DE3145194C2 - Elektronischer Kleinrechner - Google Patents
Elektronischer KleinrechnerInfo
- Publication number
- DE3145194C2 DE3145194C2 DE3145194A DE3145194A DE3145194C2 DE 3145194 C2 DE3145194 C2 DE 3145194C2 DE 3145194 A DE3145194 A DE 3145194A DE 3145194 A DE3145194 A DE 3145194A DE 3145194 C2 DE3145194 C2 DE 3145194C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- pitch
- keys
- electronic
- code
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 8
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims description 2
- 239000011295 pitch Substances 0.000 claims 14
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 description 2
- 239000004973 liquid crystal related substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/0008—Associated control or indicating means
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H7/00—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
- G10H7/002—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2220/00—Input/output interfacing specifically adapted for electrophonic musical tools or instruments
- G10H2220/155—User input interfaces for electrophonic musical instruments
- G10H2220/221—Keyboards, i.e. configuration of several keys or key-like input devices relative to one another
- G10H2220/261—Numeric keypad used for musical purposes, e.g. musical input via a telephone or calculator-like keyboard
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Abstract
Wenn ein Betriebsartenumschalter (12) in die Position für die Betriebsart "Musikinstrument" geschoben und eine Tonartenzuordnungstaste (11-11) betätigt wird, wird entsprechend der gewählten Tonart das Symbol " oder " dargestellt. Durch Betätigen von Zifferntasten (11-0 bis 11-9) und einer Dezimalpunkttaste (11-10) können die verschiedensten Musikstücke in der gewählten Tonart gespielt werden.
Description
Töne umfassende Tonleitern gespielt werden. Mit Hilfe einer speziellen Tonleiter-Auswahlvorrichtung wird die
Möglichkeit geschaffen, die Orgel auch zum Spiel in herkömmlicher Weise notierter Musikstücke zu benutzen.
Hierzu besitzt das bekannte Musikinstrument eine in Form einer Kontaktleiste ausgebildete Umschaltvorrichtung.
Die Kontaktleiste besitzt auf beiden Längsseiten rechtwinklig abstehende Federkontakte, die auf beiden
Seiten der Leiste angeordnete, feststehende Kontakte überbrücken. Hierbei sind einige Paare von Federkontakten
auf der einen Seite der Leiste zusammengeführt und mit ein .n emzelnen Federkontakt auf der
anderen Seite der Leiste verbunden. Ein solcher Aufbau eignet sich nicht für die Vorwendung in einem auch als
Musikinstrument betreibbaren elektronischen Kleinrechner oder Taschenrechner.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Kleinrechner der gattungsgemäßen
Art derart weiterzubilden, daß sich Musikstücke in einer bestimmten Tonart ohne Schwierigkeiten direkt
spielen hissen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzei' hnenden
Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Im Gegensatz zu dem oben näher erläuterten gattungsgemäßen
Kleinrechner besteht also bei dem erfindungsgemäßen Rechner die Möglichkeit, die Tonart für
ein zu spielendes Musikstück einzustellen. Durch die interne Auswahleinrichtung erfoigt dann automatisch
nach Maßgabe der gewählten Tonart die Erniedrigung bzw. Erhöhung bestimmter Noten um einen Halbtonschritt.
Die Bedienungsperson hat also die Möglichkeit, nach Voreinstellung der gewünschten Tonart ein MusiKStück
direkt zu spielen, wobei für jeden Ton dann jeweils nur eine einzige Eingabetaste betätigt zu werden
braucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführii-ngsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Frontseite eines Taschenrechners gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die 3eziehung zwischen der Tonbezeichnung und der Tonhöhe einer C-Dur-Tonleiter,
F i g. 3 die Beziehung zwischen der Tonart und der im Anzeigeabschnitt von F i g. 1 dargestellten Information,
F i g. 4 ein Blockschaltbild der Ausführungsform nach Fig. 1.
F i g. 5 ein Blockschaltbild, das im einzelnen einen Teil der Schaltung nach F i g. 4 darstellt, und
F i g. 6 die Beziehung zwischen den Ausgangsleitungen des Decoders, dem Tonnamen und der Tonhöhe.
Gemäß F i g. 1 ist eine Vielzahl von Eingabetasten 11-0, 11-1 denen numerische Werte oder arithmetische
Vsrarbeitungsbefehle zugeordnet sind, in Reihen und Spalten auf einem Tastenfeld 11 einer Tafel 10 angeordnet.
Töne im Bereich des Tones »La« bis zur Oktave »Re« von C-Dur sind der Dezimalpunkttaste 11-10
und dann jeweils den Nummerntasten 11-0, 11-1
11-9 zugeordnet.
F i g. 2 zeigt die Beziehung zwischen den Eingabetasten 11-0 bis 11-10 (Tonbezeichnungen »La« bis zu »Re«
der folgenden Oktave) und den entsprechenden Notennoticrungen von C-Dur. Eine Eingabetaste 11-11 ist bei
dieser Ausführungsform als Tonartenzuordnungsschalter ausgebildet, um nacheinander die Tonarten C-Dur,
F-Dur und G-Dur zuzuweisen.
