DE3142230A1 - Mehrzylinder-kompressor - Google Patents
Mehrzylinder-kompressorInfo
- Publication number
- DE3142230A1 DE3142230A1 DE19813142230 DE3142230A DE3142230A1 DE 3142230 A1 DE3142230 A1 DE 3142230A1 DE 19813142230 DE19813142230 DE 19813142230 DE 3142230 A DE3142230 A DE 3142230A DE 3142230 A1 DE3142230 A1 DE 3142230A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outlet
- chamber
- valve
- cylinder
- compressor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/22—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
- F04B49/24—Bypassing
- F04B49/246—Bypassing by keeping open the outlet valve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/08—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B27/10—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B27/12—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders having plural sets of cylinders or pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 906 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda k - 176 Jidoshokki Seisakusho
22. Oktober 1981 1, Toyoda-cho 2-chome,
Kariya-shi, 1 Aichi-ken / Japan
Mehrζ y1inder-Kompre s sor
Die Erfindung betrifft einen Mehrzylinder-Kompressor
für die Kältemittelkompression in einem Kühlkreislauf mit einer mehrere Zylinderkammern aufweisenden Zylinderblockanordnung,
mit Gehäuseeinrichtungen mit einer ersten und einer zweiten Auslaßkammer, denen das komprimierte
Kältemittel aus den Zylinderkammern zuführbar ist und mit mindestens einer Ansaugkämmer, aus
der das Kältemittel in die Zylinderkammern ansaugbar ist, mit Ventileinrichtungen, die zwischen der Zylinderblockanordnung
und den Gehäuseeinrichtungen angeordnet sind und Ansaugöffnungen aufweisen, über die
eine Fluidverbindung zwischen der Ansaugkammer und den Zylinderkammerη herstellbar ist sowie Auslaßöffnungen,
über die eine Fluidverbindung zwischen den Zylinderkammern und den Auslaßkammern herstellbar ist, mit
einem Ansaugstutzen oder dergleichen, über den eine Fluidverbindung zwischen dem Kühlkreislauf und der
Ansaugkammer besteht, mit einem Auslaßstutzen oder dergleichen, über den >eine Fluidverbindung zwischen
dem Kühlkreislauf und den Auslaßkammern besteht, mit für mindestens eine Auslaßöffnung vorgesehenen
A 44 906 b
k - 176 - 8 -
22. Oktober 1981
ersten AuslaßVentileinrichtungen, über die die Fluidverbindung
zwischen mindestens einer Zylinderkammer und der ersten Auslaßkammer sperrbar ist und die durch
das komprimierte Kältemittel aus der mindestens einen .Zylinderkammer in ihre Offenstellung bewegbar sind,
und mit für mindestens eine Auslaßöffnung vorgesehenen zweiten Auslaßventileinrichtungen, über die Fluidverbindung
zwischen mindestens einer Zylinderkammer
und der zweiten Auslaßkammer sperrbar ist.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem derartigen Mehrzylinder-Kompressor, der für den Einsatz
in einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs geeignet ist.
Ein Kompressor des vorstehend beschriebenen Typs ist
beispielsweise in der DE-OS 21 51 291 beschrieben. ·
Im allgemeinen wird die Kühlung des Inneren eines Kraftfahrzeugs, d.h. der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs,
mit dem Ziel durchgeführt, entweder die Temperatur der Fahrgastzelle abzusenken oder eine
bereits erreichte, angenehme Temperatur aufrechtzuerhalten. Während des Herunterkühlens der Fahrgastzellentemperatur
muß der Kompressor der Klimaanlage des Kraftfahrzeugs eine hohe Kühlleistung bringen,
während die erforderliche Kühlleistung zum Aufrechterhalten einer angenehmen Temperatur demgegenüber
relativ niedrig ist. Bei üblichen Kühlsystemen in Kraftfahrzeugen wird häufig ein Kompressor verwendet,
-9-
A 44 906 b
k - 176 - 9 -
22. Oktober 1981
dessen Kühlleistung so hoch ist, wie dies aufgrund der Motorleistung des Fahrzeugs möglich ist, um auf
diese Weise den Wunsch nach einem schnellen Herunterkühlen der Luft in der Fahrgastzelle zu befriedigen.
Dies führt dazu, daß beim normalen Fahrbetrieb, wenn
die erreichte Inneritemperatur lediglich gehalten werden
muß, die Kühlleistung des Kompressors bezüglich der tatsächlich erforderlichen Kühlleistung übermäßig
groß ist. Dies führt dazu, daß der Kompressor mit ziemlich geringer Kühlleistung betrieben werden muß.
Folglich muß der volumetrische Wirkungsgrad des Kompressors bei diesem Betriebszustand niedrig sein.
Außerdem muß eine Kupplung zwischen dem Kraftfahrzeugmotor und dem Kompressor häufig ein- und ausgekuppelt
werden. Dies führt zu einem schnellen Verschleiß der Kupplung. Außerdem ist beim Einschalten der Kupplung
jedesmal ein hohes Anfangsdrehmoment für den Anlauf des Kompressors erforderlich. Andererseits führt das
Lösen der Kupplung zu einer schlagartigen Entlastung des Motors. Durch diese Schaltvorgänge wird aber ein
ungünstiger Einfluß auf das gleichmäßige Fahren mit dem Kraftfahrzeug herbeigeführt.
Wenn ein Kompressor anläuft, tritt außerdem gelegentlich
eine Flüssigkeitskompression auf, die die Lebensdauererwartung des Kompressors verringert, und zwar
wenn das Volumen der Auslaßkammer des Kompressors ziemlich klein ist. Außerdem führt eine derartige
Flüssigkeitskompression zum Entstehen lauter Geräusche.
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 10 -
22. Oktober 1981
In einigen Kraftfahrzeugen der Luxusklasse wird der in üblicher Weise gebaute Kompressor der Klimaanlage·
kontinuierlich angetrieben, wobei die Menge des zu dem Kompressor fließenden gasförmigen Kältemittels
mit Hilfe eines Druckregelventils geregelt wird, welches angrenzend an den Auslaß des Verdampfers der
Klimaanlage angeordnet ist. Wenn die Luft für die Fahrgastzelle übermäßig abgekühlt ist, dann wird sie
auf eine geeignete Temperatur aufgewärmt, ehe sie in·
die Fahrgastzelle eingeblasen wird. Dieses Verfahren ist aber außerordentlich unwirtschaftlich.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Mehrzylinder-Kompressor
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Kühlleistung entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen variabel ist. Diese Aufgabe wird bei einem Kompressor der eingangs beschriebenen Art gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die zweiten Auslaßventileinrichtungen in eine Offenstellung bewegbar
sind, in der sie die mindestens eine Auslaßöffnung freigeben, über die eine Fluidverbindung zwischen der
mindestens einen Zylinderkammer und der zweiten Auslaßkammer herstellbar ist, daß Vorspanneinrichtungen
vorgesehen sind, durch die die zweiten Auslaßventileinrichtungen in ihre Offenstellung vorspannbar sind,
daß Druckzuführeinrichtungen vorgesehen sind, über die die zweiten Auslaßventileinrichtungen mit einem
hohen Druck beaufschlagbar und aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung bewegbar sind oder mit
-11-
A 44 906 b
k - 176 - 11 -
22. Oktober 1981
einem niedrigen Druck, so daß sie durch die Vorspanneinrichtungen
aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung bewegbar sind und daß zusätzliche Ventileinrichtungen
vorgesehen sind, die zwischen der zweiten Aaslaßkammer und dem Auslaßstutzen oder dergleichen
angeordnet sind und die in Abhängigkeit von der Bewegung der zweiten Auslaßventileinrichtungen aus deren
Offenstellung in deren Schließstellung in ihre Offenstellung bewegbar sind.
Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kompressors, daß die Kühlleistung in Abhängigkeit vom Kühlbedarf
stufenweise verändert werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kühlleistung in Abhängigkeit
von der erforderlichen Abkühlung zuverlässig geändert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 ■ einen Längsschnitt durch einen Taumelscheibenkompressor
gemäß der Erfindung für einen ersten Betriebszustand;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kompressor gemäß Fig. .1 für einen zweiten Betriebszustand;
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 12 -
22. Oktober 1981
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kompressor gemäß Fig. 1 längs der Linie Ill-Ill
in dieser Figur?
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Kompressor
gemäß Fig. 1 zur Verdeutlichung der Ausgestaltung des AuslaßStutzens;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen abgewandelten Taumelschöibenkompressor gemäß
der Erfindung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Kurbelwellenkompressor
gemäß der Erfindung für einen ersten Betriebszustand;
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Kompressor
gemäß Fig. 6 für einen anderen Betriebszustand ;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 Querschnitte durch eine abgewandelte Aus- und führungsform.des Taumelscheibenkompres-Fig.
