DE3135442A1 - Verfahren zum befestigen wenigstens einer flexiblen druckplatte in einer rotationsdruckpresse oder dergleichen - Google Patents
Verfahren zum befestigen wenigstens einer flexiblen druckplatte in einer rotationsdruckpresse oder dergleichenInfo
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- Rotary Presses (AREA)
Description
Anmelder: Protocol Engineering Limited, North Bridge Roa'd, Berkhamsted,
Hertfordshire HP4 1EJ, England
Verfahren zum Befestigen wenigstens einer flexiblen Druckplatte in einer Rotationsdruckpresse oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf das Befestigen von flexiblen Druckplatten
auf Rotationsdruckmaschinen und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf das Befestigen von flexografischen Druckplatten
auf Druckzylindern von flexografischen Druckmaschinen.
Beim flexografischen bzw. Anilinfarbdruck werden die flexografischen
bzw. Anilindruckplatten aus weichem Kunststoffmaterial· oder aus Gummi mit einer fotopolymerischen Schicht, die das Bild trägt,
hergestellt und weisen eine klebfähige Rückseite zum Befestigen der Platte auf den Druckzylindern auf. Die Druckplatten für wenigstens
zwei Farben werden auf den entsprechenden Plattenzylindern mit Hilfe einer Vorrichtung zum Prüfen des passergenauen
Sitzes von Druckplatten (mounter-proofers), nachfolgend kurz mit .
Prüfvorrichtung bezeichnet, in das Register gebracht. Diese Prüfvorrichtung umfaßt einen Druckzylinder, der einen leeren Papier- "
bogen trägt, eine Station zur Aufnahme eines Plattenzylinders, von
der Druckpresse in einer solchen Stellung, daß ein Spalt zwischen diesem Zylinder und dem Druckzylinder gebildet wird, sowie ein
Farbmechanismus. Die erste(n) Druckplatte (n) für eine Farbe ist
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bzw. sind auf einem ersten Plattenzylinder in der Prüfvorrichtung in das Register gebracht, wobei komplizierte und zeitraubende
Meßtechniken benutzt werden und wobei die Platten auf dem Zylinder in Position geklebt werden. Die Prüfvorrichtung wird dann
betätigt, um die Druckplatte(n) zu färben und um das fotografische
Bild auf der Druckplatte(n) auf den leeren Papierbogen auf dem Druckzylinder zu übertragen. Der erste Druckzylinder wird
dann von der Prüfvorrichtung entfernt und wieder in die Presse eingesetzt, und der zweite Plattenzylinder für eine zweite Farbe
wird dann von der Presse genommen und in die Prüfvorrichtung montiert. Dann wird unter Verwendung komplizierter optischer Techniken
ein Bild des gedruckten Abdruckes auf dem Papierbogen des Druckzylinders auf den zweiten Plattenzylinder projiziert und
die Druckplatte (n.) für die zweite Farbe wird bzw. werden auf dem zweiten Plattenzylinder in Stellung gebracht, wobei die visuelle
Bild-zu-Bild-Reqisterung verwendet wird, wonach die Platte (n) auf den zweiten
Plattenzylinder aufgeklebt wird. Der zweite Plattenzylinder wird
dann von der Prüfvorrichtung entnommen, und dieses Verfahren wiederholt sich für jeden übrigen Plattenzylinder. Das Entfernen und
Wiedereinsetzen der Plattenzylinder von der bzw. in die Druckpresse erfordert die Verwendung einer schweren, industriellen Bewegungsausrüstung, da die Plattenzylinder eine Länge von 90 Zoll (2286mm)
und einen Umfang von 60 Zoll (1524 mm) erreichen können.
Abhängig von den Einzelheiten der Druckplatte(n) kann diese Prozedur
einen Fachmann 2 bis 5 Tage beschäftigen, Darüberhinaus
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ist es so, daß, je mehr Einzelheiten das Druckbild aufweist, desto
wahrscheinlicher es ist, daß auf Registerungenauigkeit zurückzuführende Druckungenauigkeiten vorkommen. Tatsächlich ist festgestellt worden, daß Registerungenauigkeiten bis zu 0,010 Zoll
(0,25 mm) und in einigen Fällen sogar bis zu 0,020 Zoll (0,51 mm) auftreten können. Totzeiten bzw. Stillstandszeiten für Druckpressen
sind heutzutage extrem kostspielig, und dies trifft auch für das Festmachen bzw. Anbringen durch den Fachmann für derart lange
Zeiten zu, und trotzdem kommen all diese Registerungenauigkeiten noch vor.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines
Verfahrens zum Befestigen von flexiblen Druckplatten, insbesondere von flexografischen Druckplatten, in einer Rotationsdruckpresse,
wobei keiner der Zylinder oder ihrer Äquivalente aus der Presse entfernt werden muß und wobei die Registergenauigkeit
beträchtlich verbessert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Befestigen von Druckplatten in einer Prüfvorrichtung,
so daß, während die Presse in einer Druckstraße arbeitet, ein anderer Zylindersatz für eine weitere Druckstraße mit einem
Färbdruckplattensatz versehen werden kann, der genau registerhaltig
aufgebracht wird, und zwar fertig für einen weiteren Druckvorgang, wodurch eine weitere Verringerung der Pressenstillstands-
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zeit gegeben ist.
