DE313782C - - Google Patents
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
- C21D1/76—Adjusting the composition of the atmosphere
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Description
Es ist eine1 bekannte Erscheinung, daß in
elektrischen Glüh- und Heizöfen die Heizkörper bei Erhitzung verhältnismäßig schnell
zerstört werden. Die Ursache dieser Erscheinung liegt in einem Oxydationsvorgang,
der durch die im Ofen vorhandene Luft und den darin enthaltenen Sauerstoff herbeigeführt
wird. Dieser Nachteil ist von1 erheblicher praktischer Bedeutung. Es ist nämlich nicht
ίο möglich, ohne weiteres einen schadhaft gewordenen
Heizstab durch einen neuen zu ersetzen, weil, wie ebenfalls bekannt, die Heizkörper
im Laufe des Gebrauchs ihren Widerstand ändern. Wollte man daher1 einfach
durch Oxydation gebrauchsunfähig gewordene Heizkörper durch neue ersetzen, ,so würden
diese neuen Heizkörper einen ganz anderen Widerstand haben als die· noch vorhandenen
' alten Heizkörper, und es würden mithin, insbesondere
bei Parallelschaltungen der Heizkörper, schnell Zerstörungen eintreten. Ist
daher einer der Heizkörper durch Oxydation schadhaft geworden, so müssen sämtliche Heizkörper
ersetzt werden. Es ist deswegen er- ' 25 wünscht, die Lebensdauer solcher Heizkörper
nach Möglichkeit zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung will die Oxydation, d. h. die Verbrennung der Heizkörper in elektrischen
Glüh- und Heizöfen dadurch verhüten, daß das bei Glühöfen zur Verhinderung
der Glühspanbildung bekannte Verfahren der Bindung des in den Glühräumen vorhandenen
oder während des Betriebes eindringenden .Sauerstoffs zur Anwendung gebracht wird, indem
innerhalb der Räume, in denen sich die Heizkörper befinden, eine Verbrennung mittels
geeigneter Brennstoffe o. dgl., erfolgt. Durch die während der Verbrennung dieser Brennstoffe
eintretende Beseitigung des Sauerstoffs wird eine Verbrennung der Heizkörper vermieden
und somit eine sehneile Zerstörung derselben unmöglich gemacht.
Die Durchführung des Verfahrens kann in der bei der Verhinderung der Glühspanbildung
bekannten Art :und Weise erfolgen. In der +5
Zeichnung sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den elektrischen Glühofen nach der Linie a-a der
Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie b-b der Fig. i.
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen senkrechten Querschnitt mit einer Abänderung der Einrichtung.
In dem Ofengehäuse ι beliebiger Gestalt wird durch die oberen Heizstäbe 2 und durch
die unteren Heizstäbe 3 die erforderliche Hitze erzeugt. Im unteren Teil des Ofens ist eine
Herdplatte 4 angeordnet, auf weiche die zu glühenden Gegenstände gelegt werden. 5 ist
die Ofenöffnung, die durch eine Tür oder Klappe verschlossen wird. In den seitlichen Ofenwänden
sind Aushöhlungen 6 vorgesehen, die zweckmäßig besondere muldenförmige Rinnen 7 tragen,, welche "zur Aufnahme von Koks,
Anthrazit usw. dienen. Sobald im Ofen Verbrennungstemperatur herrscht, wird daher
durch den gleichfalls der Verbrennung unterliegende Brennstoff der vorhandene oder
während des Betriebes hinzutretende Sauerstoff verzehrt.
Lagerexem
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Herdplatte 4 Längsrinnen 8
angeordnet, in denen ein brennbarer Stoff untergebracht wird, der in gleicher Weise wirkt wie
oben beschrieben.
' Statt fester kann man aber auch flüssige und gasförmige Brennstoffe benutzen. Flüssige
Brennstoffe werden entweder im Ofen angeordnet oder während der Arbeit in den Ofenraum
eingeführt, eingetropft oder eingespritzt. Bei gasförmigen Brennstoffen, wie z. B. bei
Leuchtgas, werden diese während der Arbeit in den Ofenraum eingeführt, und in jedem Fall
tritt nach Maßgabe des im Ofenraum vorhandenen Sauerstoffgehaltes eine Verbrennung
ein,- die den Sauerstoff absorbiert. In allen Fällen wird durch die auf solche Weise eintretende
Beseitigung , des Sauerstoffs , eine Oxydation, bzw. eine Verbrennung der Heizkörper,
mögen diese nun stabförmig sein, wie in der Zeichnung oder andere Gestalt haben,
unmöglich gemacht und dadurch die Lebensdauer dieser Heizkörper beträchtlich verlängert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Verhütung der Verbrennung der Heizkörper von elektrischen Glühofen, gekennzeichnet durch die Anwendung des bei Glühofen zur Verhinderung der Glühspanbildung üblichen Verfahrens der Bindung des in den Glühräümen vorhandenen oder während des Betriebes eindringenden Sauerstoffs durch eine Verbrennung mittels geeigneter Brennstoffe o. dgl.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313782C true DE313782C (de) |
Family
ID=566636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313782D Active DE313782C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313782C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748984C (de) * | 1939-09-26 | 1944-11-13 | Elektrischer Ofen mit Schutzgasatmosphaere |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE748984C (de) * | 1939-09-26 | 1944-11-13 | Elektrischer Ofen mit Schutzgasatmosphaere |
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