DE3141936A1 - "signalverarbeitungssystem" - Google Patents
"signalverarbeitungssystem"Info
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- DE3141936A1 DE3141936A1 DE19813141936 DE3141936A DE3141936A1 DE 3141936 A1 DE3141936 A1 DE 3141936A1 DE 19813141936 DE19813141936 DE 19813141936 DE 3141936 A DE3141936 A DE 3141936A DE 3141936 A1 DE3141936 A1 DE 3141936A1
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- G03B3/10—Power-operated focusing
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Description
Signalverarbeitungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Signalverarbeitungssystem und insbesondere auf ein Signalverarbeitungssystem
zum Verarbeiten von Ausgangssignalen aus fotoelektrischen Integrations-bzw. Sammel-Wandlerelementen wie einer
Bildaufnahmeröhre oder einem Festkörper-Bildaufnahmeelement, z.B. einem Ladungskopplungs-Element (CCD), einem
Eimerkettenschaltungs-Element (BBD) oder einem Verschiebeschal
tungs-Element mit örtlicher Ladungsinjektion (CID).
Es wurden verschiedenerlei Systeme zur Ermittlung der Scharfeinstellung optischer Systeme vorgeschlagen. In
zunehmender Anzahl wurden Scharfeinstellungs-Ermittlungssysteme
vorgeschlagen, bei denen Festkörper-Bildaufnahmeelemente wie Ladungskopplungs-Elemente (CCD), Eimerkettenschal
tungs-Elemente (BBD) oder Ladungsinjektions-Ver-
'VI/22
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Klo. 3Ü3J 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
■«*- DE 1627
schiebeschaltungs-Elemente (CID) verwendet werden, deren
praktische Anwendbarkeit in der letzten Zeit bemerkenswert wurde. Die charakteristische Eigenschaft der Bildaufnahmeröhren
und der Festkörper-Bildaufnahmeelemente
gemäß den vorangehenden Ausführungen beruht darin, daß außerordentlich kleine fotoelektrische Wandlerelemente
eingebaut sind, die in zeitlicher Aufeinanderfolge elektrische Signale für kleine Bildelemente eines an einer
Bildempfangsfläche erzeugten Bilds abgeben. Daher erlauben
die Bildaufnahmeröhre bzw. das Festkörper-Element die nachfolgende zeitlich serielle Verarbeitung der
Signale, so daß sie daher für die Verarbeitung mit einem elektrischen Schaltungsaufbau geeignet sind; dies steht
.ε im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, die eine Mehrzahl
gewöhnlicher fotoelektrischer Elemente haben, auf welchen das Bild eines Objekts erzeugt wird, um fotoelektrische
Umsetzungssignale für das Bild zu erzeugen. Da die die Festkörper-Bildaufnahmeelemente bildenden fotoelektrisehen
Wandlerelemente abweichend von den gewöhnlichen fotoelektrischen Wandlerelementen dazu dienen, über
eine vorgegebene Zeitdauer durch fotoelektrische Umsetzung der Energie des einfallenden Lichts gewonnene Ladung
zu sammeln bzw. zu integrieren und zeitlich serielle ° Signale abzugeben, kann die Fläche eines jeden dieser
Elemente sehr klein gehalten werden, so daß die erzielte zeitlich serielle Signalfolge Bildsignale mit hoher
Auflösung ergibt.
Wenn andererseits bei einem Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem
mit einem fotoelektrischen Integrations-Wandlerelement
die Umgebungstemperatur ansteigt oder die Sammel- bzw. Integrationszeit wegen einer Abnahme der
__ Stärke des einfallenden Lichts länger wird, wird die
ob
Störung bzw. das Rauschen bemerkbar, das hauptsächlich
■ί -ι - ·.
-&- DE 1627
durch den Dunkelstrom, nämlich die Signalschwankungen
in einem jeden Element gebildet ist (die nachstehend als Empfindlichkeitsschwankungen bezeichnet werden).
Aus diesem Grund ist ein Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem
mit einem fotoelektrischen Integrations-Wandlenelement der vorangehend beschriebenen Art insofern unzulänglich,
als die Ermittlungsgenauigkeit durch die Empfindlichkeitsschwankungen
beträchtlich herabgesetzt wird.
In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Signalverarbeitungssystem zur Verarbeitung der Ausgangssignale eines fotoj
5 elektrischen Integrations-Wandlers zu schaffen, das die nachteiligen Auswirkungen der Empfindlichkeitsschwankungen des fotoelektrischen Wandlers verhindert, die
bei hohen Temperaturen oder geringer Intensität des einfallenden Lichts bedeutsam werden.
Ferner soll mit der Erfindung ein Signalverarbeitungssystem eines Scharfeinstellungs-Ermittlungssystems mit
einem fotoelektrischen Integrations-Wandler geschaffen werden, das eine auf die Empfindlichkeitsschwankungen
des fotoelektrischen Wandlers zurückzuführende Herabsetzung
der Ermittlungsgenauigkeit verhindert, so daß der Scharfeinsteliungszustand bzw. Fokussierzustand mit
hoher Genauigkeit ermittelt werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe ist in das erfindungsgemäße Signalverarbeitungssystem
zum Verarbeiten von Ausgangssignalen eines fotoelektrischen Sammel- bzw. Integrations-Wandlerelements
eine Einrichtung zum Verändern eines Schwellwertpegels an mindestens einem Teil der Verarbei-
O 14 I30U
-V- DE 1627
tungsschaltung zum Verarbeiten der Ausgangssignale des
fotoelektrischen Wandlerelements entsprechend Änderungen der Umgebungstemperatur und/oder der Stärke des auf
das fotoelektrische Wandlerelement fallenden Lichts 5
eingegliedert, so daß in den Ausgangssignalen des fotoelektrischen
Wandlerelements enthaltende Stör- bzw. Rauschkomponenten unterdrückt werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Signalverarbeitungssystems in einem Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem
mit einem fotoelektrischen Integrations-Wandlerelement
ist gleichfalls eine Einrichtung vorgesehen, die den Schwellwertpegel eines Eingangssig-5
nals der Verarbeitungsschaltung für die Verarbeitung der Ausgangssignale des fotoelektrischen Wandlerelements
in Übereinstimmung mit Änderungen der Umgebungstemperatur und/oder der Stärke des auf das fotoelektrische Wandlerelement
fallenden Lichts verändert, so daß die in den Ausgangssignalen des fotoelektrischen Wandlerelements
enthaltenen Stör- bzw. Rauschkomponenten unterdrückt werden können.
Wie aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Systems ersichtlich ist, ist es bei
einem eine nichtlineare Umsetzschaltung wie eine Quadrierschaltung
enthaltenden SignalVerarbeitungssystem äußerst wirkungsvoll, den Schwellwertpegel eines Eingangssignals
der nichtlinearen Umsetzschaltung zu verän-30
dern, um damit die nachteiligen Wirkungen der Empfindlichkeitsschwankungen
des fotoelektrischen Wandlerelements zu verhindern. Der Schwellwertpegel kann entsprechend
der Intensität des einfallenden Lichts dadurch gesteuert werden, daß er unter Berücksichtigung der
-VB- DE 1627
Sammel- bzw. Integrationszeit des fotoelektrischen Wandlerelements
gesteuert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 A bis 1 C sind acheinatische Anaichten fUr die
Erläuterung des Prinzips eines Scharfeinstellungs-Ermittlungsvorgangs,
der bei einem Ausführungsbeispiel des Verarbeitungssystems anwendbar ist, wobei die Fig. IA den optischen Aufbau eines Ermittlungssystems zeigt, die Fig. IB die Gestaltung von
Lichtempfangsteilen eines in Fig. IA gezeigten
fotoelektrischen Wandlers zeigt und die Fig. IC Änderungen der Bildschärfe an drei Orten
in der Fig. 1 A zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der elektrischen
Schaltung bei dem Ausführungsbeispiel des Systems zeigt, bei dem das in den
fig. IA bis IC gezeigte Prinzip angewandt wird.
Fig. 3 ist ein Teilschaltbild, das ein Beispiel für eine
in Fig. 2 gezeigte Ausgleicheinstellschaltung zeigt.
Fig. 4 A bis 4 C zeigen Signalkurvenformen für die Erläuterung der Funktion eines in Fig. 2 gezeigten
Fenstervergleichers, der bestimmt, ob die Sammelzeit richtig ist.
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-Vt- DE 1627
Fig. 5 A bis 5 F zeigen Ausgangssignal-Kurvenformen der
Ausgangssignale von Hauptblöcken der in Fig. 2
gezeigten Schaltung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Zeitsteuergenerators in der in Fig. 2 gezeigten
Schaltung zeigt.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das von dem in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerator abgegebene Zeitsteuersignale
für die Steuerung verschiedener Betriebsvorgänge zeigt.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Integrationszeit-Steuerschaltung der in Fig.
2 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 9 und 10 sind Schaltbilder, die Beispiele für
den Aufbau einer Eingangssignal-Schwellwert-Einstellschaltung
in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung des SignalVerarbeitungssystems zeigen.
Fig. 11 A bis HC zeigen Kennlinien der in den Fig.
25
25
9 und 10 gezeigten Eingangssignal-Schwellwertpegel-Einstellschaltungen.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer Ausgangssignal-Anzeige
bei Verwendung des Signalverarbeitungssystems
als Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem einer
Kamera.
bei Verwendung des Signalverarbeitungssystems
als Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem einer
Kamera.
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Nach Fig. IA hat ein Abbildungsobjektiv 1 eine optische
Achse 1·. In dem optischen Weg des Abbildungsobjektivs 1 ist ein Strahlenteiler 2 angeordnet, der teildurchlässige
Abschnitte bzw. Flächen 21 und 2" sowie eine Totalreflexions-Fläche
2'" hat. Das aus dem Abbildungsobjektiv 1 austretende Licht fällt auf die teildurchlässige Fläche
2"· und wird dann mittels dieser, der teildurchlässigen
Fläche 2" und der Totalreflexions-Fläche 2'" in drei gesonderte Lichtstrahlenbündel 3, 4 und 5 aufgeteilt. Wenn
die teildurchlässige Fläche 2" ungefähr ein Drittel des
einfallenden Lichts durchläßt und die restlichen beiden Drittel reflektiert, sowie die teildurchlässige Fläche
2· ungefähr die Hälfte des einfallenden Lichts durchläßt
und die andere Hälfte des einfallenden Lichts reflektiert, 15
wird offensichtlich die Energie der aus drei aufgeteilten
Lichtstrahlenbündel 3, 4 und 5 im wesentlichen die gleiche. Ein fotoelektrischer Wandler 6 hat drei Lichtempfangsteile
61, 6" und 61".
Wenn der Konvergenzpunkt der Lichtstrahlen 3 der Punkt 7 ist, so ist leicht ersichtlich, daß die Konvergenzpunkte
der Teil-Lichtstrahlen 4 und 5 die Punkte 7' bzw. 7" sind. Wenn der Konvergenzpunkt 71 der Lichtstrahlen 4, die mittels
der teildurchlässigen Flächen 2' und 2" reflektiert und abgesondert sind, mit dem Lichtempfangsteil 6" zusammenfällt,
liegt der Konvergenzpunkt 7 der an dem Lichtempfangsteil 6" einfallenden Lichtstrahlen 3 hinter dem
Lichtempfangs.teil 6" , während der Konvergenzpunkt 7" der
Lichtempfangs.teil 6" , während der Konvergenzpunkt 7" der
.. ,. O IHJOOU- _:
-*ί- DE 1627
an dem Lichtempfangsteil 6'" einfallenden Lichtstrahlen
5 vor dem Lichtempfangsteil 61" liegt. Die Abweichungen
dieser Konvergenzpunkte von den Lichtempfangsteilen werden einander gleich, wenn die Abstände zwischen den teildurchlässigen
Flächen 2' und 2" bzw. zwischen der teildurchlässigen
Fläche 2" und der Totalreflexions-Fläche 21" einander
gleich sind. Demzufolge wird die Bildschärfe an dem Lichtempfangsteil 6" maximal, während die Bildschärfen
an den Lichtempfangszeilen 6' und 61" geringer werden, einander jedoch gleichartig sind.
Bei einer Versetzung des Abbildungsobjektivs 1 längs der
optischen Achse I1 ändern sich die Bildschärfen an den
Lichtempfangsteilen 61 , 6" und 6'" gemäß der Darstellung
in der Fig. IC. In der Fig. IC, in der die Versetzung
des Aufnahmeobjektivs 1 an der Abszisse aufgetragen ist und die Bildschärfe an der Ordinate aufgetragen ist, bilden
die die Bildschärfe-Änderungen an den Lichtempfangsteilen 61, 6" bzw. 6'" darstellenden Kurven 8', 8" bzw.
8'" Scheitelwerte bzw. Maxima. Der in der Fig. IA dargestellte
Zustand entspricht der in Fig. IC gezeigten Stelle 9. Falls die Lichtempfangsfläche des Lichtempfangsteils
6' des fotoelektrischen Wandlers 6 so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen mit der vorbestimmten Brennebene
des Abbildungsobjektivs 1 (der Filmfläche im Falle einer Kamera) zusammenfällt, wird der Zustand scharfer Einstellung
des Aufnahmeobjektivs 1 bei den in Fig. 1 A ge-
zeigten Bedingungen erfaßt, nämlich dann, wenn die Zusam-30
menhänge zwischen den Bildschärfen an den jeweiligen
Lichtempfangsteilen 61, 6" und 61" den an der Stelle 9 in der Fig. IC gezeigten entsprechen. Aus der Fig. IC ist dann ersichtlich, daß die Zusammenhänge zwischen den durch die Kurven 8' und 81" dargestellten Bildschärfen je nach der Lage der Abbildungsebene des Abbildungsobjek-
Lichtempfangsteilen 61, 6" und 61" den an der Stelle 9 in der Fig. IC gezeigten entsprechen. Aus der Fig. IC ist dann ersichtlich, daß die Zusammenhänge zwischen den durch die Kurven 8' und 81" dargestellten Bildschärfen je nach der Lage der Abbildungsebene des Abbildungsobjek-
■.. „ 31-419 3S-. .,
DE 1627
tivs 1 vor oder hinter dem Lichtempfangsteil 6' umgekehrt
bzw. gegensinnig sind. Auf diese Weise kann ein Naheinstellungszustand
oder ein Weiteinstellungszustand erfaßt werden.
Die Fig. IB ist eine Vorderansicht des fotoelektrischen
Wandlers 6, bei dem die jeweiligen Lichtempfangsteile 6·, 6" und 61" beispielsweise bandförmige geradlinige
Ladungskapplungs-Schaltungen (CCD) aufweisen. Die Licht-1^
empfangsteile sind jedoch hinsichtlich ihrer Form nicht unbedingt auf diese dargestellte Form beschränkt.
Auf diese Weise wird ein Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem
erzielt, das dem Strahlenteiler 2 und den fotoelek-
trischen Wandler 6 mit den drei Lichtempfangsteilen 6',
6" und 6'" hat. Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer
elektrischen Schaltung, mit der Bildsignale der Lichtempfangsteile
61 , 6" und 6'" eingelesen werden, Schärfesigna-Ie
gewonnen werden und das Ausmaß der Bildschärfe an drei Orten unterschieden wird. Manche der in Fig. 2 gezeigten
Schaltungsblöcke haben bekannten Aufbau und sind in ihren
Einzelheiten in einer Reihe von Anmeldungen gezeigt, wie beispielsweise der DE-OS 29 30 636 (entsprechend der US-
Patentanmeldung Ser. No. 59 635 vom 23. Juli 1979), der deutschen Patentanmeldung P 30 19 908.7 (entsprechend
der US-Patentanmeldung Ser.No. 151 703 vom 20.Mai 1980)
usw. Es werden daher nur Schaltungsteile beschrieben, die einen wesentlichen Zusammenhang mit dem Signalverarbeitungssystem
haben.
Nach Fig. 2 hat der in Fig. 1 gezeigte fotoelektrische Wandler 6 eine Ladungskappelschaltung (CCD) mit drei
Lichtempfangsteilen 6', 6" und 6'". Für den Betrieb des Wandlers 6 wird von einer Takttreiberschaltung CLKD her
Lichtempfangsteilen 6', 6" und 6'". Für den Betrieb des Wandlers 6 wird von einer Takttreiberschaltung CLKD her
t ICIOU
-y&- DE 1627
eine Folge von Taktsignalen zugeführt. Diese Taktsignale
werden zum Herbeiführen einer Folge von Funktionsvorgängen des Wandlers 6 zugeführt, wie einer Integration, einer
Übertragung, einer Rückstellung usw. in einer vorbestimm-5
ten Aufeinanderfolge. Die über eine vorbestimmte Zeitdauer in dem Wandler 6 gespeicherte Ladung wird an der Ausgangsstufe
des Wandlers 6 in eine Spannung umgesetzt und danach als Bildsignal über einen zur Unterdrückung von Störungen
dienenden Kondensator C in eine Ausgleichseinstellschaltung BA eingegeben. Diese den drei Lichtempfangsteilen
61, 6" und 61" entsprechenden Bildsignale des Wandlers
6 werden zeitlich aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge ausgelesen, die durch den Aufbau des Wandlers 6 bestimmt
ist·
Die Ausgleichseinstellschaltung BA hat gemäß der Darstellung in der Fig. 3 einen Multiplexer 11 mit bekanntem
Aufbau sowie drei veränderbare Widerstände 12, 13 und
14. Nach Fig. 3 werden die Bildsignale gemäß der vorangehenden
Beschreibung dem Multiplexer 11 über die veränderbaren Widerstände 12, 13 bzw. 14 zugeführt. Im Ansprechen
auf ein über einen Anschluß 16 aufgenommenes Synchronisiersignal nimmt der Multiplexer 11 die den jeweiligen
Lichtempfangsteilen 6', 6" bzw. 61" entsprechenden Bildsignale
über den veränderbaren Widerstand 12, 13 bzw. 14 auf, und gibt sie an einen Verstärker 17 ab. Mit den
veränderbaren Widerständen 12, 13 und 14 wird der Ausgleich bzw. die Ausgewogenheit der Bildsignale für die
Lichtempfangsteile 6', 6" und 6'" gesteuert. Die Ausgangssignale
der Widerstände 12, 13 bzw. 14 werden über den Mutliplexer 11 in den Verstärker 17 eingegeben, in welchem
mittels eines Gegenkapplungswiderstands 18 entsprechend
ο,- den Widerstandsverhältnissen die Verstärkungen für die
jeweiligen Bildsignale gesteuert werden, wonach die Bild-
-ye- DE 1627
Signale in die nächstfolgende elektrische Schaltung eingegeben werden. Die Ausgleichseinstellung der Bildsignale
ist zweckdienlich, wenn hinsichtlich der mittels des
Strahlenteilers 2 aufgeteilten drei Lichtstrahlenbündel
5
3, 4 und 5 eine Unausgewogenheit bzw. Ungleichheit besteht. Das Synchronisiersignal wird an den Anschluß 16
von einem Zeitsteuergenerator TMGE her angelegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwar drei veränderbare
Widerstände verwendet, es können jedoch zwei veränderbare
Widerstände dazu verwendet werden, zwei Bildsignale im
Verhältnis zu dem übrigen Bildsignal auszugleichen.
Die Signalverarbeitung bei diesem Schaltungsaufbau erfolgt - entsprechend einer Folge von Synchronisiersignalen, die
von dem Zeitsteuergenerator TMGE her zugeführt werden. Im Ansprechen auf ein Arbeitsbefehlssignal SWAF für die
Inbetriebnahme des Schaltungsaufbaus (das im Falle einer Kamera synchron mit dem Drücken eines Verschlußauslöseknopfs
in eine erste Stellung erzeugt wird ) und ein Einschal t-Löschsignal PUC erzeugt der Zeitsteuergenerator
TMGE die verschiedenartigen Synchronisiersignale für die jeweiligen Schaltungsblöcke in einer vorbestimmten Reihenfolge.
Der Zeitsteuergenerator TMGE kann bekannten Aufbau haben und muß lediglich die Gruppe von Synchronisiersignalen
erzeugen, die für den Betrieb der Schaltung bei diesem Ausführungsbeispiel geeignet ist. Die Takttreiberschaltung
CLKD arbeitet gleichfalls im Ansprechen auf Signale des
QQ Zeitsteuergenerators TMGE.
Die mittels der Ausgleichseinstellschaltung BA ausgeglichene Bildsignale werden in. eine erste Abfrage/Halteschaltung
SHA eingegeben. Die erste Abfrage/Halteschaltung
SHA formt die Bildsignale aus dem Wandler 6. Im Ansprechen
O 14 I1ClJU
-Td- DE 1627
auf einen mit de-r Ausgabe der Bildsignale aus dem Wandler
6 synchronen Abfrageimpuls aus dem Zeitsteuergenerator
TMGE ruft die erste Abfrage/Halteschaltung SHA den Pegel
TMGE ruft die erste Abfrage/Halteschaltung SHA den Pegel
der jeweiligen Bildsignale ab und speichert diesen.
5
5
Da der tatsächlich eingesetzte CCD-Wandler einen Halbleiter
aufweist, beeinflußt die Temperatur und die Sammelzeit bzw. Integrationszeit des Wandlers den Dunkelstrom. Daher
lf. enthält das tatsächliche Bildsignal einen Dunkelstrom-Pegel,
der dem der tatsächlichen Menge des einfallenden Lichts entsprechenden Signal überlagert ist. Somit enthält
das Bildsignal eine Stör- bzw. Rauschkomponente. Ein Teil des Lichtempfangsteils des CCD-Wandlers wird mittels einer
Aluminiummaske oder dergleichen abgedeckt und das von diesem abgedeckte Teil ausgegebene Signal als Dunkelstrom-Pegel
betrachtet. Dann wird der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal aus dem nicht abgedeckten Lichtempfangsteil
und dem Ausgangssignal aus dem abgedeckten Teil (das nach-
™ stehend als "Dunkelstrom-Bit" bezeichnet wird), nämlich
dem Dunkelstrom-Pegel gebildet, um dadurch die Beeinflussung durch den Dunkelstrom auszuschalten. Das ( nicht
gezeigte) Dunkelstrom-Bit ist an dem Ende eines jeden der Lichtempfangsteile 6', 6" und 61" des Wandlers 6 angeordnet,
so daß dieses Bit zuerst ausgegeben wird. Eine zweite Abfrage/Halteschaltung SHB ruft die Ausgangspegel
dieser Dunkelstrom-Bits ab und speichert die Pegel. Die zweite Abfrage/Halteschaltung SHB empfängt aus dem Zeit-·
Steuergenerator TMGE Befehle für die Speicherung des Ausgangspegels. Ein Differenzverstärker DIF nimmt die Ausgangssignale
der beiden Abfrage/Halteschaltungen SHA und SHB auf und bildet die Differenz zwischen diesen beiden
eingegebenen Ausgangssignalen. Die als Ausgangssignale
des Differenzverstärkers DIF erhaltenen Bildsignale sind
3U193.6
-1«- DE 1627
Signale, deren Punkelstrom-Pegel ausgeschieden ist und
die in richtiger Weise der Menge des, einfallenden Lichts
entsprechen.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DIF wird in
ein Hochpaßfilter HPF sowie in zwei Vergleicher COMPA und COMPB eingegeben. Dem Vergleicher COMPA wird eine
Bezugsspannung VA zugeführt, während dem Vergleicher
COMPB eine Bezugsspannung VB zugeführt wird. Diese beiden Vergleicher COMPA und COMPB bilden einen Fenstervergleicher.
COMPB eine Bezugsspannung VB zugeführt wird. Diese beiden Vergleicher COMPA und COMPB bilden einen Fenstervergleicher.
Die Arbeitsweise des Fenstervergleichers wird nun anhand ._ der Fig. 4A bis 4C beschrieben. Diese Figuren zeigen den
Zusammenhang zwischen dem Spitzenwert des hinsichtlich des Dunkelstrom-Pegels kompensierten bzw. korrigierten
Bildsignals (das nachstehend als korrigiertes Bildsignal bezeichnet wird) und den Bezugsspannungen VA und VB, wobei
an der Abzisse die Zeit aufgetragen ist und an der Ordinate die Spannungen aufgetragen sind. Die in der Fig. 4A
durch Pfeile bei 61", 6" und 6" dargestellten Bereiche
stellen die Zeiten dar, während welchen die Bildsignale für die Lichtempfangsteile 61", 6" bzw. 6' ausgegeben
werden. Nach Fig. 4A übersteigt ein Teil des korrigierten Bildsignals (für 6") die Bezugsspannungen VA und VB, so
daß der Signalpegel zu hoch ist. In diesem Fall haben die Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und CÖMPB beide
2Q hohen Pegel. Nach Fig. 4B ist das korrigierte Bildsignal
niedriger als die Bezugsspannung VB, so daß der Signalpegel zu niedrig ist. In diesem Fall haben die Ausgangssignale
der Vergleicher COMPA und COMPB beide niedrigen Pegel. Nach Fig. 4C liegt der Spitzenwert des korrigierten
Bildsignals zwischen den Bezugsspannungen VA und VB, so
IH-
-VS- DE 1627
daß ein geeigneter Pegel vorliegt. In diesem Fall hat nur das Ausgangssignal des Vergleichers COMPB hohen Pegel,
während das Ausgangssignal des Vergleichers COMPA niedrigen Pegel hat. Wenn die Bezugsspannungen VA und
VB so gewählt werden, daß ein geeigneter Pegel des hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierten Signals eingestellt
wird, gibt die Kombination aus hohem oder niedrigem Pegel der Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und
COMPB die Brauchbarkeit des Pegels des korrigierten Signals an. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel VA
> VB ist und die Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB beide hohen Pegel haben, zeigt dies an, daß das
hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierte Signal einen
}5 zu hohen Pegel einschließlich eines Sättigungspegels hat.
Wenn die Ausgangssignale der beiden Vergleicher COMPA und COMPB niedrigen Pegel haben, zeigt dies an, daß der
Pegel des korrigierten Signals zu niedrig ist. Nur wenn das Ausgangssignal des Vergleichers COMPA niedrigen Pegel
und das Ausgangssignal des Vergleichers COMPB hohen Pegel hat, ist damit angezeigt, daß das hinsichtlich des Dunkelstroms
korrigierte Signal einen geeigneten Pegel hat.
Die Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB wer-
den einer Sammelzeit-bzw. Integrationszeit-Steuerschaltung
AGC zugeführt, die den geeigneten Pegel des korrigierten Signals dadurch aufrecht erhält, daß sie bei einem
zu hohen Pegel die Sammelzeit bzw. Integrationszeit
^0 des Wandlers 6 verkürzt und bei einem zu niedrigen Pegel
die Integrationszeit verlängert. Im Ansprechen auf ein Synchronisiersignal aus dem Zeitsteuergenerator TMGE
arbeitet die Integrationszeit-Steuerschaltung AGC so, daß sie den Zustand der Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB zu Zeitpunkten erfaßt, an denen die hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierten Signale für die
arbeitet die Integrationszeit-Steuerschaltung AGC so, daß sie den Zustand der Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB zu Zeitpunkten erfaßt, an denen die hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierten Signale für die
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-2*5- DE 1627
Lichtempfangsteile 6', 6" und 6'" ausgegeben werden. Aufgrund
des Ausgangssignalzustands der Vergleicher COMPA und £0MPB gibt die Integrationszeit - Steuerschaltung
AGC an den Zeitsteuergenertor TMGE ein Befehlssignal zum Verkürzen oder verlängern der Sammelzeit bzw. Integrationszeit
ab. Im Ansprechen auf das Befehlssignal schaltet der Zeitsteuergenerator TMGE die Takttreiberschaltung
CLKD so, daß bei der nächsten Ausgabe aus dem Wandler 6 die Integrationszeit des Wandlers 6 verkürzt oder verlängert
ist.
Das Hochpaßfilter HPF bewertet das Ausmaß der Änderung des Bilds. Das Hochpaßfilter entnimmt als ersten Schritt
zur Bewertung der Bildschärfe dem Bildsignal die Hochfrequenzkomponenten.
Der Zeitsteuergenerator TMGE führt dem Hochpaßfilter ein Synchronisiersignal zu, das mit der
Zeitsteuerung der Eingabe der den Lichtempfangsteilen
6', 6" und 61" des Wandlers 6 entsprechenden Bildsignale
synchron ist. Dies dient dazu, an dem Hochpaßfilter HPF die Erzeugung eines Ausgangssignals zu verhindern, das
von der Bildschärfe unabhängig ist und das durch einen plötzlichen Wechsel des Signals in der Anfangsperiode
verursacht wird. Mit diesem Synchronisiersignal wird das
Hochpaßfilter HPF zeitweilig zurückgeschaltet.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF wird über eine
Absolutwertschaltung ABS einer Quadrierschaltung SQR zugeführt. Die Absolutwertschaltung ABS bildet den Absolutwert
des Ausgängssignals des Hochpaßfilters HPF. Da sowohl eine positive als auch eine negative Änderung des
Bildsignals auftreten kann ("Dunkel" auf "Hell" und
"Hell" auf "Dunkel"), würden in dem Fall, daß das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF einer später beschriebenen Integrierschaltung INT direkt bzw. unverändert zu-
"Hell" auf "Dunkel"), würden in dem Fall, daß das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF einer später beschriebenen Integrierschaltung INT direkt bzw. unverändert zu-
O IH I
-2T- DE 1627 '
geführt wird, die Ausgangssignale einander aufheben und
das die Bildschärfe darstellende Signal in Abhängigkeit von dem Bildmuster zu Null werden. Um dies zu verhindern,
ist die Absolutwertschaltung ABS eingefügt. Bei der Qua-5
drierschaltung SQR können beispielsweise die nichtlinearen Eingangs/Ausgangs-Kennlinien eines Halbleiters genutzt
werden. Die Quadrierschaltung SQR in diesem Schaltungsaufbau bewirkt, das Spitzen-Ausgangssignal des Hoch-.
„ paßfilters zu betonen und zu bewerten, nämlich den Zustand,
bei dem die zeitliche Änderung des. Bildsignals groß ist und die Schärfe hoch ist.
1^ An die Quadrierschaltung SQR ist eine veränderbare
Schwellwertpegel-Einstellschaltung THR des Signalverarbeitungssystems
angeschlossen. Die Schwellwertpegel-Einstellschaltung THR entnimmt dem Zeitsteuergenerator
TMGE Informationen, die die Sammel- bzw. Integrationszeit
20
darstellen. Die Schwellwertpegel-Einstellschaltung THR enthält bedarfsweise einen Temperaturfühler (wie beispielsweise
einen Thermistor) und hat die Funktion, einen Schwellwertpegel einzustellen, um damit Eingangssignale
der Quadrierschaltung SQR zu sperren, die unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegen, und zwar in
Übereinstimmung mit der Integrationszeit und/oder der Temperatur.
Dieser Schwellwertpegel wird höher gestellt, sobald die Temperatur höher wird und/oder die Integrationszeit
länger wird; dadurch können die Störkomponenten aus dem CCD-Wandler 6 ausgeschieden werden, die normalerweise
unter diesen Bedingungen ansteigen. Die Einzelheiten
35
der SchwelLwertpegel-EJnstellschaltung THR werden später
beschrieben.
-Μ- DE 1627
Das Ausgangssignal der Quadrierschaltung SQR, das die
angehobenen bzw. betonten Schärfedaten enthält, wird in die Integrierschaltung INT eingegeben, die eine Integration
für die gesamte Fläche der Lichtempfangstelle ausführt
und die Bildschärfe an jedem der Lichtempfangsteile abgibt. Der Integrierschaltung INT wird ferner von dem
Zeitsteuergenerator TMGE her ein Synchronisiersignal in der Weise zugeführt, daß die Integration und die Rück-
•jQ stellung der Integration zu Zeitpunkten ausgeführt werden,
die den Lichtempfangsteilen 61, 6" und 61" bzw. der
Signalausgabe aus diesen entsprechen. Auf diese Weise entspricht das Ausgangssignal der Integrierschaltung INT
dem elektrischen Ausgangssignal bezüglich der Schärfe der jeweiligen Bilder in Übereinstimmung mit der Reihenfolge
der Ausgabe aus den Lichtempfangsteilen 6* , 6" und 6'" des Wandlers 6.
Das analoge Ausgangssignal der Integrierschaltung INT
wird in eine Analog-Digital-Umsetzschaltung A/D zur Umsetzung in einen digitalen Wert eingegeben, so daß die
Signalverarbeitung erleichtert wird, die in einer Zeritralverarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit CPU zur Un-„_ terscheidung des Zustands scharfer Einstellung, eines Naheinstellungszustands oder eines Weiteinstellungszustands des Abbildungsobjektivs 1 vorgenommen wird.
Signalverarbeitung erleichtert wird, die in einer Zeritralverarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit CPU zur Un-„_ terscheidung des Zustands scharfer Einstellung, eines Naheinstellungszustands oder eines Weiteinstellungszustands des Abbildungsobjektivs 1 vorgenommen wird.
Die Fig. 5A bis 5F zeigen die Kurvenformen der Ausgangssignale der jeweiligen Schaltungsblöcke, um damit die
analoge Verarbeitung der Folge der die Bildschärfe darstellenden Signale zu verdeutlichen, beginnend mit dem
Auslesen der Bildsignale aus den Lichtempfangsteilen 6' , 6" und 61" des CCD-Wandlers 6 (dem Bildfeld für drei BiI-
der) bis zur Integration in der Integrierschaltung INT.
O I <4 1300
DE 1627
' In den Fig. 5A bis 5F ist an der Abszisse die Zeit aufgetragen,
während an der Ordinate in beliebigen Einheiten die Spannung oder der Strom von Ausgangssignalen aufgetragen
ist. Die in der Fig. 5A durch die Pfeile bei 6' , 6" und 6'" dargestellten Bereiche stellen die Zeiten dar,
während welchen die den Lichtempfangsteilen 6', 6" und 6'" des Wandlers 6 entsprechenden Signale ausgegeben und
verarbeitet werden. Der Zustand der jeweiligen Bilder
in entspricht dem Zustand scharfer Einstellung des Abbildungsobjektivs
1, wobei die Bildschärfe an dem Lichtempfangsteil 6" am höchsten ist, nämlich die an der Stelle
9 in Fig. IC gezeigte Schärfe am höchsten ist. Die Fig. 5A bis 5F zeigen den Zustand der Signalausgabe aus dem
Wandler 6 nur einmal, jedoch werden diese Signale in der Praxis wiederholt abgegeben.
Die Fig. 5A zeigt das Bildsignal, das von dem Wandler 6 abgegeben wird und über die Abfrage/Haiteschaltung SHA
gelangt ist. Die Reihenfolge der Ausgabe der Bildsignale für die Lichtempfangsteile ist 61", 6" und 6'. Die mit
D bezeichnete Spannung ist der Dunkelstrom-Pegel, der zuerst ausgegeben wird und mittels der Abfrage/Halteschaltung
SHB gespeichert wird. Die Fig. 5B zeigt das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DIF, nämlich das
hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierte Signal, bei dem der Dunkelstrom-Pegel D ausgeschieden ist. Die Fig.
5C zeigt das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF. Die Fig. 5D zeigt das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung
ABS. Die Fig. 5E zeigt das Ausgangssignal der Quadrierschaltung SQR, wobei die durch die gestrichelten Linien
dargestellten Trapeze die Art der Änderung der Verstärkung der Quadrierschaltung SQR innerhalb des Bildfelds
in Übereinstimmung mit der Form des von der vorstehend beschriebenen Fensterfunktions-Generatorschaltung . WIN
-JWT- DE 1627
' erzeugten Fensters darstellen. Die Fig. 5F zeigt das Ausgangssignal der Integrierschaltung INT, wobei Pegel A
(8·"), B (8") und C (81) den Bildschärfen an den jeweiligen
Lichtempfangsteilen 6'", 6" bzw. 61 entsprechen. Im
einzelnen entsprechen die Pegel A, B und C in Fig. 5F den Pegeln der Kurven 8'", 8" und 8' in der Fig. IC an
der Stelle 9.
IQ Die Pegel A, B und C werden mittels der vorstehend genannten
Umsetzschaltung A/D in digitale Daten umgesetzt
und in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Die Zentraleinheit CPU berechnet die Verhältnisse zwischen den Pegeln A, B und C in Übereinstimmung von im Voraus eingegebenen Bedingungen für den Zustand scharfer Einstellung, den Naheinstellungszustand, den Weiteinstellungszustand und die Unterbrechung der Entscheidung. Grundlegend werden bei dem Zustand scharfer Einstellung die Bedingungen B > A, B > C und A=C erfüllt. Bei dem Naheinstellungszustand ist die Bedingung C > A erfüllt, während bei dem Weiteinstellungszustand die Bedingung A > C erfüllt ist. Die Zentraleinheit CPU unterscheidet, welche Bedingungen erfüllt sind, und gibt ein Ausgangssignal ab, das einem dieser drei Zustände entspricht. Als Algorithmus für die
und in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Die Zentraleinheit CPU berechnet die Verhältnisse zwischen den Pegeln A, B und C in Übereinstimmung von im Voraus eingegebenen Bedingungen für den Zustand scharfer Einstellung, den Naheinstellungszustand, den Weiteinstellungszustand und die Unterbrechung der Entscheidung. Grundlegend werden bei dem Zustand scharfer Einstellung die Bedingungen B > A, B > C und A=C erfüllt. Bei dem Naheinstellungszustand ist die Bedingung C > A erfüllt, während bei dem Weiteinstellungszustand die Bedingung A > C erfüllt ist. Die Zentraleinheit CPU unterscheidet, welche Bedingungen erfüllt sind, und gibt ein Ausgangssignal ab, das einem dieser drei Zustände entspricht. Als Algorithmus für die
Entscheidung in der Zentraleinheit CPU kann der Algorithmus angewandt werden, der in der deutschen Patentanmeldung P 30 19 901.0 (die der US-Patentanmeldung Ser.No.
151 533 vom 19.Mai 1980 entspricht) oder in der am 16.Oktober
1981 von Shin j i Sakai, Nobuhiko Shinoda, Takao Kinoshita, Kazuya Hosoe und Takashi Kawabata eingereichten
US-Patentanmeldung beschrieben ist (die der japanischen Patentanmeldung Nr. 144 782/1980 entspricht).
O I i+ 13 00
if ·
-25- DE 1627
* Das Ausgangssignal der Zentraleinheit CPU wird in eine
Anzeigeschaltung DISP eingegeben. Die Anzeigeschaltung DISP umfaßt hauptsächlich eine logische Schaltung und
eine Treiberschaltung zur Ansteuerung von Anzeigevorrich-
tungen wie Leuchtdioden. In Übereinstimmung mit den Befehlen aus der Zentraleinheit CPU schaltet bei diesem
Ausführungsbeispiel die Anzeigeschaltung DISP eine Leuchtdiode LEDB im Falle des Zustands scharfer Einstellung
sowie Leuchtdioden LEDC bzw. LEDA für die Naheinstellung bzw. die Weiteinstellung ein, um damit anzuzeigen,
daß das Abbildungsobjektiv 1 scharfeingestellt ist, in einem Naheinstellungszustand steht oder in einem
Weiteinstellungszustand steht. Zum Schutz der Leuchtdio den LEDA bis LEDC beim Anlegen einer Spannung +V ist
ein Schutzwiderstand R eingefügt.. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwar Leuchtdioden verwendet,
jedoch können gleichermaßen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, elektrochrome Anzeigevorrichtungen oder
dergleichen verwendet werden.
Die Fig. 12 zeigt eine für die Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs
einer Kamera geeignete Scharfeinstellungs-Meßanzeige mit einem Sucherfeld-Rahmen 19 der Kamera,
einer Feldmarkierung 20, die die Stelle des Bildfelds darstellt, und einer Markierung 21, die den Zustand
scharfer Einstellung des Aufnahmeobjektivs darstellt.
Die in Fig. 2 gezeigte Leuchtdiode LEDB wird unmittelbar
3Q hinter der Markierung 21 angeordnet. Pfeilmarken 22 und
23 geben den Naheinstellungszustand bzw. den Weiteinstellungszustand wieder (wobei die Pfeile die Drehrichtung
einer Entfernungsskala des Aufnahmeobjektivs für dessen Verstellung aus der unscharfen Einstellung in die scharfe
Einstellung angeben). Die in Fig. 2 gezeigten Leuchtdio-
-86- DE 1627
den LEDC und LEDA werden unmittelbar hinter den Pfeilmarkierungen 20 und 22 bzw. 23 angeordnet. Auf diese Weise
kann die Bedienungsperson den Einstellzustand des Aufnahmeobjektivs durch einfaches Beobachten des Aufleuchtens
einer dieser Markierungen feststellen. Wenn die den Zustand . scharfer Einstellung darstellende Markierung 21
aufleuchtet, wird der Fokussiervorgang unterbrochen. Wenn die Pfeilmarkierung 22 oder 23 aufleuchtet, muß lediglich
die Entfernungsskala bzw. Entfernungswählscheibe in der durch die Pfeilmarkierung 22 oder 23 angetriebenen Richtung gedreht werden, bis die Scharfeinstellungs-Markierung
21 aufleuchtet.
Der Aufbau des Zeitsteuergenerators TMGE wird anhand der
Fig. 6 und 7 beschrieben.
Nach Fig. 6 dient ein Schaltungsteil aus einem Vorwärts/ Rückwärts-bzw. Zweiwegzähler UDC, einem Zähler CNTl, einer
programmierbaren logischen Anordnung PLAl und ODER-20
Gliedern Gl und G3 sowie einem UND-Glied G2 hauptsächlich dazu, die Sammelzeit bzw. Integrationszeit des CCD-Wandlers
6 einzuregeln. Der Zweiwegzähler UDC wird im Ansprechen auf einen Befehl zur Integrationszeitverkürzung aus
der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC in die Vorwärts-Zählart und im Ansprechen auf einen Integrationszeitverlängerungs-Befehl
in die Rückwärts-Zählart geschaltet. Der Zweiwegzähler UDC wird so gesteuert, daß er nur dann,
wenn von der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC ein Integrationszeit-Änderungsbefehl ausgegeben wird, einen
Impuls zu einem später beschriebenen vorbestimmten Zeitpunkt zählt, um eine unterschiedliche Integrationszeit
einzustellen. Der Zähler CNTl zählt eine Impulsfolge A aus einem Impulsgenerator PG. Wenn der Zählstand des Zählers
CNTl einen vorbestimmten Wert erreicht, der durch das Ausgangssignal des Zweiwegzählers UDC eingestellt
wird, erzeugt die logische Anordnung PLAl einen Steuerimpuls, der über' das ODER-Glied G3 ausgegeben wird. Das
Ausgangssignal des ODER-Glieds G3 wird der Takttreiber-
ό ΙΑ· IiJJD
VV "Π l·:": =.
U
-A- DE 1627
^ schaltung CLKD zugeführt, woraufhin diese einen Startimpuls
(Schiebeimpuls) zum Einleiten der Ausgabe der Signale aus dem Wandler 6 erzeugt. Der Startimpuls wird dem
Wandler 6 zugeführt. Die Kurvenform des Ausgangssignals
des ODER-Glieds G3 ist in der Fig. 7(b) gezeigt.
Ein RS-Flip-Flip FFl erzeugt ein Steuersignal für die
Takttreiberschaltung CLKD, um damit normalerweise den
Wandler 6 in den Löschzustand zu versetzen und den Lösch-10
zustand nur während der Zeitdauer aufzuheben, während
der die Signalintegration bzw. Signalsammlung erforderlich ist. Das Flip-Flop FFl wird durch das vorangehend
beschriebene Betriebsbefehlsignal SWAF gesetzt, das über
]5 ein ODER-Glied G4 zugeführt wird, oder durch ein Impulssignal
zur Wiederholung des Funktionsvorgangs, das mit einer später beschriebenen vorbestimmten Zeitsteuerung
erzeugt wird. Das Flip-Flop FFl wird durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G3 rückgesetzt. Das in Fig. 7(a)
gezeigte "Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl wird der
Takttreiberschaltung CLKD als Steuersignal zugeführt. Der CCD-Wandler 6 hat ein Überlaufablaß-Schaltglied, das
entsprechend dem Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl durchgeschaltet bzw. gesperrt wird (nämlich bei hohem
isJ Pegel des Ausgangssignals durchgeschaltet und bei niedrigem
Pegel des Ausgangssignals gesperrt wird); dadurch wird die Integration der Signal-Ladung mittels des Wandlers
6 gesteuert. Das in der Fig. 7 (a) gezeigte Intervall, während dem das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops
FFl niedrigen Pegel hat, entspricht der Signal-Ladungs-Integrationszeit
von dem vorbestimmten Zeitpunkt des Setzens des Flip-Flops FFl bis zum Zeitpunkt der Abgabe
des Impulses aus dem ODER-Glied G3. Da der Zeitpunkt der Abgabe des Impulses aus dem ODER-Glied G3 durch das Aus-
3U1936
-28- DE 1627
gangssignal des Zweiwegzählers UDC gesteuert wird, wird die Signal-Ladungs-Integrationszeit des Wandlers 6 durch
das .Ausgangssignal des Zweiwegzählers UDC eingeregelt.
Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl wird dem Zähler
c
J CNTl als Rücksetzsignal zugeführt. Daher führt der Zähler
J CNTl als Rücksetzsignal zugeführt. Daher führt der Zähler
CNTl den Zählvorgang nur während des Intervalls aus, während
dem dasQ-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl niedrigen
Pegel hat, und wird bei anderen Bedingungen rückgesetzt Ι« gehalten.
Der Schaltungsteil mit einem Zähler CNT2, einer programmierbaren logischen Anordnung PLA2, ODER-Gliedern G5 bis
G8 und RS-Flip-Flops FF2 bis FF5 dient hauptsächlich da-
'5 zu, die jeweiligen Teile und die Gesamtabiauffolge bei
der in Fig. 2 gezeigten Schaltung zu steuern. Der Zähler CNT2 zählt eine Impulsfolge B aus dem Impulsgenerator
PG. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der CCD-Wandler 6 ein mit einer einzigen Phase angesteuerter Wandler.
Die Impulsfolge B wird auch der Takttreiberschaltung CLKD "zugeführt, die aus der Impulsfolge B Ansteuerungstaktimpulse
(Übertragungs-Taktimpulse) zur Speisung des Wandlers
6 erzeugt. Zwischen den Zählstand des Zählers CNT2 und der Ansteuerung (Ladungsübertragung) besteht eine
1:1 - Übereinstimmung. Die Impulsfolge B wird ferner der Abfrage/Halteschaltung SHA als Abrufimpulse zugeführt.
Die programmierbare logische Anordnung PLA2 ist so programmiert, daß nach der Abgabe des Impulses aus dem ODER-
ou Glied G3 auf dem Zählausgangssignal des Zählers CNT2 beruhende
Impulse an jeweiligen Anschlüssen a bis η zu den jeweils in der Fig. 7 gezeigten Zeiten a bis η abgegeben
werden. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus den
or Anschlüssen a, e und i der logischen Anordnung PLA2 erzeugt
das ODER-Glied G5 ein Ausgangssignal, das an die
■ I3O | 1627 | D | |
• | 6 » « » | ||
I 4 | |||
DE |
Setzanschlüsse der Flip-Flops FF2 und FF3 angelegt wird. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus den Anschlüssen
b, f.und j der logischen Anordnung PLA erzeugt das ODER-Glied G6 ein Ausgangssignal, das an den Rücksetzanschluß
des Flip-Flops FF3 und an den Setzanschluß des Flip-Flops FF4 angelegt wird. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale
aus den Anschlüssen c, g und k der logischen Anordnung PLA2 erzeugt das ODER-Glied G7 ein Ausgangssignal,
das an die Rücksetzanschlüsse der Flip-Flops FF2
und FF4 sowie an den Setzanschluß des Flip-Flops FF5 angelegt wird. Im Ansprechen auf die Ausgangs sign ale aus
den Anschlüssen d, h und 1 der logischen Anordnung PLA2 erzeugt das ODER-Glied G8 ein Ausgangssignal, das an den
Rücksetzanschluß des Flip-Flops FF5 angelegt wird. Die Q-Ausgangssignale der Flip-Flops FF2 bis FF5 und das "Q-
Ausgangssignal des Flip-Flops FF4 sind in den Fig. 7(c)
bis 7(g) gezeigt, und zwar in Gegenübersetzung zu den in Fig. 7(b) gezeigten Zeiten, während welchen von den
jeweiligen Lichtempfangsteilen 6'", 6" und 6' des Wandlers 6 die Signale abgegeben werden. Das Q-Ausgangssignal
(Fig.7(c)) des Flip-Flops FF2 wird der Ausgleichseinstellschaltung
BA zugeführt. Das Intervall hohen Pegels des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF3 (Fig. 7 (d))
^° entspricht dem Dunkelstrom-Bit an dem Ende der jeweiligen
Ausgangssignale der Lichtempfangsteile 6' ", 6" und 6'
und wird der Abfrage/Haiteschaltung SHB als Abrufimpuls
zugeführt. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF3 wird ferner der Integrierschaltung INT als Rücksetzsignal zugeführt.
Das Intervall niedrigen Pegels des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF4 (Fig.7(e)) entspricht den
wirksamen Bildsignal-Bits der Ausgangesignale der jeweiligen Lichtempfangsteile 6'", 6" und 6' und wird dem Hochpaßfilter HPF als Rückstellsignal bzw. Sperrsignal züge-
wirksamen Bildsignal-Bits der Ausgangesignale der jeweiligen Lichtempfangsteile 6'", 6" und 6' und wird dem Hochpaßfilter HPF als Rückstellsignal bzw. Sperrsignal züge-
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:; \:^·:. ;: :,^; iüh>t;: ;Auf äiese, .Weise^ v/irä xläs: HöÖhpäßfifteF'HPF1 nur
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.\::^ß- Λ'·.;■■;srlerbefehliBsignäi zugeführt. Das; Q-Aüsgängssignal des
;φ: : -JFUp-FiPPSFFS; (Fig.;,7(g) j ■ Wird- u^^^ak
; 15
2°
wird;der prnsetzschaltung -A/DVaIέ: Rücksetz^
rt. Das Aüsgarigssignai des 'ODER^Gtieds ^G3
wird der. Zentraleinheit' CPXJ al s Abtast impuls für die" >.
Speicherung ^'des ·. Ausgangssignals, der Umsetzschaltung A/D
zugeführt. -Das v.Ausgängs:sigrial am /Anschluß m CFIg. 7(h))
^^/iQÄischien, Anordnung; -PLA2f wird' dem UND-Glied G2 als
Zähl impuls -für den.;Zweiwegzähler UDC sowie der integrationszeit-Steuerschaltung.AGC
und der Zentraleinheit CPU
icherimpuis · zur Zwischenspeicherung der
e: derselben zugeführt. Das Ausgangssignal
rAnschluß'n (Fig.7(i)) der logischen Anordnung! PLA2
ODER-Glied "G4 als. Setzsignal für das Flip-Flop
ri.e vder .Integrati'onszeit-Steüerschaltung AGC als
;nalvfür,; e^in;t in dieser Schaltung enthaltenes
ygejführt^p.Das^Q-Ausgängssignäl dieses Flip-"·
W^:0^0^€^^:f^n^liö^-dA^^s dem in Fig. 7(aV gezeigten k^^UiuMlt97^Äf^an^ssigriai:invertierte Signal) wird, dem Zähler CNT2
?ΛΙν;,;^-.ί>Λ{ als - Rücksetzsignal zugeführt. Wenn der Zähler CNTl in
::'}'Λ:β:.;:;Vv'-de>
■Zählüngs.freigabe-Beiriebsart ist, ist der Zähler CNT2
■'■ ■"' ■-■·■■ -:3ο V ^" ven- ^U?ksätzzustä^dV versetzt. Wenn1 der Zähler CNTl
S^):'ii"-:'":?Üi'w^ :ist 'der ' Zählet ' CNT2 :in ' der'
ψ^'.1 ·:\^V-Si^Zälviunigäfreigäbe-'Betrieb|ärtV ü. '·-"'''■· '" : ' ':! r^i^V-^jj^.
35
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so
-βΐ- DE 1627
!"Anhand der Fig. 8, wird nun der Aufbau der Integrationszeit-Steuerschältung
beschrieben.
Nach Fig. 8 wird ein RS-Flip-Flop FF6 durch ein Ausgangssignal
hohen Pegels des Vergleichers COMPA gesetzt, während ein RS-Flip-Flop FF7 durch ein Ausgangssignal hohen
Pegels aus dem Vergleicher COMPB gesetzt wird. Die beiden Flip-Flops FF6 und FF7 werden durch ein Ausgangssignal
hohen Pegels an dem Anschluß η der. programmierbaren logischen Anordnung PLA2 in dem in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerator
TMGE rückgesetzt (Fig. 7 (i)). Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF6 wird mittels eines D-Flip-Flops
FF8 und das Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF7 wird mittels eines D-Flip-Flops FF9 zwischengespeichert, und
zwar jeweils im Ansprechen auf ein Ausgangssignal hohen Pegels an dem Anschluß m der logischen Anordnung PLA2
in dem Zeitsteuergenerator TMGE (Fig.7 (h)). Das Q-Ausgangssignal
hohen Pegels aus ,dem D-Flip-Flop FF8 gibt eine Verkürzung der Integrationszeit an, während das Q-Ausgangssignal
des D-Flip-Flops FF9 eine Verlängerung der Intgegrationszeit angibt. Diese Ausgangssignale werden
den Zählart-Einstellanschlüssen U und D des Zweiwegzählers UDC in dem in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerator TMGE
zugeführt.
Nachstehend wird nun der Aufbau der veränderbaren Schwellwertpegel-Einstellschaltung
bzw. Schwellwert-Einstellschaltung beschrieben. Der Schwellwert-Einstellschaltung
wird als Information über die Integrationszeit des CCD-Wandlers 6 das Ausgangssignal des Zweiwegzählers UDC in
dem in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerator TMGE zugeführt .
3U1936
-3ft- DE 1627
Die Fig. 9 zeigt ,eine erste Ausführungsform der Schwellwert-Einstellschaltung
des Signalverarbeitungssystems. In der Fig. 9 ist die Quadrierschaltung SQR mit einer
strichpunktierten Linie dargestellt. Der Ausgang der Absolutwertschaltung ABS ist über Dioden Dl und D2 mit Masse
verbunden, um damit auf nichtlineare Weise das Basispotential eines Transistors TrI zu ändern. Dadurch und aufgrund
der zusätzlichen nichtlinearen Kennlinien des Transistors TrI wird an einem Ausgangsanschluß 0 der Quadrierschaltung
SQR ein Strom erzielt, der in Bezug auf das Eingangssignal quadriert ist. Die Quadrierschaltung hat ferner eine Vorspannungsquelle
E. Bei der Quadrierschaltung besteht keinerlei Einschränkung auf diesen beschriebenen Aufbau.
Beispielsweise ist es auch möglich, eine Quadrierschaltung
15
mit Feldeffekttransistor-Eingangs/Ausgangs-Kennlinien zu verwenden, wie sie in der deutschen Patentanmeldung
P 30 19 908.7 beschrieben ist (die der am 20.Mai 1980
eingereichten US-Patentanmeldung Ser.No. 151 703 entspricht). An den Eingangsanschluß der Quadrierschaltung
SQR ist eine KonstantStromschaltung I angeschlossen, so
daß ein niedriger Schwellwertpegel eingestellt werden kann, um damit diejenigen Störkomponenten auszuschalten
bzw. zu unterdrücken, die selbst bei normaler Temperatur
und kurzer Integrationszeit vorliegen. Daher können bei den normalen Bedingungen die Störungen bzw. die Rauschkomponenten
durch die Wirkung der Konstantstromschaltung I abgeschnitten werden. Die veränderbare Schwellwert-Einstellschaltung THR ist in der Figur von einer gestrichel-30
ten Linie eingerahmt dargestellt. Ein Widerstand Rl und ein Transistor Tr2 sind in Reihe zueinander an den Eingang
der Quadrierschaltung SQR angeschlossen. Der Emitter des Transistors Tr2 ist an eine geeignete Negativspannungsquelle
angeschlossen. Der Gesamtbereich der Integrationszeit des CCD-Wandlers 6, die durch das Ausgangssignal
• ·
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DE 1627
des Zweiwegzählers UDC in dem in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerator
TMGE eingestellt·wird, wird in vier Unterbereiche aufgeteilt. Ein Decodierer DCD erzeugt zwei Ausgangssignale
A und B, die in ein UND-Glied G9 eingegeben werden; bei dem Unterbereich längster Integrationszeit
haben die beiden Ausgangssignale A und B den Pegel "1", bei dem Unterbereich verhältnismäßig langer Integrationszeit hat das Ausgangssignal A den Pegel "0" und das Ausgangssignal
B den Pegel "1", bei dem Unterbereich verhältnismäßig kurzer Integrationszeit hat das Ausgangssignal
A den Pegel "1" und das Ausgangssignal B den Pegel "0" und bei dem Unterbereich kürzester Integrationszeit haben
beide' Ausgangssignale A und B den Pegel "0". Bei diesem Ausführunp.sbeispiel nimmt bei dem Unterbereich längster
Integrationszeit, bei dem die beiden Ausgangssignale A und B den Pegel "1" haben, das Ausgangssignal des UND-Glieds
G9 hohen Pegel an, so daß über einen Widerstand R2 der Transistor Tr2 durchgeschaltet wird. Daher fließt
über den Widerstand Rl ein zusätzlicher Strom. Dies ergibt eine entsprechende Steigerung des Schwellwertpegels der
Quadrierschaltung und damit einen höheren Störungsabschneidepegel.
Falls an der Stelle des Widerstands Rl ein Thermistor THl geschaltet wird, ist jedoch der
Schwellwertpegel bei dem Unterbereich längster Integrationszeit, bei dem die AUsgangssignale A und B beide den
Pegel "1" haben, auch von der Temperatur abhängig, so daß daher der Schwellwertpegel in Verbindung mit der Tem-
or> peratur und der Integrationszeit veränderbar ist. Die-
Kennlinien einer derartigen Schaltung sind in der Fig. 11 gezeigt, in welcher an der Abszisse eine Sammel- bzw.
Integrationszeit TINT aufgetragen ist und an der Ordinate der Schwellwertpegel aufgetragen ist. Die Kennlinie der
in Fig. 9 gezeigten veränderbaren Schwellwert-Einstell-
DE 1627
schaltung THR entspricht beim Einsetzen des Widerstands Rl der in Fig". HA gezeigten. Wenn an der Stelle des
Widerstands Rl der Thermistor THl eingesetzt ist, werden die Kennlinien der Schwellwert-Einstellschaltung THR zu
den in Fig. HB gezeigten. In der Fig. HB ist mit Temp
die in der Pfeilrichtung ansteigende Temperatur bezeichnet.
Die Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform der verän-
derbaren Schwellwert-Einstellschaltung THR des Signalverarbeitungssystems.
Gleichartige Teile mit gleichartigen Funktionen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 9 bezeichnet, so daß ihre Beschreibung weggelassen
τ r- ist. Ein Thermistor TH2 ist zwischen den Kollektor eines
Transistors Tr3 und eine Positivspannungsquelle· + V geschaltet. Der Kollektor und die Basis des Transistors
Tr3 sind miteinander verbunden, so daß der Transistor Tr3 als Diode arbeitet und einen Strom Io durchläßt, der
durch den Widerstandswert des Thermistors TH2 bestimmt ist. Die Basispotentiale von Transistoren Tr6, Tr7 und
Tr8 werden so eingestellt, daß sie gleich dem Basispotential des Transistors Tr3 sind. Diese Transistoren Tr6,
Tr7 und Tr8 lassen jeweils einen dem Strom Io gleichen Strom durch und bilden daher jeweils eine Stromspiegelschaltung,
Die Transistoren Tr7 und Tr8 sind zueinander parallelgeschaltet. In Reihe zu dem Transistor Tr6 ist
ein Schalttransistor Tr4 geschaltet, dessen Kollektor
mit dem Eingang der Quadrierschaltung SQR verbunden ist.
30
In Reihe zu der Parallelschaltung aus den Transistoren Tr7 und Tr8 ist ein Schalttransistor Tr5 geschaltet, dessen Kollektor mit dem Eingang der Quadrierschaltung SQR
verbunden ist. In die Basen der Transistoren Tr4 und Tr5 35werden jeweils über Widerstände R4 bzw. R3 die Ausgangssignale
A bzw. B des Decodierers DCD eingegeben. Wenn
J "I 4 IUJb
h # * w
DE 1627
bei diesem Aufbau,die beiden Ausgangssignale A und B den
Pegel "O" haben, nämlich die Integrationszeit in dem Unterbereich kürzester Integrationszeit ist, werden die
Transistoren Tr4 und Tr5 gesperrt. Daher wird der Eingang der Quadrierschaltung SQR auf dem konstanten Schwellwert
pegel gehalten, da nur der Strom von der Konstantstromschaltung I her fließt. Wenn jedoch das Ausgangssignal
A den Pegel "1" hat und das Ausgangssignal· B den Pegel "0" hat, nämlich die Integrationszeit in dem Unterbereich
verhältnismäßig kurzer Integrationszeit liegt, wird der Transistor Tr4 durchgeschaltet. Daher fließt zum Eingang
der Quadrierschaltung SQR zusammen mit dem über die Konstantstromschaltung I fließenden Strom der dem über den
Thermistor TH2 und den Transistor Tr3 fließenden Strom gleiche Strom Io, wodurch der Schwellwertpegel angehoben
wird. Wenn das Ausgangssignal A den Pegel "0" hat und das Ausgangssignal B den Pegel "1" hat, nämlich die Integrationszeit
in dem Bereich verhältnismäßig langer Integrationszeit liegt, wird anstehe des Transistors Tr4
der Transistor Tr5 durchgeschaltet, so daß über die Transistoren Tr7 und Tr8 der Strom 2* Io fließt, wodurch der
Schwellwertpegel weiter angehoben wird. Da in dem Unterbereich längster Integrationszeit beide Ausgangssignale
A und B den Pegel "1" haben, werden beide Transistoren Tr4 und Trb durchgeschaltet. Als Folge hiervon fließt
zu dem Eingang der Quadrierschaltung SQR ein Strom 3*Io,
wodurch der Schwellwertpegel auf den höchsten Pegel ange-
OQ hoben wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird der Schwellwertpegel als Funktion der Sammel- bzw. Integrationszeit des
CCD-Wandlers 6 angehoben. Ferner wird jedoch bei jeder beliebigen Integrationszeit die Temperatur mittels des
Thermistors TH2 erfaßt, so daß der Strom Io ansteigt,
-3>>- DE 1627
sobald die Temperatur höher wird. Demzufolge ändert sich der Schwellwertpegel in Abhängigkeit sowohl von der Temperatur
als auch von der Integrationszeit. Diese Kennlinien sind i'n der Fig. HC gezeigt. Es ist anzumerken, daß an
der Stelle des Thermistors TH2 ein Widerstand R5 verwendet werden kann.
In Zusammenfassung ist bei dem Signalverarbeitungssystem
der Eingangssignal-Schwellwertpegel der Schaltung für
10
die Verarbeitung der Ausgangssignale des fotoelektrischen Wandlerelements mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus
in Abhängigkeit von der Integrationszeit und/oder der Temperatur des fotoelektrischen Integrations-Wandlerele-P-ments
veränderbar. Wenn die Temperatur hoch ist und/oder die Integrationszeit lang ist, ist der Eingangssignal-Schwellwertpegel
hoch. Wenn die Temperatur niedrig ist und/oder die Integrationszeit kurz ist, wird der Eingangssignal-Schwellwertpegel
niedrig. Auf diese Weise wird die Abhängigkeit des Dunkelstroms des fotoelektrischen
Integrations-Wandlers von der Temperatur und der Integrationszeit ausgeschaltet. Demzufolge kann eine hervorragende
Signalverarbeitung ohne die nachteiligen Auswirkungen der Störungen bzw. Geräusche bei den verschiedenartigen
Umgebungsbedingungen vorgenommen werden.
Bei den Ausführungsbeispielen wurde der Fall beschrieben, daß der Eingangssignal-Schwellwertpegel der Verarbeitungsschaltung (Quadrierschaltung) in Abhängigkeit von der
30
Intensität des auf den fotoelektrischen Wandler fallenden Lichts oder in Abhängigkeit von der Intensität des einfallenden
Lichts und der Umgebungstemperatur gesteuert wird. Alternativ kann jedoch der Eingangssignal-Schwellwertpegel
op- allein in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur verändert
werden. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungs-
JItIOJU
-&T- DE 1627
beispielen wird der Eingangssignal-Schwellwertpegel in
Abhängigkeit von der Intensität des einfallenden Lichts in Übereinstimmung mit der Signalintegrationszeit des
fotoelektrischen Wandlers verändert (da zwischen der Intensität des einfallenden Lichts und der Integrationszeit
ein vorbestimmter Zusammenhang besteht). Es ist jedoch auch möglich, die Intensität des einfallenden Lichts direkt
zu erfassen und den Eingangssignal-Schwellwertpegel entsprechend dem erzielten Erfassungsergebnis zu steuern.
Es wurde ein Signalverarbeitungssystem zur Verarbeitung von Ausgangssignalen eines fotoelektrischen Wandlers
mit Signalintegration beschrieben, das eine Quadrierschal-
tung hat, die den Schwellwertpegel der Ausgangssignale
des fotoelektrischen Wandlers an mindestens einem Teil einer Verarbeitungsschaltung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur
und/oder der Stärke des auf den fotoelektrischen Wandler fallenden Lichts so verändert, daß in
den Ausgangssignalen des fotoelektrischen Wandlers enthaltene Störkomponenten unterdrückt werden können.
Claims (8)
- Patentansprüche, 1. / SignalVerarbeitungssystem, gekennzeichnet durch eine Signalintegrations-Strahlungsempfangseinrichtung (6) zur Erzeugung eines Signals, das einem innerhalb einer Signalintegrationszeit (TINT) integrierten Wert der Strahlung entspricht, eine Verarbeitungseinrichtung (Fig.2) zur Verarbeitung des Ausgangssignals der Empfangseinrichtung und eine Schwellwertpegel-Steuerschaltung (THR) zur Steuerung eines Schwellwertpegels bei der Signalverarbeitung an mindestens einem Teil (SQR) der Verarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und/oder der Intensität der auf die Empfangseinrichtung fallenden Strahlung.
- 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Integrationszeit-Steuereinrichtung (AGC), die die Signalintegrationszeit (TINT) der Empfangseinrichtung (6) entsprechend der Intensität der auf die Empfangseinrichtung fallenden Strahlung steuert und die mit der Schwellwertpegel-Steuereinrichtung (THR) verbunden ist, um den Schwellwertpegel bei der Signalverarbeitung an dem mindestens einen Teil (SQR) der Verarbeitungseinrichtung (Fig. 2) in Abhängigkeit von der mittels der Inte-VI/22Deutsche Bank (München) Kto. 61/61070Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844Postscheck (München) Kto. 670-43-804J lh I-«- DE 1627grationszeit-Steuereinrichtung bestimmten Signalintegrationszeit der Empfangseinrichtung zu verändern.
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Temperaturfühleinrichtung (THl; TH2), die die Umgebungstemperatur erfaßt und die mit der Schwellwertpegel-Steuereinrichtung (THR) verbunden ist, um den Schwellwertpegel bei der Signalverarbeitung an dem ^Q mindestens einen Teil (SQR) der Verarbeitungseinrichtung (Fig.2) in Abhängigkeit von der mittels der Temperaturfühleinrichtung erfaßten Umgebungstemperatur zu verändern.
- 4. Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem zum Ermitteln des Zustands der Scharfeinstellung eines optischen Abbildungssystems auf ein Objekt, gekennzeichnet durch eine Signalintegrations-Bildempfangseinrichtung (6), die ein von dem optischen Abbildungssystem (1) erzeugtes Bild des Objekts aufnimmt und Signale erzeugt, die während einer Signalintegrationszeit (TINT) integrierten Werten der auf die Empfangseinrichtung fallenden, eine Bildverteilung darstellenden Strahlung entsprechen, eine Verarbeitungseinrichtung (Fig. 2), die die von der Empfangseinrichtung abgegebenen Signale zum Erzeugen eines Signals verarbeitet, das einen Fokussierzustand bezüglich des Objekts darstellt, und eine Schwellwertpegel-Steuereinrichtung (THR) zum Verändern eines Schwellwertpegels bei der Signalverarbeitung an mindestens einem Teil (SQR) der Verarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und/oder der Intensität der auf die Empfangseinrichtung fallenden Strahlung.
- 5. System nach Anspruch 4r gekennzeichnet durch eine Integrationszeit-Steuereinrichtung (AGC), die die-\- DE 1627Signalintegrationszeit (TINT) der Empfangseinrichtung (6) entsprechend der Intensität der auf die Empfangseinrichtung fallenden Strahlung steuert und die mit derSchwellwertpegel-Steuereinrichtung (THR) verbunden ist, 5um den Schwellwertpegel bei der Signalverarbeitung andem mindestens einen Teil (SQR) der Verarbeitungseinrichtung (Fig.2) in Abhängigkeit von der mittels der Integrationszeit-Steuereinrichtung bestimmten Signalintegrain tionszeit der Empfangseinrichtung zu verändern.
- 6. System nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Temperaturfühleinrichtung (THl; TH2), die die Umgebungstemperatur erfaßt und die mit der Schwellwertpegel-Steuereinrichtung (THR) verbunden ist, um den Schwellwertpegel bei der Signalverarbeitung an dem mindestens einen Teil (SQR) der Verarbeitungseinrichtung (Fig.2) in Abhängigkeit von der mittels der Temperaturfühleinrichtung erfaßten Umgebungstemperatur zu verändern.
- 7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (6) die Signale als ein zeitlich serielles Abtastsignal abgibt,welches die Strahlungsverteilung des Bilds darstellt, 25daß die Verarbeitungseinrichtung (Fig.2) eine erste Schaltungsanordnung (HPF) zum Erfassen einer zeitlichen Änderung des Abtastsignals und eine zweite. Schaltungsanordnung (ABS, SQR, INT, A/D, CPU) zur Erzeugung eines Signals über den Scharfeinstellungszustand des Bilds aufgrund der mittels der ersten Schaltungsanordnung erfaßten Änderung aufweist und daß die Schwellwertpegel-Steuereinrichtung .(THR) an mindestens einen Teil (SQR) der zweiten Schaltungsanordnung angeschlossen ist, umden Schwellwertpegel bei der Signalverarbeitung an dem-ί- DE 1627angeschlossenen · Teil der zweiten Schaltungsanordnung zu verändern.
- 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, 5daß die zweite Schaltungsanordnung (ABS, SQR, INT, A/D, CPU) eine Potenzierschaltung (SQR) zum Potenzieren der mittels der ersten Schaltungsanordnung (HPF) erfaßten Änderung aufweist und daß die Schwellwertpegel-Steuereinrichtung (THR) an einen Teil der Potenzierschaltung angeschlossen ist, um den Eingangssignal-Schwellwertpegel der Potenzierschaltung zu verändern.
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