Aus diesen Gründen und nach einem Gesichtspunkt besteht die Erfindung
in einem Verfahren zum Befestigen flexibler Druckplatten in einer Rotationsdruckpresse oder einer Prüfvorrichtung und kennzeichnet
sich durch das Ausbilden passender Registerlöcher in den flexiblen Druckplatten und in wenigstens einem Träger, durch
welche Mittel die Druckplatten auf einem Pressezylinder oder einem
Äquivalent in eine registerhaltige Lage gebracht werden können«
Durch Ausbilden passender Registerlöcher in den Druckplatten und einem Träger können weitere Registerlöcher in einer Befestigungsleiste ausgebildet werden, und ferner können Registerstifte in
die Registerlöcher dieser Befestigungsleiste und durch die Registerlöcher in dem Träger hindurch eingesetzt werden, wonach die
Befestigungsleiste in der Druckpresse oder der Prüfeinrichtung befestigt wird, indem sie an jedem Platten- oder Druckzylinder oder
alternativ an einem Teil des Rahmens der Presse oder der Prüfvorrichtung angebracht wird. Da die Lage jeder Druckplatte in Bezug
auf den Träger, die Lage des Trägers in Bezug auf die Befestigungsleiste und die Lage der Befestigungsleiste in Bezug auf den betreffenden Zylinder oder Rahmenteil immer dieselbe ist, ist nicht
nur die Registergenauigkeit beträchtlich verbessert im Vergleich
zu vorbekannten Methoden, sondern auch die Zeit zum Anbringen der Druckplatten einschließlich deren Befestigung in Registerlage
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auf den Plattenzylindern kann auf weniger als einen halben Tag reduziert werden.
Als Alternative zur Verwendung der Befestigungsleisten können Registerlöcher in jeden der Platten- oder Druckzylinder gebohrt
und Registerstifte in diesen Löchern befestigt werden.
Zum Stand der Technik gehören sogenannte Bandrotationspressen, bei
denen ein endloses flexibles Kunststoffband oder -gurt den-konventionellen
Plattenzylinder ersetzt, und in solchen Pressen bil- -det der Kunststoffgurt den Träger, in dem Registerlöcher ausgebildet
sind. In solchen Fällen sind eine Befestxgungslexste oder in den Druckzylinder gebohrte Löcher nicht erforderlich. Daher
schließt die Erfindung das Befestigen von flexiblen Druckplatten in solchen Pressen ein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, die die"
Verwendung flexografischer Druckplatten einschließt, werden Registerlöcher
in das weiche Material der flexografischen Druckplatten gebohrt, wobei die Protocol-Registrator-Vorrichtung verwendet
wird, die in dem britischen Patent 1 128 207 beschrieben ist. Es -'
wurde festgestellt, daß normale Stanzmethoden für die Ausbildung von Registerlöchern in flexografisehen Druckplatten ungeeignet
sind, da das Material dieser Platten so weich ist. " [
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Wenn die flexiblen flexografischen Druckplatten vorgebohrt, entwickelt
und auf dem Träger montiert worden sind, der zweckmäßigerweise ein klarer Kunststoffbogen ist, z.B. von der Art, wie er unter
dem eingetragenen Warenzeichen MYLAR vertrieben wird, und der Trägerbogen ferner an der Befestigungsleiste befestigt ist, wird
die Befestigungsleiste an dem Druck- oder Plattenzylinder in Stellung
gebracht und in dieser Lage durch Befestigungsmittel fixiert. Wie es vorstehend erwähnt ist, kann die Befestigungsleiste alternativ
an einem Teil des Rahmens der Presöe oder der erwähnten Prüfvorrichtung
befestigt werden. Die flexografische Druckplatte oder
-platten können in der Bild-unten-Stellung auf dem Träger plaziert
sein, ein leichter Überzug eines transparenten Klebers kann vorher
darauf vorgesehen sein, und der Träger mit der Druckplatte bzw. den Druckplatten wird dann in den Spalt zwischen dem Druckzylinder
und dem Plattenzylinder eingeführt. Die Registerstifte
werden dann von dem Trägerbogen entfernt, so daß die Druckplatte(n)
an dem Trägerbogen mittels des leichten Klebers gehalten wird» Der Druckzylinder und der Plattenzylinder werden dann gedreht
und die Druckplatte (n) wird am Plattenzylinder mittels der klebfähigen Rückseite der Druckplatte(n) angeklebt. Da die Registerlöcher
dieselben Positionen einnehmen und die Befestigungsleiste
in derselben Position für jeden druckenden Zylinder bzw. für jede Druckzylinderstufe befestigt werden kann, wird eine Registergenauigkeit
erhalten.