Ein Betriebsartensuswählschalter 12 und eine Anzeigeeinrichtung
13 sind ebenfalls auf der Tafel 10 angeordnet. Der Betriebsarte.KiUswählschalter 12 weist drei
Positionen auf, nämlich die Position »OFF«, in der die Stromversorgung unterbrochen ist, die Position für die
Betriebsart Musikinstrument, die durch das Zeichen 4 repräsentiert wird, und die Position »CAL« zur Kennzeichnung
der Betriebsart für die Rechenoperationen. Die Anzeigevorrichtung ist als Flüssigkristallanzeige
ausgebildet und in der Lage, achtstellige Zahlen und einen Dezimalpunkt darzustellen. An der linken Ecke
des Anzeigeabschnittes 13 sind Notenlinien 13a und ein Violinschlüssel aufgedruckt. Außerdem wird auf der
ίο fünften Linie der Notenlinien 13a ein Kreuz (#) 136
dargestellt und es ist in diesem Fall durch Betätigen der Tonartenauswahltaste 11-11 die G-Dur-Tonleiter eingestellt.
F i g. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Tastenbetätigung
der Tonartenauswahltaste 11-11 und der Tonartanzeige.
Die Tastenbetätigung erfolgt in der Reihenfolge (A), (B) und (C) und die (D) zugeordnete Tonart ist die
gleiche wie die (A) zugeordnete. Wird die Taste 11-11
ausgehend von (A), d. h. von C-Dur ausgehend, einmal gedrückt dann wird die Tonart in den Zustand (B) umgeschaltet
so daß das Kreuz » #« 13ö auf den Notenlinien 13a angezeigt und Musik gemäß der U-Dur-Tonleiter
gespielt werden kann. Das Kreuz » #« wird hierbei dem Ton Fa bzw. Fi in F i g. 2 zugeordnet und dieser
Ton wird um einen Halbton erhöht so daß er den Ton Ft #, d. n. Fis, wiedergibt Die Nummerntasten 11-0 bis
11-9 und die Dezimalpunkttaste 11-10 sind wie oben beschrieben auf die G-Dur-Tonleiter umgestellt.
Wird die Taste 11-11 erneut gedrückt dann wird der
Zustand (B) in den Zustand (C) umgeschaltet und auf der dritten Zeile der Notenlinien 13a, wie in Fig.3 dargestellt
ein »b« angezeigt, um die Wiedergabe der Musik in F-Dur zu ermöglichen. Das »b« wird in diesem Fall
den beiden Tönen Si zugeordnet, die sich voneinander um eine Oktave unterscheiden und den Tönen Bo und Bi
in Fig.2 entsprechen. Diese Töne werden um einen
Halbton erniedrigt, um als Bob und B|b wiedergegeben
zu werden. Damit kann Musik in F-Dur gespielt werden, wenn mit der Taste der in F i g. 3 mit (C) angegebene
Zustand eingestellt ist. Wird die Taste 11-11 erneut gedrüc'-U,
dann wechselt der Zustand von (C) in (D), der dem Zustand (A) entspricht, wie dies bereits erwähnt
wurde. Wird der Betriebsartenumschalter aus der Position »OFF« in die Position » $ « gebracht, djnn kann
Vorsorge getroffen sein, daß der Zustand (A), der der Tonart C-Dur entspricht, unmittelbar eingestellt wird,
ohne daß die Taste 11-11 gedrückt wird.
Obwohl der Violinschlüssel ^ in der Anzeigevorrichtung
13 vorab auf die Notenlinien 13a gedruckt ist, da alle Tonarten, die durch Betätigen der Taste 11-11 umgeschaltet
werden, Dur-Tonarten sind, können bei Betätigung der Taste 11-11 auch der Violinschlüssel » J« unci
der Baßschlüssel » 9 « auf den Notenlinien 13a dargestellt werden, wenn es beabsichtigt ist, daß die Tonar'i
sowohl in Dur- als !"ich in Moll-Tonarten umschaltbar
sein soll.
Anordnung und Betriebsweise der Ausführungsform wird nun anhand der F i g. 4 und 5 im Detail erläutert.
Den Tasten 11-0 bis 11-11 und anderen Funktionstasten
entsprechende Tastenschalter sind an den Kreuzungsstellen des Tastenfeldes il angeordnet, in dem die Zeilenleitungen
xi-x8 die Spaltenleitungen >l->'4 kreuzen.
Das bei Betätigen einer der Tasten des Tastenfeldes 11 erzeugte Signa' wird über vier Ausgangsleitungen
t>5 yl-y4 einem Vier-iiit-Tastsndatenregister 21 zugeführt,
welches vier Flipflops 2\a-2ld enthält, die entsprechend 1-2-4-8 gewichtet sind. Die so in Parallelsignale
von vier Bit umgewandelten Tastendaten werden
über einen Datenbus 22 einer Operations- oder arithmetischen Schaltung 23 zugeführt, die über einen Bus 24
einen Tastenschaltersignalcode an ein Vier-Bit-Register 25 liefert. Der vorübergehend im Register 25 gespeicherte
Tastenschaltersignalcode wird an einen Tastenschaltersignalerzeugungsdecoder 26 weitergegeben
und von diesem wird nacheinander ein Tastenschaltersignal an die Zeilenleitungen χ \-xS angelegt. Das an den
Leitungen y\-y4 auftretende Ausgangssignal, das angibt,
welche Taste gedruckt ist, wenn das Tastenschaltersignal an die Zeilenleitungen xhxS angelegt wird,
wird über das Register 21 und den Bus 22 der Rechenschaltung 23 zugeführt.