11 sors gemäß der Erfindung;
A 44 906 b
k - 176 - 13 -
22. Oktober 1981
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Kompressor gemäß Fig. 10 längs der Linie XII-XII
in dieser Figur;
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Kurbelwellenkompressors
gemäß der Erfindung;
Fig. 14 einen Teilquerschnitt durch den Kompressor
gemäß Fig. 13 für einen zweiten Betriebszustand;
Fig-. 15 Querschnitte durch eine abgewandelte Aus- und führungsform eines Taumelscheibenkompres-Fig.·
16 sors gemäß der Erfindung;
Fig. 17 einen Querschnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 15;
Fig. 18 einen Teilquerschnitt durch die Auslaßventeileinrichtungen
des hinteren Teils des Kompressors gemäß Fig. 15 und
Fig. 19 Teil-Querschnitte zur Erläuterung von
bis Detailverbesserungen der Auslaßventil-Fig. 21 einrichtungen von Taumelscheiben-Kompressoren
gemäß der Erfindung.
3U2230
A 44 906 b
k - 176 - 14 -
22. Oktober 1981
Im einzelnen ist in Fig. 1 bis'4 eine erste Ausfüh-.
rungsform eines doppelt wirkenden Taumelscheibenkompressors gezeigt, der 10 Zylinderbohrungen -.5 auf
jeder Seite - aufweist und in axialer Richtung miteinander verbundene Zylinderblöcke 1 und 2 besitzt,
die einen zusammengesetzten Zylinderblock, bilden. Das vordere und hintere Ende des zusammengesetzten
Zylinderblocks ist jeweils über eine'Ventilplatte 3 bzw. 4 durch ein vorderes bzw. hinteres Gehäuse 5
bzw. 6 verschlossen. Die beiden Zylinderblöcke 1 und 2, die beiden Gehäuse 5 und 6 und die beiden Ventilplatten
3 und 4 sind mittels einer entsprechenden Anzahl von Schraubbolzen 7 miteinander verbunden. Im
Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Zylinderblock 1. bzw. 2 ist eine Taumelscheibenkammer
8 ausgebildet, in der eine Taumelscheibe 10 angeordnet ist, die auf einer Antriebswelle 9 sitzt.
Die Antriebswelle 9 durchgreift in axialer Richtung Wellenbohrungen 1a und 2a, die als Mittelbohrungen in
den Zylinderblöcken 1 und 2 ausgebildet sind. Die beiden Zylinderblöcke 1 und 2 haben ferner Nabenteile
11 bzw. 12,in die Radiallager 13 bzw. 14 zur Lagerung
der Antriebswelle 9 eingepresst sind. Zwischen den Nabenteilen 11 und 12 und der Taumelscheibe 10 sind
Drucklager 58 bzw. 59 angeordnet. Jeder der Zylinderblöcke 1 und 2 ist mit fünf Zylinderbohrungen 1.5 versehen,
die parallel zur Antriebswelle 9 verlaufen und rings um die Antriebswelle in fünf radialen Positionen
angeordnet sind. Die fünf Zylinderbohrungen 15 des vorderen Zylinderblocks 1 fluchten mit den
A 44 906 b
k - 176 - 15 -
22. Oktober 1981
fünf Zylinderbohrungen 15 des hinteren Zylinderblockes
2. Doppelt wirkende Kolben 16, die in die Zylinderbohrungen 15 eingepasst sind, stehen über Kugellager
17 und Schuhe 18 in Wirkverbindung mit der Taumelscheibe
10. Aufgrund dieser Verbindung führt eine Drehung der Taumelscheibe 10 zu einer hin- und hergehenden
Gleitbewegung der Kolben 16 in den Zylinderbohrungen 15. Im mittleren Teil des vorderen und des
hinteren Gehäuses 5 bzw. 6 sind Auslaßkammern 19 bzw. 20 vorgesehen, die von im wesentlichen ringförmigen
Ansaugkammern 21 bzw. 22 umgeben werden. Die Auslaßkammer 19 im vorderen Gehäuse 5 ist ebenfalls ringförmig
ausgebildet, während die Auslaßkammer 20 im hinteren Gehäuse 6 die Form einer kreisrunden Aussparung
hat. Die Ansaugkammern 21 und 22 sind mit der Taumelscheibenkammer über Ansaugkanäle 23 und 24 verbunden,
die auch als durchgehende öffnungen für die in axialer Richtung verlaufenden Schraubbolzen 7 dienen.
Die Taumelscheibenkammer 8 besitzt ihrerseits eine Fluidverbindung zu einem Ansaugstutzen 25, der
an der Außenfläche des Verbindungsbereichs der Zylinderblöcke 1 und 2 vorgesehen ist. Wie Fig. 4 zeigt,
sind in einer der fünf möglichen Positionen zwischen benachbarten Zylinderbohrungen 15 der miteinander verbundenen Zylinderblöcke 1 und 2 Auslaßkanäle 26 und
27 vorgesehen. Der Kanal 26 führt dabei von der Stirnfläche des Zylinderblocks 1,an dem die Ventilplatte
anliegt, zu dem Verbindungsbereich der Zylinderblöcke 1 und 2, während der Kanal 27 von der Kontaktfläche
zwischen dem Zylinderblock 2 und der Ventilplatte 4
-16-
A 44 906 b
k - 176 - 16 -
22. Oktober 1981
zu diesem Verbindungsbereich führt. Die beiden Auslaßkanäle 26 und 27 besitzen über Verbindungskanäle 21
bzw. 30 eine Fluidverbindung zu einem Auslaßstutzen 28, der im Verbindungsbereich der Zylinderblöcke 1
und 2 an der Mantelfläche des zusammengesetzten Zylinderblocks vorgesehen ist. Die Auslaßkanäle 26 und
besitzen ferner über Verbindungsbohrungen 31 und 32 in den Ventilplatten 3 bzw. 4 jeweils eine Fluidverbindung
zu den Auslaßkammern 18 bzw. 19. Dabei ist
zu beachten, daß die Auslaßkammern 19 und 20 nach außen verlängerte Bereiche aufweisen, die an die Auslaßkanäle
26 und 27 angrenzen. Ein Ventil 33 ist so angeordnet, daß es den Verbindungskanal 30 zwischen dem Auslaßkanal
27 des hinteren Zylinderblocks 2 und dem Auslaßstutzen 28 öffnen und schließen kann. Das Ventil
33 schließt den Verbindungskanal 30, wenn die Auslaßkammer 20 unter einem niedrigen Druck gehalten wird
und öffnet den Verbindungskanal 30 bei einem hohen Druck in der Auslaßkammer 20. Es besteht auch die Möglichkeit,das
Ventil 33 mittels einer Feder in seiner Offenstellung vorzuspannen. Die vordere und die hintere
Ventilplatte 3 bzw. 4 sind mit Ansaugöffnungen 34 bzw. 35 versehen, die dazu dienen, die Zylinderbohrungen
15 und die Ansaugkammern 21 bzw. 22 miteinander zu verbinden. Außerdem sind in den Ventilplatten 3 und
4 Auslaßöffnungen 36 bzw. 37 vorgesehen, die dazu dienen, die Zylinderbohrungen 15 und die Auslaßkammern
19 bzw. 20 miteinander zu verbinden. Die Ansaugöffnungen 34 und 35 sind dabei mit Ansaugventilen 38
bzw. 39 versehen, während die Auslaßöffnungen 36 und
-17-
3U2230
A 44 906 b
k - 176 - 17 -
22. Oktober 1981
37 mit Auslaßventilen 40 bzw. 41 versehen sind. Dabei sind die Auslaßventile 40 und 41 verformbar. Das Ausmaß
der Verformung wird dabei jedoch durch Fängerglocken 42 bzw. 43 begrenzt. Das vordere Auslaßventil 40 ist dabei zusammen mit der Fängerglocke 42 an
der Ventilplatte 3 befestigt. Das hintere Auslaßventil 41 ist zusammen mit seiner Fängerglocke 43 zwischen
einer ersten Position, in der das Ventil 41 die Auslaßöffnungen 37 schließt und einer zweiten Stellung beweglich,
in"der das Ventil 41 die Auslaßöffnungen 37 öffnet. Die Fängerglocke 43 des hinteren Ventils 41
hat dieselbe Form wie dieses und ist mit einem ringförmigen Basisteil 43a (Fig. 3) und fünf Blattfederteilen
43b ausgestattet, die sich von dem Basisteil 43a zu den einzelnen Auslaßöffnungen 37 erstrecken.
Das Auslaßventil 41 und die Fängerglocke 43 sind mittels Schrauben 45 und einer Unterlagsscheibe 45a derart
an einer zylindrischen Rolle 44 befestigt, daß das Ventil 41, die Fängerglocke 43 und die Rolle 44
konzentrisch zueinander ausgerichtet sind. Die Rolle 44 wird in axialer Richtung gleitverschieblich von
einer kreisrunden Aussparung 46 aufgenommen, die von einer nach innen vorspringenden Wand 6a des hinteren
Gehäuses 6 definiert wird.In der Wand 6a ist ein Positionierstift 47 festgelegt, welcher verhindert,
daß sich das Ventil 41 und die Fängerglocke 43, die an der Rolle 44 befestigt sind, drehen. In
dem Zylinderblock 2 ist konzentrisch z.ur Wellenbohrung 2a eine zylindrische Kammer 48 vorgesehen, in die das
Radiallager 14 eingepasst ist und die der Aufnahme
-18-
A 44 906 b
k - 176 - 18 -
22. Oktober 1981
eines zylindrischen Feder-Halters 49 dient, der in
der Ventilplatte 4 sitzt. Der Außendurchmesser des Feder-Halters 49 ist dabei kleiner als der Innendurchmesser
der zylindrischen Kammer 48. Im Inneren des Feder-Halters 49 ist eine Feder 50 vorgesehen,
die das Auslaßventil 41 in seine Offenstellung drückt,
der Feder-Halter 49 ist am Boden und an seiner Seitenwand mit einer Anzahl von kleinen Durchlässen 49a
versehen, über die die zylindrische Kammer 48 mit dem Inneren des Feder-Halters 49 in Verbindung steht.
Die Kammer 48 steht außerdem über die Durchlässe 49a mit der Auslaßkammer 20 in Verbindung, wenn das Auslaßventil
41 sich in seiner Offenstellung befindet. In der Stirnwand des Zylinderblocks 2 ist ein Kanal
51 ausgebildet, über den eine Verbindung zwischen der
zylindrischen Kammer 48 und dem Ansaugkanal 24 besteht. Das Innere des Feder-Halters 49, die Durchbrüche
49a und der Kanal 51 bilden also eine Fluidverbindung 52, über die die Auslaßkammer 20, wenn
das Ventil 41 sich in seiner Offenstellung befindet, mit dem Ansaugkanal 24 in Verbindung steht. Diese
Verbindung zwischen der Auslaßkammer 20 und dem Ansaugkanal 24 wird unterbrochen, wenn das Auslaßventil
41 in seine Schließstellung bewegt wird, in der
es die Auslaßöffnungen 37 schließt. Je nach den Erfordernissen können auch mehrere Kanäle 51. vorgesehen sein. Weiterhin kann man den Kanal 51 bzw. die
Kanäle 51 auch in der, Stirnfläche der Ventilplatte vorsehen. Der Ansaugkanal 24, der mit der Fluidverbindung
52 in Verbindung steht, sollte, vorzugsweise
-19-
A 44 906 b .
k - 176 - 19 -
22. Oktober 1981
derjenige von den fünf Ansaugkanälen 24 sein, der am
weitesten von dem Ansaugstutzen 25 entfernt ist. Das hintere Gehäuse 6 ist in seinem Mittelteil mit einer
Druck-Einlassöffnung 53 versehen, über die ein Druck auf der Rückseite der Rolle 44 in der kreisrunden
Aussparung 46 wirksam werden kann. Die Einlaßöffnung 53 kann mit dem Auslaßstutzen 28 über eine Hochdruckleitung
55 in Verbindung stehen, in der ein erstes Magnetventil 54 vorgesehen ist und außerdem mit dem
Ansaugstutzen 25 über eine Niederdruckleitung 57, in der ein zweites Magnetventil 56 vorgesehen ist. Die
Steuerung der Magnetventile 54 und 56 zum öffnen und Schließen derselben erfolgt dabei über einen Druckschalter
(in Fig. 1 bis 4 nicht gezeigt), der derart in einem Teil der Kühl- bzw. Klimaanlage angeordnet
ist, daß er in Abhängigkeit von einer Temperaturänderung in der Fahrgastzelle betätigbar ist. Die beiden
Magnetventile 54 und 56 können durch ein einziges umsteuerbares Ventil ersetzt werden. Die Hochdruckleitung
55 und die Niederdruckleitung 57 können ferner in
einem oder mehreren Bauelementen des Kompressors .selbst ausgebildet sein.
Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Taumelscheibenkompressors näher
erläutert werden.
Bei stillstehendem Kompressor wird das hintere Auslaßventil 41 durch die Kraft der Feder 50 in seiner
Offenstellung gehalten, während das Ventil 33 den
A 44 906 b
k - 176 - 20 -
22. Oktober 1981
Verbindungskanal 30 schließt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Weiterhin ist das erste Magnetventil 54
geöffnet, während das zweite Magnetventil 56 geschlossen ist. Wenn die Kupplung eingekuppelt ist und ein
Antriebsdrehmoment am Kompressor wirksam ist, beginnt im vorderen Teil des Kompressors sofort der normale
. .Kompressionsbetrieb. Da jedoch das Auslaßventil 37
für den hinteren Teil geöffnet ist und da die Auslaßkammer 20 mit dem Ansaugkanal 24 über die Fluidverbindung
52 in Verbindung steht, erfolgt im hinteren Teil des Kompressors keine Kompression. Dieser Kompressorteil
läuft praktisch leer. Im hinteren Kompressorteil strömt also das gasförmige Kältemittel zwischen den
Zylinderbohrungen 15.des hinteren Zylinderblocks 2 und der Auslaßkammer 20 hin und her. Zu Beginn des
Betriebes arbeitet der Kompressor folglich nur mit 50% seiner vollen Kompressionsleistung. Dies bedeutet,
daß der Kompressor nur ein kleines Anlaufdrehmoment benötigt und daß die Gefahr des Auftretens einer Flüssigkeitskompression
auf die Hälfte reduziert wird.
Wenn unter diesen Betriebsbedingungen außerdem eine
Feder vorgesehen ist, um das Ventil 33 in seine Offenstellung zu drücken, steht die vordere Auslaßkammer
19 über den Verbindungskanal 30 mit den Ansaugkanälen
24 in Verbindung. Der Kompressor kann folglich unmittelbar
bei seinem Anlaufen keine Kompression durchführen , da das komprimierte Kältemittel direkt in die
Ansaugkanäle fließt. Wenn der Kompressor dann jedoch weiterläuft, drückt das komprimierte Gas vom vorderen
-21-
A 44 906 b
k - 176 - 21 -
22. Oktober 1981
Teil des Kompressors das Ventil 33 unter Überwindung
der Federkraft in dessen Schließstellung. Nach dem Schließen des Ventils 33 erfolgt dann im vorderen
Teil des Kompressors eine normale Kompression, während im hinteren Teil des Kompressors noch keine ins Gewicht
fallende Kompression stattfindet. Der Kompressor arbeitet also mit etwa 50% seiner vollen Leistung. Man
sieht, daß das Anfangsdrehmoment bei Verwendung eines federbelasteten Ventils 33 noch kleiner gehalten
werden kann als für den Fall, daß keine Feder vorgesehen ist, die das Ventil 33 in seine Offenstellung
drückt. Weiterhin wird deutlich, daß eine Flüssigkeitskompressiori
sicher vermieden werden kann.
Bei Fortdauer des Kompressionsvorganges im vorderen Teil des Kompressors fließt das komprimierte Gas aus
dem Auslaßstutzen 28 in die Klimaanlage. Dabei wird ein Teil des komprimierten Gases über die Hochdruckleitung
55 der Druck-Einlaßöffnung 53 zugeführt. Damit wird aber der Druck des komprimierten Gases an
der Rückseite der Rolle 44 wirksam. Wenn man bedenkt, daß zu diesem Zeitpunkt das erste Magnetventil 54 geöffnet
und das zweite Magnetventil 55 geschlossen ist, wird folglich das hintere Auslaßventil 41 entgegen
der Kraft der Feder 50 in seine Schließstellung gedrückt, in der es an der hinteren Ventilplatte 4 anliegt.
Die Auslaßöffnungen 37 werden also geschlossen und die Verbindung z.wi sehen der Auslaßkammer 20 und
den Ansaugkanälen 24 über die Fluidverbindung 52 wird unterbrochen. Folglich beginnt auch der hintere Teil
-22-
A 44 906 b
k - 176 - 22 -
22. Oktober 1981
des Kompressors,seinen normalen Kompressionsbetrieb
aufzunehmen. Das Ventil 33, welches bis zu diesem Zeitpunkt den Verbindungskanal 30 schließt, wird folglich von dem komprimierten Gas, welches vom hinteren
Teil des Kompressors geliefert wird, in seine Offenstellung gedrückt. Dies hat z.ur Folge, daß.nunmehr
der vordere und der hintere Teil des Kompressors im normalen Kompressionsbetrieb arbeiten. Der Kompressor
arbeitet also nunmehr mit voller Leistung. Fig. 2 zeigt den Betriebszustand des Kompressors, in dem dieser
mit voller Leistung läuft.
Solange von der Klimaanlage eine erhebliche Kühlleistung gefordert wird, läuft der Kompressor, mit voller
Leistung weiter, wobei die Temperatur in der Fahrgastzelle
allmählich abgesenkt wird. Wenn die Temperatur auf einen vorgegebenen Wert abgesenkt ist und wenn
die von der Klimaanlage verlangte Kühlleistung auf einen vorgegebenen Wert verringert ist, schaltet der
Druckschalter ein, so daß das erste Magnetventil 54 geschlossen und das zweite Magnetventil 56 geöffnet
wird. Folglich wird nunmehr der niedrige Druck·des gasförmigen Kältemittels vom Ansaugstutzen 25 auf
der Rückseite der Rolle 44 wirksam, so daß diese sich unter der Kraft der Feder 50 entgegen dem niedrigen
Druck des Kältemittels in ihre öffnungsstellung bewegt.
Hierdurch werden die hinteren Auslaßöffnungen 37 geöffnet. Dadurch wird aber eine Kompressionswirkung
im hinteren Teil des Kompressors verhindert. Der Kompressor wird also wieder auf seine halbe
-23-
3U2230
A 44 906 b
k - 176 - 23-
22. Oktober 1981
Leistung zurückgeschaltet. An dieser Stelle sei angemerkt, daß das Ventil 33 durch den Druck des komprimierten
Gases vom vorderen Teil des Kompressors in seine Schließstellung bewegt wird. Das gesamte komprimierte
Gas vom vorderen Teil des Kompressors fließt also zu dem· Auslaßstutzen 28. Mit anderen Worten wird
also ein Abfluß des komprimierten Gases vom vorderen
Teil des Kompressors zum hinteren Teil desselben durch das Ventil 33 verhindert.
Wenn der Kompressor mit voller Leistung arbeitet, strömt das Kältmittel mit hoher Geschwindigkeit durch
die Ansaugkanäle 24. Der Gasdruck in den Ansaugkanälen 24 ist folglich niedriger als der Gasdruck in der
Wellenbohrung 2a» Somit fließt ein Teil des Kältemittels, welches von dem Ansaugstutzen 25 zu der
Taumelscheibenkammer 8 strömt, in die Ansaugkanäle 24, wobei das Kältemittel durch einen Spalt des Drucklagers
59, durch die Wellenbohrung 2a, durch das Radiallager 14, durch die zylindrische Kammer 48 und
den Kanal 51 fließt. Folglich wird das Radiallager mit ölpartikeln geschmiert, die in dem zurückströmenden
Kältemittel suspendiert sind. Wenn der Kompressor dagegen mit halber Leistung arbeitet, ergibt sich
eine Kältemittelströmung von der Auslaßkammer 20 zu der Taumelscheibenkammer 8, und zwar über die Durchlässe
49a des Feder-Halters 49, die zylindrische Kammer 48, das Radiallager 14 und die Wellenbohrung
2a, da das Auslaßventil 41 in seine ©ffenstellung gebracht ist und da der Druck des Kältemittels in
der Auslaßkammer 20 etwas höher ist als der Gasdruck
-24-
A 44 906 b
k - 176 - 24 -
22. Oktober 1981
in der Taumelseheibenkammer 8. Daher wird das .Radiallager
14 im hinteren Kompressor teil wieder mi.t ölpartikeln
aus der Kältemittelströmung geschmiert.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Kompressor von demjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Antriebswelle
9 eine axiale Bohrung .60 aufweist/ die von ihrem hinteren Ende bis zu einer Stelle reicht,
die bis vor dem Drucklager 58 liegt. Von der axialen Bohrung 60 gehen zwei radiale Bohrungen 61 aus, die
zu dem vorderen Drucklager 58 bzw. zu dem hinteren Drucklager 59 führen. Aufgrund dieser Ausgestaltung
wird das Kältemittel, wenn der Kompressor mit halber Leistung läuft, aus der hinteren Auslaßkammer 20 den
Drucklagern 58 und 59 über die axiale Bohrung 60 und die radialen Bohrungen 61 zugeführt, da sich das hintere
Auslaßventil in seiner Offenstellung befindet. Die Drucklager 58 und 59 werden somit mit Sicherheit
von den ölpartikeln geschmiert, die in dem zu ihnen fließenden Kältemittel suspendiert sind. Die axiale
Bohrung 60' kann gegebenenfalls auch bis zu einer Stelle angrenzend an eine Dichtungsanordnung 63 geführt
werden, so daß auch dieser das Kältemittel mit den suspendierten ölpartikeln zugeführt werden kann.
Bei dem Kompressor gemäß Fig. 5. ist im hinteren Zylinderblock 2 eine Entlastungsbohrung..62 vorgesehen,
über die die zylindrische Kammer 48 mit der Taumelscheibenkammer 8 in Verbindung steht. Die Entlastungsbohrung 62 hilft verhindern,..daß der Druck der
-25-
3U2230
A 44 906 b
k -. 176 - 25 -
22. Oktober 1981
Auslaßkammer 20 übermäßig ansteigt, wenn der hintere
Teil des Kompressors keine ins Gewicht fallende Kompressionsleistung
liefert.
In Fig. 6 bis 9 ist ein Kurbelwellenkompressor als drittes Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt.
Der Kompressor besitzt zwei Zylinderbohrungen 80 in einem Kurbelwellengehäuse bzw. einem Zylinderblock
Am oberen Ende des Zylinderblockes 81 sind eine Ventilplatte 83 und ein Zylinderkopf bzw. ein Gehäuse ■
82 montiert. In den Zylinderbohrungen 80 sind hin- und her beweg liehe Kolben 84 angeordnet/ die durch
eine Kubelwelle 85 antreibbar sind. Das Gehäuse 82 weist eine vordere und eine hintere Auslaßkammer 86
.bzw. 87 sowie eine Ansaugkammer 88 auf, die so angeordnet ist, daß sie die beiden Auslaßkammern 86 und
umgibt. Die vordere Auslaßkammer 86 steht mit der vorderen Zylinderbohrung 80 über mehrere Auslaßöffnungen
89 in Verbindung, während die hintere Auslaßkammer 87 mit der hinteren Zylinderbohrung 80 über mehrere Auslaßöffnungen
90 in Verbindung steht. Die Ansaugkammer
88 steht mit beiden Zylinderbohrungen 80 über mehrere Ansaugöffnungen 91 in Verbindung. Ein vorderes Auslaßventil
92 zum öffnen und Schließen der Auslaßöffnungen
89 und eine Fängerglocke 93 sind mit Hilfe einer Schraube 97 an einer Rolle 96 befestigt. Die Rolle 96
ist gleitverschieblich in eine zylindrische Aussparung 95 eingepasst, welche durch eine ringförmige
Wand.94 begrenzt ist. Das vordere Auslaßventil 92 wird zusammen mit der Fängerglocke 93 und der Rolle
-26-
A 44 906 b
k - 176 - 26 -
22. Oktober 1981
durch eine Feder 99, die sich am Boden einer runden Aussparung 98 in.der Ventilplatte 83 abstützt, in
seine Offenstellung gedrückt. Eine Druck-Einlaßöffnung 104 im Gehäuse 82 dient dazu, der zylindrischen Aussparung
95 über eine Hochdruckleitung 100 mit einem ersten Magnetventil 101 oder über eine"Niederdruckleitung
102 mit einem zweiten Magnetventil 103 einen Druck zuzuführen, der auf die Rolle 96 wirkt. Wenn
das erste Magnetventil 101 geöffnet ist, dann wird der zylindrischen Aussparung 95 ein hoher Druck zugeführt.
Aus diesem Grund wird das vordere Auslaßventil 92 entgegen der Federkraft der Feder 99 in seine
Schließstellung bewegt. Wenn andererseits das erste Magnetventil 101 geschlossen und das zweite Magnetventil
103 geöffnet ist, dann wird in der zylindrischen Aussparung 95 ein niedriger Druck wirksam. Das
vordere Auslaßventil 92 wird daher durch die Feder 99 in seine Offenstellung zurückgeführt. Die Steuerung
des vorderen Auslaßventils 92 basiert also auf dem gleichen Prinzip wie die Steuerung des hinteren.Auslaßventils
41 beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Es ist jedoch zu beachten, daß die Ventilplatte 83 mit einem Verbindungskanal 105 versehen ist,
welcher der Herstellung einer Fluidverbindung- zwischen der runden Aussparung 98 und der Ansaugkammer 88 dient.·
Daher steht die vordere Auslaßkammer, wenn das Auslaßventil 92 sich in seiner Offenstellung befindet,
über den Verbindungskanal 105 in Verbindung mit der Ansaugkammer 88. Ein hinteres Auslaßventil 106 und
eine zugehörige FSngerglocke 107 sind mit der
-27-
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 27 -
22. Oktober 1981
Ventilplatte 83 verbunden, um die hinteren Auslaß- ■ öffnungen 90 zu schließen. Das hintere Auslaßventil
106 ist so verformbar, daß es die Auslaßöffnungen 90 öffnen kann. Der Zylinderblock 81 ist ferner mit einer
Hilf sauslaßkammer 108 und einer Hilfsansaugkammer 109 versehen. Die Hilfsauslaßkammer 108 steht mit der
vorderen und der hinteren Auslaßkammer 86 bzw. 87 über
• Verbindungsöffnungen 110 bzw. 111 in Verbindung. Die
Hilfsansaugkammer 109 steht mit der Ansaugkammer 88 über Verbindungsöffnungen 112 in Verbindung. Ein
Blattfederventil 113 zum Schließen der Verbindungsöffnung 110 ist mittels einer Schraube 114 am Zylinderblock
81 befestigt. Das Blattfederventil 113 öffnet aufgrund des Auslaßdruckes in der Auslaßkammer 86,
wenn der Kompressor mit voller Leistung arbeitet.
Der betrachtete Kompressor arbeitet ähnlich wie der Kompressor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Beim
Anlaufen des Kompressors arbeitet also der vordere Teil desselben im wesentlichen ohne Kompression, und
nur der hintere Teil des Kompressors arbeitet mit voller Kompression, da das vordere Auslaßventil 92
zunächst seine Offenstellung einnimmt. Während einer Anlaufphase arbeitet der Kompressor also mit etwa 50%
seiner vollen Leistung. Anschließend wird das vordere Auslaßventil 92 aufgrund des hohen Drucks, der über
die Hochdruckleitung 100 auf die Rolle 96 wirkt, in seine Schließstellung, bewegt, woraufhin.sowohl der
vordere Teil wie auch der hintere Teil des ..Kompressors mit voller Leistung arbeiten. Der Kompressor liefert
A 44 906 b
k - 176 - 28 -
22. Oktober 1981
nunmehr also 100% seiner Kompressionsleistung. Dies · bedeutet, daß der Kompressor mit einem beträchtlich
verringerten Anlaufsdrehmoment anlaufen kann. Außerdem
findet keine ins Gewicht fallende Flüssigkeitskompression statt.
Wenn der Kompressor dann kontinuierlich läuft, dann wird seine Leistung in Abhängigkeit von der von der
zugehörigen Klimaanlage geforderten Kühlleistung von 100% auf 50% und umgekehrt umgeschaltet. Diese Betriebsweise
ist für einen wirtschaftlichen Betrieb des Kompressors sehr vorteilhaft. Außerdem ist nur
selten eine Betätigung der Kupplung erforderlich, die zwischen der Brennkraftmaschine und dem Kompressor
angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine hohe Lebensdauererwartung der Kupplung gewährleistet. Außerdem
steht die vordere Auslaßkammer 86, wenn der Kompressor mit halber Leistung läuft, mit der Ansäugkammer.88
über den Verbindungskanal 105 in Verbindung. Der Druck in der vorderen Auslaßkammer 86 wird folglich konstant
und auf einem niedrigen Wert gehalten. Hierdurch lassen sich mechanische Schwingungen und Geräusche vermeiden,
während gleichzeitig eine hohe Lebensdauererwartung des Kompressors erreicht wird.
In Fig. 10 bis 12 ist als viertes Ausführungsbeispiel,
ein Taumelscheibenkompressor dargestellt. Man erkennt aus. Fig. 10 und 11, daß dieser Kompressor
weitgehend ebenso aufgebaut ist wie der Kompressor gemäJB Fig. 1 bis. 4. Aus diesem Grunde..sind gleiche
-29-
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 29 -
22. Oktober 1981
bzw. einander entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie beim ersten Ausführ.ungsbeisplel.
Außerdem werden nachstehend im wesentlichen nur die Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Im einzelnen ist bei dem Kompressor gemäß Fig.. 10 bis 12 am hinteren Ende des hinteren Gehäuses 6 mittels
Schrauben 68 eine Abdeckung 67 befestigt. In der Abdeckung ist eine kreisrunde Aussparung 66 vorgesehen,
die konzentrisch zu der kreisrunden Aussparung 4.6 des hinteren Gehäuses 6 angeordnet ist. Die Aussparungen
46 und 66 werden nachstehend als erste bzw. zweite Aussparung bezeichnet. Der mittlere Teil der zweiten
Aussparung 66 steht mit der ersten Aussparung 46 über eine Druck-Einlaßöffnung 53 in Verbindung, während der
äußere Umfangsteil der zweiten Aussparung 66 mit der hinteren Auslaßkammer 20 über mehrere Entlastungsöffnungen .69 im hinteren Gehäuse 6 in Verbindung
steht. Innerhalb der zweiten Aussparung 66 ist ein ringförmiges Rückschlagventil 70 zum öffnen und Schließen
der Entlastungsöffnungen 69 vorgesehen. Das Rückschlagventil 70 liegt an einem in der Abdeckung 67 ausgebildeten
ringförmigen Sitz 71 an, wenn sich das Ventil 70 in seiner Offenstellung befindet.- Dabei ist zu
beachten, daß der Innendurchmesser des ringförmigen Rückschlagventils 70 kleiner ist als der. Innendurchmessers
des ringförmigen Sitzes 71. Das Rückschlagventil kann mittels einer Feder in seine Schließstellung
vorgespannt se,in, wenn deren Federkraft durch
-30-
A 44 906 b
k - 176 - 30 -
22. Oktober 1981
den Druck des Kältemittels in der hinteren Auslaßkammer
20 leicht überwunden wird, solange der Kompressor
im Normalbetrieb.arbeitet. Die Abdeckung 66 ist in
ihrem mittleren Teil mit einer Druck-Einlaßöffnung 72 versehen, über die der zweiten Aussparung 66 ein
Druck von einer Hochdruckleitung 55 zugeführt werden kann, die mit dem Auslaßstutzen 28 verbunden ist oder
ein Druck aus einer Niederdruckleitung-57, die mit dem
Ansaugstutzen verbunden ist, der in Fig. 10 und 12 nicht gezeigt ist und dem Ansaugstutzen 25 beim ersten
Ausführungsbeispiel entspricht.
Der vorstehend erläuterte Unterschied in Konstruktion und Aufbau gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
bringt den Vorteil mit sich, daß bei Absinken der erforderlichen Kühlleistung unter einen vorgegebenen
Wert die Kompressionsleistung des Kompressors mit Sicherheit sofort von 100% auf 50% umgeschaltet werden
kann. Die Gründe hierfür werden nachstehend erläutert. -
Wenn der Kompressor mit voller Leistung arbeitet, und
wenn dann die erforderliche Kühlleistung unter einen vorgegebenen Wert absinkt, dann wird das erste Magnetventil
54 in der Hochdruckleitung 55 geschlossen, während das zweite Magnetventil 56 in der Niederdruckleitung
57 geöffnet wird, so daß "der niedrige Druck sowohl in der zweiten Aussparung. 66 der Abdeckung
67 als auch in der ersten Aussparung 46 des Gehäuses 6 wirksam wird, und zwar über die Druck-
-31-
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 31 -
22. Oktober 1981
einlaJSöffnungen 72 und 53. Der niedrige Druck wirkt
dann auf die Rolle 44, so daß das hintere Auslaßventil 41 durch die Federkraft der Feder 50 in seine
Offenstellung bewegt wird. Nunmehr wirkt der niedrige Druck auch auf das Rückschlagventil 70. Dieses bewegt
sich folglich sofort in seine Offenstellung. Dies hat zur Folge, daß das unter relativ hohem Druck stehende
Kältemittel aus der hinteren Auslaßkammer 20 durch die Entlastungsöffnungen 69 hindurch in die zweite
Aussparung 66 strömt, wodurch der Druck in der Auslaßkammer 20 absinkt. Das Auslaßventil 41 kann folglich
schnell und sicher von der Feder 50 in seine Offenstel'lung bewegt werden. Außerdem schließt das
Ventil 33 den Verbindungskanal 30, sobald der Druck in der hinteren Auslaßkammer absinkt. Folglich wird
die Kompressionsleistung des Kompressors sehr schnell von 100% auf 50% umgeschaltet, und zwar sehr zuverlässig.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß Fig. 10 den Kompressor in dem Betriebszustand· zeigt,
in dem dieser mit halber Leistung arbeitet, während Fig. 11 den Kompressor in dem Zustand zeigt, in dem
der vordere und der hintere Kompressorteil mit voller Leistung arbeitet.
In Fig. 13 und 14 ist als fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Kurbelwellenkompressor gezeigt, der weitgehend ebenso aufgebaut ist wie der Kurbelwellenkompressor .gemäß Fig. 6 bis 9. Entsprechende
Elemente sind folglich mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie beim dritten Ausführungsbeispiel.
-32-
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 32 -
22. Oktober 1981
Der Unterschied zwischen dem oben beschriebenen Kompressor und dem jetzt z.u beschreibenden Kompressor besteht
darin, daß auf dem vorderen Teil des Gehäuses 82 mittels Schrauben 120 eine Abdeckung-119 befestigt
ist. In der Abdeckung 119 ist eine zylindrische Aussparung
118 vorgesehen, die mit der zylindrischen Aussparung
95 im Gehäuse 82 über eine Druck-Einlaßöff-·.· nung 104 in Verbindung steht.. Die zylindrische Aussparung
118 in der Abdeckung 119 steht außerdem mit
der vorderen Auslaßkammer 86 über mehrere Entlastungsöffnungen 117 in Verbindung. Innerhalb der zylindrischen
Aussparung 118 ist ein Rückschlagventil 121 angeordnet,
mit dessen Hilfe die Entlastungsöffnungen freigebbar und verschließbar■sind. Die Abdeckung 119
ist mit einer Druck-Einlaßöffnung 116 versehen, über die die zylindrische Aussparung 118 einerseits mit
dem Druck aus einer Hochdruckleitung 100 beaufschlagbar ist, die mit der Auslaßleitung des Kompressors
verbunden ist oder mit dem Druck in einer Niederdruckleitung- 102, die mit der Ansaugleitung des Kompressors
verbunden ist. Wenn das erste Magnetventil 101 in der Hochdruckleitung geöffnet und das zweite Magnetventil
103 in der Niederdruckleitung 102 geschlossen ist, dann wirkt auf die Rolle 96 ein hoher Druck, so daß
das vordere Auslaßventil 92 entgegen der Federkraft der Feder. 99 in seine Schließstellung gebracht_wird.