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Statt der Anwendung eines weichen Überzuges aus einem transparenten
Kleber auf die Bildseite der Druckplatte oder -platten und dem Anheften oder Anstiften der Druckplatte (n) an einer Trägerf'olie
bzw.. an Trägerfolien mit der Bildseite unten zwecks späteren Übertragens auf den Plattenzylinder, wobei eine Befestigungsleiste
oder Stifte in den Zylinder verwendet werden, kann die Druckplatte bzw. können die Druckplatten mit Hilfe von Stiften auf einem oder
ihrem entsprechenden Trägerbogen mit der Bildseite oben befestigt werden, wobei der oder die Trägerbogen an Stiften befestigt sind,
die in dem Plattenzylinder oder .einem .äquivalenten Zylinder der
vorerwähnten Prüfeinrichtung eingesetzt sind.
Es sei betont, daß die Erfindung nicht auf flexografische Druckplatten
und auf den Farbdruck beschränkt ist, sondern auch im Buchdruck oder im Schwärζ-Weiß-Druck verwendet werden kann.
Die Erfindung schließt auch Schritte in einem Prozeß ein, der die
Registerung von Kunstarbeiten und von Kameras oder Abtastern an der Druckpresse enthält und kann demzufolge als vorangehender
Schritt in diesen Prozessen angewendet werden. Eingeschlossen sind
ferner die Erfindung in der britischen Patentanmeldung Nr. 80 27 312, die die Verwendung einer optischen Filmstanze in einem Verfahren
zur Stanzregisterung von Farbfilmsätzen vor der Montagestufe beschreibt, und die Erfindung in dem britischen Patent
1 128 207, in welchem ein Verfahren zur Registerung von Farbtrenn-
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sätzen oder dergleichen Filme bei der Montagestufe vor dem Entwickeln
der Filme auf den Druckplatten beschrieben ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger in den anliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Figuren 1 bis 11
Figur 12
Figur 13
Figuren 14 u.15
eine Reihenfolge zum Erhalten einer Registerung in einem Mehrfarbdruckprozeß von der .Stufe der
ursprünglichen Kunstarbeit bis zum Druckvorgang, wobei flexografische Druckplatten verwendet werden
und wobei Figur 3 eine alternative Stufe zur Stufe in Figur 2 zeigt,
eine schematische Perspektivansicht eines Be-. reiches einer flexografischen Druckpresse,
eine Einzelheit für einen Weg zum Befestigen eines eine Druckplatte tragenden Trägerboyens an
einer Befestigungsleiste, alternative Stufen zu den Stufen 9 bis 12. _.-
Figur 1 zeigt eine Produktionsstufe für eine Kunstarbeit, bei der
letztere und Auflageschichten 1 mit gestanzten Registerlöchern 2
versehen werden, so daß das Bild 3 zu den Registerlöchern in Beziehung gesetzt ist. Der Stanzmittenabstand ist so gewählt, um
der Größe der Kunstarbeit angemessen zu sein.