Die Rechenschaltung 23 und eine ROM-Adressenbestimmungsschaltung
27 sind durch einen Datenbus 28 miteinander verbunden, über den ein Signal, das angibt,
ob in den nicht dargestellten Rechenregistern der Rechenschaltung 23 Daten vorhanden sind oder nicht, sowie
ein Trägersignal oder ein Signal, das den Zustand der Rechenschaltung 23 beurteilt, der Adressenbestimmungsschaltung
27 zugeführt werden. Die Adressenbestimmungsschaltung 27 dient dazu, diese Signale zu decodieren,
und liefert ein Adressensignal an einen Programm-Festwertspeicher 29, im folgenden Programm-ROM
genannt, in den vorher Mikrobefehle eingespeichert wurden, durch die während der Betriebsart
»Rechnen« die Rechenoperationen ausgeführt werden und durch die während der Betriebsart »Musikinstrument«
bei dieser Ausführungsform eines elektronischen Taschenrechners Töne erzeugt werden. Wenn in den
Rechenregistern Daten vorhanden sind, liefert der Programm-ROM 29 einen Mikrobefehl von einer Adresse,
zu der über die Adressenbestimmungsschaltung 27 Zugriff erhalten wurde, an einen Befehlsdecoder 31 über
einen Datenbus 30. solange ein ROM-Adressenzuordnungssignal
an einer RAM-Spalten/Zeilenbestimmungsschaltung 33 über einen Adressenbus 32 anliegt.
Der Befehlsdecoder 31 decodiert den zugeführten Mikrobefehl und liefert ihn dann an die Rechenschaltung
23 über einen Bus 34. wodurch die Rechenschaltung 23 veranlaßt wird, eine vorgegebene Operation auszuführen.
Die aus einem Daten-Direktzugriffspeicher 36, im folgenden Daten-RAM genannt, ausgelesenen Daten,
zu denen durch die Bestimmungsschaltung 33 über einen Adressenbus 35 ein Zugriff hergestellt worden ist,
werden über einen Datenbus 37 der Rechenschaltung 23 zugeführt oder Daten, die das in der Rechenschaltung
23 erhaltene Rechenergebnis darstellen, werden im Daten-RAM 36 gespeichert. Wenn ein Schritt einer Rechenoperation
wie diese in der Rechenschaltung 23 beendet ist. wird \o"\ Programm-ROM 29 über einen
Adressenbus 38 an die ROM-Adressenbestimmungsschaltung 27 ein Signal geliefert, um dem Programm-ROM
29 die nächste Adresse zuzuweisen. Als Folge hiervon legt die Adressenbestimmungsschaltang 27 an
den Programm-ROM 29 ein Adressensigna! zum Auslesen des nächsten Schrittes des Programms. Die Rechenoperation
wird in der Rechenschaltung 23 entsprechend dem so im Programm-ROM 29 gespeicherten Programm
und abhängig von den Daten und Rechenverarbeitungsbefehlen, die vom Tastenfeld geliefert werden,
durchgeführt. Das Ergebnis der Rechenoperation wird schließlich im Daten-RAM 36· gespeichert und als Folge
hiervon werden die Daten über einen Datenbus 39 in einen Anzeigezwischenspeicher 40 eingegeben. Ein
ZeitsteuerungssignaL das gebildet wird durch Einspeisen
eines in einer Bezugsimpulsgeneratorschaltung 41 erzeugten Bezugsimpulses in eine Zeitgeberschaltung
42, wird über einen Steuerbus 43 dem Anzeigezwischenspeicher 40 zugeführt. Die vorübergehend im Anzeigespeicher
40 gespeicherten Daten werden unter der Steuerung des Zeitsteuersignals der Anzeigevorrichtung
13 zugeführt und hier visuell angezeigt. Die Zeitgeberschaltung 42 führt ferner jenen in F i g. 4 dargestellten
Abschnitter, verschiedene Zeitsteuerungssignale zu, die Zufuhr dieser Signale ist in F i g. 4 jedoch nicht dargestellt.
ίο Ferner werden von der Rechenschaltung 23 dem Bus
24 Tonleitercodedaten zugeführt und vorübergehend im Vier-Bit-Register 44 gespeichert. Die vorübergehend
im Register gespeicherten Tonleitercodedaten werden dann einem Tonleiterdecoder 45 zugeführt, in dem ein
Signal für die Zuordnung der Frequenz oder der Tonhöhe des Tones gebildet wird. Dieses Frequenzzuordnungssignal
wird dem Steuereingangsanschluß eines Frequenzteilers 46 zugeführt, der das von der Bezugsimpulsgeneratorschaltung
41 gelieferte Bezugsfrequenzsignal in einem Teilungsverhältnis teilt, das dem
Frequenzzuordnungssignal zugewiesen ist. Durch den Teiler 46 wird somit ein Tonsignal erhalten, dessen Frequenz
durch den Tonleiterdecoder 45 ausgewählt ist und dieses Tonsignal wird einer Schallerzeugungsvorrichtung
47 wie einem Lautsprecher oder einem piezoelektrischen Summer zugeführt.