Wenn dagegen das erste Magnetventil 101 geschlossen und das zweite Magnetventil 103 geöffnet ist, dann
wirkt auf die Rolle 96 ein niedriger Druck, so daß das vordere Auslaßventil &2 durch die Feder 99 in
-33-
3U2230
A 44 906 b
k - 176 - 33 -
22. Oktober 1981
seine Offenstellung bewegt wird.
Die Arbeitsweise des Kompressors gemäß Fig. 13 und ist ebenfalls ziemlich ähnlich wie bei dem als drittes
.Ausführungsbeispiel beschriebenen Kompressor. Aufgrund'
des Rückschlagventils 121, welches lediglich das Überströmen
des Kältemittels aus der vorderen Auslaßkammer 86 über die Entlastungsöffnungen 117 in die zylindrische
Aussparung 118 gestattet, erfolgt jedoch die Verstellung des vorderen Auslaßventils 92 aus dessen
Schließstellung in dessen Offenstellung sofort und mit hoher Sicherheit in Abhängigkeit von einer Änderung
des an der Rolle 96 wirksamen Drucks. Somit werden dieselben Vorteile erreicht wie bei dem als viertes
Ausführungsbeispiel· beschriebenen Kompressor.
In Fig. 15 bis 18 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel, der Erfindung, ein TaumelScheibenkompressor,
gezeigt, der als abgewandelte Ausführungsform des
Kompressors gemäß Fig. 1 bis 4 angesehen werden kann. Bei diesem Kompressor ist der hintere Zylinderblock
2 nicht mit einem Kanal zur Herstellung einer Fluidverbihdung
zwischen der hinteren Auslaßkammer und den Ansaugkanälen 24 versehen. Im Boden der zylindrischen
Kammer 48 des hinteren Zylinderblock 2 ist vielmehr ein kappenförmiger Feder-Halter 49r mit einer
durchgehenden Öffnung 75 eingepasst. Der Boden des Feder-Halters 49' liegt dabei an der Stirnfläche
des Radiallagers 14 an, während sich das offene Ende
des Feder-Halters 49' an der hinteren Ventilplatte 4 abstützt. Die in dem Feder-Halter 49' sitzende
-34-
A 44 906 b
k - 176 - 34 -
22. Oktober .1981
Feder 50 durchgreift eine runde Bohrung 74 der Ventilplatte 4 in Richtung auf das hintere Auslaßventil
und drückt dieses in seine Offenstellung. Dabei ist zu beachten, daß der Durchmesser D2 der runden Bohrung
74 kleiner ist als der Durchmesser D der Rolle 44' an dem das hintere Auslaßventil 41 mit seiner Fängerglöcke
43 mit Hilfe der Schraube 45 und der Unterlags-■scheibe 45a befestigt ist. Die Rolle 44' besitzt auf
ihrer Vorderseite ein Teilstück geringeren Durchmessers. Die durchgehende öffnung 75 in dem Feder-Halter
49' ermöglicht einen Kältemittelstrom von der hinteren
Auslaßkammer 20 zu der Taumelseheibenkammer 8 über
die runde Bohrung 74 und die Wellenbohrung 2a/ wenn
sich das hintere Auslaßventil 41 in seiner Offenstellung
befindet. Die kreisrunde Aussparung 46 im hinteren Gehäuse 6 wird über die Druck-Einlaßöffnung 53 und
die Druckleitung 77, die mit dem Ansaugstutzen 25 und dem Auslaßstutaen 28 in Verbindung steht, und zwar
über das Schaltventil 76, mit Druck beaufschlagt. In
Abhängigkeit von der Betätigung des Schaltventils wird die Verbindung zwischen der kreisrunden Aussparung
46 und dem Auslaßstutzen 28 unterbrochen und eine Verbindung zwischen der Aussparung 46"und dem
Ansaugstutzen 25 hergestellt oder umgekehrt. Der an der Rückseite der Rolle 44*wirksame Druck ist also
von dem hohen Auslaßdruck auf den niedrigen Ansaugdruck umschaltbar und umgekehrt. Die Betätigung des-Schaltventils
kann über den Druckschalter erfolgen, dessen Funktion im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
erläutert wurde.
-35-
3H2230
A 44 906 b
k - 176 - 35 -
22. Oktober 1981
Aufgrund des vorstehend erläuterten Aufbaus ist die Funktion des betrachteten Kompressors im wesentlichen
identisch mit der Funktion des Kompressors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Bewegung des hinteren Auslaßventils 41 von der Bewegung dieses Ventils beim
ersten Ausführungsbeispiel verschieden. Nachstehend soll erläutert werden, wie das Auslaßventil 41, welches
fest mit der Rolle 44' verbunden ist, aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung bewegt wird,
und zwar anhand von Fig. 18.
Bei kontinuierlich laufendem Kompressor wird beim Umschalten
des auf die hintere Stirnfläche der Rolle 44' wirkenden Druckes von dem hohen Auslaßdruck P, auf
den niedrigen Ansaugdruck P mit Hilfe des Umschaltventils
76 (Fig. 15 und 16) der Druck in der hinteren Auslaßkammer 20 auf dem Wert P, gehalten. An der
Auslaßöffnung 37 und in der runden Bohrung 74 der Ventilplatte 4 herrscht der Druck P . Die Kraft, welche
auf die hintere Stirnfläche der Rolle 44' wirkt, ist folglich P χ S1, wobei S1 = X /4 χ D1 2. Andererseits
SI I I
gilt für die Kraft K an der Vorderseite der Rolle 44'
die Gleichung: K=P χ S„ + P, χ A + F, wobei S2
= JT /4 X D2 2, wobei A = JT/4 χ (D1 2 -D2 2) und
wobei F = Federkraft der Feder 50 (Fig. 15 und 16). An der Rolle 44' ist folglich folgende Kraft wirksam:
P1 = (Pd - Ps) χ JT/4 (D1 2 - D2 2) + F. Diese Kraft
P1 bewirkt, daß die Rolle 44' von der Ventilplatte 4
wegbewegt wird.
A 44 906 b
k - 176 - 36 -
22. Oktober 1981
Die Kraft P2, die auf das Auslaßventil 41 wirkt, ist
wie folgt definiert: P2 = (Pd - Pg) χ 7Γ/4 χ D3 2 x N,
wobei D3 = Durchmesser jeder der Auslaßöffnungen 37
und N = Anzahl der Zyliriderbohrungen, die dem Ansaugvorgang
ausgesetzt sind. Für den Fall des betrachteten Ausführungsbeispiels mit fünf Zylinderbohrungen jeweils
im vorderen und im hinteren Teil des Kompressors gilt N = 3. Die Kraft P„ bewirkt, daß das Auslaßventil 41
gegen die Ventilplatte gedrückt wird. Wenn also gilt: ^/4"(D1 2 - D2 2)«» Jf/4xD3 2 χ N dann kann die Kraft F
der Feder 50 zum Bewegen des Auslaßventils 41 aus dessen Schließstellung in dessen Offenstellung extrem
klein sein. Wenn ferner gilt:
1 2 - D2 2)
> jT/4*D3 2 x N, dann kann die Federkraft
F der Feder 50 Null sein. Dies bedeutet, daß das Auslaßventil 41 aus seiner Schließstellung in seine
Offenstellung bewegt werden kann, ohne daß die Feder 50 vorhanden ist. Dabei ist zu beachten, daß der Faktor
<Ji /4 *(D..2 - D_2) dem Flächeninhalt des ringförmigen.
Oberflächenbereichs der Rolle 44' entspricht, da dieser Oberflächenbereich als Druckaufnahmefläche bzw.
Schulter dient an der P, angreift.
Die vorstehend erläuterten Prinzipien für die Stellbewegungen des Auslaßventils 41 sind auch bei einem
Kurbelwellenkompressor anwendbar, wie er in Fig. 6 bis 9 a-ls drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist.
-37-
3U2230
A 44 906 b
k - 176 - 37 -
22. Oktober 1981
Anhand von Fig. 19 bis 21 wird nachstehend eine Verbesserung des hinteren Auslaßventils 41 eines Taumelscheibenkompressors
gemäß der Erfindung näher erläutert. Wenn das Auslaßventil 41 aus seiner Schließstellung
gemäß Fig. 19 in seine Offenstellung gemäß
Fig. 20 bewegt wird, dann wird es durch den Druck des KältemitteIs,der an seiner Rückseite wirksam ist,
von der Fängerglocke 43 weg in Richtung auf die Ventilplatte 4 bewegt. Das Auslaßventil 41 stützt sich
also am äußersten Rand 45'a der Unterlegscheibe 45a
ab. Der sich abstützende Bereich des Auslaßventils 41 muß also eine Biegespannung aufnehmen, welche
die Lebensdauererwartung des Ventils 41 verringert. Wenn der äußere Rand der Unterlagscheibe 45a abgerundet
wird, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist, dann werden dagegen die Kräfte verhindert, so daß eine
hohe Lebensdauererwartung des Auslaßventils 41 gewährleistet werden kann. Aus dem gleichen Grund
sollte außerdem die Fängerglocke 4 3 im Bereich ihrer Plattfederteile 43b eine abgerundete Oberfläche 43b1
aufweisen. Der Anfangspunkt jeder der abgerundeten Oberflächen 43b1 sollte dabei im Abstand vom äußersten
Rand der Unterlagsscheibe 45a liegen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Kompressoren gemäß der Erfindung als wirtschaftliche
Kompressoren mit hoher Lebensdauererwartung für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen besonders geeignet
sind.
Claims (8)
- HOEGER, STELLRECHT.:&'RART.NER:~: ·:-PATENTANWÄLTE OI4Z/JUUHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 1A 44 906 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda k - 176 Jidoshokki ,Seisakusho22. Oktober 1981 1, Toyoda-cho 2-chome,Kariya-shi, Aichi-ken / JapanPatentansprücheMehrzylinder-Kompressor für die Kältemittelkompression in einem Kühlkreislauf mit einer mehrere Zylinderkammern aufweisenden Zylinderblockanordnung,mit Gehäuseeinrichtungen mit einer ersten und einer zweiten Auslaßkammer, denen das komprimierte Kältemittel aus den Zylinderkammern zuführbar ist, und mit mindestens einer Ansaugkammer, aus der das Kältemittel in die Zylinderkammern ansaugbar ist,mit Ventilplatteneinrichtungen, die zwischen der Zylinderblockanordnung und den Gehäuseeinrichtungen angeordnet sind und Ansaugöffnungen aufweisen, über die eine Fluidverbindung zwischen der Ansaugkammer und den Zylinderkammern herstellbar ist sowie Auslaßöffnungen, über die eine Fluidverbindung zwischen den Zylinderkammerη und den Auslaßkammern herstellbar ist,mit einem Ansaugstutzen oder dergleichen, über den eine Fluidverbindung zwischen dem Kühlkreislauf und der Ansaugkammer besteht, mit einem Auslaßstutzen oder dergleichen, über den eine Fluidverbindung zwischen dem Kühl--2-■"· : 3Ί422A 44 906 bk - 176 - 2 -22. Oktober 1981kreislauf und den Auslaßkammern besteht, mit für mindestens eine Auslaßöffnung vorgesehenen ersten Auslaßventileinrichtungen, über die die Fluidverbindung zwischen mindestens einer Zylinderkammer und der ersten Auslaßkammer sperrbar ist· und die durch das komprimierte Kältemittel aus der mindestens einen Zylinderkammer in ihre Offenstellung bewegbar sind,und mit für mindestens eine Auslaßöffnung vorgesehenen zweiten Auslaßventileinrichtungen, über die Fluidverbindung zwischen mindestens einer Zylinderkammer und der zweiten Auslaßkammer sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Auslaßventileinrichtungen (41) in eine Offenstellung bewegbar sind, in der sie die mindestens eine Auslaßöffnung (37) freigeben, über die eine Fluidverbindung zwischen der mindestens einen Zylinderkammer und der zweiten Auslaßkammer (20) herstellbar ist,daß Vorspanneinrichtungen (50) vorgesehen sind, durch die die zweiten Auslaßventileinrichtungen (41) in ihre Offenstellung vorspannbar sind, daß Druckzuführeinrichtungen (53 bis 57) vorgesehen sind, über die die zweiten Auslaßventileinrichtungen (41) mit einem hohen Druck beaufschlagbar und aus .ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung bewegbar sind oder.mit einem niedrigen Druck, so daß sie durch die.Vorspanneinrichtungen (50) aus ihrer. Schließstellung in ihre Offenstellung bewegbar sind und-3-A 44 906 bk - 176 ' - 3 -22. Oktober 1981daß zusätzliche Ventileinrichtungen (33) vorgesehen sind, die zwischen der zweiten Auslaßkammer (20) und dem Auslaßstutzen (28) oder dergleichen angeordnet sind und die in Abhängigkeit von der Bewegung der zweiten Auslaßventileinrichtungen (41) aus deren Offenstellung in deren Schließstellung in ihre Offenstellung bewegbar sind.
- 2. Mehrzylinder-Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Verbindungskanal-. anordnung (52) vorgesehen ist, über die eine Fluidverbindung zwischen der zweiten Auslaßkammer (20) und der Saugseite des Kompressors herstellbar ist.
- 3. Mehrzylinder-Kompressor in Form eines Taumelscheibenkompressors nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtungen mindestens ein hinteres Gehäuse (6) aufweisen, daß am hinteren Ende der Zylinderblockanordhung (1, 2) angeordnet ist, daß das hintere Gehäuse (6) in seinem mittleren Teil die zweite Auslaßkammer(20) aufweist, daß die Ansaugkammer (22) in dem hinteren Gehäuse (6) als die Auslaßkammer (20) umgebende ringförmige Ansaugkammer (22) ausgebildet ist,.daß die Zylinderblockanordnung (1, 2) in ihrer Mitte mit einer Weilenbohrung für eine Antriebswelle- (9) versehen, ist, daß die Wellenbohrung eine Fluidverbindung zur Saugseite des Taumel Scheibenkompressors aufweist und daß bei inA 44 906 bk - 176 - 4 -22. Oktober 1981ihrer Offenstellung befindlichen zweiten Auslaßventileinrichtungen (41) eine Fluidverbindung zwischen der zweiten Auslaßkammer (20) und der Wellenbohrung (24) vorgesehen ist.
- 4. Mehrzylinder-Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtungen (6) eine erste Aussparung (46) aufweisen, die mit den Druckzuführeinri'chtungen (53 bis 57) in Verbindung steht,und daß die zweiten Auslaßventileinrichtungen ein Auslaßventilelement (41) und ein Rollenelement (44) aufweisen, an dessen vorderer Stirnfläche das Ventilelement (41) befestigt ist und dessen hintere Stirnfläche als Druckfläche dient und daß das Rollenelement (44) gleitverschieblich in die erste Aussparung (46) der Gehäuseeinrich'tungen (6) derart eingepasst ist, daß das Auslaßventilelement (41) zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung hin- und herbewegbar ist.
- 5. Mehrzylinder-Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtungen (6, •67) eine zweite Aussparung (66) aufweisen, die angrenzend an die erste Aussparung (46) angeordnet ist und mit dieser in Verbindung steht, daß die zweite Aussparung (66.) weiterhin einerseits mit den Druckzuführeinrichtungen (54 bis 57) und andererseits mit der zweiten Auslaßkammer (20) • über Entlastungsbohrungen (69) in Verbindung steht und daß in der zweiten Aussparung (66) ein-5-3U2230 'A 44 906 bk « 176 - 5 -22. Oktober 1981Rückschlagventil (70) angeordnet ist, welches einen Kältemittelstrom aus der zweiten Auslaßkammer (20) über die Entlastungsbohrungen (69) in die zweite Aussparung (66) ermöglicht, jedoch einen Kältemittelstrom aus der zweiten Aussparung (66) in die zweite Auslaßkammer (20) sperrt.
- 6. Mehrzylinder-Kompressor nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtungen ein Federelement (50) umfassen, welches in der Zylinderblockanordnung (1, 2) sitzt und sich mit einem Ende an dem Auslaßventilelement (41) der zweiten Auslaßventileinrichtungen abstützt •und daß mit Hilfe des Federelements (50) eine der Wirkung, des niedrigen Saugdrucks überlegene Federkraft erzeugbar ist.
- 7. Mehrzylinder-Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatteneinrichtungen (4) mit einem Durchlaß versehen sind, über den bei in ihrer Offenstellung befindlichen zweiten Auslaßventileinrichtungen (1) eine Fluidverbindung zwischen der zweiten Auslaßkammer (20) und der Saugseite des Kompressors herstellbar ist und daß die Querschnittsfläche des Durchlasses der Ventilplatteneinrichtungen (4) kleiner gewählt ist als die Druckfläche am hinteren Ende des Rollenelements .(441), daß das Rollenelement (441) mit einem Druckaufnahmebereich versehen ist, welcher derart mit einem Druck beaufschlagbar ist, daß das Rollenelement (44*) von den Ventilplatteneinrichtungen (4)-6-3U2230Ά 44 906 bk - 176 - 6 -22. Oktober 1981wegbewegbar ist und daß der Druckaufnahmebereich (Schulter) eine Oberfläche besitzt, die der Differenz .der •Flächen entspricht, die als Druckfläche am hinteren Ende des Rollenelements (441) bzw. als Querschnittsfläche des Durchlasses der Ventilplatteneinrichtungen (4) vorgesehen sind. (Fig. 18).
- 8. Mehrzylinder-Kompressor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Druckaufnahmebereichs des Rollenelements den Wert S. hat, daß die Querschnittsfläche des Durchlasses in den Ventilplatteneinrichtungen (4) den Wert S_ hat, daß die Querschnittsfläche jeder der Auslaßöffnungen (37) den Wert S3 hat, daß die Anzahl der Zylinderkammern, in denen der Saugvorgang wirksam wird, N ist und daß für die Druckfläche des den Druck aufnehmenden Teils folgende Beziehung gilt: . S1-S2 £ S3 χ N. (Fig. 18).-7-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55151298A JPS5773877A (en) | 1980-10-27 | 1980-10-27 | Variable capacity compressor |
JP55175027A JPS5799292A (en) | 1980-12-10 | 1980-12-10 | Variable capacity compressor |
JP55176256A JPS57102584A (en) | 1980-12-13 | 1980-12-13 | Variable capacity compressor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142230A1 true DE3142230A1 (de) | 1982-09-23 |
DE3142230C2 DE3142230C2 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=27320082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3142230A Expired DE3142230C2 (de) | 1980-10-27 | 1981-10-24 | Einrichtung zur Leistungsanpassung eines Mehrzylinder-Kältemittelkompressors |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4403921A (de) |
DE (1) | DE3142230C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345267A1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-06-20 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi | Kuehlkompressor mit variabler speisung |
DE3422700A1 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-10 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi | Kompressor mit veraenderlicher leistung |
FR2611236A1 (fr) * | 1987-02-20 | 1988-08-26 | Leduc Rene Hydro Sa | Pompe hydraulique a pistons axiaux munie de clapets antiretour de refoulement commandes hydrauliquement |
DE19810789C2 (de) * | 1997-03-13 | 2001-04-19 | Toyoda Automatic Loom Works | Kompressorvorrichtung und Kompressor |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57159973A (en) * | 1981-03-28 | 1982-10-02 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | Swash plate compressor |
JPS58152183A (ja) * | 1982-03-05 | 1983-09-09 | Nippon Denso Co Ltd | 可変容量圧縮機 |
JPS5965582A (ja) * | 1982-10-08 | 1984-04-13 | Diesel Kiki Co Ltd | 多シリンダ式の可変容量圧縮機 |
JPS59119983U (ja) * | 1983-02-01 | 1984-08-13 | 株式会社豊田自動織機製作所 | 可変容量圧縮機 |
JPS59135385U (ja) * | 1983-03-02 | 1984-09-10 | 株式会社豊田自動織機製作所 | 斜板式圧縮機 |
JPS606084A (ja) * | 1983-06-23 | 1985-01-12 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | 可変容量型斜板式圧縮機における吐出通路の開閉機構 |
JPS627983A (ja) * | 1985-07-02 | 1987-01-14 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | 可変容量型斜板式圧縮機における圧縮容量切り替え機構 |
JPH0756258B2 (ja) * | 1985-10-04 | 1995-06-14 | 株式会社豊田自動織機製作所 | 可変容量圧縮機 |
JPH0335899Y2 (de) * | 1985-10-21 | 1991-07-30 | ||
US4764091A (en) * | 1985-12-05 | 1988-08-16 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Piston type compressor for air conditioning unit with asymmetric valve mechanisms |
JPH036873Y2 (de) * | 1986-01-17 | 1991-02-20 | ||
JPH08200218A (ja) * | 1995-01-31 | 1996-08-06 | Toyota Autom Loom Works Ltd | 往復動型圧縮機 |
JPH11324919A (ja) * | 1998-05-11 | 1999-11-26 | Toyota Autom Loom Works Ltd | 共振抑制方法および共振抑制装置 |
JP3937281B2 (ja) * | 2000-03-03 | 2007-06-27 | 株式会社豊田自動織機 | コンプレッサ |
JP2002031050A (ja) * | 2000-07-17 | 2002-01-31 | Toyota Industries Corp | 圧縮機 |
JP4330576B2 (ja) * | 2005-10-28 | 2009-09-16 | サンデン株式会社 | 圧縮機 |
DE102006060645B4 (de) | 2006-02-10 | 2021-11-04 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Motor-Pumpenaggregat |
JP1546565S (de) * | 2015-08-19 | 2016-03-28 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3545220A (en) * | 1968-11-29 | 1970-12-08 | Trane Co | Capacity controlled refrigeration system |
DE2151291A1 (de) * | 1970-10-17 | 1972-05-18 | Toyoda Automatic Loom Works | Taumelscheibenkompressor zur Klimatisierung von Fahrzeugen |
DE2615625A1 (de) * | 1975-04-11 | 1976-10-21 | Shell Int Research | Herstellung von wasserstoffperoxid aus den elementen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1653110A (en) * | 1927-01-12 | 1927-12-20 | Ingersoll Rand Co | Free-air unloader for compressors |
US2726032A (en) * | 1954-04-07 | 1955-12-06 | Gen Electric | Compressor, including unloading head |
GB1312471A (en) * | 1969-04-18 | 1973-04-04 | Toyo Kogyo Co | Arrangement for purifying the exhaust gas of an internal combustion engine and a device for incorporation in such an arrangement |
FR2307146A1 (fr) * | 1975-04-12 | 1976-11-05 | Bendix Westinghouse Ltd | Compresseur pour systeme pneumatique, notamment pour le freinage de vehicules |
US4105370A (en) * | 1977-05-19 | 1978-08-08 | General Motors Corporation | Variable displacement compressor with three-piece housing |
JPS55160187A (en) * | 1979-05-31 | 1980-12-12 | Toyoda Autom Loom Works Ltd | Compressor |
US4373870A (en) * | 1980-07-17 | 1983-02-15 | General Motors Corporation | Variable capacity positive displacement type compressor |
-
1981
- 1981-10-21 US US06/313,681 patent/US4403921A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-10-24 DE DE3142230A patent/DE3142230C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3545220A (en) * | 1968-11-29 | 1970-12-08 | Trane Co | Capacity controlled refrigeration system |
DE2151291A1 (de) * | 1970-10-17 | 1972-05-18 | Toyoda Automatic Loom Works | Taumelscheibenkompressor zur Klimatisierung von Fahrzeugen |
DE2615625A1 (de) * | 1975-04-11 | 1976-10-21 | Shell Int Research | Herstellung von wasserstoffperoxid aus den elementen |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345267A1 (de) * | 1982-12-20 | 1984-06-20 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi | Kuehlkompressor mit variabler speisung |
DE3422700A1 (de) * | 1983-06-24 | 1985-01-10 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi | Kompressor mit veraenderlicher leistung |
FR2611236A1 (fr) * | 1987-02-20 | 1988-08-26 | Leduc Rene Hydro Sa | Pompe hydraulique a pistons axiaux munie de clapets antiretour de refoulement commandes hydrauliquement |
EP0283348A1 (de) * | 1987-02-20 | 1988-09-21 | HYDRO RENE LEDUC (Société Anonyme) | Hydraulische Pumpen |
DE19810789C2 (de) * | 1997-03-13 | 2001-04-19 | Toyoda Automatic Loom Works | Kompressorvorrichtung und Kompressor |
US6227812B1 (en) | 1997-03-13 | 2001-05-08 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Refrigerant circuit and compressor |
DE19810789C5 (de) * | 1997-03-13 | 2007-09-20 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki, Kariya | Kompressorvorrichtung und Kompressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4403921A (en) | 1983-09-13 |
DE3142230C2 (de) | 1987-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3142230A1 (de) | Mehrzylinder-kompressor | |
DE19644431C2 (de) | Verstellkompressor | |
DE3614430C2 (de) | ||
DE3711979C2 (de) | ||
DE3445321C2 (de) | ||
DE3877980T4 (de) | Mehrstufen-Vakuumpumpe. | |
DE19723628C2 (de) | Schmiermechanismus in einem Kompressor | |
DE69407226T2 (de) | Lageranordnung zur Verwendung in einem Kompressor | |
DE19650108A1 (de) | Taumelscheiben-Kompressor | |
DE69600451T2 (de) | Schmiervorrichtung für Kolbenverdichter | |
DE69104093T2 (de) | Klimaanlagekompressor. | |
DE19527675C2 (de) | Kältemittelkompressor mit einfach wirkenden Kolben und Dämpfungseinrichtungen für Schwankungen des Anlaßdruckes | |
DE69910295T2 (de) | Taumelscheibenkompressor mit wahlweise konstanter und variabler Verdrängung | |
DE102007004130B4 (de) | Taumelscheiben-Verstellkompressor mit variablem Drosselmechanismus zwischen Taumelscheibenkammer und einem Bereich niedrigen Drucks | |
EP1438504B1 (de) | Hubkolbenmaschine mit einer schiebehülse | |
DE69809523T2 (de) | Kompressor mit variabler Fördermenge mit verbesserter Schmiervorrichtung | |
DE4343447A1 (de) | Taumelscheiben-Kühlmittelkompressor veränderlicher Leistung | |
DE69500320T2 (de) | Kolbenverdichter mit Schmiersystem | |
DE3416637A1 (de) | Taumelscheibenverdichter | |
WO1993024346A1 (de) | Von einem verbrennungsmotor angetriebene hydraulikpumpe | |
DE102017103801A1 (de) | Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart | |
DE3345267A1 (de) | Kuehlkompressor mit variabler speisung | |
DE3826548C2 (de) | Flügelzellenverdichter mit variabler Förderleistung | |
DE3622059A1 (de) | Kaeltemittelverdichter vom doppeltwirkenden schraegscheibentyp mit veraenderlicher leistung | |
DE4425406C2 (de) | Abstützkonstruktion für eine Drehwelle eines Kompressors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F04B 49/02 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |