rollende Abwurfkörper (1') einen Weg mit unregelmäßigen Bahnabschnitten verfolgt.
  7. 7. Abwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfkörper (1) einen auf metallische Ziele ansprechenden Zünder (12) für die Spreng- bzw. Splitterladung (3) aufweist.
  8. 8. Abwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfkörper (1) zur Zündung der Spreng- bzw. Splitterladung (3) einen nach dem Aufschlag auf dem Boden wirksamen Zeitzünder (12) aufweist.
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