F i g. 5 zeigt den Aufbau des Tonleitercoderegisters 44 und (i?s Frequenzteilers 46 der Anordnung nach
F i g. 4 mehr im Detail. Die im Register 44 vorübergehend gespeicherten Vier-Bit-Tonleitercodedaten werden
parallel den vier Eingangsleitungen 11,12,13 und 14
eines den Code decodierenden Decoders 45a zugeführt, der im Tonleiterdecoder 45 enthalten ist. Der Decoder
45a weist sechzehn Ausgangsleitungen ΛΌ, Xi
X 15 auf und die Vier-Bit-Eingangscodedaten werden einem Festwertspeicher 456. im folgenden ROM genannt,
als Adressensignal zugeführt.
Fig.6 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgabe
(Ausgangssignal »1« z. B.), die an der jeweiligen Ausgangsleitung XO bis Xi5 erscheint, und die Tonbezeichnung
und die Tonhöhe des erzeugten Tons. Die Ausgangsleitungen X14 und X15 können Codesignalen
zugeordnet werden, durch die kein Ton erzeugt wird, wie beispielsweise bei einer Pause.
Abhängig von dem über die Ausgangsleitungen XQ
bis X15 angelegten Adressensignal liefert der ROM 45f>
als Sieben-Bit-Daten an den Frequenzteiler 46 über das Register 45c Teilerverhältniszuordnungsdaten. Die Bit-Signale
einer vorübergehend im Register 45c gespeicherten Teilerverhältniszuordnungsinformation werden
jeweils Eingangsanschlüssen der UND-Glieder 46. bis 46g im Frequenzteiler 46 zugeführt, wobei der betreffende
Eingangsanschluß jeweils der Steuersignaleingangsanschluß ist Die Ausgangssignale der UND-Glieder
46a—46g werden jeweils Rücksvellanschlüssen R der Binärzähler 46Λ bis 46/? zugeführt. Diese Binärzähler
46Λ—46n sind so eingestellt, daß sie der Rückstelloperation
Priorität einräumen. Einem Anschluß T des Binärzählers 46Λ wird das von der Bezugsimpulsgeneratorschaltung
41 gelieferte Bezugsfrequenzsignal zugeführt Das Ausgangssignal Q des Binärzählers 46Λ wird
in einen Anschluß T des Binärzählers 46/der nächsten Stufe und in einen Eingangsanschluß eines NOR-Gliedes
46p eingegeben. Das Ausgangssignal Q des Binäres Zählers 46/wird einem Anschluß Tdes Binärzählers 46/
der nächsten Stufe und einem weiteren Eingangsanschluß des NOR-Gliedes 46p zugeführt Ähnlich wird
das Ausgangssignal ζ) jedes der Binärzähler 46/ bis 46/n
einem Anschluß Tdes Binärzählers der nächsten Stufe und einem weiteren EingangsanschluD des NOR-Gliedes
46p zugeführt. Der Ausgang ζ)des Binärzählers 46/? der letzten Stufj ist mit dem siebenten Eingangsanschluß
des NOR-Gliedes 46p verbunden. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 46p wird einer Flip-Flop-Schaltung
46«7 zugeführt und hier vorübergehend gespeichert.
Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 46<7 wird an einen Anschluß T eines Binärzählers 46r, an
einen Setzanschluß 5 jedes der Binärzähler 46Λ bis 46/? 10 und an den zweiten Eingangsanschluß jedtfs der UND-Glieder
46a—46g weitergegeben. Das Ausgangssignal Q des Binärzählers 46r wird als Tonsignal der Tonerzeugungsvorrichtung
47 zugeführt, wie dies in Fig.4 dargestellt
ist.
Es wird nun die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der beschriebenen Anordnung erläutert.
Wird der Betriebsartenauswählschalter 12 von der Position »OFF« in die Position für die Betriebsart Musikinstrument
geschoben, die durch das Symbol » ^ « gekennzeichnet ist, wird entsprechend C-Dur in Fig.3
an der linken oberen Ecke des Anzeigeabschnittes 13 nur das Symbol » $ « dargestellt. Das von dem Schalter
(entsprechend dem Schalter 12) gelieferte Eingangssignal, welches durch das Symbol » $ « im Tastenfeld 11
der F i g. 4 gekennzeichnet ist, wird über das Register 22 der Rechenschaltung 23 zugeführt und im Register 25
vorübergehend gespeichert. Das im Register 25 vorübergehend gespeicherte Signal gelangt zum Tastenschaltersignalerzeugungsdecoder
26, und es wird durch die Γ ichenschaltung 23 festgestellt, daß der Schalter 12
entsprechend » $ « betätigt worden ist. Als Folge hiervon wird abhängig von einem Adressensignal aus dem
Programm-ROM 29, zu dem über die Adressenbestimmungsschaltung 27 ein Zugriff hergestellt worden ist,
ein Code zur Anzeige des Violinschlüssels » $ « aus dem Daten-RAM 36 ausgelesen und ein den Violinschlüssel
» i « darstellendes Signal vom Anzeigezwischenspeicher 40 in die Anzeigevorrichtung 13 geliefert.
Wenn daraufhin die Taste 11-11 des Tonartenzuordnungsschalters
gedrückt wird, wird das hierdurch erzeugte Signal der Rechenschaltung 23 zugeführt. Bei
dieser Ausführungsform ändern sich die durch die Anzeigevorrichtung 13 dargestellten Inhalte in der Reihenfolge
(A), (B), (C) und (D), wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, jedesmal wenn die Taste 11-11 gedrückt wird, und
die Tonart der unter Verwendung der Nummerntasten 11-0 bis 11-9 und der Dezimalpunkttaste 11-10 zu spielenden
Musik wird so nacheinander von C-Dur zu G-Dur, zu F-Dur und zu C-Dur verändert. Die Inhalte des
Tonartenzuordnungscodes, die in einem speziellen Bereich des Daten-RA M 36 gespeichert sind und denen
durch die Rechenschaltung 23 die Adresse zugewiesen ist, werden jedesmal geändert, wenn die Taste 11-11
gedrückt wird. Hierdurch wird der im Daten-RAM 36 gespeicherte Tonartenzuordnungscode ausgelesen und
in den Anzeigezwischenspeicher 40 gegeben, und die Symbole »#« und »b« werden wahlweise durch die Anzeigevorrichtung
13 angezeigt
Es wird nun der Fall beschrieben, wenn ausgehend ω
von der Anzeige C-Dur die Taste 11-11 einmal gedrückt
wird, um, wie in F i g. 1 dargestellt, zu G-Dur zu gelangen und das Symbol» #« auf dsr Anzeigevorrichtung 13
zur Anzeige zu bringen.
Wird der Tastenschalter 11-4 gedrückt, dann wird ein
Vier-Bit-TastenschaJtersignal, das die Zahl »4« repräsentiert,
über das Register 21 an die Rechenschaltung 23 geliefert Die gedrückte Taste wird durch die Rechenschaltung
23 unter Verwendung dieses Tastenschaltersignalcodes und des im Register 25 gespeicherten Tastenschakcrsignalcodes
beurteilt und es wird so durch die Rechenschaltung 23 festgestellt, daß die Taste 11-4 betätigt
worden ist. Andererseits wird der in dem bestimmten Bereich des Daten-RAM 36 gespeicherte Tonartenzuordnungscode
für G-Dur ausgelesen und der Rechenschaltung 23 zugeführt. Unter Verwendung des Codes
der Taste 11-4 und des Tonartenzuordnungscodes für G-Dur liest die Rechenschaltung 23 aus dem Daten-RAM
36 den Toncode »Olli« aus, der den Ton Fa#
(Fi #) repräsentiert, und veranlaßt, daß dieser Code vorübergehend
im Register 44 gespeichert wird. Dieser Toncode »Olli« wird vom Register 44 dem Decoder
45a zugeführt und als Folge hiervon wird die Ausgangsleitung X 7 ausgewählt. Der Toncode »0111« wird deshalb
über die Ausgangsleitung λ"7 an den ROM 45b
gegeben und hier decodiert. Die Teilerverhältnisdaten zum T?'!?n ei?·; Bp^i.igsfrpniipr^signals. die dem Tonleiterfrequenzteiler
46 zugeführt werden, werden vom ROM 45cgeliefert und hier vorübergehend gespeichert.
Die im Register 45c gespeicherten Teilerverhältnisdaten werden über die UND-Glieder 46a bis 46g- an die
Rückstellanschlüsse der Binärzähler 46Λ bis 46n geliefert.
Die Binärzähler 46Λ bis 46/? werden nacheinander
Schritt für Schritt in Abhängigkeit von dem Bezugsfrequenzsignal betätigt, das von der Bezugsimpulsgeneratorschaltung
41 geliefen wird. Wenn sämtliche Ausgänge Q der Binärzähler 46/i bis 46/? »0« werden, wird vom
NOR-Glied 46p das Signal »1« geliefert, um das Flip-Flop 46<7 zu setzen. Als Folge hiervon werden die Tore
der UND-Glieder 46a bis 46g geöffnet und sämtliche Binärzähler 46Λ bis 46n gesetzt. Die Binärzähler 46Λ bis
46/?, an deren Rückstellanschlüssen Ausgangssignale der ausgewählten UND-Glieder 46a bis 46g· entsprechend
den im Register 45c gespeicherten Teilerverhältnisdaten anliegen, werden so zurückgestellt. Kurz gesagt,
wenn im Register 45c ein großer Wert eingestellt ist, wird in die Binärzähler 46Λ bis 46/? ein kleiner Wert
eingegeben, der umgekehrt proportional dem großen Wert ist. Die Zeitdauer vom Beginn der Eingabe dieses
Wertes in die Binärzähler 46/? bis 46/? bis zum Ende,
wenn sämtliche Ausgangssignale ζ) der Binärzähler 46Λ
bis 46/? zu »1« werden, ist in diesem Fall länger gemacht. Deshalb wird die Zeitdauer, während der das Flip-Flop
46q einmal gesetzt wird und erneut gesetzt wird, langer gemacht. Die Impulse der zuvor im ROM 456 gespeicherten
Frequenz werden so als Ausgangsimpulse des Flip-Flops 46<7 erhalten. Diese Ausgangsimpulsfolge
wird durch den Binärzähler 46r so geformt, daß das Tastverhältnis 1/2 beträgt, und als Tonsignal der Tonhöhe
Fa # (Fi #) der Tonerzeugungsvorrichtung 47 zugeführt.
