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DE69422617T2 - Verfahren und vorrichtung zur übertragung von einem gewünschten bewegungsmuster an einem fliegenden gefechtskopf - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur übertragung von einem gewünschten bewegungsmuster an einem fliegenden gefechtskopf

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Publication number
DE69422617T2
DE69422617T2 DE69422617T DE69422617T DE69422617T2 DE 69422617 T2 DE69422617 T2 DE 69422617T2 DE 69422617 T DE69422617 T DE 69422617T DE 69422617 T DE69422617 T DE 69422617T DE 69422617 T2 DE69422617 T2 DE 69422617T2
Authority
DE
Germany
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warhead
canister
combustion
combustion chamber
charge
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DE69422617T
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DE69422617D1 (de
Inventor
Jan Axinger
Anders Holm
Kenneth Jarnryd
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Saab AB
Original Assignee
BOFORS MISSILES KARLSKOGA AB
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Publication date
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Publication of DE69422617T2 publication Critical patent/DE69422617T2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/48Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
    • F42B10/58Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding of rotochute type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/26Stabilising arrangements using spin
    • F42B10/28Stabilising arrangements using spin induced by gas action
    • F42B10/30Stabilising arrangements using spin induced by gas action using rocket motor nozzles

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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Gefechtsköpfe, die mit ihren eigenen Zielgebiet-Sucheinrichtungen versehen sind, und die in nicht rotierendem Zustand in ballistische Flugbahnen geschossen werden, aus diesem ersten, nicht rotierenden Zustand, bei dem Gefechtskopf und Zielgebiet-Sucheinrichtung inaktiviert sind, in einen zweiten, völlig entwickelten rotierenden Zustand während der Sinkstrecke der Flugbahn zu überführen, in welchem dem Gefechtskopf eine schnelle Drehung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit um seine Hauptträgheitsachse erteilt wird, unter Voraussetzung einer Sinkgeschwindigkeit, die während dieser, durch spezielle, im Zusammenhang damit aktivierte, aerodynamische Bremsflächen bestimmten Such- und Wirkungsphase vorgegeben wird, und eine stabile Sinkflugbahn, wobei der Mittelpunkt des Gefechtskopfes und die Hauptträgheitsachsen in einer vorbestimmten Art und Weise im Verhältnis zur Sinkflugbahn zum gleichen Zeitpunkt ausgerichtet werden, wenn die Zielgebiet-Sucheinrichtung zum Suchen eines darunter liegenden Zielgebietes aktiviert ist, und die Wirkladung des Gefechtskopfes im Fall der Erkennung eines Zieles durch die Zielsucheinrichtung vorbereitet wird, um zum Bekämpfen des Zieles in deren Suchrichtung abgefeuert zu werden.
  • Diesem Gefechtskopf, auf den hier Bezug genommen ist, soll somit eine komplexe Flugbahn erteilt werden, wobei das Problem darin liegt, dem Gefechtskopf in der kürzesten möglichen Abschußflugbahn eine ausreichend lange Sinkbahn für seine Such- und Wirkungsphase zu erteilen, wobei gleichzeitig der nicht rotierende Zustand des Gefechtskopfes, bevor seine aktive Such- und Wirkungsphase eingeleitet worden ist, in einen rotierenden Zustand überführt und eine stabile Sinkflugbahn erteilt worden sein muss, für die eine Vielzahl von spezifischen Anforderungen bezüglich der Richtung und der Rotation des Gefechtskopfes vorliegen müssen.
  • Von Gefechtsköpfen ähnlichen Typs ist bereits bekannt, sie in einem geschützten Kanister bis zu dem Zeitpunkt aufzunehmen, wenn ihre Zielsucheinrichtung und aerodynamischen Bremsflächen aktiviert werden sollen, und anschließend den Gefechtskopf mit Hilfe einer pyrotechnischen Ladung aus dem Kanister ausstoßen, worauf die Zielsucheinrichtung und die Bremsflächen durch Federkraft und/oder unter der Wirkung der auf den Gefechtskopf wirkenden Trägheitskräfte und aerodynamischen Kräfte ausgeklappt werden. Ein Gefechtskopf dieses speziellen Typs ist in der Druckschrift EP-A-0 252 036 beschrieben (Oberbegriff von Anspruch 1).
  • Das Problem, das durch die vorliegende Erfindung, siehe Anspruch 1, gelöst wurde, ist, dem Gefechtskopf in einer kontinuierlichen und ununterbrochenen Sequenz seine oben genannte Rotation zu erteilen und ihn, im Zusammenhang damit, aus seinem Schutzkanister auszustoßen.
  • Wenn seine Such- und Wirkungsphase eingeleitet ist, funktioniert dieser hier in Betracht gezogene Gefechtskopf im Grunde auf die gleiche Art und Weise wie entsprechende Gefechtsköpfe des bereits bekannten Typs, die durch ein rotationsstabilisiertes Projektil, wie ein Artilleriegeschoß oder dergleichen, einem relevanten Ziel zugewiesen werden, und von welchem der vollständige Gefechtskopf getrennt wird, wenn das Geschoß die unmittelbare Nähe des Zielgebietes erreicht, um danach auf die gewünschten Werte in Bezug auf sowohl Rotation als auch Sinkgeschwindigkeit verzögert zu werden, und der gleiche Typ einer stabilen Sinkflugbahn und allgemeinen Richtung erteilt wird, wie der Gefechtskopf gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesen Fällen, wenn der komplette Gefechtskopf durch ein rotierendes Projektil in sein Zielgebiet befördert wird, wird das gesamte System jedoch etwa einfacher sein, da es dann in erster Linie eine Sache der Verzögerung von Rotation und Sinkgeschwindigkeit des von dem Träger (dem Geschoß) freigegebenen Gefechtskopfes auf gewünschte Niveaus und der Steuerung der Rotation des Gefechtskopfes ist, so dass diese um seine Hauptträgheitsachse erfolgt, die mit dem Wirkwinkel des Gefechtskopfes einen vorbestimmten Winkel bilden muss.
  • Dieser Träger (im folgenden Kapsel bezeichnet), auf den in diesem Zusammenhang verwiesen wird, kann zum Beispiel aus einem Marschflugkörper mit eigener Zielsucheinrichtung bestehen, der eine große Anzahl von kompletten Gefechtsköpfen trägt, die er ausstoßen kann, wenn seine eigene Zielsucheinrichtung das Ziel erkannt hat, oder alternativ dazu kann die Kapsel aus einem Teil in einer ruhenden Verminung mit versteckter Sprengladung oder dergleichen bestehen.
  • Wie bereits gezeigt wurde, werden die hier in Betracht gezogenen Gefechtsköpfe, sobald sie die Such- und Wirkungsphase erreicht haben, auf genau die gleiche Art und Weise funktionieren, unabhängig davon, ob sie durch einen rotie renden Träger wie ein Artilleriegeschoß oder eine Kapsel eines anderen Typs, von dem sie anfänglich unter nicht rotierenden Bedingungen ausgestoßen wurden, in das Zielgebiet transportiert wurden. Andererseits stellt der Ausstoß von einem nicht rotierenden Träger (der sich darüber hinaus im allgemeinen näher zur ebenen Erde bewegt) andere spezielle Anforderungen an die Funktionsstufen vor der Such- und Wirkungsphase. Das bedeutet außerdem Forderungen an eine Anzahl von Bauteilen, die bei der anderen Möglichkeit, die ein Artilleriegeschoß als Träger nutzt, nicht notwendig sind. Der wirksame Gefechtskopf und die darin fest eingeschlossenen Untereinheiten, wie Zielsucheinrichtung, Wirkladung und aerodynamische Bremsflächen, die die Sinkflugbahn des Gefechtskopfes steuern, können jedoch identisch sein. Gefechtsköpfe dieses allgemeinen Typs sind in den nachfolgend aufgeführten europäischen Patenten und europäischen Patentanmeldungen beschrieben: 0 252 036, 0 424 337, 0 451 123, 0 587 970, 0 587 969, 0 540 484 und 0 539 340. Die allgemeine Wirkungsweise der hier in Betracht gezogenen Gefechtsköpfe ist in diesem Fall im ersten dieser Patente beschrieben, während sich die verbleibenden Veröffentlichungen in erster Linie auf unterschiedliche Teillösungen beziehen, von denen notwendigerweise nicht alle in den Gefechtsköpfen enthalten sein müssen, die für die vorliegende Erfindung relevant sind.
  • Nur ganz allgemein werden jedoch die mechanischen Spannungen auf die Gefechtsköpfe, wenn sie durch ein Artillerigeschoß in das Zielgebiet transportiert werden, größer sein, als wenn sie durch eine aerodynamische Kapsel in das Zielgebiet befördert und nur aus dieser Kapsel ausgestoßen werden, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe dieses Zielgebietes befinden.
  • Wenn der Gefechtskopf, wie in der Einleitung erläutert wurde, in der einer aerodynamischen, nicht rotierenden Flugbahn relativ nahe zur ebenen Erde folgenden Kapsel eingeschlossen oder fest darin angebracht ist, muss dem Gefechtskopf zuerst eine ausreichende Flughöhe in Form einer ballistischen Abschußflugbahn, zum Beispiel durch einen pyrotechnisch aktivierten Abschuß von der Kapsel, zu einem Zeitpunkt und in einer Richtung, die zuvor in Bezug auf das in Betracht gezogene Zielgebiet vorbestimmt wurden, gegeben werden, und wird im Zusammenhang mit oder in unmittelbarer Verbindung mit dem Ausstoß neben der anfänglich notwendigen Flughöhe auch die gewünschte Rotation und eine stabile Sinkflugbahn mit vorbestimmter Sinkgeschwindigkeit erteilt, während der die Zielsucheinrichtung und der Gefechtskopf aktiviert werden müssen. Außerdem muss der Gefechtskopf um eine Hauptträgheitsachse rotiert werden, die mit den Hauptachsen der Zielsucheinrichtung und des Gefechtskopfes einen vorgegebenen Winkel bildet, um die helikale Abtastung oder Zielsuche des Zielgebietes zu realisieren, wie es in Druckschrift EP 0 252 036 beschrieben ist.
  • Der allgemeine Ablauf für die Nutzung einer Waffe des oben deutlich gemachten Typs kann wie folgt sein:
  • Die Kapsel wird aus großer Distanz in einer Richtung zu dem Gebiet hin abgefeuert, wo das Ziel angenommen wird. Wenn die kapseleigene Zielsucheinrichtung das Ziel ausgemacht hat, wird die entsprechende Anzahl von kompletten Gefechtsköpfen aus der Kapsel ausgestoßen. Das erfolgt vorzugsweise nach hinten in einem Winkel, der hinsichtlich der Fluggeschwindigkeit der Kapsel festgelegt ist. Durch Anpassung der Ausstoßgeschwindigkeiten der kompletten Gefechtsköpfe in Bezug auf die Geschwindigkeit der Kapsel selbst und den ausgewählten Ausstoßwinkel, kann der Gefechtskopf in eine gewünschte ballistische Flugbahn gebracht werden, die ihn zu einem vorgegebenen Punkt über dem erfaßten Ziel bringt. Wenn der Ausstoß aus der Kapsel durch Verwendung eines Raketenwerfers bewirkt wird, sollte dieser, sobald er nicht länger gebraucht wird, von der zweiten Hauptstufe des Gefechtskopfes abgeworfen werden, die im folgenden als Zylinder bezeichnet wird.
  • Bis die zweite Hauptstufe des Gefechtskopfes, der Zylinder, den Scheitelpunkt seiner neuen ballistischen Flugbahn erreicht hat, kann es notwendig sein, seine Pendelbewegungen zu verzögern. Das kann mit Hilfe eines Fallschirms bewirkt werden, der, nachdem der Zylinder den Scheitelpunkt seiner eigenen Flugbahn durchlaufen hat, die übliche Funktion eines Fallschirms übernehmen wird.
  • Sobald der Zylinder den Scheitelpunkt der ballistischen Flugbahn durchlaufen hat und auf eine im wesentlichen vertikale Sinkflugbahn verzögert wurde, ist es wichtig, dem wirksamen Gefechtskopf eine sorgfältig vorbestimmte Rotation zu erteilen und seine Zielsucheinrichtung sowie diejenigen Bremsflächen zu aktivieren, die seine fortgesetzte Sinkflugbahn steuern sollen. All dieses muss durchgeführt werden, so dass der Gefechtskopf eine stabile Sinkflugbahn bekommen wird, um eine Hauptträgheitsachse rotiert, die so nahe wie möglich mit der Tangente der Flugbahn zusammenfällt, während die bewirkte Richtung des Gefechtskopfes und die Abtastrichtung der Zielsucheinrichtung einen Winkel mit der Tangente der Flugbahn bildet.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf dieses Endstadium, in welchem dem Gefechtskopf die gewünschte Rotation erteilt wird und seine Zielsucheinrichtung sowie äußersten Bremsflächen aktiviert werden.
  • Die Zielsucheinrichtung und die Bremsflächen werden aktiviert, indem sie zu demselben Zeitpunkt ausgeklappt werden, wenn dem Gefechtskopf die gewünschte Rotation erteilt wird und dieser aus dem zuvor erwähnten Kanister mit seinem Fallschirm freigegeben wird. Diese ausgeklappten Bremsflä chen können von dem Typ sein, der in EP 90 150 325.3 beschrieben ist, und ihre Konstruktion ist von großer Bedeutung, um dem Gefechtskopf eine pendelfreie Sinkflugbahn in Richtung zur ebenen Erde zu erteilen.
  • Die Zielsucheinrichtung kann auch von dem Typ sein, der in EP-A-0 424 337 deutlich gemacht wurde.
  • Der im vorliegenden Zusammenhang relevante Gefechtskopf ist somit zu Anfang (d. h. von der Startposition in der Kapsel) in einem Kanister eingeschlossen, der ablösbar mit einem Raketenmotor verbunden ist, um ihn aus der Kapsel auszustoßen. Der Kanister hat die Form eines an einem Ende offenen Zylinders, in welchem der wirksame Gefechtskopf ausstoßbar aufgenommen ist. Die für die vorliegende Erfindung charakteristischen Vorrichtungen sind im geschlossenen Ende des Kanisters aufgenommen. Ein Kanister, der lediglich eine Schutzfunktion hat, und ohne irgendeine der Vorrichtungen, die besonders kennzeichnend für die vorliegende Erfindung sind, ist in der Druckschrift EP 92 850 238.4 beschrieben.
  • Der auf Kommando von der Zielsucheinrichtung der Kapsel aktivierte Raketenmotor stößt somit den Zylinder aus, d. h. den Kanister mit Gefechtskopf, der nach der Trennung vom Raketenmotor in die zuvor angedeutete ballistische Abschußflugbahn eintreten wird. Im Zusammenhang mit der Trennung vom Raketenmotor wird der für solche Faktoren, wie das Verzögern beliebiger möglicher Pendelbewegungen, notwendige Fallschirm geöffnet, wie zuvor angedeutet. Wenn die Rakete startet, wird ebenfalls eine Zeitfunktion gestartet, die darauf folgende funktionale Sequenzen festlegt.
  • Wenn der Zylinder den Scheitelpunkt der ballistischen Flugbahn erreicht hat, wird die bisherige Funktion des Fallschirms, überwiegend eine Pendelbremse gewesen zu sein, in eine klarer definierte Funktion umgewandelt, als Fallschirm zu dienen. Zu einem Zeitpunkt in der nach unten gerichteten Strecke der Sinkflugbahn, der durch die Zeitfunktion bestimmt ist, wird eine kombinierte Funktion, die entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist, aktiviert, um dem Gefechtskopf die Rotation zu erteilen, die für die fortgesetzte Flugbahn und den Ausstoß des Gefechtskopfes aus dem Kanister notwendig ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Wirkung dadurch erreicht, dass der Kanister mit einer ringförmigen Verbrennungskammer ausgestattet wurde, die konzentrisch um die Hauptachse des Kanisters angeordnet und mit einer oder mehreren Gasauslassdüsen versehen ist, deren Auslassrichtung mit dem Radius der durch sie hindurch verlaufenden Verbrennungskammer einen Winkel bildet, d. h. sie sind mehr oder weniger tangential. In der Verbrennungskammer ist außerdem eine ähnlich ringförmige Treibladung angeordnet, die mit ihrer einen Breitseite eine oder mehrere Gasauslässe abdeckt, die in Richtung zum Gefechtskopf ausmünden, während ihre andere Breitseite ungehindert durch eine in der Mitte des Kanisters angeordnete pyrotechnische Ladung gezündet und durch die Zeitfunktion initiiert werden kann. Zwischen dem Gefechtskopf und den in einer Richtung zum Gefechtskopf hin angeordneten Gasauslässen ist vorzugsweise ein verschiebbares Schild angeordnet, das den Gefechtskopf aus dem Kanister herausdrückt, wenn es durch den Gasdruck aus der Verbrennungskammer in Bewegung gesetzt wird.
  • Der Betriebsablauf wird so sein, dass der Zylinder zuerst durch die Verbrennungsgase, die durch die mehr oder weniger tangential angeordneten Gasauslassdüsen ausströmen, auf eine schnelle Rotationsgeschwindigkeit angetrieben wird, während auf den Gefechtskopf nur dann, wenn die in Richtung des Gefechtskopfes gerichteten Gasauslässe geöffnet worden sind, indem das Treibmittel mehr oder weniger ausgebrannt ist, über das verschiebbare Schild eingewirkt und aus dem Kanister heraus gedrückt wird, worauf die Zielsucheinrichtung und die aerodynamischen Bremsflächen des Gefechtskopfes (die durch die Kanisterwand in zusammengeklappter Stellung festgehalten worden sind, ausgeklappt werden und die Zielsucheinrichtung aktiviert wird).
  • Die vorliegende Erfindung ist in den folgenden Patentansprüchen definiert worden und wird in diesem Zusammenhang jetzt zusammen mit den begleitenden Zeichnungen weiter beschrieben.
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen kompletten Gefechtskopf; .
  • Fig. 2 ein Querschnitt, der entlang der Linie II-II in Fig. 1 geführt ist;
  • Fig. 3 eine grundlegende Skizze, die den Ausstoß eines kompletten Gefechtskopfes aus einer Kapsel darstellt;
  • Fig. 4 der vollständige Flugablauf für einen Gefechtskopf;
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Kanister und seine Teile unmittelbar nachdem der Gefechtskopf von dem Kanister abgegangen ist;
  • Fig. 6 ein grundlegendes Schema, das die Flugposition des Gefechtskopfes während der Such- und Wirkungsphase darstellt; und
  • Fig. 7 eine alternative Anordnung zur Aufnahme des Gefechtskopfes in dem Kanister.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte komplette Gefechtskopf 1 umfasst den sogenannten Zylinder, der aus einem Kanister 2 und einem darin gegen seine Wirkladung 7 angebrachten Ge fechtskopf 3 besteht, und verschiedene Zubehörteile, wie eine Zielsucheinrichtung usw., und einen Raketenmotor 4. In der dargestellten Alternative werden Zylinder und Raketenmotor durch eine lösbare Verbindung 5 in Form einer einfachen Überlappung zwischen diesen festgehalten. Dies ist nämlich völlig zufriedenstellend, da die Kombination entweder in der Abschußstellung in einem dafür angepaßten Lauf oder Rohr angebracht sein wird, welche die verschiedenen Teile zusammenhält, oder alternativ dazu werden die Beschleunigungskräfte die Teile während des Abschusses bis genau zu dem Zeitpunkt zusammenhalten, wenn der Raketenmotor abschaltet, wobei dann beabsichtigt ist, dass die Teile voneinander getrennt werden sollen, was auch als direkte Folge der Wirkung der aerodynamischen Kräfte auf diese Kombination stattfindet.
  • Der Raketenmotor 4 ist ein Treibladungs-Raketenmotor zum Beispiel mit sieben Auslassdüsen 6, von denen drei in der Darstellung sichtbar sind, um einen genügend schnellen Impuls aufzubringen. Der Lauf oder das Rohr, worin der Zylinder des Raketenmotors der Kombination angebracht werden soll, muss nämlich aus notwendigen Gründen sehr kurz gemacht werden.
  • So umfasst der Zylinder den Kanister 2 und den Gefechtskopf 3. Die im Gefechtskopf eingeschlossene Wirkladung 7 kann zum Beispiel eine ein Projektil bildende, gerichtete Wirkladung sein. Mit der Bezugszahl 8 ist die Zielsucheinrichtung bezeichnet. Diese Einzelheiten, wie die Bremsflächen 9 und 10, sind in der Fig. 1 nicht eingezeichnet, da sie dort an der Verwendungsstelle vollständig zusammengeklappt sind. Das Aussehen der Einzelheiten 8 bis 10 wird aus den Fig. 5 und 6 am deutlichsten sichtbar, wo sie in der ausgeklappten Stellung gezeigt sind.
  • Zwischen der oberen Wand des Raketenmotors 4 und dem Kanister 2 ist ein Zwischenraum 11 vorhanden, in welchen ein Fallschirm 12 eingepackt ist. Dieser letztere ist als Anschlussstück 13 in dem Kanister befestigt. An dem dem Raketenmotor zugewandten Ende des Kanisters ist außerdem eine ringförmige Verbrennungskammer 15 angeordnet, deren Aussehen auch aus Fig. 2 deutlicher sichtbar wird. Diese ist mit einer zentral angeordneten Zündladung 16 verbunden, die über vier Rückschlagventile 17 bis 20 mit der Verbrennungskammer 15 in Verbindung steht, in der eine ringförmige Treibladung 21 angeordnet ist. Die Treibladung ist mit ihrer einen Breitseite an der Rückwand 22 der dem Gefechtskopf 3 zugewandten Verbrennungskammer 15 angeklebt, und bedeckt dadurch eine Anzahl von in Richtung des Gefechtskopfes 3 gerichteten Gasauslässen 23 bis 26 (4 in dem vorliegenden Fall). Die andere Breitseite der Treibladung 21 ist frei für eine Zündung. Die Verbrennungskammer 15 ist außerdem mit vier im wesentlichen tangentialen Gasauslassdüsen 27 bis 30 (siehe auch Fig. 2) versehen.
  • Die Gasauslässe 23 bis 26 münden in eine ringförmige Kammer 31 hinter einem verschiebbaren Schild 32, das bei dessen Verschiebung den Gefechtskopf 3 aus dem Kanister 2 herausschleudern wird. In der Mitte des Gefechtskopfes 3 ist eine elektrische Zündvorrichtung 33 angeordnet, die einen Zündimpuls von einer in der Zielsucheinrichtung 8 integrierten Zeitfunktion auf die pyrotechnische Ladung 16 überträgt. Zwischen dem Schild 32 und dem Gefechtskopf sind die zwei Traghälften 34 und 35 angeordnet (vgl. Fig. 5).
  • Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist beabsichtigt, den zusammen mit Fig. 1 beschriebenen, im wesentlichen kompletten Gefechtskopf 1 gemeinsam mit einer Anzahl von gleichen Gefechtsköpfen jeweils in deren Lauf oder Rohr 36 in der Kapsel 37 anzubringen. Wie aus dieser Darstellung außerdem deutlich wird, wird der Ausstoß in einem Winkel α nach hin ten in Bewegungsrichtung der Kapsel 37 bewirkt. Dieser wird dem Gefechtskopf eine ballistische Ausstoß-Flugbahn in Richtung der skizzierten Flugbahntangente erteilen. Der Ausstoß erfolgt vorzugsweise auf Kommando von einer in der Kapsel integrierten Zielsucheinrichtung, wenn diese bekämpfungswürdige Ziele M erkannt hat. (Siehe Fig. 4).
  • Solange der Raketenmotor 4 in Betrieb ist, wird die Beschleunigung den Motor und Zylinder zusammenhalten. Wenn der Motor abschaltet, werden die aerodynamischen Kräfte diese beiden entlang der Überlappung 5 auseinander brechen. Wie in Fig. 4 angedeutet ist, erfolgt dieses am Punkt 38, d. h. verhältnismäßig bald, nachdem der Motor abgeschaltet ist. Wenn der Zylinder, d. h. der Kanister 2 mit dem umschlossenen Gefechtskopf 3 durch die aerodynamischen Kräfte vom verbrauchten Raketenmotor 4 abgetrennt ist, öffnet sich der Fallschirm 12 und die Stabilisierungsphase wird begonnen. Die unterschiedlichen Funktionsstufen können bis zu dem Punkt und einschließlich desselben, wo die Zielsucheinrichtung des Gefechtskopfes aktiviert wurde und die Such- und Wirkungsphase begonnen hat, zum Beispiel durch eine in der Zielsucheinrichtung 8 des Gefechtskopfes integrierte Zeitfunktion gesteuert werden, die aktiviert wird, wenn der Zylinder aus der Kapsel (Marschflugkörper) ausgestoßen ist.
  • Sobald der Zylinder den Scheitelpunkt 39 der Flugbahn durchlaufen hat, beginnt eine nach unten gerichtete Stabilisierung in der Flugbahn, um danach beim Punkt 40 in eine Rotations- und Trennungsphase überzugehen. Der Zylinder ist dann vom Fallschirm 12 abhängig, und seine Achse kann sich nicht mehr um als eine vorgegebene Zahl von Graden von der Senkrechten bewegen. Die Rotations- und Trennungsphase wird durch die pyrotechnische Ladung 33 eingeleitet, die durch die zuvor angedeutete Zeitfunktion ausgelöst wird und ihrerseits die pyrotechnische Ladung 16 zündet, die ihrerseits über die Rückschlagventile 17 bis 20 die Treibladung 21 zündet, wobei danach die Rückschlagventile geschlossen sind und die Verbrennungsgase durch die Düsen 27 bis 30 auszuströmen beginnen (weil diese im wesentlichen tangential gerichtet sind), worauf sie beginnen, den Zylinder in Rotationsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Wenn die Treibladung 21 im wesentlichen verbraucht ist, bremst sie über die Gasauslässe 23 bis 26, und die Verbrennungsgase beginnen in die Kammer 31 zu strömen, worauf das Schild 32 den Gefechtskopf 3 aus dem Kanister 2 drückt, sobald der Gasdruck, der diese Sicherheitsvorrichtungen in Form von Stiften oder dergleichen zunächst erforderte, zuerst eliminiert worden ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat der Ablauf die in Fig. 5 veranschaulichte Position erreicht, in welcher der Gefechtskopf 3, die Haltehälften 34 und 35 und das Schild 32 völlig vom Kanister abgelöst sind. Sobald der Gefechtskopf 3 vom Kanister frei ist, werden die zuvor erwähnten Halteflächen 9 und 10 sowie die Zielsucheinrichtung 8 ausgeklappt.
  • In dem dargestellten Beispiel rotiert jedoch der Gefechtskopf in der Anfangsphase um die Symmetrieachse der eingeschlossenen Wirkladung, die jedoch nicht mit der Hauptträgheitsachse des Gefechtskopfes zusammenfällt, weil die Zielsucheinrichtung 8 daneben ausgeklappt worden ist. Nach einer zusätzlichen Sinkdistanz wird er jedoch eine Rotation um die Hauptträgheitsachse angenommen haben, die ihrerseits anschließend so nahe wie möglich an der Senkrechten zu liegen beginnt. Mit dieser gemäß Fig. 6 dargestellten Richtung wird die Zielsucheinrichtung und die Symmetrieachse der Wirkladung durch Rotation und gleichzeitige Sinkbewegung in die Flugbahntangente einer spiralförmigen, kontinuierlichen Kurve in Richtung des Mittelpunktes hin folgen, die die Ziele abdeckt und vorbereitet ist, diese innerhalb eines vorgegebenen Zielgebietes über der ebenen Erde zu bekämpfen.
  • Wie aus dem vorhergehenden deutlich wird, wird eine bestimmte Zeit, d. h. die Sinkdistanz für den Gefechtskopf 3 entsprechend dem zuvor beschriebenen Beispiel benötigt, um seine stabile Position der Rotation um die Hauptträgheitsachse anzunehmen, da er anfangs um die Symmetrieachse der Wirkladung rotiert wird. Diese Zeit kann jedoch verkürzt und wahrscheinlich völlig eliminiert werden, wenn der Gefechtskopf bereits im Anfangsstadium um diese Achse in Drehbewegung versetzt wird, welche die Position der Hauptträgheitsachse bildet, wenn die Zielsucheinrichtung und die Bremsflächen ausgeklappt sind. Das kann entweder dadurch bewirkt werden, dass den Düsen 27 bis 30 eine asymmetrische Anordnung gegeben wird, oder alternativ dazu dadurch, dass der Gefechtskopf im Kanister schrägliegend angeordnet wird. Diese letztere Variante wurde in Fig. 7 dargestellt. In dieser veranschaulichten Variante wird ein Kanister 41 mit ovalem Querschnitt verwendet.

Claims (5)

1. Verfahren zum Aufbringen einer vorgegebenen Rotationsbewegung, in einer kontinuierlichen Sequenz, im Zusammenhang mit dem Ausstoßen eines Gefechtskopfes (3) aus einem Kanister (2), wobei der Gefechtskopf (3) in einem Schutzkanister (2) lösbar aufgenommen und in einer ballistischen Ausstoßbahn ausstoßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister (2) zu der gewünschten Rotationsgeschwindigkeit angetrieben wird durch hierfür angepaßte Gasauslaßdüsen (27 bis 30), die am Außenumfang des Kanisters (2) münden, wobei die Düsen beaufschlagt sind mit Verbrennungsgasen von einer zentralen Verbrennungskammer (15), in der eine Treibpulverladung (21) verbrannt wird und von der Verbrennungsgase im Endstadium der Verbrennung der Treibladung zusätzlich durch Gasauslässe (23 bis 26) abgeführt werden, die anfänglich von der Treibladung (21) abgedeckt sind und als Ergebnis der Verbrennung freigelegt werden, zum Ausstoßen des Gefechtskopfes (3) aus dem Kanister (2).
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei der Kanister eine offene Endwand und mindestens eine am anderen Ende angeordnete Verbrennungskammer (15) aufweist, in der eine Treibladung (21) angeordnet ist, wobei die Verbrennungskammer mit mindestens einer Düse (27 bis 30) versehen ist, die am Umfang des Kanisters angeordnet ist und eine solche Winkelstellung zur Hauptachse des Kanisters hat, daß aus ihr ausströmende Verbrennungsgase bei Verbrennung des Pulvers dem Kanister eine Rotationsbewegung verleihen, und wobei die Treibladung (21) anfänglich gegen eine der Breitseiten der Verbrennungskammer, die dem Gefechtskopf (3) zugewandt ist, angeklebt ist und dort Gasauslässe (23 bis 26) abdeckt, die in Richtung zum Gefechtskopf ausmünden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslässe (23 bis 26) in Richtung zum Gefechtskopf (3) ausgerichtet sind und anfänglich bedeckt sind durch das Treibpulver, welches in einer Expansionskammer entladen wird hinter einem verschiebbaren Schild F (32), auf dessen anderer Seite der Gefechtskopf angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raketenauslaßdüsen (27 bis 30) des Kanisters, die längs dessen Umfang angeordnet sind und ihm seine Rotation verleihen, tangential angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefechtskopf (3) in dem Kanister derart angeordnet ist, daß seine Symmetrieachse einen Winkel mit der Symmetrieachse des Kanisters bildet.
DE69422617T 1993-03-30 1994-03-17 Verfahren und vorrichtung zur übertragung von einem gewünschten bewegungsmuster an einem fliegenden gefechtskopf Expired - Fee Related DE69422617T2 (de)

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PCT/SE1994/000232 WO1994023265A1 (en) 1993-03-30 1994-03-17 A method and an apparatus for imparting to an airborn warhead a desired pattern of movement

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DE69422617D1 DE69422617D1 (de) 2000-02-17
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