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DE314159C - - Google Patents

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Publication number
DE314159C
DE314159C DENDAT314159D DE314159DA DE314159C DE 314159 C DE314159 C DE 314159C DE NDAT314159 D DENDAT314159 D DE NDAT314159D DE 314159D A DE314159D A DE 314159DA DE 314159 C DE314159 C DE 314159C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strings
mandolin
guide
finger
accompaniment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT314159D
Other languages
English (en)
Publication of DE314159C publication Critical patent/DE314159C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/06Mandolins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

AM 3. SEPTEMBER 1919.
KLASSE 51 c GRUPPE
. DIOSINO ROSSI in MÜNCHEN.
Mandoline. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1918 ab.
Es sind Mandolinen bekannt, welche zur Erzielung eines lauten Spieles, z. B. für Orchester, für jeden Ton drei gleichgestimmte Saiten aufweisen. Auf diesen, wie auch auf denjenigen mit doppelter Saitenanordnung für jeden Ton, können nur Melodien ohne Begleitung gespielt werden. Zur letzteren ist eine, zweite Mandoline mit tiefer gestimmten Saiten notwendig. .
Gegenstand der Erfindung ist eine Mandoline und eine für diese bestimmte Anreißerausbildung, durchweiche es einer,Person, ermöglicht wird, Melodie und Begleitung gleichzeitig zu spielen.
Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß neben je zwei Melodiesaiten eine dritte, stärkere Oktavsaite für die Begleitung gelagert ist, wobei für den gleichzeitigen Anschlag dieser Saiten zwei am Daumen und Zeigefinger festklemmbare Anreißer vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung die Saitenanordnung einer solchen Mandoline und eine beispielsweise Ausbildung der Anreißer mit ihrer Anordnung an der. Hand veranschaulicht.
Wie in Fig. ι angedeutet, sind für jeden der vier Töne g, d, α, β drei Saiten a, a, b vorgesehen. Von den letzteren sind die zwei ersten α, α gleichgestimmt (also wie bisher auf der Mandoline), während die dritte Saite δ eine Oktave tiefer klingt und als Baßsaite ausgebildet ist, wie durch den dickeren Strich gekennzeichnet ist.
Zur Ermöglichung eines gleichzeitigen An-Schlages einer beliebigen Baßsaite δ und den zwei dazugehörigen Melodiesaiten α, α sind die Anr.eißer c, c1, welche in bekannter Weise aus einem biegsamen Metall- oder Beinplättchen oder -stäbchen bestehen, in Scheiden d,- d1 gelagert, welche selbst wieder an Haltern e, e1 befestigt sind. Der Halter für den Daumen besteht z. B. aus. einem federnden Ring e ' (s. Fig. 2), welcher nach dem Aufstecken auf den Daumen durch eine Verschraubung f festgeklemmt wird. Das Plättchen c sitzt dabei 45.. seitlich und quer am Ring e.
Der für den Zeigefinger bestimmte Anreißer c1 befindet sich ebenfalls in eine'r scheidenartigen.-■ Führung d1, an welcher zur sicheren Festlegung am Finger zwei Ringe e1 vorgesehen sind, deren Klemmung gleichfalls durch je eine Schraube f1 erfolgt (Fig. 3).
Das Anlegen der beiden Anreißer c, c1 geht ohne weiteres aus Fig. 4 hervor. Danach sind sie am Daumen und Zeigefinger einander zugewendete und beide Finger werden beim Spiel gegeneinander bewegt, wobei mit dem Zeigefinger nur die Melodiesaiten α, α und.mit dem Daumen nur die zugehörige Begleitsaite b gespielt wird. Auf diese Weise kann ein Mandolinenspiel van starkem Ton erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Mandoline, dadurch gekennzeichnet, daß neben je zwei Melodiesaiten (α, α) eine dritte stärkere Oktavseite (δ) für die Begleitung gelagert ist und der gleichzeitige Anschlag dieser drei Saiten durch zwei am Daumen und Zeigefinger festlegbare An- 70 reißer (c, c1) erfolgt.
    ,2. Anreißer für die Mandoline,nach An-
    spruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreißer (c bzw. c1) in einer aus einer Scheide o. dgl. bestehenden Führung gelagert ist und diese mit Hilfe einer Haltevorrichtung am Finger festgeklemmt werden kann.
    3. Anreißer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer oder mehreren federnden Schellen (e bzw. e1) besteht, welche durch Verschraubungen (f bzw. f1) am Finger festgelegt werden und an denen seitlich die Führung für die Feder angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT314159D Active DE314159C (de)

Publications (1)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT314159D Active DE314159C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE314159C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776592A (en) * 1953-08-07 1957-01-08 Preta Michael S Di Guitar pick attachment for the forefinger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776592A (en) * 1953-08-07 1957-01-08 Preta Michael S Di Guitar pick attachment for the forefinger

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