In ähnlicher Weise wird jedesmal, wenn eine der Nummerntasten 11 -0 bis 11 -9 oder der Dezimalpunkttaste
11-10 gedrückt wird, eine der Ausgangsleitungen X 0
bis X15 ausgewählt, die der gedrückten Taste entspricht,
und der Ton der der gedrückten Taste entsprechenden Tonhöhe durch die Vorrichtung 47 erzeugt. Es
ist zum Beispiel vorgesehen, daß der Taste 11-12 des Tastenfeldes 11, die mit dem Symbol» = « bezeichnet ist,
die Funktion einer Pausentaste zugeordnet ist und daß die Ausgangsleitung X14 oder ΛΊ5 ausgewählt wird,
wenn diese Taste 11-12 gedruckt wird. Wenn ROM 45b so gesetzt ist, daß die Registerinhalte in diesem Fall zu
»1111111« werden, dann werden sämtliche Ausgänge Q
der Binärzähler 46Λ bis 46/7 zu »0« und halten das Flip-Flop
46<7 gesetzt. Es wird deshalb durch den Binärzähler
46r kein Tonsignal erzeugt und eine der Pause entspre-
ίο
chende Ruheperiode erhalten.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung drei Tonarten, wie C-Dur, G-Dur und
F-Dur, ausgewählt werden können, ist es möglich, die Schaltung auch so auszubilden, daß mehrere Moll-Tonarten
oder sowohl Dur- als auch Moll-Tonarten ausgewählt bzw. zugewiesen werden können. Die Anzahl der
zuzuordnenden Tonarten ist nicht auf die Zahl Drei begrenzt, sondern kann geeignet erhöht werden. Obwohl
der Tonartenzuordnungsschalter 11-11 bei dieser Ausführungsform
als Tastenschalter ausgebildet ist, kann auch ein Verriegelungsschalter verwendet werden. Die
Anzahl der Symbole » #« und »b«, die auf der Anzeigevorrichtung 13 dargestellt werden, kann entsprechend
den ausgewählten Tonarten geändert werden.
Wie beschrieben, ermöglicht die Erfindung die Zuordnung von Dur- und Moll-Tonleitern zu einem Tonartenschalter
und sie ermöglicht es, die Tonhöhe eines bestimmten Tones, die einer gedrückten Taste entspricht,
um einen Halbton zu erhöhen oder zu erniedrigen, so daß mit einer kleinen Anzahl an Tasten eine große Vielfalt
an Melodien gespielt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
·
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (4)
1. Elektronischer Kleinrechner, der auch als elektronisches
Musikinstrument betreibbar ist, mit einer Umschaltvorrichtung zum Umschalten zwischen
Rechen- und Musikwiedergabebetrieb, Zahleneingabetasten und Funktionseingabetasten, mit denen
im Musikwiedergabebetrieb die Tonhöhe der zu erzeugenden Töne bestimmt werden, einer Änderungstaste,
mit der sich Tonhöhen um einen Halbtonschritt erhöhen oder erniedrigen lassen, und einer
Einrichtung, die im Musikwiedergabebetrieb nach Maßgabe der betätigten Eingabetasten Musiktöne
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß im Musikwiedergabebetrieb
— mittels der Anderungstaste (11-11) ein Tonartcode
auswählbar ist, und
— der ausgewählte Tonartcode einer Rechenschaltui:^
(23) zuführbar ist die nach Maßgabe des Tonartcodes und einem einer betätigten Taste
zugeordneten Tastencode einen Speicher (36) zur Abgabe eines Tonhöhencodes an die
Musiktonerzeugungseinrichtung ansteuert.
2. Kleinrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (36) ein Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) ist, der einen speziellen Bereich aufweist, in welchem der jeweils ausgewähl-Ie
Tonartcode gespeichert ist, und daß der Tonhöhencode an einen Decoder (45) gegeben wird, der
den Tonhöhencode in ei.ie Teilcverhältnis-lnformation
decodiert
3. Kleinrechner nach Anspri. η 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Decoder (45) eine Decodiereinrichtung (45a^ mit einer Vielzahl von Ausgangskitungen
(XO bis ΛΊ5), einen Festspeicher (ROM
456J, auf den abhängig von den Ausgangssignalen der Ausgangsleitungen zugegriffen wird, sowie ein
Register (45c) zum Zwischenspeichern der aus dem Festspeicher (ROM 45i^ ausgelesenen Tastverhältnis-Information
aufweist.
4. Kleinrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Musiktonerzeugungseinrichtung
eine Vielzahl von UND-Gliedern (46a bis 46g) enthält, deren einem Eingangsanschluß
jeweils die im Register (45c) gespeicherte Information über das Teilerverhältnis zugeführt wird, eine
Vielzahl von in Kaskade geschalteten Binärzählern (46Λ bis 46n) mit Rückstellanschlüssen, denen die
Ausgangssignale aer UND-Glieder (46a bis 46g)geführt werden, einen Bezugsimpulsgenerator (41), der
dem Eingangsanschluß Γ des Binärzählers (46h) der ersten Stufe ein Bezugsfrequenzsignal zuführt, ein
NOR-Glied (46p/ dem das Ausgangssignal (Q) jedes der Binärzähler (46Λ bis 46n) zugeführt wird, ein
Flipflop (46^, dem das Ausgangssignal des NOR-Glieds
(46p^ zugeführt wird, und eine Einrichtung (46r), der ebenso wie den Setzanschlüssen der Binärzähler
(46/i bis 4%n) und den zweiten Eingängen der UND-Glieder (46a bis 46g) das Ausgangssignal des
Flipflops (46^ zugeführt wird, und die dieses Signal
des Flipflops (46q) als Tonsignal ausgibt.
b5 Die Erfindung betrifft einen elektronischen Kleinrechner
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere aufgrund der raschen Entwicklung der LSI-Technik ist es möglich, einen Kleinrechner (Taschenrechner)
mit zusätzlichen Funktionen auszustatten. So z. B. besteht die Möglichkeit, einen Taschenrechner
gleichzeitig als Musikinstrument zu verwenden, wobei die Ziffern- und Funktionseingabetasten dann als
Spieltasten fungieren, wenn mittels eines Umschalters auf Musikwiedergabe umgeschaltet ist
Ein elektronischer Kleinrechner der obengenannten Gattung ist aus der DE-OS 28 08 285 bekannt Dieses
Gerät ist speziell als programmierbares Musikinstrument ausgebildet, das einen Speicher besitzt, der bei
Wiedergabebetrieb ausgelesen wird, um nach Maßgabe des Speicherinhalts ein Musikstück wiederzugeben.
Zum Einspeichern eines Musikstücks werden die verschiedenen Tonhöhen zugeordneten Ziffern- und Funktionseingabetasten
entsprechend betätigt wobei mittels einer ersten Anderungstaste die gerade eingegebene
Tonhöhe um einen Halbtonschritt erhöht und mittels einer zweiten Änderungstaste die gerade eingegebene
Tonhöhe um einen Halbtonschritt erniedrigt werden kann.
Bei dem bekannten Gerät lassen sich somit unter Zuhilfenahme der beiden Änderungstasten zwölf Tonhöhen
innerhalb einer Oktav realisieren. Mag bei programmierbaren Geräten der hier in Rede stehenden
Art also bei Geräten, bei denen die Eingabetasten nicht zum »Spielen«, sondern nur zum Speichern benutzt
werden, die oben angesprochene Funktionsweise der Änderungstasten noch eine einigermaßen bequeme
Handhabbarkeit des Geräts zulassen, so ist jedoch eine solche Funktion dann, wenn direkt ein Musikstück mit
dem Gerät gespielt werden soll, völlig unbrauchbar. Wird z. B. ein Musikstück in einer bestimmten Tonart
gespielt, wobei bestimmte Töne um einen Halbtonschritt erhöht oder erniedrigt sind, so müßten bei dem
bekannten Gerät dann jeweils die entsprechende Tonhöhentaste
und die zum Erniedrigen bzw. Erhöhen vorgesehene Anderungstaste gleichzeitig gedrückt werden.
Aus der DE-OS 29 51 514 ist ein elektronischer Kleinrechner bekannt, mit dem ebenfalls nach Wunsch Töne
erzeugt werden können. Allerdings handelt es sich bei diesem Gerät nicht um ein wahlweise auch als Musikinstrument
verwendbares Gerät, sondern die wahlweise bei jeder Tastenbetätigung erzeugten Töne dienen zur
Unterstützung der Identifizierung der einzelnen Tasten. Da jeder Eingabetaste eine bestimmte Tonhöhe zugeordnet
ist, wird die Bedienungsperson nach einer gewissen Eingewöhnungszeit einen Fehler beim Eintippen
beispielsweise einer Zahl dadurch bemerken, daß ein Ton mit einer unerwarteten Tonhöhe erzeugt wird. Die
Änderung der einzelnen Tonhöhen ist bei diesem Gerät nicht möglich. Das Gerät besitzt zwar einen Umschalter,
jedoch dient dieser Umschalter nicht dazu, entweder Rechenbetrieb oder Spielbetrieb auszuwählen, sondern
mit diesem Umschalter kann die Erzeugung von Tönen bei Betätigung der Eingabetasten unterbunden werden.
Dieser Druckschrift ließ sich also kein Hinweis auf die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines elektronischen
Kleinrechners der eingangs genannten Gattung entnehmen.