Die Kunstarbeit und die Schichten 1, die sich auf Registerstiften
befinden, werden dann auf dem Kameraprojektionstisch 3a befestigt, der Farbtrennungen auf einem Film oder Filmen erzeugt, oder werden
■ auf einem Kopierzylinder eines elektronischen Abtasters befestigt und werden dann durch Stanzen registerhaltig gemacht, wobei die
optische Filmstanze 4 verwendet wird, die in Figur 2 gezeigt und in der britischen Patentanmeldung Nr. 80 27 312 der Anmelderin beschrieben
ist. Nach der Beschreibung dieser Anmeldung ist vorgesehen, zwei vergrößerte Bilder entsprechender Filmbereiche auf entsprechende
Schirme zu projizieren. Die vergrößerten Bilder können aus Registermarkierungen auf einem ersten Film bestehen, welche
Markierungen dann mit gleichen Markierungen in dem Bereich der (oder angrenzend an die) Schirme ausgerichtet werden, wonach der
erste Film gestanzt und entfernt wird. Der zweite, dritte und vierte Film mit identisch angeordneten Registermarkierungen werden aufeinanderfolgend
in der Stanze plaziert und in gleicher Weise ausgerichtet sowie gestanzt. Die vergrößerten Bilder können auch aus Teilen
des Bildbereiches bestehen, in welchem Fall ein zweiter Film über den ersten Film gelegt, in der Stanze gehalten, nach dem BiIdzu-Bild-System
mit dem ersten Film ausgerichtet und dann gestanzt wird. Somit können die Filmbereiche durch Registermarkierungen oder
durch Teile der Bildbereiche gebildet werden.
Wie es in Figur 3 gezeigt ist, ist alternativ der unentwickelte Film 5a vorgestanzt und auf Stiften in der Vakuumrückseite einer
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Kamera 5 registerhaltig gelagert. Das Verfahren wird dann wiederholt,
um zwei oder mehrere entwickelte Filme zu erhalten, um einen Farbtrennsatz herzustellen. Welche Methode auch verwendet
wird, es wird ein Satz Farbtrennungen 6 bis 9 erhalten, wobei jede
Trennung ein Bild 10 aufweist und mit Registerlöchern 11 mit
bekannter Bild-Loch-Beziehung registerhaltig gestanzt ist, wie es aus Figur 4 ersichtlich ist. Auch hier ist der Lochmittenabstand
entsprechend der betreffenden Kunstarbeit gewählt.
In Figur 5 ist eine unentwickelte flexografische Druckplatte 12
bzw. Anilindruckplatte gezeigt, die aus weichem, flexiblem Kunststoff hergestellt ist und auf einer Seite eine Fotopolymerschicht
aufweist, um das Bild von einer der Farbtrennungen zu empfangen.
Ein Satz solcher Druckplatten, einer je Farbe, ist je mit zwei Rundlöchern auf einer Protocol-Registrator-Maschine (eingetragenes
Warenzeichen), die in dem britischen Patent 1 128 207 beschrieben
ist, gebohrt, und zwar mit einer Lochgröße und einem Mittenabstand, die zu den ursprünglichen Filmstanzlöchern 11- auf den Farbtrennungen
6 bis 9 passen. Jede vorgebohrte, unentwickelte Druckplatte
12 und eine entsprechende, registergestanzte Farbtrennung 6, 7, 8
oder 9 werden wiederum auf Registerstiften 14 vereint und in einem
Vakuumrahmen zur Plattenentwicklung plaziert.
Die Platten werden dann in üblicher Weise weiterbehandelt, um entwickelte
und entsprechend behandelte Druckplatten 15 vorzusehen,
wie es in Figur 7 gezeigt ist, wobei jede Platte mit ihren Bildern
16 passergenau zu den gebohrten Löchern 13 in den Platten ist.
Für Zwecke der nächsten Stufe in dem Verfahren, der in Figur 8 gezeigt ist, sei im Fall eines Vierfarbdruckes angenommen, .daß
zwei entwickelte und weiterbehandelte Druckplatten 15 für jede Farbe vorhanden sind, so daß insgesamt acht solche Platten 15
gegeben sind. Vier große klare Filme oder Folienbögen, z.B. aus MYLAR, werden zusammen in einer Fplienstanze gestanzt, um Registerlöcher
18- in derselben Lage in jedem Bogen 17 auszubilden. Unter
Verwendung der Protocol-Registrator-Maschine werden Löcher 19 für die Druckplattenpositionierung (2 für jede Platte 15) in den
Bogen 17 gebohrt mit einer Lochgröße und einem Mittenabstand, um zu den Löchern 13 zu passen, um die endgültige Position für die
Druckplatten 15 relativ zur Bilddruckposition in der Presse zu erhalten.
In der nächsten Verfahrensstufe, die in Figur 9 gezeigt ist, weist
jede Druckplatte 15 auf der Bildseite einen leichten Überzug aus einem transparenten, druckempfindlichen Kleber auf. Dann wird je-,
des Paar Druckplatten 15 für eine entsprechende Farbe auf einem entsprechenden Trägerbogen 17 angeheftet, indem Registerstifte ·
14 durch die Löcher 19 in den Bogenträger 17 und in die Löcher in den Druckplatten 15 eingeführt werden, wobei das flache Unter-
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ende der Registerstifte gegen die Rückseite des Bogens 17 anliegt.
Die Platten werden mit der Bildseite unten positioniert und mit Hilfe des Klebeüberzuges in ihrer Position unbeweglich gemacht,
wonach die Stifte 14 entfernt werden. Auf diese Weise sind nun vier Bogen 17 vorbereitet, wobei jeder zwei Druckplatten 15 registerhaltig
in Bezug auf die Registerlöcher 18 in Position trägt.
Gemäß Figur 10 werden runde Registerlöcher (nicht gezeigt), die
zu den Registerlöchern 18 hinsichtlich der Lochbreite (Langloch)
und Lochgröße (Rundloch) in den Bogen 17 passen, dann in eine Befestigungsleiste
20 zur Verwendung bei der Befestigung des Trägerbogens 17 in der Presse gebohrt. Danach werden runde Registerstifte
21, die in die Löcher 18 passen, in den Löchern in der Befestigungsleiste 20 eingesetzt. Die Rückseite der Druckplatten 15 wird
dann mit einem druckempfindlichen Kleber {Kontaktkleber) überzogen, und der Trägerbogen 17 wird dann an der Befestigungsleiste 20 befestigt,
indem die Registerlöcher 18 in dem Bogen über die Stifte 21 der Befestigungsleiste geführt werden.
Die Befestigungsleiste 20, die den Bogen 17 mit den Druckplatten 15 trägt, wird dann an dem Druckzylinder 22 einer flexografischen
Druckmaschine 23 angebracht, wie es aus Figur 11 ersichtlich ist,
wobei der Trägerbogen 17 zwischen der Druckwalze 22 und einem der Plattenzylinder 24 in die in Figur 11 gezeigte Position, geführt wird, so daß die Oberkante der mit Klebe auf der Rückseite
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versehenen Druckplatte 15 in dem Walzenspalt zwischen dem Druckzylinder
22 und dem Plattenzylinder 24 liegt. Der Plattenzylinder
24 wird dann in Kontakt mit den Druckplatten 15 gebracht, und der Platten- sowie auch der Druckzylinder fahren in Klemmposition. Der
Trägerbogen 17 wird von der Befestigungsstange 20 gelöst und die
Zylinder 22, 24 entsprechen den angegebenen Pfeilen verdreht, so daß die Druckplatten 15 in dem Prozeß an dem Plattenzylinder 24
sich in registerhaltiger, bewegungsunfähiger Position befinden. Der Trägerstreifen wird dann von den Druckplatten 15 abgestreift.
Diese Prozedur wird dann für jeden der Plattenzylinder der Presse
wiederholt, wobei die verbleibenden Trägerbogen verwendet werden, von denen jeder wiederum an der Befestigungsleiste angeordnet wird.
Da die Befestigungsleiste in genau der gleichen Position auf jedem
Druckzylinder 22 angeordnet werden kann und die Position jedes Trägerbogens hinsichtlich der Befestigungsleiste für jede Farbe
dieselbe ist, können die Positionen der Druckplatten, die auf den entsprechenden Plattenzylindern aufgeklebt sind, extrem genau sein
und sind demgemäß zueinander registerhaltig. In einem alternativen " Verfahren zur Befestigung der Leiste 20 an der flexografischen
Druckpresse 23, wie es gestrichelt in Figur 11 angedeutet ist, kann' die Befestigungsleiste an einem Teil des Pressenrahmens befestigt
sein. Darüberhinaus kann die Platte an dem Plattenzylinder 24 befestigt
sein, anstatt daß sie am Druckzylinder 22 befestigt ist.
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Figur 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer
flexografischen Druckpresse 23, die einen Walzenspalt 25 zwischen
einem der Plattenzylinder 24 und dem Druckzylinder 22 aufweist. Dem Druckzylinder 22 sind drei andere Plattenzylinder in gleicher
Weise zugeordnet wie derjenige, der in der Figur gezeigt ist. In einer alternativen flexografischen Druckpresse hat jeder Plattenzylinder
einen zugehörigen Druckzylinder, aber dies ändert in keiner Weise das erfindungsgemäße Verfahren. Figur 12 zeigt ebenfalls
die Befestigungsleiste 20, die am Druckzylinder 22 angeordnet
ist, und zeigt einen Trägerbogen 17, der an den Registerstiften 21 der Leiste 20 angebracht ist und eine Druckplatte 15
trägt. Die Position des Druckzylinders 22 und des PlattenZylinders
24 ist gezeigt in einer Stellung nach einer gewissen Drehung der Lage des Trägerbogens in Figur 11, so daß die Druckplatte 15 teilweise
am Plattenzylinder 24 angeklebt ist, aber noch am Trägerbogen 17 klebt. Der Druck- und der Plattenzylinder sind am Pressenrahmen
26 befestigt, und dem Plattenzylinder 24 ist eine Farbwalze 27 zugeordnet, die während der Plattenmontage nicht in Betrieb ist.
Die Befestigungsleiste 20 umfaßt eine Basisplatte 28, die zwischen
zwei Seitenteilen 29 und an einer zentralen Verstarkungsstrebe
30 befestigt ist, die ebenfalls an den Seitenteilen 29 befestigt ist. Die Registerlöcher, in denen die Registerstifte 21 eingesetzt
sind, werden in die Basisplatte 28 gebohrt. Jedes Seitenteil 29 trägt ein entsprechendes V-Element (nicht gezeigt), wobei das linke
Seitenteil wie dargestellt einstellbar ist, und zwar mittels eines
drehbaren Gewindeknebels 31. Komplementäre V-Blocks 32 sind entsprechend auf den gegenüberliegenden Seiten des Druckzylinders
22 befestigt, und die Befestigungsleiste 20 ist auf einfache Weise am Druckzylinder montiert, indem die V-Elemente an der Leiste
20 in die Ausnehmungen in den V-Blocks 32 eingreifen, und zwar von
oben, und der Knebel 31 wird gedreht, um die Befestigungsleiste 20 in registerhaltiger Position zu befestigen. Da die Position
der Befestigungsleiste relativ zum Druckzylinder für jeden Plattenzylinder dieselbe ist, ist die Position der Druckplatten auf den
entsprechenden Plattenzylindern 24 genau dieselbe. In solchen Pressen, wo jeder Plattenzylinder einen zugehörigen Druckzylinder hat,
kann die Position der Druckplatten dennoch dieselbe sein, indem .die Position der Befestigungsleiste in den aufeinanderfolgenden
drei Zylindern zu derselben Position genau eingestellt wird wie die Position für den ersten Zylinder.
IJm zu sichern, daß der Trägerbogen 17' auf' den Register stiften 21
in Position bleibt, sind eine Reihe von Knebelklemmen 33 (Figur 13)
an der Strebe 30 der Befestigungsleiste 20 angeordnet.
Es ist klar, daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen. Z.B. kann die Form der Befestigungsleiste und die Art ihrer Befestigung an jedem
der erwähnten Zylinder oder an einem Bereich des Pressenrahmens
9 O 6
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in einer anderen geeigneten Weise vorgenommen werden, wie es dem
Fachmann verständlich ist. Darüberhinaus können die Knebelklemmen durch andere Kiemmittel ersetzt werden. Wenn die Erfindung an einer
Prüfvorrichtung, wie sie weiter vorstehend erwähnt ist, angewendet wird, anstatt an einer flexografischen Druckpresse, kann
die Befestigungsleiste 20 an dem Druckzylinder oder an dem Plattenzylinder oder an einem Teil des Rahmens der Prüfvorrichtung befestigt
werden.
In den alternativen Verfahrensstufen, die in den Figuren 14 und
15 gezeigt ist, ist die Befestigungsleiste 20 entbehrlich und statt dessen sind die Trägerbogen 17 an Stiften 21, 21a befestigt,
die wiederum am entsprechenden Plattenzylinder 24 oder den äquivalenten
Zylindern in der Prüfvorrichtung an denselben Stellen befestigt sind. Anstelle der in Figur 9 gezeigten Stufe wird die
Rückseite der in Figur 14 gezeigten Druckplatten mit einem druckempfindlichen
Kleber überzogen und werden die Registerstifte durch
die Löcher 19 in dem Trägerbogen 17 und durch die Löcher 13 in
den Platten 15 hindurchgeführt, wonach diese Platten an dem Trägerbogen mit der Bildseite oben angeklebt werden, wie es aus Figur
14 ersichtlich ist. Da für jede Farbe ein Trägerbogen 17 hergestellt
wird, wird jeder Trägerbogen 17 mit den an ihm befestigten Druckplatten für jede Farbe um den zugehörigen Plattenzylinder
24 gewickelt und daran befestigt, und zwar mittels Stiften 21, .21a, die in Löcher, die in den Platten zylinder gebohrt sind, und
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in die Registerlöcher 18 in dem Trägerbogen eingeführt sind/ wie es aus Figur 15 zu· erkennen ist. In diesem Beispiel wird das
nachlaufende Ende des Trägerbogens 17 am Plattenzylinder oder am Zylinder der Prüfvorrichtung durch Klemmen in einer sich axial
erstreckenden Vertiefung (nicht gezeigt) in dem betreffenden Zylinder befestigt.
Anstatt das mehrere Trägerbogen 17 vorgesehen sind, und zwar einen
für jede Farbe, kann auch ein einzelner Trägerbogen verwendet werden. Darüberhinaus ist die Erfindung nicht auf flexografische
Druckplatten beschränkt, sondern kann auch flexible Druckplatten einschließen, die eine Metallfolienrückseite aufweisen und die
beispielsweise im Buchdruck verwendet werden. Im Buchdruck und im Schwarz-Weiß-Druck kann lediglich ein Trägerbogen 17 mit einer oder
mehreren flexiblen Druckplatten vorgesehen werden, der an einem · druckenden Zylinder oder einem Zylinder der Prüfvorrichtung befestigt
ist. Nach einem Druckvorgang, mit dem die notwendige Anzahl der Drucke hergestellt wird, wird ein anderer Bogen 17 mit
einer anderen Druckplatte oder Druckplatten auf dem Zylinder in derselben Position befestigt.
Ein anderes, alternatives Verfahren verwendet die Stufe, die in Verbindung mit Figur 9 beschrieben ist, entbehrt jedoch der Notwendigkeit
für eine Befestigungsleiste. Register!öcher, die zu
den Registerlöchern 18 in dem Trägerbogen 17 passen, werden in
* · ie.
- 23 -
die Zylinder, z.B. in die Druckzylinder oder äquivalenten Zylinder
der Prüfvorrichtung an denselben Stellen gebohrt, und der Trägerbogen
17 mit daran angeklebten Druckplatten mit der Bildseite unten, wie es in Figur 9 gezeigt ist, wird auf den zugehörigen Zylinder
montiert, indem Registerstifte durch die Registerlöcher
geführt und in den Löchern des Zylinders eingesetzt werden. Die Druckplatten werden dann am Plattenzylinder befestigt, und zwar
unter Verwendung des in Figur 11 beschriebenen Verfahrens, jedoch
ohne die Verwendung der Befestigungsleiste.
Obwohl die· Erfindung mit Bezug auf den Vierfarbdruck auf Pressen
mit vier Plattenzylindern erläutert ist, ist es klar, daß die Erfindung auf den Farbdruck mit wenigstens zwei Farben und mehr als
vier Farben mit einer entsprechenden Anzahl von Plattenzylindern
anwendbar ist.
Bei der in Figur 10 gezeigten Verfahrensstufe sind die Registerstifte
21 rund, wogegen in der in Figur 15 gezeigten Stufe einer der Stifte 21 rund und der andere Stift 21a länglich ist. Es ist
klar, daß in Abhängigkeit von den besonderen Umständen einer der Registerstifte 21 in Figur 10 alternativ länglich und der andere
Stift 21a in Figur 15 alternativ rund sein kann. Alle diese Stifte passen in die einzelnen Registerlöcher, wobei die Registerstifte
21a lediglich in die länglichen Registerlöcher hinsichtlich ihrer Breite zu passen brauchen.
Leerseite
Claims (17)
- Dr. Hugo Wilcken
Dipi.-lng. Thomas WilckenMusterbahn 1-2400LQbBOkIAnmelder: Protocol Engineering Limited,North Bridge Roaö, Berkhamsted, Hertfordshire HP4 1EJ, EnglandPatentansprüchej 1.j Verfahren"zum Befestigen wenigstens einer flexiblen Druckplatte in einer Rotationsdruckpresse oder in einer Prüfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß passergenaue Registerlöcher (13; 19) in wenigstens einer flexiblen Druckplatte (15) und in wenigstens einem Träger (17) hergestellt werden, wodurch die wenigstens eine Druckplatte registerhaltig auf einem Druckzylinder (24) oder seinem Äquivalent angeordnet werden kann= - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die passergenauen Registerlöcher durch Bohren gebildet werden. "
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie wenigstens eine Druckplatte (15) auf dem Träger (17) in einer festgelegten, regxsterhaltxgen Position befestigt wird, und zwar durch Anwenden eines druckempfindlichen Klebers auf eine Seite der Druckplatte(n) durch Hindurchführen der Registerstifte (14 )f durch die Register löcher in dem Träger und der bzw. den Druckplatten und durch Ankleben der Druckplatte(n) auf dem Träger, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstifte vordem Befestigen auf dem Zylinder (24) aus denft · β ·Registerlöchern entfernt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß andere Registerlöcher (18) in dem Träger ausgebildet werden.
- 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der anderen Register löcher rund ausgebildet ist und ein anderes 'längliche Form aufweist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber auf die Bildseite der wenigstens einen Druckplatte■ . (15) aufgebracht wird und daß die wenigstens eine Druckplatteauf dem Träger mit der Bildseite unten befestigt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Registerlöcher in einer Befestigungsleiste (20) ausgebildet werden, welche zu den anderen, in dem Träger (17) ausgebildeten Registerlöchern (18) passen, daß Registerstifte (21), die zu den anderen Registerlöchern passen, in den weiteren Registerlöchern in der Befestigungsleiste eingesetzt sind und daß der Träger an der Befestigungsleiste durch Führen der Registerlöcher in dem Träger über die Registerstifte an der Befestigungsleiste befestigt ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) an der Befestigungsleiste (20) angeklemmt wird.o o a β
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Befestigungsleiste und der Träger (20;17) auf den Zylinder (22) gelegt oder auf einem Rahmenteil der Presse (23) oder der Prüfvorrichtung abgestützt und mit ihrer Achse zu der Zylinderachse ausgerichtet werden und daß die Position der Befestigungsleiste (20) axial eingestellt und in der eingestellten Lage festgelegt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Registerlöcher in dem Zylinder (24) ausgebildet sind, welche' zu den anderen Registerlöchern (18) in den Träger (17) passen, und daß der Träger auf dem Zylinder mittels Registerstiften befestigt wird, die zu den weiteren Registerlöchern in dem Zylinder und den anderen Registerlöchern in dem Träger passen und die in die Registerlöcher in dem Zylinder eingesetzt werden und in die anderen Registerlöcher in dem Träger eingreifen.
- 11. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein druckempfindlicher Kleber auf die Rückseite der Druckplatte(n) (15) aufgebracht wird, die mit der Bildseite unten an dem Träger (17) angeklebt werden.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dieser in Abhängigkeit von Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der; Träger(17),der auf dem Zylinder (22) befestigt ist, zwischen diesem Zylinder und einem zugehörigen Zylinder (24) positioniert wird, so daß die Oberkante der Kleberückseite der Druckplatte(n) innerhalb des Spaltes zwischen diesen Zylindern zu liegen kommt, daß der zugehörige Zylinder in Kontakt mit der Kleberückseite der Druckplatte(n) gebracht Wird, daß die Zylinder in Klemmposition gefahren werden, daß der Träger von der Befestigungsleiste (20) oder von den Registerstiften in den erstgenannten Zylinder (22) gelöst wird und daß die Zylinder gedreht werden, wodurch bei diesem Vorgang die Druckplatte oder die Druckplatten an dem "zugehörigen Zylinder in einer registerhaltigen Position bewegungsunfähig gemacht ist bzw. sind.
- 13'. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber auf die Rückseite der Druckplatte- bzw. Druckplatten- (15) aufgebracht wird, daß die Druckplatte bzw. Druckplatten an dem Träger (17) mit der Bildseite oben angeklebt wird bzw. werden, daß weitere Registerlöcher, die zu den anderen Registerlöchern in dem Träger passen, in einem Plattenzylinder (24) der Presse oder einem äquivalenten Zylinder einer Prüfvorrichtung ausgebildet werden, daß passende Registerstifte (21, 21a) in die weiteren Registerlöcher eingesetzt werden und-daß der Träger (17), der die Druckplatte bzw. Druckplatten trägt, um den Zylinder gewickelt und an diesem ange-a * β β β α θα * ««.pa ft Oft α. ca6. Ji ν «Ο t ι-ordnet wird mittels der passenden Registerstifte, die durch die anderen Registerlöcher in dem Träger (17) hindurchragen.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das nachlaufende Ende des Trägers (17) an dem Zylinder (24) in einer sich axial erstreckenden Vertiefung festgeklemmt wird.
- 15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14 zur Verwendung beim Mehrfarbdruck, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Trägern (17) und zugehörige Druckplatten, eine für jede Farbe, mit passenden Registerlöchern' versehen und auf entsprechenden Zylindern in registerhaltige Lage gebracht werden»
- 16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) durch den endlosen flexiblen Kunststoff-* gurt eine Gurtrotationspresse gebildet ist.
- 17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Druckplatte aus einer flexografischen Druckplatte besteht.
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