In der US-PS 40 09 633 ist ein elektronisches Musikinstrument
in Form einer elektronischen Orgel beschrieben. Diese elektronische Orgel ist speziell so ausgebildet,
daß Kindern das Erlernen des Orgelspiels erleichtert werden soll. Die Tastatur ist so gestaltet, daß sechs
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55159925A JPS5784496A (en) | 1980-11-13 | 1980-11-13 | Musical tone designation system of small electronic computer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145194A1 DE3145194A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3145194C2 true DE3145194C2 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=15704143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3145194A Expired DE3145194C2 (de) | 1980-11-13 | 1981-11-13 | Elektronischer Kleinrechner |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4519044A (de) |
JP (1) | JPS5784496A (de) |
DE (1) | DE3145194C2 (de) |
GB (1) | GB2087622B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713588A1 (de) * | 1997-04-02 | 1998-10-08 | Sebastian Kneipp | Halbtonvoreinstellung |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2900405B2 (ja) * | 1989-06-01 | 1999-06-02 | ヤマハ株式会社 | 電子楽器 |
US5151873A (en) * | 1990-09-17 | 1992-09-29 | Hirsh John R | Calculator with music generating device |
WO1992021124A1 (en) * | 1991-05-20 | 1992-11-26 | Amos Antony B | Electronic applause simulator |
DE69713190T2 (de) * | 1996-03-13 | 2003-01-16 | Nec Corp., Tokio/Tokyo | Rufempfangsmeldung für ein Kommunikationsgerät mit einer durch den Benutzer zusammengestellten Schallmelodie |
DE19623097B4 (de) * | 1996-06-10 | 2005-07-21 | Deutsche Telekom Ag | Telekommunikations-Endgerät und Verfahren zum Erzeugen einer Ruftonmelodie |
GB9727011D0 (en) * | 1997-12-23 | 1998-02-18 | Philips Consumer Communication | Melodic alerts for communications device |
US6477390B1 (en) * | 1999-09-28 | 2002-11-05 | Qualcomm, Incorporated | Apparatus and method for intuitive audio keypad navigation for a wireless communication device |
JP3570332B2 (ja) * | 2000-03-21 | 2004-09-29 | 日本電気株式会社 | 携帯電話装置及びその着信メロディ入力方法 |
US7196260B2 (en) * | 2004-08-05 | 2007-03-27 | Motorola, Inc. | Entry of musical data in a mobile communication device |
IL165817A0 (en) * | 2004-12-16 | 2006-01-15 | Samsung Electronics U K Ltd | Electronic music on hand portable and communication enabled devices |
KR100678163B1 (ko) * | 2005-02-14 | 2007-02-02 | 삼성전자주식회사 | 휴대용 단말기에서 연주 기능을 수행하는 장치 및 방법 |
USD598408S1 (en) * | 2007-04-25 | 2009-08-18 | Kyocera Wireless Corp. | Stringed instrument wireless communication device |
EP2434480A1 (de) * | 2010-09-23 | 2012-03-28 | Chia-Yen Lin | Mehrtastiges elektronisches Musikinstrument |
US12067961B2 (en) * | 2021-06-08 | 2024-08-20 | Koto Co., Ltd. | Musical instrument system |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3955074A (en) * | 1972-10-30 | 1976-05-04 | Hewlett-Packard Company | General purpose calculator having keys with more than one function assigned thereto |
US4009633A (en) * | 1975-02-27 | 1977-03-01 | Coles Donald K | Electronic musical instrument |
DE2808285C3 (de) * | 1977-02-28 | 1981-10-01 | Sharp K.K., Osaka | Elektronisches Musikinstrument |
JPS5425719A (en) * | 1977-07-28 | 1979-02-26 | Seiko Epson Corp | Electronic portable musical instrument with calcuculator |
JPS5522743A (en) * | 1978-08-04 | 1980-02-18 | Mitsukuni Ozaki | Electronic musical instrument with modulation switch |
JPS5574655A (en) * | 1978-11-30 | 1980-06-05 | Casio Comput Co Ltd | Small sized electronic calculator |
JPS5583923A (en) * | 1978-12-21 | 1980-06-24 | Casio Comput Co Ltd | Key input system |
JPS5588158A (en) * | 1978-12-27 | 1980-07-03 | Casio Comput Co Ltd | Musical sound generation system |
-
1980
- 1980-11-13 JP JP55159925A patent/JPS5784496A/ja active Granted
-
1981
- 1981-11-09 GB GB8133682A patent/GB2087622B/en not_active Expired
- 1981-11-09 US US06/319,412 patent/US4519044A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-11-13 DE DE3145194A patent/DE3145194C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713588A1 (de) * | 1997-04-02 | 1998-10-08 | Sebastian Kneipp | Halbtonvoreinstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2087622B (en) | 1984-04-26 |
DE3145194A1 (de) | 1982-06-09 |
JPH0321920B2 (de) | 1991-03-25 |
JPS5784496A (en) | 1982-05-26 |
GB2087622A (en) | 1982-05-26 |
US4519044A (en) | 1985-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3145194C2 (de) | Elektronischer Kleinrechner | |
DE3033534C2 (de) | ||
DE2857804C3 (de) | Elektronischer Rechner mit einem akustischem Tongenerator | |
DE3248144C2 (de) | Vorrichtung für das automatische Erzeugen von Begleitung in einem elektronischen Musikinstrument | |
DE3103801C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld | |
DE3413845A1 (de) | Automatikspiel-vorrichtung | |
DE60215750T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Anzeigen von Akkorden | |
DE3032609A1 (de) | Elektronisches tastenmusikinstrument mit mehreren tonerzeugungskanaelen. | |
DE3015455A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE3237403C2 (de) | ||
DE3325658A1 (de) | Elektronisches musikinstrument mit selbsttaetiger spieleinrichtung | |
DE2539950B2 (de) | Bassakkordautomatik | |
DE2903662A1 (de) | Elektronische vorrichtung zum lernen und lesen von musik | |
DE2529573B2 (de) | Schulungsgeraet fuer tastenfelder | |
DE3304995C2 (de) | Rein gestimmtes elektronisches Musikinstrument | |
DE3519631C2 (de) | ||
DE3151607C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2828919A1 (de) | Polyphone syntheseschaltung fuer periodische signale und damit ausgestattetes elektronisches musikinstrument | |
DE3047801C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld | |
DE3123845C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2915678C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3940078A1 (de) | Elektronisches musikinstrument mit einer improvisationsfunktion | |
EP0045502B1 (de) | Metronom mit optischer und/oder akustischer Signalgabe | |
DE2952459C2 (de) | ||
DE3048151C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G10H 1/20 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |